DE4239545A1 - Hochdruckpistole für Unterwasserarbeiten - Google Patents
Hochdruckpistole für UnterwasserarbeitenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hoch
druckpistole für Unterwasserarbeiten zur Her
stellung eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls mit
einem Sicherheitsmechanismus, mit dem die Ge
schwindigkeit der durch einen in einem Gehäuse
befindlichen Einlaß eintretenden und durch ei
nen Hochdruckauslaß austretenden Flüssigkeit
reduziert werden kann. Die Hochdruckpistole
findet vor allem, jedoch nicht ausschließlich,
Anwendung beim Säubern und Schneiden von Unter
wasserstrukturen wie Rohren, Rohrverbindungen
u.ä. an Tiefseebohrtürmen.
Hochdruckpistolen für Unterwasserarbeiten nach
dem Stand der Technik arbeiten mit einer Mi
schung aus Wasser und Schleifmittel, die in der
Pistole hergestellt (Entrainment-System) wird,
(DE 29 34 023 A1) oder im vorgemischten Zustand
der Pistole unter hohem Druck zugeführt wird.
Sie werden dort benutzt, wo Flammen u.ä. auf
grund einer Feuer- oder Explosionsgefahr nicht
verwendet werden können. Der Nachteil dieser
Pistolen besteht darin, daß sie eine Gefähr
dung für den Benutzer darstellen. Aus der Hoch
druckpistole tritt die Flüssigkeit mit einer
Geschwindigkeit von ungefähr mehreren hundert
m/s aus. Schon eine relativ geringe Menge des
sich bei dieser Geschwindigkeit bewegenden Was
sers kann eine enorme Triebkraft entwickeln.
Ließe der Benutzer die Pistole fallen oder
hielte er sie aus Versehen gegen eine Person in
seiner Nähe, wäre das Risiko einer schweren
Verletzung oder sogar Tötung dieser Person sehr
hoch. Eine aus der Pistole austretende Hoch
druckflüssigkeit könnte ohne Schwierigkeiten
ein Loch durch einen Menschen schießen. Ange
sichts der mit Hochdruckpistolen verbundenen
Gefahren ist es für den Verwender wichtig, die
Geschwindigkeit der aus der Pistole austreten
den Flüssigkeit schnell verringern zu können.
Wird die Hochdruckpistole durch einen langen
flexiblen Schlauch aus einem Hochdruckflüssig
keitssystem versorgt, ist es nicht angebracht,
das Hochdrucksystem lediglich abzustellen, denn
der in dem Schlauch verbleibende Flüssigkeits
druck kann noch beträchtlich sein.
Es sind Hochdruckpistolen mit einem Sicher
heitsmechanismus bekannt, bei denen ein durch
einen Verbindungskanal mit dem Hauptstromkanal
gekoppelter Sicherheitskanal parallel zu dem
Hauptstromkanal verläuft. Innerhalb des Verbin
dungskanals befindet sich ein Ventilmechanis
mus, der durch einen mit einer Feder beauf
schlagten Bedienungshebel vom Benutzer betätigt
wird. Dabei muß der Benutzer den Bedienungs
hebel herunterdrücken, um das Ventil zu
schließen und dadurch den Hauptstromkanal vom
Verbindungskanal zu trennen, durch den die
Flüssigkeit sonst gelenkt würde. Läßt der Be
nutzer den Hebel los, wird das Ventil geöffnet
und die Flüssigkeit tritt anstatt mit hohem
Druck durch die Düse mit niedrigem Druck über
den Verbindungskanal durch den Sicherheitskanal
aus.
Dieser Sicherheitsmechanismus hat eine Reihe
von Nachteilen. Zum einen muß wegen des hohen
Drucks viel Kraft aufgewendet werden, um den
Bedienungshebel herunterzudrücken und so das
Ventil im Verbindungskanal zu schließen. Dies
ist für den Benutzer auf die Dauer sehr ermü
dend und vermindert die mögliche Anwendungsdau
er der Hochdruckpistole.
Des weiteren beginnen herkömmliche Sicher
heitsmechanismen aufgrund des hohen Drucks
schon nach kurzer Anwendungsdauer durch das
Ventil zu lecken. Da Hochdruckpistolen mit ei
ner geringen Flüssigkeitsmenge arbeiten, beeinflußt
jedes Lecken das durch die Düse austre
tende Flüssigkeitsvolumen und verringert somit
in beträchtlichem Maße den Druck aus der Hoch
druckpistole.
Zum dritten ist der beschriebene Sicherheits
mechanismus nur für den Gebrauch von Hoch
druckwasser geeignet. Wird dem Wasser ein
Schleifmittel zugegeben, um die Schneid- und
Strahlwirkung der Pistole zu erhöhen, ist das
Ventil innerhalb kurzer Zeit abgenutzt, wodurch
es immer mehr zu einem Durchlecken in den Si
cherheitskanal kommt. Weiterhin besteht die
Gefahr, daß das Ventil durch das Schleifmittel
in geschlossener Position verklemmt und dadurch
das Ableiten der Hochdruckflüssigkeit durch den
Sicherheitskanal unmöglich wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer Hochdruckpistole mit einem Si
cherheitsmechanismus, der frei von den oben
genannten Nachteilen ist und verwendet werden
kann bei einer Hochdruckflüssigkeit, die aus
Wasser und Schleifmittel besteht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge
löst, daß über dem Hochdruckauslaß ein Nieder
druckauslaß angeordnet ist, der mittels eines
in dem Gehäuse angeordneten Ventilkörpers mit
dem Einlaß verbunden werden kann. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen näher beschrieben.
Bei der Ausgestaltung, bei der die Hochdruckpi
stole einen zweiten Hochdruckausgang aufweist,
wird diesem eine Leitung angefügt, die hinter
dem Bediener endet. In diese Leitung ist eine
Strahldüse so eingefügt, daß sie die Rückstoß
kraft der aus der Pistole austretenden Hoch
druckflüssigkeit teilweise oder ganz kompen
siert. Diese Maßnahme ist dann vorteilhaft,
wenn die Pistole unter Wasser benutzt wird, wo
die Pistole und der Bediener nur ein geringes
Gewicht aufweisen.
Bei Verwendung dieses zweiten Hochdruckausgan
ges in einer Pistole mit einer Hochdruckflüs
sigkeit, die ein Schleifmittel enthält, bewegt
sich das Schleifmittel wegen seines höheren
spezifischen Gewichtes und des daraus resultie
renden höheren Impulses bevorzugt geradlinig
zum ersten Hochdruckausgang, während der durch
den zweiten Hochdruckausgang abgezweigte Was
serstrom nur einen geringen Schleifmittelanteil
enthält.
Eine nachgeschaltete Hochdruckfilterkerze kann
derart angeordnet werden, daß der im abgezweig
ten Wasserstrom enthaltene Schleimittelanteil
vollständig zurückgehalten und in den Haupt
strom zurückgeführt wird, so daß er mit dem
Schneidstrahl gefördert wird.
Bei Anwendungen, bei denen der entstehende
Rückstoß der Pistole durch Halte- oder Füh
rungshilfen aufgefangen wird, kann der zweite
Hochdruckausgang in Verbindung mit einem Hoch
druckfilter dazu verwendet werden, einen Teil
strom der Hochdruckflüssigkeit zur Zumischstel
le des Schleifmittels in die Hochdruckflüssig
keit zurückzuführen. Dadurch wird es möglich,
die Konzentration des Schleifmittels in der
Zuführleitung zur Hochdruckpistole gering zu
halten, was die Gefahr des Absetzens des
Schleifmittels in der Zuführleitung verringert
und eine geringere Strömungsgeschwindigkeit in
der Zuführleitung erlaubt, was eine Verminde
rung des Verschleißes in allen Transportkom
ponenten wie Hochdruckschläuchen, Schlauchar
maturen und Ventilen zur Folge hat.
Diese Maßnahme ist möglich, ohne daß die einge
setzte Hochdruckpumpe für höhere Drucksätze
ausgelegt sein muß, wenn ein entsprechend modi
fizierter Mischer für das Schleifmittel einge
setzt wird.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft
anhand der Zeichnung erläutert, in der gezeigt
ist
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hochdruck
pistole,
Fig. 2 eine detaillierte Seitenansicht des
Ventilmechanismus der in Fig. 1 dar
gestellten Hochdruckpistole in der
Arbeitsstellung, und
Fig. 3 eine detaillierte Seitenansicht des
Ventilmechanismus der in Fig. 1 dar
gestellten Hochdruckpistole in der
Sicherheitsstellung.
Die Pistole besteht aus einem Gehäuse 1 aus
rostfreiem Stahl mit einem Einlaß 2, einem
gegenüber dem Einlaß 2 befindlichen ersten
Hochdruckausgang 3, einem über dem Hoch
druckausgang 3 angebrachten Niedrigdruckausgang
4 und einem über dem Einlaß 2 angebrachten
zweiten Hochdruckauslaß 5. In dem Gehäuse 1
befindet sich eine kreisförmige Öffnung 6, die
mit einer Keramikumhüllung 7 ausgekleidet ist.
Innerhalb dieser Öffnung ist ein drehbarer Ke
ramikventilkörper 8 mit einem ihn durchqueren
den Kanal 9 angeordnet. Die Keramikumhüllung 7
gewährt eine verschleiß- und reibungsarme
Oberfläche, auf der sich der Ventilkörper 8
innerhalb der kreisförmigen Öffnung 6 drehen
kann, sowie eine Dichtung zwischen dem Ventil
körper 8 und der kreisförmigen Öffnung 6. Die
Keramikumhüllung 7 und der Ventilkörper 8 wer
den mittels eines auf beiden Seiten des Gehäu
ses 1 angebrachten Paares Halteplatten 10 in
der ringförmigen Öffnung gehalten. Die Platten
10 sind, zusammen mit einem Hebel 11, an jeder
Seite des Ventilkörpers 8 mit drei Schrauben
und Muttern 12 befestigt. Auf diese Weise kön
nen die Halteplatten 10 durch Lösen der Schrau
ben und Muttern 12 leicht von der Keramikumhül
lung 7 und dem Ventilkörper 8 durch die
kreisförmige Öffnung 6 zwecks Austausches ent
fernt werden.
Der Kanal 9 durch den Ventilkörper 8 besteht
aus einem ersten Abschnitt 13 mit gleichförmi
ger Bohrung zur Linken des Ventilkörpers 8 so
wie einem zweiten Abschnitt 14 zur Rechten des
Ventilkörpers 8, wobei der obere Teil des Ka
nals 9 sich vom Boden entfernt und eine Kammer
bildet. Mit Hilfe des Hebels 11 ist der Ventil
körper 8 innerhalb des Gehäuses 1 drehbar zwi
schen einer ersten Stellung, dargestellt in
Fig. 2, bei der der Abschnitt 13 mit
gleichförmiger Bohrung in den ersten Hochdruck
ausgang 3 und die Kammer 14 sowohl in den Ein
laß 2 als auch den zweiten Hochdruckausgang 5
mündet, und einer zweiten Stellung, dargestellt
in Fig. 3, bei der der Abschnitt 13 mit gleich
förmiger Bohrung in den Niedrigdruckausgang 4
und die Kammer 14 nur in den Einlaß 2 mündet.
In der in Fig. 2 dargestellten ersten Stellung
beschreibt der Kanal 9 durch den Ventilkörper
8 zwischen dem Einlaß 2 und dem ersten Hoch
druckausgang 3 gemäß der Linie 15 einen gera
den Weg, sowie durch die Kammer 14 zwischen dem
Einlaß 2 und dem zweiten Hochdruckauslaß 5
einen gemäß der Linie 16 dargestellten ge
krümmten Weg. In der in Fig. 3 dargestellten
zweiten Stellung beschreibt der Kanal 9, wie
anhand der Linie 17 aufgezeigt, durch den Einlaß
2 und den Niedrigdruckausgang 4 einen ge
krümmten Weg.
An den Einlaß 2 wird ein eine Hochdruckflüs
sigkeitsmischung aus Wasser und Schleifmittel
führender (nicht abgebildeter) flexibler
Schlauch angeschlossen. Der erste Hochdruckaus
gang 3 ist mit einer Hochdruckdüse 18 verbun
den, die aus Keramik besteht, um der Abnutzung
entgegenzuwirken. Der zweite Hochdruckauslaß
5 ist mit einer länglichen Rückführung verbun
den, die sich bis hinter den Verwender er
streckt. In der Rückführung ist an geeigneter
Stelle eine Strahldüse 21 angeordnet. Direkt
über dem zweiten Hochdruckauslaß 5 ist eine
Hochdruckfilterkerze 22 angeschlossen. Der
Niedrigdruckausgang 4 befindet sich an der Vor
derseite der Hochdruckpistole.
Beim Arbeiten mit der Hochdruckpistole befindet
sich der Ventilkörper 8 in der ersten Stellung
(Fig. 2). Die Hochdruckflüssigkeit strömt durch
den Einlaß 2 in die Pistole und längs Linie 15
durch den Kanal 9 zum ersten Hochdruckausgang
3 und längs Linie 16 zum zweiten Hochdruckaus
gang 5. Die in die Pistole strömende Hochdruck
flüssigkeit und vor allem das darin enthaltene
Schleifmittel bewegen sich überwiegend gemäß
Linie 15 geradeaus zum Hochdruckausgang 3. Nur
ein Teilstrom fließt gemäß Linie 16 zum zwei
ten Hochdruckausgang 5. Bei Verwendung einer
Mischung aus Wasser und Schleifmittel strömt
der größere Anteil des Schleifmittels im Was
ser durch den ersten Hochdruckausgang 3, und
nur ein geringer Anteil des Schleifmittels ver
bleibt im Wasser, das durch den zweiten Hoch
druckauslaß 5 fließt. Die Rückführung 19
führt hinter den Verwender und dient somit in
Verbindung mit der Strahldüse 20 der Ausbalan
cierung der durch die Vorderseite der Pistole
austretenden Kraft der Hochdruckflüssigkeit.
Ohne Rückführmechanismus würde diese Kraft die
Pistole und den Verwender ständig nach hinten
drängen, besonders dann, wenn die Pistole unter
Wasser, wo Pistole und Benutzer nur ein gerin
ges Gewicht aufweisen, angewandt wird.
Falls der Rückstoß der aus der Hochdruckpistole
austretenden Hochdruckflüssigkeit durch andere
geeignete Maßnahmen aufgefangen wird, kann der
zweite Hochdruckauslaß 5 über die Hochdruck
filterkerze 21 mit einer separaten Schlauchlei
tung (in Fig. 1 nicht dargestellt) an der Zu
mischstelle des Schleifmittels mit dem von der
Hochdruckpumpe kommenden Hochdruckflüssigkeit
verbunden werden (in Fig. 1 nicht dargestellt).
Diese zusätzliche Leitung kann eine Festdrossel
oder ein Drosselventil enthalten (in Fig. 1
nicht dargestellt), um die rückgeführte Wasser
menge zu variieren.
In der in Fig. 3 dargestellten zweiten Stellung
gelangt die Hochdruckflüssigkeit durch den Ein
laß 2 in die Pistole. Doch anstatt durch den
ersten Hochdruckausgang 3 auszutreten, wird sie
gemäß Linie 17 durch den Ventilkörper 8 zum an
der Vorderseite der Hochdruckpistole befindli
chen Niedrigdruckausgang 4 geleitet. Sobald die
Hochdruckflüssigkeit durch diesen Ausgang
strömt, verringert sich ihre Geschwindigkeit
und stellt keine Gefährdung mehr dar.
In der Normalstellung befindet sich der Ventil
körper 8 in seiner zweiten Stellung, die da
durch erreicht wird, daß ein mit einer Feder
beaufschlagter Plungerkolben 20 gegen den Hebel
11 drückt. Um den Ventilkörper in die erste
Stellung zu drehen, wird der Plungerkolben mit
dem Hebel 11 in seine Führung gedrückt. Somit
ist sichergestellt, daß die Pistole beim Fal
lenlassen automatisch die zweite Stellung ein
nimmt, bei der die Hochdruckflüssigkeit aus dem
ersten Niedrigdruckausgang strömt.
Die beschriebene Hochdruckpistole und vor allem
ihr Ventilmechanismus stellen ein einfaches,
aber sehr effektives Mittel zum Umstellen der
Pistole aus der Sicherheitsstellung in die Ar
beitsstellung dar. Es besteht nur eine geringe
Gefahr der Abnutzung oder Zerstörung, da die
Hochdruckflüssigkeit auf dem Weg durch die Pi
stole bei beiden Positionen fast gerade ver
läuft. Eine Abnutzung des Ventilkörpers ist be
sonders bei Verwendung eines Schleifmittels
innerhalb der Hochdruckflüssigkeit unausweich
lich, jedoch vereinfacht die Gestaltung der
Pistole den Austausch der Ersatzteile.
Claims (13)
1. Hochdruckpistole für Unterwasserarbeiten zur
Herstellung eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls
mit einem Sicherheitsmechanismus, mit dem die
Geschwindigkeit der durch einen in einem Gehäu
se befindlichen Einlaß eintretenden und durch
einen Hochdruckauslaß austretenden Flüssigkeit
reduziert werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Hochdruckauslaß (3) ein Nieder
druckauslaß (4) angeordnet ist, der mittels
eines in dem Gehäuse (1) angeordneten Ventilkör
pers (8) mit dem Einlaß (2) verbunden werden
kann.
2. Hochdruckpistole nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (8) einen
Kanal (9) aufweist, dessen dem Einlaß (2) zu
gewandte Öffnung (14) derart aufgeweitet ist,
daß die Hochdruckflüssigkeit sowohl in der
Stellung des Ventilkörpers (8), in der dessen
andere Kanalöffnung mit dem Hochdruckauslaß
(3), als auch in der Stellung, in der die ande
re Öffnung mit dem Niederdruckauslaß (4) ver
bunden ist, in den Kanal (9) eintreten kann.
3. Hochdruckpistole nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der durch den Kanal (9) ge
bildete Weg, bei dem der Einlaß (2) mit dem
Hochdruckauslaß (3) verbunden ist, geradeaus
gebildet ist, und der Weg in der anderen Stel
lung leicht gebogen oder gewinkelt ist.
4. Hochdruckpistole nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper
(8) mittels eines Hebels (11) im Gehäuse (1)
drehbar ist.
5. Hochdruckpistole nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hebel (11) mit einer
Kraft in Richtung der Stellung beaufschlagt
ist, in der der Einlaß (2) mit dem Niederdruck
auslaß (4) verbunden ist.
6. Hochdruckpistole nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Einlaß
(2) ein weiterer Hochdruckauslaß (5) angeordnet
ist, der über die Kanalöffnung (14) mit dem
Einlaß (2) verbunden ist, wenn die andere Ka
nalöffnung mit dem Hochdruckauslaß (3) verbun
den ist.
7. Hochdruckpistole nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Hochdruckauslaß (5)
eine Rückführung (19) angeschlossen ist, die
hinter dem Verwender der Hochdruckpistole en
det.
8. Hochdruckpistole nach Anspruch 6 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an dem Hochdruckauslaß
(5) ein Hochdruckfilter (22) anschließt.
9. Hochdruckpistole nach Anspruch 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Rückführung (19)
eine Strahldüse (21) derart angeordnet ist, daß
sie wenigstens teilweise den Rückstoß der an
der Hochdruckdüse (18) austretenden Hochdruck
flüssigkeit kompensiert.
10. Hochdruckpistole nach Anspruch 6 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Austritt des Hochdruck
filters (22) mit der Zumischstelle des Schleif
mittels mit dem Hochdruckwasser durch eine se
parate Leitung verbunden ist.
11. Hochdruckpistole nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der separaten Leitung zwi
schen dem Hochdruckfilter (22) und der Zumisch
stelle des Schleifmittels ein Drosselorgan ein
gefügt ist.
12. Hochdruckpistole nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkör
per (8) und die Oberfläche des Gehäuses (6), in
der sich der Ventilkörper (8) bewegt, aus kera
mischem Material bestehen.
13. Hochdruckpistole nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (8) und/oder
die Verkleidung (7) innerhalb des Ventilgehäu
ses (6) an abnehmbaren Halteplatten (10) ange
ordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239545 DE4239545A1 (de) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | Hochdruckpistole für Unterwasserarbeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924239545 DE4239545A1 (de) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | Hochdruckpistole für Unterwasserarbeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239545A1 true DE4239545A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6473575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924239545 Ceased DE4239545A1 (de) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | Hochdruckpistole für Unterwasserarbeiten |
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Country | Link |
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