DE2162930A1 - Arbeitsduese fuer mit unter druck stehendem arbeits- bzw. traegermedium, insbesondere druckluft, arbeitende blas- bzw. spritzvorrichtungen - Google Patents

Arbeitsduese fuer mit unter druck stehendem arbeits- bzw. traegermedium, insbesondere druckluft, arbeitende blas- bzw. spritzvorrichtungen

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DE2162930A1
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DE2162930A
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Ludwig Raschi
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Krautzberger & Co
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Krautzberger & Co
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    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
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    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities

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Description

  • Ärbeitsdüse für mit unter Druck stehendem Arbeits-bzw. Trägermedium, insbesondere Druckluft, arbeitende Blas- bzw. Spritzvorrichtungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsdüse für mit unter Druck stehendem Arbeits- bzw. Trägermedium, insbesondere Druckluft, arbeitende Blas- bzw. Spritzvorrichtungen, wobei diese Arbeitsdüse an ihrem Düsenkörper mindestens eine im wesentlichen axial gerichtete Düsenöffnung zur Erzeugung eines gerichteten Strahles von Arbeits- bzw. Trägermedium aufweist.
  • Die bekannten Arbeitsdüsen, insbesondere Blasdüsen zum Reinigen von Werkstücken bei der Bearbeitung haben den Nachteil, dass der von der Düse ausgehende Strahl von Arbeitsmedium, insbesondere Druckluft, an dem zu reinigenden Werkstück zurückprallt und dabei Späne, Schmutz u.dgl. mehr dem Benutzer entgegenschleudert. Besonders gefährlich ist dies beim Reinigen von Blindbohrungen oder sonstigen Vertiefungen, weil dort der zurückgeprallte Strahl nahezu ebenso stark gebündelt ist wie der von der Düse ausgehende Strahl und dadurch die mit dem zurückgeprallten Strahl mitgeführten Späne u.dgl. eine ernsthafte Gefährdung für den Benutzer des Reinigungsgerätes darstellt.
  • Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsdüse für mit unter Druck stehendem Arbeits- bzw. Trägermedium, insbesondere Druckluft, arbeitende Blas- bzw. Spritzvorrichtungen zu schaffen, die ohne Einbusse an ihrer eigentlichen Punktion dem Benutzer des jeweiligen Gerätes eine erhöhte Sicherheit gegen einen zurückprallenden Strahl und von diesem mitgeführten Teilchen u.dgl. gewährt.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Düsenkörper einen die Düsenöffnaung bzw. die Düsenöffnungen umgebenden, ringförmigen Düsenschlitz aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit dem ihm unter Druck zugeführten Medium einen sich nach vorn kegelförmige erweiternden Strahlschleier zu erzeugen, wobei im Innern des Düsenkörpers mindestens ein Zuführungskanal für das Medium zum ringförmigen Düsenschlitz ausgebildet ist.
  • hierdurch erzeugt die Düse gemäss der Erfindung im Betrieb einen gerichteten und gebündelten Arbeitsstrahl und einen diesen Arbeitsstrahl kegelförmig umgebenden Strablschleier. Dieser kegelförmige Strahlschleier wirkt wie ein Trichter zum Auffangen von zurückprallenden Teilen des Arbeitsstrahles und dabei mitgeführte Teilchen, beispielsweise Späne, Schmutzteilchen u.dgl. Sobald solche, den Benutzer der Blas- oder Spritzvorrichtung gefährdende Teilchen oder Späne in den irkungsbereich des Strahlschleiers gelangen, werden sie nach aussen abgelenkt.
  • Die Erfindung lässt sich auf verschiedenste, mit Druckmedium, insbesondere Druckluft, arbeitende Vorrichtungen bzw. deren Arbeitsdüsen anwenden. Die bevorzugte und günstigste Anwendung ist jedoch bei mit Druckluft arbeitenden Blasdüsen, wie sie insbesondere bei spanhebender Bearbeitung von Werkstücken gebräuchlich sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der zum ringförmagen Düsenschlitz führende Zuführungskanal im Inneren des Düsenkörpers von der Haupt-Düsenbohrung abgezweigt. Hierdurch wird im Betrieb der Düse zwangsläufig der ringförmige Düsenschlitz mit unter Druck stehendem Medium beschickt, so dass bei jeglicher Inbetriebnahme der Düse auch der Strahlschleier von der Düse erzeugt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der zum ringförmigen Düsenschlitz führende Zuführungskanal an der rückwärtigen Stirnfläche des Düsenkörpers oder an dem rückwärtigen Teil der Umfangsfläche des Düsenkörpers zum Anschluss an einen getrennten Zuführungskanal für Druckmedium in der Blas- bzw. Spritzvorrichtung münden. In solches Fall besteht die Möglichkeit, die Erzeugung des kegelförmigen Strahlschleiers getrennt von der Erzeugung des Arbeitsstrahles zu steuern oder durch Einstellung der Düse an der Blas- bzw. Spritzvorrichtung die Erzeugung des Strahlschleiers wahlweise ein-oder abzuschalten.
  • Der Düsenkörper kann im Rahmen der Erfindung aus mindestens einem inneren rohrförmigen Teil und einem äusseren ringförmigen Teil gebildet sein, wobei diese Düssenkörperteile an der nach vorn gerichteten Düsenfläche den ringförmigen Düsenseblitz und im Inneren des Düsenkörpers einen im wesentlichen ringförmigen Zuführungskanal zum Düsenschlitz bilden.
  • Bei dieser mehrteiligen Ausbildung des Düsenkörpers kann der innere rohrförmige Teil nach rückwärts vor der rückwärtigen Stirnfläche des äusseren ringförmigen Teiles enden und an seinem rückwärtigen Teil mit Stegen an der Bohrungswand des ringflrmigen Teiles anliegen. Auf diese Weise wird im Inneren des Düsenkörpers hinter dem inneren rohrförmigen Teil ein Verteilerraum für das Druckmedium geschaffen.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch im Rahmen der Erfindung, wenn der Düsenkörper im vorderen Teil kegelförmig mit der Düsenöffnung an der Kegelspitze ausgebildet ist und der Ddsenschlitz als Umfangsschlitz an der Kegelfläche, vorzugsweise in deren rückwärtigen Drittel angeordnet ist.
  • Zur Bildung eines besonders wirksamen Strahlschleiers ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn der Düsenschlitz durch zwei ringförmige RFührungsflächen begrenzt ist. Die Kegelmantelflächen mit gleichem Öffnungswinkel, beispielsweise in der Grösse von etwa 1500 sind. Bei kegelförmiger Ausbildung des vorderen Teiles des Düsenkörpers können die Führungsflächen des Düsenschlitzes in etwa rechten Winkeln, beispielsweise in Winkeln von 850 bzw. 950 zu der Kegelfläche des Düsenkörpers wstehen.
  • Ein Ausfünrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anband der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine herkömmliche Blasdüse schematisch beim Ausblasen einer Blindbohrung; Fig. 2 schematisch eine BlasdUse gemäss der Erfindung beim Ausblasen einer Blindbohrung; Fig. 3 eine Blasdüse gemäss der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung der Düsenteile ; Fig. 4 die Düse nach Fig. 3 teilweise geschnitten und teilweise in Seitenansicht und Fig. 5 die Düse nach Fig. 3 und 4 in rückwärtiger Ansicht.
  • Fig. 1 zeigt das vordere Ende einer Blaspistole 1, wie sie in Werkstätten, insbesondere bei spangebender Bearbeitung von Werkstücken zum Wegblasen von Spänen und sonstigen Schmutzam Werkstück benutzt wird. An das vordere Ende der Blaspistole 1 ist eine herkömmliche Blasdüse 2 eingeschraubt. Fig. 1 zeigt die Benutzung des Gerätes zum Ausblasen von Spänen aus der Blindbohrung 3 eines Werkstückes 4. Der in die Blindbohrung-3 gerichtete Pressluftstrahl 5 wird, wie in Fig. 1 angedeutet, in der Blindbohrung nach rückwärts umgelenkt und tritt dann mehr oder weniger gerichtet zurück und bläst die aus der Blindbohrung entfernten Späne und Schmutzteilchen 6 dem Benutzer des Gerätes entgegen. Im Vergleich hierzu zeigt Fig. 2 die Benutzung der Blaspistole 1 mit einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Blasdüse 7. Die Ausbildung des Blasstrahles 5, der Rückprall des Druckluftstrahles 5 am Werkstück 4 und das Ausblasen der Blindbohrung 3 sind gleich, wie oben in Verbindung mit Fig. 1 erläutert. Zusätzlich ist aber die Blasdüse 7 gemäss der Erfindung mit einem ringsum laufenden Düsenspalt 8 versehen, der einen sich nach vorn kegelförmig erweiternden Strahlschleier 9 bildet. Der vom Werkstück zurückgeprallte Druckluftstrahl, 5 und die mitgeführten Späne und Schmutzteilchen 6 treffen in diesen Strahlschleier 9 und d werden dadurch, wie Fig. 2 zeigt, ringsum seitlich abgelenkt, so dass sie nicht mehr dem Benutzer der Blaspistole 1 entgegenfliegen können.
  • Ein Beispiel für den Aufbau der Blasdüse gemäss der Erfindung ergibt sich aus den Figuren 3 bis 5. Die dort gezeigte Düse ist zweiteilig, und zwar besteht sie aus einem inneren rohrförmigen Düsenteil 11 und einem äusseren ringförmigen Düsenteil 12. Der äussere ringförmige Düsenteil 12 ist im rückwärtigen Teil mit einem Aussengewinde 13 zum Einschrauben der Düse in die Blaspistole 1 (vgl. Fig. 2) versehen. Imvorderen Bereich ist ein Sechskant 14 ausgebildet zum Ansetzen eines Werkzeugs beim Einschrauben der Düse in db Blaspistole. Vor dem Sechskant ist eine ringförmige, sich nach vorn konisch verjüngende Fläche 15 gebildet, die mit der Düsenachse einen Konuswinkel # von etwa 200 bildet.
  • Der ringförmige Düsenteil 12 hat eine durchgehende Bohrung 16 gleichbleibenden Durchmessers 17. Am vorderen Ende geht diese Bohrung 16 in die rückwärtige Führungsfläche 18 des Düsenschlitzes 8 (vgl. Fig. 2) über, die im dargestellten Beispiel einen Öffnungswinkel ß von 1500 aufweist. Damit bildet diese rückwärtige Führungsfläche 18 mit der konischen Aussenfläcje 15 einen Winkel # von etwa 95°.
  • Wie Fig. 4 zeigt ist in die Bohrung 16 des ringförmigen Düsenteiles 12 von vorne her der rohrförmige Düsenteil 11 eingesetzt. Dieser rohrförmige Düsenteil 11 ist in seinem rückwärtigen Teil als zylindrisches Röhrchen 19 ausgebildet, dessen Durchmesser 20 so viel geringer als der Durchmesser 17 der Bohrung 16 im ringförmigen Düsenteil 12 ist, dass - wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich - ein ringförmiger Zuführungskanal 21 zwischen den Düsenteilen 11 und 12 zum Düsenschlitz 8 gebildet wird. Im rückwärtigen Teil trägt das Röhrchen 19 zwei diametral angeordnete, sich axial erstreckende Stege 22, die sich mit ihrer Aussenfläche an die Fläche der Bohrung 16 anlegen und damit die genaue Zentrierte und koaxiale Lage des inneren rohrförmigen Düsenteiles 11 in der Bohrung 16 gewährleisten.
  • -In seinem vorderen Teil ist der rohrformige Düsenteil 11 mit einem kegelförmigen Kopf 23 ausgebildet. Dieser kegelförmige Kopf bildet wie die Kegelfläche 15 des ringförmigen Düsenteiles 12 mit der Düsenachse einen Kegelwinkel γ Die äusserste Kegelspitze ist abgeschnitten, so dass sich eine kleine kreisrunde Stirnfläche ergibt, in deren Mitte die Düsenöffnung 24 liegt. Die Düsenöffnung 24 steht mit einer axialen Mittelbohrung des rohrförmigen Düsenteiles 11 in Verbindung.
  • Nach rückwärts ist am Kegelkopf 23 die vordere Fübrungsfläche 26 des Düsenschlitzes 8 ausgebildet. Diese vorwärtige Düsenteiles fläche 26 ist ebenfalls konisch ausgebildet und weist den gleichen Öffnungswinkel ß wie die rückwärtige Führungsfläche 18 auf. Dadurch bildet sie mit der Kegelfläche des Kegelkopfes 23 einen Winkel #. von 850.
  • Wie Fig. 4 zeigt ist der rohrförmige Düsenteil 11 von vorne in den ringförmigen Düsenteil 12 gesteckt. Die Einsteckdüse ist so bemessen, dass ein ringförmiger Düsenschlitz 8 gewünschter Breite erhalten bleibt. Am rückwärtigen Ende der Stege 22 sind die beiden Düsenteile durch Punktschweissungen 27 aneinander befestigt. Wie Fig. 4 ferner zeigt, ist die Länge des rohrförmigen Düsenteiles 11 wie folgt auf den ringförmigen Düsenteil 12 abgestimmt: a. Die axiale Länge des Kegelkopfes 23 ist ungefähr die dreifache wie diejenige des konischen Flächenteiles 15 des ringförmigen Teiles 12. Dadurch liegt der Düsenschlitz 8 im rückwärtigen Drittel bis rückwärtigen Viertel des kegelförmigen vorderen Düsenteiles 23, 15.
  • b. Die Länge des Röhrchens 19 ist etwa 2/3 der axialen Länge der Bohrung 16. Dadurch bildet die Bohrung 16 in ihrem rückwärtigen Drittel einen Raum 28, der besonders günstig zur Verteilung der Luft in dem Ringkanal 21 und die Mittelbohrung 25 ist, wie dies auch aus Fig. 5 erkennbar ist.
  • Ausser dem dargestellten und oben erläuterten Ausführungsbeispiel eignet sich die Erfindung auch für andere Anwendungsfälle, d.h. Düsen anderer Art, wo damit zu rechnen ist, dass der aus der Düse austretende Strahl zurückprqllt und Schmutz und sonstige Teilchen dem Benutzer des jeweiligen Gerätes entgegenfliegen könnten.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Arbeitsdüse für mit unter Druck stehenden Arbeits-bzw. Trägermedium, insbesondere Druckluft, arbeitende Blas- bzw. Spritzvorrichtungen, wobei die Arbeitsdüse anihrem Düsenkörper mindestens eine im wesentlichen axial gerichtete Düsenöffnung zur Erzeugung eines gerichteten Strahles von Arbeits- bzw. Trägermedium aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (11, 12) einen die Düsenöffnung (24) bzw. die Düsenöffnungen umgebenden, ringförmigen Düsenschlitz (8) aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit dem ihm unter Druck zugeführten Medium einen sich nah vorn kegelförmig erweiternden Strahlschleier (9) zu erzeugen, wobei im Inneren des Düsenkörpers (11, 12) mindestens ein Zuführungskanal (21) für das Medium zum ringförmigen Düsenscchlitz (8) ausgebildet ist.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum ringförmigen Düsenschlitz (8) führende Zuführungskanal (21) im Inneren des Düsenkörpers (11, 12) von der Hauptdüsenbohrung (28, 25) abgezweigt ist.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum ringförmigen Düsenschlitz führende Zuführungskanal an der rückwärtigen Stirnfläche des Düsenkörpers oder dem rückwärtigen Teil der äusseren Umfangsfläche des Düsenkörpers zum Anschluss an einen getrennten Zuführungskanal für das Medium in der Blas- bzw. Spritzvorrichtung mündet.
  4. 4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper aus mindestens einem inneren, rohrförmigen Teil (11) und einem äusseren ringförmigen Teil (12) gebildet ist, wobei diese Düsenkörperteile (11, 12) an der nach vorn gerichteten Düsenfläche (15, 23) den ringförmigen Düsenschlitz (8) und im Inneren des Düsenkörpers (11, 12) einen im wesentlichen ringförmigen Zuführungskanal (21) zug Düsenschlitz (8) bilden.
  5. 5. Düse nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere rohrförmige Teil (11) nach rückwärts vor der rückwärtigen Stirnfläche des äusseren ringförmigen Teils (12) endet und an seinem rückwärtigen Teil (19) mit Stegen (22) an der Bohrungswand (16) des ringförmigen Teiles (12) Anliegt.
  6. 6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper im vorderen leil kegelförmig mit der Düsenöffnung (24) an der Kegelspitze ausgebildet ist und der Düsenschlitz (8) als Umfangsschlitz an der Kegelfläche (23, 15), vorzugsweise in deren rückwärtigem Drittel, ausgebildet ist.
  7. 7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenschlitz (8) durch zwei ringförmige Führungsflächen (-18, 26) begrenzt ist, die Kegelmantelflächen mit gleichem Öffnungswinkel (ß), beispielsweise in der Grösse von etwa 1500 sind.
  8. 8. Düse nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (18, 26) des Düsenschlitzes (8) in etwa rechten Winkeln, beispielsweise in Winkeln (#,#) von 850 bzw. 950 zu der Kegelfläche des Düsenkörpers stehen.
DE2162930A 1971-12-17 1971-12-17 Arbeitsduese fuer mit unter druck stehendem arbeits- bzw. traegermedium, insbesondere druckluft, arbeitende blas- bzw. spritzvorrichtungen Pending DE2162930A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001669A1 (en) * 1979-12-12 1981-06-25 Foerenade Fabriksverken Blowing nozzle
DE3834616A1 (de) * 1988-10-11 1990-04-12 Devilbiss Gmbh Vorrichtung zur automatischen reinigung der luftkappe, insbesondere einer spritzpistole
CN104069961A (zh) * 2013-03-29 2014-10-01 宁夏嘉翔自控技术有限公司 雨滴式分层球面吹扫喷嘴

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