CH204466A - Luftschaumerzeuger. - Google Patents

Luftschaumerzeuger.

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CH204466A
CH204466A CH204466DA CH204466A CH 204466 A CH204466 A CH 204466A CH 204466D A CH204466D A CH 204466DA CH 204466 A CH204466 A CH 204466A
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CH
Switzerland
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foam
air
foam generator
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nozzle head
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Application number
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English (en)
Inventor
Komet Kompagnie Fuer O Haftung
Original Assignee
Komet Kompagnie Fuer Optik Mec
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Publication date
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Publication of CH204466A publication Critical patent/CH204466A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


  
 



     Luftschaumerzeuger.   



   Im Hauptpatent Nr. 177 756 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von   Luftschaum,    insbesondere für Feuerlöschzwecke, beschrieben, bei welchen schaumbildende Flüssigkeit in einer gestreckten, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Kammer nahe dem Eintrittsende derselben für die Luft unter Druck in Form eines oder mehrerer nach dem Austrittsende der Kammer gerichteten Strahlen austritt und unter Zerstäubung und Erzeugung von Turbulenz mit frei zutretender Luft zu Luftschaum verarbeitet wird.



   Bei einer Ausführung des Luftschaumerzeugers nach dem Hauptpatent sind zur Zerstäubung der schaumbildenden   Elüssig-    keit nahe dem Eintrittsende der rohrförmigen kammer zwei oder mehrere, vorzugsweise drei Düsen, vorgesehen, welche gegeneinander und gegen die Mittelachse des Roh res geneigt derart angeordnet sind, dass die aus den Düsen austretenden Strahlen in   eini    gem Abstand von den Düsenauslässen in der Mittelachse einander treffen, wobei durch das Aufeinanderprallen der Flüssigkeitsstrahlen die Flüssigkeit in feinste Teilchen   zersplittert    und zerstäubt wird.



   Es hat sich nun gezeigt, dass die Leistung eines derartigen Schaumerzeugers sowohl hin  siohtlich    der Beschaffenheit des erzeugten Schaumes, sowie hinsichtlich der Tragweite des Schaumstrahls bei sonst gleichen Ver  häitnissen    erheblich verbessert werden kann, wenn die Auslässe der gegeneinander geneigten Düsen einander so nahe angeordnet sind, dass die aus den Düsenauslässen austretenden Strahlen unmittelbar hinter den Düsenauslässen aufeinandertreffen.



   Zur Erzielung dieser Wirkung sind bei dem Schaumerzeuger gemäss der Erfindung die Düsenauslässe nicht wie bei dem bekannten Schaumerzeuger in grösserem Abstand voneinander angeordnet, sondern bis nahe an  die Mittelachse des Düsenkopfes zusammengerückt, so dass sie unmittelbar nebeneinander liegen oder schon zum Teil mit ihren Bohrungen ineinander übergehen. Durch diese Anordnung wird ausser dem Vorteil einer besseren Schaumausbildung   zugleich    der Vorteil einer wesentlich einfacheren und leichteren Bauart des Schaumerzeugers erzielt, da der Düsenkopf hierbei aus einem Stück bestehen kann, bei welchem die Düsenkanäle durch Bohrungen gebildet sind.



  Gemäss der Erfindung ist ferner die   Mög    lichkeit geboten, ein einfaches Absperrorgan unter Ausschluss von Hahnküken anzuwenden, indem der Düsenkopf zugleich als Gehäuse für einen Drehschieber ausgebildet sein kann, der zur Absperrung der schaumbildenden Flüssigkeit dient. Bei dieser Ausbildung kann die Baulänge des Rohres erheblich verkürzt werden. Bei Schaumerzeugern mit voneinander in Abstand sitzenden Düsen ist es nicht gut möglich, an dem Düsenkopf einen leicht anpassbaren Drehschieber anzuordnen.



  Die üblicherweise zur Absperrung der schaumbildenden Flüssigkeit vorgesehenen Absperrhähne haben den Nachteil, dass sie durch die schaumbildende Flüssigkeit   auge-    griffen werden und dass die   llahnküken    häufig festkleben, zumal wenn sie aus dem für Feuerlöschgerät ausschliesslich geforderten Leichtmetall bestehen. Derartige Absperrhähne benötigen zur Abdichtung Schmiermittel, welche in der Regel beim Gebrauch des Schaumerzeugers durch die schaumbildende Flüssigkeit wegen deren Netzfähigkeit abgelöst werden. Im Gegensatz zu den Hahnküken bei   Absperrhäbnen    können Drehschieber, wie praktische Versuche ergeben haben, nicht festkleben oder festfressen.

   Die bei   Hahnküken    durch metallische Baustoffe bedingten Schwierigkeiten können bei der Anwendung von Drehschiebern vermieden werden, da die Drehschieber gegebenenfalls aus Pressmaterial oder dergleichen bestehen können.



   In der Zeichnung ist beispielsweise ein Luftschaumerzeuger gemäss der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 den untern Teil eines als Strahlrohr ausgebildeten Luftschaumerzeugers, zum Teil im Schnitt;
Fig. 2 zeigt den   Luftschaumerzeuger    im Schnitt nach der Linie   II-II    der Fig. 1
Fig. 3 veranschaulicht das Schaumstrahlrohr gemäss Fig. 1 in einem kleineren Massstab.



   In dem   Schaumrohr    1 sitzt am Eingangsende der   Düsenkopf      o,    dessen Düsen durch die schräg gegeneinander gerichteten Bohrungen 3 gebildet sind, deren Auslässe kurz vor dem Austritt aus dem Kopf 2 teilweise ineinander übergehen (Fig.   2),    so dass die Strahlen der schaumbildenden Flüssigkeit sogleich nach ihrem Austritt aus den Düsen 3 aneinanderprallen und zerstäubt werden.



  Für den Zutritt der zur Schaumbildung erforderlichen Luft sind im Mantel des Rohres 1 in Höhe des Düsenkopfes 2 mehrere Öffnungen 4 vorgesehen. Bei freiem Ansaugen der Luft durch die Öffnungen 4 kann es vorkommen, dass zu viel Luft angesaugt und kein   hochwertiger    Schaum gebildet wird.



  ITm die Luftzufuhr zu verringern, ist ein trichterförmiger Einsatz 5 in dem Schaum  erzeugerrohr      vorgesehen    dessen engste Stelle etwa in Höhe der Ausströmöffnung der Düsen 3 liegt und der sich nach dem Auslassende des Rohres 1 hin erweitert, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Luftansaugung erfolgt hierbei durch den zwischen Düsenkopf 2 und Einsatz 5 befindlichen ringförmigen Schlitz 6.



   In der Wandung des Trichters 5 können in einigem Abstand hinter den Düsenauslässen drei Öffnungen 7 sowie im Rohrmantel Öffnungen 8 für zusätzliche Luftzufuhr vorgesehen sein.



   Bei dieser Ausführungsform wird ein feinblasiger, kompakter Schaum erhalten, und es wird zugleich bei starkem Gegendruck, wie er insbesondere beim Anschalten eines Krümmers oder einer Schaumleitung auftritt, das Schlabbern des Schaumes durch die Öffnungen 4 vermieden.  



   Zur Verstellung des Drehschiebers 9 dient ein Stellring 11, welcher mittels des Hebels 12 von aussen gegenüber dem Düsenkopf 2 verdreht werden kann. Der Drehschieber 9 ist mit Zapfen 13 versehen, welche durch kreisbogenförmige Schlitze 14 des Düsenkopfes 2 hindurchgeführt sind und in Rasten 15 des Stellringes 11 eingreifen. Der Stellring 11 wird durch einen in einer Nut 16 des Düsenkopfes angeordneten Sprengring 17 auf seinem Sitz gehalten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftschaumerzeuger nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes, mit zwei oder mehreren gegen die Mittelachse des Schaumrohres geneigten Düsen für die schaumbildende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe der gegeneinander geneigten Düsen (3) bis nahe an die Mittelachse des Düsenkopfes (2) zusammengedrückt sind, so dass sich die Strahlen unmittelbar hinter den Düsenauslässen (3) treffen.
    UNTERANSPRflOHE: 1. Luftschaumerzeuger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsen kopf (2) aus einem Stück besteht, in wel chem die Strahldüsen durch Bohrungen (3) gebildet sind.
    2. Luftschaumerzeuger nach Patentanspiiich und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Düsenkopf (2) als Ge häuse für einen Drehschieber zur Absper rung der schaumbildenden Flüssigkeit aus gebildet ist.
    3. Luftschaumerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Drehschiebers (9) an demselben ein oder mehrere Mituebmerzapfen (13) angeord net sind, die durch vom Drehschieber (9) iiberdeckte Schlitze (14) des Düsenkopfes (2) hindurch in einen Stellring (11) ein greifen, durch dessen von aussen erfol gende Verdrehung die Verschiebung des Drehschiebers (9) bewirkt wird.
    4. Luftschaumerzeuger nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaumrohr (1) ein trichterförmiger Einsatz (5) an geordnet ist, dessen engste Stelle etwa in Höhe der Düsenauslässe liegt, so dass zwi schen Düsenkopf (2) und Einsatz (5) ein ringförmiger Durchlass (6) für die Luft gebildet ist.
    5. Luftschaumerzeuger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass in dem nach dem Aus pass ende zu konisch sich erweiternden Teil des trichterförmigen Einsatzes (5) zusätz liche Luftöffnungen (7) vorgesehen sind.
CH204466D 1933-11-22 1938-04-02 Luftschaumerzeuger. CH204466A (de)

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CH177756T 1933-11-22
DE204466X 1937-04-10

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Family

ID=25720030

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CH204466D CH204466A (de) 1933-11-22 1938-04-02 Luftschaumerzeuger.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860144C (de) * 1940-05-24 1952-12-18 Total Foerstner & Co Luftschaumerzeuger
DE939424C (de) * 1951-08-25 1956-02-23 Frank Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schaum
DE972535C (de) * 1943-09-02 1959-08-06 Pyrene Co Ltd Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke

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