DE939424C - Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schaum - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schaum

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DE939424C
DE939424C DEF7039A DEF0007039A DE939424C DE 939424 C DE939424 C DE 939424C DE F7039 A DEF7039 A DE F7039A DE F0007039 A DEF0007039 A DE F0007039A DE 939424 C DE939424 C DE 939424C
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DE
Germany
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foam
container
compressed air
riser pipe
liquid
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Expired
Application number
DEF7039A
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English (en)
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Olaf Humbert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schaum Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schaum, der innerhalb eines Behälters durch Zusetzen. von Druckluft zu einer schaumbildenden Flüssigkeit erzeugt und durch die Druckluft aus dem Behälter herausgedrückt wird.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung wird der Schaum dadurch gebildet, daß durch eine Zuleitung am Boden des Behälters, also unterhalb der Oberfläche der schaumbildenden Flüssigkeit, Luft zugeführt wird, die nach oben, durch die Flüssigkeit steigt und den Schaum erzeugt. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung grundsätzlich dadurch., daß die schaumbildende Flüssigkeit zuerst durch ein Steigrohr nach oben gedrückt, dann oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Behälterinhaltes die Druckluft in das Steigrohr eingeführt und damit der darin befindlichen Flüssigkeit zugesetzt wird, die sich mit der Druckluft zu Schaum vermischt.
  • Demzufolge ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise zur Förderung der schaumbildenden Flüssigkeit aus dem Behälter mittels der darin enthaltenen Druckluft angeordnetes Steigrohr oberhalb des Flüssigkeitsspiegels eine oder mehrere Öffnungen, z. B. in düsenartiger Form, zum Zuführen von Druckluft aus dem Druckraum des Behälters in die aufsteigende Flüssigkeit aufweist, die dadurch als Schaum austritt.
  • Es wird also von den an sich bekannten Vorteilen eines Steigrohres Gebrauch gemacht. Nach der Erfindung erreicht man-noch die weiteren Vorteile einer schnelleren und besseren Schaumbildung- sowie einer größeren Schaumkonzentration. Die zur Schaumerzeugung dienende Luft kommt auf einem kleineren Querschnitt mit der strömenden Flüssig-__keit in Verbindung und bewirkt dabei eine intensivere Mischung; als wenn, wie bei der bekannten Vorrichtung, die Druckluft unten am Boden des Behälters in die ruhende Flüssigkeit und über. den größeren Behälterquerschnitt verteilt eingeleitet wird.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele Hierbei zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch einen Druckbehälter nebst Steigrohr nach der Erfindung und die Fig. 2 bis 4 Längsschnitte durch den Teil von Steigrohren, der die Öffnungen enthält, die, wie ersichtlich, verschieden angeordnet und in Form verschieden sein können.
  • Im Behälter I befindet sich die schaumbildende Flüssigkeit 2, die unter dem Druck von Luft von höherem als atmosphärischem Druck steht. Die Druckluft kann während des Arbeitens mit der Vorrichtung laufend über den Anschlußstutzen 4 einströmen, so daß ohne Rücksicht auf die Höhe- des Flüssigkeitsspiegels mit immer gleichbleibendem Druck gespritzt wird. Abweichend davon kann aber der Behälter nach Art .einer Druckbombe auch mit Druckluft gefüllt sein, so daß während des Arbeitens keine neue Druckluft eingeleitet wird. Dann nimmt der Ausspritzdruck mit fällendem Flüssigkeitsspiegel ab.
  • In den Behälter I ragt, wie an sich bekannt, ein Steigrohr 5 hinein, das kurz über dem Behälter-Boden endet. An dem aus dem Behälter I herausragenden Ende.6 des Steigrohres 5 sitzt ein Ventil 7; an das ein Schlauch mit einem abstellbären Mundstück oder einer Spritzdüse angeschlossen ist. Erfindungsgemäß sind nun im Steigrohr 5 eine oder mehrere; vorzugsweise düsenartig ausgebildete Öffnungen 8 vorhanden; die so angebracht sind, daßsie über dem Spiegel der Flüssigkeit 2, -also in dem Druckluftraum 3 liegen.
  • Wenn das Gerät in Betrieb genommen werden soll, wird der Drucklufteinlaß über den Stutzen 4 freigegeben und das Ventil? am Auslaßende des Steigrohres 5 geöffnet. Die Druckluft drückt jetzt die Flüssigkeit :2 über das Steigrohr 5 nach außen. Dabei mischt sich .die durch das Steigrohr 5 strömende Flüssigkeit im Steigrohr mit der über die Öffnungen 8 einströmenden Druckluft, wobei sich Schaum bildet, der dürch - den Anschlußschlauch oder das an das Steigrohr angeschlossene Rohr nebst Spritzdüse auf bzw. gegen den zu reinigenden Teil geschleudert wird -Wie die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, können die Öffnungen 8 verschieden angeordnet sein. Statt einer Öffnung (Fig. 2) können mehrere vorgesehen werden (Fig. 3). Die Öffnungen 8 können auch statt waagerecht (Fig.2) schräg verlaufen. (Fig.3). Ferner können sie, wie es Fig.4 erkennen läßt, mit den Enden eines Rohres 9 in Verbindung stehen, das das Steigrohr durchsetzt und eine Öffnung IO innerhalb dieses Rohres aufweist. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführung und Anordnung der Öffnungen beschränkt. So können sie z. B. statt in gleicher auch in verschiedenen Höhen im Steigrohr angeordnet sein.

Claims (3)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: I.. Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schäum, der innerhalb eines Behälters durch Zusetzen von Druckluft zu einer schaumbildenden Flüssigkeit gebildet und durch die Druckluft aus dem Behälter herausgedrücktwird, .dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise zur Förderung der schaumbildenden Flüssigkeit (2) aus dem Behälter (I) mittels der Druckluft im Behälter angeordnetes Steigrohr (5) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels eine oder mehrere Öffnungen (8), z. B. in düsenartiger Form, zum Zuführen von Druckluft aus dem. Druckraum (3) des Behälters in die aufsteigende Flüssigkeit aufweist, die dadurch als Schaum austritt. --
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Öffnungen (8) in gleicher öder in verschiedener Höhe - im Steigrohr (5) angebracht sind.
  3. 3. Värrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Öffnungen (8) mit den beiden Enden eines Rohres (9) in Verbindung stehen, das das Steigrohr (5) durchsetzt und. das eine Öffnung (io) innerhalb dieses Rohres aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 6'58328, 6-5498i; schweizerische Patentschriften Nr. -:2o1450, 2o4466, 269 174 .. - , USA.-Patentschriften Nr. 2 o86 7I1, 2 105 .264.
DEF7039A 1951-08-25 1951-08-25 Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugen, insbesondere deren Lackierung, durch Aufspritzen von Schaum Expired DE939424C (de)

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