DE683888C - Vorrichtung zum Mischen von Treibstoff und OEl - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Treibstoff und OEl

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DE683888C
DE683888C DEP73569D DEP0073569D DE683888C DE 683888 C DE683888 C DE 683888C DE P73569 D DEP73569 D DE P73569D DE P0073569 D DEP0073569 D DE P0073569D DE 683888 C DE683888 C DE 683888C
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Germany
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mixing
oil
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vessel
gasoline
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DEP73569D
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FRITZ POHLENZ
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FRITZ POHLENZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Treibstoff und Öl Der Gegenstand der Erfindung ist eine Mischvorrichtung zum Mischen von Treibstoff und öl.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben Nachteile insofern, als mit Düsenwirkung, Stauscheiben, verschiedene Arten von Verengungen mit Stauwirkung, mehreren Abflußwegen usw. gearbeitet wird, wodurch der Mischvorgang viel zu lange dauert, nicht immer einwandfrei ist und die restlose Entleerung des Mischgeräts, vor allem in kalter Jahreszeit, in Frage gestellt wird. Außerdem sind. diese Geräte fast ausschließlich unhandlich in der Bedienung und verhindern, vor allem bei Mischtrichtern, Verschmutzung und Feuersgefahr nicht. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich wesentlich von allen bekannten Einrichtungen durch den Mischvorgang ohne Düsen, ein- und mehrfache Stauungen, doppelte Abflüsse usw., wodurch eine einwandfreie Mischung unter restloser Entleerung des Geräts zu jeder Jahreszeit gewährleistet ist. Die Abflußgeschwindigkeit durch den Zapfschlauch wird durch das Vorhandensein des Mischapparats nicht beeinflußt. Die Bedienung des Geräts ist einfach und bandlieh, die Mischung sauber und gefahrlos durch einen völlig abgeschlossenen Behälter.
  • Auf der Zeichnung ist der Mischapparat schaubildlich dargestellt.
  • Der Mischapparat besteht aus dem gefäßförmigen Körper :i mit dem Einlaufstutzen 2 oben und dem Auslaufstutzen 3 unten; der Auslaufstutzen 3 ist hülsenförmig ausgebildet und mit großen Löchern q.. und kleinen Löchern 5 versehen. Die Kappe 6 bedeckt den Auslaufstutzen 3 im Innern des Behälters = allseitig und trägt das Rohr 7, welches mittels Ringes 8 und Feder 9 abwärts drückt im Steg ii geführt wird und bis in den Einlaufstutzen 2 ragt. Auf dem Steg ii ist der Lagerbock 12 angeordnet, der mittels Stiftes 18 den Kipphebel 13 trägt. Der Kipphebel 13 reicht einerseits bis unter den Stift io am Rohr 7 und anderseits bis unter den Stift 1q. am Verschlußstopfen 16, Der Verschlußstopfen 16 mit Griff 22 verschließt den Öleinfüllstutzen 15, welcher mit dem stufenartigen Schlitz 17 versehen ist und den Führungsstift 21 des Verschlußstopfens 16 aufnimmt.
  • Der Mischapparat, welcher mittels Schlauchschellen o. dgl. zwischen dem Treibstoffablaßschlauch befestigt ist, arbeitet wie folgt: Der Verschlußstopfen 16 wird entfernt und die gewünschte Menge Öl, die dem Treibstoff beigemischt werden soll, durch Einfüllstutzen 15 in den Behälter i gefüllt, und zwar so, daß der letztere etwa 3/4 voll ist. Alsdann wird der Verschlußstopfen 16 wieder eingedrückt, zunächst bis zur ersten Stufe des Schlitzes 17, wo eine Feststellung mittels des Stiftes 21 eintritt. Daraufhin wird der Treibstoff durch den Einlaufstutzen :z eingelassen. Infolge des Gefälles des Treibstoffes gelangt dieser mit einem gewissen Druck in den Behälter i. Dadurch wird das im Behälter i befindliche Öl stark aufgewallt, und so vollzieht sich bereits eine intensive Vormischung, die das dann später noch folgende weitere Mischen wesentlich erleichtert u0; fördert. Ferner wird der Behälter x von derb: durchlaufenden Treibstoff gut gespült, so - da'e` keinerlei Ölrückstände verbleiben können. ßer Treibstoff gelangt aber nicht nur in den Ölbehälter i, sondern zu gleicher Zeit auch in das Rohr 7, welches unten vorerst noch verschlossen ist. Das Rohr 7 enthält also reinen Treibstoff ohne jeden Ölzusatz. Nach dem beschriebenen Vorgang wird nunmehr der Verschlußstopfen 16 in die zweite Stufe des Schlitzes 17 gedrückt und wiederum festgestellt. Durch diese Abwärtsbewegung des Verschlußstopfens 16 drückt der mit diesem in fester Verbindung stehende Stift 1q. auf den Kipphebel 13 und zwingt diesen ebenfalls zu einer Abwärtsbewegung, wodurch mittels des Stiftes io das Rohr 7 mit Kappe 6 gehoben wird. Das hat zur Folge, daß die größeren Löcher q. und die kleineren Löcher 5 des Auslaufstutzens 3 freigegeben werden. Durch die großen Löcher 5 gelangt nun das bereits stark vorgemischte Öl aus dem Behälter i in den Auslaufstutzen 3. Zu gleicher Zeit aber dringt aus dem Rohr 7 , durch die kleinen Löcher 5 ein noch ölfreier Treibstoffstrahl in den Auslaufstutzen 3. Dadurch nun, daß der reine Treibstoffstrahl aus Rohr 7 durch die kleinen Löcher 5 brauseartig gestaltet wird und somit eine Anzahl kleiner Treibstoffstrahlen in steilem Winkel auf das durch die großen Löcher 5 einströmende Öl bzw. Öl-Treibstoff-GemiSCh fallen, vollzieht sich ein inniger Mischvorgang, so daß aus demAuslaufstutzen 3 ein vollkommen :einwandfreies Gemisch herausströmt:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Mischen von Benzin und 01 mit einem in den Zapfschlauch eingeschalteten Mischgefäß mit je einem Einlaufstutzen für Benzin und 01 und einem Auslaufstutzen für das Gemisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen eine mit Öffnungen versehene, in das Gefäßinnere ragende Verlängerung hat, die durch eine von außen bewegbare Kappe abdeckbar ist, wobei diese Kappe in ein das Innere des Gefäßes durchsetzendes und bis an die Benzineinlaßöffnung ragendes Rohr ausläuft.
  2. 2. Vorrichtung zum Mischen von Benzin und Öl; dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen des Oleinlaßstutzens über eine Hebelanordnung mit der beweglichen Kappe verbunden und in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Mischen von Benzin und 01, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Mischgefäßes hineinragende Verlängerung des Auslaßstutzens an ihren senkrechten Wänden große, an der sie oben abschließenden Wand dagegen kleine, siebartige Löcher aufweist.
DEP73569D 1936-07-23 1936-07-23 Vorrichtung zum Mischen von Treibstoff und OEl Expired DE683888C (de)

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DE683888C true DE683888C (de) 1939-11-17

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DE (1) DE683888C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045839B (de) * 1955-10-01 1958-12-04 Bataafsche Petroleum Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere zum Mischen von OEl mit einem Kraftstoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045839B (de) * 1955-10-01 1958-12-04 Bataafsche Petroleum Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere zum Mischen von OEl mit einem Kraftstoff

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