DE1208294B - Vorrichtung zum Mischen bzw. Verbinden von gasfoermigen, fluessigen oder festen Komponenten, insbesondere von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen bzw. Verbinden von gasfoermigen, fluessigen oder festen Komponenten, insbesondere von Fluessigkeiten

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DE1208294B DEG37056A DEG0037056A DE1208294B DE 1208294 B DE1208294 B DE 1208294B DE G37056 A DEG37056 A DE G37056A DE G0037056 A DEG0037056 A DE G0037056A DE 1208294 B DE1208294 B DE 1208294B
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Description

  • Vorrichtung zum Mischen bzw. Verbinden von gasförmigen, flüssigen oder festen Komponenten, insbesondere von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen bzw. zum Verbinden von gasförmigen, flüssigen oder festen Medien, insbesondere Flüssigkeiten. Darunter wird auch verstanden, daß beispielsweise in einem gasförmigen Träger, beispielsweise Luft, feste Medien in Gestalt feiner Partikeln mit einem gleicllmäßigen Verteilungsgrad gemischt werden oder eine Reaktion bzw. Verbindung eingehen sollen oder einer Flüssigkeit feste Partikelchen zugesetzt werden. die sich möglichst schnell innerhalb der Flüssigkeit in feinster und gleichmäßiger Verteilung verteilen oder in möglichst kurzer Zeit lösen sollen. Die Erfindung ist auch vorgesehen zum Mischen von Flüssigkeiten verschiedener Konsistenz oder spezifischen Gewichtes und somit zum Aufbereiten von Flüssigkeiten, beispielsweise zähflüssigen Flüssigkeiten mit dünnflüssigen Komponenten, deren gleicllmäßige Durchmiscllung bisher größte Schwierigkeiten rnachte, weil erhebliche unterschiedliche spezifische Gewichte od. dgl. eine homogene und gleichmäßige Verteilung erschwerten. Auch gilt die Erfindung insbesondere zum Mischen solcher Flüssigleiten. die in relativ kurzer Zeit eine Reaktion eingehen und beispielsweise zu einer schnellen Erhärtung führen. wie das bei Farben oder Leimen, die }ulz xor dem Verbrauch mit Härtemitteln oder dergleichen Zusätzen versehen werden, der Fall ist.
  • Das lischen von Gasen, festen Partikelchen oder Köniern oder Flüssigkeiten mit gleichen oder verschiedenen Aggregatzuständen und verschiedenen spezifisclnell Gewichten oder solchen Unterschieden, die eine homogene Durchmischung oder sonstige Verteilung bzw. Verbindung erschweren, bedarf nach bisherigen Verfahren und Vorrichtungen eines großen tecllniscllen Aufwandes. Verwendet werden Durch mischungsbehilter relativ großer Dimensionen, und in den meisten Fällen, das ist besonders beim Mischen von Farben oder dem Zusatz von Härtemifteln zu Farben oder Klebstoffen der Fall, wird eine Vorratsmenge der Nh.schung zubereitet und diese dann zum Verbrauch fertige Menge erst im Laufe einer gewissen notwendigen Zeit verbraucht. Dann geschieht es in vielen Fällen. daß entweder im Vorratsbehälter eine vorzeitige Entmischung oder aber eine Erhärtung erfolgt. Dadurch ist es in vielen Fällen nicht möglich, die Mischung oder Verbindung aus dem Vorratsbehälter voll abzuziehen, weil Verstopfungen in den Abflußleitungen auftreten. In vielen Fällen sind Teile der an sich gebmuchsfertigen Mischungen oder Lösungen nicht mehr verwendbar, weil eine vorzeitige Entmiscllung oder Aushärtung im Vorratsbehälter erfolgte. Auch ist es in vielen Fällen nicht möglich, den genauen Verbrauch der zu verbrauchenden Mischungen oder Lösungen vorher entweder genau zu bestimmen oder eine nur notwendige kleine Verbrauchsmenge aufzubereiten, weil oft bestehende Vorrichtungen nur mit einer Mindestmenge arbeitsfähig sind.
  • Zum Mischen strömungsfähiger Medien ist es bekannt, diese einer Düse mit sich verengendem und dann erweiterndem Querschnitt zuzuführen, das Gemisch durch eine Prallfläche umzulenken und noch einmal durch einen sich verengenden und dann ererweiternden Querschnitt zu schicken. Die verwendeten Vonichtunben sind von kompliziertem Aufbau. Eine bekannte Vorrichtung besteht aus fünf gegossenen Formstückem die miteinander verschraubt sind. Zum Herstellen der Wirbelkammern und Düsen in diesen gegossenen Formstücken sind komplizierte Formarbeiten und Kerne erforderlich. Die Reinigung dieser Vorrichtung ist sehr schwierig und erfordert das Lösen der fünf Formstücke. Die Vorrichtung ist auch von großer Bemessung.
  • Bekannt ist auch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols, bestehend aus einem eine Zerstäuberdüse und Einbauten mit PrallvJänden und Öffnungen enthaltenden Gefäß, wobei die Düse von einer Einschnürung der Wand eines der Flüssigkeitszuführung dienenden Ringraumes umgeben, die Einschnürung unmittelbar unterhalb der Innenraumes des Einbaus angeordnet oder an diesen angeschlossen und der Einbau mit für Flüssigkeit und Aerosol gemeinsamem Auslaß versehen und so ausgebildet ist, daß sich zwischen der Einschnürung und dem Auslaß eine oder mehrere Umkehrstellen und gegebenenfalls enge Bohrungen befinden.
  • Diese Vorrichtung ist nicht auseinanderzunehmen und auch schwierig zu reinigen. Sie eignet sich nicht zum Mischen von Farben. Bekannt ist schließlich eine Vorrichtung zum Waschen, Mischen und anderer Behandlung von Flüssigkeiten, insbesondere zum Reinigen von Benzin. Sie eignet sich nicht zum Mischen von Farben. Auch diese Vorrichtung erfordert einen großen Raum.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger Verfahren und Vorrichtungen zum Mischen von gasförmigen, flüssigen oder festen Komponenten, insbesondere von Farben, zu beseitigen und eine Lösung vorzuschlagen, die bei einem sehr geringen Raumbedarf in sehr kurzer Zeit eine sehr intensive Durchmischung bzw. Verteilung oder Verbindung der zugegebenen Medien ermöglicht und zudem bei kontinuierlicher Zugabe der Medien auch deren kontinuierlichen Abzug gibt, so daß vorzeitige Ausscheidungen, Absonderungen, Entmischungen oder nicht erwünschte Reaktionen praktisch unmöglich sind. Auch soll die Vorrichtung, sofern sie beispielsweise zum Aufbereiten von Farben dient, an die Vorrichtungen zum Auftragen der Farben unmittelbar angeschlossen werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Mischen bzw. zum Verbinden von gasförmigen, flüssigen oder festen Medien, insbesondere Farben, wobei die Medien fortlaufend Räume mit einem sich zunächst verengenden und anschließend sich erweiternden Querschnitt zugeführt und durch Prallflächen abgelenkt und in Einzelströme unterteilt und einander wieder zugeführt werden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß innerhalb eines zylindrischen Außenrohres in axialer Erstreckung und in einem Abstand, der einen Ringraum ergibt, zunächst ein zylindrisches Rohr angeordnet ist und in diesem wiederum mit einem Abstand, der einen Ringraum ergibt, ein Düsenrohr vorhanden ist, das in Strömungsrichtung des eingeführten Mediums im Querschnitt zunächst verjüngt und anschließend erweitert ist, insbesondere als Venturirohr ausgebildet ist, und wobei an dem in Strömungsrichtung gesehen unteren, dort vorzugsweise wieder als Zylinder ausgebildeten Ende des Düsenrohres zahlreiche Durchbrechungen vorhanden sind und an dem gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Zwischenrohres ebenfalls zahlreiche Durchbrechungen vorhanden sind und die drei Rohre an ein Abgangsstück angeschlossen sind, das vom äußeren Ringraum ausgehende mehrere konvergierende Einzelkanäle aufweist, die in einen gemeinsamen Abflußkanal münden.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß das zylindrische Außenrohr an seinem einen Ende mit einem nach Art einer Überwurfmutter angeschraubten Einlaß stück versehen ist, das die Zuleitungen für die zu mischenden Medien aufweist, und das andere Ende mit einem ebenfalls nach Art einer Überwurfmutter angeschraubten Abgangsstück versehen ist, das die vom Ring raum ausgehenden mehreren konvergierenden Einzelkanäle aufweist, die in den gemeinsamen Abgangskanal münden. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind die im Abgangsstück vorhandenen, vom Ringraum ausgehenden konvergierenden Kanäle auf einer Kreislinie angeordnet und an ihren dem Ringraum zugekehrten Enden trichterförmig erweitert, wobei auf der Kreislinie zwischen den konvergierenden Kanälen Wirbelkammern, vor- zugsweise in Gestalt von Bohrkegeln, angeordnet sind.
  • Schließlich münden nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die konvergierenden Kanäle in eine weitere Wirbelkammer.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mitte einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Mischen von Farben, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den inneren Zylinder der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III nach Fig. 1 ohne die Darstellung der Düse und die umgebenden Zylinder, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Nach F i g. 1 wird in die Hauptzuflußleitung 10 in angegebener Richtung 11 eine Flüssigkeit, insbesondere Farbe, unter Druck eingeführt, die den Hauptbestandteil des Fertigproduktes ausmachen soll. In die Hauptleitung 10 mündet eine Nebenleitung 12 ein, beispielsweise zur Zuleitung eines Härtemittels, die derart abgebogen ist, daß das aus der Nebenleitung 12 ebenfalls unter Druck austretende Medium eine axiale Strömung erhält. Die Zuleitung der Medien kann auch ohne Druck oder nennenswerten Druck erfolgen. Die Leitung 11 ist mit an sich bekannten Anschlüssen am Hauptzuleitungsrohr 10 angebracht. Es können auch in gleicher Ebene und gegenüberliegend mehrere Einzelleitungen 12 vorhanden sein. Möglich ist auch, diese in verschiedenen Höhen an die Hauptleitung 10 anzuschließen. Das Zuleiten der Medien erfolgt jedoch zweckmäßig stets unter einem gewissen Druck, wobei die Höhe des angewendeten Druckes zweckmäßig regulierbar sein soll, damit durch diesen die Durchflußgeschwindigkeit oder aber das Ergebnis der Durchmischung beeinflußt wird. Die Hauptleitung und auch die Zusatzleitungen münden in eine Düse 13, die sich zunächst stetig verjüngt und anschließend wieder erweitert.
  • Die Verjüngung und auch die Erweiterung kann stufenförmig erfolgen. Nach dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verjüngung und auch Erweiterung kontinuierlich, und dargestellt ist ein flacher parabelförmiger Verlauf. Im unteren Teil ist die Düse 13 mit zylindrischer Wandung 14 ausgebildet. Die Düse 13 ist umgeben von einem Zylinder 15, der an seinem unteren Ende mit einem Boden 16 verschlossen ist.
  • Dies ist auch in F i g. 2 dargestellt. Die Düse 13 mit dem zylindrischen Teil 14 reicht entweder nur bis zur Nähe des Bodens 16 des Zylinders 15 oder aber bis zum Boden 16. In letzterem Fall sind am unteren Ende des zylindrischen Teils 14 der Düsel3 längsverlaufende schlitzförmige Öffnungen 17 oder dergleichen Durchbrechungen vorhanden, damit die Medien aus der Düsel4 in den Ringrauml8 zwischen Düse und innerem Zylinder 15 hochsteigen können. Der Ringraum zwischen der Düsel3 und dem diese umgebenden Zylinder 15 weist ebenfalls sich zunächst erweiternde und dann verjüngende und somit abwechselnde Querschnitte auf. Am oberen Ende des Zylinders 15 sind wiederum Durchbrechungen 19 vorhanden, die ein Umleiten der im Ringraum 18 hochsteigende Medien in einen äußeren Ringraum 20 ergeben, der gebildet ist durch die Außenwandung des Zylinders 15 und die Innenwandung eines weiteren diesen umgebenden Zylinders 21.
  • Der äußere Zylinder 21 ist eingeschraubt in einen Körper 22, der auf einer Kreislinie angeordnet mehrere Kanäle 23 aufweist, die mit dem Ringraum 20 verbunden sind und konvergieren, so daß die Kanäle 23 noch innerhalb des Körpers 22 zusammentreffen. Die Kanäle 23 haben im Bereich ihres Anschlusses an den Ringraum 20 Trichter 24, die eine weitere Turbulenz vor dem Eintreten der Medien in die Kanäle 23 ergeben. Neben den Kanälen 23 sind Turbulenzkammern 25 angeordnet, die nach dem Auslührungsbeispiel in F i g. 4 aus Bohrtrichtern bestehen. Die Kanäle 23 können im Bereich ihres Zusammentreffens in eine weitere, im einzelnen nicht dargestellte Wirbelkammer münden. Der Ausfluß erfolgt durch die gemeinsame Leitung 26.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ergibt sich folgende Wirkung: Die in die Düse 13 eintretenden Medien werden mit fortschreitendem Wandern in der Düse mit deren fortschreitender Querschnittsverengung zunächst beschleunigt und mit der anschließenden Querschnittserwefterung wieder gebremst. Dadurch ergibt sich eine erste Turbulenz.
  • Die Medien treffen dann im Bereich des unteren Teils 14 der Düse auf die Prallplatte 16 auf und werden teilweise zurückgeleitet. Dadurch durchmischen sie sich mit den in der Düse strömenden Medien, und es erfolgt im unteren Teil der Düse eine weitere intensive Durchmischung. Anschliel3end treten die Medien durch die Öffnungen 17 aus der Düse heraus, werden nach oben abgelenkt und wandern in den Ringraum 18 mit sich erweiterndem und anschließend verengendem Querschnitt. Auch hier erfolgt wieder eine Durehwi rbelung. Schließlich gelangen die Medien durch die Öffnungen 19 im Zylinder 15 in den äußeren Ringraum 20 und treffen auf die Bodenflache des Körpers 22 auf. Dort erfolgt wiederum ein Rückprall der in seiner durchwirbelnden Wirkung verstärkt wird durch die Bohrtrichter 25 und die trichterfo migen Kopfenden der Kanäle 23. AnschlieRend gelangen die Medien in die einzelnen Kanäle 23. die schließlich in einem Punkt, aus verschiedenen Richtungen kommend, zusammentreffen.
  • Hier erfolgt dann vor dem anschließenden Verbrauch die letzte Durchwirbelung.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Durchmischung von Medien innerhalb kürzester Zeit bei geringstem Aufwand. Sofern die Vorrichtung nach ihrem Gebrauch dul-ch ein Lösungsmittel gereinigt wird, beispielsweise nach dem vorherigen Mischen verschiedener Farben, insbesondere Zweikomponentenfarben, dann bewirkt die auftretende Turbulenz ein gründliches Reinigen in kurzer Zeit.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: i. Vorrichtung zum Mischen bzw. zum Verbinden von gasförmigen, flüssigen oder festen Medien, insbesondere Flüssigkeiten, wobei die Medien fortlaufend Räume mit einem zunächst verengenden und anschließend sich erweiternden Querschnitt zugeführt und durch Prallflächen abgelenkt und in Einzelströme unterteilt und einander wieder zugeführt werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb eines zylindrischen Außenrohres (21) in axialer Erstreckung und in einem Abstand, der einen Ringraum (20) ergibt, zunächst ein zylindrisches Rohr (15) angeordnet ist und in diesem wiederum mit einem Abstand, der einen Ringraum (18) ergibt, ein Düsenrohr (13,14) vorhanden ist, das in Strömungsrichtung des eingeführten Mediums im Querschnitt zunächst verjüngt und anschließend erweitert ist, insbesondere als Venturirohr ausgebildet ist, und wobei an dem in Strömungsrichtung gesehen unteren, dort vorzugsweise wieder als Zylinder ausgebildeten Ende (14) des Düsenrohres zahlreiche Durchbrechungen (17) vorhanden sind und an dem gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Zwischenrohres (18) ebenfalls zahlreiche Durchbrechungen (19) vorhanden sind und die drei Rohre an ein Abgangsstück (22) angeschlossen sind, das vom äußeren Ringraum (20) ausgehende mehrere konvergierende Einzelkanäle (23) aufweist, die in einen gemeinsamen Abflußkanal (26) münden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Außenrohr (21) an seinem einen Ende mit einem nach Art einer Überwurfmutter angeschraubten Einlaßstück (10) versehen ist, das die Zuleitungen (11 und 12) für die zu mischenden Medien aufweist, und das andere Ende mit einem ebenfalls nach Art einer Überwurfmutter angeschraubten Abgangsstück (22) versehen ist, das die vom Ringraum (20) ausgehenden mehreren konvergierenden Einzelkanäle (23) aufweist, die in den gemeinsamen Abgangskanal (26) münden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abgangsstück (22) vorhandenen, vom Ringraum (20) ausgehenden konvergierenden Kanäle (23) auf einer Kreislinie angeordnet sind und an ihren dem Ringraum (20) zugekehrten Enden (24) trichterförmig erweitert sind und auf der Kreislinie zwischen den konvergierenden Kanälen (23) Wirbelkammern (25), vorzugsweise in Gestalt von Bohrkegeln, angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Kanäle (23) in eine weitere Wirbelkammer münden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 614 701, 1 027 189; britische Patentschrift Nr. 232 730.
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