DE4308139C2 - Verfahren zum Mischen zweier Medien unterschiedlicher Viskosität und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Mischen zweier Medien unterschiedlicher Viskosität und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen zweier Medien unterschiedlicher Viskosität, bei dem das erste Medium unter niedrigem Druck durch eine Mischkammer strömt und bei dem das zweite Medium im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des ersten Mediums unter höherem Druck in dieses eingeleitet wird, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Verdünnen leichtviskoser Medien sind statische Mischer bekannt. Diese eignen sich jedoch nicht zum Ein­ mischen eines pastösen hochviskosen Mediums in eine Flüssigkeit mit niedriger Viskosität, da es wegen der geringen Scherkräfte häufig zu Klumpenbildungen kommt. Zur Vermeidung dieser Nachteile werden zum dosierten Ver­ mischen von zwei Medien unterschiedlicher Viskosität dynamische Mischer verwendet. Die dynamischen Mischer haben jedoch Toträume, Dichtungen u. s. w. und sind deshalb schwer zu reinigen. Die Herstellung konservierungsmittel­ armer oder - freier Kosmetika z. B. aus verdünnten waschaktiven Substanzen setzt aber eine gute örtliche Reinhaltung voraus, da die verdünnte Lösung ein idealer Nährboden für Bakterien ist. Die in einer Zentralanlage verdünnte Lösung wird regelmäßig in großen Zwischentanks gelagert und dann über Verteilerstationen zu den einzel­ nen Anlage der Weiterverarbeitung geführt. Die Gesamtan­ lage einschließlich der großen Zwischenbehälter, Vertei­ lungsstationen und Rohrleitungen ist teuer und nur mit großem Aufwand zu reinigen. Ferner weisen die bekannten dynamischen Mischer aufwendige Verschleißteile auf. Die in Rührkesseln durchgeführte Vermischung erfordert wegen der langen Lösezeit der Paste große Behältervolumina. Weiterhin muß ggf. der kontinuierliche Prozeß unterbrochen werden oder es wird eine quasi-kontinuier­ liche sehr teure Version mit Wechselbehältern gewählt. Die Reinigung dieser Anlagen ist aufwendig, da große Men­ gen Reinigungsmittel verbraucht werden, die entsorgt wer­ den müssen. Der große Platzbedarf und die aufwendige Kon­ struktion bedingen hohe Investitionskosten.
Aus der Offenlegungsschrift DE 36 44 459 A1 ist ein konti­ nuierliches Verfahren zur Herstellung von Lösungen aus nie­ derviskosen Lösungsmitteln und hochviskosen, pastösen Pro­ dukten bekannt. Bei diesem Verfahren bzw. bei der entspre­ chenden Vorrichtung werden ein statischer Mischer und ein dynamischer Mischer in einer Mischvorrichtung nacheinander geschaltet verwendet. In dem statischen Mischer werden durch Bohrungen einer Düse Pastenstränge in ein mit hoher Geschwindigkeit fließendes Lösungsmittel eingepreßt, wobei das mit hoher Geschwindigkeit heran- und vorbeigeführte Lö­ sungsmittel die eingepreßten Pastenstränge abschneidet und dann die abgeschnittenen Pastenteilchen weiter zerteilt und anlöst. Die Lösungsgeschwindigkeiten sind dabei ganz we­ sentlich von der hohen Flußgeschwindigkeit des niedrigvis­ kosen Lösungsmittels abhängig. Es wird im wesentlichen die turbulente Konvektion ausgenutzt.
Nach der GB-PS 1174654 ist eine Mischvorrichtung bekannt, bei der Leichtöl als Medium mit niedriger Viskosität in einer Mischkammer radial in die Mischkammer durchströmen­ des Schweröl als Medium mit höherer Viskosität einge­ sprüht wird.
Diese bekannte Mischvorrichtung weist ein rohrartiges Gehäuse auf. Es ist eine Zulaufleitung für ein erstes Medium an der einen Stirnseite des Gehäuses und eine Ab­ laufleitung für ein Mischmedium an der anderen Stirnsei­ te des Gehäuses vorgesehen. Ferner ist an dieser bekann­ ten Mischvorrichtung eine Druckkammer ausgebildet, die in dem Gehäuse angeordnet ist und im wesentlichen radial verlaufende Durchbrechungen aufweist. Ferner ist eine Zulaufleitung für das zweite Medium in die Druckkammer vorgesehen. Im Betrieb wird das zweite Medium unter hö­ herem Druck durch die Durchbrechungen hindurch in eine Mischkammer eingeführt, in welcher das erste Medium un­ ter niedrigerem Druck strömt.
Eine ähnliche Vorrichtung wird auch in der GB-PS 1291826 beschrieben, bei der einem überhitzten Dampf, der einen Kanal durchströmt, zur Temperaturrege­ lung radial Wassertropfen als Nebel eingesprüht werden.
Alle diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß eine voll­ ständige Vermischung von flüssigen Medien unterschiedli­ cher Viskosität zu einem homogenen Mischmedium nicht mög­ lich ist. Wegen der entstehenden Inhomogenitäten ist es deshalb vielfach erforderlich, die oben beschriebenen ebenfalls mit Nachteilen behafteten dynamischen Mischer einzusetzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern und eine Vor­ richtung zu dessen Durchführung so auszubilden, daß im Bereich der Mischstation keine Koagulation des einzumi­ schenden Mediums auftritt und ein homogenes Mischmedium erzielt wird, wobei die Mischvorrichtung leicht zu rei­ nigen und keine stark rotierenden Verschleißteile aufwei­ sen soll.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe bezüglich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Vorrichtung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 9. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein erstes Medium, insbesondere eine hochviskose pastöse Flüssigkeit mit sehr hohem Druck in ein unter niedrigem Druck fließ­ endes zweites flüssiges Medium durch Zerstäubung bei starker Druckentspannung dosiert eingebracht. Das unter sehr hohem Druck stehende Medium wird durch kleine Boh­ rungen gepreßt und dadurch in das niedrigviskose Medium eingedüst. Zur Vermeidung von Anbackungen der bereits aus der Paste erzeugten Teilchen ist es wichtig, daß diese nach kurzer Laufzeit gegen eine Wand od. dgl. prallen und dort noch einmal verteilt werden. Das hochviskose Medium steht unter sehr hohem Druck von z. B. 100 bar.
Da die eigentlichen Misch­ vorgänge in einfachen Rohren stattfinden, können diese ohne großen Aufwand leicht gereinigt werden. Die Drucker­ zeugung des hochviskosen Mediums erfolgt in vorteilhafter Weise durch eine oszillierende Verdrängerpumpe. Die Pul­ sation derartiger Dosierpumpen wird durch eingebaute Dämpfer weitgehend eliminiert. Durch entsprechende Aus­ richtung der Bohrungen zur Mittelachse der Mischkammer und Ausbildung von blenden- oder düsenartigen Durchbre­ chungen für das koaxial zur Mittelachse der Mischkammer in diese eintretende Medium ist es möglich, hochviskose pastöse Medien mit niedrig viskosen Flüssigkeiten, leichtviskose Flüssigkeiten untereinander und leichtvis­ kose Flüssigkeiten mit partikelhaltigen Flüssigkeiten bei Aufschluß der Partikel homogen zu vermischen. Die Vor­ richtungen nach der Erfindung können überall dort einge­ setzt werden, wo bisher dynamische Mischer erforderlich waren.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in den Zeichnungen schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Mischvorrichtungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Ausführungsform einer Misch­ vorrichtung in einer schematischen Seiten­ ansicht im Schnitt,
Fig. 3a und 3b eine weitere Ausbildung einer Mischvor­ richtung für leichtviskose Flüssigkeiten in einer Seitenansicht und Queransicht im Schnitt,
Fig. 4a und 4b eine weitere Ausbildung einer Mischvor­ richtung zum Vermischen hochviskoser Pro­ dukte und Pasten mit niedrigviskosen Flüssigkeiten in einer Seitenansicht und Queransicht im Ausschnitt im Schnitt,
Fig. 5a und 5b eine weitere Ausbildung einer Mischvor­ richtung zum Vermischen einer partikelhal­ tigen Flüssigkeit mit einer niedrigvisko­ sen Flüssigkeit in einer Seitenansicht und Queransicht im Ausschnitt im Schnitt.
Die Mischvorrichtung 1 besteht aus einem rohrartigen Gehäuse 5, an dessen Stirnflächen 6, 7 koaxial zur Mit­ telachse 22 des Gehäuses 5 jeweils ein Anschlußstutzen 8, 9 für die Zulaufleitung für das niedrigviskose Medium bzw. die Ablaufleitung für das Mischmedium ausgebildet sind. In dem Gehäusemantel 17 ist senkrecht zur Mittel­ achse 22 ein weiterer Anschlußstutzen 10 vorgesehen, der zum Anschluß einer Zumischleitung für das hochviskose Medium dient. In dem Gehäuse 5 ist koaxial zur Mittel­ achse 22 ein sich zwischen den Anschlußstutzen 8, 9 erstreckender, als Rohr ausgebildeter Kanal 16 vorgese­ hen. Zwischen der Kanalwand 18 und dem Gehäusemantel 17 ist die Druckkammer 11 für das einzuführende hochviskose Medium ausgebildet. Die Druckkammer 11 steht über Durchbrechungen 15 mit dem als Mischkammer 3 ausgebilde­ ten Innenraum des Kanals 16 in Verbindung. Die Durchbre­ chungen 15 können kleine Bohrungen sein. Es ist aber auch möglich, die Durchbrechungen 15 düsenförmig auszubilden. Die Durchbrechungen 15 erstrecken sich über die Länge des Kanals 16, so daß von der Druckkammer 11 gleichmäßig über die Länge des Kanals 16 verteilt das hochviskose Medium dosiert in die Mischkammer 3 eingesprüht wird und sich rückstandsfrei in den Strom des durch den Anschlußstutzen 8 eintretenden niedrigviskosen Mediums einmischt.
Zur Erhöhung der Mischwirkung ist in dem Kanal 16 minde­ stens ein Prallblech 20 angeordnet, das als Halbschale ausgebildet sein kann. Ferner befinden sich in dem Kanal 16 statische Mischer 19, die als Wirbelkammern ausgebil­ det sind und sich unterhalb der Durchbrechungen 15 befin­ den. Diese statischen Mischer 19 sind in Fig. 1 ledig­ lich angedeutet.
Vorteilhaft ist es, das hochviskose Medium mittels einer oszillierenden Verdrängerpumpe in die Druckkammer 11 zu fördern.
Die Mischvorrichtung 2 nach Fig. 2 weist ebenfalls ein rohrartiges Gehäuse 2 mit an den Stirnflächen 6, 7 koaxial zur Mittelachse 22 ausgebildeten Anschlußstutzen 8, 9 auf. In dem Gehäuse 5 befindet sich jedoch ein Hohl­ körper 21, der mit dem Anschlußstutzen 10 für die Zu­ mischleitung verbunden ist und als Druckkammer 12 dient. In der Druckkammerwand 14 sind über die Länge des Hohl­ körpers 21 sich erstreckend Durchbrechungen 15 ausgebil­ det, die wie die Durchbrechungen 15 der Mischvorrichtung 1 gestaltet sein können. Der Hohlkörper 21 wird von dem niedrigviskosen Medium umströmt, wobei dann in der Misch­ kammer 4 das hochviskose Medium aus der Druckkammer 12 durch die Durchbrechungen 15 in das niedrigviskose Medium unter Druckentspannung eingemischt wird. Das so erzielte Stoffgemisch wird dann wie bei der Mischvorrichtung 1 über den Anschlußstutzen 9 einer Ablaufleitung abgeführt.
Zur Vermeidung von Rückstandsbildungen und zur Erleichte­ rung der Reinigung ist es zweckmäßig, das Gehäuse 5, den Kanal 16 und den Hohlkörper 14 rohrförmig auszubilden, wodurch gleichzeitig auch Toträume für die Medien vermie­ den werden.
Fig. 3a und 3b zeigen eine Mischvorrichtung 23, die besonders gut zum Vermischen von zwei leichtviskosen Flüssigkeiten geeignet ist. Im Grundaufbau entspricht die Vorrichtung 23 der Mischvorrichtung 2. Die düsenartigen Durchbrechungen 15 sind senkrecht zur Mittelachse 22 aber schiefwinklig zu der senkrecht zur Mittelachse 22 ausge­ richteten Radialen 27 angeordnet. Hierdurch wird durch das Eindüsen der unter Druck stehenden leichtviskosen Flüssigkeit durch die Durchbrechungen 15 eine Verteilung erzielt, die sich durch das Auftreffen der Strahlen auf der Gehäuseinnenwand 26 und Ablenkung auf die Außenfläche 28 der Druckkammerwand 14 potenziert. Auf kleinem Raum wird hierdurch eine hervorragende Verteilung der einzudü­ senden leichtviskosen Flüssigkeit sowohl in radialer Richtung wie auch in Umfangsrichtung zur Druckkammerwand 14 erzielt. Hierdurch wird ein optimales Mischergebnis erzielt.
Fig. 4a und 4b zeigen eine Mischvorrichtung 24, die für die Vermischung hochviskoser Produkte und Pasten mit dem niedrigviskosen Medium bestimmt sind. Am Einströmab­ schnitt 32 der Mischkammer 4 ist zwischen der Druckkam­ merwand 14 und der Gehäuseinnenwand 26 eine Scheibe 29 ausgebildet. In der Scheibe 29 sind bis zur Gehäuseinnen­ wand 26 sich erstreckend Durchbrechungen als Blenden 30 ausgebildet. Die Blenden 30 sind radial jeweils einer der ersten düsenartigen Durchbrechungen 15 in der Druckkam­ merwand 14 zugeordnet. Es ist möglich, die Blenden 30 im Querschnitt düsenartig auszubilden. Beim Eindüsen der hochviskosen Produkte wird verhindert, daß an der Gehäus­ einnenwand 26 Reste der hochviskosen Produkte haften und die niedrigviskose Flüssigkeit durch diese anhaftenden Produkte nur Kanäle bildet. Die Durchbrechungen 15 sind senkrecht zur Gehäuseinnenwand 26 ausgerichtet. An dieser anhaftende hochviskose Produktreste oder Pasten werden durch die niedrigviskose Flüssigkeit aufgrund der erhöh­ ten Strömungsgeschwindigkeit beim Durchströmen der Blen­ den 30 von der Gehäuseinnenwand 26 gelöst, so daß sich diese hochviskosen Produkte oder Pasten mit der niedrig­ viskosen Flüssigkeit vermischen können. Um auch stark haftende hochviskose Produkte und Pasten von der Gehäus­ einnenwand 26 lösen zu können, ist es möglich, den Anschlußstutzen 9 mittels einer Bypassleitung mit Umwälz­ pumpe mit dem Anschlußstutzen 8 zu verbinden. Das über die Umwälzpumpe geförderte Mischmedium bewirkt eine Volu­ menvergrößerung, so daß die Strömungsgeschwindigkeit des die Blenden 30 durchströmenden Mediums größer wird.
Die Mischvorrichtung 25 gemäß Fig. 5a und 5b ist geeig­ net, wenn partikelhaltige Flüssigkeiten mit einer anderen Flüssigkeit vermischt werden sollen. Am Einströmabschnitt 32 der Mischkammer 4 ist ebenfalls zwischen der Druckkam­ merwand 14 und der Gehäuseinnenwand -26 eine Scheibe 29 angeordnet. In dieser Scheibe sind radial von der Druck­ kammerwand 14 bis zur Gehäuseinnenwand 26 sich erstrek­ kend Schlitzblenden 31 ausgebildet. Jede Schlitzblende 31 ist jeweils einer der ersten düsenartigen Durchbrechungen 15 in der Druckkammerwand 14 zugeordnet. Durch die Schlitzblenden 31 wird jeweils ein Hochdruckstrahl der partikelhaltigen Flüssigkeit mit erhöhter Strömungsge­ schwindigkeit erzeugt. Senkrecht zu der Strömungsrichtung des partikelhaltigen Flüssigkeitsstrahls wird die andere Flüssigkeit radial durch die Durchbrechungen 15 einge­ sprüht. Der hierdurch entstehende Hochdruckstrahl der anderen Flüssigkeit löst praktisch alle Partikel auf. Durch die Turbulenzen nach Austritt der niedrigviskosen Flüssigkeit durch die Schlitzblende 31 erfolgt eine Ver­ mischung beider Flüssigkeiten in Längsrichtung der Misch­ kammer 4.

Claims (24)

1. Verfahren zum Mischen zweier Medien unterschiedli­ cher Viskosität, bei dem das erste Medium unter niedrigem Druck durch eine Mischkammer strömt und bei dem das zweite Medium im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung des ersten Mediums unter höherem Druck in dieses eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Medium eine niedrigere Viskosität als das zweite aufweist, daß aufgrund der Druckdifferenz die Einleitung des zweiten Mediums in das erste Medium durch Eindüsen erfolgt, wobei das zweite Medium beim Eindüsen unter Druckent­ spannung in kleine Partikel zerteilt und mit dem er­ sten Medium vermischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Medium eine hochviskose Flüssigkeit oder eine hochviskose pastöse Flüssigkeit ist.
3. Verfahren Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingedüste zweite Medium nach kurzer Lauf­ zeit gegen Prallbleche und/oder statische Mischer geleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oszillierende Verdrängerpumpe den Druck des hochviskosen Mediums aufbaut und dieses Medium dosiert.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hochviskose Medium im Winkel von 45 bis 135° zur Strömungsrichtung des niedrigviskosen Mediums in dieses eingetragen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hochviskose Medium im Bereich einer Zone er­ höhter Strömungsgeschwindigkeit des niedrigviskosen Mediums im wesentlichen senkrecht gegen eine Misch­ kammerwand gesprüht wird.
7. Verfahre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Partikeln beladenes flüssiges niedrigvisko­ ses Medium in einem Bereich der Mischkammer zu einem Flüssigkeitsstrahl hoher Strömungsgeschwindigkeit be­ schleunig wird, in den zur Auftrennung der Partikel das zweite Medium eingedüst wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Medium senkrecht zur Strömungsrich­ tung des niedrigviskosen Mediums und schiefwinklig zur Radialen der Mischkammer gegen eine Mischkammer­ wand gesprüht wird.
9. Vorrichtung zum Mischen zweier Medien unterschiedli­ cher Viskosität,
mit einem rohrartigen Gehäuse (5),
mit einer Zulaufleitung für das erste Medium an der einen Stirnseite des Gehäuses (5),
mit einer Ablaufleitung für das Mischmedium an der anderen Stirnseite des Gehäuses (5),
mit einer Druckkammer (11, 12), die in dem Gehäuse (5) angeordnet ist und im wesentlichen radial verlau­ fende Durchbrechungen (15) aufweist, und
mit einer Zulaufleitung für das zweite Medium in die Druckkammer (11, 12),
wobei im Betrieb das zweite Medium unter höherem Druck durch die Durchbrechungen (15) hindurch in eine Mischkammer (3) gelangt, in der das erste Medium unter niedrigerem Druck strömt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (15) derart düsenartig ausge­ bildet sind, daß im Betrieb das zweite Medium in das erste Medium eingedüst wird,
daß die Düsen entlang der gesamten Länge der Wand der Druckkammer (11, 12) vorgesehen sind, und daß das erste Medium eine niedrigere Viskosität als das zweite Medium aufweist.
10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (5) als Mischkammer (3) ein sich zwischen Anschlußstutzen (8, 9) der Zulauf- und der Ablaufleitung erstreckender Kanal (16) ausgebildet ist, der unter Ausbildung einer außenseitigen Druck­ kammer (11) von dem Gehäusemantel (17) des Gehäuses (5) umgeben ist und in dessen Kanalwand (18) über die Länge des Kanals (16) verteilt die Durchbrechungen (15) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (16) als Rohr ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (16) mindestens ein statischer Mi­ scher (19) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die statischen Mischer (19) als Wirbelkammern ausgebildet und unterhalb der Durchbrechungen (15) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die statischen Mischer (19) in dem dem Anschluß­ stutzen (9) der Ablaufleitung zugewandten Abschnitt des Kanals (16) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (16) mindestens ein Prallblech (20) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Prallblech (20) als Halb­ schale ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (12) als in dem Gehäuse (5) von dem ersten Medium umströmten Hohlkörper (21) ausge­ bildet ist, über dessen Länge verteilt in der Druck­ kammerwand (14) die Durchbrechungen (15) ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (8, 9) für die Zulaufleitung für das erste Medium und für die Ablaufleitung für das Mischmedium parallel oder koaxial zur Mittelachse (22) des Gehäuses (5) und der Anschlußstutzen (10) für die Zumischleitung für das zweite Medium senk­ recht zur Mittelachse (22) des Gehäuses (5) angeord­ net sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumischleitung zur Druckerhöhung eines zwei­ ten Mediums mit einer oszillierenden Verdrängerpumpe verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (15) schiefwinklig zur senk­ recht zur Mittelachse (22) ausgerichteten Radialen (27) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Einströmabschnitt (32) der Mischkammer (4) zwischen der Druckkammerwand (14) und der Gehäusein­ nenwand (26) eine Scheibe (29) angeordnet ist, in der bis zur Gehäuseinnenwand (26) sich erstreckend Durch­ brechnungen als Blenden (30) ausgebildet sind, die radial jeweils einer der ersten düsenartigen Durch­ brechnungen (15) in der Druckkammerwand (14) zugeord­ net sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Einströmabschnitt (32) der Mischkammer (4) zwischen der Druckkammerwand (14) und der Gehäuse­ innenwand (26) eine Scheibe (29) angeordnet ist, in der radial von der Druckkammerwand (14) bis zur Ge­ häuseinnenwand (26) sich erstreckend Schlitzblenden (31) ausgebildet sind, die radial jeweils einer der ersten düsenartigen Durchbrechungen (15) in der Druckkammerwand (14) zugeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (30) und Schlitzblenden (31) einen düsenförmigen Durchströmungsquerschnitt aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (9, 8) mittels einer By­ passleitung mit Umwälzpumpe miteinander verbunden sind.
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