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Wilhelm Iddige 472 Paderborn Elsener Str. 9c Fritz Lödige 479 Paderborn
Leschner Str. 12 Josef Lücke 479 Paderborn Im Lohfeld 13 Vorrichtung zum Benetzen
pulverförmiger bis körniger oder faseriger Schüttgüter mit einer Flüssigkeit Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Benetzen pulverförmiger bis körniger oder
faseriger Schüttgüter mit einer Flüssigkeit, mit wenigstens einer zylindrischen
Mischkammer,in der Mischwerkzeuge umlaufeh, die das Schüttgut an der Wand der Mischkammer
in umlaufende Bewegung versetzen und bei der die Flüssigkeitszufuhr im wesentlichen
drucklos tber-mehrere in axialer Richtung nebeneinander liegende Zufihrkanäle erfolgte
Bei solchen bekannten Vorrichtungen wird die Flüssigkeit dem an der Trommelwandung
umlaufenden Schüttgutring über Kanäle zugeführt, Oe durch Schleuderröhrchen gebildet
sind, die neben den Mischwerkzeugen auf deren Antriebswelle befestigt sind.
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Hierzu ist die Antriebswelle hohl ausgebildet und ihr innerer Hohlraum
mit den Schleuderröhrchen leitungsverbunden. Die durch die Hohlwelle herangeführte
Flüssigkeit bildet durch die Zentri fugalkraft einen Film an der Innenwand des Hohlraums
der Welle und steigt ebenfalls überwiegend durch Zentrifugalkraft in den Schleuderröhrchen
radial nach außen, wo sie an der radial äußeren Mündung der Röhrchen austritt und
in das Schüttgut gelangt.
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Eine solche Flüssigkeitszuführung wirft verschiedene Schwierigkeiten
auf.Beispielsweise muß sichergestellt sein, daß aus allen Schleuderrohrchen etwa
gleich viel Flüssigkeit austritt, dies ist nicht ohne weiteres der Fall, da die
Rhrchen auf der Hohlwelle in Forderrichtung der Flüssigkeit hintereinander angeordnet
sind, und ein inneres ZubringerroPr die Flüssigkeit den hintereinander liegenden
axialen Bereichen der Hohlwelle zuführt, müssen die Austrittsoffnungen des Zubringerrohres
zum Ausgleich des Druckabfalles über die Rohrlänge in ihrer Größe verschieden ausgebildet
sein, und zwar mit in Forderrichtung der Flüssigkeit zunehmender Größe. Damit ist
jedoch die Versorgung der Schleuderrshrchen nur für einen bestimmten Flüssigkeitsdurchsatz
vergleichmäßigt; wird die pro Zeit-einheit benetzte Schüttgutmenge, also die Maschinenleistung,
geändert oder eine andere Schüttgutart verarbeitet so muß auch die Flüssigkeitsdurchsatzmenge
den neuen Erfordernissen angepaßt werden und es muß demzufolge das Zubringerrohr
im Innern der Hohlwelle, welches die verschiedenen axialen Bereiche des Hohlraums
mit Flüssigkeit versorgt, gegen ein anderes ausgetauscht werden, dessen Austrittsquerschnitte
den neuen Erfordernissen angqaßt sind. Eine solche Umrüstung der Maschine kann nur
im Stillstand durch einen Fachmann ausgeführt werden.
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Bei dem Stillstand der Maschine, der unter Umständen längere Zeit,
beispielsweise über Nacht oder über das Wochenende dauern kann, können sich insbeDndere
bei einer Benutzung durch klebrige Flüssigkeiten,wie Leim,in der Hohlwelle und in
den Schleuderrshrchen Ansätze bilden, die mit der Zeit anwachsen und das Stromungsverhalten
der Flüssigkeit in nachteiliger Weise ändern. Eine Reinigung in den Rohren und in
den Schleuderrohrchen ist zum einen dadurch erschwert, daß die inneren Verunreinigungen
von außen nicht sichtbar sind und zum anderen schwierig, weil die zu reinigenden
Teile von außen schwer bzw.
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gar nicht zugänglich sind.
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Uberdies ist bei einer solchen bekannten inneren Zuführung der Flüssigkeit
infolge des begrenzten Bauraumes im Inneren der Antriebswelle und als Folge der
Unzugänglichkeit des Innenraums der Antriebswelle eine Zufuhr verschiedener -Flüssigkeiten
in verschiedenen axialen Bereichen der Mischerwelle bzw. der Mischkammer mit vertretbarem
Aufwand nicht zu erreichen und damit praktisch unmöglich. Außerdem könnte dem verschiedenen
Strömungsverhalten verschiedener Flüssigkeiten in keiner Weise Rechnung getragen
werden, so daß eine zufriedenstellende Benetzung mit unterschiedlichen Flüssigkei-ten
nicht erreichbar wäre.
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Zwar ist auch eine Zuführung des Benetzungsmediums von außen her duch
die Wand der Mischkammer hindurch bekannt geworden. Hierbei wird die Flüssigkeit
aber unter hohem Druck zerstäubt und so auf das sich in der Mischtrommel umwälzende
Schüttgut aufgebracht. Somit erfolgt hier letztlich nicht eine Zugabe von Flüssigkeit,
sondern vielmehr eines Nebels, der auf das Schüttgut auftrifft. Ein solches Aufdüsen
eines fein-zerteilten Nebels erfordert jedoch Hochdrucksumpen und entsprechend druckfeste
Zuführleitungen, die in fest in der Wand der Mlschkammer angeordneten Zcrstäuberdüsen
enden. Dise bekannten Ausführungen haben den großen Nachteil, daß die injektorartig
ausgebildten Zerstäuberdüsen insbesondere bei einer Verwendung klebriger Flüssigkeiten
leicht TRrstopfen und daß die infolge der Eindüsung feinst verteilten Nebeiteilchen
durch die große Reibung im Schüttgut und ihre geringe Masse sich stark erhitzen,
wodurch häufig vorgegebene obere Temperaturgre sn für die Benetzungsflüssigkeit
überschritten werden, im Falle einer Leimflüssigkeit etwa ein sofortiges Abbinden
auftritt, welches die Ausbildung von Leimankrustungen zur Folge hat. Uberdies ist
auch hier ein Eindüsen verschiedener Stoffe wegen der unterschiedlichen Zerstäubungscharakteristik
nicht
ohne weites möglich und erfordert zeitraubende Umbauten, welche
die Stillstandszeiten der Maschine in ungünstiger Weise erhöhen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art, bei welcher die Flüssigkeit ohne Verdüsung, also im
wesentlichen drucklos als einfacher Flüssigkeitsstrahl aus den Zuführkanälen austritt,
den bisherigen konstruktiven, herstellungstechnischen und wartungstechnischen Aufwand
zu beseitigen und insbesondere eine leichte Reinigung der flüsslgkeitsführenden
Organe ohne unerwünschte Stillstandszeiten der Maschine zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zufuhrkanäle
für die Flüssigkeit von außen her durch die 2¢indrische Wandung der Mischkammer
hindurchgeführt sind mm abnehmbar gelagerte Zuführröhrchen aufweisen, die an einer
als Ganzes von der Maschine bzw. der Mischkammer abnehmbaren und vorzugsweise in
ihre Einzelteile zerlegbaren Flüssigketsverteileinrichtung angeschlossen sind. Dadurch
kann die in der Benetzungszone der Mischkammer angeordnete Benetzungsvorrichtung
für Wartungsarbeiten schnell abgenommen, gegebenenfalls zur Vermidung von Stillstandszeiten
der Maschine durch eine zweite, mit der Flüssigkeitsverteileinrichtung als Baueinheit
ausgeführte Benetzungsvorrichtung ersetzt und an einem hierfür vorgesehenen, geeigneten
Ort gereinigt oder auf sonstige Weise gewartet werden. Die im wesentlichen drucklose
Flüssigkeitsführung vermeidet Dichtungsprobleme und ermöglicht einen raschen Austausch
ohne besondere ren konstruktiven oder herstellungstechnischen Aufwand. Die Benetzungsvorrchtung
und insbesondere die Flüssigkeitsverteil einrichtung kannen ebenfalls wegen der
im wesentlichen drucklosen Flüssig@eitsführung aus ineinandergesteckten und vergleichs
weise lose gegeneinander gehaltenen Einzelteilen bestehen, wobei jedes Einzelteil
ohne funktionelle Nachteile unter dem Gesichtspunkt der eichen Herstellbarkeit und
guter Reinigungsmöglichkeiten konzipiert werden kann, so daß konstruktive und herstellungstechnische
Probleme auch hier vermieden sind; bei
Beschädigungen kann ein Austausch
speziell der beschädigten Teile erfolgen, ohne daß dabei ein gleichzeitiger Austausch
auch unbeschadigter Teile der Benetzungsvorrichtung erforderlich wäre.
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Mit besonderem Vorteil sin-d einzelne oder mehrere Zuführröhrchen
zur Zugabe unterschiedlicher Flüssigkeiten an gegeneinander abgeschlossenen Teilen
der Flüssigkeitsveteileinrichtung angeschlossen, so daß wahlweise verschiedene Flüssigkeiten
oder auch nur eine einzige Flüssigkeit über alle oder einige Röhrchen zugegeben
werden ksnnen. Hierbei kann gegebenenfalls eine Abteilung der Flüssigkeitsverteileinrichtung
in einzelne Kammern durch bewegliche Trennwände erfolgen, so daß eine leichte und
schnelle Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse des Einzelfalls möglich ist;
zu diesem Zweck können auch die einzelnen Anschlüsse der Röhrchen an Ablaufstutzen
der Flüssigkeitsverteileinrichtung ausgetauscht werden, was infolge der im areantlichen
drucklosen Führung der Flüssigkeit problemlos möglich ist.
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Vorteilhaft sind/die Zuführröhrchen in den Zuführkanälen über Hülsen
geführt, wodurch eine konstruktiv und herstellungstechnische einfache, dennoch aber
sichere Lagerung der Röhrchen erreicht ist.
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Die Zuführröhrchen können an der Innenwand der Mischkammer aus den
Zuführkanälen heraus- und in das rotierende Schüttgut hineinragen, was zu einer
Zugabe der Flüssigkeit im Inneren des rotierenden Schüttgutringes führt und ihr
Anhaften an der Wand der Mischkammer vermeidet. Dabei ragen die Zuführröhrchen vorzugsweise
etwa bis zur Hälfte der Dicke des an der Innenwand der Mischkammer umlaufenden Schütt-gutringes.
Ein Abstand
der Austrittsöffnungen der Zuführröhehen von der Innenwand
der Mischkammer von etwa 30 mm hat sich auch bei einer Verwendung klebriger-Flüssigkeiten,
wie Flüssigleim, als ausreichend erwiesen, um ein Anhaften des Leimes oder dgl.
an der Mischkammerwand zu vermeiden.
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Das Mitreißen des Flüssigkeitsstromes im Bereich der mit Abstand von
der Innenwandung der Mischkammer innerhalb des Mischgutringes befindlichen Austrittsöffnungen
kann noch erhöht und verbessert werden, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung
die AustrittUffnungen in UmlauCrichtung des Mischgutes liegend aitgeordnet sind.
Hierbei ergibt sich eine besonders bevorzugte Anordnung A, wenn erfindungsgemäß
die Mittelachse der Austrittsöffnungen mit dem zur Mitte der Austrittsöffnungen
von der mitte der Mischerwelle ausgehenden Radialen einen sich in Umlaufrichtung
des Mischgutes öffnenden spitzen Winkel bildet. Bei einer solchen Anordnung der
Austrittsöffnungen ergibt sich eine verstärkte sogenannte Injektorwirkung auf den
aus diesen Austrittsöffnungen austretenden Flüssigkeitsstrom, die die Zufuhr und
Förderung des Flüssigkeitsstromes sowie die Verteilung der Flüssigkeit innerhalb
des Schüttgutringes begünstigt.
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Insbesondere bei einer Verwendung klebriger Flüssigkeiten sind die
frei in den Schüttgutring hineinragenden Austrittsöffnungen der Röhrchen und die
innerhalb der zylindrischen Wandung frei in den Schüttgutring hineinragenden Außen
wandungen der Röhrchen auf mindestens der Hälfte des Umfangs ihrer Fläche von Mischgut
umspült. Hierdurch wird erreicht, daß bei dem schnellen Umlauf der Schüttgutteilchen
eine ständige Renigung der frei in den Schütt-gutring hineinragenden äußeren Wandung
der Zuführkanäle bzw. -röhrchen erfolgt und eine schädZche Agglomeratbildung in
diesem besonders gefährdeten Bereich sowie im Bereich der Durchdringung der Zuführröhrchen
durdidie Innenwandung der Mischkammer vermieden ist.
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Hierbei ist es zur Vermeidung jeglicher Verunreinigung oder jeglicher
Verkrustung im Bereich der Zuführstelle von besonderer Bedeutung, wenn nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung die in Umlaufrichtung des Schüttgutringes gesehen
rückwärtigen Umfangs flächen der Zuführröhrchen gegenüber der Innenwandung frei
liegend angeordnet sind, derart, daß das umlaufende Schüttgut in dem hinter den
Zuführrchrchen liegenden Wandungsberdich jedes Rhrchens und der Mlschkammer treten
kann. Durch diese in Drehrichtung hinter den Röhrchen vorgesehenen freien Wandungsflächen
von Röhrchen und Mischkammerwandung werden diese besonders für Verkrustungen und
Verklebungen gefährdeten Stellen ständig von den schnell umlaufenden Schüttgutteilchen
bestrichen und etwaige sich absetzende Flüssigkeitströpfchen dadurch aDgewcht und
von den umlaufenden zahlreichen Gut teilchen mitgenommen.
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Es hat sich gezeigt, daß neben konstruktiven und herstellungstechnischen
Vorteilen eine besonders wirkungsvolle Zugabe der Flüssigkeit nach der Erfindung
ermsglicht ist, wenn die Zuführröhrchen bzw. Kanäle in Achsrichtng der Nischkammer
gesehen in gleichrumfangs bzw. Höhenlage nebeneinander geordnet sind. Bei einer
solchen Ausführung bilden die einzelnen nebeneinander liegenden Zuführkanäle bzw.
-rshrchen eine Art von Rechen, der an der Innenwandung der Mischkammer in den Schüttgutring
hineinragt und breits selbst eine Mischwirkung im Bereich der Zufuhr der Flüssigkeit
auf das Schüttgut ausübt, wobei durch das rotierende Schüttgut und die dabei mitgeführte
Luft eine den kontinuierlichen Ausfluß der Flüssigkeit begünstigende Saugwirkung
auf die Flüssigkeit ausgibt wird.
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Es'empfiehlt sich, die erfndungsgemäße Vorrichtung weiterhin so auszubilden,
daß insbesondere in dem in Förderrichtung des Schüt2tes vorderen Bereich der Zugabezone
für die Flüssigkeit mehrere in axialer Richtung der Mischkammer hintereinander angeordnete,
vorzugsweise geradlinig verlaufende Zulaufkanale bzw. -rohrchen vorgesehen sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die Flüssigkeitszufuhr ausschließlich in einem bestimmten
Bereich der Mischkammer erfolgt und die folgenden Bereiche der Mischkammer konstruktiv
ausschließlich für eine optimale Verteilung der in der Zugabezone benetzten Schüttgutteilchen
gestaltet werden können.
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Die Intensität der Flüssigkeitsverteilung kann erheblich beschleunigt
und verbessert werden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mindestens
zwei benachbarte Zuthrkanäle oder Zufuhrrohrchen mit einem Abstand voneinander angeordnet
sind, der größer ist als die Durchtrittsbreite eines Mischwerkzeuges, vorzugsweise
jedoch so gehalten ist, daß jedes der beiden benachbarten Zuführröhrchen bzw. jeder
der beiden Zuführkanäle im Bereich des vom Mischwerkzeug seitwärts bewegten Schüttgutes
liegt. Bei dieser Anordnung iritt eine intensive Zusammenwirkung zwischen den rechenartig
angeordneten Zuführkanälen bzw. -rshrchen und den zwischen mindestens einem Paar
solcher nebeneinander liegender Röhrchen bei ihrem Umlauf durchtretenden Mischwerkzeugen
ein. Diese Mischwerkzeuge verengen beim Durchtritt den Raum zwischen benachbarten
Zuführungsröhrchen und verdrängen dabei das in diesen Abschnitt eingetretene Schüttgut.
Infolge dieser Schüttgutverdrängung in Richtung auf jedes seitlich neben dem umlaufenden
Mischwerkzeug befindliche Zuführröhrchen wird das Schüttgut seitlich in den Bereich
dises stehenden ZuSührröhrchens bewegt, wodurch eine noch stärkere Durchmischung
der Schüttgutteilchen und damit ein Umfließen der aus der Wandung hervorstehenden
äußeren Flächen der Röhrchen und damit ein vollständiges und sofortiges Abwischen
etwa an diesen
Außenflächen anhaftender klebriger Flüssigkeit erfolgt.
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Man kann diese Wirkung erfindungsgemäß dadurch verstärken, wenn mindestens
die zwischen benachbarten Zuführkanälen bzw. -rohrchen hindurchtretenden Mischwerkzeuge
zur Erzielung einer seitlich zur Umlaufrichtung der Mischwerkzeuge wirkenden Bewegungskomponente
des Mischgutes auf mindestens einer Seite mindestens einen Profilabschnittiufweisen,
der im Radialschnitt eines Mischwerkzeuges gesehen großer als ein verengter Mindestquerschnitt
gehalten ist.
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Eine optimale Reinigung und Nischwirkung ergeben sich insbesondere
dann, wenn nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung mindestens die zwischen
benachbarten Zuführungskanalen bzw. -rohrchen hindurchtretenden Mischwerkzeuge mindestens
annähernd stifel- oder tropfenförmig ausgestaltet sind, derart, daß die Spitze des
Tropfens bzw. Stiefels in Umlaufrichtung nach vorn und die Sohle des Stiefels gegen
die innere Wandung der Mischkammer zeigt. Dabei soll vorzugsweise der verengte Querschnitt
des wenigstens annähernd stiefelförmig ausgebildeten Mischwerkzeuges innerhalb des
Bereichs des Schüttgutringes liegen.
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Beim Umlauf eines stiefelfirmig ausgebildeten Mischwerkzeuges, das
zu beiden Seiten eines Zuführröhrchens umläuft, wird infolge dieser Stiefelform
beim Eintritt der Stiefelspitze in den Zwischenraum zweier benachbarter Röhrchen
und beim weiteren Eintauchen des Stiefels in diesen Zwis*enraum das Schüttgut derart
seitlich verdrängt, daß jede seitliche Fläche des Stifels das Mischgut zu den jeweils
benachbart liegenden Zuführröhrchen hinführt, wodurch dieses mit seitlicher Bewegungskomponente
vom Schüttgut umströmt wird und das unmittelbar benachbart liegende, stegförmig
ausgebildete Mischwerkzeug in etgegengesetzter Richtung eine seitliche Bewegungskomponente
gegen dasselbe Zuführröhrchen
erzeugt, so daß beim Durchtreten
der stiefelförmig ausgebildeten Mischwerkzeuge die jeweils zwischen diesen kIischwerkzeugen
befindlichen Zuführrshrchen Schüttgutströmungen von entgegengesetzter Richtung unterliegen,
-die eine intensive Bestromung dieser Röhrchen mit Schüttgut und damit eine intensive
und vollständige Aufnahme etwa an der Wandung des Röhrchens oder an der angrenzenden
Zylinderwandung befindlichen, insbesondere klebrigen Flüssigkeit bewirken. Hierdurch
ist eine Verkrustung des gefährdeten Bereiches der Wandungen mit Sicherheit vermieden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemaßen stiefelförmigen
Ausbildung der Mischwerkzeuge ber Druck des Mischgutringes auf den zylindrischen
Innenmantel der Mischkamrner kleiner ist, obwohl die Sohle des stiefelförmigen Mischwerkaeuges
bis dicht an die Innenwandung der Mischkammer herangeführt ist. Die erfindungsgemäße
stiefelformige Ausbildung des Mischwerkzeuges hat daher die vorteilhafte Wirkung,
daß ein Teil des von der Spitze jedes Stiefels erfaßten Schüttgutes von der Wandung
wag in den Bereich um die hineinragenden Rshrchen geführt wird, so daß eine unerwünschte
Stauung des Mischgutes im Wandungsbereich vermieden ist.
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Eine Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr kann in bestimmten Fällen auch
dadurch vorgesehen werden, daß zwischen zwei Mischwerkzeugen jeweils zwei oder mehr
Zuführröhrchen in Richtung der Mischerachse nebeneinander angeordnet sind.
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Gegenüber einer Querschnittsvergrößerung eines Röhrchens zur Steigerung
der Flüssigkeitszufuhr im Bedarfsfalle bringt die Anordnung einer Mehrzahl gleicher
Röhrchen von gleichem Durchtrittsquerschnitt den Vorteil, daß das Strömungsverhalten
der Flüssigkeit und damit die Vermischung unabhängig von der Menge der zugeführten
Flüssigkeit ist, da je nach BErf mehr oder weniger Röhrchen unter sonst gleichen
Bedingungen in Betrieb sind.
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Die Kontrolle der Flüssigkeitszufuhr wird dadurch erleichtert, daß
zur WeIterleitung der Flüssigkeit an die Zuführröhrchen eine durchsichtige Leitung
verwendet wird, die eine Beobachtung der Flüssigkeitszufuhr im-Betrieb sowie eine
etwaige Beobachtung einer Verstopfung gestattet.
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Mit besonderem Vorteil werden die Zuführröhrchen aus einer Verteilerkammer,
insbesondere einem rechenartig ausgebildeten Verteilerrohr beschickt. Dieses wiederum
wird gleichmäßig dadurch mit Flüssigkeit versorgt, daß es an zwei oder mehr Zubringerleitungen
angeschlossen ist, insbesondere an die Zweigleitungen eines gegabelten zentralen
Zubringenshres.
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Ein einwandfreier Zufluß der Flüssigkeit zu den Zuführröhrchen kann
insbesondere dadurch sichegestellt werden, daß die Röhrchen inder oberen Hälfte
der Mischkammerwand angeordnet sind und senkrecht dchen. Der Anschluß an die Verteilerkammer
erfolgt dabei mit Vorteil an derer tiefsten Stelle, so daß durch die Scherkraft
und die Sogwirkung des rotierenden Schüttgutes die Flüssigkeitsförderung au-s der
Verteilerkammer nicht primär vom Druck in der Zubringerleitung abhängig ist und
somit auch an den von den Zubringerleitungen weiter entfernten Stellen der Verteiler
kammer gleichmäßig erfolgt.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung,
in der beispielhaft die Zugabe von Leimflüssigkeit zu Spangut dargestellt ist.
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Fig. I einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Beleimungsmaschine;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B aus Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt gemäß
der Linie C-D aus Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie E-F aus Fig. 2; Fig.
5 eine andere Aushrungsform der Einzelheit aus Fig. 4; Fig. 6a Fig. 6b Darstellungen
der Vorrichtung unter Verwendung von stiefelförmigen t1schwerk-' zeugen, wobei Fig.
6a eine Ansicht in Richtung Pfeil G-H der Fig. 6b ist und bei der das stiefelförmige
Mischwerkzeug entsprechend Linie G-H gschnitten ist.
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Die in Fig. 1 im Längsschnitt schematisch dargesellte Beleimungsmaschine
weist eine Mischkammer 1 auf, an der einenends ein Einlaufschacht 2 für das Spangut
und andernends ein Auslaufschacht 4' vorgesehen sind. Zentral in der zylindrisch
ausgebildeten Mischkammer 1 verläuft eine beidseitig gelagerte Mischerwelle 5, die
in Richtung des Pfeiles 6 schnell rotiert.
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Die Mischerwelle 5 trägt in der Einlaufzone unterhalb des Einlaufschachtes
2 Mischwerkzeuge 7, die das durch den Einlau£-schacht 2 einfallende Spangut in Richtung
des Pfeiles 8 mit einer zur Mischerwelle parallelen Komponente in das Innere der
Mischkammer
1 befördern. Axial anschließend sind auf der Mischerwelle 5 Mischwerkzeuge 9 vorgesehen,
deren Ausbildung weiter unten näher erläutert wird. Diese Mischwerkzeuge 9 durohpflügen
den sich an der Innenwand der Trommel durch die Zentrifugalkraft bildenden Spangutring
10, der spiralförmig in Richtung auf den Auslaufschacht 4 zu wandert und anschließend
in den Bereich von rilischwerkzeugen 11 gelangt. Oberhalb des Auslaufschachtes 4
set eine Drosselklappe 12vorgesehen, die in Schließrichtung federnd belastet ist
und einen Austritt des Gutes durch den Auslaufschacht 4 in Abhängigkeit vom Druck
des Gutes auf die Innenwand der trommelförmigen Mischkammer gestattet.
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Die Mischkammer wird von einer inneren zylindrischen Wand 13 begrenzt,
der eine Außenwand 14 zugeordnet ist, so daß zwischen den Wänden 13 und 14 ein Ringraum
verbleibt, in dem Kühlmittel fließt.
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Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist in der Wand 13 der Mischkammer 1 ein
Kanal 15 gebildet, durch welchen hindurch Leim in einem Flüssigkeitsstrom in das
Innere der Mischkammer 1 gelangen kann. Im Beispielsfalle ist, wie insbesondere
auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, eine Vielzahl von Kanälen 15 und damit von Zuführstellen
für Leim vorgesehen. Die Zuführung von Leim erfolgt im Bereich der nach Stiefelform
(vgl. Fig. 6a und b) ausgebildeten Mischwerkzeuge 9, die eine vorauseilende Spitze
oder Nase 16 und eine die Sohle des Stiefels bildende Fläche' 16a aufweisen (Fig.6amb).
Von der Fläche 16a aus gehen, entgegen der Umdrehungsrichtung
(Pfeil
6), nach hinten zwei nach Art eines Daches gegeneinander geneigte Fläche- 17 aus,
die wie eine Doppelpflugschar auf das Spangut einwirken und es sowohl zu beiden
Seiten als auch in Richtung auf die Mischerwelle 5 hin fördern. Das dabei nach beiden
Seiten verdrängte Mischgut (vgl.
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Pfeile 31 und 31a in Fig. 6a) wird gegen die zu beiden Seiten angeordneten,
in das Spangut hineinragenden Röhrchen 19 hin bewegt, deren Funktion weiter unten
noch näher erläutert wird und umspült diese und tritt in den freien Raum hinter
diese Röhrchen und den angrenzenden Wandungsbereich der Innenwandung 13, so daß
an diesen Stellen etwa befindliche Leimflüssigkeit sofort von der ständigen Hin-
unWkerbewegung des Mischgutes fortbewegt wird. Die Pfeile 31 in Fig. 6a zeigen StromunOsBnien-des
Mischgutes, das die Röhrchen 19 durch Einwirkung der Stiefeiflächen 17 von hinten
umspült; die Pfeile 31a dasjenige Gut, das die Röhrchen 19 vorderseitig passiert.
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Der Leim kann grundsätzlich direkt durch die kanalartige öffnung 15
in der Wand 13 der Mischkammer 1 zugeführt werden.
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In diesem Falle empfiehlt sich eine Zuführung unmittelbar radial außerhalb
jeweils eines Mischwerkzeuges, wodurch der aus dem Kanal 15 austretende Leim abgewischt
und durch die Verwirbelung und die Einwirkung der Flächen 17 auf das Spangut sowohl
nach innen als auch zu den Seiten hin verteilt wird. Um einen einwandfreien Fluß
des Leimes aus den Kanälen 15 zu gewährleisten, soll seine Einlaufrichtung zur Drehrichtung
des Spangutes (Pfeil 6) geneigt sein, so daß ein etwa tangentialer Einlauf entsteht
und der Leim durch den Sog des Spangutes in die Mischkammer gezogen wird.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch sind die Kanäle 15 im Querschnitt
großer ausgebildet, als dies für einen Durchtritt der erforderlichen Leimmenge notwendig
wäre. Dies des-«aden, weil in den Kanälen 15 Hülsen 18 angeordnet sind, in
denen
Leimzulaufröhrchen 19 stecken. Während jedoch auch eine Leimzugabe direkt an der
Innenwand der Mischkammer möghich ist, ragen die Leimzulaufröhrchen 19 ihrerseits
in den Spangutring 10 hinein, und zwar vorzugsweise wenigstens bis zur Hälfte seiner
Dicke, wobei von maximaler Füllung der Maschine ausgegangen wird. Dies entspricht
bei einer normalen Dimensionierung der Maschine und der Kanäle etwa einem Abstand
von 30 mm zur Wand 13 der Mischkammer 1.
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Dadurch tritt der Leim unmittelbar etwa in der Mitte des Spangutringes
aus, und es ist sicher vermieden, daß er an der Wand 13 der Mischkammer 1 anhaftet.
Bei einer Verwendung der Röhrchen 19 sind diese, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
mit Vorteil jeweils zwischen den Mischwerkzeugen 9 angeordnet, wobei die gleichmäßige
Verteilung des Leimes wiederum besonders durch die seitliche Bewegung des Spangutes
durch die Flächen 17 gefördert wird. Die Bewegung des Spangutes in Richtung von
der jand 13 der Mischkammer 1 weg verhindert dabei zusätzlich ein Absetzen des Leimes
an der Mischkammerwan@ Es können vorteilhaft jeweils zwischen zwei benachbarten
Röhrchen 19 jeweils mindestens ein hindurchtretendes Mischwerkzeug vorgesehen sein,
derart, daß jedes Röhrchen 19 von beiden Seiten her durch die Verdrängungsflächen
17 mit Mischgut/beaufschlagt wird, so daß sich eine ständige, pulsierene seitlich
entgegengesetzte Umströmung der Röhrchen ergibt.
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Im Bedarfsfalle können selbstverständlich auch mehrere Kanäle 15 und
gegebenenfalls mehrere Leimzulaufröhröhrchen 19 im Bereich zwischen zwei Mischwerkzeugen
9 angeordnet erden. Eine solch vermehrte Zugabe von Leim kommt insbesondere in dem
in Förderrichtung des Spangutes vorderen Bereich der Beleimungszone, die die Mischwerkzeuge
9 enthalt, in Frage. Dabei können sowohl zwei oder mehr Kanäle 15 oder Zulaufröhrchen
19 in Umfangsrichtung verteilt zwischen zwei Werkzeugen 9 als auch in Achsrichtung
nebeneinand erli egend vorgesehen werden.-
Die Leimzulaufröhrchen
19 sind geradlinig ausgebildet, was neben ihrer Herstellung auch ihre Reinigung
erleichtert.
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Die Reinigung wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch vereinfacht,
daß die Leimzulaufröhrchen 19 aus den Hülsen 18 herausnehmbar sind. Weiterhin erfolgt
der Zulauf zu den RDhrchen 19, wie gegebenenfalls auch unmittelbar zu den Kanälen
15 durch ein Anschlußstück 20, welches durchsichtig ist und so die Beobachtung des
LeimaLaufes beim Betrieb ebenso wie eines etwaigen Absetzens von Verunreinigungen
gestattet.
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Die Beschickung der Leimzulaufröhrchen 19 erfolgt nach einem wesentlichen
Erfindur.gsmerkmal über die-Anschlußstücke 20 aus einer im Beispielsfalle rohrförmig
ausgebildeten Verteilerkammer 21, die über jeweils einen Verbindungsstutzen 22 mit
jedem Anschlußstück 20 verbunden ist. Dabei sind die Leimzulaufröhrchen 19 bzw.
die Kanäle 15 in der oberen Hälfte der Mischtrommel 1 nach unten weisend angeordnet
und stehen vorteilhaft senkrecht, so daß der Zulauf des Leimes sowohl durch den
Sog des Spangutringes 10 als auch durch die, Schwerkraft unterstützt wird. Die Verbindungsstutzen
22 sind vorteilhaft an der rohrförmigen Verteilerkammer 21 oberhalb der Zubringerrohre
23 und 24 angeordnet, wodurch der gleichmäßige Leimzulauf zum Spangutring 10 sichergestellt
ist, da alle Verbindungsstutzen 22 bei Erreichen des Leimspiegels 30 gleichzeitig
beschickt werden. Außerdem ist ein Leir.1nachlauf bei Abstellen der Leimzufuhr auf
ein Minimum beschränkt, da der in der Verteilerkammer 21 befindliche Leim zntckge-'
halten wird bzw. über das Zulaufrohr 23 und 24 zurücklaufen kann.
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Die Verteilerkammer 21 wird ihrerseits durch Zubringerrohre 23 und
24 beschickt, die im Beispielsfall gabelförmig von einem zentralen Zubringerrohr
25 ausgehen. Der
Abstand der jeweiligen Zuleitung 23 oder 24 von
den einzelnen Verbindungsstutzen 22 und der jeweils damit einhergehende unterschiedliche
Strömungswiderstand führt so zu keiner ungleichmäßigen Beschickung der Verbindungsstutzen
22 und damit der Leimzulaufrö'hrchen 19 bzw. oder Kanäle 15.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Verteilerkammer 21
in drei Teile 21a, 21b und 21c unterteilt. Das größte mittlere Stück 21a wird wie
bisher von den Zubringerrohren 23 und 24 beschickt; das eine Seitenteil 21c wird
durch ein sepaEtes Zubringerrohr 26 und das noch kleinere Seitenteil 21b durch ebenfalls
ein separates Zubringerrohr 27 beschickt. Dadurch können die Leimzulaufröhrchen
19 in Bedarfs falle für eine dosierte Zugabe anderer fließfähiger Stoffe, wie etwa
kr Emulsion und Härter verwendet werden.
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Selbstverständlich: können aber auch sämtliche Zubringerrohre 23,
24, 26 und 27 mit Leim beschickt erden.
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Wie insbes ondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Zubringerrohre 23
und 24 - gegebenenfalls auch die Zubringerrohre 26 und 27 - mittels einer Muffe
28 gehalten, die gegen die Außenwand 14 der Mischkammer 1 durch einen Tragarm 29
festgelegt ist. Durch die damit einhergehende Schräglage der Zubringerrohre 23,
24, 26 und 27 müssen die in ihnen geführt ten fließfähigen Stoffe hochgefördert
werden, was im Falle einer Mehrzahl von Zubringerrohren, die gemeinsam beschickt
werden, wie der Rohre 23 und 24, zu einer stets gleichmäßigen Aufteilung der Leimmenge
führt. Dadurch ist sichergstellt, daß die Verteilerkammer 21 über ihre Länge gleichmäßig
mit Leim beliefert wird.
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Wie bereits in den Zeichnungen angedeutet ist, sind sSmtliche Zuleitungselemente
für den Leim ineinandergesteckt und lösbar gehalten, so daß die gesamte Leimzuführungseinrichtung
sowohl von der Mischkammer 1 abgenommen als auch in ihre Einzelteile zerlegt werden
kann, was neben einer Vereinfachung der Herstellung auch die Wartung und Reinigung
erheblich vereinfacht. Insbesondere bei einer Verwendung von Leimzulaufröhrchen
19 in den Kanälen 15 wird der Leim überdies weit genug von der Innenwand 13 der
Mischkammer 1 entfent in das Spangut eingebracht, so daß ein Ansetzen des Leimes
an der Mischkammerwand mit Sicherheit; vermieden werden kann. Die Enden der Röhrchen
19 im Spangutring 10 fördern zudem den Mischvorgang, da sie zwischen den Mischwe'rkzeugen
9 fest im schnell rotierenden Spangutring stehen und so zur Verwirbelung der Spanteilchen
zusatzlich beitragen. In einem typischen Anwendungsfall rotiaren die Mischwerkzeuge
in einem geringen Abstand von wenigen Millimetern an den inneren Enden der Leimzulaufröhrchen
19 vorbei, und zwar mit einer Drehgesch.'Jindigkeit von etwa 1000 U/min., so daß
der in einer Sekunde abfließende Leim eines Röhrchens durch die beidseitigen Mischwerkzeuge
etwa 35 mal in der Sekunde von einer Seitenbewegung des Spangutes im Spangutring
10 erfaßt und unterge-mischt wird.
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Dadurch lassen sich vergleichsweise große Leimmengen mit der erfindungsgemäßen
Beleimungsmaschine schnell und homogen im Spangut verteilen.
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(Ansprüche)