DE2219352A1 - Kontinuierlich arbeitender ringmischer - Google Patents

Kontinuierlich arbeitender ringmischer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades

Description

  • "Kontinuierlich arbeitender RingmischerX' Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Ringmischer zum Untermischen von Flüssigkeit in pulveriges und/ oder faseriges und/oder spanartiges Material, mit einem horizontal angeordneten, zylindrischen, in seiner horizontalen Achsebene in zwei Troghälrten geteilten, aufklappbaren Trog, in dem koaxial eine hochtourig antreibbare, mit Mischarmen versehene Mischwerkswelle angeordnet ist, mit einem Materialzuführstutzen an einem Ende des Troges und einem Materialaustrittsstutzen am anderen Ende des Troges und mit sich von außen in den Trog hinein erstreckenden Flüssigkeitszutührröhrchen. Derartige Ringmischer mit axialem Materialdurchgang sind bekannt. Bei diesen bekannten Mischern sind die Flüssigkeitszuführröhrchen im oberen Bereich des Troges angeordnet. Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Flüssigkeitszugabe durch eine hohle Welle vorzunehmen. Nachteilig bei allen diesen Ausführungen ist, daß beim Stillstand des Mischers ein Nachtropfen an den Zugabestellen nicht zu vermeiden ist.
  • Des weiteren ist eine Kontrolle der Austrittsöffnungen schwierig und eine Anpassung der Zugabemengen an den Zentrifugaleffekt is Mischers nicht ohne Beeinflussung der Flüssigkeitsaustrittsmenge möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ringmischer der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß eine nachtropffreie Flüssigkeitszuführung bei gleichzeitig einfachster Uberprüfungsmöglichkeit der Flüssigkeitszuführröhrchen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitszuführröhrchen axial hintereinander angeordnet in der Trennfuge zwischen den beiden Troghälften angeordnet sind und sich unterschiedlich weit in den Materialring erstrecken,unddaß die Austrittsöffnungen der an ein gemeinsames Flüssigkeitsverteilerrohr angeschlossenen Zuführröhrchen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. Dadurch daß die Flüssigkeitszuführröhrchen unterschiedlich weit in den Materialring im Trog hineinragen, ist eine Anpassung der Flüssigkeitszufuhr an strukturelle Unterschiede des zu mischenden Materials gegeben. Bei diesen hochtourig umlaufenden Ringmischern, in denen sich das zu mischende Material also zu einem Ring formt, der mit nennenswerten Drehzahlen und mit nennenswerten Zentrifugalkräften an der Innenwand des Troges umläuft, bewegen sich die schwereren und gröberen Bestandteile des zu mischenden Materials im statistischen Mittel verstärkt an der Innenwand des Troges, während die leichteren Bestandteile sich weiter innen bewegen. Durch die unterschiedliche radiale Erstreckung der Flüssigkeitszuführröhrchen ist es also möglich, die zugeführte Flüssigkeitsmenge gezielt auf die einzelnen Materialbestandteile zu verteilen.
  • Durch die Anordnung der Austrittsöffnungen der Flüssigkeitszuführröhrchen in einer gemeinsamen Höhe wird ein Nachtropf'en vermieden, da keine unterschiedlichen statischen Drücke an den einzelnen Austrittsöffnungen auftreten. Diese Verhinderung des Nachtropfens ist äußerst wichtig. In der Praxis ist ein absolut kontinuierlicher Materialdurchgang durch einen Ringmischer niemals gewährleistet, da Abschaltungen des Mischers mit Rücksicht auf Störungen und Kapazitätsabstimmungen auch bei bester Betriebsweise nicht zu vermeiden sind. Das Nachtropfen bei Stillständen des Mischwerks, das insbesondere bei Flüssigkeitszugabe durch eine hohle Welle erheblichen Umfang erreichen kann, ergibt aber Mischungsungeauigkeiten und in vielen Fällen auch Überfeuchtungen, die zu Konglomeraten führen, die anschließend wiederum Fehler in der weiteren Produktion verursachen. Dies gilt insbesondere im bevorzugten Einsatzbereich derartiger Mischer in der Beleimung von Holzspänen. Für eine Vermeidung des Nachtropfens ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Flüssigkeitsverteilerrohr für die Flüssigkeitszuführröhrchen unterhalb der gemeinsamen horizontalen Ebene der Austrittsöffnungen dieser Zuführröhrchen angeordnet ist. Für den Mischeffekt ist es besonders vorteilhaft, wenn die Flüssigkeitszuführröhrchen innerhalb des Troges in Drehrichtung des Materialringes abgekröpft sind. Auch hier ist es e-rfindungsgemäß wiederum wichtig, daß sich die Austrittsöffnungen alle in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden, damit kein unterschiedlicher statischer Druck auftritt. Die an einem Flüssigkeitsverteilerrohr angeschlossenen Flüssigkeitszuführröhrchen können hierbei unter gleichem Winkel und über gleiche radiale Länge abgekröpft sein; sie können aber auch unter unterschiedlichen Winkeln abgekröpft sein. Im letzteren Falle werden sie zweckmäßigerweise direkt von der Innenwand des Troges her abgekröpft.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Flüssigkeitszuführröhrchen zwischen den Troghälften lediglich durch Klemmen gehalten. Hierdurch kann innerhalb weniger Sekunden durch einfaches Aufklappen der oberen Troghälfte eine Überprüfung der Flüssigkeitszuführröhrchen vorgenommen werden. Wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung die Flüssigkeitszuführröhrchen lose in das Flüssigkeitsverteilerrohr eingesteckt sind, kann ebenalls in äußerst kurzer Zeit im Zusammenhang mit einer Überprüfung ein teilweises oder vollständiges Auswechseln der Flüssigkeitszuführröhrchen oder ein Einbau anderer Flüssigkeitszuführröhrchen zur Anpassung an ein anderes Material vorgenommen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ringmischer, von dem nur die untere Troghälfte dargestellt ist, Fig. 2 einen Ringmischer im vertikalen Querschnitt, Fig. 3 einen Ringmischer gemäß der Darstellung in Fig. 2 mit anderen Flüssigkeitszuführröhrchen und Fig. 4 ein Flüssigkeitsverteilerrohr mit einem Flüssigkeitszuführröhrchen im Schnitt, vergrößert dargestellt.
  • Ein in der Zeichnung dargestellter Mischer weist einen horizontal und axial geteilten zylindrischen Trog 1 auf, dessen untere Troghälfte 2 ortsfest über ein Gestell 5 gegenüber dem Boden abgestützt ist. Die obere Troghälfte 4 ist gegenüber der unteren Troghälfte 2 bzw. dem Gestell 3 über Arme 5 und koaxiale Bolzengelenke 6 aufklappbar. An den Rändern der Troghälften 2 und 4 sind umlaufende, sich in der Trennebene der beiden Troghälften nach außen erstreckende Trennflansche 7 bzw. 8 angebracht. Koaxial ist im Trog 1 eine Mischwerkswelle 9 mit Mischarmen lo angeordnet, die über Wälzlager 11 in am Gestell 5 bzw. den Stirnseiten der Troghälften 2, 4 angebrachten Lagerböcken 12 gelagert ist. Die Welle ist über eine auf ihr befestigte Keilriemenscheibe 15 von einem Motor 14 über einen Riementrieb 15 hochtourig antreibbar.
  • Die Mischarme lo weisen in an sich bekannter Weise eine Steigung auf, die einen axialen Material transport in Förderrichtung gemäß dem Richtungspfeil 16 in Fig. 1 von einem tangential an einem Ende in den Trog 1 einmündenden Materialzuführstutzen 17 zu einem ebenfalls tangential einmündenden Materialaustrittsstutzen 18 ermöglicht. Obwohl der Materialzuführstutzen 17 an sich in Fig. 1 nicht erkennbar ist, ist seine Lage dort strichpunktiert eingezeichnet, während der Materialaustrittsstutzen 18 in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist, da er von dem schematisch eingezeichneten Materialring 18a im wesentlichen zugedeckt wird. Im Bereich der Trennflansche 7, 8 sind an der unteren Troghälfte 2 abgestützte, etwa parallel zur Mischwerkswelle 9 verlaufende Flüssigkeitsverteilerrohre 19, 20, 21, 22, 25 angeordnet. Aus diesen Flüssigkeitsverteilerrohren 19, 20, 21, 22, 23 erstrecken sich FlUssigkeitszufUhrröhrchen 24, 25, 26, 27 bzw. 28 durchsden Trannspalt zwischen der unteren Troghälfte 2 und der oberen Troghälfte 4, also zwischen den Trennflanschen 7 und 8 in den Innenraum des Troges hinein. Die radiale Erstreckung der einzelnen Flüssigkeitszuführröhrchen 24 bzw. 25 bzw. 26 bzw. 27 bzw. 28 ist jeweils unterschiedlich. Sie erstrecken sich aber stets nur so weit in den Innenraum des Troges 1 hinein daß alle Austrittsöffnungen dieser FlUssigkeitszufUhrröhrchen noch in dem Materialring 18a liegen. Die Wahl der Längen jeweils eines Satzes Flüssigkeitszuführröhrchen richtet sich nach dem jeweiligen Mischgut bzw. dessen unterschiedlicher Struktur.
  • Die in Fig. 1 aus dem Flüssigkeitsverteilrohr 19 in das Innere des Troges 1 reichenden Flüssigkeitszuführröhrchen 24 haben in Materialdurchlaufrichtung 16 zunehmende Länge, verlassen den Materialring 18a aber nicht. Sie erstrekken sich beginnend hinter dem Materialzuführstutzen 17 etwa bis zur halben Länge des Troges 1. Die FlüssigkeitszuSührröhrchen 24 sind geradlinig ausgebildet und horizontal angeordnet, sodaß ihre sämtlichen Austrittsöffnungen 29 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene mit dem ebenfalls horizontal angeordneten Flüssigkeitsverteilerrohr 19 liegen. Aufgrund des gleichen statischen Drucks an allen Austrittsöffnungen 29 untereinander und gegenüber dem Flüssigkeitsverteilerrohr 19 tritt beim Abschalten einer Flüssigkeitszufuhr zum Flüssigkeitsverteilerrohr 19 kein Nachtropfen der einzelnen Flüssigkeitszuführröhrchen 24 ein. Die sich aus dem Flüssigkeitsverteilerrohr 2o in Fig. 1 in den Innenraum des Troges 1 erstreckenden Flüssigkeitszuführröhrchen 25 erstrecken sich horizontal aus dem Flüssigkeitsverteilerrohr 20 zwischen den Trennflanschen 7 und8 hindurch in den Materialring 18a hinein und sind dort nach unten abgekröpft, wobei ihre Austrittsöffnungen So wiederum in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. Auch hier ist aufgrund des gleichen statischen Drucks ein Nachtropfen ausgeschlossen.
  • Das Flüssigkeitsverteilerrohr 21 in Fig. 2 ist gegenüber der gemeinsamen horizontalen Ebene der Austrittsöffnungen 51 der Flüssigkeitszuführröhrchen 26 nach unten versetzt. Die Flüssigkeitszuführröhrchen 26 erstrecken sich zwar geradlinig und horizontal in den M>*terialring 18a hinein, sind aber außerhalb des Troges 1 zum Flüssigkeitsverteilerrohr 21 hin abgekröpft.
  • Das Flüssigkeitsverteilerrohr 22 in Fig. 2 ist ebenfalls unterhalb der horizontalen Trennebene der beiden Troghälften 2 und 4 angeordnet, sodaß die sich horizontal und geradlinig zwischen den Trennflanschen 7 und 8 erstreckenden FlüssigkeitszuSührröhrchen 27 außerhalb des Troges 1 zu diesem Flüssigkeitsverteilerrohr 22 hin abgekröpft sind. Innerhalb des Troges sind die Flüssigkeitszuführröhrchen 27 gleichermaßen wie die Flüssigkeitszuführröhrchen 25 in Fig. 1 nach unten abgekröpft, wobei sich ihre Austrittsöffnungen 32 wiederum in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Sie erstrecken sich gleichermaßen wie die Flüssigkeitszuführröhrchen 25 in Fig. 1 unterschiedlich weit in den Innenraum des Troges 1, d.h. unterschiedlich weit in den Materialring 18a hinein. Da die Mischwerkswelle 9 bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 sichgemäß dem Drehrichtungspfeil 34 im Gegenuhrzeigersinn dreht und der Materialring 18a eine gleiche Umfangsbewegungskomponente hat, wird also aus den Flüssigkeitszuführröhrchen 27 die zuzuführende Flüssigkeit dem Material mitlaufen aufgegeben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist das Flüssigkeitsverteilerrohr 23 in der horizontalen Trennebene der Troghälften 2 und 4 angeordnet. Von dem Flüssigkeitsverteilerrohr 23 erstrecken sich die Flüssigkeitszurührröhrchen 28 geradlinig und horizontal zwischen den Trennflanschen 7 und 8 in den Innenraum des Troges 1 und sind dort nach oben abgekröpft, wobei sich ihre unterschiedlich tief im Materialring 18a befindlichen Austrittsöffnungen 33 wieder in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Auch in dissem Fall sind die Flüssigkeitszuführröhrchen 28 so abgekröpft, daß entsprechend der Umlaufrichtung 34 des Materialrings 18a die zuzuführende Flüssigkeit dem Material mit laufend aufgegeben wird.
  • In Fig. 4 ist das Flüssigkeitsverteilerrohr 19 in vergrößertem Maßstab dargestellt, an dem radial für jedes Flüssigkeitszuführröhrchen 24 eine Muffe 55, beispielsweise durch Anschweißen, angebracht ist. Diese Muffe weist eine Bohrung 56 auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Zuführröhrchen 24 entspricht. Im Bereich der Bohrung 56 ist eine Ringnut 57 angebracht, in der ein O-Ring 38 als Dichtung zwischen der Bohrung 36 und dem Außenumfang des Flüssigkeitszuführröhrchens 24 liegt. Das Flüssigkeitszuführröhrchen 24 wird bis zum Anschlag 79 in die Bohrung 56 hineingeschoben und hält allein aufgrund der Reibung in der Bohrung 56. Von dem Anschlag 59 erstreckt sich eine Bohrung 40 zum Innenraum des Flüssigkeitsverteilerrohres 19 deren Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser 41 des Flüssigkeitszuführröhrchens 24 ist.
  • Die in dieser Weise an den Flüssigkeitsverteilerrohren 19 bis 25 angebrachten FlüsigkeitszuCührröhrchen 24 bis 28 werden zwischen den Troghälften 2 und 4, d.h. zwischen den Trennflanschen 7 und 8 klemmend gehalten, sodaß eine weitere Befestigung nicht notwendig ist. Sie können durch die einfache Steckverbindung mit den Flüssigkeitsverteilerrohren äußerst einfach und schnell ausgewechselt werden. Ihr Innendurchmesser wird in der Regel so gewählt, daß der Effekt der Verhinderung des Nachtropfens noch durch die Kapillarität der Flüssigkeitszuführröhrchen verstärkt wird. Die Flüssigkeitszuführröhrchen 24 bis 28 werden axial, also in Längsrichtung des Troges 1 so angeordnet, daß sie jeweils zwischen umlaufenden Mischarmen lo liegen, die bis fast an die Innenwand des Troges 1 heranreichen können. Bei den Flüssigkeitszuführröhrchen 27 in Fig. 2 ist die Abkröpfung im Innenraum des Troges 1 gegenüber dem horizontalliegenden Teil der Zuführröhrchen 27 stets unter dem gleichen Winkel und über die gleiche radiale Länge bezogen auf den Trog vorgenommen, während die Flüssigkeitszuführröhrchen 28 bei der Ausführung gemäß Fig. 5 unter unterschiedlichen Winkeln und über unterschiedliche radiale Längen abgekröpft sind.
  • Alle Flüssigkeitszuführröhrchen 24 bis 28 werden in der Trennfläche zwischen den beiden Trennflanschen 7, 8 in dem Durchmesser der Röhrchen angepaßten Ausnehmungen in den Trennflanschen gehalten. Zusätzliche Befestigungsmittel zwischen Trennflanschen und Flüssigkeitszuführröhrchen sind nicht erforderlich. Die Trennflanschen selber sind gegendnander lediglich durch metallische Dichtung abgedichtet.
  • Auf der den Armen 5 mit Bolzengelenken 6 entgegengesetzten Lenkseite des Troges 1 sind an der unteren Troghälfte 2 angelenkte Verschlußklappenschrauben 42 vorgesehen, mittels derer ein öffnen der oberen Troghälfte 4 während des Betriebes verhindert wird.
  • Die Zuführung der Flüssigkeit zu den FlUssigkeitsverteilerrohren 19 bis 23 erfolgt beispielsweise über eine Dosierpumpe 43, die in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1.) Kontinuierlich arbeitender Ringmischer zum Untermischen von Flüssigkeiten in pulveriges und/oder faseriges und/oder spanartiges Material, mit einem horizontal angeordneten, zylindrischen, in seiner horizontalen Achsebene in zwei Troghälften geteilten, aufklappbaren Trog, in dem koaxial eine hochtourig antreibbare, mit Mischarmen versehene Mischwerkswelle angeordnet ist, mit einem Materialzuführstutzen an einem Ende des Troges und einem Materialaustrittsstutzen am anderen Ende des Troges und mit sich von außen in den Trog hinein erstreckenden Flüssigkeitszurührröhrchen, dadurch gekennezeichnet, daß die Flüssigkeitszuführröhrchen (24 bis 28) axial hintereinander angeordnet in der Trennfuge zwischen den beiden Troghälften (2, 4) angeordnet sind und sich unterschiedlich weit in den Materialring (18a) erstrecken, und daß die Austrittsöffnungen (29 bis 33) der an ein gemeinsames Flüssigkeitsverteilerrohr (24 bis 28) angeschlossenen Zuführröhrchen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen.
  2. 2.) Ringmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsverteilerrohr (21, 22, 23) für die Flüssigkeitszuführröhrchen ( 26, 27, 28) unterhalb der gemeinsamen horizontalen Ebene der Austrittsöffnungen (31, 32, 33) dieser Zuführröhrchen angeordnet ist.
  3. 3.) Ringmischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführröhrchen (25, 27, 28) innerhalb des Troges (1) in Drehrichtung (34) des Materialringes (18a) abgekröpft sind.
  4. 4.) Ringmischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ein Flüssigkeitsverteilerrohr (22) angeschlossenen Flüssigkeitszuführröhrchen (27) unter gleichem Winkel und über gleiche radiale Länge abgekröpft sind.
  5. 5.) Ringmischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ein Flüssigkeitsverteilerrohr (25) angeschlossenen Flüssigkeitszuführröhrchen (28) unter unterschiedlichen Winkeln abgekröpft sind.
  6. 6.) Ringmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführröhrchen (24 bis 28) zwischen den Troghälften (2, 4) lediglich durch Klemmen gehalten werden.
  7. 7.) Ringmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführröhrchen (24 bis 28) lose in das Flüssigkeitsverteilerrohr (19 bis 2)) eingesteckt sind.
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