DE3100309A1 - Vorrichtung zum mischen und/oder trocknen eines gutes - Google Patents
Vorrichtung zum mischen und/oder trocknen eines gutesInfo
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Description
_ /f 3 [ NACHQERSiCHT
Vorrichtung zum Mischen und/oder Trocknen eines Hutes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ^emäss dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, derartige, als Konus-Schneckerur.ischer bezeichnete
Vorrichtungen zun Mischen von Schüttgütern zu verwenden.
Es wurde nun aber auch schon vorgeschlagen, den Innenraun des
Behälters mit einer Säugpumpe zu verbinden und die Vorrichtung
als Vakuun-Trockner zu verwenden.
Ein bekannter Konus-Schneckeranischer weist einen Behälter mit
einer konischen Wand und einen diesen oben abschliessenden Deckel auf. Das obere Ende einer geneigt in Behälter anneordneten
Schnecke ist drehbar am Arm einer Kurbel gelagert, die ihrerseits drehbar im Zentrum des Deckels gelagert ist. Ein
ausserhalb des Deckels angeordneter Elektromotor ist über ein Untersetzungsgetriebe mit der Welle der Kurbel verbunden und
treibt diese bein Betrieb an, so dans sich die Schnecke entlang
der konischen Behälterwand bewegt. Ein anderer, ebenfalls ausserhalb des Behälters angeordneter Elektromotor ist über
ein Untersetzungsgetriebe mit der Schnecke verbunden, urr. diese bein Betrieb un ihre Achsen zu drehen. Dabei wird die
Schnecke entweder über ein bein untern, dünneren Ende des konischen Behälters angeordnetes Kardangelenk oder von oben her
durch das Innere der Kurbel hindurch angetrieben.
Beide Arten der vorbekannten Xonus-Schneckennischer erfordern
also ein Getriebe zum Antrieb der Kurbel und ein Getriebe zum
Antrieb der Schnecke. Diese Getriebe sind teuer und tragen wesentlich zu den Herstellungskosten bei. Die beiden erwähnten
Arten der vorbekannten Schnecken-Mischer haben aber noch andere Nachteile.
Bei denjenigen Mischern, bei denen der Antrieb der Schnecke
über ein beim untern Behälterende vorhandenes Kardangelenk erfolgt, wird die Mischgutentnahme erschwert, die ebenfalls
beim unteren Ende des Behälters erfolgt. Das Mischgut kann dann nämlich nicht im Zentrum des unteren Behälterendes
senkrecht nach unten aus dem Behälter abgeleitet werden, sondern muss seitlich um das Kardangelenk herumgleitet werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Kardangelenk relativ teuer und zudem störanfällig ist, weil es mit dem zu
mischenden Gut in Kontakt gelangende Teile aufweist. Ferner ist natürlich beim Kardangelenk eine den Behälterinnenraum
dicht abschliessende Wellen-Durchführung erforderlich.
Bei denjenigen Mischern, bei denen der Antrieb für die
Rotation der Schnecke um ihre Achse durch die Kurbel hindurch erfolgt, sind sowohl in der hohlen Welle der Kurbel als
auch im Arm der Kurbel eine Welle vorhanden. Diese beiden Wellen müssen über ein Winkelgetriebe miteinander verbunden
sein. Ferner ist aber auch beim freien Ende des Kurbel-Armes ein Winkelgetriebe notwendig, das die im Kurbelarm
enthaltene Welle mit der Schnecke verbindet. Der Antrieb durch die Kurbel hindurch ist also sehr kompliziert und aufwendig.
Es besteht jedoch noch ein anderer, wesentlicher Nachteil. Das Lager der Schnecke am freien Ende des Kurbel-Armes,
die Lager der durch die Kurbel-Welle und den Kurbel-Arm hindurch verlaufenden Wellen sowie die die Winkelgetriebe erfordern
im allgemeinen eine Schmierung. Die Schmier-Stellen müssen jedoch gegen den freien Innenraum des Mischbehälters
abgedichtet werden, weil ja die Konus-Schneckenmischer in der chemischen Verfahrenstechnik häufig zum Mischen von Gütern
verwendet werden, die nicht durch ein Schmiermittel verunreinigt werden dürfen. Um die Schmier-Stellen der Kurbel
abzudichten, sind verschiedene Dichtungen erforderlich, die den Aufbau der Kurbel noch zusätzlich komplizieren. Zudem
ist die Wartung, bei der ja die Kurbel gereinigt und gelegentlich zerlegt werden muss, sehr zeitraubend.
Die relativ grosse Anzahl zu dichtender Stellen ist unter anderem auch dann problematisch, wenn der Mischvorgang bei
Unter- oder Oberdruck erfolgen soll. Insbesondere wenn Güter bei Unterdruck gemischt oder getrocknet werden sollen, besteht
eine grosse Gefahr, dass Luft und Schmiermittel in den Innenraum des Behälters mit dem zu behandelnden Gut hereingesaugt
wird.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 02 570 ist ferner
ein Konus-Schneckenmischer bekannt, bei dem der Deckel drehbar gelagert und die Schnecke aussermittig am Deckel gelagert
ist. Der Deckel wird beim Betrieb durch einen Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe gedreht und die Schnecke wird
durch einen aussen am Deckel befestigten Elektromotor ebenfalls über ein Getriebe gedreht. Diese Ausbildung der Antriebsvorrichtung
ergibt gegenüber den Mischern, bei denen die Schnecke von unten her über ein Kardangelenk oder von
oben her über ein im Arm der Kurbel vorhandenes Getriebe angetrieben wird, eine beträchtliche Vereinfachung. Auch dieser
Mischer weist jedoch zum Drehen des Deckels und zum Drehen der Schnecke, wie erwähnt, je ein Untersetzungsgetriebe auf.
Diese Getriebe stellen insbesondere bei grossen Motoren, d.h. bei Mischern, deren Mischbehältervolumen mehr als 5'00O 1 und
beispielsweise bis zu 25Ό00 1 beträgt, einen ins Gewicht fallenden Kostenfaktor dar. Vorallem bei derart grossen Behältern
ist es ferner ziemlich problematisch, die drehbaren Deckel derart abzudichten, dass der Behälter auf einen kleinen
Absolutdruck evakuierbar ist und der Deckel trotzdem noch leicht drehbar bleibt.
Die Erfindung hat sich nun insbesondere zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen,
bei der keine Getriebe mehr notwendig sind. Ferner soll die Erfindung erlauben, den Innenraum des Behälters gut gegen
die Umgebungsatmosphäre abzudichten und auch die Gefahr klein zu halten, dass Schmiermittel zum behandelten Gut gelangt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der einleitend genannten
Art gelöst, wobei die Vorrichtung erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Mischen und/oder Trocknen von
Gütern.
Die in der einzigen Fi^ur der Zeichnung dargestellte Vorrichtung
zum Mischen und/oder Trocknen von Gütern weist ein mit drei Säulen versehenes, nur teilweise dargestelltes Gestell 1
auf, das einen Behälter 3 trägt. Dieser weist eine sich nach unten konisch verjüngende Wand 5 auf, an deren Aussenseite ein
eine konische Wendel bildender Kanal 7 mit zwei Anschlüssen 9 und 11 angeordnet ist. Am unteren Ende des Behälters 3 ist
ein Auslass 13 mit einem Hahn angeflanscht, dessen manuell verstellbarer Schliesskörper kugelförmig ist oder mindestens
einen Teil einer Kugel bildet. Am oberen, weiteren Ende des Behälters ist ein Deckel 15 starr und gasdicht, aber lösbar
angeflanscht. Der Deckel 15 ist mit verschiedenen aussermittig angeordneten, mit einem Deckel abschliessbaren Stutzen, nämlich
einem Füll-Stutzen 17, einem Saug-Stutzen 19 und einem Kontroll-Stutzen 21 versehen..
Im Zentrum des Deckels 15 ist ebenfalls eine Öffnung vorhanden. Diese wird von einem ersten Hydraulikmotor 31 durchdrungen,
dessen Gehäuse 33 starr, dicht und lösbar am Deckel 15 befestigt, etwa angeschraubt ist. Der Hydraulikmotor 31
weist eine Welle 35 auf, die mittels im Innern des Gehäuses 33 vorhandener Lager drehbar um die Mittel-Achse 37 des Behälters
3, oder genauer gesagt, der konischen Wand 5, gelagert ist und beidenends aus dem Gehäuse 33 herausragt. Beim
Hydraulikmotor 31 handelt es sich um einen relativ langsam laufenden Radialkolbenmotor, der im übrigen getriebelos ist,
so dass also die Welle 35 die einzige Welle des Motors ist und direkt von den Kolben angetrieben wird. Am auf der Innenseite
des Behälters 3 aus dem Gehäuse 33 herausragenden Ende der Welle 35 ist eine aus einer Buchse, einer Hülse
und einer diese abschliessenden Haube bestehende Nabe 39 starr, nämlich drehfest und unverschiebbar, aber lösbar befestigt.
An dieser Nabe 39 ist ein hohler, abgewinkelter, mehrteiliger Kurbel-Arm 41 starr befestigt.
Der Kurbel-Arm 41 hält an seinem freien Ende eine Buchse 43, an der das Gehäuse 53 eines zweiten Hydraulikmotors 51 starr,
aber lösbar befestigt ist, bei dem es sich um einen getriebelosen Axialkolbenmotor handelt. Die Welle 55 des bezüglich des
Behälters 3 und Deckels 15 aussermittig gehaltenen Motors 51
ragt auf der der Buchse 43 zugewandten Seite des Gehäuses 33
aus diesem heraus und ist lösbar, aber starr, d.h. axial unverschiebbar und drehfest, mit einem einen Flansch aufweisenden
Kupplungsstück 59 verbunden. Die Welle 55 ist mit im Innern des Gehäuses 53 vorhandenen Lagern und mit einem zusätzlichen, in
der Buchse 43 gehaltenen Lager um eine Achse 57 drehbar gelagert,
die gegen die Mittel-Achse 37 geneigt ist und diese im Bereich des Auslasses 13 schneidet. Die Buchse 43 ist als Stopfbuchse
ausgebildet und noch mit einer Dichtung versehen, die das in ihr vorhandene Lager gegen den Innenraum des Behälters
3 abdichtet.
Am Plansch des KupplungsStückes 59 ist eine bezüglich des
Behälters 3 und des Deckels 15 aussermittig angeordnete Schnecke 65 starr, aber lösbar befestigt, deren Drehachse mit
der Achse 57 zusammenfällt. Die Länge der Schnecke ist so bemessen, dass sich ihr unteres, freies Ende bis knapp über den
Schliesskörper des im Auslass 13 vorhandenen Hahnes erstreckt. Die Schnecke hat im übrigen eine sich nach unten leicht konisch
verjüngende Hüllfläche, deren sich am nächsten bei der Wand 5 befindende Mantellinie in kleinem Abstand parallel zu
der an der betreffenden Wandstelle vorhandenen Mantellinie der Wand 5 verläuft.
Zum Antreiben der Motoren 31» 51 ist eine schematisch dargestellte
Hydraulikflüssigkeits-Speise-Einrichtung 71 vorhanden. Diese weist unter anderem ein Reservoir für eine Hydraulikflüssigkeit
und zwei Plüssigkeits-Pumpen 73 und 75 auf, die durch einen gemeinsamen oder durch separate Elektromotoren antreibbar
sind. Die Hydraulikflüssigkeits-Speise-Einrichtung 71 ist ferner mit zwei manuell einstellbaren Einstellorganen
77 und 79 versehen. Diese können beispielsweise durch Ventile oder Drehzahlregler zum Regeln der Pumpendrehzahl gebildet sein.
Die Einrichtung 71 ist durch zwei Hydraulikflüssigkeits-Leitungen 81 und 83 mit ausserhalb des Behälters 3 am Gehäuse 33 des
ersten Hydraulikmotors 31 vorhandenen Anschlüssen verbunden. Des weitern führen zwei Hydraulikflüssigkeits-Leitungen 85 und
87 von der Einrichtung 71 zu Anschlüssen einer Hydraulikflüssigkeits-Dreh-Kupplung
89, die ausserhalb des Behälters 3 bezüglich diesem unverdrehbar auf der Welle 35 angeordnet ist. Die
Welle 35 ist mit mindestens zwei entlang der Achse 37 verlaufenden, koaxialen Durchgängen versehen, deren eine Enden über
die Kupplung 89 mit je einer der Leitungen 85 bzw. 87 verbunden sind und deren andere Enden zu Anschlüssen führen, die im
Innern der Nabe 39 starr am in den Behälter 3 hineinragenden Ende der Welle 35 befestigt sind. Diese Anschlüsse sind je
durch eine Leitung 91 bzw. 93 mit am Gehäuse 53 des zweiten
Hydraulikmotors 51 vorhandenen Anschlüssen verbunden. Die beiden Leitungen 91 und 93 verlaufen übrigens zum grössten Teil
durch den Innenraum des hohlen Arms Hl.
Für die Benutzung der Vorrichtung wird das zu mischende und/oder zu trocknende Gut durch den Füllstutzen 17 in den Behälter 3
eingebracht und der Füllstutzen danach wieder verschlossen. Wenn nun die Hydraulikflüssigkeits-Speise-Einrichtung 71 in Betrieb
gesetzt wird, pumpt die Pumpe 73 über die Leitung 81 Hydraulikflüssigkeit zum ersten Hydraulikmotor 31» wobei diese
Hydraulikflüssigkeit nach dem Durchlaufen des Motors über die Leitung 83 zurückströmt. Dabei wird die Welle 35 des Motors
31, dessen Gehäuse 33 starr mit dem Deckel 15 und damit auch mit dem Gestell 1 verbunden ist, mit einer beispielsweise im
Bereich von 1 bis 5 Umdrehungen pro Minute liegenden, mit dem Einstellorgan 77 einstellbaren Drehzahl gedreht. Dementsprechend
werden auch der Arm 41 sowie der an diesem befestigte, zweite
Hydraulikmotor 51 um die Mittel-Achse 37 herumgedreht und die Schnecke 65 entlang der Wand 5 des Behälters 3 bewegt. Beim
Betrieb wird des weitern mit der Pumpe 75 Hydraulikflüssigkeit über die Leitung 85, die Drehkupplung 89, einen Durchgang der
Welle 35 und die Leitung 91 zum zweiten Hydraulikmotor 51 gepumpt. Diese Hydraulikflüssigkeit treibt den Motor 51 an und
strömt dann über die Leitung 93, einen Durchgang der Welle 35,
die Drehkupplung 89 und die Leitung 87 zur Einrichtung 71 zurück. Die Welle 55 und die mit dieser verbundene Schnecke 65
wird dann mit einer beispielsweise im Bereich von 50 bis 100 Umdrehungen pro Minute liegenden, mit dem Einstellorgan 79
einstellbaren Drehzahl um die Achse 57 gedreht.
Wenn das im Behälter 3 mit der Schnecke 65 bewegte Gut erwärmt werden soll, was insbesondere zum Trocknen des Gutes zweckmässig
ist, kann ein heisses Strömungsmittel durch den Kanal 7 geleitet werden. Zum Trocknen eines Gutes kann zudem im Innenraum
des Behälters 3 mit einer vorgängig mit dem Saug-Stutzen
19 verbundenen Saugvorrichtung ein Unterdruck erzeugt werden.
Wenn das sich im Behälter 3 befindende Gut gemischt und/oder getrocknet ist, kann es durch den Auslass 13 aus dem Behälter
3 entnommen werden.
Die zum optimalen Betrieb der Vorrichtung erforderlichen Drehzahlen
des Kurbel-Arms 41 und der Schnecke 65 können direkt mit den beiden Hydraulikmotoren 31 bzw. 51 erzeugt werden. Die beiden Motoren benötigen also kein Getriebe und es müssen auch
keine solchen zwischen die Motor-Wellen und den Kurbel-Arm bzw. die Schnecke zwischengeschaltet werden. Daraus resultiert ein
relativ einfacher und kostengünstiger Aufbau der zum Antrieb des Kurbel-Arms kl und der Schnecke 65 notwendigen Antriebseinrichtung.
Da der Deckel I5 starr am Behälter 3 befestigt ist, kann seine
Verbindung mit dem Behälter in problemloser Weise mit einer 0-Ring-Dichtung oder dergleichen abgedichtet werden. Bei den
Hydraulik-Motoren 31 und 51 handelt es sich um auf dem Markt erhältliche Typen, bei denen die die Hydraulikflüssigkeit
enthaltenden Innenräume gegen aussen zuverlässig abgedichtet sind. Da im Behälter 3 keine eine Schmierung erfordernden Getriebe
vorhanden sind und höchstens das in der Buchse h3 vorhandene,
gegen den Behälterinnenraum abgedichtete Lager eine Schmierung erfordert, ist auch das Risiko für eine Verunreinigung
eines sich im Behälter 3 befindenden Gutes sehr gering.
Die Vorrichtung ist insbesondere bei verhältnismässig grossem Volumen des Behälters 3 sehr zweckmässig. Das Behälter-Volumen
kann beispielsweise im Bereich von 3'00O oder 5'00O bis
251OOO 1 liegen. Es sind jedoch selbstverständlich auch kleinere
oder noch grössere Volumina möglich.
Die Vorrichtung kann auch abgesehen von der GrÖsse in verschiedener
Hinsicht modifiziert werden.
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Beispielsweise könnte die bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung nur bei ihrem oberen Ende gelagerte Schnecke zusätzlich
auch noch bei ihrem unteren Ende gelagert werden.
Ferner kann die eine konische Hüllfläche aufweisende Schnecke durch eine Schnecke mit einer zylindrischen Hüllfläche ersetzt
werden.
Falls auf eine Einstellbarkeit der Drehzahlen des Kurbel-Arms und der Schnecke verzichtet wird, können die Einstellorgane
77 und 79 wegfallen.
77 und 79 wegfallen.
Des weitern wäre es analog wie bei dem aus der deutschen Offenlegungsschrift
29 02 570 bekannten Konus-Schneckenmischer
möglich, den Deckel drehbar zu lagern und das obere Schaftende der Schnecke oder einen starr damit verbundenen Kupplungsteil durch eine Durchführung des Deckels hindurch zu führen. Man
könnte dann beide Hydraulikmotoren ausserhalb des Behälters 3 anordnen. Dabei könnte das Gehäuse des ersten Hydraulikmotors am Gestell der Vorrichtung befestigt und die Welle des ersten Hydraulikmotors mit dem Zentrum des Deckels verbunden werden. Das Gehäuse des zweiten Hydraulikmotors könnte dann aussen am Deckel befestigt werden und die Welle des zweiten Motors wäre durch den Deckel hindurch mit der Schnecke zu verbinden.
möglich, den Deckel drehbar zu lagern und das obere Schaftende der Schnecke oder einen starr damit verbundenen Kupplungsteil durch eine Durchführung des Deckels hindurch zu führen. Man
könnte dann beide Hydraulikmotoren ausserhalb des Behälters 3 anordnen. Dabei könnte das Gehäuse des ersten Hydraulikmotors am Gestell der Vorrichtung befestigt und die Welle des ersten Hydraulikmotors mit dem Zentrum des Deckels verbunden werden. Das Gehäuse des zweiten Hydraulikmotors könnte dann aussen am Deckel befestigt werden und die Welle des zweiten Motors wäre durch den Deckel hindurch mit der Schnecke zu verbinden.
Leerseite
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Mischen und/oder Trocknen eines Gutes, mit einem eine konische Wand (5) aufweisenden, durch einen
Deckel (15) abgeschlossenen Behälter (3), einer aussermittig in diesem angeordneten Schnecke (65), einem ersten Motor (31),
um die Schnecke (65) entlang der Wand (5) zu bewegen, und einem zweiten Motor (51)» um die Schnecke (65) um ihre Achse
(57) zu drehen, wobei die beiden Motoren (31, 51) je ein Gehäuse (33» 53) und eine Welle (35, 55) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Motoren durch Hydraulikmotoren (31, 51) gebildet sind, dass die Welle (35) des ersten Motors
(3D drehfest mit dem Gehäuse (53) des zweiten Motors (51) verbunden ist und dass die Welle (55) des zweiten Motors (5D
drehfest mit der Schraube (65) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Deckel (15) starr
am Behälter (3) und das Gehäuse (33) des ersten Motors (3D starr am Deckel (15) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende der Welle (35) des ersten Motors (3D in den Behälter (3) hineinragt und drehfest mit einem Arm (41) verbunden ist,
der das Gehäuse (53) des zweiten Motors (51) hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (4l) starr an der Welle (35) des ersten Motors (3D
befestigt und ausschliesslich mittels der im Innern des Gehäuses (33) des ersten Motors (3D vorhandenen Lager der Welle
(35) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Welle (35) des ersten Motors (3D zwei Durchgänge aufweist, um die Hydraulikflüssißkeit zum Betrieb
des zweiten Motors (51) durch den Deckel (15) hindurchzufuhren, und dass diese Durchgänge über eine ausserhalb des Behälters
(3) angeordnete Hydraulikflüssigkeits-Dreh-Kupplung (89) mit
15867
Zb/ro/Pall 6
Zb/ro/Pall 6
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einer Hydraulikflüssigkeits-Speise-Einrichtung (7D verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnecke (65) starr mit der Welle (55) des zweiten Motors (3D verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Motoren (31» 51) getriebelos sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit den beiden Motoren (31» 51) verbundene
Hydraulikflüssigkeits-Speise-Einrichtung (71) mit Einstellmitteln
(77, 79) zum Verändern der Drehzahl von mindestens einem der beiden Motoren (31, 51).
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