DE836345C - Vorrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier Stoffe

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DE836345C
DE836345C DEP36809A DEP0036809A DE836345C DE 836345 C DE836345 C DE 836345C DE P36809 A DEP36809 A DE P36809A DE P0036809 A DEP0036809 A DE P0036809A DE 836345 C DE836345 C DE 836345C
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DE
Germany
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hollow
screw
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liquid
screw conveyor
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DEP36809A
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Inventor
Jean Flamanc
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En Commandite Simple Paix & Ci
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En Commandite Simple Paix & Ci
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/95Heating or cooling systems using heated or cooled stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/92Heating or cooling systems for heating the outside of the receptacle, e.g. heated jackets or burners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/114Helically shaped stirrers, i.e. stirrers comprising a helically shaped band or helically shaped band sections

Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier Stoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier vorzugsweise mit einander eine chemische Reaktion (z. 13. Sulfonierung) eingehender Stoffe, insbesondere einer Flüssjgkeit mit einem Stoff von breliger oder auch pulverförmiger Beschaffenheit, bestehend aus einer in einem Hohlzylinder angeordneten Förderschnecke. zum ZU verhindern, tlaß sich das jeweilige Mischgut zwischen den Schneckengängen festsetzt und sich mit der Schnecke mitdreht, soll ein stetes Ablösen des Mischgutes von den Flanken der Schneckengänge und eine an allen Stellen gleichmäßige Zuteilung der beizumischenden Flüssigkcitcii iii das Fördergut gemäß der Erfindung dadurch bewirkt werden, daß die Förderschneckengänge hohl ausgel)ildet, ül>er die hohle Schnecke Welle Illit der Flüssigkeitszuführungsleitung verbunden und die Schraubenflächen der hohlen Schneckengänge mit Austrittsbohrungen für die Flüssigkeit versehen sind.
  • Um bei sonst gleichen Bedingunjgen die durch die Diisen austretende Flüssigkeitsmenge ändern zu können oder die Vorrichtung auch für Zwecke verwenden zu können, bei denen ein Flüssigkeitseintritt durch die Schnecke nicht erforderlich ist, können gemäß der Erfindung die Austrittsöffnungen als auswechselbare Düsenmundstücke ausgebildet werden, derart, daß alle oder nur einige von ihnen durch 131 ndstopfen verschlossen werden können.
  • Zur Abführung der Reaktionswärme bei der Mischung zweier miteinander exotherm reagierenden Stoffe oder z.R. um eine Reaktion zweier Stoffe durch Wärmezufuhr einzuleiten oder eine endotlierme Reaktion aufrechterhalten zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die hohlen Schneckengänge einen schraubenlinienförmig um eine zylinderförmige Hohlnabe gewundenen Kanal bilden und durch mehrere durch die Zylinderwand der Hohlnabe geführte Verbindung,srohre mit einem auf der einen Seite in den Nabenhohlraum eingeführten verschlossenen Hohlwel4enendteil verbunden sind, während sich die Hohlnahe auf der anderen Seite als Hohlwelle fortsetzt, in der Zu- und Abführungsleitungen für ein Kühl-oder Heizmittel angeordnet sind.
  • Diese Wirkung kann auch dadurch gefördert werden, daß das zylindrische Förderschneckengehäuse für den Umlauf eines Kühl- oder Heizmittels doppelwandig ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung des Erfindungsgegenstandes ist eine Drehachse der Förderschnecke vertikal angeordnet, wobei die Schnecke von unten nach oben fördert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Ansicht, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Mischvorrichtung, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Förderschnecke und das Gehäuse und Fig. 4 einen Schnitt durch einen Gang der Förderschnecke und durch die Flü!ssigkeitszuleitung.
  • Die Vorrichtung besitzt ein zylindrisches, doppelwandiges Gehäuse I und eine Förderschnecke mit Flachgewinde, deren Nahe und Gewindegänge 2 hohl sind. Der Schneckenkörper besteht selbst aus einer Hohlwelle 4 und einem zylindrischen Mantel 3, der die hohlen Gewindegänge trägt. Zwischen der mittleren Hohlwelle 4 und dem Mantel 3 befindet sich ein Ringraum, durch den eine Kühlflüssigkeit, z. 1g. Wasser, fließt.
  • Der beizumischende oder umzuwandelnde Stoff wird durch den Stutzen 19 in den zylindrischen Hohlkörper I eingebracht. Nach der Behandlung wird dieser Stoff durch den Stutzen 20 ausgestoßen.
  • Der durch den Stutzen 19 angesaugte oder nachfließende Stoff kann flüssig oder teigig sein. Man kant sogar auch einen staubförmigen Stoff verarbeiten; für diesen Fall muß die Förderschnecke Gewindegänge von dreieckigem oder rundem Querschnitt erhalten.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, die Undichtheiten zwischen der Förderschnecke und dem Pumpenkörper zu vermeiden. Jedoch würde selbstverständlich der Wirkungsgrad der Vorrichtung bei zu großem Spielraum zwischen der Schnecke und dem Inmpenkörper wesentlich herabgesetzt. Grundsätzlich soll die Schnecke sich in dem Zylindergehause sanft reibend drehen.
  • Der zweite Stoff, der durch die Hohlräume der Schnecke eingelassen wird. ist flüssig. Bei sehr hoher Viskösität muß naturgemäß der Durchmesser der Verteilungsdüsen entsprechend groß sein.
  • )iese Flüssigkeit, die aus der Schnecke durch an den hohlen Gewindegängen angebrachte Düsen fließt. wird durch die Schwerkraft oder durch Überdruck mit Hilfe eines Rohres I7 eingelassen, das in die drehbar gelagerte Hohlwelle 4 einmündet. Das Rohr I7 steht fest. Die Abdichtung wird durch eine Stopfbüchse mit Metallringen 6 bewirkt, deren Werkstoff so gewählt sein soll, daß er den Angriffen der Flüssigkeit widerstehen kann, falls diese korrodierend ist (Säure, Alkali od. dgl.). Die Metallringe der Stopfbüchse sind in der üblichen Weise derart angeordnet, daß eine Reihe an der Welle und die andere Reihe an der Büchse anliegt. Die Berührungsflächen zwischen den Ringen müssen in bezug auf die Wellenachse schräg liegen.
  • Die Schnecke trägt am unteren Ende eine weitere Hohlwelle 10, deren Hohlraum sich an den Ringraum für die Kühlung der Schnecke anschließt.
  • Diese Welle tritt aus dem unteren Deckel der Vorrichtung durch eine Stopfbüchse 14, die ebenso wie die bereits vorstehend beschriebene ausgebildet ist.
  • Sie geht dann durch eine mit Kugellager 11 ausgestattete Führung, welche im Maschinengestell I3 angeordnet ist.
  • Die utitere Welle trägt am Ende einen Gußkasten 12, der im unteren Teil des Maschinengestelles I3 befestigt ist und für den Umlauf der Kühlflüssigkeit für den Schneckenkörper sorgt. Ein weiteres Gestell 15 ist in gleicher Weise auf Konsolen des oberen Teils des Pumpenkörpers befestigt und trägt ein Armkreuz, das mit Hilfe eines Kugeldrucklagers 7 und eines Kugellauflagers 8 die Schnecke 2 trägt und führt. Die Schneckenwelle trägt entweder ein Zahnrad oder eine Riemenscheibe 5, die den Antrieb mit geringer. und zwecks einstelll>arer Umlaufgeschwindigkeit, z. B. zwischen 15 und 50 Umdr./Min., vermitteln.
  • Das Gestell 15 trägt einen Stulll l6, der selbst die Stopfbüchse 6 festhält. Am oberen Ende des Zylinderkorpers I ist eine Stopfbüchse 9 mit Metaliringen angeordnet. Der feststehende Kasten 12 für den Einlaß- und den Auslaß des Kühlwassers der Schnecke besteht aus einem Gußkörper 31 mit einem Stutzen 32, der mit einer Kaltwasserleitung für die Kiihlung des Schneckenkörpers verbunden ist. Der Kasten trägt im oberen Teil eine Stopfhüchse mit Metallringen 33 zur Abdichtung des Einlaßendes der unteren Welle im Kasten 12. Die Welle trägt dort eine Düse aus Gußeisen oder Stahl, durch die das in der Schnecke verbrauchte Kühlwasser ausfließt.
  • Dieses Wasser wird durch das Rohr 30 zugeführt, das vom oberen Teil des Schneckenringraumes ausgeht. Durch geeignete Verbindungen ist dafür gesorgt, daß die Welle I0, das Rohr 30 und die genannte Düse einen starren Körper hilden, wobei die Düse durch einen zentrierten und geschliffenen Kegelstumpf abgeschlossen ist.
  • Unterhalb ,der Strahldüse ist gleichachsig eine weitere Düse aus Bronze angeordnet. Der Innendurchmesser dieser zweiten Düse ist etwas größer als derjenige des Rohres 30 und der ersten Düse, damit das Wasser des Rohres 30 störungsfrei durch die Düsen fließen kann.
  • Das kegelförmige Ende der Stahldüse greift genau in den Hohlkegel gleichen Winkels der Bronzedüse, die in den Deckel des Kastens 12 geschraubt ist. Die Stahldüse dreht sich, während die Bronzedüse feststeht. Die Abdichtung zwischen den Düsen einerseits und dem Innenraum des Kastens 12 anderseits braucht gegebenenfalls nicht vollkommen zu sein, denn sie ist unwesentlich.
  • Um jede Reibung zwischen den Düsen selbst zu vermeiden, genügt es somit. zwischen diesen beiden Teilen einen kleinen Spalt von beispielsweise 0,1 bis 0,2 mm frei zu lassen, dessen Einstellage durch eine Gegenmutter gesichert werden kann.
  • Der Zylinderkörper 1 ist doppelwandig ausgebildet. Er wird durch Wasser gekühlt, das durch den Stutzen 21 ein- und durch den Stutzen 18 austritt (Fig. 2).
  • Der Ringraum zwischen der Hohlschnecke 2 und der Welle 4 wird ebenfalls durch Wasser gekühlt, das lk'i 22 it <leil Kasten 12 eintritt, von unten nach oben durch das Rohr 10 fließt, dann zwischen der Welle 4 und dem Mantel 3 bis zum oberen Ende steigt und schließlich durch das Rohr 30 niedergeht, nill durch den Stutzen 23 dieses Rohres wieder abzufließen.
  • In Fig. 2 bezeichnen 28 und 29 Verschlußstopfc n, die in die Schnecke 3 und in den Körper 1 eingeschraubt sind. Diese Stopfen können abgeschraubt werden, um das Entleeren des Ringraumes zwischen der Schnecke und dem Körper und des Hohlraumes der Welle 4 zu gestattet.
  • Das aus dem Kasten 12 austretende verbrauchte Wasser fließt durch einen Trichter 39 ab. l)ie Vorrichtung kank mit Registrierwärmemessern versehen sein, welche die Temperatur der zu verarbeitenden Stoffe und des Kühlwassers anzeigen. Es können ebenfalls Druckmesser vorgesehen sein, Welle die itl der Vorrichtung herrschenden Drücke anzeigen. Ferner können Einstellhähne vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Zuführung der miteinander reagierenden Stoffe und die Reaktionstemperatur bestimmt werden.
  • Die Zuführung des <lurcl den Stutzen 19 eintretenden Stoffes ist selbstverständlich von der Umlaufgeschwindigkeit der Vorrichtung abhängig.
  • Zur Regelung der Menge des durch das Rohr 17 eingelassenen lttld von der Schnecke verteilten Stoffes sittd die Einspritzlöcher in Mundstücken 25 vorgesehen, die in die Wand der Gewindegänge der Schnecke 2 geschraubt sind. Die Durchflußmenge wird dadurch eingestellt, daß man Mundstück mit verschieden großen Löchern anwendet und gegel<enenfalls auch einige nicht gelochte Stopfen vorsieht.
  • Jeder Gewindegang ist gewöhnlich mit sechs Mundstücken 25 versehen. Besitzt die Schnecke sechzehn Gewindegänge, so trägt sie also insgesamt 96 Mundstücke. Diese können in einer gleichen oder einer verschiedenen Entfernung von der Schneckenachse liegen. Durch das letztere Mittel wird ein bessers und innigeres Gemisch der von der Schnecke geförderten Stoffe erzielt.
  • Die hohlen Gewindegänge der Schnecke werden von Rohrstutzen 26 gespeist, deren Durchgangsquerschnitt derart gewählt ist, daß die Schnecke stets die Gesamtheit des bei 17 eingelassenen Stoffes fördern kann und daß die Düsen eine konstante und genügend große Flüssigkeitsmenge erhalten.
  • Bei gewissen Reaktionen, z.B. beim Sulfonieren, muß die Zuführung des Reagenzstoffes dem Verlauf der Reaktion entsprechend verändert werden.
  • Diese Einstellung kann durch die beschriebene Anordnung verschieden gelochter Düsen 25 oder nichtgel ochter Stopfen bewirkt werden. Das Gerät eignet sich z. B. vorzüglich für das Sulfonieren eines aliphatischen Alkohols mit Oleum. Die Arbeitsweise ergibt sich aus dem Vorangegangenen ohne weiteres.
  • Im Vergleich zu bekannten Geräten sind die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung die folgenden: Sie arbeitet in fortlaufender Weise und kann je nach ihren Abmessungen stündlich mehrere Hektoliter oder Tonnen von Stoffen verarbeiten; wenn sie mit Meßgeräten und damit gekuppelten Zuführungsreglern ausgerüstet ist, kann sie ohne Überwachung arbeiten: sie gestattet das sehr innige Mischen, in allen Mengenverhältnissen, von Stoffen mit sehr abweichenden Viskositäten und spezifischen Gewichten. Da die miteinander in Berührung gebrachten Stoffe hochsteigen, sind rasche Ablagerungen schwerer Bestandteile nicht zu befürchten: infolge der leichten Einstellung der Zuführungsmenge der beiden Stoffe arbeitet die Vorrichtung in sehr anpassungsfähiger Weise; sie ist raumsparend, in allen Teilen leicht zugänglich und erfordert nur eine sehr geringe Antriebskraft, weil die in jedem Augenblick bewegte Stoffmenge gering ist; für exotherme Rekationen besitzt die Vorrichtung eine sehr große Kühlfläche gegenüber der geringen Masse der zu kühlenden Stoffe. I)ie Reaktion kann somit rasch ausgeführt werden. Man beschränkt dadurch die Entstehung von Neltenreaktionen oder Umwandlungen, wie z. B. von Polymerisationen, Verdampfungen usw.; bei endothermen Reaktionen kann das Kühlwasser durch eine heiße Flüssigkeit oder durch Dampf ersetzt werden, Hierzu genügt es, die Bauart der Vorrichtung entsprechend zu wählen. Ganz allgemein kann der feststehende Teil der Vorrichtung aus Gußeisen hergestellt sein. Der sich drehende Teil kann aus Gußeisen oder aus rostfreiem Stahl bestehen. Die Steigung der Schnecke, die Zahl der Gewindegänge, die Gestalt des Schneckenganges werden gemäß den Vorgängen gewählt, die mit der Vorrichtung durchgeführt werden sollen.
  • Die einzigen Stellen, die eine besondere Wartung erfordern, sind die Stopfbüchsen und die Rohrstutzen 26 zur Speisung der hohlen Gewindegänge der Schnecke.
  • Entsprechend der Größe der Vorrichtung kann das Gewinde der Schnecke aus einer Metallstange von geeignetem Querschnitt hergestellt werden, die zunächst gebohrt und dann schraibenförmig gewunden wird, bevor sie mit dem Hauptkörper der Schnecke verschweißt wird. Für sehr große Vorrichtungen besteht das Gewinde aus einer Reihe mehrerer Körper, die durch Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch als Kühler oder zur Erwärmung einer Flüssigkeit während ihrer Förderung dienen, wobei die Schnecke als Pumpe arbeitet. Für diesen Fall müssen die gelochten Diisen durch ungelochte Stopfen ersetzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPR UCHE 1. Norrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier vorzugsweise miteinander eine chemische Reaktion (z. B. Sulfonierung) eingehender Stoffe, insbesondere einer Flüssigkeit mit einem Stoff von breiiger oder auch pulverförmiger Beschaffenheit, bestehend aus einer in einem Hohlzylinder angeordneten Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschneckengänge hohl ausgebildet, über die hohle Schneckenwelle mit der Flüssigkeitszuführungsleitung verbunden und die Schraul>enflächen der hohlen Schneckengänge mit Austrittsl'ohrungen für die Flüssigkeit versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen als auswechselbare Düsenmundstücke ausgebildet und gegebenenfalls alle oder nur einige derselben durch Blindstopfen verschließbar sind.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengänge einen schraubenlinienförmig um eine zylinderförmige Hohlnabe gewundenen Kanal bilden und durch mehrere durch die Zylinderwand der Hohlnabe geführte Verbindungsrohre mit einem auf der einen Seite in den Nabenhohiraum eingeführten verschlossenen Hohlwellenendteil verbunden sind, während sich die Hohlnabe auf der anderen Seite als Hohlwelle fortsetzt, in der Zu- und Abführungsleitungen für ein Kühl- oder Heizmittel angeordnet sind.
  4. 4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Förderschneckengehäuse für den Umlauf eines Kühl- oder Heizmittels doppelwandig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal angeordnete Förderschnecke in solchem Drehungssinn umläuft, daß sie das Stoffgemisch nach dem am oberen Ende des Misch-bzw. Reaktionsturmes gelegenen Auslaß zu fördert.
    Angezogene Druckschriften: Schweizer Patentschrift Nr. 247 704.
DEP36809A 1949-03-15 1949-03-15 Vorrichtung zum fortlaufenden Mischen zweier Stoffe Expired DE836345C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835914A1 (de) * 1977-08-26 1979-03-29 Alfa Laval Stalltech Vorrichtung zur begasung und umwaelzung von fluessigkeiten
DE102010005864A1 (de) * 2010-01-26 2011-07-28 Heraeus Medical GmbH, 61273 Mischvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat-Knochenzementpasten

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CH247704A (de) * 1945-08-20 1947-03-31 List Heinz Maschine zur Durchführung von Knet- und Mischprozessen in kontinuierlichem Arbeitsgang.

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