DE19923378A1 - Vorrichtung zum Homogenisieren fließfähiger Stoffe - Google Patents
Vorrichtung zum Homogenisieren fließfähiger StoffeInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Homogenisieren fließfähiger Stoffe, die aufweist: DOLLAR A - einen Behälter (1), DOLLAR A - wenigstens einen diesem Behälter (1) zugeordneten Homogenisator (2), DOLLAR A - eine Umlaufleitung (3, 4), die den Ablauf des Homogenisators (2) mit dem Behälter (1) verbindet und mittels der die Stoffe aus dem Ablauf in einen vom Homogenisator (2) beabstandeten Bereich des Behälters (1) rückführbar sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Umlaufleitung (3, 4) im Inneren des Behälters in Austrittsöffnungen (5) wenigstens eines drehbaren Mischarms (6) mündet, wobei dieser Mischarm (6) durch den Impuls austretender Stoffe in eine Drehbewegung versetzbar ist. Die Erfindung nutzt die kinetische Energie des umgewälzten Mischguts zur gleichmäßigen Verteilung des in den Behälter rückgeführten Mischguts mittels rotierender Mischarme und erzielt mittels dieser Mischarme gleichzeitig eine Rührwirkung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren
fließfähiger, insbesondere flüssiger oder pastöser Stoffe,
die aufweist:
- - einen Behälter,
- - wenigstens einen diesem Behälter zugeordneten Homoge nisator,
- - eine Umlaufleitung, die den Ablauf des Homogenisators mit dem Behälter verbindet und mittels der die Stoffe aus dem Ablauf in einen vom Homogenisator beabstande ten Bereich des Behälters rückführbar sind,
Homogenisierungsmischer werden unter anderem in der pharma
zeutischen, kosmetischen, chemischen und Nahrungsmittelindu
strie zur Herstellung von Cremes, Salben, Pasten, Mayonnaisen
und ähnlichen Produkten verwendet. Sie weisen einen Mischbe
hälter auf, bei dem üblicherweise am Behälterboden ein Homo
genisator zum Homogenisieren und Umwälzen der Stoffe im
Mischbehälter angeordnet ist. Der Homogenisator ist häufig
als Rotor-Stator-Dispergiermaschine ausgebildet, kann aber
auch ein Umwälzrührwerk zum Erzielen einer besseren Pumpwir
kung sein.
Es ist bereits bekannt (DE-A-195 37 303), eine Homogenisier
vorrichtung so auszubilden, daß die Rückführung des aus dem
Ablauf des Homogenisators austretenden Guts in den Mischbe
hälter entweder in unmittelbarer Nähe des Homogenisators
(üblicherweise am Behälterboden) oder über eine sogenannte
Umlaufleitung in einem oberen Bereich des Mischbehälters er
folgt. Man spricht hier im ersten Fall von einer sogenannten
Homogenisierung im Kessel bzw. Mischbehälter und im zweiten
Fall von einer sogenannten Homogenisierung im Umlauf. Im Be
hälter können zusätzliche Rührwerke vorgesehen sein, um eine
gute Durchmischung des Behälterinhalts zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein kostengünsti
ges Mischen und Homogenisieren insbesondere flüssiger oder
niedrigviskoser Produkte ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer eingangs genannten
Vorrichtung dadurch, daß die Umlaufleitung im Inneren des Be
hälters in Austrittsöffnungen wenigstens eines drehbaren
Mischarms mündet, wobei dieser Mischarm durch den Impuls aus
tretender Stoffe in eine Drehbewegung versetzbar ist.
Zunächst seien einige im Rahmen der Erfindung verwendete Be
griffe erläutert.
Unter einem Homogenisator ist jede Einrichtung zu verstehen,
die unter Einsatz von Bewegungsenergie eine Misch- und/oder
Homogenisierwirkung erzielt. Der Homogenisator kann als Ro
tor-Stator-Dispergiermaschine ausgebildet sein, der die Bewe
gungsenergie des Rotors in erster Linie durch eine starke
Verwirbelung in Dispergierwirkung umsetzt und so eine inten
sive Homogenisierung erzielt. Aufgrund dieser Verwirbelungen
erzeugen diese Rotor-Stator-Dispergiermaschinen nur eine ver
hältnismäßig geringe Pumpwirkung, so daß hohe Antriebsenergi
en erforderlich sein können.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, anstelle einer
Rotor-Stator-Dispergiermaschine als Homogenisator ein soge
nanntes Umwälzrührwerk zu verwenden, daß die Bewegungsenergie
des Rotors in erster Linie in eine Pumpwirkung und damit in
Bewegungsenergie des zu homogenisierenden Guts umsetzt und
nur eine geringe Dispergierwirkung durch Verwirbelung hat.
Zwischenstufen sind ebenfalls möglich, es ist beispielsweise
denkbar, am Rotor einer Rotor-Stator-Dispergiermaschine Zu
satzflügel anzubringen, um die Pumpwirkung zu verbessern, wie
es für sich genommen aus DE-A-34 17 242 bekannt ist. Auch die
Verwendung eines aus EP-B-0 290 033 bekannten Homogenisators
ist denkbar.
Die Verwendung eines Homogenisators mit höherer Pumpwirkung
(Umwälzrührwerk) hat im Vergleich zu einer Rotor-Stator-
Dispergiermaschine mit geringer Pumpwirkung verschiedene Vor
teile. Aufgrund der hohen Umpumpgeschwindigkeit des Umwälz
rührwerks kann eine CIP-Reinigung der gesamten Vorrichtung
ohne Zuhilfenahme von Zusatzpumpen durchgeführt werden. Die
mögliche hohe Umwälzgeschwindigkeit beim Homogenisieren im
Umlauf unter Verwendung eines Umwälzrührwerks macht es mög
lich, kleinere Pulvermengen in den Umlaufstrom einzusaugen
und so dem zu homogenisierenden Gut zuzuführen.
Der Homogenisator ist dem Behälter zugeordnet. Dies bedeutet,
daß Behälterinhalt in den Zulauf des Homogenisator strömen
und von diesem dispergiert und weiter gefördert werden kann.
Üblicherweise ist der Homogenisator im oder unterhalb des Be
hälterbodens angeordnet.
Eine Umlaufleitung ist jede Einrichtung, die eine Verbindung
zwischen dem Homogenisatorablauf und einem vom Homogenisator
beabstandeten Bereich des Behälters schafft. Diese Umlauflei
tung wird vom Ablauf des Homogenisators gespeist, verläuft
vorzugsweise teilweise außerhalb des Behälters und führt das
Mischgut durch Wand oder Deckel des Behälters in einen mitt
leren oder oberen Bereich dieses Behälters zurück.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Umlaufleitung im in
neren des Behälters in Austrittsöffnungen wenigstens eines
drehbaren Mischarms mündet, der durch den Impuls austretenden
Mischguts in eine Drehbewegung versetzbar ist. Der Kern der
Erfindung liegt somit darin, die aus der Umlaufleitung in den
Behälter zurückzuführenden Stoffe nicht einfach durch eine
stationäre Öffnung in den Behälter zu leiten, sondern deren
kinetische Energie auszunutzen, um sie mittels wenigstens ei
nes Mischarms in einem größeren Bereich des Behälters gleich
mäßig zu verteilen. Gleichzeitig übt dieser durch die kineti
sche Energie des Mischguts in eine Drehbewegung versetzte
Mischarm die Funktion eines Rührwerks aus.
Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, daß die Vorrich
tung ausschließlich eine Betriebsart aufweist, bei der das
Mischgut über die Umlaufleitung mittels des Mischarms in dem
Behälter zurückgeführt wird. Zusätzliche andere Betriebsarten
können vorgesehen sein, beispielsweise das in der Beschrei
bungseinleitung und der Hinweis auf die DE-A-195 37 303 be
schriebene Mischen oder Homogenisieren im Kessel oder aber
das Rückführen der Stoffe bzw. des Mischguts aus der Umlauf
leitung durch weitere, herkömmliche Verbindungen mit dem Be
hälter, beispielsweise durch herkömmliche Einspeisung in eine
Seitenwand.
Die Austrittsöffnungen des drehbaren Mischarms sind so ange
ordnet, daß das Mischgut in einer Richtung austritt, die eine
Richtungskomponente in Tangentialrichtung der Rotationsebene
des Mischarms aufweist. Der Rückstoß des austretenden Misch
guts versetzt auf diese Weise den Mischarm in eine Drehbewe
gung. Im Rahmen der Erfindung kann der Mischarm oder jeder
Mischarm jeweils nur eine Austrittsöffnung aufweisen, bevor
zugt sind jedoch zwei oder mehr Austrittsöffnungen, die be
vorzugt im radial äußeren Bereich des Mischarms angeordnet
sind.
Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, daß der
Homogenisator als sogenanntes Umwälzrührwerk ausgebildet ist
und eine gewisse Pumpleistung aufweist, um genügend kineti
sche Energie für den Betrieb der Mischarme zur Verfügung zu
stellen. Übliche Förderdrucke eines solchen Homogenisators
liegen beispielsweise zwischen 1,5 und 4 bar. Die Erfindung
eignet sich besonders gut zur Herstellung niedrig- oder mit
telviskoser Produkte, wie beispielsweise Gelen, Shampoos oder
dergleichen.
Der Mischarm ist vorzugsweise drehbar auf einem in das Behäl
terinnere ragenden Abschnitt der Umlaufleitung gelagert. Be
vorzugt ragt zu diesem Zweck das Ende der Umlaufleitung von
oben senkrecht nach unten in den Behälter und dient als Dreh
achse für einen oder mehrere darauf gelagerte Mischarme. Zur
Speisung der Mischarme mit dem Mischgut aus der Umlaufleitung
weist diese Leitung in demjenigen Längenabschnitt, auf dem
ein Mischarm angeordnet ist, eine oder mehrere am Umfang an
geordnete Öffnungen auf, der entsprechende Längenabschnitt
wird von einem drehbar darauf angeordneten Zufuhrgehäuse des
Mischarms umschlossen. Mittels des Zufuhrgehäuses wird das
Mischgut zu den Austrittsöffnungen des Mischarms geführt.
Vorzugsweise weist das Zufuhrgehäuse einen Ringkanal auf, der
den entsprechenden Längenabschnitt der Umlaufleitung um
schließt. Aus den Öffnungen der Umlaufleitung austretendes
Mischgut tritt in diesen Ringkanal ein, durch vorzugsweise am
Außenumfang des Ringkanals angeordnete Öffnungen wird das
Mischgut zu den Austrittsöffnungen der Mischarme weitergelei
tet.
Ein Mischarm kann etwa in Radialrichtung weisende Rohre auf
weisen, deren in Radialrichtung äußere, mit einer Austritts
öffnung versehener Endabschnitt eine Richtungskomponente in
Tangentialrichtung aufweist. Die Begriffe "Radialrichtung"
und "Tangentialrichtung" beziehen sich auf die Rotationsebene
des Mischarms. Diese Rohre können unmittelbar an den Ringka
nal des Zufuhrgehäuses angeschlossen sein. Die Rohre können
mit ihrem radial inneren Abschnitt zunächst genau in Radial
richtung weisen, ihr radial äußeres Ende kann in Tangential
richtung abgeknickt sein, damit aus dem Rohrende austretendes
Mischgut den gewünschten Rückstoß in Tangentialrichtung be
wirkt. Alternativ können die Rohre insgesamt in der Rota
tionsebene einen Winkel mit der Radialrichtung einschließen,
so daß auch ohne ein Abknicken am radial äußeren Ende sich
der gewünschte Impuls bzw. Rückstoß in Tangentialrichtung er
gibt.
Es kann vorgesehen sein, daß das Rohr oder dessen abgeknick
ter Endabschnitt zusätzlich eine aus der Radial- bzw. Rotati
onsebene heraus weisende Richtungskomponente aufweist. Beson
ders vorteilhaft ist dies dann, wenn der Mischarm zwei oder
mehr solcher Rohre aufweist, die bzw. deren Endabschnitte das
Mischgut abwechselnd mit unterschiedlichen aus der Rotations
ebene heraus weisenden Richtungskomponenten ausstoßen. Bei
einem Mischarm mit zwei Rohren kann beispielsweise das eine
Rohr das Mischgut schräg nach oben, das andere Rohr schräg
nach unten ausstoßen. Man erreicht so eine besonders gleich
mäßige Verteilung der Stoffe bzw. des Mischguts im Behälter
auch außerhalb der Rotationsebene des Mischarmes oder der
Mischarme. Die Enden der Arme können beispielsweise in einem
Winkel von 45° oder weniger aus der Rotationsebene heraus ge
knickt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Vertikalschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 schematisch einen Horizontalschnitt auf Höhe eines
Mischarms.
Die Vorrichtung weist einen Mischbehälter 1 und einen unter
halb des Behälterbodens angeordneten Homogenisator 2 auf. Der
Homogenisator 2 kann ausgebildet sein wie in DE-A-195 37 303
beschrieben. Er kann, wie in der genannten Schrift beschrie
ben, die Betriebsarten "Homogenisieren im Kessel" und
"Homogenisieren im Umlauf" aufweisen.
Bei der Betriebsart "Homogenisieren im Umlauf" wird das
Mischgut aus dem Ablauf des Homogenisators in die Umlauflei
tung 3 gepumpt. Die Umlaufleitung 3 weist zwei Abzweige 8, 9
auf, die mit Absperreinrichtungen 10, 11 versehen sind und es
ermöglichen, das Mischgut bzw. einen Teilstrom davon seitlich
in den Behälter 1 zurückzuführen. Dies kann insbesondere
nützlich sein während des Befüllens des Behälters, wenn die
bereits eingefüllte Teilmenge mittels des Homogenisators 2
umgewälzt werden soll.
Die Umlaufleitung 3 weist einen von oben senkrecht nach unten
in den Behälter 1 ragenden Abschnitt 4 auf, dessen unteres
Ende, wie bei 12 angedeutet, verschlossen ist. Der Leitungs
abschnitt 4 weist an seinem Umfang bei 5 angedeutete Bohrun
gen auf, durch die Mischgut austreten kann. Im Bereich der
Bohrungen 5 ist der Leitungsabschnitt 4 umschlossen von Zu
fuhrgehäusen 13 zweier insgesamt mit 6 bezeichneter Mischar
me. Das Zufuhrgehäuse 13 ist drehbar auf dem Leitungsab
schnitt 4 gelagert, es weist zu diesem Zweck Lagerbuchsen aus
Kunststoff in Lebensmittelqualität auf. An dem Zufuhrgehäuse
13 sind sich radial erstreckende Rohre 14 angeordnet, die in
ihrem radial äußeren Endabschnitt 15 sowohl in Tangential
richtung (siehe Fig. 2) als auch nach oben bzw. unten (siehe
Fig. 1) abgeknickt sind. Diese Rohre 14 stehen in Flüssig
keitsverbindung mit einem inneren Ringkanal 16 des Zufuhrge
häuses 13, der wiederum aus den Öffnungen 5 mit Mischgut ge
speist wird. Die Öffnungen 5 können mittels nicht dargestell
ter Einrichtungen verschließbar ausgestaltet sein, um einzel
ne oder alle Mischarme 6 außer Betrieb setzen zu können.
Vor der Inbetriebnahme der Vorrichtung wird in dem Behälter 1
wenigstens ein Teil der zu mischenden Stoffe vorgelegt. Der
Homogenisator 2 wird in Betrieb genommen. Wird die Betriebs
art "Homogenisieren im Umlauf" gewählt, wird das Mischgut aus
dem Ablauf des Homogenisators in die Umlaufleitung 3 gepumpt.
Zwecks Betrieb der Mischarme 6 muß die Absperreinrichtung 17
geöffnet sein, die Absperreinrichtungen 10, 11 vorzugsweise
geschlossen. Das Mischgut tritt aus den Öffnungen 5 des Lei
tungsabschnitts 4 aus, füllt den Ringkanal 16 des Zufuhrge
häuses 13, strömt in die Rohre 14 und tritt aus deren Endab
schnitten 15 aus. Beim Austritt beaufschlagt der Impuls bzw.
Rückstoß des Mischgutes die Mischarme 6 mit einem Drehmoment,
so daß diese in eine Drehbewegung um den Leitungsabschnitt 4
als Drehachse versetzt werden. Dies bewirkt eine gleichmäßige
Verteilung des Mischguts im Behälter 1, zusätzlich wird von
den Rohren 14 eine Rührwirkung auf den Behälterinhalt ausge
übt.
Der einfache Aufbau der Mischarme 6 und die Verwendung le
bensmittelechten Kunststoffes für die Lagerung des Zufuhrge
häuses 13 auf dem Leitungsabschnitt 4 erlaubt eine allen hy
gienischen Anforderungen gerecht werdende CIP-Reinigung des
Behälterinneren.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Homogenisieren fließfähiger Stoffe, die
aufweist:
- - einen Behälter (1),
- - wenigstens einen diesem Behälter (1) zugeordneten Ho mogenisator (2),
- - eine Umlaufleitung (3, 4), die den Ablauf des Homoge nisators (2) mit dem Behälter (1) verbindet und mit tels der die Stoffe aus dem Ablauf in einen vom Homo genisator (2) beabstandeten Bereich des Behälters (1) rückführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufleitung (3, 4) im
Inneren des Behälters in Austrittsöffnungen (5) wenig
stens eines drehbaren Mischarms (6) mündet, wobei dieser
Mischarm (6) durch den Impuls austretender Stoffe in eine
Drehbewegung versetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischarm (6) drehbar auf einem in das Behälterinnere
ragenden Abschnitt (4) der Umlaufleitung (3, 4) gelagert
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der in das Behälterinnere ragende Abschnitt (4) der Um
laufleitung (3, 4) an seinem Umfang wenigstens eine Öff
nung (5) aufweist, wobei dieser mit der Öffnung (5) ver
sehene Abschnitt umschlossen wird von einem drehbar dar
auf angeordneten Zufuhrgehäuse (13) des Mischarms (6),
mittels dem aus dieser Öffnung austretende Stoffe zu den
Austrittsöffnungen des Mischarms (6) geführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zufuhrgehäuse (13) einen den mit wenigstens einer
Öffnung (5) versehenen Abschnitt (4) der Umlaufleitung
(3, 4) umschließenden Ringkanal (16) aufweist, aus dem
die Austrittsöffnungen des Mischarms (6) gespeist werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mischarm (6) etwa in Radialrichtung
weisende Rohre (14) aufweist, deren in Radialrichtung äu
ßerer, mit einer Austrittsöffnung versehener Endabschnitt
(15) eine Richtungskomponente in Tangentialrichtung auf
weist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Endabschnitt (15) zusätzlich eine aus der Radiale
bene herausweisende Richtungskomponente aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischarm zwei oder mehr etwa in Radialrichtung wei
sende Rohre (14) aufweist, deren Endabschnitte (15) ab
wechselnd in unterschiedliche Richtungen aus der Radiale
bene herausweisende Richtungskomponenten aufweisen.
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