DE923839C - Auslaufmundstueck an Zapfeinrichtungen bei insbesondere Druckwasserleitungen - Google Patents

Auslaufmundstueck an Zapfeinrichtungen bei insbesondere Druckwasserleitungen

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DE923839C
DE923839C DEB16900A DEB0016900A DE923839C DE 923839 C DE923839 C DE 923839C DE B16900 A DEB16900 A DE B16900A DE B0016900 A DEB0016900 A DE B0016900A DE 923839 C DE923839 C DE 923839C
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pressurized water
water pipes
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DEB16900A
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Peter Alfred Dr Birbaum
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/086Jet regulators or jet guides, easily mountable on the outlet of taps

Description

  • An Zapfeinrichtungen bei Druckwasserleitungen besteht vielfach der Übelstand, daß die Flüssigkeit je nach den vorliegenden Umständen und örtlichen Verhältnissen mit mehr oder -,veniger Geräusch ausströmt, was sich namentlich bei über mehrere Stockwerke sich erstreckenden Leitungen über ihre gesamte Länge in störender Weise fortpflanzt. Es wird dies besonders in größeren Mietshäusern und Hotels übel empfunden. Diese Geräusche entstehen hauptsächlich einerseits dadurch, daß die unter atmosphärischem Überdruck stehende Flüssigkeit auf ihrem Wege durch das Zapforgan enge öffnungen passieren muß, wobei unter der Wirkung des Druckes zischende Geräusche hervorgerufen werden. Andererseits treten aber vielfach auch vibrierende Geräusche auf, weil-die Zufuhrleitungen durch irgendwelche Umstände Luft mitführen, der keine Gelegenheit zum Entweichen gegeben ist, die vielmehr beim Betrieb unter Preßwirkung in der Leitung wandert und einen Ausweg sucht.
  • Es muß daher angestrebt werden, den Flüssigkeitsstrahl unter Brechung und Ablenkung an einer bei Zapfhähnen u. dgl. an sich bekannten Prallscheibe in einen den Druck mindernden erweiterten Durchgangsraum zu leiten, aus welchem er hemmungslos aus dem Gehäuse. des Mundstücks auslaufen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies in einfacher Weise dadurch erzielt, daß der Rand der Prallscheibe mit der sie umgebenden Gehäusewandung einen konzentrischen Ringspalt bildet und der in einstellbarem Abstand von der Zulaufmündung aufprallende Flüssigkeitsstrahl gegen die glatte Wandung des his zum Auslauf allmählich sich verjüngenden Gehäuses geschleudert wird, um in zentralem Strahl unter Druckminderung geräuschlos auszutreten.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des mittelbar mit der Zapfstelle einer Druckwasserleitung in Verbindung gebrachten Erfindungsgegenstandes in Fig. i im mittleren Längsschnitt, teilweise in der Ansicht, und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dargestellt, während Fig.3 ein ebensolcher Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i ist.
  • Mit i ist das mittels einer besonderen Zuleitung 2 axial an den in der Zeichnung nicht angedeuteten Zapfhahn einer Druckwasserleitung angeschlossene Auslaufmundstück bezeichnet, in dessen Gehäuse der als Flachscheibe ausgebildete Ventilkörper 3 axial verschieblich und zusammen mit dem im Quersteg 4 des Gehäuses gelagerten Schraubbolzen 3d zusammenhängt. Zwecks Einstehens des Ventilkörpers in bezug auf die Zulaufeinmündung i", des Ventilgehäuses ist im freien Ende des Schraubbolzens 3, ein Einschnitt 3b vorgesehen, an welchem mittels eines Schraubziehers und durch die Auslaufmündung hindurch der Schraubbolzen jeweils den etwaigen unterschiedlichen Druckverhältnissen in der Leitung oder sonstigen Unterschiedlichkeiten der einströmenden Flüssigkeit von Zeit zu Zeit eingestellt werden kann. Mit der Steigerung des freien Abstandes zwischen Ventilkörper und Zulaufeinmündung vergrößert sich der der einströmenden Flüssigkeit zur Verfügung stehende Ausdehnungsraum im Ventilgehäuse i und damit auch eine entsprechende Druckverminderung und Beruhigung der Flüssigkeit. Da außerdem infolge des als Prallscheibe wirkenden Ventilkörpers 3 die Flüssigkeit in einem ringsum gleichmäßigen Strahlmantel in das Ventilgehäuse i einströmt, wird etwa in der Zuführungsleitung vorhandene Luft infolge der Druckverminderung im Ventilgehäuse sowie des an seiner Innenwandung herabfließenden Wassers wirksam mitangesaugt, um zusammen mit der Flüssigkeit über die etwas verjüngte Auslauföffnung 16 des Ventilgehäuses mitausgeschieden zu werden. Die glatte Innenwandung des ganz allmählich nach dem Auslauf hin sich verjüngenden Ventilgehäuses ist außer den schmalen Querstegen 4" völlig frei von den Durchfluß hemmenden Organen und Anordnungen.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel ist das Auslaufmundstück mittelbar durch eine elastische Schlauchleitung mit der Zapfleitung in Verbindung gebracht, wie dies vielfach in der Praxis erforderlich wird, wenn abseits der Zapfstelle ortsfest stehende Behälter - beispielsweise beim Waschbetrieb in den Haushaltungen - zu verfüllen sind. Der Mechanismus des Auslaufmundstückes kann indessen auch unmittelbar in das Ventilgehäuse einer Zapf- oder Auslaufeinrichtung beliebiger Art und- Beschaffenheit miteingebaut werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslaufmundstück an Zapfeinrichtungen bei insbesondere Druckwasserleitungen, an welchem der einstellbare Ventilkörper das Prallorgan für den Flüssigkeitsstrahl bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Prallscheibe (3) mit der sie umgebenden Wandung des Gehäuses (i) einen konzentrischen Ringspalt bildet und der in axial einstellbarem Abstand von der Zulaufmündung aufprallende Flüssigkeitsstrahl gegen die glatte Wandung des zum Auslauf hin allmählich sich verjüngenden Gehäuses geschleudert wird, um in zentralem Strahl unter Druckminderung geräuschlos auszutreten.
  2. 2. Auslaufmundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Prallscheibe (3) auf einem durch die Auslaufmündung des Gehäuses (i) hindurch in an sich bekannter Weise verstellbaren, in einem Quersteg (4, 4Q) desselben gelagerten Schraubbolzen (3a) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 53 7$$. 342 561; österreichische Patentschrift Nr. 122 37i.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006005099A2 (de) * 2004-07-14 2006-01-19 Siegfried Kogelbauer Durchflussmengenbegrenzer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE342561C (de) *
DE53788C (de) * A. VATER in Dresden-Altstadt, Florastr. 6 Schraubventil mit frei in. einer Pfanne gelagertem Ventilkörper
AT122371B (de) * 1930-01-29 1931-04-25 Jenny Armuth Druckminderer für Ausläufe mit hohem Wasserdruck.

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