DE53788C - Schraubventil mit frei in. einer Pfanne gelagertem Ventilkörper - Google Patents
Schraubventil mit frei in. einer Pfanne gelagertem VentilkörperInfo
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- DE53788C DE53788C DENDAT53788D DE53788DA DE53788C DE 53788 C DE53788 C DE 53788C DE NDAT53788 D DENDAT53788 D DE NDAT53788D DE 53788D A DE53788D A DE 53788DA DE 53788 C DE53788 C DE 53788C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/58—Mechanical actuating means comprising a movable discharge-nozzle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. December 1889 ab.
Das dargestellte Ventil soll vornehmlich bei solchen Flüssigkeiten Verwendung finden, welche
infolge von Beimengungen auf die sonst übliche Verbindung des Kegels mit der Schraubenspindel
und auf die Verschlufsflächen nachtheilige Einflüsse ausüben.
Auf das Ende der Rohrleitung A ist mittelst Gewindes oder in sonst geeigneter Weise ein
Cylinder α befestigt, welcher aufsen mit angegossenem Gewinde versehen und an der nach
unten gerichteten Fläche eben gedreht ist. Das Ventilgehäuse b greift mit dem an seiner Innenseite
angegossenen Gewinde in das Gewinde des Cylinders α ein. Im Gehäuse b ist concentrisch
die von Knaggen c1 getragene ringförmige Pfanne c angeordnet. In dieser ruht
der Ventilkegel d in der Weise, dafs seine als Kugelhaube gestaltete untere Seite auf der
ballig geformten Fläche der Pfanne c liegt und daher leicht in die für den dichten Abschlufs
des Ventils erforderliche Lage einspielen kann. Ein unten vortretender Zapfen d1 begrenzt die
Bewegung des Ventilkegels d in der Pfanne c. Die ebene Oberfläche des Ventilkegels d ist
mit einem dafür geeigneten elastischen Mittel, wie Leder, Gummi oder dergleichen, belegt.
Dieser Belag wird beim Hochschrauben des Ventilgehäuses b gegen die eben gedrehte Fläche
des Cylinders α geprefst und dadurch das Ventil geschlossen. Zwischen dem Gehäuse b
und der Pfanne c besteht ein freier, nur von den Knaggen c1 unterbrochener Raum, durch
welchen bei geöffnetem Ventil die Flüssigkeit ihren Weg nimmt. Ein am Gehäuse b angebrachter
Anschlag f dient zur Begrenzung der Bewegung des Gehäuses ■ b und damit zugleich
zur Bestimmung der weitesten Oeffnung des Ventils.
Eine Behinderung des Kegels in der für Erzielung eines dichten Abschlusses erforderlichen
Beweglichkeit, wie solche durch Ablagerungen fester Theile an und in der Verbindungsstelle
häufig hervorgerufen wird, kann bei diesem Ventil um so weniger eintreten, als an der fraglichen Stelle sich Ablagerungen
nicht bilden können, während bei Ventilen mit Spindel deren Verbindung mit dem Kegel nach und nach zerstört wird, so
dafs schliefslich der Ventilkegel nicht mehr gehoben, das Ventil also nicht geöffnet werden
kann. Die erforderliche Bearbeitung erstreckt sich nur auf die beiden Verschlufsflächen und
die zum Anschliefsen an die Rohrleitung dienenden Einrichtungen; das Ventil- kann deshalb
so billig hergestellt werden, dafs es auch da Verwendung finden dürfte, wo man bisher
in Rücksicht auf die geringen Kosten gezwungen war, minder dauerhafte und verläfsliche
Verschlüsse anzuwenden.
Claims (1)
- Patent-AnspRUch:Ein Schraubventil, bei welchem das Gehäuse mittelst Gewindes auf dem Zuflufsrohr A auf- und abbewegt und dadurch das Ventil geschlossen und geöffnet werden kann, während der Ventilkörper d . in einer ringförmigen Pfanne c des Gehäuses zwanglos spielend ruht, so dafs ein dichtes Anlegen der Verschlufsfläche des Ventilkörpers d an den am Ende des Rohres A befindlichen Sitz erfolgen kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53788C true DE53788C (de) |
Family
ID=328419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53788D Expired - Lifetime DE53788C (de) | Schraubventil mit frei in. einer Pfanne gelagertem Ventilkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53788C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923839C (de) * | 1951-09-25 | 1956-01-12 | Peter Alfred Dr Birbaum | Auslaufmundstueck an Zapfeinrichtungen bei insbesondere Druckwasserleitungen |
-
0
- DE DENDAT53788D patent/DE53788C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923839C (de) * | 1951-09-25 | 1956-01-12 | Peter Alfred Dr Birbaum | Auslaufmundstueck an Zapfeinrichtungen bei insbesondere Druckwasserleitungen |
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