DE1428407B2 - Misch- und Verteilerventil mit Rückflußverhinderern - Google Patents

Misch- und Verteilerventil mit Rückflußverhinderern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Misch- und Verteilerventil mit zwei in eine Mischkammer mündenden Zuflußkanälen für zwei zu mischende Durchflußmittel; einem zu einer Ausflußtülle führenden Kanal und einem über einen Schlauch zu einer Waschbürste führenden Kanal, einem mittels einer Ventilspindel gegen Federkraft verschiebbaren Ventilverschlußteil, mit dem das gemischte Durchflußmittel von einem auf den anderen Ausfiußkanal umschaltbar ist, einem den Rückfluß aus der Waschbürste verhindernden, in dem zu ihr führenden Kanal liegenden Rückschlagventil und einem die Zuflußmündungen der Zuflußkanäle abdeckenden Rückschlagventil.
Bei derartigen Misch- und Verteilerventilen soll die Anordnung von Rückschlagventilen in den Ausflußkanälen den Rücklauf von Schmutzwasser in das Leitungsnetz verhindern.
Bei einem bekannten Ventil (vgl. USA.-Patentschrift 2 710 020) sind die Verschlußkörper der Rückschlagventile ebenso wie die zugeordneten Ventilsitze metallisch ausgebildet. Das ist nachteilig, weil bei einem plötzlichen Druckabfall im Leitungsnetz und dem daraufhin einsetzenden Rückfluß des Schmutzwassers zumindest ein Teil des Schmutzwassers zwischen Verschlußkörper und Ventilsitz gelangen kann, wobei von dem Schmutzwasser mitgeführte feste Teilchen sich zwischen Verschlußkörper und Ventilsitz setzen können und dadurch eine vollständige Abdichtung der Rückschlagventile verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Misch- und Verteilerventil der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß die Sicherheit gegen Rücklauf von Schmutzwasser im Leitungsnetz erhöht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Verschlußkörper beider Rückschlagventile aus gummiartigem, elastischem Werkstoff bestehen und daü das in dem zur Waschbürste führenden Kanal liegende Rückschlagventil als Doppelsitzventil mit einem Umfangsflansch am mit ihm cinstückigen Verschlußkörper und das die Zuflußmündungen abdeckende Rückschlagventil als Lippendichtung ausgebildet sind .
Im folgenden werden die Erfindung und ihre Vorteile S an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spülarmatur mit darin untergebrachtem Misch- und Verteilerventil,
ίο F i g. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch das Verteilerventil, wobei die Teile in einer Mittelstellung wiedergegeben sind,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt ähnlich der F i g. 2, wobei sich jedoch das Verteilerventil in der Ausgußablaufstellung befindet,
Fig.4 einen senkrechten Schnitt ähnlich wie in F i g. 2, wobei sich jedoch das Verteilerventil in der Bürstenablaufstellung befindet.
In der F i g. 1 ist eine Spülarmatur mit einem Gehäuao se 10, Ventilhandgriffen 12 und 14, von denen der eine den Zufluß des heißen Wassers und der andere den Zufluß des kalten Wassers regelt, einem Schwenkhahn 16 und einer Waschbürste 18 wiedergegeben. Die Waschbürste 18 ist an das Verteilerventil durch einen Kanal eines Schlauches 20 angeschlossen. Das Gehäuse 10 ist mit einem Deckel 22 versehen, der hochstehende Konsolen 24 und 26 zur Aufnahme der Waschbürste 18 im Ruhestand aufweist.
In dem Gehäuse 10 ist das Misch- und Verteilerventil angeordnet, welches den Wasserstrom von der Wasserleitung durch den Schwenkhahn 16 oder gegebenen falls durch die Waschbürste 18 leitet. Wie man insbesondere aus den F i g. 2 bis 4 erkennt, wird das Stadtwasser in das Misch- und Verteilerventi! unter Druck durch einen Heißwasserzufluß 28 und einen Kaltwasserzufluß 30 eingeführt, die jeweils in unmittelbarer Verbindung mit einer Verteilerleitung stehen, die später noch näher erläutert werden wird. Der Heißwasserzufluß 28 und der Kaltwasserzufluß 30 werden durch von den Handgriffen 12 bzw. 14 betätigte Ventile gesteuert.
Die Ventilanordnung befindet sich in einer Ausnehmung 34 im Gußstück 36, welches die Heiß- und KaItwasserzuflüsse 28 und 30 enthält. Das Ventil weist einen zylindrischen Stopfen 38 auf, welcher aus Messing hergestellt ist und genau in die Seitenwandung der Ausnehmung 34 paßt. Der Stopfen 38 weist eine Umfangsrille 40 auf, die mit den Heiß- und Kallwasserzuflüssen 28 und 30 in Verbindung steht und als Verteilerleitung wirkt, in der kaltes und heißes Wasser bis zu einem gewissen Ausmaß vor dem Verlassen des Verteilerventils gemischt wird. Auf beiden Seiten der Umfangsrille 40 befinden sich äußere Umfangsrillen 42 und 44, welche elastische O-Ringdichtungen 46 bzw. 48 aufnehmen. Die O-Ringe 46 und 48 können aus geeignetem Dichtmaterial, beispielsweise Gummi, Chlorbutadien, Polyamid, Polytetrafluoräthylen od. dgl. sein. Der Stopfen 38 ist in der Ausnehmung 34 des Gußstückes 36 mit Hilfe einer Stellschraube befestigt, welche sich durch die Wandung des Gußstückes 36 in eine Umfangsrille 52 im Stopfen 38 unterhalb der Rille 44 erstreckt.
Eine Reihe ringförmig angeordneter, axial verlaufender Zuflußmündungen 54 ist im Stopfen 38 um eine in der Mitte liegende Kammer 56 angeordnet. Die ZufluiJ-mündungen 54 stellen eine Verbindung zwischen der Umfangsrille 40 und einer Verteilerkammer her, die das innerste Ende der Ausnehmung 34 bildet, welche einen
nach innen konisch zulaufenden ringförmigen Wandungsteil 58 und die Kammer 56 aufweist.
Ein flaches, ringförmiges Rückschlagventil 60 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder Chlorbutadien, ist unmittelbar oberhalb des Stopfes 38 angeordnet und vermag die oberen Enden der Zufiußmündungen 54 zu schließen. Das Rückschlagventil 60 ist als Lippendichtung ausgebildet, deren äußerer Rand zwischen der Oberfläche des Stopfes 38 und der benachbarten Wandung der Ausnehmung 34 gehalten ist. In der Regel befindet sich das Rückschlagventil 60 in der Stellung nach F i g. 2, in der die Zuflußmündungen 54 geschlossen sind.
Der Schwenkhahn 16 steht mit den Zuflußmündungen 54 durch ein senkrecht angeordnetes kappenartiges Glied 62 in Verbindung, welches drehbar im oberen Ende des Gußstückes 36 mit Dichtringen 64 und 66 und einem mit dem Gußstück 36 verschraubten Bund 68 gelagert ist. Die Kappe 62 ist mit einer Mittelbohrung 70 versehen, deren oberes Ende unmittelbar mit dem Schwenkhahn 16 in Verbindung steht.
Innerhalb der Kappe 62 ist mittig eine Ventilspindel 72 angeordnet, welche am unteren Ende einen Ventilverschlußteil 74 und am oberen Ende einen äußeren Betätigungsknopf 76 trägt. Eine Feder 78 umgibt die Ventilspindel 72 und ruht mit einem Ende an einem Anschlag 80, der einstückig mit der Ventilspindel 72 ausgebildet ist. Das obere Ende der Feder 78 ruht gegen eine Packung 82 im oberen Ende der Mittelbohrung 70. Die Feder 78 hält normalerweise die Ventilspindel 72 und das zugeordnete Ventilverschlußteil 74 in der in F i g. 2 wiedergegebenen unteren Stellung. Man erkennt, daß der Anschlag 80 die Aufwärtsbewegung der Ventilspindel 72 durch Eingriff mit einer Schulter 84 in der Mittelbohrung 70 begrenzt. Ferner erkennt man, daß das Ventilverschlußteil 74 schwimmend oder gleitend auf der Ventilspindel 72 montiert ist, so daß eine leichte Relativbewegung zwischen diesen beiden Elementen erfolgen kann.
Befindet sich die Ventilspindel 72 in der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung und wird unter Druck stehendes Wasser durch eine der beiden Zuflüsse 28 und 30 zugeführt, dann strömt das Wasser nach oben durch die Zuflußmündungen 34 und drückt das Rückschlagventil 60 nach oben gegen den schrägen Wandungsteil 58, wie man aus Fig.3 erkennt. Das Wasser strömt dann nach oben durch die Mittelbohrung 70 und tritt aus dem Schwenkhahn 16 aus.
Der Bodenteil des Ventilverschlußteils 74 sitzt in der Regel auf einem Ventilsitz 86 im unteren Teil der Kammer 56 für den Stopfen 38. Der Ventilsitz 86 umgibt ein Ende einer senkrechten Mittelbohrung 88 im Stopfen 38, dessen anderes Ende als Ventilsitz 90 ausgebildet ist. Der Ventilsitz 90 sitzt innerhalb des innersten Endes einer Kammer 92, die durch einen gestuften Wandungsteil begrenzt wird. In der Kammer 92 befindet sich ein Rückschlagventil 94, mit einem sich radial erstreckenden Umfangsflansch 96 und einer Schraubenfeder 98. Das Rückschlagventil 94 wird in der Kammer 92 durch einen außen mit Gewinde versehenen Stopfen 100 gehalten und abgestützt, auf dem sich die Schraubenfeder 98 aufstützt. Die Schraubenfeder 98 drückt in der Regel den Verschlußkörper 94 in die in den F i g. 2 und 3 wiedergegebene Lage, in der das innerste Ende auf dem Ventilsitz 90 ruht und der Umfangsflansch 96 gegen die gestufte Wandung der Kammer 92 abgestützt ist, so daß ein Doppelsitz-Rückschlagventil entsteht. Die Kammer 92 ist mit einem Auslaßstutzen 102 versehen, welcher an einem Ende eines der Kanäle des biegsamen Schlauches 20 angeschlossen werden kann.
Das ringförmige Rückschlagventil 60, der Ventilverschlußteil 74 und das Rückschlagventil 94 können aus geformtem Gummimaterial oder anderen Materialien bestehen, die von Natur aus verhältnismäßig elastisch sind und durch das mit ihnen in Berührung kommende heiße oder kalte Wasser nicht nachteilig beeinflußt werden.
Will man das Wasser von dem Schwenkhahn 16 zum Schlauch 20 und zur zugehörigen Waschbürste 18 umlenken, dann wird der Knopf 76 gegen die Spannung der Feder 78 angehoben, um das Ventilverschlußteil 74 so weit anzuheben, daß dessen obere Oberfläche gegen das untere Ende des kappenartigen Gliedes 62 anliegt, wie man aus Fig.4 erkennt. Das Wasser wird somit daran gehindert, durch den Schwenkhahn 16 zu fließen und kann frei durch die Kammer 56, den Kanal 88 und in den Ausiaßstutzen 102 durch die Kammer 92 strömen. Der Druck des strömenden Wassers reicht aus, um das Rückschlagventil 60 gegen die Eigenspannung und das Rückschlagventil 94 gegen die Vorspannung der Feder 98 anzuheben, so daß das Wasser durch den Auslaßstutzen 102 und den Schlauch 20 fließen und aus der zugehörigen Waschbürste 18 austreten kann. Der Wasserdruck hält das Ventilverschlußteil 74 in seiner obersten Stellung und bewegt das Rückschlagventil 94 nach unten vom Ventilsitz 90 weg, bis der Wasserdruck durch Schließen der von den Handgriffen 12 und 14 gesteuerten Ventile abgeschaltet wird. Wird der Wasserdruck reduziert, dann drückt die Feder 78 den Ventilverschlußteil 74 in seine untere Stellung und die Feder 98 das Rückschlagventil 94 auf seinen Sitz zurück, wie man aus F i g. 2 erkennt. Das ringförmige Rückschlagventil 60 legt sich über die Zuflußmündungen 54. Die Feder 98 drückt das Verschlußteil 94 gegen den Ventilsitz 90 und gleichzeitig den Umfangsflansch 96 gegen die Schulter, die von dem gestuften Wandungsteil 92 gebildet wird. Man erkennt somit, daß es sich bei dem Rückschlagventil 94 um ein Doppelsitzventil handelt.
Wird die eine oder andere oder werden beide Wasserzuflüsse durch Öffnen der von Handgriffen gesteuerten Ventile geöffnet, dann fließt das Wasser durch das Verteilerventil und aus dem Schwenkhahn 16. Um das Wasser durch den Auslaßstutzen 102 und von dort durch die Waschbürste 18 fließen zu lassen, wird der Ventilverschlußteil 74 in die Stellung nach F i g. 4 angehoben, wobei das obere Ende des Ventilverschlußteils 74 gegen das untere Ende des kappenartigen Gliedes 62 anliegt und gleichzeitig das untere Ende des Ventilverschlußteils 74 vom Ventilsitz 86 abgehoben wird. Auf diese Weise wird das Wasser daran gehindert, durch den Schwenkhahn 16 zu fließen und durch den Kanal 88 geleitet, wobei sich das Rückschlagventil 94 öffnet. Das Wasser gelangt dann in die Kammer 92 und tritt durch den Auslaßstutzen 102 aus. Aus dem Auslaßstutzen 102 fließt das Wasser durch den Kanal A des Doppelschlauches 20 zur Waschbürste 18.
Im Falle eines Druckabfalles im Wassernetz unter Entstehen eines Vakuums in der Umfangsrille 40, während sich die Rückschlagventile in den Stellungen nach den F i g. 3 oder 4 befinden, wird das Rückschlagventil 60 automatisch in eine Stellung bewegt, in der die Zuflußmündungen 54 blockiert sind, so daß keine Flüssigkeit in die Hauptleitung zurückfließen kann. Eine andere Sicherung gegen einen Rückfluß ist das Ventilver-
schlußteil 74, welches in der Regel gegen den Ventilsitz 80 unter Federbelastung angedrückt wird. Falls die Ventilspindel 72 daran gehindert wird, sich nach innen zu bewegen, um den Ventilverschlußteil 74 auf den Ventilsitz 86 aufzusetzen, wird das Rückschlagventil 94 entweder durch einen Druckabfall oder durch die Wirkung der Feder 98 oder durch beides dazu gezwungen, sich auf den dazugehörigen Sitz 90 aufzusetzen. Als weitere Sicherung für den Fall, daß aus irgendwelchen pründen das Rückschlagventil 94 auf seinem Ventilsitz 90 nicht abdichtet, sitzt der nach außen weisende Umfangsflansch 96 auf der in der Kammer 92 gebildeten Schulter. Es sind also vier verschiedene und besondere Sicherungen vorgesehen, um eine Rückströmung schmutzigen Wassers durch den biegsamen Schlauch 20 zu verhindern, falls in den Zuflüssen ein Druckabfall auftritt.
Das Rückschlagventil 94 eignet sich insbesondere zur Abdichtung selbst bei Vorhandensein von feinem Material wie Sand. Sollte sich ein Sandkorn zwischen der oberen Fläche des Umfangsflansches 96 und der benachbarten Oberfläche der Kammer 92 absetzen, dann reicht die Elastizität des Umfangsflansches vollständig aus, um das Korn aufzunehmen und trotzdem eine Abdichtung aufrechtzuerhalten.
Aus der obigen Beschreibung erkennt man, daß der Stopfen 38 ohne Schwierigkeiten vom Gußstück 36 abgenommen werden kann, indem man die Stellschraube löst und dadurch leicht Zugang zum Rückschlagventil 94. zum Ventilverschlußteil 74 und zum Rückschlagventil 60 schafft, so daß die Reinigung oder der Ersatz
ίο ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden können. Da diese Teile die wichtigsten der Vorrichtung bilden, ist die Anordnung außerordentlich vereinfacht. Im gleichen Gußstück 36 sitzt das kappenartige Glied 62, an dem der Schwenkhahn 16 befestigt ist. Dieses Glied 62 kann mit der Ventilspindel 72 leicht in Betriebsstellung gebracht oder zur Inspektion und Reparatur in verhältnismäßig einfacher Weise entfernt werden. Es ist von Bedeutung, daß die verschiedenen Teile sehr robust sind, leicht betätigt werden können und trotz Vorhandenseins von Fremdmaterien, die durch den Wasserstrom eingeführt werden, außerordentlich funktionssicher sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Misch- und Verteilerventil mit zwei in eine Mischkammer mündenden Zuflußkanälen für zwei zu mischende Durchflußmittel, einem zu einer Ausflußtülle führenden Kanal und einem über einen Schlauch zu einer Waschbürste führenden Kanal, einem mittels einer Ventilspindel gegen Federkraft verschiebbaren Ventilverschlußteil, mit dem das gemischte Durchflußmitte! von einem auf den anderen Ausflußkanal umschaltbar ist, einem den Rückfluß aus der Waschbürste verhindernden, in dem zu ihr führenden Kanal liegenden Rückschlagventil und einem die Zuflußmündungen der Zuflußkanäle abdeckenden Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkörper (60, 94) beider Rückschlagventile aus gummiartigem, elastischem Werkstoff bestehen und daß das in dem zur Waschbürste (18) führenden Kanal liegende Rückschlagventil als Doppelsitzventil mit einem Umfangsflansch (96) am mit ihm einstückigen Verschlußkörper (94) und das die Zuflußmündungen (54) abdeckende Rückschlagventil (60) als Lippendichtung ausgebildet sind.
DE1428407A 1964-02-04 1964-06-27 Misch- und Verteilerventil mit RUckfluBverhinderern Expired DE1428407C3 (de)

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