DE3626624C2 - - Google Patents
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0403—Connecting the supply lines to the tap body
Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Eine derartige Sanitärarmatur ist aus der AT-PS 3 66 482 bekannt.
Dort ist allerdings das Schraubteil, welches der Befestigung
des Wannenauslaufs am Armaturenkörper dient, nicht identisch
mit demjenigen, welches auch die Umstellvorrichtung haltert.
Vielmehr ist sein erstes Schraubteil auf der einen Seite in
den Armaturenkörper und auf der anderen Seite in die untere
Wand des Wasserauslaufs eingeschraubt. Die Befestigung der
Umstellvorrichtung geschieht mit einem zweiten Schraubteil,
welches in eine weitere Gewindebohrung an der oberen Stirnseite
des Wasserauslaufs einzudrehen ist. Durch die Existenz zweier
Schraubteile ist die Montage der bekannten Armatur aufwendig.
Schwierigkeiten ergeben sich ferner daraus, daß die Winkelstel
lung des Auslaufes in der endgültigen Montagestellung, in welcher
alle Dichtungen richtig komprimiert sein müssen, schlecht zu
beherrschen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitärarmatur
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß Herstellung
und Montage vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung benötigt der Wannenauslauf
zur Befestigung sowohl am Armaturenkörper als auch zur Befestigung
der Umstellvorrichtung nur eine einzige
Öffnung. Die Kanalführung im Wannenauslauf kann auf diese
Weise sehr stark vereinfacht werden. Auch die Montage läßt
sich so vereinfachen, da die Befestigung des Wannenauslaufs
am Armaturenkörper gleichzeitig mit der Befestigung der Um
stellvorrichtung in der Sanitärarmatur erfolgen kann.
Im allgemeinen umfassen Umstellvorrichtungen ein becherför
miges Teil, durch dessen Boden die Betätigungsstange koaxial
hindurchtritt. In diesem Falle ist es besonders einfach,
wenn das becherförmige Teil selbst als Schraubteil zur Befe
stigung des Wasserauslaufs ausgestaltet ist.
Das becherförmige Teil kann hierzu am Umfang eine Schulter
aufweisen, die mit einer komplementären Schulter des Wannen
auslaufs zusammenwirkt.
Von Vorteil ist, wenn der erste Ventilsitz, mit dem der Dop
pelventilkegel zusammenwirkt, an dem becherförmigen Teil der
Umstellvorrichtung und der zweite Ventilsitz an einem Gehäuse
wand-Abschnitt des Armaturenkörpers ausgebildet ist. Einer der
beiden Wasserwege führt dann überhaupt nicht mehr durch den
Wannenauslauf hindurch.
Es ist auch möglich, daß das Schraubteil ein gesondertes Teil
ist, in welchem die Umstellvorrichtung koaxial befestigt ist.
Diese Ausgestaltung macht möglich, daß bei Bedarf die Um
stellvorrichtung auch aus der Sanitärarmatur herausgenommen
werden kann, ohne daß gleichzeitig der Wasserauslauf gelöst
wird. Die gußtechnisch vereinfachte Herstellung des Wannen
auslaufes bleibt jedoch vollständig erhalten.
Wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wiederum
eine Umstellvorrichtung mit becherförmigem Teil verwendet,
durch dessen Boden die Betätigungsstange koaxial hindurch
tritt, so empfiehlt sich, daß der erste Ventilsitz, mit dem
der Doppelventilkegel zusammenwirkt, an dem becherförmigen
Teil der Umstellvorrichtung und der zweite Ventilsitz an
einer inneren Schulter des Schraubteiles ausgebildet ist.
Die Befestigung des Auslaufes am Armaturenkörper kann in be
sonders einfacher Weise dadurch unterstützt werden, daß der
Armaturenkörper koaxial zum Schraubteil einen zylindrischen
Anschlußstutzen aufweist und daß der Wasserauslauf mit einer
zylindrischen Innenwand teleskopartig über den Anschlußstutzen
geschoben ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer Bade-Brause-Wandar
matur;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Armatur von Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch die in den
Fig. 1 und 2 gezeigte Sanitärarmatur;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine einfache Aus
laufarmatur.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine thermostatisierte Bade-Brause-
Wandarmatur dargestellt. Sie umfaßt in bekannter Weise einen
gegossenen Armaturenkörper 1, der über S-Anschlüsse 2, 3 mit
den in der Wand 4 verlaufenden (nicht gezeigten) Hauslei
tungen verbunden ist. Die Verbindungsstellen sind durch an
der Wand 4 anliegende Zierrosetten 5, 6 abgedeckt. Der in der
Zeichnung linke Drehgriff 7 dient der Einstellung der Menge
des auslaufenden Mischwassers; an dem in der Zeichnung rech
ten Drehgriff ist die Vorwahl der Temperatur des auslaufen
den Mischwassers möglich. Einzelheiten der Regelung der Was
serströme innerhalb des Armaturenkörpers 1 sind hier ohne
Interesse und werden deshalb auch nicht näher beschrieben.
An der Vorderseite des Armaturenkörpers 1 ist ein Wannenaus
lauf 9 in noch zu beschreibender Weise befestigt. An einer
Auslauföffnung 10 an der Unterseite des Armaturenkörpers 1
(vergl. Fig. 3) ist ein Brauseschlauch 11 angeschlossen, der
teilweise in Fig. 1 dargestellt ist. Die Umstellung des Was
serflusses vom Wannenauslauf 9 zum Brauseschlauch 11 erfolgt
über den Zugknopf 12 einer Umstellvorrichtung 70, der vom
Wannenauslauf 9 nach vorne ragt.
Einzelheiten der Befestigung des Wannenauslaufs 9 an dem Ar
maturenkörper 1 und der Wannen-Brause-Umstellvorrichtung 70,
die über den Zugknopf 12 betätigt wird, sind aus der Fig. 3
ersichtlich. Diese stellt einen Teilschnitt durch die Sani
tärarmatur im Bereich des Wasserauslaufes 9 und des Dreh
griffes 7 dar.
In der Mitte der Außenwand 13 des Armaturengehäuses 1 befin
det sich eine Gewindebohrung 14, in welche ein becherförmi
ges Teil 15 eingeschraubt ist. Letztere durchsetzt - abge
dichtet - Bohrungen 16, 17 in der Vorder- bzw. Rückwand des
als hohles Gußstück gestalteten Wasserauslaufs 9. Eine radi
ale Schulter 18 des becherförmigen Teils 15 liegt an einer
komplementären radialen Schulter 19 des Wasserauslaufs 9 an,
so daß letzterer beim Einschrauben des becherförmigen Teils
15 in die Gewindebohrung 14 gegen die Außenwand 13 des Ar
maturenkörpers 1 gedrückt wird.
Der Innenraum 20 des becherförmigen Teiles 15 ist durch ra
diale Bohrungen 21, 22 mit dem Innenraum 23 des Wasseraus
laufs 9 verbunden.
Eine am Zugknopf 12 befestigte Betätigungsstange 24 ist durch
den Boden des becherförmigen Teils 15 abgedichtet hindurch
geführt und durchsetzt letzteres koaxial. Sie trägt an ihrem
im Armaturenkörper 1 liegenden Ende einen Doppelventilkegel
25, der in an und für sich bekannter Weise der Umstellung des
Wasserflusses dient.
Hierzu ist das sich in einen ersten Wasserraum 26 im Armatu
renkörper 1 öffnende Ende des Innenraumes 20 des becherför
migen Teils 15 als erster Ventilsitz 27 ausgebildet. Ein zwei
ter Ventilsitz 28 befindet sich in einer Bohrung 29, die ko
axial zur Gewindebohrung 14 in einem ersten Gehäusewand-Ab
schnitt 30 liegt. Eine Druckfeder 41, die sich einerseits am
Doppelventilkegel 25 und andererseits mittelbar am Boden des
becherförmigen Teils 15 abstützt, drückt den Doppelventilke
gel 25 normalerweise auf den zweiten Ventilsitz 28.
Die Bohrung 29 im ersten Gehäusewand-Abschnitt 30 führt in
einen zweiten Wasserraum 31, der von dem ersten Gehäusewand-
Abschnitt 30 und einem zweiten Gehäusewand-Abschnitt 32 be
grenzt wird. Die Auslauföffnung 10, an welche der Brause
schlauch 11 angeschlossen ist, mündet in den zweiten Wasser
raum 31.
Der erste und der zweite Gehäusewand-Abschnitt 30 bzw. 32
stoßen in einer Ecke des zweiten Wasserraumes 31 zusammen
und setzen sich in einem dritten Gehäusewand-Abschnitt 33
fort, der gemeinsam mit dem ersten Gehäusewand-Abschnitt 30
und der Außenwand 13 den ersten Wasserraum 26 begrenzt.
In einer Gewindebohrung 34 des dritten Gehäusewand-Abschnitts
33 ist ein Ventilsitz 35 eingeschraubt. Dieser wirkt mit
einem Ventilteller 36 zusammen, der mittels des Drehgriffes
7 verstellt werden kann.
Die Gewindebohrung 34 verbindet den ersten Wasserraum 26 mit
einem dritten Wasserraum 37, der hinter dem zweiten und
dritten Gehäusewand-Abschnitt 32 bzw. 33 liegt. Der dritte
Wasserraum 37 schließlich ist über eine Mischwasser-Zulauf
öffnung 38 in einem weiteren Gehäusewand-Abschnitt 39 mit
einem Mischwasser-Zulaufraum 40 verbunden.
Der Wasserlauf in den verschiedenen Betriebsarten der be
schriebenen Sanitärarmatur ist wie folgt:
Das in geeigneter, bekannter Weise hergestellte und auf eine
bestimmte Temperatur gebrachte Mischwasser tritt aus dem
Mischwasser-Zulaufraum 40 über die Mischwasser-Zulauföff
nung 38 in den dritten Wasserraum 37 ein. Von dort fließt es
in einer Menge, die durch die Stellung des Ventiltellers 36
gegenüber dem Ventilsitz 35 bestimmt ist, in den ersten Was
serraum 26 ein.
Der weitere Weg des Mischwassers hängt von der Position des
Doppelventilkegels 25 ab.
Liegt dieser, wie in Fig. 3 dargestellt, am zweiten Ventil
sitz 28 an, so fließt das Mischwasser in den Innenraum 20
des becherförmigen Teiles 25 ein und von dort über die radia
len Bohrungen 21, 22 in den Innenraum 23 des Wannenauslaufs
9. Wird dagegen der Doppelventilkegel 25 durch Herausziehen
des Zugknopfes 12 gegen die Kraft der Druckfeder 41 an den
ersten Ventilsitz 27 angelegt, so strömt das Mischwasser über
die Bohrung 29 des zweiten Gehäusewand-Abschnittes 32 in den
zweiten Wasserraum 31 ein und von dort über die Auslauföff
nung 10 zum Brauseschlauch 11.
Die in Fig. 4 gezeigte Sanitärarmatur ähnelt zwar optisch
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 nur wenig,
stimmt jedoch mit diesem in den hier interessierenden Kon
struktionsprinzipien weitgehend überein. Entsprechende Ele
mente wurden daher mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100
gekennzeichnet.
Bei dieser Sanitärarmatur handelt es sich um eine einfache
Auslaufarmatur ohne regelnde Elemente. Der Armaturenkörper
ist demzufolge verhältnismäßig einfach gestaltet. Er ist mit
zwei Schrauben 151, 152 an einer Montageplatte 153 (Wasch
tisch oder dergleichen) befestigt. Er weist zwei Anschluß-
Gewindebohrungen 154, 155 für Warm- bzw. Kaltwasser auf, das
von getrennt montierten, nicht dargestellten Absperrventilen
geregelt wird.
Ein hohlzylindrischer Anschlußstutzen 156 des Armaturenkör
pers 101 ist durch eine Bohrung 157 der Montageplatte 153
hindurchgeführt. Konzentrisch zum Anschlußstutzen 156 ist im
Armaturenkörper 101 eine etwa zylindrische Gehäusewand 130
ausgebildet. Diese unterteilt den Innenraum des Armaturenge
häuses 101 in einen ersten ringförmigen Wasserraum 126 und
einen zweiten konzentrischen, zylindrischen Wasserraum 131.
Der erste ringförmige Wasserraum 126 kommuniziert mit den An
schluß-Gewindebohrungen 154, 155; in den
zweiten, zylindri
schen Wasserraum 131 mündet eine Auslauföffnung 110, an die
z.B. ein nicht dargestellter Brauseschlauch angeschlossen
sein kann.
Ein gegossener Wasserauslauf 109 weist eine Außenwand 158
und eine Innenwand 159 in Form eines nach unten offenen Be
chers auf. Letztere teilt den gesamten Wasserauslauf 109 in
einen äußeren Wasserraum 123 und einen inneren Wasserraum 160.
Die Innenwand 159 des Wasserauslaufs 109 ist teleskopartig
und abgedichtet so über den Anschlußstutzen 156 des Arma
turenkörpers 101 geschoben, daß die Unterseite des Wasser
auslaufs 109 auf der Oberseite der Montageplatte 153 aufsteht
und der ringförmige erste Wasserraum 126 des Armaturenkörpers
101 mit dem inneren Wasserraum 160 des Wasserauslaufs 109
kommuniziert.
Sowohl die Außenwand 158 als auch die Innenwand 159 des Was
serauslaufs 109 weisen eine Durchgangsbohrung 161 bzw. 162
auf, die zu dem inneren Wasserraum 160 des Wasserauslaufs
109 und damit auch zur Innenwand 159 des Armaturenkörpers
101 koaxial sind. Durch die Bohrungen 161, 162 ist - jeweils
abgedichtet - ein Schraubteil 175 geführt, welches in seinem
unteren Bereich kleineren Durchmessers mit einem Gewinde 163
versehen ist. Das Gewinde 163 des Schraubteiles 175 ist in
ein komplementäres Gewinde 164 am oberen Ende der Innenwand
159 des Armaturenkörpers 101 eingedreht. Da sich das Schraub
teil 175 mit einer Schulter 118 an der Oberseite der Außen
wand 158 des Wasserauslaufs 109 (im Bereich eines kreisför
migen Rücksprungs 165) abstützt, wird beim Einschrauben des
Schraubteiles 175 in das Gewinde 164 der Innenwand 159 des
Armaturenkörpers 101 der Wasserauslauf 109 gegen die Ober
seite der Montageplatte 153 gezogen und gleichzeitig am Ar
maturenkörper 101 befestigt.
Das Schraubteil 175 weist im Bereich des inneren Wasserraums
160 unterhalb des "Bodens" der Innenwand 159 des Wasseraus
laufs 109 einen ersten Satz radialer Bohrungen 166 auf. Ein
zweiter Satz radialer Bohrungen 168 durchsetzt das Schraub
teil 175 über dem "Boden" der Innenwand 159 des Wasseraus
laufs 109 im Bereich des äußeren Wasserraums 123.
In ein Gewinde 167 am obersten Ende des Schraubteiles 175 ist
eine Umstellvorrichtung eingeschraubt, die insgesamt mit dem
Bezugszeichen 170 versehen ist. Sie entspricht im Aufbau der
Umstellvorrichtung 70 des Ausführungsbeispiels nach den Fig.
1 bis 3 und umfaßt ein becherförmiges Teil 115 mit ra
dialen Bohrungen 122, einen Zugknopf 112, eine Betätigungs
stange 124 sowie einen Doppelventilkegel 125.
Der Doppelventilkegel 125 der Umstellvorrichtung 170 wirkt
mit einem ersten Ventilsitz 127 am becherförmigen Teil 115
und mit einem zweiten Ventilsitz 128 zusammen. Letzterer be
findet sich an einer inneren Schulter im Innenraum des
Schraubteiles 115, an welcher die Bereiche größeren und
kleineren Durchmessers zusammenstoßen.
Die Wasserwege in den verschiedenen Betriebsarten verlaufen
bei der Sanitärarmatur nach Fig. 4 wie folgt:
Warm- und Kaltwasser strömen über die Anschluß-Gewindeboh
rungen 154, 155 in den ringförmigen ersten Wasserraum 126
des Armaturenkörpers 101 und von dort über den inneren Was
serraum 160 des Wasserauslaufs 109 über die radialen Bohrun
gen 166 des Schraubteiles 175 in dessen Innenraum. Hier tren
nen sich die Wasserwege je nach der Position des Doppelven
tilkegels 125 der Umstellvorrichtung 170.
Befindet sich der Doppelventilkegel 125, wie in der Zeichnung
dargestellt, am unteren, zweiten Ventilsitz 128, strömt das
Wasser in den Innenraum 120 des becherförmigen Teiles 115 und
von dort über die fluchtenden radialen Bohrungen 122 und 168
des becherförmigen Teiles 115 bzw. des Schraubteiles 175 in
den äußeren Wasserraum 123 des Wasserauslaufs 109, der zur
eigentlichen, nicht dargestellten Auslauföffnung des Wasser
auslaufs 109 führt.
Wird dagegen der Doppelventilkegel 125 durch Betätigung des
Zugknopfes 112 gegen den oberen, ersten Ventilsitz 127 ange
legt, wird der soeben beschriebene Wasserweg versperrt. Statt
dessen strömt das Mischwasser in den unteren Innenraum des
Schraubteiles 175 und von dort in den zweiten, inneren Was
serraum 131 des Armaturengehäuses 101 ein. Im weiteren Ver
lauf gelangt es dann über die Auslauföffnung 110 in den Brau
seschlauch bzw. zu einem beliebigen anderen, hier angeschlos
senen Wasserverbraucher.
Claims (7)
1. Sanitärarmatur mit einem Armaturenkörper,
mit einem am Armaturenkörper lösbar be
festigten Wasserauslauf, mit einer Umstellvorrichtung,
durch welche der Wasserfluß von einem Wasserweg auf einen
anderen Wasserweg umgestellt werden kann und die einen
über eine Betätigungsstange bewegbaren, mit zwei Ventil
sitzen zusammenwirkenden Doppelventilkegel umfaßt, wobei
der Wasserauslauf durch ein Schraubteil am Armaturen
körper befestigt ist, das koaxial von der Betätigungs
stange der Umstellvorrichtung durchsetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schraubteil (15; 115) sowohl der
Befestigung des Wasserauslaufs (9; 109) am Armaturen
körper (1; 101) als auch der Befestigung der Umstell
vorrichtung (70; 170) am Wasserauslauf (9; 109) dient
und hierzu durch die Vorder- und die Rückwand des Wasser
auslaufs (9; 109) hindurchgeführt ist und am Umfang eine
Schulter (18; 118) aufweist, die sich beim Einschrauben
in den Armaturenkörper (1; 101) am Wasserauslauf (9; 109)
abstützt.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei welcher die Umstell
vorrichtung ein becherförmiges Teil umfaßt, durch dessen
Boden die Betätigungsstange koaxial hindurchtritt, dadurch
gekennzeichnet, daß das becherförmige Teil (15) selbst als
Schraubteil zur Befestigung des Wasserauslaufs (9) ausge
staltet ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das becherförmige Teil (15) am Umfang eine Schulter
(18) aufweist, die mit einer komplementären Schulter (19)
des Wasserauslaufs zusammenwirkt.
4. Sanitärarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Ventilsitz (27), mit dem der Dop
pelventilkegel (25) zusammenwirkt, an dem becherförmigen
Teil (15) der Umstellvorrichtung (70) und der zweite Ven
tilsitz (28) an einem Gehäusewand-Abschnitt (30) des Ar
maturenkörpers (1) ausgebildet ist.
5. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubteil (175) ein gesondertes Teil ist, in
welchem die Umstellvorrichtung (170) koaxial befestigt
ist.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, bei welcher die Umstell
vorrichtung ein becherförmiges Teil umfaßt, durch dessen
Boden die Betätigungsstange koaxial hindurchtritt, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Ventilsitz (127), mit dem
der Doppelventilkegel (125) zusammenwirkt, an dem becher
förmigen Teil (115) der Umstellvorrichtung (170) und der
zweite Ventilsitz (128) an einer inneren Schulter des
Schraubteiles (175) ausgebildet ist.
7. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturenkörper (101) ko
axial zum Schraubteil (175) einen zylindrischen Anschluß
stutzen (156) aufweist und daß der Wasserauslauf (109) mit
einer zylindrischen Innenwand (159) teleskopartig über den
Anschlußstutzen (156) geschoben ist.
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |