DE3713878C2 - - Google Patents
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- DE3713878C2 DE3713878C2 DE3713878A DE3713878A DE3713878C2 DE 3713878 C2 DE3713878 C2 DE 3713878C2 DE 3713878 A DE3713878 A DE 3713878A DE 3713878 A DE3713878 A DE 3713878A DE 3713878 C2 DE3713878 C2 DE 3713878C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/102—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using an air gap device
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/10—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
- E03C1/108—Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einen Rohrunter
brecher aufweisende Anschlußleitung für eine Entnahmestelle.
Gemäß DIN 1988, Teil 4, vom Februar 1985 ist für verschie
dene Entnahmestellen und Apparate vorgeschrieben, daß sie
durch Rohrunterbrecher gesichert werden. Diese Rohrunter
brecher sind in den zu diesen Entnahmestellen oder
Apparaten führenden Anschlußleitungen, in der Regel Rohren,
angeordnet. Nach DIN 3266, Teil 1, vom Juli 1986 ist für
derartige Rohrunterbrecher mit beweglichem Teil vorgeschrie
ben, daß die Lufteintrittsöffnungen bei Nulldurchfluß offen
sind, wodurch im Rohrinneren der atmosphärische Druck
herrscht. Nur dann, wenn der Mediumdruck zuflußseitig
größer als abflußseitig ist, gibt der Rohrunterbrecher den
Durchfluß frei. Dieser wird durch das Öffnen eines Ventils
an einer dem Rohrunterbrecher folgenden Entnahmestelle ge
steuert, wobei die Durchflußmenge von der Entnahmestelle
abhängt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußleitung mit
einem Rohrunterbrecher so weiterzubilden, daß sie es ermög
licht, die Durchflußmenge zu begrenzen und die dabei ein
fach, platzsparend und unauffällig im Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Rohrunterbrecher ein Regulierventil zugeordnet ist und der
Rohrunterbrecher und das Regulierventil unmittelbar hinter
einander angeordnet sind, wobei die Gehäuse von Regulierven
til und Rohrunterbrecher im wesentlichen den gleichen
Durchmesser aufweisen. Durch den Wegfall von Verbindungs
leitungen zwischen Regulierventil und Rohrunterbrecher und
die unmittelbare Hintereinanderschaltung dieser beiden
Elemente ist die neue Vorrichtung einfach und platzsparend,
so daß sie selbst bei beschränkten Platzverhältnissen Anwen
dung finden kann. Durch den gleichen Außendurchmesser der
beiden Gehäuse und die Anordnung von Rohrunterbrecher und
Regulierventil unmittelbar hintereinander entsteht darüber
hinaus der Eindruck, als ob in der Leitung ein einziges
Element angeordnet wäre. Diese Vorrichtung hat somit ein
gefälliges Aussehen, was z.B. bei über Putz angeordneten
Vorrichtungen im Sanitärbereich von besonderer Bedeutung ist.
Bei den üblichen Konstruktionen ist der Durchmesser der
Zuflußseite eines Rohrunterbrechers größer als der Durchmes
ser auf seiner Abflußseite. Aus diesem Grunde wird in zweck
mäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen,
daß das Regulierventil dem Rohrunterbrecher vorgeschaltet
wird, da dann am Übergang von Regulierventil auf Rohrunter
brecher der somit unvermeidbare Durchmessersprung vermieden
werden kann.
Vorteilhafterweise beträgt der Durchmesser des Regulierven
tils maximal das Dreifache des Durchmessers der Anschluß
leitung.
Um den notwendigen Durchfluß durch den Rohrunterbrecher zu
gewährleisten, ist es erforderlich, daß der Durchmesser sei
nes Gehäuses auf dessen Zuflußseite wesentlich größer ist
als der Durchmesser der Anschlußleitung, in welcher der
Rohrunterbrecher angeordnet ist. Um ein separates Reduzier
stück zwischen Anschlußleitung und einem dem Rohrunter
brecher vorgeschalteten Regulierventil zu vermeiden, ist in
vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung vorgesehen, daß das Regulierventil selber als Reduzier
stück zwischen Anschlußleitung und Rohrunterbrecher ausge
bildet ist.
Zur Erzielung einer kompakten Bauweise ist zweckmäßiger
weise vorgesehen, daß der Rohrunterbrecher zuflußseitig ein
Innengewinde zur Aufnahme eines Außengewindes des Regulier
ventils aufweist. Eine solche Ausgestaltung des Erfindungs
gegenstandes ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Rohrunterbrecher eine
eine Schlauchmembran tragende Stützhülse aufweist und das
Regulierventil die Stützhülse mit einer flanschartigen
Erweiterung in Anlage an einer Ringschulter des Rohrunter
brechers hält. Auf diese Weise ist das Regulierventil als
integrierter Bestandteil des Rohrunterbrechers ausgebildet,
so daß die aus Regulierventil und Rohrunterbrecher gebildete
Baueinheit besonders platzsparend ist.
Um eine dauerhafte Abdichtung zwischen Regulierventil und
Rohrunterbrecher zu gewährleisten, ist in vorteilhafter
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen,
daß zwischen dem stirnseitigen Ende des Regulierventils und
einer Stirnfläche des Rohrunterbrechers eine Ringdichtung
vorgesehen ist und der Rohrunterbrecher und das Regulierven
til zusammenarbeitende Anschläge aufweisen. Hierdurch wird
verhindert, daß die Ringdichtung zwischen Regulierventil und
Rohrunterbrecher zu stark gequetscht wird und dadurch ihre
Funktion nicht mehr einwandfrei erfüllen kann.
Damit das Regulierventil in seiner Abmessung klein gehalten
werden kann und trotzdem auf einfache Weise und ohne die
Gefahr einer Beschädigung mit dem Rohrunterbrecher verbunden
werden kann, weist vorteilhafterweise das Regulierventil
eine zylindrische Außenfläche mit zwei diametral gegenüber
liegenden parallelen ebenen Schlüsselflächen auf. Auf diese
Weise kann die Verbindung von Regulierventil und Rohrunter
brecher mit Hilfe üblicher Werkzeuge erfolgen.
Aus Gründen der Zugänglichkeit für Werkzeuge und auch der
Ästhetik ist es erwünscht, wenn das Regulierventil gegenüber
der Leitung eine ganz bestimmte Winkelposition einnimmt. Um
diese Position des Regulierventils in einfacher Weise er
reichen zu können, ist bevorzugterweise vorgesehen, daß die
aus Regulierventil und Rohrunterbrecher gebildete Einheit
mittels einer Quetschverbindung mit der Anschlußleitung
verbunden ist. Auf diese Weise kann nach Lockerung der
Quetschverbindung die Einheit in jede gewünschte Stellung
gedreht und anschließend durch Festziehen der Quetschverbin
dung in dieser Position gesichert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Verbindung mit
verschieden ausgebildeten Entnahmestellen und Apparaten
Anwendung finden, z.B. in Verbindung mit Kaffeautomaten oder
auch Gläserspüleinrichtungen an Schanktischen usw. Gemäß
einer besonders vorteilhaften Anwendung ist die aus Regu
lierventil und Rohrunterbrecher bestehende Einheit dem
Schlauch eine Dusche vorgeschaltet. Auf diese Weise ist
der zuflußseitige Teil der Anschlußleitung gegen ein Rück
saugen von Schmutzwasser auch dann gesichert, wenn der
Duschkopf im Schmutzwasser liegen bleibt und dann auf der
Zuflußseite in der Anschlußleitung ein Unterdruck entsteht.
Prinzipiell kann das Regulierventil verschieden ausgebildet
sein. Es ist jedoch aus Gründen der Platzersparnis und
auch der Ästhetik erwünscht, daß das Regulierventil keine
vorstehenden Teile aufweist. Um dies zu erreichen ist
vorzugsweise vorgesehen, daß das Regulierventil einen Dreh
schieber aufweist, dessen Drehachse sich quer zur Durchfluß
richtung erstreckt.
Für die Stellelemente eines Drehschiebers ist kein Gehäuse
oberteil zur Aufnahme der Antriebsspindel eines Ventilkegels
erforderlich, so daß auf einen über das Regulierventil-
Gehäuse radial nach außen vorragenden Griff verzichtet
werden kann. Zu diesem Zweck kann zweckmäßigerweise vorgese
hen werden, daß der Drehschieber eine von außerhalb des
Gehäuses zugängliche Werkzeugangriffsfläche aufweist. Eine
solche Angriffsfläche braucht über das Gehäuse überhaupt
nicht oder nur lediglich geringfügig hervorzuragen, da die
Werkzeugangriffsflächen auch vertieft in Form eines
Schlitzes oder eines anders geformten Hohlprofiles ausgebil
det sein können. Zum Schutz der Werkzeugangriffsfläche kann
diese durch eine abnehmbare Kappe abgedeckt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegen
standes ist der Drehschieber als Zylinderbolzen ausgebildet,
der auf seiner Umfangsfläche im Bereich einer die Zuflußboh
rung im Zuflußstutzen mit der Abflußbohrung im Abflußstutzen
verbindenden Durchflußbohrung eine sich erweiternde Nut
aufweist. Diese Nut verbindet in der Durchflußstellung die
Zuflußbohrung mit der Abflußbohrung, wobei die Durchflußmen
ge von dem geringsten Querschnitt der Nut im Bereich der
Durchflußbohrung abhängt. Zweckmäßigerweise ist dabei vorge
sehen, daß sich die Nut sowohl in Breite als auch in Tiefe
erweitert. Um das Regulierventil auch als Notabstellventil
benützen zu können, ist in weiterer zweckmäßiger Ausgestal
tung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß die beiden
Enden der Nut durch eine nutlose Umfangsfläche des Dreh
schiebers voneinander getrennt sind, wobei diese Umfangs
fläche in Umfangsrichtung länger ist als der Durchmesser der
vom Drehschieber gesteuerten Durchflußbohrung.
Zur Erzielung einer konstruktiv besonders einfachen Ausfüh
rung des Regulierventils ist erfindungsgemäß das Gehäuse des
Regulierventils auf seiner der Werkzeugangriffsfläche des
Drehschiebers abgewandten Seite geschlossen, während zwi
schen der sich erweiternden Nut und dem Ende des Drehschie
bers mit der Werkzeugangriffsfläche zwischen Gehäuse und
Drehschieber eine Ringdichtung vorgesehen ist. Wenn das
Gehäuse auf seiner der Werkzeugangriffsfläche abgewandten
Seite geschlossen ist, genügt zur Abdichtung dieser eine
Ringdichtung. Vorzugsweise ist diese in einer Ringnut des
Drehschiebers angeordnet. Beim Einführen des Drehschiebers
in das Gehäuse des Regulierventils passiert die Ringdichtung
nicht die Durchflußbohrung, sondern wird lediglich über eine
ununterbrochene zylindrische Fläche geschoben. Dadurch wird
eine Beschädigung der Dichtung beim Einführen des Drehschie
bers in das Gehäuse vermieden und eine lange Lebensdauer
dieser Dichtung erreicht.
Die axiale Sicherung des Drehschiebers kann in verschiede
ner Weise erfolgen, beispielsweise durch die Reibung zwi
schen Ringdichtung und Drehschieber. Vorteilhafterweise sind
jedoch zwei den Drehschieber in axialer Richtung sichern
de Anschläge vorgesehen, wobei diese beiden Anschläge zweck
mäßigerweise durch eine zwischen Ringdichtung und Werkzeug
angriffsfläche im Drehschieber vorgesehene Ringnut gebildet
werden, in welche ein im Gehäuse geführter Stift eingreift.
In weiterer Ausgestaltung einer solchen Ausführung erstreckt
sich die Ringnut nur über einen Teilbereich des Umfanges des
Drehschiebers und legt zusammen mit dem Stift den Stell
bereich des Drehschiebers im Regulierventil fest.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Festlegung
eines maximalen Durchflusses unabhängig von einer dem Rohr
unterbrecher vorgeschalteten Absperreinrichtung und ist
insbesondere für sanitäre Anlagen geeignet, da sie kompakt
im Aufbau und ästhetisch im Aussehen ist. Darüber hinaus
läßt sie sich auf einfache Weise in Anschlußleitungen ein
bauen.
Mehrere Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine erfindungsgemäß ausge
bildete Vorrichtung als Anschluß eines Brause
schlauches;
Fig. 2 im Querschnitt die erfindungsgemäße Anschlußlei
tung mit einem Regulierventil und einem Rohr
unterbrecher;
Fig. 3 und 4 das in Fig. 2 gezeigte, in der Durchflußebene
geschnittene Regulierventil in der Absperr-
bzw. in der gewünschten Durchflußstellung; und
Fig. 5 das in Fig. 2 gezeigte, im Bereich eines den
Drehschieber axial sichernden Anschlages ge
schnittene Regulierventil.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine
Anschlußleitung, die aus einem Bogenstück 4 und einem
Schlauch 40 besteht, an dessen freiem Ende ein nichtgezeigter
Duschkopf angebracht ist. In dieser aus Bogenstück 4 und
Schlauch 40 gebildeten Anschlußleitung sind unmittelbar
hintereinander ein Regulierventil 1 und ein Rohrunter
brecher 2 angeordnet.
Wenn bei Gebrauch der Duschkopf in das sich in der nicht
gezeigten Duschwanne befindliche Wasser gelegt wird, so
besteht die Gefahr, daß Wasser in die Trinkwasserleitung
zurückgesaugt wird, wenn zuflußseitig ein Unterdruck auf
tritt. Dies wird durch den zwischen Bogenstück 4 und
Schlauch 40 vorgesehenen Rohrunterbrecher 2 verhindert.
Der aus Bogenstück 4 und Schlauch 40 gebildeten Anschlußlei
tung ist ein Absperrventil 3 vorgeschaltet. Mit diesem läßt
sich auch der Zufluß zum nichtgezeigten Duschkopf einstel
len. Gerade beim Duschen, wenn das Gesicht voll Seife ist
und die Augen noch nicht geöffnet werden können, wird das
Absperrventil 3 jedoch oftmals nur nach Gefühl betätigt,
wobei ein unkontrolliertes Umherspritzen von Wasser nicht
vermieden werden kann. Abhilfe schafft hier das dem Rohr
unterbrecher 2 vorgeschaltete Regulierventil 1, da mit
diesem die maximale Durchflußmenge eingestellt werden kann.
Diese Durchflußmenge wird dabei unabhängig von der durch das
Absperrventil 3 freigegebenen Durchflußmenge eingestellt, so
daß auch bei voll aufgedrehtem Absperrventil 3 eine über
mäßig große Durchflußmenge sicher vermieden wird.
Die aus Regulierventil 1 und Rohrunterbrecher 2 bestehende
Einheit läßt sich in einfacher Weise auch von Laien nachträg
lich zwischen Absperrventil 3 und Schlauch 4 einbauen.
Die Bestandteile dieser Einheit, nämlich das Regulierven
til 1 und der Rohrunterbrecher 2, besitzen im wesentlichen
den gleichen Durchmesser D. Hierdurch und durch die direkte
Hintereinanderanordnung gehen das Regulierventil 1 und der
Rohrunterbrecher 2 optisch ineinander über und bilden für
den Betrachter eine Einheit. Aufgrund dieser Gestaltung ist
diese Einheit nicht nur kompakt, sondern auch gefällig im
Aussehen, so daß sie sich besonders für sanitäre Einrichtun
gen wie z.B. Duschen eignet.
Wenn es die gesetzlichen Bestimmungen erlauben und wenn es
von den Raumverhältnissen her möglich ist, dann läßt sich
die beschriebene Vorrichtung auch im Zusammenhang mit einer
an eine Badewannen-Mischbatterie (nicht gezeigt) angeschlos
sene Dusche zur Anwendung bringen. In diesem Fall wird die
aus Regulierventil 1 und Rohrunterbrecher 2 gebildete Ein
heit direkt an der Unterseite der Badewannen-Mischbatterie
angeordnet, so daß sich diese Einheit am Anfang der durch
den Schlauch gebildeten Anschlußleitung befindet.
Die Anwendung ist nicht auf Duschanschlüsse beschränkt,
sondern kann auch im Zusammenhang mit anderen Entnahmestel
len Anwendung finden. So ist eine aus Regulierventil und
Rohrunterbrecher bestehende Vorrichtung auch besonders
vorteilhaft im Zusammenhang mit Gläserspüleinrichtungen
von Schanktischen oder auch im Zusammenhang mit Kaffeeauto
maten. Auch hier wird mit Sicherheit ausgeschlossen, daß
verschmutztes Wasser in die Trinkwasserleitung zurückgesaugt
werden kann. In beiden Fällen soll auch diese Vorrichtung
raumsparend und ästhetisch ausgebildet sein, da die Zufüh
rung des Wassers zur Entnahmestelle über Putz erfolgt,
wobei in der Regel auch die Platzverhältnisse sehr be
schränkt sind.
Ein Teil einer derartigen Anschlußleitung wird in Fig. 2
gezeigt. Hierbei besteht die Anschlußleitung aus zwei Rohr
abschnitten 5 und 50 und weist in Durchflußrichtung P zu
nächst ein Regulierventil 1 und anschließend einen Rohrunter
brecher 2 auf.
Der Rohrunterbrecher 2 besitzt ein Gehäuse 20 mit einem
Zuflußstutzen 200 und einem Abflußstutzen 201. Das Gehäu
se 20 besitzt einen zylinderförmigen Innenraum 202, in
welchem ein austauschbarer Einsatz 21 gelagert ist. Dieser
Einsatz 21 besitzt einen Zuflußstutzen 210, dessen Innenraum
mit dem Zuflußstutzen 200 des Gehäuses 20 in steter Verbin
dung steht. Der Zuflußstutzen 210 des Einsatzes 21 geht in
eine Stützhülse 216 über, die an ihrem dem Zuflußstutzen 210
abgewandten Ende durch eine Radialwand 211 verschlossen ist.
Die Stützhülse 216 besitzt an ihrem dem Zuflußstutzen 210
zugewandten Ende in ihrer Umfangswand radiale Zuflußöffnun
gen 212.
Der Zuflußstutzen 210 besitzt eine flanschartige Erweite
rung 213. Durch einen Schlitzkäfig 214, der zuflußseitig in
einem Klemmring 215 endet, wird eine Schlauchmembran 22 mit
ihrem zuflußseitigen Einspannende 220 zwischen dem Klemm
ring 215 und der flanschartigen Erweiterung 213 des Zufluß
stutzens 210 eingespannt, welche zumindest mit ihrem abfluß
seitigen Ende am Außenumfang der Stützhülse 216 anliegt.
Der Klemmring trägt ringförmig verteilte Stege 217, zwischen
denen nicht gezeigte Schlitze ausgebildet sind. Diese Stege
werden in radialer Wand durch die Umfangswand des Gehäuses
20 abgestützt, welche im Längenbereich der Stege 217 Öffnun
gen 218 aufweisen.
Das Gehäuse 20 hat im Längenbereich mit den Öffnungen 218
einen gegenüber dem Zuflußstutzen 200 reduzierten Durchmes
ser und weist in diesem Längenbereich zuflußseitig eine
Umfangsnut 219 auf. Diese Umfangsnut 219 dient zur Aufnahme
eines Ringsteges 230 einer Glocke 23, die den gesamten
Längenbereich des Gehäuses 20 mit den Öffnungen 218 mit
radialem Abstand umgibt und auf ihrer dem Ringsteg 230
abgewandten Seite im Abstand von der Gehäuseumfangswand
endet, so daß der Innenraum 202 des Gehäuses 20 über die
Schlitze zwischen den Stegen 217 und die Öffnungen 218 mit
der Atmosphäre in steter Verbindung steht.
Das Gehäuse weist abflußseitig den bereits erwähnten Abfluß
stutzen 201 auf, an dessen Innenwand die Schlauchmembran 22
zur Anlage gebracht werden kann, wenn das Medium den Rohr
unterbrecher 2 durchfließt. Das Medium verläßt den Zufluß
stutzen 210 durch die Zuflußöffnungen 212 und fließt zwi
schen Stützhülse 216 und Schlauchmembran 22 zum Abfluß
stutzen 201 des Gehäuses 20.
Zur Bildung einer Quetschverbindung mit dem Rohrabschnitt 50
besitzt der Abflußstutzen 201 ein Außengewinde 203, auf
welches eine Überwurfmutter 24 aufgeschraubt werden kann.
Zur Abdichtung sind in üblicher Weise auf dem Rohrabschnitt
50 ein Konusring 240, eine Zwischenscheibe 241 sowie eine
ringförmige Dichtung 242 angelegt, die beim Aufschrauben
der Überwurfmutter 24 auf den Abflußstutzen 201 eine dichten
de Verbindung zwischen Rohrabschnitt 50 und Rohrunter
brecher 2 herstellen.
Das Regulierventil 1 besitzt ein Gehäuse 10 mit einem Zufluß
stutzen 100 und einem Abflußstutzen 101, deren Bohrungen
durch eine Durchflußbohrung 102 miteinander verbunden sind.
Quer zur Durchflußbohrung 102 erstreckt sich eine weitere
Bohrung 103, die an ihrem einen Ende geschlossen ist. In
dieser Bohrung 103 befindet sich ein Drehschieber 11, dessen
Drehachse 110 sich somit quer zur Durchflußrichtung P er
streckt. Durch Verdrehen des Drehschiebers 11 wird der
maximal gewünschte Durchfluß durch den Rohrunterbrecher 2
festgelegt, so daß unabhängig von dem Öffnungsgrad eines auf
den Rohrabschnitt 50 folgenden Verbrauchers (nicht gezeigt)
niemals eine bestimmte Entnahmemenge überschritten werden
kann.
Zur Bildung einer Quetschverbindung mit dem Rohrabschnitt 5
besitzt der Zuflußstutzen 100 des Regulierventils 1 ein
Außengewinde 104, auf welches eine Überwurfmutter 14 aufge
schraubt werden kann, wobei auch hier zur Abdichtung wie
derum ein Konusring 140, eine Zwischenscheibe 141 sowie
eine ringförmige Dichtung 142 vorgesehen sind.
Der Abflußstutzen 101 des Regulierventils 1 besitzt ein
Außengewinde 105, mit welchem das Gehäuse 10 in den ein
Innengewinde 204 aufweisenden Zuflußstutzen 200 des Gehäuses
20 eingeschraubt werden kann. Zur Abdichtung ist zwischen
dem Stirnende des Abflußstutzens 101 des Regulierventils
1 und der Erweiterung 213 des Einsatzes 21 eine Ringdich
tung 12 vorgesehen. Um ein übermäßiges Zusammenpressen der
Ringdichtung 12 mit Sicherheit auszuschließen und um damit
die Lebensdauer dieser Ringdichtung 12 zu erhöhen, bildet
das Gehäuse 10 des Regulierventils 1 einen Anschlag 106,
welcher mit dem Zuflußstutzen 200 des Rohrunterbrechers 2
als Gegenanschlag zusammenarbeitet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzen das Regulierventil 1
und der Rohrunterbrecher 2 im wesentlichen gleich große
Außendurchmesser D, wobei dieser Außendurchmesser D des
Regulierventils 2 maximal das Dreifache des Durchmessers d
der Anschlußleitung betragen soll. Sowohl von der Funktion
als auch vom optischen Eindruck her können daher diese
beiden Elemente in beliebiger Reihenfolge zueinander angeord
net werden.
Wegen des Einsatzes 21, der in den Rohrunterbrecher 2 einge
setzt werden muß, besitzt der Rohrunterbrecher 2 einen
Außendurchmesser, der ein gewisses Maß nicht unterschreiten
kann und wesentlich größer als der Durchmesser d der An
schlußleitung (Rohrabschnitte 5, 50 bzw. Bogenstück 4
und/oder Schlauch 40) ist. Für das Regulierventil 1 ist ein
derartig großer Durchmesser nicht erforderlich, weshalb in
der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung der Rohrunter
brecher 2 zuflußseitig das erwähnte Innengewinde 204 zur
Aufnahme des mit einem Außengewinde 105 versehenen Abfluß
stutzens 101 des Regulierventiles 1 aufweist. Auf diese
Weise kann das Regulierventil 2 als Klemmelement für die
Stützhülse 216 ausgebildet sein, das die Stützhülse 216 mit
ihrer flanschartigen Erweiterung 213 in Anlage an einer
Ringschulter (Klemmring 215) des Rohrunterbrechers 2 hält
(Fig. 2). Für diesen Zweck erübrigen sich somit separate
Elemente, wenn das Regulierventil 1 dem Rohrunterbrecher 2
vorgeschaltet ist.
Um den Einsatz 21 in den Rohrunterbrecher 2 axial einführen
zu können, kann auch der Zuflußstutzen 200 des Rohrunter
brechers 2 einen gewissen Wert nicht unterschreiten. Zur
Verbindung des Rohrunterbrechers 2 mit dem in Durchflußrich
tung P vor ihm angeordneten Rohrabschnitt 5 ist somit ein
Reduzierstück erforderlich.
Für das Regulierventil 1 wird ein derartig großer Durchmes
ser eingangsseitig nicht benötigt, da der Drehschieber 11
quer zur Durchflußrichtung P eingebaut wird. Um auch bei
beengten Platzverhältnissen das Regulierventil 1 und den
Rohrunterbrecher 2 in der Anschlußleitung unterbringen zu
können, ist daher gemäß dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Außendurchmesser des
Zuflußstutzens 100 des Regulierventils 1 wesentlich kleiner
ist als der Außendurchmesser des Abflußstutzens 101, so daß
das Regulierventil 2 ein Reduzierstück zwischen Rohrab
schnitt 5 und Rohrunterbrecher 2 bildet.
Um das Regulierventil 1 in seinen Abmessungen klein halten
zu können, besitzt das Regulierventil 1 eine zylindrische
Außenfläche. Damit das Regulierventil 1 dennoch auf einfache
Weise und ohne die Gefahr einer Beschädigung mit dem Rohr
unterbrecher 2 verbunden werden kann, sind in dieser zylin
drischen Außenfläche diametral gegenüberliegend parallel
zueinander zwei Schlüsselflächen 15 (Fig. 1) vorgesehen. In
ähnlicher Weise ist gemäß Fig. 1 auch der Rohrunterbrecher
nicht mit einem sonst üblichen Sechskantprofil versehen,
sondern besitzt in seiner runden Mantelfläche ebenfalls zwei
Schlüsselflächen 25. Somit können das Regulierventil 1 und
der Rohrunterbrecher 2 auf einfache Weise mit Hilfe üblicher
Werkzeuge miteinander verschraubt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird angestrebt, die Dreh
achse 110 des Drehschiebers 11 in bestimmter Weise zu orien
tieren. Da das Regulierventil 1 lediglich die Aufgabe hat,
die maximale Menge, die die Anschlußleitung durchfließen
darf, festzulegen, wird in der Regel der Drehschieber 11
nach vorgenommener Einstellung der maximalen Durchflußmenge
in der Anschlußleitung so gedreht, daß er nicht mehr sicht
bar und nicht oder nur schlecht zugänglich ist, um Mißbrauch
auszuschließen. Gemäß Fig. 2 ist zu diesem Zweck zuflußsei
tig und abflußseitig die aus Regulierventil 1 und Rohrunter
brecher 2 bestehende Einheit mit Hilfe von Quetschverbindun
gen (24, 240, 241, 242 bzw. 14, 140, 141, 142) mit den
angrenzenden Rohrabschnitten 5 und 50 verbunden. Bei einer
Anwendung im Zusammenhang mit einem Gummi- oder Metall
schlauch 40 (siehe Fig. 1) genügt zu diesem Zweck eine
einzige (nicht gezeigte) Quetschverbindung zwischen Bogen
stück 4 und Regulierventil 1.
Die Anschlußleitung 4, 40, 5, 50 sowie das Regulierventil 1
und der Rohrunterbrecher 2 können im Rahmen der vorliegenden
Erfindung in vielfältiger Weise durch Austausch von Merkma
len gegen Äquivalente oder durch andere Kombinationen abge
wandelt werden. So ist es beispielsweise möglich, daß der
Drehschieber 11 geringfügig über den Außenumfang des Gehäu
ses 10 des Regulierventils 1 hinausragt und zur Betätigung
mit einer Kordelung versehen ist. Noch kompakter und unauf
fälliger wird die Stelleinrichtung für den Drehschieber 11,
wenn dieser eine von außerhalb des Gehäuses 10 zugängliche
Werkzeugangriffsfläche 111 aufweist. Beispielsweise ist
diese in der gezeigten Ausführung als Schlitz für einen
Schraubenschlüssel o. dgl. ausgebildet. Der Drehschieber
überragt zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel geringfügig
die Umfangsfläche des Gehäuses 10, doch ist dies nicht
unbedingt erforderlich, da das Werkzeug auch anders mit der
Werkzeugangriffsfläche 111 zusammenarbeiten kann.
Statt eines Schlitzes kann als Werkzeugangriffsfläche 111
auch ein Steg oder ein Mehrkantprofil (z.B. Dreikant-,
Vierkant- oder Sechskantprofil) vorgesehen sein, wobei
dieses wahlweise über die Stirnfläche des Drehschiebers 11
vorragen oder auch als Hohlprofil ausgebildet sein kann.
Zum Schutz der Werkzeugangriffsfläche 111 weist das gezeigte
Gehäuse 10 eine Ringnut 107 auf, in welcher eine Kappe 16
durch eine Schnappverbindung o. dgl. abnehmbar gelagert ist,
so daß die Werkzeugangriffsfläche 111 bei eingesetzter Kappe
16 nach außen hin abgedeckt ist.
Der Drehschieber 11 kann prinzipiell ebenfalls in verschiede
ner Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Bohrung,
welche durch Verdrehen des Drehschiebers 11 in Flucht zur
Bohrung 102 gebracht oder quer hierzu verstellt werden kann.
Hierdurch ist eine Regulierung des Durchflusses von Null bis
zu einer Maximalmenge möglich.
Um eine noch feinere Regulierung zu ermöglichen, ist bei dem
in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Dreh
schieber 11 als Zylinderbolzen ausgebildet, der im Bereich
der Durchflußbohrung 102 auf seiner Umfangsfläche eine sich
erweiternde Nut 112 aufweist. Je nach den gegebenen Platz
verhältnissen kann es ausreichend sein, wenn sich die Nut
112 lediglich in ihrer Breite erweitert. Bei den gezeigten
knappen Platzverhältnissen ist jedoch vorgesehen, daß sich
die Nut 112 sowohl in der Breite als auch in der Tiefe
erweitert. Hierdurch ist auch bei sehr knappen Platzverhält
nissen eine genaue Steuerung möglich.
Der Drehschieber 11 kann in einfacher Weise als Spritzteil
aus Metall oder Kunststoff o. dgl. hergestellt werden.
Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwischen den
beiden Enden der Nut 112 eine nutlose Umfangsfläche 113
vorgesehen, welche die beiden Enden der Nut 112 voneinander
trennt. Diese Umfangsfläche 113 ist in Umfangsrichtung des
Drehschiebers 11 länger als der Durchmesser der Durchflußboh
rung 102. Hierdurch ist es möglich, den Durchfluß durch die
Durchflußbohrung 102 restlos zu verschließen (siehe Fig. 3),
so daß z.B. bei Austausch der Schlauchmembran 22 im Rohrun
terbrecher 2 das Regulierventil 1 auch als Hilfs-Absperr
ventil dienen kann.
Fig. 4 zeigt den Drehschieber 11 in seiner anderen Extrem
stellung, in welcher er einen maximalen Durchfluß durch das
Regulierventil 2 ermöglicht.
Zwischen der Nut 112 und dem Ende des Drehschiebers 11 mit
der Werkzeugangriffsfläche 111 besitzt der Drehschieber 11
eine Umfangsnut 114, in welcher eine Ringdichtung 115 gela
gert ist. Durch diese Ringdichtung 115 wird das Innere des
Gehäuses 10 nach außen hin abgedichtet. Da sich diese Ring
dichtung 115 zwischen der Außenwand des Gehäuses 10 und der
Durchflußbohrung 102 befindet, muß die Ringdichtung 115 beim
Einführen des Drehschiebers 11 in das Gehäuse 10 nicht über
diese Durchflußbohrung 102 hinweggeschoben werden, so daß
sie beim Einführen des Drehschiebers 11 in das Gehäuse
10 auch keiner besonders großen Belastung unterworfen ist,
wie dies der Fall wäre, wenn diese Ringdichtung 115 beim
Einführen des Drehschiebers 11 die Durchflußbohrung 102
passieren müßte. Aus diesem Grunde ist die Bohrung 103 im
gezeigten Ausführungsbeispiel auf der der Werkzeugangriffs
fläche 111 abgewandten Seite geschlossen, obwohl es prinzi
piell zwar möglich ist, beidseitig von der Bohrung 102 für
den Drehschieber 11 Ringdichtungen vorzusehen. Auf diese
Weise kann auf ein besonders sorgfältiges Entgraten der
Durchflußbohrung 102 verzichtet werden.
Wenn lediglich eine einzige Ringdichtung 115 zwischen Durch
flußbohrung 102 und Außenwand des Gehäuses 10 vorgesehen
ist, so besteht die Gefahr, daß Wasser in das stirnseitige
Ende der Bohrung 103 gelangt und in axialer Richtung einen
Druck auf den Drehschieber 11 ausübt. Aus diesem Grunde ist
vorgesehen, daß der Drehschieber 11 in axialer Richtung ge
sichert wird. Hierzu können in geeigneter Weise zwei belie
bige Anschläge (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die den
Drehschieber 11 in beiden Richtungen axial sichern.
In der gezeigten Ausführung erfolgt die axiale Sicherung
des Drehschiebers 11 mit Hilfe eines Stiftes (Fig. 5), der
in das Gehäuse 10 so eingeführt wird, daß er tangential zum
Drehschieber 11 geführt wird und sich im Eingriff mit einer
im Drehschieber 11 vorgesehenen Ringnut 116 befindet. Dabei
ist die Ringnut 116 zwischen der Ringdichtung 115 und dem
Ende des Drehschiebers 11 mit der Werkzeugangriffsfläche 111
vorgesehen. Dieser Stift 13 erfüllt somit zusammen mit der
Ringnut 116 die Aufgabe von zwei in entgegengesetzten Rich
tungen mit dem Drehschieber 11 zusammenarbeitenden Anschlä
gen.
Da sich die Führungsbohrung für den Stift 13 außerhalb des
Durchflußbereiches des Regulierventils 1 befindet, kann sie
im Bereich der Bohrung 103 so entgratet werden, daß die
Ringdichtung 115 ohne Beschädigungsgefahr über diese Füh
rungsbohrung hinweggeschoben werden kann.
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich die Ringnut 116 lediglich über
einen Teil des Umfanges des Drehschiebers 11, so daß die
Enden der Ringnut 116 einen Drehanschlag für den Stift 13
bilden und somit den Stellbereich des Drehschiebers 11
festlegen.
Claims (20)
1. Einen Rohrunterbrecher aufweisende Anschlußleitung für
eine Entnahmestelle, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Rohrunterbrecher (2) ein
Regulierventil (1) zugeordnet ist und der Rohrunter
brecher (2) und das Regulierventil (1) unmittelbar
hintereinander angeordnet sind, wobei die Gehäuse (10,
20) von Regulierventil (1) und Rohrunterbrecher (2) im
wesentlichen den gleichen Durchmesser (D) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Regulierventil (1)
dem Rohrunterbrecher (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D)
des Regulierventils (1) maximal das Dreifache des Durch
messers (d) der Anschlußleitung (4, 40, 5, 50) beträgt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Regulierventil (1) als Reduzierstück zwischen
Anschlußleitung (5) und Rohrunterbrecher (2) ausgebil
det ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrunterbrecher (2) zuflußseitig ein Innenge
winde (204) zur Aufnahme eines Außengewindes (105) des
Regulierventils (1) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohrunterbrecher (2)
eine eine Schlauchmembran (22) tragende Stützhülse
(216) aufweist und das Regulierventil (1) die Stütz
hülse (216) mit einer flanschartigen Erweiterung (213)
in Anlage an einer Ringschulter (215) des Rohrunter
brechers (2) hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem
stirnseitigen Ende des Regulierventils (1) und einer
Stirnfläche des Rohrunterbrechers (2) eine Ringdichtung
(12) vorgesehen ist und der Rohrunterbrecher (2) und
das Regulierventil (1) zusammenarbeitende Anschläge
(106, 200) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Regulierventil (1) eine zylindrische Außen
fläche mit zwei diametral gegenüberliegenden parallelen
ebenen Schlüsselflächen (15) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Regulierventil (1) und Rohrunterbrecher (2)
gebildete Einheit mittels einer Quetschverbindung (14,
140, 141, 142; 24, 240, 241, 242) mit der Anschlußlei
tung (5, 50) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Regulierventil (1) und Rohrunterbrecher (2)
bestehende Einheit dem Schlauch (40) einer Dusche vor
geschaltet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Regulierventil (1) einen Drehschieber (11) auf
weist, dessen Drehachse (110) sich quer zur Durchfluß
richtung (P) erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehschieber (11)
eine von außerhalb des Gehäuses (10) des Regulierven
tils (1) zugängliche Werkzeugangriffsfläche (111) auf
weist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werkzeugangriffs
fläche (111) durch eine abnehmbare Kappe (16) abgedeckt
ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschieber (11) als Zylinderbolzen ausgebil
det ist, der auf seiner Umfangsfläche im Bereich einer
die Zufluß- mit der Abflußbohrung verbindenden Durch
flußbohrung (102) eine sich erweiternde Nut (112) auf
weist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Nut (112) in
Breite und Tiefe erweitert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Enden
der Nut (112) durch eine nutlose Umfangsfläche (113)
des Drehschiebers (11) voneinander getrennt angeordnet sind, wobei
diese Umfangsfläche (113) in Umfangsrichtung länger ist
als der Durchmesser der vom Drehschieber (11) gesteuer
ten Durchflußbohrung (102).
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) des Regulierventils (1) auf seiner
der Werkzeugangriffsfläche (111) abgewandten Seite ge
schlossen ausgestaltet ist und zwischen der sich erweiternden Nut
(112) und dem Ende des Drehschiebers (11) mit der
Werkzeugangriffsfläche (111) zwischen Gehäuse (10) und
Drehschieber (11) eine Ringdichtung (115) angeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeich
net dadurch, daß zwei den Drehschieber (11) in
axialer Richtung sichernde Anschläge angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Anschläge
des Drehschiebers (11) durch eine zwischen Ringdichtung
(115) und Werkzeugangriffsfläche (111) im Drehschieber
(11) vorgesehene Ringnut (116) gebildet werden, in
welche ein im Gehäuse (10) geführter Stift (13) ein
greift.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringnut (116) sich
nur über einen Teilbereich des Umfanges des Dreh
schiebers (11) erstreckt und zusammen mit dem Stift
(13) den Stellbereich festlegt.
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