DE2543112A1 - Mischarmatur fuer sanitaere anlagen oder dergleichen - Google Patents

Mischarmatur fuer sanitaere anlagen oder dergleichen

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DE2543112A1 DE19752543112 DE2543112A DE2543112A1 DE 2543112 A1 DE2543112 A1 DE 2543112A1 DE 19752543112 DE19752543112 DE 19752543112 DE 2543112 A DE2543112 A DE 2543112A DE 2543112 A1 DE2543112 A1 DE 2543112A1
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Karl-Heinz Ing Grad Denkena
Joachim Ing Grad Kretschmer
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/06Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening

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Description

PFENNING ■ MAAS · SEILER · MEINIG · LEMKE · SPOTT
PATENTANWÄLTE
BERLIN ■ MÖNCHEN · AUGSBURG
3 J. Pfenning, Dipl.-lng. ■ Berlin
* Patentanwälte Pfenning · Maas · Seller · MeInIg · Lemke · Spott Dr. I. Maas, Dlpl.-Chem. · MUnchen
H. Seller, Dipl.-lng. ■ Berlin
K. H. MelnlB, DIpI1-PhJS. · Berlin
d. M. Lemke, Dipl.-lng. · Augsburg
Dr. G. Spott, Dlpl.-Chem. · MUnchen
BORO BERLIN:
D1000 Berlin 19
Oldenburgallee 10
Telefon:
030/3045521/3045522
Telegrammadresse:
• · Unser Zeichen Seilwehrpatent
Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Our reference Berlin
Your reference Your letter of Date
Me/schu
25. Sept, 1975
FIRMA BUTZKE-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT Ritterstraße 21-27, 1000 Berlin 61
Mischarmatur für sanitäre Anlagen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf Mischarmaturen für sanitäre Anlagen oder dergleichen mit wenigstens zwei getrennten Zulaufanschlüssen und einem Auslauf für die vermischten Fließmedien,
Mischarmaturen, beispielsweise als Brausebatterien, Waschbeckenarmaturen und ähnliches, bestehen weit verbreitet aus zwei getrennt durch Drehgriffe regelbaren Dosierventilen für das Kaltwasser einerseits und das Warmwasser andererseits, die einem gemeinsamen Auslauf zugeführt werden. Darüber hinaus sind aber auch Mischventile mit Eingriffbetätigung bekannt, die für die Regulierung der Wasserentnahmetemperatur gegenüber der Zweigriffbetätigung zwar einen größeren Bedienungskomfort
7 0981 Ί/OfvRa
darstellen und auch einfacher als die erstgenannten Mischarmaturen zu installieren sind, bei denen aber dennnch der
i Mischgriff getrennt und unabhängig vom eigentlichen Auslauf-}
ventil zu betätigen ist.
Darüber hinaus sind seit langem selbstschließende Armaturen bekannt, wie beispielsweise Druckspüler mit Knopfbetätigung, die nach ihrer Auslösung eine bestimmte, bei der INstallatio^i zeitvariabel einstellbare Wassermenge abgeben, um danach selbsttätig wieder zu schließen. Diese selbstschließenden Armaturen sind insbesondere in öffentlichen Einrichtungen, I
aber auch in Industriebetrieben und im privaten Bereich von ; großem Vorteil, da sie nicht nur wassersparend sind, sondern!
darüber hinaus auch besonders bedienungsfreundlich, denn ein Schließen der Armatur von Hand nach erfolgter Wasserentnahme entfällt. Die modernen, im Handel befindlichen rückschlagfreien Selbstschlußventile tragen schließlich auch noch für eine schonende Behandlung des Rohrleitungssystems vorteilhaft Rechnung. Aus hygienischen Gründen werden selbstf schließende Wasserarmaturen bevorzugt, da beispielsweise bei der Verwendung in sanitären Anlagen nach erfolgter Reinigung keine Berührung eines Bedienungsorgans zum Schließen
j der Armatur von Hand notwendig wird. ι
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™" 4Ö ™"
Nachteilig bei den bekannten Selbstschlußventxlen ist, daß sie mit einem einzigen Zulauf und einem Auslauf eine Dosiervorrichtung für nur ein Fließmedium, also beispiels-\ weise Wasser einer bestimmten Temperatur," darstellen, ohne : daß sie die Möglichkeit geben, dieses Fließmedium mit einem anderen vermischen zu können, also wiederum beispielsweise ! Wasser mit einer anderen gegebenen Temperatur. Für eine derartige Problemstellung wird daher bisher dem Selbst- ' schlußventil in einem gegebenen Leitungssystem eine Misch-;
batterie vorgeschaltet, wobei dann beide Vorrichtungen ;
getrennt voneinander bedient werden müssen. Die Betätigung dreier Bedienungsgriffe gleichzeitig ist jedoch nicht nur umständlich, die Anordnung der beiden unabhängigen Armaturen bedingt auch einen entsprechend großen Platzbedarf, erhöhte Installationsarbeiten und sie ist damit kostspielig
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Mischarmatur der eingangs genannten
Art zu schaffen, die die Vorzüge eines Selbstschlußventils j mit denen eines Einhandmischers in einer einzigen Armatur : vereinigt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Kombination eines Selbstschlußventils mit einem Mischventil, wobei ein
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- -
Druckknopf oder dergleichen Betätigungsorgan zum öffnen des Ventils vorgesehen ist und eine Gegendruckkammer entleert, so daß das Fließmedium über den Ventilsitz ausströmen kann, bis sich die Gegendruckkammer erneut aufgefüllt hat und das Ventil schließt, und ein Einstellgriff das Mischverhältnis dosiert, wobei koaxial in die Steuerhülse des Einhandmischers die Patrone des Selbstschlußventils eingesetzt ist, gelöst.
Damit ergibt sich ein vorteilhaftes Mischventil mit Einhandbetätigung, welches gleichzeitig selbstschließend ist, wobei die Auslösung für die Wasserentnahme in Form eines Druckknopfes praktisch in den Drehgriff für die jeweils gewünschte Temperatureinstellung integriert ist, indem der Druckknopf konzentrisch in den genannten Drehgriff eingelassen ist. Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Wasserentnahme und die gewünsch tje Temperatureinstellung durch nur ein Bedienungselement, ·
und zwar einen Drehdruckgriff, betätigt werden können, ί Die Mischarmatur läßt sich sowohl als Brausearmatur oder Standauslauf für Waschtische und Waschreihen ausbilden und sie kann praktisch für jedes beliebige Fließmedium, also nicht nur für Heiß- und Kaltwasser, sondern beispielsweise auch in Chemielabors für chemische Flüssigkeiten and Gase verwendet werden. Der geringe Platzbedarf und die einfache
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Installation zeichnen die Mischarmatur als besonders
vorteilhaft aus und ihre Bedienung zeigt sich insbesondere dann, wenn sie für sanitäre Zwecke Anwendung findet, als
angenehm, da sie etwa als Brausearmatur die Möglichkeit
bietet, eine Hand für die Handbrause oder das Einseifen j
des Körpers freizulassen, während die andere Hand gleich- I
zeitig in der Lage ist, Wasserauslauf und Wassertemperatur! zu dosieren.
; Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßeni
ι ι
J Mischarmatur sind den ünteransprüchen und der nachfolgen- ;
I
j den Beschreibung zu entnehmen.
j Die beiliegenden Zeichnungen zeigen drei beispielsweise j
I
j Ausftihrungsformen für selbstschließende Mischventile im !
Längsschnitt, und zwar I
Fig. 1 für eine Brausearmatur,
Fig. 2 für einen Standauslauf, wie er in Verbindung
mit Waschbecken oder dergleichen benutzt wird
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig.2
- 6 709813/0558
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! - if -
Fig. 4 für einen Standauslauf, jedoch mit Betäti- ; gung über kombinierten Drehdruckgriff, und
Fig. 5 Schnitt durch den Griff der Fig. 4 ent- ' sprechend Schnittverlaufslinie.
In den beiden Ausführungsformen von Figur 1 und Figur 2 ist das Selbstschlußventil in Form einer selbständigen Selbst schlußpatrone durch Knopfdruck betätigbar.
Die Ausführungsform in Figur 4 unterscheidet sich hiervon : im wesentlichen dadurch, daß das Selbstschlußventil durch Druck auf einen kombinierten Drehdruckgriff ausgelöst wird. Es ist jedoch auch denkbar, Selbstschlußventile mit der bekannten Heb elbetätigung in das vorliegende Mischventil zu integrieren.
Die an sich bekannte Selbstschlußpatrone, wie sie in den Ausjführungsbeispielen von Figur 1, 2 und 4 Anwendung findet, kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine Gegendruckkamme 10, die von einem Gummikörper 11 umschlossen und von dem übrigen Druckraum des Fließmediums abgedichtet ist, wobei j eine Verbindung zu ihrem Inneren über eine Bohrung 15 her- : gestellt ist, deren lichte Weite mittels einer Regulier- !
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schraube 17 und einer damit höhenverstellbaren Reguliernadel 16 variiert werden kann, so daß die"Einströmzeit des Fließmediums in die Gegendruckkammer 10 nach ihrer Entleerung durch Betätigung des Druckknopfes 8 gemäß Figur 1 und 2 bzw. des Dreh-Druckgriffes 8a gemäß Figur 4 vor Installierung der Armatur vorgewählt werden kann. Das im wesentlichen zylindrische Selbstschlußventil ist in Form einer Selbstschlußpatrone von einem Gehäuse 4 umschlossen, |
welches die Gegendruckkammer 10 und den Gummikörper 11 in ; der dargestellten WEise aufnimmt. Im Normalzustand ist i das Selbstschlußventil geschlossen, wobei die Ventil- , dichtung 12 des Hauptventils fest auf dem Ventilsitz 5 aufsitzt, so daß das Fließmedium im Mischraum 3 nur bis zur Ventildichtung 12 anstehen kann, ohne über die darunter- : liegende Bohrung in den Ringraum 13 und von dort in den
Auslauf 14 gelangen zu können. In Schließstellung steht inn^r-
halb der Gegendruckkammer 10 der gleiche Druck an wie im Mischraum 3, so daß sich der Gummikörper 11 im Gleichge- !
wichtszustand befindet. Durch Herunterdrücken des Druckknopfes 8 bzw. des Dreh-Druckgriffes 8a gegen die Wirkung der DRuckfeder wird die Druckknopfführung mit dem Hilfsventil 9 gelüftet, d.h. die Hilfsventildichtung von ihrem Ventilsitz abgehoben, so daß das in der Gegendruckkammer 10 anstehende Wasser über einen Entleerungskanal zwischen dem
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Gehäuse 4 und einer unten noch näher zu beschreibenden Steuerhülse 7 zum Auslauf 14 gelangen kann, und zwar infolge des von außen auf den Gummikörper 11 durch das Fließmedium im Mischraum 3 anstehenden Druck, durch den infolge seiner Elastizität der Gummikörper 11 den Ventilkörper zusammen mit der Ventildichtung 12 nach oben drückt und damit die Ventildichtung 12 des Hauptventils vom Ventilsitz 5 abhebt, so daß das im Mischraum 3 anstehende Fließmedium nunmehr frei über den Ringraum 13 den Auslauf 14 passieren
kann. Gleichzeitig füllt sich über die Bohrung 15 die j Gegendruckkammer 10 wieder mit Wasser oder einem anderen Fließmedium auf, wobei die Füllzeit sich nach der Einstellung der Regulierschraube 17 mit Reguliernadel 16 richtet, die mehr oder weniger weit in die dargestellte senkrechte mittig^ Bohrung hineinragen vermag. Sobald der sich damit langsam in der Gegendruckkammer 10 aufbauende Druck demjenigen des Flüssigkeitsmediums im Mischraum 3 entspricht, schließt das Selbstschlußventil wieder, d.h. die Ventildichtung 12 kommt } mit dem Ventilsitz 5 in feste Anlage.
Das Gehäuse 4 der Selbstschlußpatrone ist koaxial unter Freiy lassung eines schmalen Ringraumes für den Wasserauslauf aus der Gegendruckkammer 10 zum Auslauf 14 in eine Steuerhülse 7 eingesetzt, die sich vermittels eines Einstellknöpfe^
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6 innerhalb des den Auslaufstutzen 14 tragenden Gehäuses j 18 des Mischventils, das auch den Mischraum 3 umschließt, ! zusammen mit der Selbstschlußpatrone um nahezu 180° drehen! läßt. Die Steuerhülse 7 ist hierfür über einen Laufring 231 der als Axialsicherung dient, mittels einer Schraube 20 \
i oder eines Stellringes innerhalb des Gehäuses 18 arretiert\ so daß sie neben der Drehung um ihre mittlere Längsachse zu keinerlei Axialverschiebung fähig ist. Drehfest ist die Steuerhülse 7 mit dem Einstellgriff 6 über eine Madenschraube 19 verbunden und der Drehwinkel des Einstell4 griffes 6 wird mittels der Anschläge 21 am Einstellknopf 6 und 22 am Gehäuse 18 begrenzt.
Ein Dichtungsring 24 dichtet den Mischraum 3 gegen den Auslauf 14 und den Ringraum 13 ab, der des weiteren über einen Dichtungsring 25 noch im oberen Bereich des Gehäuses 18 eine Abdichtung aufweist. Der Innenraum der Selbstschlußpatrone, die sich mit ihrem oberen Kopfteil, welches teilweise vom Druckknopf 8 übergriffen ist, an der Schulter 27 des Einstellgriffes 6 abstützt, ist des weiterer über eine Ringdichtung 26 nach außen hin abgedichtet. Der Druckknopf 8 ist, zusammen mit dem oberen Teil der Selbst-
schlußpatrone, durch eine mittige Bohrung derart in den j Einstellgriff 6 eingelassen, daß der über dessen oberen stirnseitigen Bereich hinausragende Abschnitt des Druck-
709813/0558 -lo-
knopfes 8 eine freie Druckbetätigung desselben gewährleistet.
über die Einlaufe 1 oder 2, die sich im unteren Bereich
des Gehäuses 18 diametral gegenüberliegen, können unterschiedliche Fließmedien oder ein und dasselbe Fließmedium, beispielsweise Wasser, mit unterschiedlichen Temperaturen
in den Mischraum 3 einfließen, die dann bei geschlossenem
Selbstschlußventil bis zum Ventilsitz 5 anstehen. Die
untere Stirnseite der innerhalb des Gehäuses 18 drehbar
gelagerten Steuerhülse 7 i£;in der dargestellten Weise
derart angeschrägt, daß die Höhe der Schrägung je nach
j Drehstellung der Steuerhülse 7 die Zulauföffnungen 1 oder j
j i
j 2 wechselseitig entweder vollständig freigeben oder voll- ' j ständig abdecken oder aber eine beliebige Zwischenstellung1
zwischen offener und geschlossener Zulaufstellung ermöglichen.
Jede der genannten Stellungen läßt sich über den Einstelligriff 6 bzw. 8a, der drehfest mit der Steuerhülse 7 ver- I bunden ist, vorwählen, so daß beispielsweise dann, wenn j dem Zulauf 1 kaltes Wasser zugeführt wird,und dem Zulauf j 2, der diesem in dem zylindrischen Gehäuse 18 um 180° \ gegenüberliegt, heißes Wasser, eine beliebige Temperatur :
709813/0558 - ii -
! η
I vorgewählt und auch zu jeder Zeit verändert werden kann, '■
! Die Einstellung der Temperatur oder des Mischungsverhältnisses
i i
'. kann vor und während der Benutzung der selbstschließenden
i !
i
; Mischarmatur vorgenommen werden, da das Selbstschlußventil [
j vollständig unabhängig von der Stellung der Steuerhülse '
i ι
i arbeitet. {
; Die Ausführungsform nach Figur 2 unterscheidet sich von !
i i
I derjenigen in Figur 1 nur dadurch, daß es sich entgegen j j dem ersten Ausführungsbeispiel nicht um einen Auslauf in
j I
; Form eines Anschlußstutzens, sondern vielmehr um einen . ι _ ·
j üblichen Wasserhahnauslauf handelt, wie er als Standaus- ,
: lauf für Waschtische und dergleichen mehr üblich ist. ; Anstelle der beiden Zulaufanschlüsse in Form von sich j
diametral im unteren Regelbereich des Mischraumes 3 inner- ;
halb des Gehäuses 18 gegenüberliegenden Bohrungen sind im > Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zwei Anchlußstutzen vorge- j
I sehen, die parallel zueinander liegend der unteren Stirn- ! seite der Mischarmatur zugeführt sind. Hierbei kann die
Richtung der Anschlußstutzen parallel zur Längsachse der
Mischarmatur oder - wie dargestellt - auch in einem Winkel
hierzu liegen. Im Fuß des unteren Gehäuseteils der Mischarmatur teilen sich die beiden Zulaufanschlüsse dann inder
in der Schnittdarstellung wiedergegebenen Weise auf, um übei
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Rückflußverhinderer in die untere Stirnseite der zylindrischen Bohrung innerhalb des Gehäuses einzumünden, in die die Steuerhülse 7 entsprechend dem im Verbindung mit Figur 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel eingesetzt ist.
Der untere stirnseitige Abschnitt der Steuerhülse 7 ist entgegen der Ausführungsform nach Figur 1 nicht im Winkel gegen seine Längsachse abgeschrägt, sondern trägt einen rechtwinklig zur Längsachse liegenden, bündig auf Kunststoff hülsen 29 oder dergleichen geeigneten Dichtungsorganen aufliegenden Exzenter 28, der je nach Drehstellung des Einstellgriffes 6 und damit der Steuerhülse 7, wie aus Figur 3 ersichtlich, entweder den einen der beiden Zulauf- j anschlüsse vollständig abdeckt oder wechselseitig vollständig freigibt oder einen der beiden Zulaufanschlüsse
in einem Maße abdeckt, das gleichzeitig dem der Freigab e des zweiten Zulaufanschlusses entspricht.
Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen nach Figur 2 mit dem Unterschied, daß der dort zweiteilig ausgeführte Bedienungsgriff, bestehend aus dem Druckknopf 8 und dem Einstellgriff 6, als Mischgriff hier einteilig ausgeführt ist, wobei der Druckknopf 8 als mittiger Abschnitt integraler Bestandteil
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des Dreh-Druckgriffes 8a ist, der in der aus Figur 4 ersichtlichen WEise auf den oberen verlängerten Abschnitt 6a der Steuerhülse 7 aufgesetzt ist, so daß der Dreh-Druckgriff 8a um einen bestimmten Betrag in axialer Richtung der Selbstschlußpatrone eindrückbar ist und drehfest mit der STeuerhülse verbunden entsprechend dem Einstellgriff 6 in der Ausfuhrungsform nach Figur und 2 um diese Achse drehbar ist. Selbstverständlich kann der kombinierte Dreh-Druckknopf 8a nach Figur 4 und in der Schnittdarstellung nach Figur 5 auch für das Ausführungsbeispiel einer Brausearmatur nach Figur 1 Anwendung finden.
- 14 -
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. 254311k!
    Ansprüche ' 1. Mischarmatur für sanitäre Anlagen oder dergleichen mit ;
    wenigstens zwei getrennten Zulaufanschlüssen und einem
    Auslauf für die vermischten Fließmedien, g e k e η η - : zeichnet durch die Kombination eines ; Selbstschlußventils mit einem Mischventil, wobei ein i Druckknopf (8) oder dergleichen Bedienungsorgan zum öffnen des Ventils (5, 12) vorgesehen ist, und eine Gegendruck- j
    kammer (10) entleert, so daß das Fließmedium über den I Ventilsitz (5) ausströmen kann, bis sich die Gegendruckkammer (10) erneut aufgefüllt hat und das Ventil schließt, und ein Einstellgriff (6) das Mischverhältnis dosiert, wobei koaxial in die Steuerhülse (7) des Einhandmischers die Patrone des Selbstschlußventils eingesetzt ist.
    2. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (8) des Selbstschlußventils koaxial in eine Bohrung des Einstellgriffes (6) des Mischventils, aus dieser wenigstens teilweise vorstehend, eingelassen j ist. I
    - 15 -
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    - ΦΙ
    3. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (7) mit der im Mischraum (3) endenden Stirnseite derart winklig zur Längsachse der Armatur angeschrägt ist, daß sie je nach Drehstellung wechselseitig die getrennten Zuläufe für das Fließmedium abzudecken oder freizugeben vermag.
    4. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    j daß die untere dem Eins teilgriff (6) gegenüberliegende! Stirnseite der Steuerhülse (7) einen Exzenter (28) aufweist, der stirnseitig in die die Steuerhülse (7) aufnehmende Bohrung des Mischventils getrennt einmündende Zulaufanschlüsse wechselseitig übergreift oder freigibt.
    5. Mischarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; daß Misch- und Selbstschlußfunktion über nur ein Bedienungselement in Forr. einilnSrSSnDruckgriffes (8a( auslösbar sind.
    7098 13/0558
DE19752543112 1975-09-25 1975-09-25 Mischarmatur für sanitäre Anlagen o.dgl. Expired DE2543112C3 (de)

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