DE3413616A1 - Umschaltventil zur steuerung des wasserflusses zwischen einer schlauchbrause und einem weiteren wasserabgang - Google Patents

Umschaltventil zur steuerung des wasserflusses zwischen einer schlauchbrause und einem weiteren wasserabgang

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DE3413616A1
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Georg Rost und Soehne Armaturenfabrik GmbH and Co KG
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description

  • Umschaltventil zur Steuerung des Wasserflusses zwischen
  • einer Schlauchbrause und einem weiteren Wasserabgang Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umschaltventil zur Steuerung des Wasserzuflusses zwischen einer Schlauchbrause und einem weiteren Wasserabgang. Derartige Umschaltventile haben einen Ventilkörper, dem im Wasserabgang ein Ventilsitz zugeordnet ist und mit dem ein Drossel stück verbunden ist, das mit einem Gehäuseabschnitt einen gedrosselten Strömungsquerschnitt zur Schlauchbrause definiert, wobei in den Gehäuseabschnitt zwischen dem Drosselstück und dem weiteren Wasserabgang die Wasserzufuhr und auf der anderen Seite des Drosselstückes die Leitung zur Schlauchbrause mündet. In der Leitung zur Schlauchbrause ist dabei ein Vorsteuerventil angeordnet.
  • Derartige Anordnungen können beispielsweise Teile einer Badewannenarmatur oder einer Duscharmatur sein, wobei der weitere Wasserabgang dann beispielsweise den Auslauf zu einer Badewanne bildet, oder aber der weitere Wasserabgang die ortsfeste Kopfbrause einer Dusche bildet.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird die Stellung des Ventilkörpers bezüglich seines Sitzes von dem Vorsteuerventil in der Leitung zur Schlauchbrause beeinflußt. Bei geöffnetem Vorsteuerventil in der Leitung zur Schlauchbrause stellt sich m Urosselstück ein Druckgefalle ein, das den Ventilkörper auf den Ventilsitz drückt, so daß der weitere Wasserabgang beispielsweise zu einer Kopfbrause geschlossen ist. Bei geschlossenem Vorsteuerventil kann der Wasserdruck des zuströmenden Wassers den Ventilkörper vom Sitz abheben, so daß das Wasser dann durch den entsprechenden Wasserabgang strömen kann. Bei Absperrung der Wasserzufuhr setzt sich der Ventilkörper durch sein Gewicht und das Gewicht des Drossel stückes wieder schließend auf den Ventilsitz.
  • Tritt jedoch nunmehr in der Zuführungsleitung ein Unterdruck auf, kann, wenn die Schlauchbrause bei geöffnetem Vorsteuerventil in einem mit Wasser gefüllten Behälter liegt, eine unzulässige Rücksaugung des Behälterwassers in das Trinkwassernetz erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Umschaltventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine derartige unzulässige Rücksaugung in das Trinkwassernetz verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
  • Dadurch, daß der Ventilkörper bezüglich seines Ventilsitzes im Wasserabgang normalerweise offengehalten ist und überhaupt nur während einer normalen Wasserströmung hin zur Schlauchbrause geschlossen ist, kommt es beim Auftreten von Unterdrücken im Zuführungsleitungsnetz schon zu einer gewissen Verringerung der Rücksauggefahr über die Schlauchbrause, weil ja nunmehr durch die entsprechende Stellung des Ventilkörpers durch den weiteren Wasserabgang Luft angesaugt wird und von daher eine Rücksaugung über die Schlauchbrause vermindert wird.
  • Da jedoch die Strömungswiderstände in der Zuführungsleitung deutlich niedriger sind als der Strömungswiderstand beispielsweise einer Kopfbrause, ist die Verringerung der Rücksauggefahr minimal und für die Absicherung des Trinkwassernetzes unzureichend. Erfindungsgemäß ist daher zusätzlich an der angegebenen Stelle eine weitere Drossel vorgesehen, die bewirkt, daß es im Bereich dieser Drossel zu einem starken Druckabbau des Unterdruckes kommt und somit die Schlauchbrause nur noch mit einem Restunterdruck beaufschlagt wird, der zu einer Rücksaugung des Wassers aus dem Behälter, in dem die Schlauchbrause liegt, nicht mehr ausreicht.
  • Gemäß einer baulich sehr einfachen Ausführungsform ist die Drossel eine in der Wasserzufuhr angeordnete Drosselscheibe.
  • Diese baulich besonders einfache Lösung bewirkt allerdings auch einen recht hohen Druckabfall bei normaler Strömungsrichtung des Wassers, wodurch sich der beispielsweise an Brauseausgängen zur Verfügung stehende Druck nicht unbeträchtlich vermindert.
  • Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist daher vorgesehen, die weitere Drossel als ein nur bei normaler Strömungsrichtung geöffnetes Rückschlagventil auszubilden.
  • Besonders zweckmäßige weitere Ausgestaltungen eines derartigen Rückschlagventiles für den hier in Frage stehenden Einsatzzweck sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines Umschaltventiles gemäß der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 ein derartiges Umschaltventil in schematischer Darstellung, Figur 2 eine weitere Ausführungsform eines derartigen Umschaltventiles in schematischer Darstellung.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt ein zylindrischer Gehäuseabschnitt 1 oberseitig einen zu einer Kopfbrause führenden Wasserabgang 2. Unten mündet in den zylindrischen Gehäuseabschnitt 1 die zur Schlauchbrause führende Leitung 3, in welcher Leitung ein Vorsteuerventil 4 angeordnet ist. Das Umschaltventil besitzt einen Umschaltkörper 5, der einen oberen Ventilkörper 5a beinhaltet, der über eine Koppelstange 5b mit einer Drosselscheibe 5c verbunden ist, die mit dem zylindrischen Gehäuseabschnitt 1 einen ringspaltförmigen gedrosselten Strömungsquerschnitt zur Schlauchbrause definiert. Der Ventilkörper 5a wirkt mit einem Ventilsitz 6 zusammen, der im Wasserabgang 2 auf der Oberseite des Gehäuseabschnittes 1 angeordnet ist. Die Wasserzufuhr 7 mündet oberhalb der Drosselscheibe 5c in den oberen Bereich des zylindrischen Gehäuseabschnittes 1.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Umschaltkörper derart von einer Feder 8 beaufschlagt, daß normaler weise der Ventilkörper 5a bezüglich des Ventilsitzes 6 in seiner Offenstellung steht. Ferner ist in der Wasserzufuhr 7 nahe der Mündung in den zylindrischen Gehäuseabschnitt 1 eine gelochte Drosselscheibe 9 eingesetzt. Die Drossel scheibe ist beispielweise so ausgelegt, daß sie im Vergleich zu einer Kopfbrause einen ca. fünffach höheren Durchflußwiderstand hat.
  • Bei eingeschalteter Wasserzufuhr und geöffnetem Vorsteuerventil 4 bewirkt die Wasserströmung an der Drossel scheibe 5c vorbei in Verbindung mit der Größe der Fläche der Drosselscheibe 5c eine Schließung des Wasserabganges 2 durch den Ventilkörper 5a. In allen anderen Strömungsverhältnissen einschließlich der vollständigen Abschaltung steht der Ventilkörper 5a in seiner Offenstellung.
  • Tritt in der Wasserzufuhr 7 bedingt durch Unterdrücke im Trinkwassernetz ein Unterdruck auf, stellt sich nunmehr in erster Linie über den Wasserabgang 2 und den in der Offenstellung befindlichen Ventilkörper 5a eine zurückfließende Wasser- und spätere Luftströmung ein. Erfahrungsgemäß liegen Unterdrücke im Trinkwasserleitungsnetz maximal bei 0,8 bar. Bei der vorstehend genannten Auslegung der Drosselscheibe 9 fallen dann 5/6 Differenzdruck an der Drosselscheibe 9 und nur 1/6 Differenzdruck im Wasserabgang 2 ab. Dies bedeutet aber, daß im zylindrischen Gehäuseabschnitt 1 nur noch der sechste Teil vom 0,8 bar, also ca. 0,13 bar Unterdruck herrscht. Mit diesem Unterdruck wird auch die Schlauchbrause beaufschlagt. Da aber im gewählten Beispiel einer Duscharmatur der zylindrische Gehäuseabschnitt 1 im Brausearm der Kopfbrause mindestens 1,5 m oberhalb z. B.
  • einer gefüllten Wanne oder eines gefüllten Duschbeckens liegt, kann zwar das Schmutzwasser in der Schlauchbrausenleitung maximal noch um 1,3 m steigen, nicht mehr aber den zylindrischen Gehäuseabschnitt 1 erreichen. Damit kann auch keinerlei verschmutztes Wasser mehr in die Wasserzufuhr 4 und das Trinkwassernetz zurückgesaugt werden.
  • Es versteht sich, daß man bei anderen räumlichen Verhältnissen bezüglich der Lage des oberen Wasserabganges 2 zu einem darunter befindlichen möglicherweise mit Schmutzwasser gefüllten Behälter andere Widerstandsverhältnisse zu wählen hat.
  • Da bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel an der Drosselscheibe 9 ein recht hoher Druckabfall auch bei normaler Strömung auftritt, um den sich der belspielsweise an Brauseausgängen zur Verfügung stehende Druck vermindert, ist eine weitere, in Figur 2 dargestellte Ausführungsform vorgesehen, bei der zur Vermeidung dieses Druckabfalles bei normaler Strömung die weitere Drossel durch ein nur bei normaler Strömung geöffnetes Rückschlagventil 9a gebildet ist. Ein derartiges Rückschlagventil hat, unter der Voraussetzung, daß es wirklich völlig dicht schließt, theoretisch einen unendlich hohen Durchflußwiderstand in Rücksaugrichtung, doch muß für die Belange der Praxis davon ausgegangen werden, daß auch ein solches Rückschlagventil nur als ein Drosselelement zu betrachten ist, das einen hohen Durchflußwiderstand in Rücksaugrichtung hat.
  • Hierbei ist einerseits daran zu denken, daß sich im Laufe einer längeren Betriebsdauer Verunreinigungen, Verkalkungen und dergleichen einem dichten Schließen des Rückschlagventiles widersetzen. Diese Tatsache führt sogar dazu, daß beispielsweise bei behördlichen Prüfungen der Rücksaugsicherheit dieser Zustand durch Zwischenlegung eines Drahtstückes oder dergleichen simuliert wird. Auch in diesem Fall muß jedoch die Rücksaugung des Schmutzwassers durch die Schlauchbrause zuverlässig vermieden werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Figur 2 mündet die Wasserzufuhr 4 über axial gerichtete Uffnungen 13 in den zylindrischen Gehäuseabschnitt 1. Das Rückschlagventil 9a ist dort von einer losen, flexiblen Gummischeibe 10 gebildet, die von der Drossel scheibe 5c über auf ihrer Oberseite verlaufende radiale Stege 5d getragen wird und die im Ruhezustand durch die Druckfeder 8 gegen die Uffnungen 13 gedrückt wird. Die Flexibilität der Gummi scheibe bewirkt dabei eine möglichst geringe Funktionsbeeinträchtigung durch Schmutzpartikel und dergleichen, so daß in Rücksaug- richtung auch im dann nicht zu vermeidenden Verschmutzungsfall der erforderliche hohe Strömungswiderstand gewährleistet bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist ferner unterhalb der Drosselscheibe 5c eine Topfmanschette 11 angeordnet. Diese Topfmanschette stellt einen weiteren Rückflußverhinderer im Strömungsweg zur Schlauchbrause dar. Die Topfmanschette bietet ferner zwei weitere Vorteile. Bei einer Rücksaugung wirkt eine zusätzlich nach oben gerichtete Kraft auf den Umschaltkörper 5. Sollte demzufolge die Druckfeder 8 in Folge einer möglichen Klemmung den Umschaltkörper nicht nach oben bewegt haben, wird dies mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit nunmehr im Rücksaugfall eintreten.
  • Darüberhinaus ermöglicht die Topfmanschette das sichere Ansprechen des Umschaltventiles auch bei geringen Strömungen.
  • Im Betrieb senkt sich mit Einsetzen der Strömung der Umschaltkörper 5 und mit ihm die Gummischeibe 10. Bei offenem Vorsteuerventil 4 ist der Senkhub so groß, daß der Ventilkörper 5a den Wasserabgang 2 schließt. Bei geschlossenem Vorsteuerventil 7 bewegt sich der Umschaltkörper 5 lediglich in eine Mittelstellung, in der der Ventilkörper 5a noch geöffnet bleibt und die Strömung des Wassers durch den Wasserabgang 2 nicht behindert.
  • Da die Senkbewegung des Umschaltkörpers 5 bei geschlossenem Vorsteuerventil 4 durch die Topfmanschette 11 behindert wird, weil diese das Wasservolumen in der nachgeschalteten Leitung 3 zur Schlauchbrause nicht komprimieren kann, ist für eine sichere Funktion eine Bypass-Uffnung vorgesehen, die die durch die Topfmanschette 11 quasi im Gehäuseabschnitt 1 gebildeten Kammern miteinander verbindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine solche Bypass-Öffnunql? im Bodenbereich der Topfmanschette 11 vorgesehen. In dieser Ausgestaltung entspricht sie einem Rückflußverhinderer, der bei geöffnetem Vorsteuerventil 4 schließt und damit die Ansprechfunktion des Umschaltventiles nicht beeinträchtigt. Ist dagegen das Vorsteuerventil 4 geschlossen, biegt sich der Boden der Topfmanschette 11 relativ zum Umschaltkörper 5 nach oben durch, so daß die Bypass-Uffnung 12 dann nicht mehr verschlossen ist.
  • Es versteht sich, daß abweichend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Offenhaltung des Ventilkörpers 5a bezüglich seines Ventilsitzes 6 im Wasserabgang 2 auch auf andere Weise als durch die Druckfeder 8 erreicht werden kann. So könnte beispielsweise eine kopfstehende Anordnung die Offenhaltung durch Eigengewicht eines entsprechenden Umschaltkörpers bewirken.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentanspriiche 1. Umschaltventil zur Steuerung des Wasserzuflusses zwischen einer Schlauchbrause und einem weiteren Wasserabgang, mit einem Ventilkörper und einem zugeordneten Ventilsitz im weiteren Wasserabgang, einem mit dem Ventilkörper verbundenen Drosselstück, das mit einem Gehäuseabschnitt einen gedrosselten Strömungsquerschnitt zur Schlauchbrause definiert, in welchem Gehäuseabschnitt zwischen dem Drosselstück und dem weiteren Wasserabgang die Wasserzufuhr und auf der anderen Seite des Drosselstückes die Leitung zur Schlauchbrause mündet, in der ein Vorsteuerventil angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Ventilkörper (5a) bezüglich des Ventilsitzes (6) im weiteren Wasserabgang (2) dadurch eine durch die Wasserströmung zur Schlauchbrause überwindbare Kraft in der Offenstellung gehalten ist und in der Wasserzufuhr (7' eine eine weitere Drossel (9, 9a) vorgesehen ist.
  2. 2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (5a) durch eine Feder (8) in der Offenstellung gehalten ist.
  3. 3. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Drossel durch eine gelochte Drosselscheibe (9) in der Wasserzufuhr (7) gebildet ist, deren Durchflußwiderstand auf ein Vielfaches des Durchflußwiderstandes des weiteren Wasserabganges (2) ausgelegt ist.
  4. 4. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Drossel ein nur bei normaler Strömungsrichtung geöffnetes Rückschlagventil (9a) ist.
  5. 5. Umschaltventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einer oberseitig von dem Drosselstück (5c) getragenen flexiblen Gummischeibe (10) gebildet ist, die gegen Uffnungen (13), mit denen die Wasserzufuhr (7) axial in den zylindrischen Gehäuseabschnitt (1) mündet, andrückbar ist.
  6. 6. Umschaltventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilkörper (5a) und das Drosselstück (5c) tragende Umschaltkörper unterhalb des Drossel stückes (5c) eine mit der zylindrischen Wandung des Gehäuseabschnittes (1) zusammenwirkende Topfmanschette (11) trägt.
  7. 7. Umschaltventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bodenbereich der Topfmanschette (11) eine bei entsprechender Topfmanschettenverformung die beiden Seiten der Topfmanschette (11) innerhalb des Gehäuseabschnittes (1) miteinander verbindende Bypass-Uffnung (12) vorgesehen ist.
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