DE2819345B2 - An dem Strahlrohr eines Spruhreinigungsgerätes auswechselbar befestigbarer Mehrfachdüsenkopf - Google Patents

An dem Strahlrohr eines Spruhreinigungsgerätes auswechselbar befestigbarer Mehrfachdüsenkopf

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Description

Die Erfindung betrifft an dem Strahlrohr eines Sprühreinigungsgerätes auswechselbar befestigbarer Mehrfachdüsenkopf mit einem Innenraum, in den rückwärtig eine Zuführungsöffnung einmündet, der gegenüberliegende an der vorderen Stirnseite des Raumes mehrere Austrittsöffnungen angeordnet sind, an die vorzugsweise unterschiedliche Düsen anschließbar sind und in welchem Raum sich mindestens ein freibewegliches Ventilverschlußelement befindet, wobei der Raum so ausgebildet ist, daß das Ventikerschlußeiement aufgrund der Schwerkraft vor eine der Austrittsöffnungen gebracht werden kann.
Aus der GB-PS 6 00 855 ist ein Mehrfachdüsenkopf bekannt, der direkt auf einen Schlauch aufgesetzt werden kann. Er besitzt einen Innenraum mit einer rückwärtigen Stirnwand, welche mehrere über die Fläche verteilte Zuführöffnungen besitzt. An einer gegenüberliegenden Stirnwand sind mehrere Austrittsöffnungen angeordnet, an die vorzugsweise unterschiedliche Düsen anschließbar sind. In dem Innenraum befindet sich mindestens ein freibewegliches Ventilverschlußelement, wobei der Raum so ausgebildet ist, daß das Ventilschlußelement aufgrund der Schwerkraft vor eine der Austrittsöffnungen gebracht werden kann. Der bekannte Mehrfachdüsenkopf ist nicht für Sprühreinigungsgeräte geeignet, die mit erheblichem Druck arbeiten. Jeder Mehrfachdüsenkopf paßt nur für einen ganz bestimmten Schlauchinnendurchmesser. Da mehrere Zuführöffnungen vorgesehen sind, besteht die Gefahr einer Wirbelbildung, bei der die Kugel von der gewählten Austrittsöffnung abgehoben wird.
Die ältere Anmeldung DE-OS 27 07 663 beschreibt einen Mehrfachdüsenkopf für Sprühreinigungsgeräte, bei dem die Austrittsöffnungen, welche durch das Verschlußelement verschlossen werden können senkrech; zur zentralen Zuführöffnung vorgesehen sind. Die Düsen sind über eine rechtwinklig abgebogene Leitung angeschlossen. Die Anordnung der Austrittsöffnungen senkrecht zur zentralen Zuführöffnung und senkrecht zu den Düsen hat zur Folge, daß der bekannte Mehrfachdüsenkopf zwangsläufig voluminös wird. Es besteht ferner keine Möglichkeit, die Zuführöffnung an unterschiedliche Schlauchdurchmesser anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst kompakten Mehrfachdüsenkopf für Sprühreinigungsgeräte zu schaffen, der auch an unterschiedliche Schlauchdurchmesser anpaßbar ist.
Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß der Mehrfachdüsenkopf aus einem auswechselbaren Eingangsteil mit einem daran angeformten zentralen Stutzen für die Zuführleitung und einem die Austrittsöffnungen aufweisenden Ausgangsteil besteht, die zusammen den Innenraum bilden und miteinander abgedichtet, lösbar, vorzugsweise, mittels Schraubmuffenverbindung verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der innere Raum als längliche, quer zur Strahlrichtung verlaufende Aussparung ausgebildet, vorzugsweise eingefräst (vergl. auch DE-OS 27 07 663).
Wie bei den bekannten Anordnungen, kann bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mehrfachdüsenkopfes die zentrale Zuführungsöffnung achsparallel zu den Düsen verlaufen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Mehrfachdüsenkopfes werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines einen erfindungsgemäßen Mehrfachdüsenkopf verwendenden Strahlrohres,
Fig.2 einen Horizontalschnitt auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Mehrfachdüsenkopfes von oben gesehen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den geöffneten Mehrfachdüsenkopf gemäß F i g. 2,
F i g. 4 bis 6 Draufsichten ähnlich F i g. 3, die die drei unterschiedlichen Stellungen des Mehrfachdüsenkopfes
nach der Umschaltung zeigen,
F i g. 7 bis 9 Draufsichten ähnlich F i g. 4 bis 6 für eine weitere Ausführungsform des Mehrfachdi'senkopfes.
F i g. 1 zeigt ein übliches Strahlrohr mit einem Pistolengriff 12 und einen Haltegriff 11. Am Ausgang des Strahlrohres wird ein Mehrfachdüsenkopf 10 aufgesetzt, der in F i g. 1 der deutlichkeithalber um 90° verdreht gezeigt ist, um die beiden Düsen 4 und 5 sichtbar zu machen. Der erfindungsgemäße Mehrfachdüsenkopf kann auf beliebige Strahlrohre oder andere ähnliche Vorrichtungen aufgesetzt werden.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Mehrfachdüsenkopfes. Ein Eingangsteil 1 und ein Ausgangsteil 2 können miteinander verschraubt oder auf andere Weise verbunden werden und bilden einen Innenraum 23 in dem ein Dichtelement, im Falle des Ausführungsbeispiels eine Kugel 3 sich befindet Die Höhe des Innenraumes 23 ist gerade so bemessen, daß sich die Kugel 3 frei bewegen kann. Ein- und/oder Ausgangsteil 1,2 können für Hochdruckreinigungsgeräte, bei denen mit Drucken zwischen 100 und 200 Bar gearbeitet wird, aus Metall, etwa Stahl, Aluminium oder vorzugsweise Messing sein, für Niederdruckgeräte können sie aber auch aus Kunststoff bestehen. Die Kugel 3, an deren Stelle auch ein r> Dichtelement anderer Form, etwa eine Scheibe, treten kann, besteht aus Edelstahl bzw. einem anderen zu dem Material der Teile 1 und 2 passenden Material.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an dem Mehrfachdüsenkopf zwei Düsen vorgesehen, w nämlich eine Rundstrahldüse 4 und eine Flachstrahldüse 5, beide handelsüblicher Bauart. Sie werden über Gewinde 28 bzw. 27 in das Ausgangsteil 2 eingeschraubt oder auf andere Weise mit diesem befestigt. Ausgänge 25 bzw. 24 führen von dem Innenraum 23 zu den Düsen ir> 4 bzw. 5. Eine besonders kompakte Anordnung ergibt sich bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die beiden Ausgänge 24,25 parallel zueinander und möglichst nahe beieinander verlaufen. Ihre Achsen verlaufen ferner vorzugsweise parallel zur Längsachse des Ausgangsteils. Wird andererseits eine gewisse Schrägstellung der Düsen gewünscht, dann können die Achsen der Ausgänge 24,25 auch gegenüber der Achse des Ausgangsteils 2 geringfügig geneigt sein.
Das Eingangsteil 1 besitzt eine zentrale Zuführungsbohrung 21, deren Achse vorzugsweise mit der Längsachse des Ausgangsteils 2 übereinstimmt. Die Zuführungsbohrung 21 verläuft in einem Stutzen 22, über den der Mehrfachdüsenkopf beispielsweise über ein Außengewinde an ein übliches Strahlrohr (Fig. 1) so angeschlossen werden kann. Von besonderem Vorteil ist bei der bevorzugten Ausführungsform des Mehrfachdüsenkopfes, daß für unterschiedliche Anschlußarten und -durchmesser von Strahlrohranschlüssen nicht jeweils unterschiedliche Mehrfachdüsenköpfe herge- r>r> stellt werden müssen, sondern daß lediglich unterschiedliche Eingangsteile 1 mit entsprechend angepaßten Stutzen 22 hergestellt werden müssen, während das Ausgangsteil 2 für alle Fälle identisch ist, bzw. wieder für verschiedene Düsen ausgebildet sein kann. ho
Der Innenraum 23 ist bei der bevorzugten Ausführungsform ein Langloch, das die beiden Ausgänge 24 und 25 gerade umfaßt und der Kugel 3 gerade genügend Spiel gibt, um sich beispielsweise vom Ausgang 24 zum Ausgang 25 zu bewegen. Andererseits ist soviel Raum t>r> gelassen, daß auch Fremdkörper einer gewissen Größe ohne weiteres durchgelassen werden und die Funktion Hgr Umschaltung wie sie nachstehend noch beschrieben zwei wird, nicht behindert Die Ausgänge 24, 25 sind vorzugsweise eingesenkt, um der Kugel 3 einen besseren Sitz zu geben.
Ein und/oder Ausgangsteil 1, 2 sind entweder Drehteile, wobei der Innenraum 23 in das Ausgangsteil eingefräst wird oder aber Preßteile, die insbesondere warmgepreßt wurden.
Im Innenraum kann ferner gegenüberliegend je eine Nut 26 angebracht sein, die parallel zur Längsachse des Ausgangsteils 2 verläuft und zwar in der Mitte zwischen beiden Ausgängen 24 und 25. Hierdurch wird eine neutrale Ruhestellung für die Kugel 3 gebildet, in der sie beide Ausgänge 24,25 offen läßt, so daß Flüssigkeit von dem Zuführungssfjtzen 21 zu beiden Düsen 4, 5 gegangen kann.
Von besonderer Bedeutung ist nun die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform des Mehrfachdüsenkopfes. Wie die F i g. 4 bis 6 zeigen, kann die Kugel 3 drei unterschiedliche Stellungen einnehmen, in die sie bei abgeschalteter Wasserzuführung gebracht werden kann. Im Betrieb liegen die beiden Düsen im allgemeinen annähernd horizontal nebeneinander. Soll beispielsweise die Düse 5 aktiviert werden, dann wird durch geringfügiges Verschwenken oder Verdrehen des Strahlrohres in die in F i g. 4 gezeigte Stellung die Kugel vor den Ausgang 25 gebracht, so daß beim Einschalten der Wasserzuführung die Kugel gegen diesen Ausgang gepreßt wird und diesen verschließt, so daß das gesamte Wasser durch den Ausgang 24 zur Düse 5 fließt.
Soll nun andererseits die Düse 4 aktiviert werden, so wird die Wasserzuführung kurz abgeschaltet und das Strahlrohr in die in F i g. 6 gezeigte Stellung verdreht, so daß die Kugel aufgrund ihres Gewichts in F i g. 6 nach rechts läuft und sich vor den Ausgang 24 legt. Dies bewirkt wiederum, daß das ganze Wasser durch den Ausgang 25 zur Düse 4 fließt.
Besonders von Vorteil ist es bei der bevorzugten Ausführungsform des Mehrfachdüsenkopfes, daß auch beide Düsen gleichzeitig mit Wasser beschickt werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß bei abgeschaltete Wasserzuführung das Strahlrohr mit dem Mehrfachdüsenkopf nach oben angehoben wird, so daß die Kugel 3 in die Nut 26 bzw. auf die Bohrung des Zuführstutzens 21 gelangt und bei Einschalten der Wasserzuführung gegen die Erhebung zwischen den Ausgängen 24, 25 gepreßt wird und somit beide Ausgänge 24,25 frei läßt.
Wie bereits erwähnt, könnte statt der Kugel auch ein anderes Dichtelement etwa eine runde oder ovale Scheibe verwendet werden, deren Außenmaße größer als die Durchmesser der Ausgänge 24,25 sind.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Mehrfachdüsenkopf zwei Düsen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, drei oder mehr Düsen anzuordnen, etwa in Form eines gleichseitigen Vielecks, insbesondere Dreiecks bei drei Düsen. Die Ausgangspunkte wären dann die Eckpunkte des Dreiecks; auch in der Mitte des Dreiecks könnte ein weiterer Ausgang vorgesehen sein. Wird eine Kugel als Dichtelement verwendet, dann wird nur jeweils einer von mehreren Ausgängen geschlossen, d. h., daß jeweils mehrere Düsen gleichzeitig aktiviert sind. Soll bei mehr als zwei Düsen jeweils nur eine Düse wirKsam sein, dann kann dies durch ein entsprechend geformtes Dichtelement erreicht werden. Im Falle der drei Düsen und einem Innenraum, der die Form eines gleichseitigen Dreiecks besitzt, könnte das Dichtelement eine längliche Form haben, derart, daß es gerade
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Wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel oder modifizierten Ausführungsformen eine Kugel 3 verwendet, so wird deren Durchmesser vorzugsweise verhältnismäßig groß gegenüber dem Durchmesser der Ausgänge 24, 25, etwa doppelt so groß gewählt. Dadurch, daß die Wasserzuführung und die Wasserabführung sowie die Düsen praktisch gleich gerichtet ausgeführt sind, ergibt sich eine besonders kompakte Ausführungsform, die dem Wasser einen geringen Widerstand entgegensetzt.
Statt Wasser können natürlich auch beliebige andere Flüssigkeiten oder Medien im Zusammenhang mit dem Mehrfachdüsenkopf verwendet werden.
Die F i g. 7 und 9 zeigen schematisch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Innenraum 43 die Form eines gewölbten Langlochs besitzt. Es sind drei Ausgänge 44,45,46 vorgesehen, die zu unterschiedlich geformten Düsen führen. Die Ausgänge sind so angeordnet, daß der mittlere Ausgang etwas oberhalb der beiden äußeren Ausgänge 44, 46 liegt. Die Unterseite 47 des Innenraums 43 ist geringfügig nach oben gewölbt. Als Dichtelemente sind zwei Kugeln 13, 33 vorgesehen. Die F i g. 7 bis 9 zeigen den Mehrfachdüsenkopf in Arbeitsstellung, d. h„ daß die Umschaltung wie sie aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich ist, bereits erfolgt ist. Diese Umschaltung erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 4 bis 6. Soll beispielsweise der Ausgang 44 geöffnet sein, dann wird ■> bei abgeschalteter Wasserzuführung das Strahlrohr geringfügig gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß die beiden Kugeln 13, 33 vor die Ausgänge 46 bzw. 45 fallen und beim Einschalten der Wasserzuführung sich vor diese Ausgänge legen. Wird die Wasserzuführung
ι» abgeschaltet, so fallen die beiden Kugeln 13 bzw. 33 in die Lage gemäß F i g. 8 und legen sich somit vor die Ausgänge 46 bzw. 44. Soll der Ausgang 46 geöffnet werden, dann wird dies durch geringfügiges Verschwenken des Strahlrohres im Uhrzeigersinn bei abgeschalteter Wasserzuführung erreicht, wobei sich die Kugeln 13 bzw. 33 vor die Ausgänge 45 bzw. 44 legen.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform könnte der Ausgang 45 wegfallen und nur eine Kugel 13 als Dichtelement verwendet werden. Eine andere Modifikation besteht darin, daß die Wölbung 47 nach unten und nicht nach oben gezogen ist. In diesem Falle könnte der Ausgang 45 entweder oberhalb oder unterhalb der beiden äußeren Ausgänge 44 bzw. 46 oder in gleicher Höhe angeordnet sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. An dem Strahlrohr eines Sprühreinigungsgerätes auswechselbar befestigter Mehrfachdüsenkopf mit einem Innenraum, in der. rückwärtig eine Zuführungsöffnung einmündet, der gegenüberliegend an der vorderen Stirnseite des Raumes mehrere Austrittsöffnungen angeordnet sind, an die vorzugsweise unterschiedliche Düsen anschließbar sind, und in welchem Raum sich mindestens ein freibewegliches Ventilverschlußelement befindet, wobei der Raum so ausgebildet ist, daß das Ventilverschlußelement aufgrund der Schwerkraft vor eine der Austrittsöffnungen gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachdüsenkopf aus einem auswechselbaren Eingangeteil (1) mit einem daran angeformten zentralen Stutzen (22) für die Zuführleitung und einem die Austrittsöffnungen aufweisenden Ausgangsteil (2) besteht, die zusammen den Innenraum (23) bilden und miteinander abgedichtet, lösbar, vorzugsweise mittels Schraubmuffenverbindung verbunden sind.
2. Mehrfachdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Ausgängen der Innenraum als längliche quer zur Strahlrichtung verlaufende Aussparung (23) ausgebildet ist.
3. Mehrfachdüsenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangs- (1) und/oder Ausgangsteil (2) Drehteile sind und die Aussparung (23) eingefräst ist
4. Mehrfachdüsenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Eingangs- (1) und/oder Ausgangsteil (2)(Warm-)Preßteile sind.
5. Mehrfachdüsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (25) so nahe aneinander liegen, wie es die Düsendurchmesser gestatten
6. Mehrfachdüsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (23) nierenförmig ausgebildet ist.
7. Mehrfachdüsenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Dichtelement (3) eine vorzugsweise angesenkte neutrale Stellung (26) vorgesehen ist, in der es mehr als eine Ausgangsöffnung unverschlossen hält.
8. Mehrfachdüsenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (4, 5) achsparallel zur zentralen Zuführungsöffnung(21) angeordnet sind.
9. Mehrfachdüsenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Düsen (4,5) derart angeordnet sind, daß ihre Achsen parallel zueinander verlaufen, jedoch gegenüber der Achse der zentralen Zuführungsöffnung (21) unter einem spitzen Winkel geneigt sind.
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