DE630127C - Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung und zum Regeln der maximalen Ausflussmenge von Zapfventilen in Wasserversorgungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung und zum Regeln der maximalen Ausflussmenge von Zapfventilen in Wasserversorgungsanlagen

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DE630127C
DE630127C DEB165628D DEB0165628D DE630127C DE 630127 C DE630127 C DE 630127C DE B165628 D DEB165628 D DE B165628D DE B0165628 D DEB0165628 D DE B0165628D DE 630127 C DE630127 C DE 630127C
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DE
Germany
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housing
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supply systems
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DEB165628D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

25 JUN. 1936
Die vorliegende Erfindung betrifft solche Vorrichtungen zur Geräuschdämpfung und zum Regeln der maximalen Ausflußmenge von Zapfventilen in Wasserversorgungsanlagen, die aus einem in ein zwischen Zapfventil und Speiseleitung eingeschaltetes ,zylindrisches Gehäuse eingeschobenen und mit der inneren Gehäusewandung in Berührung stehenden, widerstanderzeugenden, zylindrisehen Drosselkörper bestehen.
Es wurde zu diesem Zweck vorgeschlagen, eine spiralförmig gerollte Lamelle aus Blech o. dgl. anzuwenden, deren Spirallänge den jeweils vorliegenden Verhältnissen angepaßt werden kann. Eine solche Regelung der Länge der eingebauten Spirale muß von Hand erfolgen und ist lästig. Da außerdem der Körper sich leicht versehentlich mit dem Finger zusammendrücken läßt und dadurch seine in Aussicht genommene Form verliert und da die Zwischenräume zwischen seinen Windungen einer Verstopfung durch im Wasser vorhandene feste Bestandteile ausgesetzt sind, ist die erfolgreiche Verwendung eines solchen Drosselkörpers in der Praxis nicht immer sichergestellt.
Ferner wurde schon vorgeschlagen, als Drosselkörper eine Reihe von elastischen Körpern, z. B. Gummimanschetten, anzuwenden, die den Leitungsquerschnitt ganz oder teilweise ausfüllen und erst unter dem Einfluß des Druckes der strömenden Flüssigkeit einen größeren Teil des Querschnittes freigaben. Auch" ein derartiger Drosselkörper gibt leicht Anlaß zur Verunreinigung oder 3: Verstopfung, und seine Anpassung an die Verhältnisse ist umständlich und kann kaum in ausreichender* Weise vorgenommen werden.
Schließlich ist es bekannt, als Drosselkörper einen Vollzylinder anzuwenden, der mit mindestens einer schraubenlinienförmigen Umfangsnut versehen ist zwecks Erzielung -einer schraubenlinienförmigen Bewegung des Wassers. Um indessen hierdurch eine merkbare Druckverminderung zu erzielen, muß ein solcher Vollzylinder recht lang sein, was seine praktische Verwendung sehr erschwert.
Durch die vorliegende Erfindung werden sämtliche erwähnten Übelstände beseitigt und eine zuverlässige und leicht verwendbare Vorrichtung für den genannten Zweck geschaffen, die Sicherheit gegen Verstopfung bietet, sehr leicht eingebaut werden kann und nur eine kurze Baulänge erfordert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Regelvorrichtung in axialem Längsschnitt und in Ansicht.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt. nach der Linie 111-IH in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
Die Vorrichtung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel dazu eingerichtet, unmittelbar hinter einem gewöhnlichen Zapfventil, d.h. zwischen letzterem und dessen Speiseleitung, eingeschaltet zu werden, und besteht im wesentlichen aus zwei Körpern, und zwar aus einem zylindrischen Gehäuse 1, dessen Außenseite an beiden Enden Gewinde 2 und 3 zum Festschrauben in der Speiseleitung bzw. im Ventilstutzen aufweist, und aus einem im ao wesentlichen zylinderförmigen Stöpsel oder Einsatz, der im Gehäuse 1 befestigt wird.
Dieser Stöpsel weist einen zylindrischen Kern 4 mit mehreren hervorstehenden zylindrischen Kragen 5 auf, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Gehäuses entspricht. Zur Verbindung der somit an der Oberfläche des Stöpsels gebildeten, aufeinanderfolgenden ringförmigen Rillen 6 sind in den Kragen längs laufende Einschnitte 7 ausgespart oder ausgefräst, deren Zahl und Querschnittsfläche der Ventilgröße und dem vorhandenen Wasserdruck entsprechend abgeändert werden kann. In der Zeichnung" ist vorausgesetzt, daß in jedem Kragen ein derartiger, gegen den Einschnitt des Nachbarkragens um einen angemessenen Winkel, hier um i8o°, versetzter Einschnitt vorgesehen ist. Der Stöpsel weist am einen Ende einen Gewindezapfen 8 auf, dem ein zentrales, mit Schraubengewinde versehenes Loch 9 in einer Stirnwand 10 des einen Endes des Gehäuses ι entspricht. Außer diesem Loch 9 vreist die Stirnwand 10 mehrere — in der Zeichnung zwei — Löcher 11 für den Durchgang des Wassers auf.
Ist der Stöpsel im Gehäuse eingeschraubt und letzteres zwischen Ventil und Speiseleitung angeordnet, so wird das Wasser beim Öffnen des Ventils gezwungen, durch sämtliehe ringförmige Rillen 6 und alle Einschnitte 7 sowie durch die Löcher 11, d. h. wechselweise in kreisförmiger und geradliniger Bewegung, zu strömen. Infolgedessen kann der für die Regelung der Zapfmenge gerade, erwünschte Druckverlust unter allen praktisch vorkommenden Verhältnissen leicht durch die Anwendung weniger Normalgrößen des Reglers erzielt werden. Teils läßt sich nämlich die Zahl der Kragen 5, teils die Zahl und die Größe der Einschnitte/ bequem nach Bedarf abändern, und da die Zahl und Größe der Löcher 11 ferner abgeändert werden kann, wird der Regler einfach in einigen Normalgrößen mit aufgestcmpeltcn, vorgesehenen Wasserdrücken und Zapfmengen hergestellt werden können. Da die Wirkung weit mehr auf den Weiten und der Zahl der Löcher 11 und der Einschnitte 7 als auf dem Querschnitt der ringförmigen Rillen 6 beruht, können letztere bei sämtlichen Modellen gleich groß sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zur Geräuschdämpfung und zum Regeln der maximalen Ausflußmenge von Zapfvcntilen in Wasserversorgungsanlagcn, bestehend aus einem in ein zwischen Zapfventil und Speiseleitung eingeschaltetes zylindrisches Gehäuse eingeschobenen und mit der inneren Gehäusewändung in Berührung stehenden, widerstanderzeugenden, zylindrischen Drosselkörpcr, dadurch gekennzeichnet, daß der Drossclkörper, um das durchströmende ■ Wasser zu wiederholten scharfen Richtungsänderungen zu zwingen, auf seiner Oberfläche ringförmige Eindrehungen bzw. Querrillen (61 aufweist, die durch in der Oberfläche versetzt zueinander angeordnete, axial verlaufende Einschnitte (7) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (1) untergebrachte Drosselkörper an dem einen Ende einen Gewindezapfen (8) zum Einschrauben in eine entsprechende Bohrung (9) in eine Stirnwand (10) oder Querleiste des Gehäuses trägt.
  3. 3. ^ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (1) untergebrachte Drosselkörper an seinem dem Zuleitungsende entgegengesetzten Ende ein Außengewinde aufweist, mit welchem er in einen mit dem Gehäuse gleichachsigen Stutzen am Gehäuse einschraubbar ist, und letzteres zwecks Ablauf des Wassers einen zweiten, zur Gehäuseachse rechtwinkligen Stutzen aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB165628D 1933-08-29 1934-05-29 Vorrichtung zur Geraeuschdaempfung und zum Regeln der maximalen Ausflussmenge von Zapfventilen in Wasserversorgungsanlagen Expired DE630127C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295934B (de) * 1965-08-04 1969-05-22 A K Gebauer & Cie Geraeuschdaempfer fuer Fluessigkeitsleitungen in hydraulischen Anlagen
FR2167736A1 (de) * 1972-01-07 1973-08-24 Oerlikon Buehrle Ag
FR2423712A1 (fr) * 1978-04-17 1979-11-16 Dresser Ind Decompresseur de fluide a faible bruit
EP0552509A1 (de) * 1992-01-20 1993-07-28 VCST, naamloze vennootschap Getriebeeinheit für Kraftfahrzeuge

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