AT372712B - Texturiervorrichtung - Google Patents

Texturiervorrichtung

Info

Publication number
AT372712B
AT372712B AT600478A AT600478A AT372712B AT 372712 B AT372712 B AT 372712B AT 600478 A AT600478 A AT 600478A AT 600478 A AT600478 A AT 600478A AT 372712 B AT372712 B AT 372712B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
thread guide
inlet
guide element
housing
bore
Prior art date
Application number
AT600478A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA600478A (de
Original Assignee
Du Pont
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/688,247 external-priority patent/US4041583A/en
Application filed by Du Pont filed Critical Du Pont
Priority to AT600478A priority Critical patent/AT372712B/de
Publication of ATA600478A publication Critical patent/ATA600478A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT372712B publication Critical patent/AT372712B/de

Links

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Texturiervorrichtung mit einem Gehäuse mit einem Garneinlass- und einem Garnauslassende, die durch eine mittige Bohrung verbunden sind, wobei ein Gaseinlass mit der Bohrung zwischen den Enden derselben in Verbindung steht, eine Venturi-Düse am Auslass- ende in der Bohrung angeordnet ist und ein Fadenführungselement die Bohrung am Garneinlass- ende des Gehäuses abschliesst und am Auslassende der Vorrichtung ein Prallelement angeordnet ist, wobei das Fadenführungselement eine Durchtrittsöffnung aufweist, um das Garn vom Garneinlass des Gehäuses vorbei am Gaseinlass durch das Auslassende des Fadenführungselementes zur Ven- turi-Düse zu leiten, und das Fadenführungselement zwei zylindrische Abschnitte aufweist,

   welche näherungsweise dem Durchmesser der Bohrung entsprechen und zwischen welchen im Bereich des
Gaseinlasses ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser liegt, wobei in dem der Venturi-Düse zu liegenden und im Abstand von dieser endenden vorderen zylindrischen Abschnitt eine in Ver- bindung mit dem Gaseinlass stehende Öffnung vorgesehen ist, um unter Druck stehendes Gas vom
Gaseinlass zur Venturi-Düse zu leiten. 



   Bei einer bekannten Texturiervorrichtung dieser Art (DE-OS 2510397) ist sowohl das Faden- führungselement als auch der Düsenkörper der Venturi-Düse im Gehäuse unverrückbar in der Ar- beitsstellung festgehalten. Eine Einfädelstellung ist bei dieser bekannten Texturiervorrichtung nicht vorgesehen. 



   Weiters ist eine Texturiervorrichtung ohne Prallelement bekannt (DE-OS 2055319), bei welcher in der das Garneinlassende mit dem Garnauslassende verbindenden, einen seitlichen Gaseinlass auf- weisenden Bohrung des Gehäuses am Garneinlassende ein am Gaseinlass vorbeiführendes Faden- führungselement unverschieblich festgehalten ist, welches im Bereich des Gaseinlasses eine seitliche zum auslassseitigen Ende hin verlaufende Abflachung aufweist, und am Garnauslassende ein Düsen- körper einer Venturi-Düse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Einfädelstellung ver- schiebbar angeordnet ist. Eine Verschiebung des Düsenkörpers in die Einfädelstellung wäre beim
Vorhandensein eines Prallelementes am Auslassende nicht möglich, weil das Prallelement selbst im
Wege wäre. 



   Ferner ist es bei Texturiervorrichtungen mit einer mit einem Gaseinlass versehenen Texturierkammer bekannt, ein in die Kammer hineinverschiebbares Fadenführungselement vorzusehen, wel- ches mittels einer Feder von der Einfädelstellung in eine voreingestellte Arbeitsstellung zurück- bewegt wird. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Texturiervorrichtung anzugeben. 



   Dies wird ausgehend von einer Texturiervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Fadenführungselement im Gehäuse, wie an sich bekannt, aus einer vorgegebenen Arbeitsstellung in eine Einfädelstellung und zurück in die vorgegebene Arbeitsstellung axial verschiebbar ist, und dass das Fadenführungselement an einem ausserhalb des Einlasses und neben dem Gehäuse angeordneten Flansch befestigt ist, der mit einem Anschlag am Einlassende des Gehäuses zusammenwirkt, welcher in der vorgegebenen Arbeitsstellung am Flansch angreift, wodurch infolge des in der Vorrichtung herrschenden Gasdruckes das Fadenführungselement selbsttätig aus der Einfädelstellung in die vorgegebene Arbeitsstellung zurückbewegt und in dieser während des Betriebes gehalten wird. 



   Dabei ist von Vorteil, dass die Rückkehr des Fadenführungselementes in die Arbeitsstellung lediglich durch den in dem mit einem verringerten Durchmesser versehenen Abschnitt des Fadenführungselementes herrschenden Gasdruck ohne die Hilfe einer Feder erfolgt. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Texturiervorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig.   l   längs der Linie 10-10. 



   In der dargestellten Ausführungsform weist eine Texturiervorrichtung --50-- ein mit einer mittigen   Bohrung --54-- versehenes Gehäuse --52--,   einen in die Bohrung --54-- zwischen deren Enden führenden   Gaseinlass --53--,   einen am Garneinlassende des   Gehäuses --52-- angeordneten   Flansch --56--, eine am Auslassende des   Gehäuses --52-- in   der Bohrung --54-- angeordnete Ven-   turi-Düse --58--,   und ein mit dem   Flansch --56-- verbundenes Fadenführungselement --60-- auf,   welches mit einem das Garn -51-- vom Garneinlass vorbei am   Gaseinlass --53-- und   durch das 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    --57-- des Fadenführungselementes --60-- zur Venturi-Düse --58-- führendentrittskanal --62-- versehen   ist.

   Der Aussendurchmesser des   Fadenführungselementes --60-- entspricht   näherungsweise dem Innendurchmesser der Bohrung --54-- mit Ausnahme eines dem Gasein-   lass --53-- gegenüberliegenden Bereichs --63-- mit   verringertem Durchmesser. Der vordere Ab-   schnitt --66-- des Fadenführungselementes --60-- ist   glatt ausgebildet. Das Fadenführungselement ist axial in der Bohrung --54-- verschiebbar. Der Flansch --56-- hat an einer Seite eine Gegenbohrung --55--, welche einen Bolzen --69-- aufnimmt.

   Der Bolzen --69-- ist im Gehäuse --52-- verschraubt und stösst gegen die Gegenbohrung --55--, um für die Bewegung des Fadenführungselementes --60-- aus der Bohrung --54-- als Anschlag zu dienen,   d. h.   als Anschlag für die Bewegung des   Flansches --56-- vom Einlassende   des   Gehäuses --52-- weg.   



   Ein zylindrischer   Abschnitt --70-- des Fadenführungselementes --60-- ist   mit einer Durch-   trittsöffnung --72-- versehen,   welche in eine der   Venturi-Düse --58-- zugewendeten   Flä-   che --71-- mündet.   Der vordere   Abschnitt --66-- des Fadenführungselementes --60-- verjüngt   sich unter einem Kegelwinkel von vorzugsweise etwa 600 gegen sein   Auslassende --57-- zu,   welches einen   Saphiereinsatz --61-- enthält,   um die Abriebfestigkeit des   Auslassendes --57-- des   Fadenführungselementes --60-- zu verbessern.

   Die   Venturi-Düse --58-- besitzt   einen konvergierenden konischen Einlass --59--, der zu einem   Austrittskanal --64-- führt,   der aus einer Bohrung mit konstantem Durchmesser bestehen kann oder vorzugsweise aus einem kurzen zylindrischen Abschnitt in Verbindung mit einem anschliessenden konischen Bereich besteht. Die sich verjüngende Fläche am Ende des   Fadenführungselementes --60-- und   der konische Einlass --59-- der Venturi-Düse --58-- bilden eine ringförmige Verengung B. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt --70-- und dem stromaufwärts gelegenen Ende des konvergierenden konischen   Einlasses --59-- der Venturi-Düse --58-- ist   eine Ringkammer --75-- angeordnet. 



   Bei der Texturiervorrichtung --50-- ist ein Prallelement --80-- um einen Gelenkzapfen --82-- beweglich angeordnet. Der   Gelenkzapfen --82-- ist   exzentrisch relativ zu einem Zylinder --84-- befestigt, der in einem mit dem   Gehäuse --52-- verbundenen Halter --86--   drehbar ist. Ein   Einstellknopf --85-- dient   zum Verdrehen des Zylinders --84-- zwecks Erzielung 
 EMI2.1 
 tern die Einstellung des Prallelementes --80-- in einer optimalen Betriebsstellung. Eine Schicht aus widerstandsfähigem keramischem Material --87-- kann auf der Fläche des Prallelementes --80-- aufgebracht sein, welche dem Auslassende der Texturiervorrichtung --50-- zugewendet ist. 



   Es werden optimale Betriebsbedingungen erhalten, wenn der Abstand A zwischen dem Auslass der   Durchtrittsöffnung --72-- bis   zum Ende des   Fadenführungselementes --60--,   zwischen 9, 5 und 16, 5 mm liegt. 



   Zur Herstellung des Fadenlaufs wird Garn --51-- dem Einlassende --55-- der Texturiervorrich-   tung --50-- zugeführt.   Druckluft wird über den   Gaseinlass --53-- in   die Bohrung --54-- eingegeben. Der Flansch --56-- wird vom Schraubenkopf der Schraube --69-- weg nach innen bewegt, d. h. von einer vorgegebenen Arbeitsstellung in eine Einfädelstellung, so dass eine Saugwirkung das Garn --51-- durch den Garneinlass und durch den Durchtrittskanal --62-- zieht. Tritt das Garn aus der   Venturi-Düse --58-- aus,   so kann der Flansch --56-- in seine normale vorgewählte Arbeitsstellung in Anlage am Schraubenkopf --69-- unter Einfluss des Luftdruckes gegen das   Fadenführungselement --60-- im Bereich --63-- mit   verringertem Durchmesser zurückkehren. 



  Auf diese Weise wird der Luftdruck im Bereich --63-- mit verringertem Durchmesser dazu herangezogen, das   Fadenführungselement --60-- nach   jedem Anfahrvorgang in die vorgewählte Arbeitsstellung zu bringen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PTENTANSPRUCE : Texturiervorrichtung mit einem Gehäuse mit einem Garneinlass- und einem Garnauslassende, die durch eine mittige Bohrung verbunden sind, wobei ein Gaseinlass mit der Bohrung zwischen den Enden derselben in Verbindung steht, eine Venturi-Düse am Auslassende in der Bohrung angeordnet ist und ein Fadenführungselement die Bohrung am Garneinlassende des Gehäuses abschliesst und am Auslassende der Vorrichtung ein Prallelement angeordnet ist, wobei das Fadenführungs- <Desc/Clms Page number 3> element eine Durchtrittsöffnung aufweist, um das Garn vom Garneinlass des Gehäuses vorbei am Gaseinlass durch das Auslassende des Fadenführungselementes zur Venturi-Düse zu leiten, und das Fadenführungselement zwei zylindrische Abschnitte aufweist,
    welche näherungsweise dem Durchmesser der Bohrung entsprechen und zwischen welchen im Bereich des Gaseinlasses ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser liegt, wobei in dem der Venturi-Düse zu liegenden und im Abstand von dieser endenden vorderen zylindrischen Abschnitt eine in Verbindung mit dem Gaseinlass stehende Öffnung vorgesehen ist, um unter Druck stehendes Gas vom Gaseinlass zur Venturi-Düse zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass das Fadenführungselement (60) im Gehäuse (52), wie an sich bekannt, aus einer vorgegebenen Arbeitsstellung in eine Einfädelstellung und zurück in die vorgegebene Arbeitsstellung axial verschiebbar ist, und dass das Fadenführungselement (60) an einem ausserhalb des Einlasses und neben dem Gehäuse (52) angeordneten Flansch (56) befestigt ist, der mit einem Anschlag (69) am Einlassende des Gehäuses (52) zusammenwirkt,
    welcher in der vorgegebenen Arbeitsstellung am Flansch (56) angreift, wodurch infolge des in der Vorrichtung herrschenden Gasdruckes das Fadenführungselement (60) selbsttätig aus der Einfädelstellung in die vorgegebene Arbeitsstellung zurückbewegt und in dieser während des Betriebes gehalten wird.
AT600478A 1976-05-20 1978-08-17 Texturiervorrichtung AT372712B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT600478A AT372712B (de) 1976-05-20 1978-08-17 Texturiervorrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/688,247 US4041583A (en) 1976-05-20 1976-05-20 Yarn texturing jet
AT512376A AT351141B (de) 1976-05-20 1976-07-12 Texturiervorrichtung
AT600478A AT372712B (de) 1976-05-20 1978-08-17 Texturiervorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA600478A ATA600478A (de) 1983-03-15
AT372712B true AT372712B (de) 1983-11-10

Family

ID=27150257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT600478A AT372712B (de) 1976-05-20 1978-08-17 Texturiervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT372712B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA600478A (de) 1983-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2102252B2 (de) Luftfreie Spritzpistole
DE3420318C2 (de)
EP0345670A2 (de) Sprühkopf für Düsenfeuchter und Verfahren zum Befeuchten
DE2900144B2 (de) Schußeintragseinrichtung für eine Luftstrahl-Düsenwebmaschine
DE2502493B2 (de) Garntexturierduese
DE2819345B2 (de) An dem Strahlrohr eines Spruhreinigungsgerätes auswechselbar befestigbarer Mehrfachdüsenkopf
DE2141291C3 (de) Sprühdüse zur Erzielung eines kegelstumpfförmigen Sprühnebels
DE2633264C2 (de) Texturiervorrichtung
AT372712B (de) Texturiervorrichtung
AT396486B (de) Garntexturierdüse
DE2530069A1 (de) Baueinheit fuer pneumatische anlagen
DE2933198C1 (de) Vorrichtung zum Texturieren von Garn
CH628097A5 (de) Garn-texturiervorrichtung.
DE2253542C3 (de) ölbrenner mit Radialgebläse und Umlenkeinrichtung für Verbrennungsluft
DE4318837C2 (de) Vorrichtung zum Auslösen und Unterbrechen des Wasserlaufs aus einer Wasseraustrittsöffnung
DE1932706C3 (de) Texturiervorrichtung
DE1632430C3 (de) Einrichtung zum Vermischen eines unter Druck stehenden Gasstroms mit einem feinverteilten Nebel eines flüssigen Mittels, beispielsweise Schmieröls
DE2746117C2 (de) Garn-Texturiervorrichtung
DE102004001222B4 (de) Düseneinheit und Gargerät mit einer Düseneinheit
DE4102158B4 (de) Vorrichtung zum Führen und Kontaktieren von im Lichtbogen abschmelzenden Spritzdrähten
DE824843C (de) Rueckschlagventil fuer Narkosegeraete
DE1710660C3 (de) Tordiervorrichtung in Einrichtungen zum Texturieren von thermoplastischen Fäden oder Garnen
DE3825696C2 (de)
DE2413994C3 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Teilchengröße eines ölnebels
DE2559517C3 (de) Fadenbremse für Doppeldrahtzwirnspindeln

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee