DE3825696C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/14—Devices for gas baths with ozone, hydrogen, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H2033/068—Steam baths
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- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/14—Devices for gas baths with ozone, hydrogen, or the like
- A61H2033/141—Devices for gas baths with ozone, hydrogen, or the like with ionised gas, e.g. ozone
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- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen von Dampf
und ozonangereicherter Luft.
Für einige kosmetische oder therapeutische Hautbehandlungen,
insbesondere bei Behandlungen bakterieller Hauterkrankungen,
werden die oben erwähnten Geräte eingesetzt, um die oxidierende
und antibakterielle Eigenschaft des Gemisches aus
Dampf und ozonangereicherter Luft auszunutzen.
Es gibt eine Vielzahl spezieller Ausgestaltungen dieser
Geräte, wobei grundsätzliche Merkmale fast bei allen Aus
führungsformen vorhanden sind: In einem Außengehäuse mit
Lufteintrittslöchern befindet sich eine Ozonerzeugerlampe,
und über eine Mündungsöffnung des Außengehäuses wird ozon
angereicherte Luft ausgestoßen. Im Innern des Außengehäuses
befindet sich eine Dampfausströmdüse, in die von einem
Dampferzeuger Dampf eingeblasen wird, der über eine Dampf
ausstoßdüse in Richtung auf die Mündungsöffnung des Außengehäuses
gelenkt wird, so daß der austretende Wasserdampf
aus dem Außengehäuse ozonangereicherte Luft mitreißt, so
daß das Luft/Dampf-Gemisch die Mündungsöffnung verläßt.
Ein gewisses Problem bei diesen Geräten ist die Bildung von
Kondenswasser im Innern der Dampfausströmdüse. Kommt der
Dampf nämlich mit relativ kühlen Bereichen innerhalb der
Dampfausströmdüse in Berührung, so bilden sich dort Kondenswasser
tröpfchen, die von dem Dampfstrom mitgerissen
werden und aufgrund ihrer sehr hohen Temperatur Verbrennungen
auf der Haut erzeugen.
Um das oben geschilderte Problem zu lösen, wurden verschiedene
konstruktive Ausgestaltungen vorgeschlagen. In der
DE-AS 27 50 084 ist ein Gerät zum Erzeugen von Dampf beschrieben,
bei dem in dem zylindrischen Außengehäuse eine
ebenfalls zylindrisch ausgebildete Dampfausströmdüse konzentrisch
angeordnet ist. Die Düse ihrerseits wird in
einiger Entfernung von dem senkrecht zur Längsachse sich
erstreckenden Boden von einem rohrförmigen Austrittsstutzen
durchsetzt, der in seiner Innenwand einige Löcher
aufweist, durch die Dampf aus der Dampfausströmdüse und
durch den Stutzen hindurch radial aus der Dampfausströmdüse
ausgestoßen wird. Der Stutzen ist axial ausgerichtet
mit einer im Außengehäuse befindlichen Mündungsöffnung.
Damit reißt der Dampf ozonangereicherte Luft aus dem Außengehäuse
mit, so daß schließlich das Luft/Dampf-Gemisch aus
der Mündungsöffnung austritt. Der Grundgedanke bei dieser
Konstruktion ist darin zu sehen, daß der Dampf den sich
über die gesamte Breite der Dampfausströmdüse erstreckenden
Austrittsstutzen einige Male umwirbelt, um die Temperatur
am Austrittsstutzen relativ hoch zu halten und damit
einer Kondenswasserbildung vorzubeuten. Bei dieser Anordnung
gleangt der Dampfstrahl durch den freien Raum zwischen
der äußeren Öffnung des Austrittsstutzens und der Mündungsöffnung
im Außengehäuse.
In der DE-OS 28 17 784 ist ein Gerät zum Erzeugen von Dampf
und ozonangereicherter Luft beschrieben, bei dem ähnlich wie
bei dem oben beschriebenen bekannten Gerät im Innern des
Außengehäuses eine von einer Bodenwand innen abgeschlossenen
Dampfausströmdüse vorgesehen ist, die auf ihrer Außenseite
gegenüber der in dem Außengehäuse befindlichen Mündungsöffnung
eine Art Erker aus Kupfermaterial besitzt. Dieser
Erker steht aus der zylindrischen Wand der Dampfausströmdüse
vor, besitzt gegenüberliegend der Mündungsöffnung des
Außengehäuses eine Dampfausströmöffnung und besitzt in
relativ großem Abstand vom Boden ein Loch, welches durch
ein in das Innere der Dampfausströmdüse ragendes Ende des
"Erkers" gebildet wird. Die Anbringung dieses "Erkers" ist
relativ aufwendig, und außerdem müssen - ebenso wie bei der
oben erläuterten bekannten Anordnung - die Abmessungen und
Ausrichtungen des Austrittsstutzens einerseits und der
Mündungsöffnung im Außengehäuse andererseits sehr sorgfältig
aufeinander abgestimmt sein, damit der aus der Dampfausströmdüse
austretende Dampf mittig durch die Mündungsöffnung
hindurchgelangt. Dies ist wichtig, um Kondenswasserbildungen
im Innern des Außengehäuses zu vermeiden und
gleichzeitig zu gewährleisten, daß ausreichend viel ozonhaltige
Luft mitgerissen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum
Erzeugen von Dampf und ozonangereichterter Luft anzugeben,
bei dem der Ausstoß von Kondenswassertröpfchen aus der
Mündungsöffnung weitestgehend vermieden wird, während
gleichzeitig die Temperatur ds Dampf/Luft-Gemisches eine
für die zu behandelnde Haut erträgliche Temperatur aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine axiale Längsschnittansicht eines
erfindungsgemäßen Sprühgeräts, be
trachtet entlang der Linie I-I in
Fig. 2,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Sprühgeräts
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht des
Sprühgeräts entlang der Linie III-III
in Fig. 4, und
Fig. 4 eine Querschnittansicht des Sprühge
räts entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, setzt sich das
Gerät zum Erzeugen von Dampf und ozonangereicherter
Luft zusammen aus folgenden Bauteilen: einem Außenge
häuse, bestehend aus einem Unterteil 1, einem Deckel 2
und einer zylindrischen Seitenwand 3, in dessen Innen
raum eine Ozonerzeugerlampe 4 in umgekehrter "U"-Form
untergebracht ist, und deren zugehörige Leiter 5 das
Unterteil 1 durch ein entsprechendes Loch durchsetzen,
und einer Dampfausströmdüse 6, die dicht an einem
Eintrittsvorsprung 7 des Unterteils befestigt ist und
mit Hilfe einer sich an dem Deckel 2 abstützenden
Schraubenfeder 8 in der Lage gehalten wird.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, besitzt der Ein
trittsvorsprung 7 eine Innenöffnung 7a, die sich zum
oberen Ende hin aufweitet. Anschließend an die Innen
öffnung 7a ist mit dem Unterteil 1 dicht ein Dampfzu
führrohr 9 verbunden, welches mit einer Ringnut 10 aus
gestattet ist, in die ein Stift 11 eingreift. Damit
ist das Gerätegehäuse bezüglich des Rohrs 9 in seiner
Winkelstellung frei beweglich, während ein axiales
Abziehen von dem Rohr 9 jedoch verhindert ist. Koaxial
bezüglich des Rohrs 9 ist an dem Unterteil 1 außerdem
eine Außenhülle 12 befestigt, in der die Leiter 5 ver
laufen, wodurch ein Handgriff gebildet ist, der nicht
in Berührung steht mit dem von Dampf hoher Temperatur
durchströmtem Rohr 9.
Die Dampfausströmdüse 6 besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Körper, der an einem Ende von einem ebenen
Boden 13, der senkrecht zur Längsachse des zylindrischen
Körpers verläuft, verschlossen ist. Der Boden 13 bildet
einen radialen Austrittsstutzen 14, der mit einer Axial
bohrung 15 versehen ist, die sich radial zum Inneren
des Bodens 13 erstreckt und sich innen mit einem Loch 16
in der Nähe der Achse des zylindrischen Körpers öffnet.
In Ausrichtung mit dem Austrittsstutzen 14 weist die
Seitenwand 3 eine Mündungsöffnung 17 auf, die koaxial
zu der Bohrung 15 verläuft. Die Mündungsöffnung besitzt
in Ausrichtung mit dem Ende des Stutzens 14 ein Stück
kleineren Querschnitts, 18, das zusammen mit dem Stutzen
einen Ausström-Ringkanal begrenzt, und ein Stück größeren
Durchmessers, 19, das nach außen mündet.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umgibt die Lampe 4 den
Stutzen 14 in der Nähe der Mündungsöffnung 17.
Mehrere Löcher 20 in dem Unterteil 1 stellen den Zustrom
von Luft in das Innere des Gerätegehäuses sicher.
Der durch das Rohr 9 in das Gerät eingeleitete Wasser
dampf wird beim Durchtritt durch die Bohrung 15 be
schleunigt und tritt mit erheblicher Geschwindigkeit in
die Mündung 17 ein. Nach bekannten Gesetzen der Strö
mungsmechanik bewirkt dies, daß die in dem Außengehäuse
befindliche und durch die Lampe 4 mit Ozon angereicherte
Luft bei ihrem Einmünden in dem im Inneren des Stücks 18
gebildeten Ringkanal einen Druckabfall erleidet und mit
dem austretenden Dampf mitgerissen wird. Die Anordnung
arbeitet also als Ejektor und ermöglicht es, die ge
wünschte Behandlung vorzunehmen. Die Dampfausströmdüse
ist derart ausgebildet, daß ein Mitnehmen oder Mitreißen
von Kondenswasser, etwa bedingt durch das rasche Ab
kühlen des Dampfs bei der Berührung mit der Wand der
Düse, in dem nach außen gerichteten Strom verhindert
wird.
Um dies zu erreichen, befindet sich die Dampfaustritts
bohrung der Düse auf der Oberfläche des Bodens des
zylindrischen Körpers der Düse selbst, und zwar in der
Nähe der Längsachse. Auf diese Weise kann möglicherweise
vorhandenes Kondenswasser, welches sich überwiegend an
den Seitenwänden der Düse bildet, die die größte Aus
dehnung besitzen und von dem von außen angesaugten Luft
strom umspült werden, nicht zu dem Loch 16 gelangen,
um dann auf die zu behandelnde Person gesprüht zu
werden, wie es der Fall wäre, wenn sich das Loch in der
Seitenwand der Düse befände, wo sich sogar gebildetes
Kondenswasser sammeln könnte und an der Wand selbst ent
langfließen könnte, um in Form großer Tröpfchen ausge
spritzt zu werden.
Die im wesentlichen mittige Anordnung des Lochs 16 in
dem Boden 13 hat also die Wirkung, daß bei praktisch
beliebiger Neigung des Geräts die oberhalb des Lochs
befindliche Oberfläche auf ein Minimum reduziert ist,
also diejenige Oberfläche, an der entlang möglicherweise
Kondenswasser in Richtung auf das Loch fließen könnte,
um mit dem austretenden Dampf in Richtung auf die be
handelte Person gesprüht zu werden.
Wenn das Gerät so gehalten wird, daß die Längsachse
schräg verläuft, wobei der Stutzen 14 entsprechend
orientiert ist, neigt sich die Bodenwand 13 gegenüber
der Horizontalen: in diesem Zustand befindet sich nur
ein Bruchteil der Oberfläche oberhalb des Lochs 16,
während sich der größere Teil des sich möglicherweise
an dieser Bodenwand bildenden Kondenswassers unterhalb
des Lochs 16 befindet, also praktisch keine Möglich
keit besteht, daß Kondenswasser in das Loch hinein
mitgerissen wird. Lediglich ein sehr kleiner Bruchteil
des genannten Kondenswassers könnte sich oberhalb des
Lochs in einer Lage befinden, aus der heraus es in das
Loch tropfen könnte, jedoch ist dieser Bruchteil derart
gering, daß er wirksam verteilt oder erneut von dem
in das Loch strömenden Dampf verdampft wird, mit der
Folge, daß kein Kondenswasser nach außen gelangt.
Bei der im wesentlichen symmetrischen Anordnung des
Lochs 16 in Bezug auf den Boden 13 gestattet die oben
erläuterte Situation praktisch beliebige Orientierungen
des Stutzens 14 in Drehrichtung um die Geräteachse.
Beim Betrieb des Geräts ergibt sich also, daß möglicher
weise im Inneren der Dampfausströmdüse entstehendes
Kondenswasser abfließt und durch das Rohr 9 zu der
Dampferzeugerheizung zurückfließt, ohne daß ein Bruch
teil dieses Kondenswassers in Richtung auf die zu
behandelnde Person nach außen mitgenommen wird.
Claims (3)
1. Gerät zum Erzeugen von Dampf und ozonangereicherter Luft mit
folgenden Merkmalen:
- - ein Außengehäuse (2, 3) mit Lufteintrittslöchern (20) und einer Mündungsöffnung (17), zu der koaxial ein Austrittsstutzen (14) einer Dampfausströmdüse (6) angeordnet ist, welche mit einem Dampfzuführrohr (9) verbunden ist,
- - Dampfausströmdüse (6) aus einem zylindrischen Körper, der an einem Ende von einem ebenen Boden (13), welcher senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Körpers verläuft, verschlossen ist,
- - wobei der Boden (13) den radialen Austrittsstutzen (14) bildet, der in das Innere der Mündungsöffnung (17) des Außengehäuses (1, 2, 3) vorsteht und mit einer Axialbohrung (15) versehen ist, welche sich radial zum Innern des Bodens (13) erstreckt und sich innen mit einem Loch (16) innerhalb des zylindrischen Körpers der Dampfausströmdüse an einer Stelle, die sehr nahe bei dessen Längsachse liegt oder mit ihr zusammenfällt, öffnet;
- - im Innern des Außengehäuses (1, 2, 3) angeordnete Ozonerzeugerlampe (4).
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Ozonerzeugerlampe (4) in
Form eines umgekehrten "U" den Austrittsstutzen (14) innerhalb des
Außengehäuses (1, 2, 3) umgibt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Mündungsöffnung (17)
in der Seitenwand des Außengehäuses (1, 2, 3) ein innengelegenes
Stück (18) kleineren Durchmessers und ein außengelegenes Stück
(19) größeren Durchmessers aufweist, und der Austrittsstutzen (14)
zumindest über einen Teilabschnitt des Stücks (18) kleineren
Durchmessers in die Mündungsöffnung ragt, um im Inneren des Stücks
einen Ausström-Ringkanal zu begrenzen.
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CH225508A (de) * | 1935-09-20 | 1943-01-31 | Ruckstuhl Karl | Einrichtung zur Beeinflussung biologischer Vorgänge im lebenden Körper durch gasförmige Fluiden. |
FR2037730A5 (de) * | 1969-03-11 | 1970-12-31 | Gruppo Ind Visconti | |
FR2387645A1 (fr) * | 1977-04-22 | 1978-11-17 | Electro Vente | Appareil de traitement dermatologique par un melange de vapeur d'eau et d'ozone |
DE2750084C2 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-03 | Hugo 7512 Rheinstetten Baer | Kosmetikgerät zur dermatologischen Behandlung mit einem Wasserdampf-Ozongemisch |
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1987
- 1987-07-31 IT IT2214787U patent/IT212043Z2/it active
-
1988
- 1988-07-28 DE DE19883825696 patent/DE3825696A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
---|---|
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IT212043Z2 (it) | 1989-05-25 |
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