DE19751547A1 - Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole - Google Patents
UltrahochgeschwindigkeitssaugpistoleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultrahochgeschwindigkeitssaug
pistole, die insbesondere so ausgebildet ist, daß sie einen
Wirbelerzeuger und einen Beschleuniger hat, die unabhängig von
einander sind, um das Montieren und Demontieren der Pistole von
ihrem vorderen Ende aus zur Reparatur und Wartung zu erleich
tern. Der Wirbelerzeuger und der Beschleuniger der Saugpistole
sind mit einer Vielzahl von schraubenförmigen Luftführungswegen
oder verschieden geneigten durchgehenden Löchern versehen, um
noch stärkere und noch stärker beschleunigte Wirbel für die
Saugpistole zu erzeugen.
Die Fig. 11 und 12 der zugehörigen Zeichnung zeigen eine
herkömmliche Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole. Mit einer
Saugpistole wird eine Faser oder ein Faden, die bzw. der anfäng
lich mit einer hohen Geschwindigkeit und einer hohen Temperatur
ausgeblasen wird, angesaugt und so geführt, daß sie oder er um
alle vorgesehenen Führungsrollen läuft und schließlich zum Be
ginn der Faser- oder Fadenproduktion auf eine Haspel aufgewic
kelt wird. Die Saugpistole ist ein spezielles jedoch erforderli
ches Werkzeug bei der Faserherstellung. Die herkömmliche Saugpi
stole enthält einen Wirbelerzeuger 94 und einen Beschleuniger
93, die unabhängig voneinander sind, wobei der Beschleuniger 93
mit dem unteren Ende des Wirbelerzeugers 94 verbunden ist. Ein
unteres Ende des Beschleunigers 93 ist mit einer Schlauchver
bindung 92 verbunden. Der Wirbelerzeuger 94 und der Beschleuni
ger 93 sind beide um ihre äußeren Schultern herum mit mehreren
schräg verlaufenden durchgehenden Löchern 941, 931 jeweils ver
sehen, um Luft unter hohem Druck in den Wirbelerzeuger und den
Beschleuniger über diese schrägen Löchern einzublasen und da
durch einen Wirbel zu erzeugen. Um die Saugpistole zu montieren,
wird zunächst der Wirbelerzeuger 94 in den Hauptkörper 91 der
Saugpistole über das hintere Ende der Pistole eingesetzt. Dann
wird der Lauf 96 der Pistole in den Wirbelerzeuger 94 über eine
vordere Öffnung 913 des Hauptkörpers 91 geschraubt und im Wir
belerzeuger 94 gehalten. Danach werden der Beschleuniger 93
zusammen mit der Schlauchverbindung 92 in den Hauptkörper 91
über dessen hintere Öffnung eingeschraubt. Mit einem geeigneten
Werkzeug, das an Demontagelöchern 922 angeklemmt werden kann,
die an einem Flansch 921 der Schlauchverbindung 92 vorgesehen
sind, wird der Beschleuniger 93 fest in den Hauptkörper 91 ge
schraubt. Auch der Wirbelerzeuger 94 weist einen Flansch 942
auf, der gegen eine Innenwand des Hauptkörpers 91 gedrückt wird.
In dieser Weise werden der Beschleuniger 93 und der Wirbelerzeu
ger 94 in Reihe im Hauptkörper 91 miteinander verbunden, so daß
ein Kanal für die in die Pistole eingesaugte Faser gebildet ist.
Eine derartige herkömmliche Saugpistole erfüllt im allgemeinen
das Erfordernis, eine Faser einzusaugen, sie hat jedoch die fol
genden Nachteile:
- 1. Die schräg verlaufenden Löcher, die am Wirbelerzeuger und am Beschleuniger vorgesehen sind, sind im allgemeinen schräg gebohrte gerade Löcher, die nur einen schwachen Wirbel in der Saugpistole erzeugen können. Diese schrägen Löcher sind darüber hinaus nicht gut und zweckmäßig hinsichtlich ihrer Positionen geplant, was zur Folge hat, daß ein Teil der Druckkraft, die durch den Wirbel erzeugt wird, von einem anderen Teil der Druck kraft versetzt ist, ohne auf die Faser einzuwirken. Die Kraft des Wirbels ist geschwächt, so daß nur ein schwacher Wirbelef fekt erzielt werden kann.
- 2. Der Wirbelerzeuger und der Beschleuniger müssen über das hintere Ende des Hauptkörpers in die Saugpistole eingebaut und aus der Saugpistole ausgebaut werden. Bei einer Funktionsstörung der Pistole infolge einer in die Pistole eingeklemmten Faser ist es notwendig, die Schlauchverbindung vom Hauptkörper abzudrehen und zu lösen, um die Verstopfung zu beseitigen. Ein Drehen der Schlauchverbindung führt jedoch dazu, daß sich der hinter der Verbindung befindliche Schlauch verwindet. Ein Werkzeug, das dazu benutzt wird, die Schlauchverbindung zu drehen, trifft dar über hinaus auf das Kugelventil auf einer Seite des Hauptkör pers, was die Demontage noch schwieriger macht.
- 3. Der Wirbelerzeuger und der Beschleuniger bilden nahezu einen geraden Kanal in der Saugpistole. Wenn die Faser in die Pistole eingesaugt wird und mit dem Wirbelluftstrom in Kontakt kommt, folgt die Faser dem Wirbel, so daß sie rotiert und in Reibkontakt mit der Wand des Kanals im Inneren des Wirbelerzeu gers und des Beschleunigers kommt. Das führt dazu, daß sich die Faser mit einer verringerten Geschwindigkeit vorbewegt. Im schlimmsten Fall bricht die Faser und haftet die Faser an der Kanalwand, so daß der Kanal verstopft wird und die Saugkraft der Pistole beeinträchtigt wird.
Durch die Erfindung wird daher versucht, eine Saugpistole
zu entwickeln, bei der die oben beschriebenen Mängel der her
kömmlichen Saugpistole beseitigt sind.
Durch die Erfindung wird eine Saugpistole geschaffen, die
schraubenförmige Nuten aufweist, die am Wirbelerzeuger und Be
schleuniger vorgesehen sind, um einen stärkeren Wirbelluftstrom
zu erzeugen, so daß eine Faser leistungsfähiger in die Saugpi
stole eingesaugt und von der Saugpistole ausgegeben werden kann.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Saugpistole ge
schaffen, die es erlaubt, den Wirbelerzeuger und den Beschleuni
ger von der Pistole über eine vordere Pistolenöffnung zu entfer
nen, um die Wartung der Pistole und das Entfernen einer einge
klemmten Faser von der Pistole zu erleichtern.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Saugpistole ge
schaffen werden, die einen speziell ausgebildeten Faserkanal im
Inneren des Wirbelerzeugers und des Beschleunigers hat, derart,
daß ein möglicher Widerstand an der sich bewegenden Faser infol
ge eines Reibkontaktes der Faser an der Kanalwand während des
Ansaugens vermieden wird.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Saugpistole ge
schaffen werden, die energiesparend arbeitet und daher noch
höhere Sauggeschwindigkeiten bei einer geringeren Luftströmungs
menge liefern kann.
Schließlich soll durch die Erfindung eine Saugpistole ge
schaffen werden, die eine durchgehende Wirbelerzeugungskammer
hat, so daß kein Totraum in der Saugpistole nach ihrer Montage
besteht. Dadurch wird verhindert, daß sich die Faser, die sich
windungsartig mit hoher Geschwindigkeit vorbewegt, in der Pisto
le festklemmt, die Pistole verstopft und den Betrieb unter
bricht. Das macht es möglich, daß die Saugpistole eine drei- oder
viermal längere Lebensdauer als eine herkömmliche Saugpi
stole hat.
Dazu wird eine Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole ge
schaffen, die einen Wirbelerzeuger und einen Beschleuniger hat,
die getrennt voneinander sind und bequem über eine ausreichend
große vordere Öffnung der Saugpistole eingebaut und ausgebaut
werden können, um deren Reparatur und Wartung zu erleichtern.
Der Wirbelerzeuger oder der Beschleuniger ist mit einem erwei
terten Innenraumteil versehen, der als Rotationsraum für eine
in die Saugpistole eingesaugte Faser dient, in dem diese frei
zirkuliert, um dadurch einen möglichen Widerstand an der vor
laufenden Faser zu verringern.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen
der Wirbelerzeuger und der Beschleuniger jeweils ein konisches
hinteres Ende mit mehreren schraubförmigen Nuten auf, die darauf
ausgebildet sind, um einen stärker beschleunigten Wirbel in der
Saugpistole zum Ansaugen der Faser zu erzeugen. Bei einem zwei
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen der Wirbelerzeuger
und der Beschleuniger jeweils abgestufte äußere Wände und somit
Schulterteile zwischen zwei abgestuften Flächen auf. Gruppen von
schräg verlaufenden durchgehenden Löchern mit verschiedenen Nei
gungen, über die mittels einer Computersimulationstechnik ent
schieden wird, sind in gleichen Abständen an den Schulterteilen
vorgesehen. Diese schrägen Löcher arbeiten mit einem konischen
Kanal zusammen, der vom Beschleuniger gebildet wird, um Luft
ströme zu erzeugen, die entlang Linien tangential zur zirkulie
renden und beschleunigten Faser im Beschleuniger gehen und für
eine zusätzliche Luftgeschwindigkeit sorgen, um die Faser vor
zuschieben. Der konische Kanal und die schrägen Löcher auf ver
schiedenen Höhen und mit verschiedenen Neigungen erlauben es,
daß der Luftstrom von der Saugpistole in Form eines Antiwirbels
im konischen Kanal ausgegeben wird, um einen Konvergenz- und
Strahleffekt zu erzeugen, wie er bei einem Flugzeug angetroffen
wird. Es wird daher nur eine geringe Luftströmungsmenge benö
tigt, um einen Wirbel mit ultrahoher Geschwindigkeit in der
Saugpistole zu erzeugen, so daß eine Faser leistungsfähig einge
saugt und ausgegeben wird. Es kann daher eine große Energiemenge
eingespart werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson
ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie
ben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des
ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten
Saugpistole im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht der in Fig. 1
dargestellten Saugpistole in dem Zustand, in dem in der Saugpi
stole ein Wirbel erzeugt wird und eine Faser so angesaugt wird,
daß sie durch die Pistole hindurch geht,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Teilschnittansicht des Wirbelerzeugers bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Stellen der schräg ver
laufenden durchgehenden Löcher dargestellt sind,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht des Beschleunigers bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Stellen der schräg ver
laufenden durchgehenden Löcher dargestellt sind, die daran vor
gesehen sind,
Fig. 9 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Saugpistole
von Fig. 5, wobei dargestellt ist, wie ein Wirbel in der Saugpi
stole erzeugt wird und die Faser eingesaugt wird, so daß sie
durch die Pistole hindurch geht,
Fig. 10 eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbei
spiels im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 11 schematisch, wie eine Saugpistole bei der Faserher
stellung benutzt wird, und
Fig. 12 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Saugpistole
im zusammengesetzten Zustand.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
der Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole dargestellt. Die Saug
pistole umfaßt im wesentlichen einen Hauptkörper 1, eine
Schlauchverbindung 2, einen Beschleuniger 3, einen Wirbelerzeu
ger 4, ein Befestigungselement 5 und einen Lauf 6.
Der Hauptkörper 1 begrenzt einen im wesentlichen h-förmigen
inneren Luftzirkulationsraum 11. Ein erstes hinteres Ende des
Raumes 11 ist mit einer Verbindungsöffnung 121 mit Innengewinde
zum Anschließen eines Luftventils 7 versehen, das als Luftstrom
einlaß dient, um Luft unter hohem Druck in den Hauptkörper 1
einzuführen. Ein zweites hinteres Ende des Raumes 11 ist mit
einer Verbindungsöffnung 122 mit Innengewinde zum Anschluß einer
Schlauchverbindung 2 versehen, die als Luftstromauslaß zum Abge
ben der Luft dient. Eine vordere Öffnung 13 des Hauptkörpers 1
ist mit einem Innengewinde 131 versehen, um ein Befestigungs
element 5 einzuschrauben. Die vordere Öffnung 13 hat einen
Durchmesser, der groß genug ist, um den Beschleuniger 3 und den
Wirbelerzeuger 4 von der vorderen Öffnung 13 aus in den Haupt
körper 1 einzubauen.
Die Schlauchverbindung 2 ist ein langgestrecktes rohrförmi
ges Element mit einem Kragen 21, der in der Nähe der Mitte des
Elementes ausgebildet ist. Ein Teil des Elementes 2 hinter dem
Kragen 21, d. h. der hintere Teil des Elementes 2 bildet ein
äußeres Rohr 22 zum Anschluß eines Schlauches 8 und ein Teil des
Elementes 2 vor dem Kragen 21, d. h. ein vorderer Teil des Ele
mentes 2 bildet ein inneres Rohr 23 mit einem Außengewinde 231,
das mit dem Innengewinde der Verbindungsöffnung 122 in Eingriff
bringbar ist, um die Schlauchverbindung 2 fest mit dem Hauptkör
per 1 so zu verbinden, daß sich das innere Rohr 23 in den Haupt
körper 1 erstreckt. Das vordere Ende des Elementes 2, das eine
Öffnung 232 des inneren Rohres 23 bildet, hat einen allmählich
zunehmenden Innendurchmesser, um das hintere Ende 31 des Be
schleunigers 3 aufzunehmen.
Der Beschleuniger 3 ist ein kurzes rohrförmiges Element,
das einen Innenraum mit einem erweiterten Teil 33 und im wesent
lichen rautenförmigem Vertikalschnitt begrenzt. Das hintere Ende
31 des Beschleunigers 3 hat ein konisches Profil mit mehreren
schraubenförmigen Nuten 311, die über die konische Endfläche 31
vorgesehen sind. Das vordere Ende 32 des Beschleunigers 3 bildet
eine Öffnung 321 mit einem allmählich zunehmenden Innendurch
messer zur Aufnahme des hinteren Endes 41 des Wirbelerzeugers 4.
Der Wirbelerzeuger 4 ist gleichfalls ein kurzes rohrförmi
ges Element mit einem konischen hinteren Ende 41. Mehrere
schraubenförmige Nuten 411 sind über die konische Endfläche 41
vorgesehen. Der vordere Teil 42 des Wirbelerzeugers 4 besteht
aus einer vorstehenden Stange mit einem Loch 421 mit Innengewin
de, um den Lauf 6 einzuschrauben.
Das Befestigungselement 5 ist vorzugsweise ein Druckring
oder ein in seiner Funktion äquivalentes Verriegelungselement
mit einer mit Gewinde versehenen äußeren Umfangsfläche 52 zur
Ineingriffnahme mit der mit Innengewinde versehenen vorderen
Öffnung 13 des Hauptkörpers 1. Der Druckring 5 hat ein zentrales
durchgehendes Loch 51, durch das der vordere Teil 42 des Wirbel
erzeugers 4 hindurchgeht. Eine Anzahl von Demontagekerben 53 ist
an der vorderen Stirnfläche des Druckrings 5 vorgesehen, um das
Lösen des Rings 5 vom Hauptkörper 1 mit einem geeigneten Werk
zeug zu erleichtern. Der Lauf 6 ist ein schlankes rohrförmiges
Element mit einem Gewinde 61, das um das äußere hintere Ende
vorgesehen ist, um den Lauf in das Loch 421 mit Innengewinde des
Wirbelerzeugers 4 zu schrauben.
Zur Montage der Saugpistole werden zunächst das Luftventil
7 und die Schlauchverbindung 2 an der ersten Verbindungsöffnung
121 und der zweiten Verbindungsöffnung 122 des Hauptkörpers 1
jeweils befestigt. Dann werden der Reihe nach der Beschleuniger
3 und der Wirbelerzeuger 4 über die vordere Öffnung 13 des
Hauptkörpers 1 in den Hauptkörper 1 eingesetzt. Das zentrale
durchgehende Loch 51 des Befestigungselementes 5 wird zur vor
deren vorstehenden Stange 42 des Wirbelerzeugers 4 ausgerichtet,
um das Befestigungselement 5 um die vorstehende Stange 42 herum
anzuordnen. Mit einem geeigneten Werkzeug wird das Befestigungs
element 5 so gedreht, daß sein Gewinde 52 mit der Öffnung 13 mit
Innengewinde des Hauptkörpers 1 in Eingriff kommt. Das Element
5 wird weitergedreht, bis es gegen das hintere konische Ende 41
des Wirbelerzeugers 4 drückt. Zu diesem Zeitpunkt steht die
vorstehende Stange 42 des Wirbelerzeugers 4 vom Hauptkörper 1
vor, so daß sie mit dem Lauf 6 in Eingriff steht.
Die Montage der Saugpistole ist bequem, alle Problemati
schen Arbeitsvorgänge können direkt über das vordere Ende der
Saugpistole erfolgen.
Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, sind der Be
schleuniger 3 und der Wirbelerzeuger 4 fest zwischen der
Schlauchverbindung 2 und dem Befestigungselements 5 gehalten,
nachdem die gesamte Saugpistole montiert ist. Dabei sitzt das
hintere konische Ende 31 des Beschleunigers 3 in der Öffnung 232
mit Innengewinde des inneren Rohres 23 der Schlauchverbindung 2
und sitzt das hintere konische Ende 41 des Wirbelerzeugers 4 in
der Öffnung 321 mit Innengewinde des Beschleunigers 3, so daß im
Inneren des Wirbelerzeugers 4 und des Beschleunigers 3 ein
durchgehender Kanal gebildet ist.
Zur Benutzung der Saugpistole wird Luft unter hohem Druck
in den Hauptkörper 1 über die erste hintere Verbindungsöffnung
121 eingeführt. Die eingeführte Luft zirkuliert im Hauptkörper
1 und bildet einen wirbelartigen und beschleunigten Luftstrom,
wenn sie durch den Wirbelerzeuger 4 und den Beschleuniger 3
geht. Die Luft wird dann so geführt, daß sie aus dem Hauptkörper
1 über die Schlauchverbindung 2 herausströmt, die mit der zwei
ten hinteren Verbindungsöffnung 122 des Hauptkörpers 1 verbunden
ist. Das macht es möglich, daß der Lauf 6 immer einen Unter
druckzustand beibehält und eine Faser, die über die vordere
Öffnung in den Lauf 6 eingesaugt ist, so führt, daß sie durch
den Kanal geht, der vom Wirbelerzeuger kund vom Beschleuniger
begrenzt wird, und zum hinteren Ende der Saugpistole geleitet
wird.
Wie es oben erwähnt wurde, gibt es schraubenförmige Nuten
311, 411, die über die konischen Endflächen des Beschleunigers
3 und des Wirbelerzeugers 4 jeweils vorgesehen sind. Der Be
schleuniger 3 hat eine längere konische Endfläche 31 als der
Wirbelerzeuger 4 und daher längere schraubenförmige Nuten 311
mit kleinerer Neigung und geringerem Dreh- oder Einschlagwinkel
als die schraubenförmigen Nuten 411 des Wirbelerzeugers 4, um
einen verstärkten Beschleunigungseffekt hervorzurufen. Wenn Luft
unter hohem Druck durch den Beschleuniger 3 strömt, ergibt sich
ein Wirbel- und Beschleunigungseffekt, der wesentlich stärker
ist, als er bei einer herkömmlichen Saugpistole erzielbar ist.
Der rautenförmig aufgeweitete Teil 33 im Beschleuniger 3
liefert einen Rotationsraum für die Faser, wenn diese durch den
mit Unterdruck beaufschlagten Lauf 6 der Saugpistole geht und im
Beschleuniger 3 infolge des Wirbels zirkuliert, der durch den
Wirbelerzeuger 4 gebildet wird. Infolge des Rotationsraumes im
Beschleuniger 3 berührt die Faser nicht die Innenwand des Be
schleunigers 3, so daß seine Bewegungsgeschwindigkeit nicht ver
ringert wird. Das Problem der eingeklemmten Faser in der Saug
pistole kann daher wirksam vermieden werden, was die Fehlfunk
tionen der Saugpistole herabsetzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole, das in seinem Aufbau ähn
lich dem ersten Ausführungsbeispiel, allerdings mit den folgen
den Änderungen, ist:
Der Wirbelerzeuger 4 ist ein abgestuftes rohrförmiges Ele ment mit verschiedenen Außendurchmessern. Ein vorderer Teil 42 des Wirbelerzeugers 4 ist in Form einer vorstehenden Stange ausgebildet, um den Lauf 6 einzuschrauben. Ein Schutzmantel 62 kann über den Lauf 6 gesetzt werden, um zu verhindern, daß der Lauf unbeabsichtigt mit einer Glättwalze zusammentrifft und diese beschädigt, wenn der Lauf eine Faser führt, damit sie um die mit hoher Geschwindigkeit rotierende Walze läuft. Ein mitt lerer abgestufter Teil 44 des Wirbelerzeugers 4 ist an und um seine Schulter mit einer Vielzahl von gleichbeabstandeten schräg verlaufenden durchgehenden Löchern 441 versehen. Ein Kragen 45 ist zwischen der vorderen vorstehenden Stange 42 und dem mitt leren abgestuften Teil 44 ausgebildet. Der Wirbelerzeuger 4 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel weist einen erweiterten inne ren Raumbereich 43 im mittleren abgestuften Teil 44 auf, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Das hintere Ende 41 des Wirbelerzeu gers 4 bildet eine Kupplungsbuchse zur Verbindung mit dem Be schleuniger 3.
Der Wirbelerzeuger 4 ist ein abgestuftes rohrförmiges Ele ment mit verschiedenen Außendurchmessern. Ein vorderer Teil 42 des Wirbelerzeugers 4 ist in Form einer vorstehenden Stange ausgebildet, um den Lauf 6 einzuschrauben. Ein Schutzmantel 62 kann über den Lauf 6 gesetzt werden, um zu verhindern, daß der Lauf unbeabsichtigt mit einer Glättwalze zusammentrifft und diese beschädigt, wenn der Lauf eine Faser führt, damit sie um die mit hoher Geschwindigkeit rotierende Walze läuft. Ein mitt lerer abgestufter Teil 44 des Wirbelerzeugers 4 ist an und um seine Schulter mit einer Vielzahl von gleichbeabstandeten schräg verlaufenden durchgehenden Löchern 441 versehen. Ein Kragen 45 ist zwischen der vorderen vorstehenden Stange 42 und dem mitt leren abgestuften Teil 44 ausgebildet. Der Wirbelerzeuger 4 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel weist einen erweiterten inne ren Raumbereich 43 im mittleren abgestuften Teil 44 auf, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Das hintere Ende 41 des Wirbelerzeu gers 4 bildet eine Kupplungsbuchse zur Verbindung mit dem Be schleuniger 3.
Der Beschleuniger 3 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
gleichfalls ein abgestuftes rohrförmiges Element mit verschiede
nen Durchmessern. Der vordere Endabschnitt 32 des Beschleunigers
3 begrenzt eine erweiterte Öffnung 321 zur Aufnahme des hinteren
Endes 41 des Wirbelerzeugers 4. Ein mittlerer Teil des Beschleu
nigers 3 umfaßt zwei abgestufte Teile 34 und 35. Mehrere schräg
verlaufende durchgehende Löcher 341, 351 sind in gleichen Ab
ständen entlang der Schulterteile der beiden abgestuften Teile
34, 35 jeweils vorgesehen. Diese durchgehenden Löcher 341 und
351 haben verschiedene Neigungen. Das vordere Ende 32 weist eine
nach unten und nach innen schräg verlaufende Außenwand auf und
der mittlere Teil 34 ist gleichfalls mit einer nach unten und
nach innen schräg verlaufenden unteren Wand versehen. Diese
geneigten Wände erleichtern die bequeme Einführung des Luftstro
mes in den Beschleuniger 3. Der Beschleuniger 3 begrenzt im
Inneren einen leicht konischen Kanal 36. Das hinter Ende 31 des
Beschleunigers 3 bildet gleichfalls eine Kupplungsbuchse.
Die Schlauchverbindung 2 bei dem zweiten Ausführungsbei
spiel ist ein langes rohrförmiges Element mit einem Kragen 21
größeren Durchmessers, der um den mittleren Teil des Elementes
2 und in der Nähe des mittleren Teils des Elementes 2 ausgebil
det ist. Ein Teil der Schlauchverbindung 2 hinter dem Kragen 21
ist ein äußeres Rohr 22 zum Anschluß eines Schlauches 8 und ein
Teil der Schlauchverbindung 2 vor dem Kragen 21 ist ein inneres
Rohr 23, das sich zum Hauptkörper 1 erstreckt. Das vordere Ende
des inneren Rohres 23 bildet eine erweiterte Öffnung 232 zur
Aufnahme des hinteren Endes 31 des Beschleunigers 3. Die
Schlauchverbindung 2 begrenzt innen einen leicht konischen Kanal
24.
Bei dem in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten zweiten Aus
führungsbeispiel werden Computersimulationsverfahren und virtu
elle Operationen dazu angewandt herauszufinden, wie die Faser
rotiert, während sie sich in den Kanälen 36, 24 unter einem
beschleunigten Wirbel vorbewegt, der durch den Wirbelbildner 4
und den Beschleuniger 3 über die schräg verlaufenden Löcher 341,
351 und 441 mit verschiedenen Neigungen erzeugt wird. Experimen
te zeigen, daß die besten Positionen für die Lufteinlässe und
-auslässe der schrägen Löcher auf drei verschiedenen Höhen dieje
nigen sind, die einen Lufteintritt in die Kanäle 36, 24 über die
schrägen Löcher 441, 341 und 351 so erlauben, daß die Luft ent
lang Linien tangential zu der Faser eingeblasen wird, die in den
Kanälen 36, 24 beschleunigt wird und zirkuliert.
Wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, können auch
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Beschleuniger 3 und der
Wirbelbildner 4 bequem in den Hauptkörper 1 über die vordere
Öffnung 13 eingebaut werden, wie es bei dem ersten Ausführungs
beispiel der Fall war. Die schwierigen Arbeitsvorgänge zur Ent
fernung von eingeklemmten Fasern aus der Saugpistole können
problemlos ausgeführt werden.
Wenn die gesamte Saugpistole montiert ist, sind der Be
schleuniger 3 und der Wirbelbildner 4 fest zwischen der
Schlauchverbindung 2 und dem Befestigungselement E gehalten.
Dadurch daß die schrägen Löcher 441, 341 und 351 getrennt am
Wirbelbildner 4 und am Beschleuniger 3 auf drei verschiedenen
Höhen vorgesehen sind, über die mit einer Computersimulation
entschieden wird, sowie der erweiterte Innenraum 43 im Wirbel
bildner 4 ausgebildet ist, sollte sich die in den Wirbelbildner
4 angesaugte Faser am Anfang in dem erweiterten Innenraum 43
unter dem Luftstrom drehen, der in den Wirbelbildner 4 über die
schrägen Löcher 441 am Wirbelbildner 4 eingeblasen wird. Wenn
sich die Faser dann in eine Position bewegt hat, in der eine
verringerte Schubkraft auf die Faser wirkt, dann sollte der
Luftstrom, der in den Kanal 36 über die schrägen Löcher 341 in
einer höheren Position des Beschleunigers 3 bläst, die Faser
erneut beschleunigen. Wenn sich die Faser zu einer anderen Posi
tion bewegt hat, an der eine verringerte Schubkraft herrscht,
dann sollte der Luftstrom, der in die Kanäle 36 und 24 über die
schrägen Löcher 351 an einer niedrigeren Position des Beschleu
nigers 3 bläst, die Faser erneut beschleunigen. Das heißt mit
anderen Worten, daß die Faser, die durch die konischen Kanäle 36
und 24 geht, unter drei verschiedenen Wirbelluftströmen, die
sich alle mit einer hohen Geschwindigkeit bewegen, zwangsweise
vorbewegt und schließlich von der Saugpistole ausgegeben wird.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß sich die Luftströme, die in
die Kanäle 36 und 24 über die schrägen Löcher 441, 341 und 351
blasen, entlang Linien tangential zur zirkulierenden und be
schleunigten Faser bewegen. Das erlaubt es, daß die Wirbelluft
ströme sich in ihren Blasgeschwindigkeiten addieren, ohne gegen
einander versetzt zu sein. Bei einer vollständig montierten
Saugpistole bilden der Kanal 36, der vom Beschleuniger 3 be
grenzt wird, und der Kanal 24, der von der Schlauchverbindung 2
begrenzt wird, gemeinsam einen leicht konischen durchgehenden
Kanal in der Saugpistole. Dieser durchgehende konische Kanal
arbeitet mit den schrägen Löchern 441, 341, 351, die auf drei
verschiedenen Höhen angeordnet sind, so zusammen, daß der Luft
strom, der zum Luftauslaß der Saugpistole strömt, einen Antiwir
bel erzeugen kann, der den Druck der drei Luftströme zusammen
führt und einen Strahleffekt erzeugt, wie er bei einem Flugzeug
angetroffen wird. Für den Erfolg der erfindungsgemäßen Ausbil
dung ist dieser Effekt kennzeichnend und ausschlaggebend. Mit
einer derartigen Ausbildung wird nur ein kleiner Luftstrom benö
tigt, um eine mehrfache Schubkraft zu erzeugen, die leistungs
fähig die Faser mit sehr hoher Geschwindigkeit ansaugt und aus
gibt. Dadurch kann eine große Energiemenge eingespart werden.
Claims (8)
1. Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole mit einem Hauptkör
per (1), einer Schlauchverbindung (2), einem Beschleuniger (3),
einem Wirbelerzeuger (4) und einem Befestigungselement (5), da
durch gekennzeichnet, daß
der Hauptkörper (1) einen im wesentlichen h-förmigen Innen raum (11) begrenzt, der eine erste hintere Öffnung, eine zweite hintere Öffnung und eine vordere Öffnung aufweist, wobei mit der ersten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) ein Luftventil (7) verbunden ist, das als Hochdruckluftstromeinlaß dient, mit der zweiten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) die Schlauchver bindung (2) verbunden ist, die als Luftstromauslaß dient, und die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) einen Innendurchmesser aufweist, der groß genug ist, damit der Beschleuniger (3) und der Wirbelerzeuger (4) über die vordere Öffnung in den Hauptkör per (1) eingesetzt werden können,
die Schlauchverbindung (2) aus einem langen rohrförmigen Element besteht, das einen Kragen aufweist, der in der Nähe seines mittleren Teils und um seinen mittleren Teil herum ausge bildet ist, wobei ein Teil der Schlauchverbindung (2) vor dem Kragen ein inneres Rohrstück der Schlauchverbindung (2) bildet, das sich in die zweite hintere Öffnung des Hauptkörpers (1) erstreckt und mit dieser in Eingriff steht, und ein Teil der Schlauchverbindung (2) hinter dem Kragen ein äußeres Rohrstück der Schlauchverbindung (2) bildet, das vom Hauptkörper (1) zum Anschluß eines Schlauches vorsteht,
der Beschleuniger (3) ein kurzes rohrförmiges Element ist, das im Hauptkörper (1) so angebracht ist, daß sein hinteres Ende in der vorderen Öffnung des inneren Rohrstückes der Schlauchver bindung (2) sitzt,
der Wirbelerzeuger (4) ein kurzes rohrförmiges Element ist, das im Hauptkörper (1) so angebracht ist, daß sein hinteres Ende in einer vorderen Öffnung des Beschleunigers (3) sitzt, wobei ein vorderes Ende des Wirbelerzeugers (4) eine vorstehende mit einem Innengewinde versehene Stange für einen Lauf (6) der Saug pistole ist, um diesen dort einzuschrauben, und
das Befestigungselement (5) in die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) geschraubt ist, so daß es den Wirbelerzeuger (4) und den Beschleuniger (3) fest zwischen dem Befestigungs element (5) und der Schlauchverbindung (2) hält, wobei das Befe stigungselement (5) ein mittleres durchgehendes Loch aufweist, durch das sich die vorstehende Stange des Wirbelerzeugers (4) erstreckt und von der vorderen Öffnung des Hauptkörpers (1) zur Aufnahme des Laufes (6) vorsteht, und
ein Hochdruckluftstrom in den Hauptkörper (1) vom Luftven til (7) eingeführt werden kann, das mit der ersten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) verbunden ist, so daß der Luftstrom im Hauptkörper (1) zirkuliert, welcher Luftstrom in den Wirbel erzeuger (4) und den Beschleuniger (3) bläst und wirbelartige Luftströme erzeugt, die sich mit einer sehr hohen Geschwindig keit vorbewegen, bevor sie aus der Schlauchverbindung (2) her ausströmen, wobei die beschleunigten Wirbelluftströme im Lauf (6) für einen Unterdruck sorgen, was zur Folge hat, daß eine Faser in die Saugpistole über den Lauf (6) eingesaugt und dann durch den Wirbelerzeuger (4) und den Beschleuniger (3) zur zwei ten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) über die Schlauchver bindung (2) geführt wird, und
der Wirbelerzeuger (4) und der Beschleuniger (3) vom Haupt körper (1) über die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) ausge baut werden können, um eine eingeklemmte Faser in der Saugpisto le zu entfernen.
der Hauptkörper (1) einen im wesentlichen h-förmigen Innen raum (11) begrenzt, der eine erste hintere Öffnung, eine zweite hintere Öffnung und eine vordere Öffnung aufweist, wobei mit der ersten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) ein Luftventil (7) verbunden ist, das als Hochdruckluftstromeinlaß dient, mit der zweiten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) die Schlauchver bindung (2) verbunden ist, die als Luftstromauslaß dient, und die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) einen Innendurchmesser aufweist, der groß genug ist, damit der Beschleuniger (3) und der Wirbelerzeuger (4) über die vordere Öffnung in den Hauptkör per (1) eingesetzt werden können,
die Schlauchverbindung (2) aus einem langen rohrförmigen Element besteht, das einen Kragen aufweist, der in der Nähe seines mittleren Teils und um seinen mittleren Teil herum ausge bildet ist, wobei ein Teil der Schlauchverbindung (2) vor dem Kragen ein inneres Rohrstück der Schlauchverbindung (2) bildet, das sich in die zweite hintere Öffnung des Hauptkörpers (1) erstreckt und mit dieser in Eingriff steht, und ein Teil der Schlauchverbindung (2) hinter dem Kragen ein äußeres Rohrstück der Schlauchverbindung (2) bildet, das vom Hauptkörper (1) zum Anschluß eines Schlauches vorsteht,
der Beschleuniger (3) ein kurzes rohrförmiges Element ist, das im Hauptkörper (1) so angebracht ist, daß sein hinteres Ende in der vorderen Öffnung des inneren Rohrstückes der Schlauchver bindung (2) sitzt,
der Wirbelerzeuger (4) ein kurzes rohrförmiges Element ist, das im Hauptkörper (1) so angebracht ist, daß sein hinteres Ende in einer vorderen Öffnung des Beschleunigers (3) sitzt, wobei ein vorderes Ende des Wirbelerzeugers (4) eine vorstehende mit einem Innengewinde versehene Stange für einen Lauf (6) der Saug pistole ist, um diesen dort einzuschrauben, und
das Befestigungselement (5) in die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) geschraubt ist, so daß es den Wirbelerzeuger (4) und den Beschleuniger (3) fest zwischen dem Befestigungs element (5) und der Schlauchverbindung (2) hält, wobei das Befe stigungselement (5) ein mittleres durchgehendes Loch aufweist, durch das sich die vorstehende Stange des Wirbelerzeugers (4) erstreckt und von der vorderen Öffnung des Hauptkörpers (1) zur Aufnahme des Laufes (6) vorsteht, und
ein Hochdruckluftstrom in den Hauptkörper (1) vom Luftven til (7) eingeführt werden kann, das mit der ersten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) verbunden ist, so daß der Luftstrom im Hauptkörper (1) zirkuliert, welcher Luftstrom in den Wirbel erzeuger (4) und den Beschleuniger (3) bläst und wirbelartige Luftströme erzeugt, die sich mit einer sehr hohen Geschwindig keit vorbewegen, bevor sie aus der Schlauchverbindung (2) her ausströmen, wobei die beschleunigten Wirbelluftströme im Lauf (6) für einen Unterdruck sorgen, was zur Folge hat, daß eine Faser in die Saugpistole über den Lauf (6) eingesaugt und dann durch den Wirbelerzeuger (4) und den Beschleuniger (3) zur zwei ten hinteren Öffnung des Hauptkörpers (1) über die Schlauchver bindung (2) geführt wird, und
der Wirbelerzeuger (4) und der Beschleuniger (3) vom Haupt körper (1) über die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) ausge baut werden können, um eine eingeklemmte Faser in der Saugpisto le zu entfernen.
2. Saugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beschleuniger (3) ein konisches hinteres Ende mit mehreren
schraubenförmigen Nuten (311), die über die konische Oberfläche
des hinteren Endes ausgebildet sind, und eine nach außen erwei
terte vordere Öffnung zur Aufnahme des hinteren Endes des Wir
belerzeugers (4) aufweist, der Wirbelerzeuger (4) ein konisches
hinteres Ende mit einer Vielzahl von schraubenförmigen Nuten
(411) aufweist, die über die konische Oberfläche des hinteren
Endes ausgebildet sind, und das innere Rohrstück der Schlauch
verbindung (2) eine nach außen erweiterte vordere Öffnung zur
Aufnahme des konischen hinteren Endes des Beschleunigers (3)
aufweist, wodurch stärkere und beschleunigte Wirbelluftströme
erzeugt werden können.
3. Saugpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die hintere konische Oberfläche des Beschleunigers (3) länger
als die des Wirbelerzeugers (4) ist und daß die schraubenförmi
gen Nuten (311) des Beschleunigers (3) länger und weniger schräg
als die des Wirbelerzeugers (4) sind, wobei der Beschleuniger
(3) einen rautenförmig erweiterten Innenraum (33) begrenzt, um
einen Rotationsraum im Beschleuniger (3) für die Faser zu bil
den, damit diese durch den Beschleuniger (3) ohne erhöhten Wi
derstand hindurchgeht.
4. Saugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Öffnung des Hauptkörpers (1) ein Innengewinde hat,
daß das Befestigungselement ein Druckring mit einem Gewinde ist,
das um seine äußere Umfangsfläche herum vorgesehen ist, um mit
der mit einem Innengewinde versehenen vorderen Öffnung des
Hauptkörpers (1) in Eingriff zu kommen und gegen den Wirbeler
zeuger (4) zu drücken, und das Befestigungselement (5) eine
Anzahl von Demontagekerben aufweist, die in seiner Stirnfläche
vorgesehen sind, um das Ein- und Ausbauen des Befestigungsele
mentes (5) in den Hauptkörper (1) und vom Hauptkörper (1) zu
erleichtern.
5. Saugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
der Wirbelerzeuger (4) ein abgestuftes rohrförmiges Element ist,
das wenigstens einen vorderen Kopplungshülsenteil (42), einen
mittleren erweiterten Teil und einen hinteren Kopplungshülsen
teil aufweist, wobei der mittlere erweiterte Teil (44) mehrere
schräg verlaufende durchgehende Löcher (411) aufweist, die am
Schulterteil des mittleren Teils (44) gleichbeabstandet sind,
der Beschleuniger (3) gleichfalls ein abgestuftes rohrförmiges
Element ist, das einen leicht konischen Kanal begrenzt und we
nigstens ein vorderes Ende, das eine erweiterte vordere Öffnung
zur Aufnahme des hinteren Kopplungshülsenteils des Wirbelerzeu
gers (4) bildet, einen ersten und einen zweiten mittleren Teil,
die getrennt einen nach unten und nach außen schräg verlaufenden
Schulterteil aufweisen, und einen hinteren Kopplungshülsenteil
aufweist, wobei der erste und der zweite mittlere Teil mehrere
schräg verlaufende durchgehende Löcher (341, 351) aufweisen, die
an ihrem jeweiligen Schulterteil gleichbeabstandet sind, die
schräg verlaufenden durchgehenden Löcher (341) am ersten mitt
leren Teil eine Neigung haben, die von der der schräg verlaufen
den durchgehenden Löchern (351) am zweiten mittleren Teil ver
schieden ist, und wobei die Schlauchverbindung (2) einen leicht
konischen Kanal begrenzt und eine erweiterte vordere Öffnung zur
Aufnahme des hinteren Kopplungshülsenteils des Beschleunigers
(3) aufweist, so daß die konischen Kanäle, die vom Beschleuniger
(3) und der Schlauchverbindung (2) begrenzt werden, mit den
schräg verlaufenden Löchern (411, 341, 351) am Wirbelerzeuger
(4) und am Beschleuniger (3) so zusammenarbeiten, daß die Luft
ströme, die zum Luftauslaß des Hauptkörpers (1) blasen, einen
Antiwirbel erzeugen, der den Druck der Luftströme zusammenführt
und einen Strahleffekt in den konischen Kanälen bildet, so daß
nur eine kleine Luftstrommenge benötigt wird, um hochbeschleu
nigte wirbelartige Luftströme in der Saugpistole zu bilden und
dadurch wirksam eine Faser einzusaugen und auszugeben.
6. Saugpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die schräg verlaufenden durchgehenden Löcher (411, 341, 351) am
Wirbelerzeuger (4) und am Beschleuniger (3) auf drei verschiede
nen Höhen am Hauptkörper (1) angeordnet sind, wobei über ihre
Luftstromeinlässe und ihrer Luftstromauslässe über eine Compu
tersimulationstechnik entschieden worden ist, derart, daß die
Luft, die in den Wirbelerzeuger (4) und den Beschleuniger (3)
über die schräg verlaufenden Löcher (411, 341, 351) auf drei
verschiedenen Höhen bläst, wirbelartige Luftströme bildet, die
sich alle entlang Linien jeweils tangential zu den Bewegungs
richtungen der Faser bewegen, die unter den beschleunigten wir
belartigen Luftströmen zirkuliert, so daß alle wirbelartigen
Luftströme gemeinsam ihre Geschwindigkeiten addieren, ohne zu
einander versetzt zu sein, und die Faser, die in die konischen
Kanäle eintritt, die vom Beschleuniger (3) und der Schlauchver
bindung (2) begrenzt werden, von der Saugpistole unter drei be
schleunigten wirbelartigen Luftströmen ausgegeben werden kann.
7. Saugpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der abgestufte rohrförmige Beschleuniger (3) verschiedene Außen
durchmesser hat, wobei ein Kragen zwischen dem vorderen Kopp
lungshülsenteil und dem mittleren erweiterten Teil vorgesehen
ist und ein erweiterter Innenraumteil im mittleren Teil ausge
bildet ist, und daß der vordere Endabschnitt und der erste mitt
lere Teil des abgestuften rohrförmigen Beschleunigers (3) je
weils eine nach unten und nach innen schräg verlaufende Außen
wandfläche aufweisen, die den Schulterteilen am ersten und am
zweiten mittleren Teil des Beschleunigers (3) zugewandt sind.
8. Saugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lauf (6) mit einer Schutzhülle überzogen ist, um zu verhin
dern, daß der Lauf (6) unbeabsichtigt mit der glatten Fläche
einer Rolle zusammentrifft und diese beschädigt, die sich mit
einer hohen Geschwindigkeit dreht, wenn die Saugpistole dazu
benutzt wird, eine Faser zu führen, um diese um die Rolle zu
wickeln.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
US08/968,426 US5857606A (en) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Ultrahigh speed suction gun |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/968,426 US5857606A (en) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Ultrahigh speed suction gun |
DE19751547A DE19751547A1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-20 | Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole |
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ID=26041779
Family Applications (1)
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DE19751547A Withdrawn DE19751547A1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-20 | Ultrahochgeschwindigkeitssaugpistole |
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