DE4132350C2 - Sanitäre Vorrichtung - Google Patents

Sanitäre Vorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Vorrichtung gemäß dem Obergriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer herkömmlichen sanitären Vorrichtung, bei welcher eine innere Düse so angeordnet ist, daß sie aus ihrer einge­ fahrenen zu ihrer ausgefahrenen Position überführt wird, bevor eine Wassermenge aus der inneren Düse ausgesprüht wird, ist diese innere Düse in einer Außendüse so aufgenom­ men, daß sie längs dieser bewegt wird. Um die innere Düse in ihre ausgefahrene Position zu bringen, wird das Wasser in die äußere Düse eingeführt. Dieses Wasser wird auch zum Waschen der genannten Körperteile benutzt, nachdem die inne­ re Düse in ihre ausgefahrene Position gebracht worden ist.
Im Fall der Unterbrechung der Wasserzufuhr in die äußere Düse bei Beendigung des Waschvorgangs soll das in der äuße­ ren und inneren Düse verbleibende Wasser in einen Innenraum einer Toilettenschüssel abgeführt werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wenn dieses verbliebene Wasser nicht ab­ geführt wurde, bei Beginn des nächsten Waschvorgangs das dann erkal­ tete Wasser auf die zu waschenden Körperpartien ausgespritzt wird. Im Hinblick hierauf wurden verschiedene Mechanismen und Einrichtungen vorgeschlagen, um das Aussprühen von erkaltetem Wasser am Beginn eines Waschvorgangs zu ver­ hindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Mechanismen und Einrichtungen sämtlich einen komplizierten Aufbau aufweisen.
Die DE 38 10 905 A1 zeigt eine sanitäre Vorrichtung, die eine äußere Düse aufweist, die am frontseitigen sowie rückwärtigen Abschnitt eine Öffnung besitzt und einen Eintritt hat und am Gehäuse derart befestigt ist, daß sie zum Innenraum der Toilettenschüssel hin gerichtet ist. In der äußeren Düse ist eine mit auf die zu reinigenden Körperpartien gerichteten Löchern versehene innere Düse derart angeordnet, daß sie von ihrer eingefahrenen Position in ihre ausgefahrene Position durch den Druck des in das Innere der äußeren Düse eingetretenen Wassers gegen die Belastung der Feder bewegt werden kann. Im rückwärtigen Abschnitt der inneren Düse ist ein Ventil derart angeordnet, daß es die Fluidverbindung zwischen dem Inneren der inneren Düse und dem Inneren der äußeren Düse in Abhängigkeit vom Druck des im Inneren der äußeren Düse zugeführten Wassers unterbricht. Wenn die Wasserzufuhr zum Eintritt der äußeren Düse unterbrochen wird, so wird der Eintritt der äußeren Düse mit einer Leitung verbunden, die zum Innenraum der Toilettenschüssel hin gerichtet ist. Deshalb wird die innere Düse bei der Unterbrechung der Wasserzufuhr durch die Belastung der Feder in ihre eingefahrene Position zurückgeführt und das im Inneren der äußeren Düse verbliebene Wasser wird über die Leitung ausgestoßen. Jedoch wird das im Inneren der inneren Düse verbliebene Wasser nicht ausgestoßen, weil kein Druck an dem Eintritt sowie im Inneren der äußeren Düse ansteht und dadurch ist das Ventil geschlossen. Deswegen wird das im Inneren der inneren Düse verbliebene kalte Wasser bei Beginn des nächsten Waschvorgangs auf die zu waschenden Körperpartien ausgespritzt.
Die DE 38 17 904 A1 zeigt eine sanitäre Vorrichtung, bei der ein Ventil in der Innendüse angeordnet ist, um das im Inneren der Innen- und Außendüse verbliebene restliche Wasser über die am frontseitigen Abschnitt der Innendüse ausgebildete Austrittsöffnung auszustoßen. Bei dieser Vorrichtung ist die Fluidverbindung zwischen der am frontseitigen Abschnitt der Außendüse vorgesehenen Öffnung und dem Eintritt der Außendüse in der ausgefahrenen Position der Innendüse nicht unterbrochen, so daß beim Waschvorgang ein großer Teil des zugeführten warmen Waschwassers nutzlos verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Vorrichtung zu schaffen, die das Aussprühen von erkaltetem Wasser am Beginn eines Waschvorgangs verhindern kann und beim Waschvorgang den Verlust von zugeführtem warmem Waschwasser vermindern kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des neuen Patentanspruchs 1 gelöst. Da in der ausgefahrenen Position der inneren Düse das Halteglied mit der kegelförmigen Wandung der äußeren Düse in Anlage gebracht ist, ist die Fluidverbindung zwischen der am frontseitigen Abschnitt der äußeren Düse angeordneten Öffnung und dem Eintritt der äußeren Düse unterbrochen. Dadurch wird der Verlust von zugeführtem warmem Waschwasser beim Waschvorgang vermindert. Durch die Einfahrbewegung der inneren Düse entfernt sich das Halteglied von der kegelförmigen Wandung, wodurch im Inneren der äußeren Düse ein Unterdruck erzeugt wird. Dadurch wird das durch das zugeführte Wasser geschlossene Hilfsventil geöffnet, so daß die Atmosphärenluft in das Innere der äußeren Düse eintreten kann. Durch diesen Atmosphärendruck wird das im Inneren der äußeren Düse verbliebene Wasser durch die Öffnung ausgestoßen. Sobald die innere Düse in ihre eingefahrene Position zurückgeführt ist, wird das Ventil geöffnet, so daß die Fluidverbindung zwischen der Atmosphäre und dem Inneren der inneren Düse über das Hilfsventil sowie den Eintritt der äußeren Düse hergestellt ist. Dadurch kann die Atmosphärenluft in das Innere der inneren Düse eintreten. Durch den Atmosphärendruck wird das im Inneren der inneren Düse verbliebene Wasser durch die Löcher und die Öffnung ausgestoßen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Toilettenschüssel mit einer sanitären Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt einer nicht in Betrieb be­ findlichen Düsenanordnung,
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt einer in Betrieb befindli­ chen Düsenanordnung,
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt einer abgewandelten Düsen­ anordnung im unbetätigten Zustand und
Fig. 5 einen lotrechten Schnitt der abgewandelten Düsen­ anordnung gem. Fig. 4 im betätigten Zustand.
Gemäß den Fig. 1-3 besteht eine sanitäre Vorrichtung 10 aus einer Toilettenschüssel 11 sowie einem am rückwärtigen Abschnitt von dieser schwenkbar angeordneten (nicht darge­ stellten) Sitz. Ferner ist am rückwärtigen Abschnitt der Toilettenschüssel 11 ein Gehäuse 12 befestigt, in welchem eine erste Düseneinheit 20 zum Waschen des Anus einer Person und eine zweite Düseneinheit 30 zum Waschen der Geschlechts­ teile dieser Person nebeneinander angeordnet sind.
Im Gehäuse 12 befindet sich darüber hinaus ein Behälter 13, in dem Wasser enthalten ist. Das Wasser wird durch eine (nicht dargestellte) Heizeinrichtung, die von einer (nicht dargestellten) Steuereinrichtung geregelt wird, auf eine gewisse Temperatur erwärmt. Ein (nicht dar­ gestellter) Auslaß des Behälters 13 steht mit einem Einlaß 14a eines Ventils 14 in Verbindung, und dieses Ventil 14 hat zwei Auslässe 14b sowie 14c, die jeweils mit der ersten bzw. zweiten Düseneinheit 20 bzw. 30 verbunden sind.
Ein Einlaß 13a des Behälters 13 wird mit unter Druck stehendem Wasser aus dem öffentlichen Netz über ein Elektromagnetventil 15 und ein Regelventil 16 gespeist. Das dem Einlaß 13a des Behälters 13 zugeführte Wasser zwingt das im Behälter enthaltene Wasser zum Ventil 14 hin. Das unter Druck gesetzte Wasser wird dann der einen oder ande­ ren Düseneinheit 20, 30 zugeführt. Um eine Rückströmung von Wasser von jeder Düseneinheit 20, 30 zu verhindern, ist zwischen dem Behälter 13 und dem Ventil 14 ein (nicht dargestelltes) Rückschlagventil in Form eines Unterdruck-Unterbrechers angeordnet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 die erste Düseneinheit 20 erläutert. Eine Beschreibung der zweiten Düseneinheit 30 kann entfallen, da sie im wesentli­ chen von gleicher Konstruktion ist und grundsätzlich die­ selbe Arbeitsweise hat mit Ausnahme der Anzahl von Sprüh­ löchern und des Hubwegs des Düsenrohres.
Die erste Düseneinheit 20 umfaßt eine am Gehäuse 12 fest angebrachte und unter einer Neigung zum Innenraum 11a der Toilettenschüssel 11 hin gerichtete äußere Düse 21, in welcher eine innere Düse 22 angeordnet ist, an deren vorde­ rem Ende drei Löcher ausgebildet sind, von denen jedes nach oben hin geöffnet ist. Die innere Düse 22 wird durch eine Öffnung 21a in der Frontwand 21b der äußeren Düse 21 hindurch aus- und eingefahren.
An einem rückwärtigen Teil der inneren Düse 22 ist ein Halte­ glied 24, dessen frontseitig gerichtete Fläche halbkugelför­ mig ausgestaltet ist, befestigt. Zwischen der Frontwand 21b und dem Halteglied 24 befindet sich eine Feder 25, die die innere Düse 22 in die in Fig. 2 gezeigte eingefahrene Posi­ tion drückt. Im rückwärtigen Teil der inneren Düse 21 ist ein Ventil 26 mit einem Ventilglied 26a sowie einer dieses in rückwärtiger Richtung belastenden Feder 26b angeordnet. Wenn die innere Düse 22 in ihrer eingefahrenen Position ist, so ist das Ventilglied 26a des Ventils 26 mit einer an der Rückwand 21c der äußeren Düse 21 ausgebildeten Nase 27 in Anlage, wodurch das Ventil 26 geöffnet wird.
An der rückwärtigen Fläche des Haltegliedes 24 sind mehrere gleich beabstandete Höcker 24a ausgebildet, die mit der Rückwand 21c derart in Anlage sind, daß sie einen Eintritt 21d der äußeren Düse 21 umgeben. Auf diese Weise steht das Innere der äußeren Düse 21 mit dem Eintritt 21d auch dann in Fluidverbindung, wenn die innere Düse 22 in ihrer ein­ gefahrenen Position ist.
Wenn in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand Wasser vom Behälter 13 dem Eintritt 21d der äußeren Düse 21 zugeführt wird, so fließt dieses Wasser in das Innere der äußeren Düse 21 und tritt durch ein Hilfsventil 29 mit einer Kugel 29a so­ wie einem eine Öffnung 29c aufweisenden, die Kugel 29a auf­ nehmenden Kästchen 29b. Nach dem Durchtritt einer geringen Wassermenge durch die Öffnung 29c wird diese unter dem herr­ schenden Wasserdruck durch die zwangsläufig bewegte Kugel 29a verschlossen. Dieser Zustand wird, während die Wasser­ zufuhr zur äußeren Düse andauert, aufrechterhalten. Das dem Eintritt 21d der äußeren Düse 21 zugeführte Wasser dient insofern auch der Vorwärtsbewegung der inneren Düse 22 gegen die Kraft der diese belastenden Feder 25. Sobald die innere Düse 22 in der Vorwärts- oder Ausfahrrichtung bewegt wird, wird das Ventil 26 geschlossen.
Wenn dann das Halteglied 24 mit der inneren kegelförmigen Wandung 21e, die in Strömungsrichtung des Wassers vor dem Hilfs­ ventil 29 in der äußeren Düse 21 ausgebildet ist, in Anlage gebracht wird, wird die innere Düse 22 in ihre völlig ausge­ fahrene, in Fig. 3 gezeigte Position geführt und das Ventil 26 geöffnet, so daß das Aussprühen von Wasser aus den Lö­ chern 23 der inneren Düse auf die gewünschten Körperpartien des Benutzers beginnt.
Wenn nach Verstreichen einer gewissen Zeitspanne die Wasser­ zufuhr zum Eintritt 21d der äußeren Düse 21 unterbrochen wird, so wird durch die Druckkraft der Feder 25 die inne­ re Düse 22 in ihre eingefahrene Position zurückgeführt. Im Verlauf der Einfahrbewegung der inneren Düse 22 von der Position von Fig. 3 zu derjenigen von Fig. 2 entfernt sich das Halteglied 24 von der kegelförmigen Wandung 21e, wodurch im Inneren der äußeren Düse 21 ein Unterdruck erzeugt wird. Dadurch wird ein Abfallen der Kugel 29a des Hilfsventils 29 hervorgerufen, was ein Eintreten von Atmosphärenluft in das Innere der äußeren Düse 21 zur Folge hat. Durch diesen Luftdruck wird das im Inneren der äußeren Düse 21 verblie­ bene Wasser durch die Öffnung 21a in den Innenraum 11a der Toilettenschüssel 11 ausgetragen.
Sobald die innere Düse 22 in ihre eingefahrene Position zu­ rückgeführt ist, wird das Ventilglied 26a des Ventils 26 mit der Nase 27 in Anlage gebracht, wodurch das Ventil 26 geöffnet wird. Dadurch wird in der inneren Düse 22 At­ mosphärendruck zur Wirkung gebracht, wodurch das in der Düse 22 verbliebene Wasser durch deren Löcher 23 und die Öffnung 21a in den Innenraum 11a der Toilettenschüssel 11 ausgestoßen wird.
Anstatt des mit einer Kugel 29a ausgestatteten Hilfsventils 29 kann, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, in dem Käst­ chen 29b eine Blendenöffnung 29d ausgebildet werden. In allen übrigen Gesichtspunkten arbeitet die in den Fig. 4 und 5 gezeigte sanitäre Vorrichtung in gleicher Weise wie diejenige, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.

Claims (3)

1. Sanitäre Vorrichtung, die umfaßt:
  • - eine Toilettenschüssel mit einem Innenraum sowie einem rückwärtigen Teil,
  • - ein am rückwärtigen Teil der Toilettenschüssel befestigtes Gehäuse,
  • - eine äußere Düse (21), die an ihrem frontseitigen sowie rückwärtigen Abschnitt eine Öffnung besitzt und einen Eintritt (21d) aufweist und am Gehäuse derart befestigt ist, daß sie zum Innenraum der Toilettenschüssel hin gerichtet ist,
  • - Wasserzufuhreinrichtungen, die dem Eintritt (21d) der äußeren Düse (21) Wasser zuführen,
  • - eine innere Düse (22) mit auf die zu reinigenden Körper­ partien gerichteten Löchern, wobei die innere Düse in der äußeren Düse derart angeordnet ist, daß sie von ihrer einge­ fahrenen Position durch den Druck des der äußeren Düse zuge­ führten Wassers in ihre ausgefahrene Position bewegt werden kann,
  • - eine die innere Düse (22) in Richtung ihrer eingefahrenen Position belastende Feder (25) und
  • - ein im rückwärtigen Abschnitt der inneren Düse (22) angeordnetes Ventil (26), das die Fluidverbindung zwischen dem Inneren der inneren Düse (22) und dem Inneren der äußeren Düse (21) in Abhängigkeit von dem im Inneren der äußeren Düse (21) herrschenden Wasserdruck unterbricht,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die äußere Düse (21) an ihrem mittigen Abschnitt eine kegelförmige Wandung (21e) oder dgl. aufweist,
  • - daß am frontseitigen Abschnitt dieser kegelförmigen Wan­ dung (21e) ein Hilfsventil (29) angeordnet ist, das die Fluid­ verbindung zwischen der Atmosphäre und dem Inneren der äußeren Düse (21) in Abhängigkeit vom Druck des zugeführten Wassers un­ terbricht,
  • - daß die innere Düse (22) an ihrem rückwärtigen Abschnitt ein Halteglied (24) aufweist und in der äußeren Düse (21) derart angeordnet ist, daß in ihrer eingefahrenen Position die Fluid­ verbindung zwischen dem Eintritt (21d) sowie dem Inneren der äußeren Düse (21) hergestellt ist und daß in ihrer ausgefahre­ nen Position das Halteglied (24) mit der kegelförmigen Wandung (21e) oder dgl. in Anlage gebracht ist, und
  • - daß das Ventil (26) derart angeordnet ist, daß es in der eingefahrenen Position der inneren Düse (22) unabhängig vom Was­ serdruck geöffnet wird, um die Fluidverbindung zwischen der At­ mosphäre und dem Inneren der inneren Düse (22) über das Hilfs­ ventil (29) sowie den Eintritt (21d) der äußeren Düse (21) her­ zustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (29) ein einstückig mit der äußeren Düse (21) ausgebildetes Kästchen (29b) umfaßt, dessen zur Achse der äußeren Düse (21) parallel verlaufende Fläche eine Öffnung (29c) aufweist und das eine Kugel (29a) in seinem Inneren beweglich aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (29) ein einstückig mit der äußeren Düse (21) ausgebildetes Kästchen (29b) umfaßt, dessen zur Achse der äußeren Düse (21) parallel verlaufende Fläche eine Blendenöffnung (29d) aufweist.
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