DE60109312T2 - Melkvorrichtung mit reinigungsmitteln - Google Patents

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DE60109312T2
DE60109312T2 DE60109312T DE60109312T DE60109312T2 DE 60109312 T2 DE60109312 T2 DE 60109312T2 DE 60109312 T DE60109312 T DE 60109312T DE 60109312 T DE60109312 T DE 60109312T DE 60109312 T2 DE60109312 T2 DE 60109312T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01J7/04Accessories for milking machines or devices for treatment of udders or teats, e.g. for cleaning
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Reinigungsmitteln ausgestattete Melkvorrichtung, insbesondere zum Reinigen und Desinfizieren der Zitze, an welcher die Melkvorrichtung angebracht wird, wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben. Eine solche Vorrichtung ist aus WO-A-99/66 787 bekannt.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung 26 22 794 ist eine Melkvorrichtung zum pneumatischen Melken einer Kuh und darauf folgenden Reinigen oder Desinfizieren der Zitzen des Euters der Kuh bekannt, mit einem System von vier Milchabnehmern, deren jeder einen Zitzenbecher umfasst, der an einem Ende mit einer offenen Ausfütterung ausgestattet ist und mit seinem anderen Ende an eine Milchleitung zu einer gemeinsamen Milchsammelkammer für die Milch der betreffenden Kuh angeschlossen ist, wobei jeder Becher eine Verbindung zu einer Quelle für wechselnden Unterdruck hat, und wobei eine Ausflussöffnung einer Leitung für die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit in der Wand des Zitzenbechers angeordnet ist.
  • Beim Benutzen dieser bekannten Vorrichtung besteht das verwendete Verfahren darin, die Zitzenbecher um die Zitzen der Kuh zu legen, wonach die Kuh mithilfe des pulsierenden Unterdrucks gemolken wird. Nach Abschluss des Melkens der Kuh wird, während deren Zitzen sich noch in den Zitzenbechern befinden, in den Zitzenbecher mithilfe einer Pumpe eine bestimmte Menge von Reinigungsflüssigkeit eingespritzt. Diese Flüssigkeit wird die Zitze und den Innenraum des Zitzenbechers desinfizieren, wird sich aber sodann zusammen mit Milchresten auf der Innenwand des Zitzenbechers ablagern. Die Flüssigkeit wird dann Gelegenheit haben, noch bevor die Zitzenbecher von den Zitzen abgenommen wurden, entlang der Innenwand oder von der Zitze zurückzufließen und somit teilweise in die Milchleitung zu gelangen. Im Ergebnis werden Milchreste von einer Kuh nicht nur in dem Zitzenbecher und in der Milchleitung verbleiben, sondern auch eine Verunreinigung von einer Kuh zur anderen übertragen.
  • Darüber hinaus werden beim Melken der nächsten Kuh Reste der Reinigungsflüssigkeit, die in die Milchleitung gelangt sind, in der Folge in den zentralen Milchtank geraten, an den die Leitung angeschlossen ist, und damit auch in die auszuliefernde Milch.
  • Eine Anzahl von Vorschlägen, dies zu verbessern, ist in der früheren internationalen Patentanmeldung WO 99/66787 des Anmelders beschrieben worden. In beiden dieser Vorschläge wird eine Blattfeder benutzt, die in ihrer ungespannten Stellung an der Innenfläche des Milchabnehmers anliegt und dann eine Zufuhrkammer für Reinigungsmittel abschließt, und welche in ihrer gespannten Stellung den Durchlass in dem Milchabnehmer zu dessen stromab gelegenem Abschnitt verschließt und den Weg für das zugeführte (durch Pressluft) unter Druck stehende Reinigungsmittel freigibt. Auf diese Weise wird, wenn ein Reinigungsmittel zugeführt wird und sich daraus das vorerwähnte Problem ergibt, dem entgegengewirkt, dass während des Zuführens des Reinigungsmittels besagtes Mittel in die Milchleitung und damit in die Milchsammelkammer gelangen kann. In einer ersten Ausführungsform wird die Blattfeder mithilfe eines Druckstücks betätigt, das an eine gesonderte Druckleitung angeschlossen ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform, die konstruktiv einfacher ist, wird die Blattfeder direkt vom Druck des Reinigungsmittels selbst betätigt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, daran Verbesserungen vorzunehmen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Melkvorrichtung zu schaffen, mit der in zuverlässiger und definierter Weise ein Verschluss für einen Milchabnehmer hergestellt und während der Zufuhr einer Reinigungsflüssigkeit in den Milchabnehmer geschlossen gehalten werden kann, insbesondere in den Zitzenbecher und den daran anschließenden Leitungsabschnitt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Melkvorrichtung zu schaffen, mit der nahezu ausgeschlossen werden kann, dass Reinigungsmittel vor dem vollständigen Verschließen des Durchlasses zugeführt werden kann, weil sonst als Ergebnis Reinigungsmittel in die Milch gelangen könnte.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art, mit der in verlässlicher Weise Reinigungsmittel nicht zugeführt werden kann, bevor der Durchlass in dem Milchabnehmer verschlossen ist.
  • Wenigstens eine dieser Aufgaben wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zum pneumatischen Melken einer Kuh gelöst, wie im Anspruch 1 beschrieben.
  • Indem der Endabschnitt der Reinigungsmittel-Zufuhrleitung in den Verschlusskörper eingebracht wird, liegt deren gegenseitige Position fest und ist bekannt. Mit bekannter Bewegung des Verschlusskörpers kann so in einfacher Weise durch geeignete Wahl des Ortes der Abgabeöffnung der Einspritzleitung sichergestellt werden, dass die Abgabe im genau richtigen Zeitpunkt bei tatsächlich verschlossenem Durchlass stattfinden kann.
  • Die Vorrichtung kann eine Druckluftverbindung zu der Zufuhrleitung zum Zuführen des Reinigungsmittels umfassen. In einer Ausführungsform kann diese Druckluftleitung zum Bewegen des Verschlusskörpers benutzt werden. In einer anderen Ausführungsform können diese Funktionen auf zwei unabhängig betreibbare Druckleitungen aufgeteilt werden.
  • In einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Verschlusskörper zwischen der Freigabestellung und einer Schließstellunng mithilfe einer hin und her gehenden Bewegung verstellbar.
  • Eine einfache, von Fehlfunktionen freie Ausführung ist eine solche, in der der Verschlusskörper durch einen – vorzugsweise freien – Kolben gebildet ist, der in verschiebbarer Weise in einer Kammer gelagert ist, welche in den Milchabnehmer ausmündet, und vorzugsweise quer dazu angeordnet ist. Ein freier Kolben ist einfach herstellbar und montierbar, und benötigt darüber hinaus nur eine geringe Einbaulänge.
  • Wenn der Kolben ein freier Kolben ist, kann er vorteilhaft an seinem Innenende mit einem Kanal versehen sein, in welchen sich ein fester Stift erstreckt, wobei der Kanal Teil der Einspritzleitung ist. Der Stift kann nicht nur ein Führungsmittel für den Kolben bilden, sondern auch einen vorübergehenden Verschluss des Kanals und damit der Einspritzleitung während des (raschen) Druckaufbaus in der Endkammer und der Bewegung des Kolbens sicherstellen.
  • Der Kolben kann an seinem Innenende mit einer Abdichtung zum Abdichten gegen die Innenfläche der Kammer versehen ist, wobei eine Zufuhrleitung zumindest für Druckluft in einem gegenüber der Innenseite des Kolbens gelegenen Abschnitt der Kammer mündet. Alternativ oder zusätzlich kann die Kammer nahe ihrer Verbindung zum Milchabnehmer mit einer Dichtung zum dichtenden Umfassen des Umfangs des Kolbens ausgestattet sein, auf der Seite des Kolbens, die von dem Milchabnehmer abgewandt ist. Dadurch können der Druckaufbau und die darauf folgende Bewegung des Kolbens in der Kammer ablaufen, ohne dass Reinigungsmittel austreten kann.
  • Der Kolben kann einen kreisförmigen Querschnitt haben, und der Kanal exzentrisch in dem Kolben angeordnet sein, wobei als Ergebnis einer unerwünschten Drehung des Kolbens (und damit der Austrittsöffnung) entgegengewirkt wird. Alternativ kann Drehen des Kolbens dadurch verhindert werden, dass ein Kolben mit nicht-rundem Querschnitt verwendet wird. Die Durchlässe in der Kammer und dem Milchabnehmer sind dann komplementär passend geformt.
  • Der Kolben ist so angeordnet und ausgelegt, dass er das Reinigungsmittel stets beim Reinigungsvorgang in der richtigen Richtung ausstößt.
  • Die Vorrichtung kann auch zum Spülen des Milchabnehmers im Vorlauf zum Schließen der Milchleitung verwendet werden, wenn sie weiter mit Mitteln zum Durchführen von Wasser, insbesondere in Form einer pulsierenden Wasser-/Luftmischung, durch die Zufuhrleitung zu dem Abgabeende versehen ist.
  • Der Kolben kann auch einen verengten Abschnitt haben, der auf radialem Abstand von der Innenfläche der Kammer gelegen ist, wobei die in der Kammer vorgesehene Abdichtung um den verengten Kolbenabschnitt angreift. Als Ergebnis dessen wird ein Raum geschaffen, der bei Bedarf einfach zu reinigen oder zu spülen ist, wie später erklärt wird. Außerdem wird Platz für eine mögliche (Schrauben-)Feder geschaffen.
  • Vorzugsweise ist die besagte Abdichtung ein Ring mit einer auf die Kammerinnenseite gerichteten Dichtlippe, wodurch im Ergebnis verhindert wird, dass beim Melken Rückstände insbesondere des Reinigungsmittels, die an der Innenseite der Abdichtung haften, infolge des pulsierenden Vakuums in die Milchleitung gesaugt werden.
  • Vorzugsweise ist die Austrittsöffnung in dem Kolben im Wesentlichen radial orientiert, vorzugsweise in einer im Wesentlichen zu dem Durchlass des Milchabnehmers parallelen Richtung und auf den Zitzenbecher gerichtet.
  • Wenn der Kolben in seiner zurückgezogenen Freigabestellung öffnet, wobei das Abgabeende oder die Abgabeöffnung an der Innenseite der Abdichtung liegt, und wobei die Abdichtung um ein außerhalb davon gelegenes Kolbenende wirksam ist, wird verhindert, dass während des Melkens mögliche in der Auslassöffnung befindliche Rückstände des Reinigungsmittels in die Milchleitung gesaugt werden.
  • Vorzugsweise ist der Kolben an einem einwärts von der Abgabeöffnung gelegenen Abschnitt mit einer Aussparung, einem Kanal oder dergleichen versehen, um in seiner Schließstellung eine Flüssigkeitsverbindung des Raums in dem Milchabnehmer stromauf des Verschlusskörpers und der Kammer zu bilden. Als Ergebnis dessen kann Reinigungsmittel, das auf den Kolben zurückfällt und – wegen des Verschlusses – nicht weiter in die Milchleitung gelangen kann, in die Kammer abfließen, die zu diesem Zweck vorzugsweise mit Ablauflöchern versehen ist.
  • In einer einfachen konstruktiven Ausführung kann die Aussparung eine Abplattung in der Oberfläche des Kolbens sein.
  • Weiter bevorzugt ist der Milchabnehmer mit einer Kammer zur passenden Aufnahme des Endes des Verschlusskörpers in einer den Milchabnehmer völlig abschließenden Stellung versehen, so dass noch einmal zusätzlich verhindert wird, dass Reinigungsmittel an dem Verschlusskörper vorbeifließt. Außerdem kann der Milchabnehmer auf der Innenseite mit Mitteln zum Führen des Verschlusskörpers ausgestattet werden, so dass die Betätigung des Kolbens weiter verbessert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung außerdem mit Mitteln wie einer Feder versehen, um den Verschlusskörper in der Schließ- und Reinigungsstellung in Richtung auf die Freigabe- und Melkstellung vorzuspannen (s. auch oben). So kann sichergestellt werden, dass der Kolben/Verschlusskörper in die Ausgangsstellung zurückkehrt, in der der Durchlass frei ist, unmittelbar nachdem die Zufuhr von Reinigungsmittel beendet wurde. Alternativ kann man die Leitung für das Reinigungsmittel unter Vakuum setzen.
  • In einer ersten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat der Stift einen Durchgang für eine – vorzugsweise permanente – Flüssigkeitsverbindung des Kanals mit der Zufuhrleitung, wobei die Mittel zum pneumatischen Bewegen des Körpers durch eine von der Zufuhrleitung getrennte Druckluftleitung gebildet sind. Es wird dann verhindert, dass Reinigungsmittel auf die Innenseite des Kolbens gelangt.
  • In einer alternativen Weiterbildung werden die Mittel zum pneumatischen Bewegen des Körpers ebenfalls durch das Druckreinigungsmittel gebildet. Wenn der besagte Stift, dann jedoch ohne Durchlass, benutzt wird, kann er verkürzt werden, so dass er die Leitung in dem Kolben in einem ersten Abschnitt abschließt, und dadurch keine Abgabe von Reinigungsmittel stattfindet. Wenn der Kolben in der Schließstellung ist, wird sich der Stift aus der Öffnung des Kanals herausbewegt haben, so dass Druckreinigungsmittel durch den Kanal im Kolben strömen wird und aus der Abgabeöffnung spritzen wird. Es wird hier bevorzugt, dass die Abgabeöffnung auf solchem Abstand von dem Außenende des Verschlusskörpers gelegen ist, dass sie nicht in den Durchgang des Milchabnehmers freigegeben wird, bevor der Körper den Durchgang des Milchabnehmers vollständig abgeschlossen hat.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Verschlusskörper zwischen der Freigabestellung und der Schließstellung durch eine rotierende Bewegung beweglich. Der Verschlusskörper kann dann mit einem Milchdurchlass ausgestattet sein, der in der Freigabestellung in offener Verbindung mit den Milchflusswegen in dem Milchabnehmer steht. Die Rotation kann vorzugsweise um eine eigene Achse des Verschlusskörpers stattfinden, insbesondere quer zu der Milchleitung.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Melken einer Kuh, mit einer Anzahl von Milchabnehmern, deren jeder einen Milchdurchlass definiert und sowohl einen Zitzenbecher als auch eine Milchleitung umfasst, die mit dein Bodenende des Zitzenbechers verbunden ist, welche Leitung von dem Zitzenbecher zu einer Sammelkammer für die Milch aus den Zitzenbechern führt, wobei jeder Milchabnehmer mit einer Zufuhr für ein Reinigungsmittel, wie ein Desinfektionsmittel, zu dem Zitzenbecher versehen ist, insbesondere zu einer in dem Zitzenbecher aufgenommenen Zitze, wobei die Zufuhr eine Abgabedüse hat, die ein Teil eines Verschlusskörpers für den Milchdurchlass ist, welcher Verschlusskörper beweglich ist zwischen einer Stellung, welche den Milchdurchlass des Milchabsaugers freilässt und einer diesen abschließenden Stellung, wobei die Abgabedüse so angeordnet ist, dass sie in den Milchabnehmer, insbesondere in die Milchleitung, ausmündet, wenn der Verschlusskörper in der Schließstellung ist.
  • In allen vorhergehenden Ausführungsformen kann der Endabschnitt des Abgabeendes oder der Abgabedüse vorteilhaft so angeordnet werden, dass er vom Milchabnehmer oder dem Milchdurchlass abgeschlossen ist, wenn der Verschlusskörper in der Freigabestellung steht.
  • In einer sehr einfachen und leicht – auch nachträglich – anzubringenden Ausführungsform sind die Verschlussmittel in ein Kupplungsstück eingebracht, das in dem Milchabnehmer angebracht wird, vorzugsweise nahe dem Übergang zwischen dem Zitzenbecher und der (flexiblen) Milchleitung.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein solches Kupplungsstück, und auch auf eine Baugruppe aus einer Anzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, und auf einen zentralen Milchspeicher, der an die Milchsammelkammer angeschlossen ist.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt schafft die Erfindung ein Verfahren zum Melken einer Kuh, wobei die Milchabgabe nach dem Melken abgeschlossen wird, durch einen Verschlusskörper, der zwischen einer die Milchabgabe offen haltenden Stellung zu einer die Milchabgabe geschlossen haltenden Stellung bewegbar ist, wobei Reinigungsmittel durch den Verschlusskörper abgegeben wird, indem es in die Milchabgabe zu dem Zitzenbecher hin gespritzt wird, wenn die Zitzenbecher abgenommen sind, und wobei, während der Verschlusskörper in der Schließstellung gehalten wird, eine pulsierende Wasser/Luft-Mischung durch den Verschlusskörper zum Spülen des Milchabnehmers ausgespritzt wird.
  • Vorzugsweise wird, wenn die Zitzenbecher noch an der Kuh angebracht sind, in der Schließstellung des Verschlusskörpers auf den Verschlusskörper zurückfallendes Reinigungsmittel von der dem Zitzenbecher zugekehrten Seite des Verschlusskörpers, zu einer Kammer hin abgeleitet, speziell zu einer Kammer, in der der Verschlusskörper in der offenen Stellung aufgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Verschlusskörper anschließend in die Offenstellung bewegt, in der die Kammer bezüglich der Milchabgabe abgedichtet wird, und wird anschließend wieder eine Wasser/Luft-Mischung durch den Verschlusskörper zum Spülen der Kammer abgegeben, wobei die Spülflüssigkeit durch Ablauflöcher ausfließt.
  • So wird mit einfachen Mitteln sichergestellt, dass keine Rückstände des Reinigungsmittels zurückgelassen werden.
  • Von einem anderen Gesichtspunkt schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum pneumatischen Melken einer Kuh, mit einer Anzahl von Milchabnehmern, deren jeder einen Zitzenbecher sowie eine Milchleitung umfasst, die mit dem unteren Ende des Zitzenbechers verbunden ist, welche Leitung von dem Zitzenbecher zu einer Sammelkammer für die Milch aus den Zitzenbechern führt, wobei jeder Milchabnehmer mit einer Zufuhr für ein Reinigungsmittel, wie ein Desinfektionsmittel, zu dem Zitzenbecher ausgestattet ist, speziell zu einer in dem Zitzenbecher aufgenommenen Zitze, und wobei die Zufuhr eine in den Milchabnehmer, insbesondere in die Milchleitung an der Stelle eines Abgabeendes ausmündende Leitung umfasst, und jeder Milchabnehmer mit Mitteln zum Abschließen des Durchlasses des Milchabnehmers an dem oder stromab des Abgabeendes der Leitung für Reinigungsmittel versehen ist, vorzugsweise in diesem Bereich, wenn das Reinigungsmittel abgegeben wird, wobei das Verschlussmittel einen hin und her beweglichen Verschlusskörper umfasst, der in dem Abgabeende zwischen einer den Durchlass des Milchabnehmers freilassenden und einer diesen abschließenden Stellung bewegbar ist, wobei der Verschlusskörper mit einer Spritzleitung versehen ist, die den Endabschnitt der Leitung für die Zufuhr von Reinigungsmittel bildet.
  • Hierunter wird die Erfindung weiter erörtert auf der Basis von zwei in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen, in denen
  • 1 eine erfindungsgemäße, unter einer Kuh angeordnete Vorrichtung zeigt;
  • 2A und 2B Querschnitte in isometrischer Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Kupplungsstücks gemäß der Erfindung zeigen, jeweils in der Melkstellung und in der Reinigungsstellung; und
  • 3A und 3B Querschnitte eines Kolbens in dem Kupplungsstück der 2A und 2B zeigen, jeweils in der Melkstellung und in der Reinigungsstellung.
  • 4A–D zeigen eine zweite Ausführungsform eines Kupplungsstücks gemäß der Erfindung, jeweils einen Querschnitt in zerlegter Ansicht, ein Detail eines Dichtrings darin und eine Ansicht des Kammerteils des Kupplungsstücks;
  • 5A und 5B zeigen das Kupplungsstück der 4A–C jeweils in der Melkstellung und in der Reinigungsstellung;
  • 5C und 5D zeigen das Kupplungsstück der 4A–C in der Stellung zum Spülen jeweils der Milchleitung und der Kammer, und
  • 6A, B und 6C, D zeigen eine dritte mögliche Ausführungsform eines Kupplungsstücks für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, worin das Kupplungsstück jeweils in der Melkstellung und in der Reinigungsstellung gezeigt ist, in (Teil-)Querschnitten in zwei zueinander senkrechten Längsebenen.
  • 1 zeigt eine Kuh, von der nur die Hinterbeine gezeichnet sind, mit einem Euter 2 und vier Zitzen 3, wobei eine Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung unter den Zitzen 3 des Euters 2 der Kuh angeordnet wurde.
  • Die Vorrichtung 1 zum pneumatischen Melken der Kuh umfasst vier Milchabnehmer, deren jeder einen Zitzenbecher 5 und eine Milchleitung 6 umfasst, wobei zwischen dem Zitzenbecher 5 und der Milchleitung 6 ein erfindungsgemäßes Kupplungsstück 4 angeordnet wurde. Die Milchleitungen 6 führen die Milch einer Milchsammelkammer 7 zu, von wo die Milch über eine gemeinsame Abflussleitung 25 zu einem zentralen Tank geleitet wird. Jeder Zitzenbecher 5 ist mittels einer Leitung 8 an eine Quelle für pulsierenden Unterdruck angeschlossen, durch den die Milch abgesaugt wird. Jedes Kupplungsstück 4 ist mit einer Zufuhrleitung 9 ausgestattet, das an einen Verteiler 10 für Reinigungsmittel wie Jod angeschlossen ist, das über eine Leitung 11 zugeführt wird. Über die Leitung 12 wird Druckluft dem Verteiler 10 zugeführt, um die Flüssigkeit unter der Wirkung des Drucks der Luft in den Zitzenbecher zu sprühen.
  • Das in 2A gezeigte Kupplungsstück 4 hat ein Gehäuse 14 aus synthetischem Material, das ein Anschlussende 16 hat, an das der Zitzenbecher 5 angeschlossen werden kann, und ein Ablaufende 17, an das die Milchleitung 6 angeschlossen werden kann. Das Gehäuse 14 bildet einen Durchlass für aus der Richtung A kommende Milch, so dass diese aus dem Zitzenbecher in die Milchleitung 6 Weiterfließen kann.
  • Das Kupplungsstück 4 ist mit einem Ansatz 18 versehen, in dem eine Kammer 19 ausgebildet ist, in der ein freier Kolben 23 untergebracht ist. Die Kammer 19 ist mit einem Anschlussnippel 30 für die Leitung 9 versehen. Der Kolben 23 ist gerade und kreiszylindrisch und mit einem flachen Ende 23a und einem durch einen Bund 24 aufgeweiteten Innenende 23b versehen. An dem Innenende 23b ist exzentrisch bezüglich des kreiszylindrischen Körpers des Kolbens 23 eine Kanalöffnung 26 angeordnet, in welche Öffnung sich ein Stift 27 erstreckt, der mit einem aufgeweiteten Kopf 28 in der Wand 18a festgelegt ist. Der Bund 24 lässt einen Spaltraum bezüglich der Innenfläche der Kammer 19 offen.
  • Wo die Kammer 19 in den Durchlass 15 ausmündet, sind eine Ringschulter 33 und ein Dichtring 22 in der Wand des Gehäuses 14 angebracht. Der Dichtring 22 umgibt abdichtend die Außenfläche des Kolbens 23, ermöglicht aber Bewegungen des Kolbens.
  • Wie in 3A angegeben, ist der Kolben innenseitig mit einem sich axial erstreckenden Kanal 31 ausgestattet, welcher Kanal nahe seinem Unterteil in radialer Richtung in ein Kanälchen 32 übergeht, der in der Auslassöffnung 29 endet. Die Exzentrizität des Kanals 31 und des Stifts 27 ist so definiert, dass die Auslassöffnung 29 und das Kanälchen 32 parallel zur Mittellinie des Durchlasses 15 orientiert sind und dies auch bleiben. Der Stift 27 ist (sehr) genau in den Kanal 31 eingepasst. Wenn der Melkvorgang beendet wurde und die Zitzenbecher 5 noch an den Zitzen der Kuh angebracht sind, beaufschlagen nicht dargestellte Steuerungsmittel die Leitung 9 mit einem unter Druck stehenden Gemisch aus Luft und Reinigungsmittel. Über den Verbindungsnippel 30 gelangt dieses bei (B) in die Kammer 19, wie in der Zeichnung unter dem Bund 24 angedeutet. Der Anschlussnippel 30 kann alternativ auch in der oberen Wand der Kammer 19 angeordnet sein, wie in der Zeichnung angedeutet, aber das gezeigte Ausführungsbeispiel ist effizienter hinsichtlich Platzbedarf und Leitungslänge. Die Leitung 9 wird sich nach alledem zunächst von unten aufwärts erstrecken.
  • Der in der Leitung 9 herrschende Druck wird auch auf die innere Fläche 23b des Kolbens 23 einwirken. Als Ergebnis dessen wird der Kolben 23 aus der Kammer 19 ausgefahren. Während der Bewegung des Endes 23a quer durch den Durchlass 15 wird der Kolben 23 beidseitig mittels Führungsnuten 21 geführt, die in die Wand des Gehäuses 14 eingebracht wurden. Die Bewegung des Kolbens 23 wird sehr schnell ablaufen, wobei zu berücksichtigen ist, dass der verwendete Druck ungefähr 5 bar betragen könnte. Schließlich läuft das Ende 23a in der Ausnehmung 20 ein, in der es in einer genau passenden Weise aufgenommen wird. In diesem Moment ist der Stift 27 aus dem Kanal 31 ausgetreten. Die Oberfläche des kleinsten Durchlasses des Kanals 31/des Kanälchens 32 ist kleiner als die des Nippels 30, so dass kein Ausspritzen geschehen wird, bevor der Kolben vollständig ausgefahren wurde. Die Ausspritzöffnung 29 ist dann gerade in den Durchlass 15 gelangt, was weiter dazu beiträgt, ein vorzeitiges Ausspritzen von Reinigungsmittel zu verhindern. Der in der Kammer 19 herrschende Druck kann nicht länger die Wirkung haben, dass sich der Kolben 23 weiterbewegt, so dass dieser Druck vollständig zum Ausspritzen von Reinigungsmittel genutzt wird, durch die Kammer 19, die Zulaufleitung 26, Kanal 31, Kanälchen 32 und schließlich die Ausspritzöffnung 29 in die Richtung C, zu dem Zitzenbecher 5 hin. Der Kolben 23 schließt hier in der Art eines Gleithahns den Durchlass 15 vollständig ab, so dass es keine Gefahr gibt, dass Reinigungsmittel in die Milchleitung 6 gelangt. Die Passung des Kolbens zwischen den Nuten 21 und der Ausnehmung 23 ist so eng, dass der – beabsichtigte – Bewegungsvorgang des Kolbens möglich ist, dass allerdings eine Leckage von Reinigungsmittel am Kolben vorbei verhindert wird.
  • Dann werden die Zitzenbecher von den Zitzen abgenommen, aber der Druck in der Leitung 9 wird weiter aufrecht erhalten, bis die Milchbecher in hängender Stellung sind, so dass die Reinigungsflüssigkeit aus den Zitzenbechern ablaufen kann.
  • Wenn nach einer kurzen Zeitspanne der Druck in der Leitung 9 abgeschaltet wird, kann der Kolben 23 unter der Wirkung einer Feder 25 wieder in seine Ausgangsstellung (die Melkstellung) zurücklaufen, welche Feder 25 unter dem Einfluss des Drucks in der Kammer 19 zwischen dem Bund 24 und dem Ring 33 eingespannt war. Anstelle der Feder 25 kann die Leitung 9 auch unter Unterdruck B' gesetzt werden, um dann sozusagen den Kolben 23 zurückzusaugen. Während des Melkens wird das Vakuum B' dann aufrechterhalten.
  • Das in den 4A–C gezeigte Kupplungsstück 104 entspricht in einigen Merkmalen dem oben erörterten Kupplungsstück 4, wobei es sich aber auch in einigen Punkten davon unterscheidet. Wie man in 4A erkennen kann, ist hier die Rede von einem Gehäuse 114 aus synthetischem Material, mit einem Durchlass 115, einem Verbindungsende 116 und einem Abgabeende 117. Auf dem Gehäuse 114 ist ein kreisförmiger Kragen 139 ausgebildet, der einen Durchlass 170 hat, der quer zu dem Durchlass 115 verläuft und in offener Verbindung mit letzterem steht. Der Durchlass 170 wird begrenzt von einer Schulter 133 und einem Rand 134 darüber, an dem ein Dichtring 122 angeordnet ist. Dieser Dichtring 122 ist weiter in 4B gezeigt, und hat einen äußeren Ring 156, der nach innen in eine keilförmige Lippe 155 übergeht, die einstückig mit ihm ausgeführt ist. Der Ring 155 kann sich zu Dichtungszwecken in die Richtung M verformen. Der Ring 122 ist aus einem geeigneten Gummimaterial hergestellt, in das metallische Verstärkungsringe 156a und 156b eingebaut wurden. Die Oberseite des Rings 156 bildet eine Schulter 161, auf der ein Metall-Stützring 160 zu liegen kommen kann. Dieser Metall-Stützring 160 bildet einen Anschlag für die Druckfeder 125 (5A), und schützt auch den Ring 122 gegen Beschädigung durch die Feder.
  • Das Gehäuse 114 ist des Weiteren mit einer Querführung 140 versehen, die komplementär zu dem freien Kolben 123 ausgeformt ist, auf den noch einzugehen sein wird. Besagte Führung/Aussparung 140 ist an zwei diametral gegenüber liegenden Seiten der Innenwand des Durchlasses 115 angeordnet. In dem Wandabschnitt, der dem Durchlass 170 gegenüber liegt, ist eine flache Aussparung 120 ausgeformt, zum Aufnehmen des Endes des Kolbens 123 in der Reinigungsstellung.
  • Der freie, in diesem Beispiel im Wesentlichen gerade und kreiszylindrische Kolben 123 ist mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Kanal 131 versehen, der rechtwinklig in ein Kanälchen 132 übergeht, das in der Ausspritzöffnung 129 endet. Am aufgeweiteten Innenende 123a des Kolbens 123 ist in dem Kanal 131 eine Schulter 151 zur Aufnahme eines O-Rings 154 ausgeformt. Darüber ist ein Durchlass 150 angeordnet, in den ein noch zu erörternder Stift 127 leichtgängig eingeführt werden kann. Am Umfang des aufgeweiteten Innenendes 123a des Kolbens 123 ist eine Schulter 185 angeordnet, und darüber eine Umfangsnut 152, in die ein O-Ring 153 eingesetzt ist. Wie in 4A erkennbar hat der Kolben 123 unterhalb des aufgeweiteten Innenendes 123a einen verengten Abschnitt 123b. In dem verengten Abschnitt 123b ist einseitig, auf der Seite, wo die abgedichtete Öffnung 129 angeordnet ist, eine abgeflachte Fläche 180 vorgesehen, die eine Aussparung bezüglich des Umfangs des verengten Abschnitts 123b bildet.
  • Im oberen Teil der 4A ist der Ansatz 118 gezeigt, der eine geradlinig-kreiszylindrische Kammer 119 bildet, und am unteren oder äußeren Ende mit einem Kragen 138 versehen ist, der genau in den Rand 134 passt, und ebenfalls auf dem Stützring 160 liegt. Der Ansatz 118 kann auf das Gehäuse 114 geklebt und/oder mithilfe von Schrauben (nicht dargestellt) befestigt werden, die in Löcher 163a, b eingedreht werden können.
  • Fest in den Ansatz 118 eingesetzt ist ein Stift 127, der einen durchgehenden Kanal 127a bildet, der in Verbindung mit dem Zulaufschlauch 109a steht, um nach Bedarf Druckluft, Wasser und Reinigungsmittel, wie Jod, zuzuführen. Wie in 4C erkennbar ist, endet diese Leitung 109a in einer Verbindung 130a exzentrisch bezüglich der Kammer 119, und somit ist auch der Stift 127 exzentrisch, genau wie in dem früher erörterten Beispiel. Ein Unterschied ist nun, dass hier eine getrennte Leitung 109b für Druckluft vorgesehen ist, mit der in der zusammengesetzten Baugruppe ein Lieferdruck auf die obere oder innere Seite des Kolbens 123 – über die exzentrische Verbindung 130b – zum axialen Verschieben des Kolbens 123 ausgeübt werden kann. Dieser Druck trifft auf die Innenfläche des erweiterten Kopfes 123a des Kolbens 123, und dieser Druck kann wegen des O-Rings 153 nicht entweichen.
  • Auf der entgegengesetzten Seite ist der Ansatz 118 außerdem mit Ablauflöchern oder -schlitzen 141a, 141b versehen, die zur Atmosphäre hin offen sind.
  • In 5A ist die Situation unmittelbar nach dem Melken gezeigt. Die letzte Milch ist in Richtung A abgeflossen. Dann wird über die Leitung 109b Druckluft aus Richtung D zugeführt, und als Ergebnis dessen wird aus den oben erwähnten Gründen der Kolben 123 in die Richtung F gedrückt. Geführt von den Führungen 140 erreicht der Kolben schließlich mit seinem Ende die flache Ausnehmung 120, und der Durchlass 115 ist dann wegen der eng gepassten Konstruktion abgeschlossen, entsprechend der Stellung in den 2B/3B.
  • Dann wird die in 5B gezeigte Stellung erreicht, und wenn die Milchleitung noch über den Zitzenbecher an der Zitze der Kuh angebracht ist, während der Druck in der Leitung 109b beibehalten wird, kann ein Gemisch aus Luft und Reinigungsmittel über die Leitung 109a in die Richtung E ausgespritzt werden. Dieses Gemisch gelangt dann in den Stift 127 durch den Kanal 127a, durch den O-Ring 152, ohne Leckage in den Kanal 131, in das Kanälchen 132 und schließlich tritt es aus der Ausspritzöffnung 129 in die Richtung C aus, kräftig in Richtung zur Zitze und zum Zitzenbecher.
  • Das Besondere ist nun, dass zurückfallende Flüssigkeit, in der Jod enthalten sein könnte, in Richtung G auf den Abschnitt des Kolbens 123 gelangen könnte, der sich in den Durchlass 115 erstreckt, aber dass als Ergebnis des von der Abflachung 180 bewirkten Kurzschlusses diese Feuchtigkeit an der Lippe 155 vorbei in Richtung N gelangen kann in den Raum 181, der zwischen dem verengten Abschnitt 123b und der Wand des Ansatzes 118 vorhanden ist. Der Abstand zwischen dem aufgeweiteten Abschnitt 123a, insbesondere dem O-Ring 153 und dem Kolbenende einerseits und der Abstand zwischen den Ablauflöchern 114a, b bezüglich desselben Endes ist so groß, dass ein Leckpfad verbleibt und die Restfeuchte durch die Ablauflöcher (Pfeil H) nach außen gelangen kann. Hier kann die Feuchtigkeit um den verengten Abschnitt 123b des Kolbens herum fließen. Daher ist (des Weiteren) dem entgegengewirkt, dass Reinigungsmittel auf die andere Seite, die Milchsammelseite, gelangt, wenn der Kolben zurückgezogen wird.
  • Nachdem das Reinigungsmittel in dieser Weise ausgespritzt wurde, wird der Druck in der Leitung 109b aufrechterhalten und, wie in 5C gezeigt, wird ein pulsierendes Luft/Wasser-Gemisch in die Richtung E gespritzt. Die Zitzenbecher sind dann jedoch abgenommen worden und werden deshalb herunterhängen.
  • Das Kupplungsstück 104 wird demzufolge bezüglich der 5A und 5B umgedreht sein. Das Spülmittel fließt in die Richtung 1, durch den Kanal 127a im Stift 127, durch die Kanäle 131 und 132 und fließt in Richtung J aus, abwärts durch die Ausspritzöffnung 129. In Richtung K kann das Spülwasser seinen Weg fortsetzen, um den angeschlossenen Zitzenbecher zu spülen.
  • Hiernach wird der Druck auf der Leitung 109b verringert, so dass der Kolben 123 unter der Wirkung der Feder 125, die auf einer Seite gegen die Schulter 185 am aufgeweiteten Innenende 123a des Kolbens 123 und auf der anderen Seite gegen den Ring 160 anliegt, wieder vollständig nach innen geschoben wird, so dass der Durchlass 115 wieder vollständig frei ist. Das Besondere ist jetzt, dass Spülwasser in Richtung E durch den Kanal 109a geliefert werden kann, welches Spülwasser durch den dann in dem Kanal 131 angeordneten Stift 127 fließen kann, wobei der Stift 127 kurz genug ist, damit das Spülwasser in das Kanälchen 132 eintreten kann, um in Richtung L auszutreten und dann um den eingeengten Kolbenabschnitt 123b und die Feder 125 herum fließend schließlich durch das nun unten liegende Ablaufloch 141a in Richtung M auszutreten. Der Dichtring 122 mit der Lippe 155 stellt hier sicher, dass kein Spülwasser mit möglichen Jod-Rückständen in den Durchlass 115 gelangt.
  • Hiernach wird der Druck von der Leitung 109a genommen, und die in 5A gezeigte Stellung wird erreicht, in der wieder gemolken werden kann. Während des Melkens stellt die Lippe 155 sicher, dass als Ergebnis des Vakuums in der Milchleitung keine möglichen Rückstände aus der Kammer 119 in den Durchlass 115 gelangen können.
  • In der alternativen, in 6A–D gezeigten Ausführungsform ist ein Kupplungsstück 204 zuerst in 6A, B gezeigt, das ein Einlassende 217 auf der Seite der Zitzenbecher und ein zur Milchsammelkammer gewandtes Ende 216 hat, in welchem Kupplungsstück ein Milchdurchlass 215 eingeformt ist.
  • Das Kupplungsstück 204 hat einen kreisförmigen Querschnitt an den Enden 216 und 217, der sich jedoch in den Querschnitten der 6B, D mit Wänden 292, 293 verengt und in dem Querschnitt der 6A, C aufweitet, jeweils bezüglich der Mitte des Kupplungsstücks 204. Die Wände 292 und 293 gehen dort in einen kegelstumpfförmigen Raum über, der durch Kegelwände 294 gebildet ist. Ein kegelstumpfförmiger Verschlusskörper 223 ist um seine Mittellinie drehbar und eng eingepasst in diesem Kegelraum untergebracht. Dieser Verschlusskörper 223 hat eine innere Ausnehmung 290, die von einer Wand 296 begrenzt ist, in die zwei Löcher 291a, 291b eingeformt sind, die diametral einander gegenüberliegen. Wie man in 6C klar sehen kann, erstreckt sich ein Kanal 227 durch den Verschlusskörper 223, welcher Kanal an eine Leitung 209 für Druckluft/Reinigungsmittel und ggf. für Wasser angeschlossen ist. Der Kanal 227 ist rechtwinklig abgeknickt, um in den Durchlass 215 am Ort der Ausspritzöffnung 229 auszumünden, in der Mittellinie des Durchlasses 215 liegend und zum Ende 217 gerichtet.
  • Der Verschlusskörper 223 ist in dem Kupplungsstück 204 mit geeigneten Mitteln gegen Bewegung entlang seiner Mittellinie festgelegt, so z. B. ein Gewindeloch und -bolzen, eine Scheibenverbindung. Andere Mittel, und wo nötig Dichtringe, können vorgesehen sein. Diese Ausführungsform soll hier nur schematisch gezeigt werden.
  • In der in den 6A, B gezeigten Stellung kann Milch in Richtung A des Zitzenbechers fließen, durch den Durchlass 215, durch das Loch 291a, den Raum 290, das Loch 291b und weiter zu einem Milchsammelpunkt.
  • Nach Abschluss des Melkens wird der Verschlusskörper 223 in Richtung P um 90° mithilfe von fernbedienten Betätigungsmitteln gedreht, die nicht weiter gezeigt sind. Dann ist die in den 6C, D gezeigte Situation erreicht, in der die Abgabeöffnung 229, die in der Stellung der 6A, B von der Kegelwand 294 entweder abgedeckt oder abgeschlossen ist, freigegeben wurde und in der Mittellinie des Kupplungsstücks 204 liegt. Druckluft mit Reinigungsmittel wird dann in Richtung R durch die Leitung 209 zugeführt, und spritzt in Richtung S aus der Abgabeöffnung 229.

Claims (29)

  1. Vorrichtung (1) zum pneumatischen Melken einer Kuh, umfassend eine Anzahl Milchabnehmer, die jeweils einen Zitzenbecher (5) sowie eine am Bodenende des Zitzenbechers angeschlossene Milchleitung (6) umfassen, welche Leitung von dem Zitzenbecher zu einer Sammelkammer (7) für die von den Zitzenbechern kommende Milch führt, wobei jeder Milchabnehmer mit einer Zufuhr für ein Reinigungsmittel, wie ein Desinfektionsmittel, zu dem Zitzenbecher, insbesondere zu einer in dem Zitzenbecher aufgenommenen Zitze, versehen ist, wobei die Zufuhr eine Leitung (9, 31, 32; 109a, 127a, 131, 132; 209) mit einem Endabschnitt mit Abgabeende (32; 132), umfasst, und wobei jeder Milchabnehmer bei dem oder stromabwärts des Abgabeendes der Leitung für das Reinigungsmittel, vorzugsweise auf der Höhe des Abgabeendes, mit Mitteln zum Abschließen des Durchganges (15; 115, 215) des Milchabnehmers bei Abgabe des Reinigungsmittels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel einen beweglichen Verschlusskörper (23; 123; 223) umfassen, der zwischen einer den Durchgang (15; 115; 215) des Milchabnehmers freilassenden Stellung und einer diesen Durchgang abschließenden Stellung bewegbar ist, wobei der Verschlusskörper mit einer Abgabedüse oder einer Spritzleitung (29, 32; 129, 132; 209) versehen ist, die den Endabschnitt mit Abgabeende der Leitung für die Zufuhr des Reinigungsmittels bildet und so positioniert ist, dass sie in Schließstellung in den Milchabnehmer, insbesondere in die Milchleitung, ausmündet, wobei die Vorrichtung außerdem mit Mitteln (9; 109b) zum pneumatischen Bewegen des Verschlusskörpers versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel (9; 109b) zum pneumatischen Bewegen des Verschlusskörpers eine von der Leitung (109a) zur Zufuhr des Reinigungsmittels getrennte Leitung (109b) für Druckluft umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, umfassend eine Druckluftverbindung (10) zu der Zufuhrleitung zur Zufuhr des Reinigungsmittels.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Verschlusskörper (23; 123) durch eine hin und her gehende Bewegung zwischen der Freigabestellung und der Schließstellung bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Verschlusskörper (23; 123) durch einen – vorzugsweise freien – Kolben gebildet ist, der verschiebbar – vorzugsweise quer zu der Milchleitung – in einer in dem Milchabnehmer mündenden und vorzugsweise quer dazu positionierten Kammer (19; 119) gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Kolben ein freier Kolben (23; 123) ist, und an seinem Innenende mit einem Kanal (31; 131) versehen ist, in den sich ein fester Stift (27; 127) erstreckt, wobei der Kanal Teil der Spritzleitung ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Kolben (123) an dem Innenende (123a) mit einer Abdichtung (153) zum Abdichten gegen die Innenfläche der Kammer (119) versehen ist, wobei eine Zufuhrleitung (109b) zumindest für Druckluft in der Kammer in einem gegenüber der Innenseite des Kolbens gelegenen Ende der Kammer mündet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 (wenn abhängig von Anspruch 6), wobei der Kolben (23) einen kreisförmigen Querschnitt hat und der Kanal (31) exzentrisch in dem Kolben angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter mit Mitteln (109b) zum Durchführen von Wasser, insbesondere in Form einer pulsierenden Wasser/Luftmischung, durch die Zufuhrleitung für das Reinigungsmittel zu dem Abgabeende versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–9, wobei die Kammer (19; 119) nahe der Verbindung mit dem Milchabnehmer mit einer Abdichtung (22; 122) zur abdichtenden Anlage am Kolbenumfang (23; 123) versehen ist, wobei der Kolben vorzugsweise einen verengten Abschnitt (123b) mit radialem Abstand zur Innenfläche der Kammer hat, wobei die Abdichtung (122) an dem verengten Kolbenabschnitt anliegt, wobei die Abdichtung vorzugsweise ein Ring mit einer zur Kammerinnenseite hin gerichteten Dichtlippe (155) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–10, wobei die Abgabeöffnung (29; 129) in dem Kolben (23; 123) im Wesentlichen radial orientiert ist, vorzugsweise in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu dem Durchlass (15; 115) des Milchabnehmers und in Richtung auf den Zitzenbecher (5).
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, wobei in der zurückgezogenen Freigabestellung des Kolbens (23; 123) das Abgabeende oder die -Öffnung (29; 129) innerhalb der Abdichtung (22; 122) ausmündet, wobei die Abdichtung um ein außerhalb davon gelegenes Kolbenende wirksam ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–12, wobei der Kolben (123) an einem einwärts von dem Austrittsende oder der -Öffnung (12) gelegenen Abschnitt mit einer Aussparung (180), einem Kanal oder dergleichen versehen ist, als Flüssigkeitsverbindung zu einem Raum (181) in dem Milchabnehmer stromauf des Kolbens und der Kammer, wenn der Kolben in der Schließstellung ist, wobei die Aussparung vorzugsweise eine Abflachung in der Oberfläche des Kolbens (123) ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Kammer (119) mit Ablauflöchern (141a, b) versehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Milchabnehmer mit einer Kammer (20; 120) zur passenden Aufnahme des Endes (23a, 123b) des Verschlusskörpers in einer den Milchabnehmer völlig abschließenden Stellung versehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Milchabnehmer innenseitig mit Mitteln (140) zum Führen des Verschlusskörpers (123) versehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit Mitteln, wie einer Feder (25; 125) versehen, zum Vorspannen des Verschlusskörpers (23; 123) in der Schließ- und Reinigungsstellung in Richtung auf die Freigabe- und Melkstellung.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Leitung für Reinigungsmittel unter Unterdruck zu setzen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Stift (127) einen Durchgang (127a) für eine – vorzugsweise permanente – Flüssigkeitsverbindung des Kanals mit der Zufuhrleitung hat, wobei die Mittel zum pneumatischen Bewegen des Körpers durch eine von der Zufuhrleitung getrennte Druckluftleitung (109b) gebildet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Mittel zum pneumatischen Bewegen des Körpers ebenfalls durch das Druckreinigungsmittel gebildet werden, wobei vorzugsweise die Austrittsöffnung (29; 129) auf solchem Abstand von dem Außenende des Verschlusskörpers (23; 123) gelegen ist, dass sie nicht in den Durchgang des Milchabnehmers freigegeben wird, bevor der Körper den Durchgang des Milchabnehmers vollständig abgeschlossen hat.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Verschlusskörper (223) zwischen der Freigabestellung und der Schließstellung durch eine rotierende Bewegung (P) beweglich ist, wobei die Rotation vorzugsweise um eine eigene Achse des Verschlusskörpers, hauptsächlich quer zu der Milchleitung, abläuft.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Verschlusskörper mit einem Milchdurchlass (290) versehen ist, welcher in dem freien Stand in offener Verbindung mit den Milchflusswegen (215) in dem Milchabnehmer liegt.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Endabschnitt (32; 132) des Abgabeendes oder der Abgabedüse so positioniert ist, dass er in der Freigabestellung von dem Milchabnehmer oder dem Milchdurchgang (15; 115) abgeschlossen ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verschlussmittel in einem in dem Milchabnehmer aufgenommenen Kupplungsstück (4; 114; 214) aufgenommen sind, vorzugsweise nahe dem Übergang zwischen dem Zitzenbecher (5) und der Milchleitung (6).
  25. Kupplungsstück (4; 114; 214), geeignet für eine Vorrichtung nach Anspruch 24.
  26. System einer Anzahl von Vorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1–24 und einem zentralen mit der Milchsammelkammer verbundenen Milchspeicher.
  27. Verfahren zum Melken einer Kuh unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–24, wobei die Milchabgabe nach dem Melken abgeschlossen wird durch einen Verschlusskörper, der zwischen einer die Milchabgabe offen haltenden Stellung zu einer die Milchabgabe geschlossen haltenden Stellung bewegbar ist, wobei das Reinigungsmittel durch den Verschlusskörper abgegeben wird, indem es in die Milchabgabe zum Zitzenbecher hin gespritzt wird, wenn die Zitzenbecher abgenommen sind, und wobei, während der Verschlusskörper in der Schließstellung gehalten wird, eine pulsierende Wasser/Luft Mischung durch den Verschlusskörper zum Spülen des Milchabnehmers herausgespritzt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei, wenn die Zitzenbecher noch an der Kuh angebracht sind, in der Schließstellung des Verschlusskörpers auf den Verschlusskörper zurückfallendes Reinigungsmittel von der dem Zitzenbecher zugekehrten Seite des Verschlusskörpers zu einer Kammer hin abgeleitet wird, im Wesentlichen einer Kammer, in der der Verschlusskörper in der Freigabestellung aufgenommen werden kann.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Verschlusskörper anschließend in die Offenstellung bewegt wird, in der die Kammer bezüglich der Milchabgabe abgedichtet wird, und anschließend wieder eine Wasser/Luft Mischung durch den Verschlusskörper zum Spülen der Kammer abgegeben wird, wobei die Spülflüssigkeit durch Ablauflöcher abfließt.
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