DE602004008277T2 - Melkvorrichtung und verfahren zum umgang mit einer melkvorrichtung - Google Patents

Melkvorrichtung und verfahren zum umgang mit einer melkvorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Melkvorrichtung, die in einem Melkzustand und in einem Reinigungszustand betrieben werden kann, umfassend ein Milchtransportelement, das mindestens einen Zitzenbecher umfaßt, der an eine Zitze eines zu melkenden Tieres angesetzt wird, und das den Transport von Milch von der Zitze zu einem Milchsammelelement während des Melkzustandes erlaubt, wobei das Milchtransportelement mit einem relativ niedrigen Druck verbunden werden kann, um diesen Transport während des Melkzustandes durch Saugen der Milch aus der Zitze über das Milchtransportelement zum Milchsammelelement zu erreichen; und eine Gasleitung für die Zufuhr eines Gases an das Milchtransportelement während des Melkzustandes, um den Transport der Milch zu verstärken, wobei die Gasleitung ein erstes Ende hat, das mit dem Milchtransportelement verbunden ist und ein Gaseinlaßelement für die Zufuhr des Gases an die Gasleitung umfaßt. Eine solche Vorrichtung ist in der WO 98/28969 offenbart.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Handhabung einer Melkvorrichtung, die mindestens ein Milchtransportelement mit mindestens einem Zitzenbecher umfaßt, während eines Melkzustandes und eines Reinigungszustandes, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Ansetzen des Zitzenbechers des Milchtransportelementes an eine Zitze eines zu melkenden Tieres,
    Transportieren der Milch während des Melkzustandes von der Zitze zu einem Milchsammelelement durch Saugen der Milch über den Zitzenbecher und das Milchtransportelement zum Milchsammelelement, indem ein relativ geringer Druck an das Milchtransportelement angelegt wird,
    Zuführen eines Gases über eine Gasleitung an das Milchtransportelement, um den Transport der Milch zu erreichen, wobei die Gasleitung ein erstes Ende aufweist, das mit dem Milchtransportelement verbunden ist und ein Gaseinlaßelement zum Einführen des Gases in die Gasleitung umfaßt.
  • Es ist bekannt, ein solches Gaseinlaßelement in einer Melkvorrichtung vorzusehen, gewöhnlich in der Nähe jedes Zitzenbechers oder eines Sammelstücks. Der Zweck eines solches Gaseinlasses besteht darin, eine Strömung eines Gases, wie zum Beispiel Luft, durch den Innenraum des Milchtransportelementes zu erzeugen, um den Transport der Milch zu ermöglichen und um eine gleichförmige und effiziente Strömung der Milch zu erreichen. Es ist auch wichtig, so wenig Luft wie möglich in die Milch zu mischen, um eine hohe Milchqualität aufrechtzuerhalten. Dementsprechend muß die Öffnung einen kleinen Strömungsbereich haben. Solche Gaseinlässe haben jedoch den Nachteil, daß sie oft mit Schmutz, Staub, Milchrückständen, Fliegen usw. angefüllt werden.
  • Die WO 98/28969 offenbart eine Melkanlage mit zwei Leitungen für die Zufuhr von Luft an das Milchtransportelement. Eine dieser Leitungen endet in einem oberen Teil des Zitzenbechers und die andere dieser Leitungen endet unmittelbar hinter dem Zitzenbecher in einer Milchleitung. Diese beiden Leitungen können auch mit einer Quelle einer Reinigungsflüssigkeit verbunden werden, so daß die Reinigungsflüssigkeit durch die Leitungen in den Zitzenbecher bzw. in die Milchleitung transportiert werden kann.
  • Die WO 96/17509 offenbart eine Melkvorrichtung mit Zitzenbechern, Milchleitungen, die damit verbunden sind, und einer Einrichtung zum Transportieren der Milch vom Zitzenbecher durch die Milchleitungen. Luftsaugleitungen sind mit den jeweiligen Zitzenbechern oder Milchleitungen über eine kleine Öffnung verbunden. Ein Problem einer solchen Melkvorrichtung besteht darin, daß die Öffnung durch Milch verstopft werden kann, die durch die Zitzenbecher und die Milchleitung strömt.
  • Die WO 01/19176 offenbart eine andere Melkvorrichtung mit einem Zitzenbecher, einem Milchsaugschlauch, der mit dem Zitzenbecher verbunden ist, und einer Einrichtung zum Transportieren der Milch vom Zitzenbecher durch den Milchsaugschlauch. Eine Öffnung ist an einer Verbindungseinrichtung zwischen dem Zitzenbecher und dem Milchsaugschlauch vorgesehen und liefert einen Durchgang für Luft aus der Umgebung an das Innere des Milchsaugschlauchs. Darüber hinaus ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Öffnung und zum Sicherstellen des offenen Strömungsbereiches der Öffnung vorgesehen. Die WO 01/19176 schlägt eine Mehrzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung vor, zum Beispiel eine externe Düse zum Einspritzen eines Fluidums in die Öffnung, eine externe Düse zum Anlegen eines Saugeffektes an den Bereich der Öffnung oder eine Leitung innerhalb des Pulsschlauches zum Führen eines druckbeaufschlagten Fluidums an die Öffnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu überwinden und eine sichere und verläßliche Gaszufuhr an das Milchtransportelement der Melkvorrichtung vorzusehen. Ein weiteres Ziel besteht darin, eine effiziente und bequeme Reinigung der Gaszufuhreinrichtung vorzusehen.
  • Diese und andere Ziele werden durch die eingangs definierte Melkvorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gasleitung hinter dem Gaseinlaßelement ein zweites Ende aufweist, das mit einem relativ niedrigen Druck verbunden werden kann, um während des Reinigungszustandes eine Strömung eines Reinigungsfluidums vom Milchtransportelement durch die Gasleitung zu erreichen.
  • Durch eine solche Anordnung kann ein Gas wie zum Beispiel Luft in einer gleichförmigen Strömung während des Melkzustandes d.h. während des Melkens eines Tieres, durch die Gasleitung zugeführt werden, die einen im wesentlichen ge schlossenen Durchgang für das Gas vom Gaseinlaßelement zum Milchtransportelement bildet. Eine solche Gaszufuhr stellt den Transport der Milch von der Zitze an das Milchsammelelement sicher und verstärkt ihn. Darüber hinaus kann das Reinigungsfluidum mittels des relativ geringen Druckes in effizienter und bequemer Weise während des Reinigungszustandes durch die Gasleitung gesaugt werden, so daß die Gaszufuhr an das Milchtransportelement während des Melkzustandes sichergestellt wird. Schmutz und andere Teilchen, Milchrückstände, Mikroorganismen können somit effektiv aus der Gasleitung entfernt werden, insbesondere in der Nähe des ersten Endes, das einen Gasauslaß in das Milchtransportelement bildet. Weiterhin kann das Reinigen der Gasleitung zusammen mit der Reinigung des Zitzenbechers, des Milchtransportelementes und weiterer Teile der Milchvorrichtung zum Beispiel im Rahmen einer gewöhnlichen Reinigungsprozedur durchgeführt werden. Ein externes Bestrahlen oder Besprühen mit irgendwelchen Fluiden ist zum Reinigen der Gasleitung nicht nötig. Die Zufuhr des Reinigungsfluidums kann innerhalb eines geschlossenen Komponentensystems durchgeführt werden. Das Reinigungsfluidum wird während des Reinigungszustandes durch die Gasleitung zugeführt, wenn kein Melken stattfindet. Auf eine solche Weise kann sichergestellt werden, daß der oben erwähnte Gasauslaß sauber und vollständig geöffnet ist, wenn jeder Melkbetrieb eingeleitet wird, und daß kein Reinigungsfluidum die Milch und das Milchsammelelement erreichen kann. Die Reinigung kann nach einem vorbestimmten Schema durchgeführt werden, zum Beispiel im wesentlichen zwischen jedem Melken, jedem zweiten Melken usw.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Gaseinlaßelement eine Öffnung, die mit einem relativ hohen Druck verbunden ist, der höher ist als der relativ geringe Druck. Auf eine solche Weise wird die Strömung des Gases durch die Gasleitung zum Milchtransportelement sichergestellt. Vorteilhafterweise kann der hohe Druck durch die Umgebung gebildet werden, wobei das Gas Luft ist und wobei der hohe Druck dem Umgebungsdruck entsprechen kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Gaseinlaßelement in einem Abstand vom ersten Ende und vom Milchtransportelement vorgesehen. Indem das Gaseinlaßelement in einem signifikanten Abstand vom Milchtransportelement und vom Zitzenbecher angeordnet wird, kann das Gaseinlaßelement leicht vor Schmutz, Staub, Mikroorganismen usw., die in der Umgebung um den Zitzenbecher herum vorhanden sind, geschützt werden. Zum Beispiel kann das Gaseinlaßelement eine Leitung umfassen, die sich zu einer Position außerhalb des Melkstandgebäudes erstreckt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden der relativ geringe Druck zum Milchtransportelement und relativ geringe Druck zur Gasleitung durch mindestens eine Vakuumpumpe erzeugt. Die Vakuumpumpe kann die Hauptvakuumquelle der Melkvorrichtung darstellen und kann somit mit dem Milchsammelelement über eine Vakuumleitung verbunden sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung eine Reinigungsvorrichtung, die der Zufuhr des Reinigungsfluidums an den Zitzenbecher dient, um während des Reinigungszustandes die Strömung durch die Gasleitung zu erreichen. Weiterhin kann die Reinigungsvorrichtung der Zufuhr des Reinigungsfluidums in den Zitzenbecher dienen, um die Strömung zum Milchsammelelement zu erreichen. Das Reinigungsfluidum wird somit während des Reinigungszustandes im Milchsammelelement gesammelt und kann von dort mittels einer Pumpe oder einer anderen gleichartigen Einrichtung an einen Auslaß geleitet oder zurückgeführt werden. Weiterhin kann die Reinigungsvorrichtung das Reinigungsfluidum an den Zitzenbecher führen, um die Strömung durch das Milchtransportelement zu erreichen. Das Reinigungsfluidum wird somit gleichzeitig in zwei im wesentlichen parallele Strömungen durch das Milchtransportelement und die Gasleitung zur gleichzeitigen Reinigung dieser Leitungen geführt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungsdüse, die in den Zitzenbecher eingesetzt wird, und eine Zufuhreinheit zur Zufuhr des Reinigungsfluidums an die Reinigungsdüse zur Zufuhr des Reinigungsfluidums. Eine solche Reinigungsdüse und Zufuhreinheit, die Teil einer regulären Reinigungsausrüstung zum Reinigen des Zitzenbechers, des Milchtransportelementes und des Milchelementes bilden kön nen, können somit in einfacher Weise zur Reinigung der Gasleitung verwendet werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Gasleitung ein Ventil, das sich zwischen dem Einlaßelement und dem zweiten Ende befindet, wobei das Ventil während des Melkzustandes geschlossen und mindestens während eines Teils des Reinigungszustandes geöffnet wird. Mittels eines solchen Ventiles und möglicherweise einer geeigten Steuereinheit, die mit dem Ventil verbunden ist, kann die Reinigung der Gasleitung als Teil des regulären Reinigungsbetriebs durchgeführt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Ende der Gasleitung mit dem Zitzenbecher verbunden. Die Gasströmung kann somit direkt in dem Innenraum des Zitzenbechers erfolgen. Weiterhin kann das Milchtransportelement mindestens einen Milchschlauch umfassen, wobei das erste Ende der Gasleitung mit dem Milchschlauch verbunden werden kann, um die Gasströmung in das Innere des Milchschlauches zu erreichen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Milchtransportelement auch ein Sammelstück, wobei das erste Ende der Gasleitung mit dem Sammelstück verbunden sein kann, um die Gasströmung in das Innere des Sammelstückes zu erreichen.
  • Das Ziel wird auch erreicht durch das eingangs definierte Verfahren, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Zuführen eines Reinigungsfluidums vom Milchtransportelement durch die Gasleitung während des Reinigungszustandes, indem ein relativ geringer Druck an die Gasleitung an einem zweiten Ende der Gasleitung hinter dem Gaseinlaßelement angelegt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 16 bis 22 definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand einer Beschreibung verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 offenbart schematisch eine Melkvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 offenbart schematisch eine Melkvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 und 2 offenbaren eine Melkvorrichtung zum Melken eines Tieres wie etwa Kühe. Die Erfindung ist nicht auf das Melken von Kühen beschränkt, sondern kann auch auf das Melken anderer Tiere wie etwa Ziegen, Schafe, Pferde, Büffel usw. angewandt werden. Die Melkvorrichtung kann in einem Melkzustand betrieben werden, während das Tier gemolken wird, und in einem Nichtmelk-Reinigungszustand, während dem die Vorrichtung gereinigt wird und nicht an ein Tier angesetzt ist.
  • Die Melkvorrichtung nach der ersten Ausführungsform, die in 1 offenbart ist, umfaßt ein Milchtransportelement 1 mit vier Zitzenbechern 2 und vier Milchschläuchen 3, wobei jeder Zitzenbecher an einem Ende eines jeweiligen Milchschlauches 3 angeordnet ist. Jeder Zitzenbecher 2 kann an eine Zitze eines Tieres (nicht gezeigt), das gemolken werden soll, angesetzt werden. Jeder Zitzenbecher 2 kann vom herkömmlichen Typ mit einem Innenraum zum Aufnehmen der Zitze und einer Pulskammer zum zyklischen Pulsieren der den Innenraum definierenden Wand sein. Das Milchtransportelement 1 ist über die Milchschläuche 3 mit einem Milchsammelelement 4 verbunden und erlaubt somit während des Melkzustandes den Transport der Milch von der Zitze an das Milchsammelelement 4.
  • Eine Pumpenvorrichtung, im folgenden eine Vakuumpumpe 5, ist ebenfalls über das Milchsammelelement 4 und eine Vakuumleitung 6 mit dem Milchtransportelement 1 verbunden. Die Vakuumpumpe 5 dient zum Erzeugen eines relativ geringen Druckes im Milchsammelelement 4 und im Milchtransportelement 1. Dementsprechend wird die Milch in herkömmlicher Weise transportiert, indem sie aus den Zitzen zum Milchsammelelement 4 über die Zitzenbecher 2 und die Milchschläuche 3 gesaugt wird. Vom Milchsammelelement 4 kann die Milch dann in herkömmlicher Weise mittels einer Milchpumpe 7 über eine Milchleitung 8 zu einem Milchtank (nicht gezeigt) oder irgendeinem anderen geeigneten Speichermittel gefördert werden.
  • Um eine gleichförmige und geeignete Milchströmung im Milchtransportelement 1 von den Zitzenbechern 2 zum Milchsammelelement 4 zu gewährleisten, ist eine jeweilige Gasleitung 11 mit jedem der Milchschläuche 3 des Milchtransportelementes 1 verbunden. Jede Gasleitung 11 erlaubt die Zufuhr von Gas an das Milchtransportelement 1, um die Strömung der darin zu transportierenden Milch zu verstärken. Jede Gasleitung 11 hat ein erstes Ende 12, das mit dem Milchtransportelement 1 verbunden ist und einen Gasauslaß für das Gas von der Gasleitung 11 zum Milchtransportelement 1 bildet. Weiterhin hat die Gasleitung 11 ein zweites Ende 13, das über eine gemeinsame Verbindungsleitung 14 mit dem Milchsammelelement 4 verbunden ist. An einer Zwischenposition, das heißt zwischen dem ersten Ende 12 und dem zweiten Ende 13, umfaßt jede Gasleitung 11 ein jeweiliges Gaseinlaßelement 15. Das Gaseinlaßelement 15 kann verschiedenste Ausgestaltungen haben. In der einfachsten Form kann das Gaseinlaßelement 15 in einer kleinen Öffnung 16 oder einem Loch der Gasleitung 11 bestehen. In den in 1 und 2 offenbarten Ausführungsformen umfaßt das Gaseinlaßelement 15 eine kurze Einlaßleitung, die mit der Gasleitung 11 an einem Ende verbunden ist und eine kleine Öffnung 16 oder ein Loch am anderen gegenüberliegenden Ende umfaßt. Weiterhin ist in den offenbarten Ausführungsformen die kurze Einlaßleitung an der Öffnung 16 mit einer schematisch angedeuteten Drosselung 17 versehen, die dazu dient, eine Einlaßöffnung 16 einer bestimmten Größe zu erzeugen. In den offenbarten Ausführungsformen ist die Öffnung 16 mit der Umgebung E verbunden, wodurch ein Umgebungsdruck erzeugt wird, der wesentlich höher ist als der im Milchsammelelement 4 mittels der Vakuumpumpe 5 erzeugte Druck. Dementsprechend kann während des Melkzustandes Luft aus der Umgebung durch die Öffnungen der Gaseinlaßelemente 15 in das Milchsammelelement 1 gesaugt werden, um die Milchströmung von den Zitzenbechern 2 zum Milchsammelelement 4 zu verbessern. Die Öffnung 16 kann nach einer weiteren Ausführungsform außerhalb des Melkstandgebäudes und/oder mit einem Filter vorgesehen sein, um das in die Gasleitung 11 und das Milchtransportelement 1 zu saugende Gas zu filtern.
  • In der in 1 offenbarten Ausführungsform ist die Gasleitung 11 mit einem Milchschlauch 3 des Milchtransportelementes 1 verbunden, um einen Gasstrom in das Innere des Milchschlauches 1 zu erreichen. Es ist jedoch anzumerken, daß die Gasleitung 11 auch mit dem Zitzenbecher 2 des Milchtransportelementes 1 verbunden werden kann, um einen Gasstrom direkt in den Innenraum des Zitzenbechers zu erreichen.
  • Am Ventil 18 ist eine Verbindungsleitung 14 vorgesehen. Während des Melkzustandes ist das Ventil 18 geschlossen, um sicherzustellen, daß die Luft aus der Umgebung über die Gasleitungen 11 in das Milchtransportelement 1 in die Nähe der Zitzenbecher 2 befördert wird.
  • Es ist anzumerken, daß die Gaseinlaßelemente 15 auch Beaufschlagungseinrichtungen wie etwa ein Kompressor sein können, um ein Gas wie etwa Luft in die Gasleitungen 11 und das Milchtransportelement 1 zu treiben. In einem solchen Fall kann ein Druck, der höher ist als der Umgebungsdruck, erreicht werden, um den Milchfluß im Milchtransportelement 1 zu verbessern.
  • Die Melkvorrichtung umfaßt weiterhin eine Reinigungsvorrichtung 19 oder arbeitet damit zusammen. Die Reinigungsvorrichtung 19 dient zum Reinigen der Gasleitungen 11, des Milchtransportelementes 1, des Milchsammelelementes 4 und der Pumpe 7. Die Reinigungsvorrichtung 19 umfaßt eine Zentralreinigungsausrüstung 20 mit einer Zufuhreinheit 21 zum Liefern eines frischen Reinigungsfluidums, vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit. 1 und 2 offenbaren eine sogenannte Umwälzreinigungsanordnung, wobei die zentrale Reinigungsausrüstung 20 zum Umwälzen des Reinigungsfluidums in bekannter Weise dient.
  • Die Reinigungsvorrichtung 19 umfaßt weiterhin vier Reinigungsdüsen 22 und vier Fluidleitungen 23. Die Zufuhreinheit 21 ist mit den Reinigungsdüsen 22 über die Leitungen 23 verbunden. Während des Reinigungsbetriebs zum Reinigen der Zitzenbecher 2, des Milchtransportelementes 1, des Milchsammelelementes 4 und der Pumpe 7 wird das Reinigungsfluidum somit von der Zufuhreinheit 21 über die Reinigungsfluidleitung 23 an jede der Reinigungsdüsen 22 geführt. Die Düsen werden in bekannter Weise in den jeweiligen Zitzenbecher 2 eingeführt. Das Reinigungsfluidum wird dann in das Innere des jeweiligen Zitzenbechers 2 eingeführt und somit mittels des relativ geringen Druckes, der von der Vakuumpumpe 5 erzeugt wird, durch das jeweilige Milchtransportelement 1 in das Milchsammelelement 4 gesaugt. Diese Komponenten, das heißt die Zitzenbecher 2, das Milchtransportelement 1, das Milchsammelelement 4 und die Pumpe 7 werden somit angemessen gereinigt. Das Reinigungsfluidum wird dann mittels der Milchpumpe 7 über eine Rückführleitung 24 der Reinigungsvorrichtung 19 zurück zur zentralen Reinigungsausrüstung 20 geleitet. Wie 1 zu entnehmen, umfaßt die Milchleitung 8 ein Ventil 25, das während des Melkzustandes offen und während des Reinigungszustandes und des oben beschriebenen Reinigungsbetriebs geschlossen ist. Weiterhin umfaßt die Rückführleitung 24 ein Ventil 26, das während des Melkzustandes geschlossen und während des Reinigungszustandes und des Reinigungsbetriebs geöffnet ist.
  • Während des Reinigungsbetriebs können somit die Gasleitungen 11 gereinigt werden. Um eine solche Reinigung zu erreichen, wird das Ventil 18 geöffnet. Ist das Ventil 18 geöffnet, wird der Reinigungszustand eingeleitet, während dem das Reinigungsfluidum von den Zitzenbechern 2 und dem Milchtransportelement 1 nicht nur über das Milchtransportelement 1 direkt zum Milchsammelelement 4 gesaugt wird, sondern auch über die Gasleitungen 11. Auf eine solche Weise wird eine effiziente Reinigung der Gasleitungen 11 und insbesondere des Bereiches der Gasleitungen 11 in der Nähe der zweiten Enden 12 an den Auslässen zum Milchtransportelement erreicht. Die Strömung des Reinigungsfluidums durch die Gasleitun gen 11 wird verstärkt und auch gleichförmiger gestaltet, da die Gaseinlaßelemente 15 und die Öffnungen 16 vorgesehen sind, die eine gewisse Zufuhr des Gases wie etwa Luft erlauben. Das Reinigungsfluidum, das durch die Gasleitungen 11 strömt, wird also an das Milchsammelelement 4 geführt und weiter zur zentralen Reinigungsausrüstung 20 mittels einer Pumpe 7 über die Rückführleitung 24 geführt. Die Reinigung der Gasleitungen 11 kann somit als integraler Bestandteil des Reinigungsbetriebs im Hinblick auf die Zitzenbecher 2, das Milchtransportelement 1 und das Milchsammelelement 4 erfolgen. Vorzugsweise ist das Ventil 18 nicht geöffnet und der Reinigungszustand in Gang gesetzt, bis eine gewisse Zeitdauer nach dem Beginn des Reinigungsbetriebs verstrichen ist, so daß Schmutz und Teilchen in den Zitzenbechern während des Reinigungsbetriebs nicht in die Gasleitungen 11 gesaugt werden und diese verstopfen.
  • Die zweite in 2 offenbarte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß das Milchtransportelement 1 ein Sammelstück 30 und eine Milchleitung 31 umfaßt. jeder Zitzenbecher 2 und somit jeder Milchschlauch 3 ist mit einem Sammelstück 30 verbunden, das über die Milchleitung 31 mit dem Milchsammelelement 4 verbunden ist. Die Milch von den Zitzen des Tieres wird somit zuerst im Sammelstück 30 in bekannter Weise gesammelt und dann zum Milchsammelelement 4 über die Milchleitung 31 transportiert. In dieser Ausführungsform ist nur eine Gasleitung 11 notwendig, die vorzugsweise mit dem Sammelstück 30 verbunden ist, um die Gasströmung zum Innenraum des Sammelstücks 30 zu erreichen. Der Gasauslaß zum Innenraum des Sammelstücks 30 ist vorzugsweise in einem oberen Teil in Bezug auf die normale Melkposition des Sammelstücks angeordnet. Beim Reinigen wird das Sammelstück 30 umgedreht, um sicherzustellen, daß das Reinigungsfluidum vom Inneren des Sammelstücks 30 durch die Gasleitung 11 gesaugt wird. Dementsprechend wird auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform eine verläßliche Reinigung der Gasleitung 11 während des Reinigungszustandes erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche variiert und modifiziert werden.
  • Es ist anzumerken, daß das Reinigungsfluidum nach einer anderen Ausführungsform mittels eines relativ geringen Drucks durch die Gasleitungen 11 gesaugt werden kann, der von dem durch die Vakuumpumpe 5 erzeugten geringen Druck abweicht und zum Beispiel mittels einer separaten Niedrigdruckquelle erzeugt wird.
  • Es ist auch anzumerken, daß die vorliegende Erfindung auf eine Reinigungsanordnung anwendbar ist, bei der das die Pumpe 7 verlassende gebrauchte Reinigungsfluidum nicht umgewälzt, sondern an einen Auslaß geführt wird. Die Reinigungsvorrichtung, wie sie hier beschrieben wurde, ist auf das Melken in einem automatischen Melksystem mit automatischem Ansetzen der Zitzenbecher an die Zitzen des zu melkenden Tieres mittels eines Melkroboters oder ähnlichem oder in einem manuellen System mit dem manuellen Ansetzen der Zitzenbecher an die Zitzen des Tieres anwendbar.

Claims (22)

  1. Melkvorrichtung, die in einem Melkzustand und in einem Reinigungszustand betrieben werden kann, umfassend: ein Milchtransportelement (1), das mindestens einen Zitzenbecher (2) umfaßt, der an eine Zitze eines zu melkenden Tieres angesetzt wird, und das den Transport von Milch von der Zitze zu einem Milchsammelelement (4) während des Melkzustands erlaubt, wobei das Milchtransportelement (1) mit einem relativ niedrigen Druck (5) verbunden werden kann, um diesen Transport während des Melkzustandes durch Saugen der Milch aus der Zitze über das Milchtransportelement (1) zum Milchsammelelement (4) zu erreichen; und eine Gasleitung (11) für die Zufuhr eines Gases an das Milchtransportelement (1) während des Melkzustandes, um den Transport der Milch zu verstärken, wobei die Gasleitung (11) ein erstes Ende (12) aufweist, das mit dem Milchtransportelement (1) verbunden ist und ein Gaseinlaßelement (15) für die Zufuhr des Gases an die Gasleitung (11) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung (11) hinter dem Gaseinlaßelement (15) ein zweites Ende (13) aufweist, das mit einem relativ niedrigen Druck (5) verbunden werden kann, um während des Reinigungszustandes eine Strömung eines Reinigungsfluidums vom Milchtransportelement (1) durch die Gasleitung (11) zu erreichen.
  2. Melkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseinlaßelement (15) eine Öffnung umfaßt, die mit einem relativ hohen Druck verbunden ist, der höher ist als der relativ niedrige Druck.
  3. Melkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ hohe Druck durch die Umgebung (E) gebildet wird.
  4. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaseinlaßelement (15) in einem Abstand vom ersten Ende und vom Milchtransportelement (1) vorgesehen ist.
  5. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ niedrige Druck zum Milchtransportelement (1) und der relativ niedrige Druck zur Gasleitung durch mindestens eine Vakuumpumpe (5) geliefert werden.
  6. Melkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumpumpe über eine Vakuumleitung (6) mit dem Milchsammelelement (4) verbunden ist.
  7. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Reinigungsvorrichtung (19) umfaßt, die das Reinigungsfluidum an den Zitzenbecher führt, um während des Reinigungszustandes die Strömung durch die Gasleitung (11) zu erreichen.
  8. Melkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (19) das Reinigungsfluidum an den Zitzenbecher (2) führt, um die Strömung zum Milchsammelelement (4) zu erreichen.
  9. Melkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (19) das Reinigungsfluidum an den Zitzenbecher (2) führt, um die Strömung durch das Milchtransportelement (1) zu erreichen.
  10. Melkvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (19) eine Reinigungsdüse (22) umfaßt, die in den Zitzenbecher (2) eingeführt wird, sowie eine Zufuhreinheit (21) für die Zufuhr des Reinigungsfluidums an die Reinigungsdüse (22) zur Zufuhr des Reinigungsfluidums.
  11. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung (11) ein Ventil (18) umfaßt, das zwischen dem Gaseinlaßelement und dem zweiten Ende (13) angeordnet ist, wobei das Ventil (18) während des Melkzustandes geschlossen und während mindestens eines Teiles des Reinigungszustandes geöffnet wird.
  12. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (12) der Gasleitung (11) mit dem Zitzenbecher (2) verbunden ist.
  13. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Milchtransportelement (1) weiterhin mindestens einen Milchschlauch (3) umfaßt, wobei das erste Ende (12) der Gasleitung (11) mit dem Milchschlauch (3) verbunden ist.
  14. Melkvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Milchtransportelement (1) weiterhin ein Sammelstück (30) umfaßt, wobei das erste Ende (12) der Gasleitung (11) mit dem Sammelstück (30) verbunden ist.
  15. Verfahren zur Handhabung einer Melkvorrichtung, die mindestens ein Milchtransportelement mit mindestens einem Zitzenbecher umfaßt, während eines Melkzustandes und eines Reinigungszustandes, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Ansetzen des Zitzenbechers des Milchtransportelementes an eine Zitze eines zu melkenden Tieres, Transportieren der Milch während des Melkzustandes von der Zitze zu einem Milchsammelelement durch Saugen der Milch über den Zitzenbecher und das Milchtransportelement zum Milchsammelelement, indem ein relativ geringer Druck an das Milchtransportelement angelegt wird, Zuführen eines Gases über eine Gasleitung an das Milchtransportelement, um den Transport der Milch zu erreichen, wobei die Gasleitung ein erstes Ende aufweist, das mit dem Milchtransportelement verbunden ist und ein Gaseinlaßelement zum Einführen des Gases in die Gasleitung umfaßt, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Zuführen eines Reinigungsfluidums vom Milchtransportelement durch die Gasleitung während des Reinigungszustandes, indem ein relativ geringer Druck an die Gasleitung an einem zweiten Ende der Gasleitung hinter dem Gaseinlaßelement angelegt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Verbinden des Gaseinlaßelementes über eine Öffnung mit einem relativ hohen Druck, der höher ist als der relativ geringe Druck.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der hohe Druck durch die Umgebung gebildet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Zuführen des Reinigungsfluidums mittels einer Reinigungsvorrichtung an den Zitzenbecher, um die Strömung durch die Gasleitung während des Reinigungszustandes zu erreichen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Zuführen des Reinigungsfluidums an den Zitzenbecher (2), um die Strömung zum Milchsammelelement zu erreichen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Zuführen des Reinigungsfluidums an den Zitzenbecher (2), um die Strömung durch das Milchtransportelement zum Milchsammelelement zu erreichen.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Gasleitung ein Ventil umfaßt, das zwischen dem Gaseinlaßelement und dem zweiten Ende angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden weiteren Schritte umfaßt: Schließen des Ventils während des Melkzustandes und Öffnen des Ventils während mindestens eines Teiles des Reinigungszustands.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Reinigungsdüse (22) umfaßt, die in den Zitzenbecher (2) eingeführt wird, sowie eine Zufuhreinheit (21), gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: Zuführen des Reinigungsfluidums mittels der Zufuhreinheit an eine Reinigungsdüse und Zuführen des Fluidums an den Zitzenbecher mittels der Reinigungsdüse.
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