DE60318043T2 - Vorrichtung zum Reinigen der Zitzen eines Tieres - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Zitzen eines Tieres Download PDF

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DE60318043T2
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milking
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Erik Johnsson
Peter Ullnert
Torbjörn Petterson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/04Accessories for milking machines or devices for treatment of udders or teats, e.g. for cleaning

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Behandlung der Zitzen eines Tieres in Verbindung mit einem Melkdurchgang, insbesondere auf eine Behandlung, die eine Reinigung und/oder Massage der Zitzen umfasst. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Behandlungen in allen Arten von Melkständen, wie etwa Fischgrätenmelkstände, Karussellmelkstände, Tandemstände, Melkstände, die zum manuellen wie auch zum automatischen Ansetzen von Zitzenbechern geeignet sind usw.
  • Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Zitzen eines Tieres nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, siehe die WO 99/03331 .
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Melkstand, der eine solche Vorrichtung umfasst.
  • Derartige Zitzenreinigungsvorrichtungen dienen bekanntermaßen zum Reinigen der Zitzen eines zu melkenden Tieres vor einem Melkdurchgang und eventuell auch nach einem Melkdurchgang. Eine solche Reinigung vor dem Melkdurchgang dient verschiedenen Zwecken. Ein erster Zweck besteht darin, die Zitze zu reinigen, um zu verhindern, dass Schmutz, Mikroorganismen oder andere Teilchen die zu liefernde der Milch erreichen. Ein zweiter Zweck besteht darin, die Zitze zu massieren, um das Tier für den Melkdurchgang vorzubereiten, so dass die Milch in einfacher Weise der Zitze entzogen werden kann. Ein dritter Zweck besteht darin, die sogenannte Vormilch zu entziehen, bei der es sich um die erste kleine Milchmenge handelt. Diese Milchmenge ist von geringer Qualität und daher nicht für die Lieferung an die Molkerei geeignet.
  • Die WO 01/17337 offenbart eine derartige Zitzenreinigungsvorrichtung, die einen einzigen Zitzenreinigungsbecher umfasst, der an eine zu reinigende Zitze angesetzt wird. Der Zitzenreinigungsbecher ist mit einer zentralen Anordnung verbunden, die der Zufuhr einer Reinigungsflüssigkeit an den Innenraum des Zitzenreinigungsbechers und der Ausgabe von verunreinigter Flüssigkeit aus dem Innenraum des Zitzenreinigungsbechers unter Anlegen eines niedrigen Unterdrucks dient. Die in der WO 01 /17337 offenbarte Zitzenreinigungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, zusammen mit einer automatischen Handhabungsvorrichtung zum Ansetzen der Zitzenreinigungsbecher und der Zitzenbecher an die Zitzen des Tieres verwendet zu werden. Während eines Reinigungsbetriebs wird der bekannte Zitzenreinigungsbecher nacheinander von einer Zitze zur anderen zur Reinigung der jeweiligen Zitzen geführt. In einem Melkstand mit manuellem Ansetzen der Zitzenbecher wird der Reinigungsbetrieb normalerweise vollständig ohne die Verwendung irgendeiner besonderen Reinigungsausrüstung durchgeführt.
  • Das manuelle Reinigen nach dem Stand der Technik ist jedoch zeitaufwändig und erfordert nicht geringe Arbeit vom Melkpersonal. Das Melkpersonal muss die Zitzen nacheinander reinigen. Während der Reinigung einer individuellen Zitze muss das Melkpersonal eine sehr ermüdende Position einnehmen, was von einem ergonomischen Standpunkt aus gesehen von Nachteil ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu vermeiden und eine Zitzenreinigungsvorrichtung vorzusehen, die bequem und auf eine solche Weise bedienbar ist, dass die Belastung des Melkpersonals gering ist.
  • Dieses Ziel wird durch die eingangs definierte Vorrichtung erreicht, die durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definierten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Mittels einer solchen Vorrichtung kann das Zitzenreinigungselement einfach an alle Zitzen des Tieres angesetzt werden und der Reinigungsbetrieb kann gleichzeitig für alle Zitzen durchgeführt werden. Dementsprechend kann die für den Reinigungsbetrieb eines Tieres erforderliche Zeit im Vergleich zum Stand der Technik, wo die Zitzen eines Tieres nacheinander gereinigt werden, wesentlich reduziert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung dient die zentrale Anordnung der Ausgabe von verbrauchter Flüssigkeit, indem ein Druck, der wesentlich niedriger ist als der Umgebungsdruck, über die Leitungselemente an die Zitzenreinigungsbecher angelegt wird. Mittels eines solchen Unterdrucks, der durch eine Vakuumpumpe erreicht werden kann, kann die verbrauchte Flüssigkeit dem Zitzenbecher in effizienter Weise entzogen werden. Weiterhin können die Zitzenreinigungsbecher aufgrund der Anwendung des Unterdrucks auch während des Reinigungsbetriebs an den Zitzen verbleiben, so dass das Melkpersonal die Zitzenreinigungsbecher während des Reinigungsbetriebes nicht halten muss. Ein weiterer Vorteil des Unterdrucks besteht darin, dass die erste Milchmenge, d. h. die sogenannte Vormilch, der Zitze entzogen und vom Zitzenreinigungsbecher wegtransportiert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst jedes Leitungselement eine Zufuhrleitung für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit an den Zitzenreinigungsbecher sowie eine Ausgabeleitung für die Ausgabe von verbrauchter Flüssigkeit aus dem Zitzenreinigungsbecher. Auf diese Weise wird das Vermischen irgendeiner zugeführten Flüssigkeit mit der verbrauchten Flüssigkeit vermieden. Vorzugsweise dient die zentrale Anordnung dann dazu, die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit und die Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit gleichzeitig durchzuführen. Es wird somit eine kontinuierliche Strömung von Flüssigkeit durch den Innenraum des Zitzenreinigungsbechers erzeugt. Um eine solche Strömung zu erlauben, kann zwischen den Umgebungen und dem Innenraum der Zitzenreinigungsbecher oder zwischen den Umgebungen und irgendeinem der Leitungselemente in der Nähe der Zitzenreinigungsbecher eine Lufteinlassöffnung vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Zufuhrleitung jedes zweiten Leitungselementes dann mit der Zufuhrleitung des ersten Leitungselementes verbunden sein, wobei die Ausgabeleitung jedes zweiten Leitungselementes mit der Ausgabeleitung des ersten Leitungselementes verbunden ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Leitungsanordnung ein Verbindungselement, das zum Zusammenhalten der Leitungselemente dient. Ein solches Verbindungselement kann als ein Band oder ein ringförmiges Element realisiert werden, das sich um das Bündel der Leitungselemente herum erstreckt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Zitzenreinigungselement ein Gehäuse, das das Verbindungselement umschließt und eine erste Öffnung für den Zugang des ersten Leitungselementes aufweist sowie mindestens zwei zweite Öffnungen zum Durchführen des jeweiligen zweiten Leitungselementes. Durch ein solches Gehäuse kann das Zitzenreinigungselement leicht und bequem gehandhabt werden. Vorteilhafterweise kann jedes zweite Leitungselement relativ starr sein, wodurch sich das zweite Leitungselement und der dazugehörige Zitzenreinigungsbecher in einer Aufwärtsrichtung erstrecken können. Eine solche Starrheit ermöglicht das Ansetzen der Zitzenreinigungsbecher an die Zitzen. Diese Ausgestaltung ist zusammen mit dem Gehäuse von Vorteil.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Zitzenreinigungselement ein Greifelement, das das Halten des Zitzenreinigungselementes gestattet. Vorteilhafterweise kann das Greifelement am Gehäuse vorgesehen sein, zum Beispiel durch ein drahtartiges Element.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine Trageanordnung zum Tragen des Zitzenreinigungselementes. Vorteilhafterweise erlaubt die Trageanordnung eine Bewegung des Zitzenreinigungselementes, insbesondere zwischen mindestens einer inaktiven Position neben dem zu reinigenden Tier und einer aktiven Position unterhalb der Zitzen des Tieres. Weiterhin kann die Trageanordnung einen Transport des Zitzenreinigungselementes zwischen unterschiedlichen Melkpositionen in einem Melkstand erlauben, so dass die Zitzenreinigungsvorrichtung nach der Erfindung auch verschiedene Melkpositionen unterstützt. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient die Trageanordnung dazu, das Zitzenreinigungselement an das Tier anzusetzen und dem Tier während einer Bewegung des Tieres zu folgen. Eine solche Bewegung kann eine Bewegung umfassen, in der das Tier von einer ersten Tierposition in eine zweite Tierposition läuft, zum Beispiel auf einem Eingangsweg außerhalb eines Karussellmelkstandes, oder wobei das Tier zum Beispiel auf einer Drehplattform eines Karussellmelkstandes bewegt wird. Auf eine solche Weise kann das Zitzenreinigungselement einem zu reinigenden Tier folgen, wenn sich das Tier während des Reinigungsbetriebs um eine gewisse Strecke bewegt oder bewegt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Trageanordnung einen Haltearm, der das Zitzenreinigungselement trägt und auf eine solche Weise beweglich ist, dass die Positionen des Zitzenreinigungselementes erreichbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Trageanordnung mindestens eine Schiene und einen Laufwagen, der entlang der Schiene beweglich ist, wobei das Zitzenreinigungselement über ein drahtartiges Element im Laufwagen aufgehängt ist. Eine solche Schiene und ein solcher Laufwagen erlauben eine horizontale Bewegung des Zitzenreinigungsele-mentes. Die Trageanordnung kann weiterhin mindestens ein Halteelement zum Halten des ersten Leitungselementes entlang des drahtartigen Elementes und des Laufwagens umfassen. Das erste Leitungselement kann sich somit im Wesentlichen vertikal entlang des drahtartigen Elementes erstrecken, wobei das erste Leitungselement aus dem Bereich entfernt wird, wo sich das Melkpersonal befindet. Vorteilhafterweise kann das Halteelement einen offenen Durchgang bilden, durch den das erste Leitungselement beweglich ist, wodurch das erste Leitungselement entlang des Laufwagens in das Halteelement gleiten kann und eventuell auch das drahtartige Element, wenn das letztere angehoben oder abgesenkt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung ein Ausgleichselement, das ein Anheben und Absenken des Zitzenreinigungsele-mentes durch die Anwendung einer Kraft erlaubt, die kleiner ist als die Gravitationskraft des Zitzenreinigungselementes selbst. Dementsprechend kann das Melkpersonal das Zitzenreinigungselement in bequemer Weise vertikal bewegen. Vorteilhafterweise kann das Ausgleichselement am Laufwagen vorgesehen sein. Weiterhin kann das Ausgleichselement so angeordnet sein, dass es das drahtartige Element aufnimmt, zum Beispiel kann das drahtartige Element auf eine Spule oder ähnliches gewickelt sein, die am Laufwagen vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst jeder Zitzenreinigungsbecher ein unteres Ende, ein oberes Ende und einen Innenraum, wobei das untere Ende eine Öffnung zum Einführen der zu reinigenden Zitze in den Innenraum definiert. Weiterhin kann der Zitzenreinigungsbecher eine flexible Lippe umfassen, die sich um die Öffnung herum und einwärts zu einem Zentrum der Öffnung erstreckt, sodass sie dicht an der in den Innenraum des Zitzenreinigungsbechers eingeführten Zitze anliegt. Mittels einer solchen Lippe wird unkontrollierte Luftleckage aus der Umgebung in den Innenraum verhindert und damit ein sicheres Ansetzen des Zitzenreinigungsbechers an die jeweilige Zitze gewährleistet. Vorteilhafterweise ist die Lippe abwärts zum Zentrum der Öffnung hin geneigt. Durch eine solche abwärts nach innen geneigte Lippe wird verhindert, dass der Zitzenreinigungsbecher von der Zitze abfällt, da der Unterdruck im Innenraum aufgrund dieser Ausgestaltung der Lippe die Zitze in den Innenraum hineinzieht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zitzenreinigungsvorrichtung ein Rückziehelement, das zum Zurückziehen des Zitzenreinigungselementes von den Zitzen des Tieres nach Beenden des Reinigungsbetriebes dient. Mittels eines solchen Rückziehelementes muss das Zitzenreinigungs-element nicht manuell von den Zitzen entfernt werden.
  • Dieses Ziel wird auch erreicht durch einen Melkstand, der eine oben dargestellte Vorrichtung umfasst. Vorteilhafterweise kann der Melkstand eine Anzahl von Melkboxen umfassen, von denen jede ein Tier aufnimmt. Der Melkstand kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein, wie etwa als Fischgrätenmelkstand, als Tandemmelkstand, als Parallelmelkstand oder als Karussellmelk-stand. Weiterhin kann der Melkstand eine Melkmaschine mit einer Anzahl von Zitzenbechern umfassen, die an die Zitzen des zu melkenden Tieres angesetzt werden, sowie eine Vorrichtung zum automatischen Ansetzen der Zitzenbecher an die Zitzen des Tieres.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer anhand verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 offenbart schematisch eine Ansicht einer Zitzenreinigungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 offenbart eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1.
  • 3 offenbart eine andere Seitenansicht der Vorrichtung nach 1.
  • 4 offenbart eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 1.
  • 5 offenbart schematisch ein Verbindungselement der Vorrichtung nach 1.
  • 6 offenbart einen Zitzenreinigungsbecher der Vorrichtung nach 1.
  • 7 offenbart eine Ansicht der Zitzenreinigungsvorrichtung nach 1 und 2 in unterschiedlichen Positionen.
  • 8 offenbart schematisch eine Draufsicht auf einen Fischgrätenmelkstand.
  • 9 offenbart schematisch eine Draufsicht auf einen Tandemmelkstand.
  • 10 offenbart schematisch eine Draufsicht auf einen Karussellmelkstand.
  • 11 offenbart schematisch eine Seitensicht einer Vorrichtung nach der Erfindung mit Trageanordnung, die einen Haltearm umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 offenbart eine Zitzenreinigungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Zitzenreinigungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, in einem Melkstand zum Reinigen der Zitzen der zu melkenden Tiere angeordnet zu werden. Es ist anzumerken, dass dieselben Bezugszeichen in unterschiedlichen Ausführungsformen für Elemente mit der gleichen Funktion verwendet werden.
  • Die Zitzenreinigungsvorrichtung umfasst ein erstes Leitungselement 1 und ein Zitzenreinigungselement 2. Das Zitzenreinigungselement 2 ist über das erste Leitungselement 1 mit einer zentralen Anordnung 3, schematisch in 1 offenbart, verbunden, um dem Zitzenreinigungselement 2 aus einem Reinigungsflüssigkeitstank 3' Reinigungsflüssigkeit zuzuführen und um verbrauchte Flüssigkeit aus dem Zitzenreinigungselement 2 an einen Abwassertank 3' auszugeben.
  • Das Zitzenreinigungselement 2 umfasst in der beschriebenen Ausführungsform vier Zitzenreinigungsbecher 5, von denen zwei in 1 offenbart sind. Die Zitzenreinigungsbecher 5 können an eine jeweilige Zitze eines Tieres angesetzt werden. Es ist anzumerken, dass die Zitzenreinigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auf alle Tiere anwendbar ist, die gemolken werden können, wie etwa Kühe, Büffel, Pferde, Schafe, Ziegen usw. Abhängig von der Anzahl von Zitzen des zu reinigenden Tieres kann die Zitzenreinigungsvorrichtung nicht nur vier Zitzenreinigungsbecher umfassen, sondern irgendeine andere Zahl, zum Beispiel zwei.
  • Das Zitzenreinigungselement 2 umfasst weiterhin eine Leitungsanordnung 6, zum Beispiel mit einem Verbindungselement 6', von dem ein Beispiel schematisch in 5 offenbart ist. Weiterhin umfasst die Zitzenreinigungsvorrichtung 2 zweite Leitungselemente 7, die sich zwischen einem jeweiligen der Zitzenbecher 5 und dem Verbindungselement 6' erstrecken. Jeder Zitzenreinigungsbecher 5 ist somit über das jeweilige zweite Leitungselement 7 und das erste Leitungselement 1 mit der zentralen Anordnung 3 zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit und zur Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit verbunden. Die Reinigungsflüssigkeit ist die Flüssigkeit, die den Zitzen zum Reinigen zugeführt wird, wohingegen die verbrauchte Flüssigkeit diejenige Flüssigkeit ist, die nach dem Reinigen aus dem Zitzenreinigungsbecher 2 ausgegeben wird. Die zentrale Anordnung 3 dient der Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit durch die Anwendung eines Druckes, der wesentlich niedriger ist als der Umgebungsdruck, d. h. eines Unterdrucks, an die Zitzenreinigungsbecher 5 über das erste Leitungselement 1 und das zweite Leitungselement 7. Zu diesem Zweck kann die zentrale Anordnung 3 eine Vakuumquelle umfassen oder mit ihr verbunden sein, zum Beispiel eine Vakuumpumpe, die schematisch mit 4 angedeutet ist und die verbrauchte Flüssigkeit aus den Zitzenreinigungsbechern 5 absaugt.
  • Das erste Leitungselement 1 umfasst eine erste Zufuhrleitung 11 für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit sowie eine erste Ausgabeleitung 12 für die Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit. Jedes zweite Leitungselement 7 umfasst eine zweite Zufuhrleitung 13 für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit und eine zweite Ausgabeleitung 14 für die Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit. Dementsprechend kann die zentrale Anordnung 3 die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit an die Zitzenreinigungsbecher 5 und die Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit aus den Zitzenreinigungsbechern 5 gleichzeitig ausführen. In der offenbarten Ausführungsform ist die zweite Zufuhrleitung 13 jedes zweiten Leitungselementes 7 mit der ersten Zufuhrleitung 11 des ersten Leitungselementes 1 verbunden und die zweite Ausgabeleitung 14 jedes zweiten Leitungselementes 7 ist mit der ersten Ausgabeleitung 12 des ersten Leitungselementes 1. Es ist anzumerken, dass das zweite Leitungselement 7 auch zwei zweite Zufuhrleitungen 13 für jeden Zitzenreinigungsbecher 5 zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit oder von Reinigungsflüssigkeit und Luft oder irgendeines anderen geeigneten Gases umfassen kann. Die beiden Zufuhrleitungen 13 können auch der abwechselnden Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und Luft dienen.
  • Zu diesem Zweck umfasst das in 5 offenbarte Verbindungselement 6' zwei Teile, einen Zufuhrteil für die Verbindung mit den Zufuhrleitungen 11, 13 und einen Ausgabeteil zur Verbindung mit den Ausgabeleitungen 12, 14. Der Zufuhrteil umfasst einen Innenraum 16, eine Einlassdüse 17, die mit dem Innenraum 16 in Verbindung steht, sowie vier Auslassdüsen 18, die mit dem Innenraum 16 in Verbindung stehen. Die Einlassdüse 17 ist mit der ersten Zufuhrleitung 11 verbindbar. Die Auslassdüsen 18 sind mit einer jeweiligen zweiten Zufuhrleitung 13 verbindbar. Der Ausgabeteil umfasst einen Innenraum 19, eine Auslassdüse 20, die mit dem Innenraum 19 in Verbindung steht, sowie vier Einlassdüsen 21, die mit dem Innenraum 19 in Verbindung stehen. Die Auslassdüse 20 ist mit der ersten Ausgabeleitung 12 verbindbar. Die Einlassdüsen 21 sind mit einer jeweiligen zweiten Auslassleitung 14 verbindbar.
  • Das Zitzenreinigungselement 2 umfasst weiterhin ein Gehäuse 30, das in 2 bis 4 offenbart ist und das Verbindungselement 6' einschließt. Das Gehäuse 30 hat eine erste Öffnung 31 für den Durchgang des ersten Leitungselementes 1 und vier zweite Öffnungen 32 für den Durchgang eines jeweiligen der vier zweiten Leitungselemente 7. Es ist anzumerken, dass die Position der Einlass- oder Auslassdüsen 17, 18, 20, 21 des Verbindungselementes 6', wie es in 5 offenbart ist, nicht der Form des Gehäuses 30 und der Position der Öffnung 31, 32 angepasst sind. Jedes zweite Leitungselement 7 ist relativ starr. Eine solche Starrheit kann erreicht werden, indem mindestens eine der zweiten Zufuhrleitungen 13 und der zweiten Ausgabeleitung 14 aus einem relativ starren Material hergestellt wird. Durch eine solche Starrheit können sich die zweiten Leitungselemente 7 und der zugeordnete Zitzenbecher 5 aufwärts in einer im Wesentlichen vertikalen Aufwärtsrichtung x oder einer leicht geneigten Aufwärtsrichtung vom Verbindungselement 6' oder vom Gehäuse 30 erstrecken.
  • Weiterhin umfasst das Zitzenreinigungselement 12 ein Greifelement 31, das das Greifen und Halten des Zitzenreinigungselementes 2 erlaubt. In der offenbarten Ausführungsform ist das Greifelement 33 an der Oberseite des Gehäuses 30 vorgesehen und hat die Form eines Ringes. Das Zitzenreinigungselement 2 umfasst weiterhin einen Griff 34, der in der offenbarten Ausführungsform am Gehäuse 30 an einer Unterseite befestigt ist und ein manuelles Greifen des Reinigungselementes 2 erlaubt.
  • Die Zitzenreinigungsvorrichtung umfasst eine Trageanordnung 40 zum Tragen des Zitzenreinigungselementes 2. Insbesondere dient die Trageanordnung 40 dazu, das Zitzenreinigungselement 2 auf eine solche Weise zu tragen, dass das Zitzenreinigungselement 2 horizontal und vertikal mindestens zwischen einer inaktiven Position A neben dem zu reinigenden Tier und einer aktiven Position B unterhalb der Zitzen des Tieres bewegt werden kann, siehe 7. Die Mobilität des Zitzenreinigungselementes 2 kann verschiedenen Zwecken dienen. Die Halteanordnung 40 kann auch dazu dienen, sicherzustellen, dass das Zitzenreinigungselement 2 in eine aktiven Position unterhalb des zu reinigenden Tieres und in eine inaktive Position neben dem Tier bewegt werden kann. Weiterhin kann die Trageanordnung 40 dazu dienen, dass das Zitzenreinigungselement 2 einem Tier folgt, das entlang eines Tierweges aus einer ersten Tierposition in eine zweite Tierposition läuft oder von einer ersten Tierposition in eine zweite Tierposition bewegt wird. Die Trageanordnung 40 kann somit ermöglichen, dass das Zitzenreinigungselement zwischen zwei unterschiedlichen Melkpositionen im Melkstand bewegt oder transportiert wird. Jede unterschiedliche Melkposition kann dazu dienen, ein jeweiliges zu melkendes Tier entsprechend irgendeiner geeigneten Melkstandanordnung zu beherbergen, siehe 8 und 9. Es ist anzumerken, dass die Zitzenreinigungsposition und die Melkposition dieselbe oder örtlich getrennte Position sein können.
  • Die Trageanordnung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet sein, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Melkstandes, in dem die Zitzenreinigungsvorrichtung installiert werden soll. Die Trageanordnung 40, die in 1 bis 9 offenbart ist, offenbart mindestens eine Schiene 41 und einen Laufwagen 42, der entlang der Schiene 41 mittels drehbarer Räder 43 beweglich ist. Das Zitzenreinigungselement 2 ist im Laufwagen 42 über ein drahtartiges Element 44, zum Beispiel in Form eines Kabels, eines Seiles, eines Drahtes oder einer Kette, aufgehängt, das am Greifelement 33 befestigt ist. Die Trageanordnung 40 umfasst mindestens ein Halteelement 46 zum Halten des ersten Leitungselementes 1 entlang des drahtartigen Elementes 44 und des Laufwagens 42. Das Halteelement 46 bildet einen offenen Durchgang, durch den das erste Leitungselement 1 bewegt werden kann. In der offenbarten Ausführungsform ist nur ein Halteelement 46 in Form einer am Laufwagen 42 vorgesehenen Riemenscheibe vorgesehen, obwohl die Trageanordnung 40 mehrere Trageelemente verschiedener Art umfassen und entlang der Ausdehnung des ersten Leitungselementes 1 vom Zitzenreinigungselement 2 zur zentralen Anordnung 3 angeordnet sein kann. Es ist weiterhin anzumerken, dass die Trageanordnung 40 mehr als nur eine Schiene für den Transport des Laufwagens 42 und des Zitzenreinigungsbechers 2 in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Melkstandes umfassen kann, in dem die Zitzenreinigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Weiterhin umfasst die Zitzenreinigungsvorrichtung ein Ausgleichselement 48, das ein Anheben und Absenken des Zitzenreinigungselementes 2 durch die Anwendung einer manuellen Kraft erlaubt, die wesentlich niedriger ist als die Gravitationskraft des Zitzenreinigungselementes 2 selbst. Das Ausgleichselement 48 ist am Laufwagen 42 vorgesehen. Das Ausgleichselement 48 ist in 1 nur schematisch offenbart und als ein spulenartiges Element dargestellt, das zum Aufnehmen des drahtartigen Elementes 44 dient. Ein solches spulenartiges Element kann zum Beispiel mittels einer Feder (nicht offenbart) vorgespannt sein, wodurch die Schwerkraft des Zitzenreinigungselementes ausgeglichen wird. Das Ausgleichselement 48 kann auch die Form einer Riemenscheibe haben, wobei sich das drahtartige Element 44 um die Riemenscheibe herum erstreckt und mit einem Gewicht verbunden ist, das die Gravitationskraft des Zitzenreinigungselementes 2 ausgleicht. Das Gewicht ist in 1 bei 49 durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • 6 offenbart genauer ein Beispiel eines Zitzenreinigungsbechers 5 der Zitzenreinigungsvorrichtung nach der Erfindung. Jeder Zitzenreinigungsbecher 5 umfasst ein Gehäuse 51, ein unteres Ende 52, ein oberes Ende 53 und einen Innenraum 54 zum Aufnehmen einer zu reinigenden Zitze. Das obere Ende 52 definiert eine Öffnung 55 zum Einführen einer Zitze in den Innenraum 54. Am äußeren Umfang des Innenraumes 54, aber innerhalb des Gehäuses 51, sind zwei Zufuhrkanäle 56 zum Abstrahlen der Flüssigkeit in den Innenraum über eine Mehrzahl von kleinen Düsen 57 angeordnet. Die Zufuhrkanäle 56 sind beide mit der zweiten Zufuhrleitung 13 verbunden. Der Innenraum 54 ist mit der zweiten Ausgabeleitung 14 zur Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit verbunden. Ein kleiner Lufteinlass 58 befindet sich zum Beispiel am unteren Ende 52, um den Saugeffekt der Vakuumpumpe zu verbessern und somit die Strömung der Zufuhrflüssigkeit und der verbrauchten Flüssigkeit durch den Zitzenreinigungsbecher 5 zu verbessern.
  • Jeder Zitzenreinigungsbecher 5 umfasst eine flexible Lippe 60, die sich um die Öffnung 5 herum und einwärts zu einem Zentrum der Öffnung 55 erstreckt, um eng an der in den Innenraum 54 eingeführten Zitze anzuliegen. Die Lippe 60 ist weiterhin abwärts zum Zentrum der Öffnung 45 und zum Innenraum 54 hin geneigt. Die Lippe 60 bildet in der offenbarten Ausführungsform einen Teil eines Abdeckelementes 61, das entfernbar an der Oberseite des Zitzenreinigungsbechers 5 vorgesehen ist. Die Abdeckung 61 und somit die Lippe 60 sind aus einem flexiblen vorzugsweise gummiartigen Material hergestellt.
  • Die Zitzenreinigungsvorrichtung umfasst weiterhin ein Rückziehelement 70, siehe 1, das zum Zurückziehen des Zitzenreinigungselementes 2 von den Zitzen des Tieres nach dem Beenden des Reinigungsbetriebes dient. Das Rückziehelement 70 umfasst einen Zylinder 71 mit einem Kolben, der durch die Zufuhr eines druckbeaufschlagten Mediums oder durch die Anwendung eines Unterdrucks angetrieben wird. Der Kolben 42 ist mit einem drahtartigen Element 73, zum Beispiel in Form eines Kabels, eines Seiles, eines Drahtes oder einer Kette, verbunden, das mit dem Zitzenreinigungselement 2 verbunden ist. Indem der Kolben nach unten bewegt wird, können die Zitzenreinigungsbecher 5 auf bequeme Weise von den Zitzen abgezogen werden. Es ist anzumerken, dass die Rückziehfunktion des Rückziehelementes auch in das Ausgleichselement 48 integriert sein kann.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann das erste Leitungselement 1 ein Bündel von Zufuhrleitungen und Ausgabeleitungen umfassen. In diesem Fall ist jede solche Zufuhrleitung mit einer einzigen Leitung verbunden oder bildet zusammen mit einer jeweiligen zweiten Zufuhrleitung 13 des zweiten Zufuhrelementes 13 eine solche. Weiterhin ist jede solche Ausgabeleitung mit einer einzigen Leitung verbunden oder bildet zusammen mit einer jeweiligen zweiten Ausgabeleitung 14 des zweiten Leitungselementes 7 eine solche. In diesem Fall kann die Leitungsanordnung 6 auch ein Verbindungselement umfassen, das zum Zusammenhalten des Leitungsbündels dient. Ein solches Verbindungselement kann eventuell auch das Greifelement 33 und den Griff 34 enthalten. In diesem Fall kann das Verbindungselement als ein Band, ein Ring oder irgendein ähnliches Element geformt sein, das sich um das Bündel der Leitungen herum erstreckt.
  • 8 bis 10 offenbaren drei unterschiedliche Ausgestaltungen von Melkständen, die eine Zitzenreinigungsvorrichtung aufweisen. 8 offenbart einen Melkstand, umfassend einen sogenannten Fischgrätenmelkstand, der zwei Reihen von Tierboxen 80 zum Aufnehmen eines jeweiligen zu melkenden Tieres umfasst. Es ist anzumerken, dass die Melkmaschinen zum Durchführen des Melkens der Tiere in 8 ausgelassen wurden, um die Figur einfacher zu gestalten. Im Melkstand sind zwei Zitzenreinigungsvorrichtungen der in 1 bis 5 offenbarten Art enthalten, eine für jede Reihe von Tierboxen 80. Wie 8 zu entnehmen, erstreckt sich die Schiene 41 jeder Zitzenreinigungsvorrichtung entlang einer jeweiligen Reihe von Tierboxen 80. Der Laufwagen 42 ist entlang der Schiene beweglich, um das Zitzenreinigungselement zwischen unterschiedlichen Tierboxen 80 und somit zwischen den zu reinigenden Tieren hin- und herzubewegen. Dementsprechend können die Zitzen jedes Tieres in den Tierboxen 80 nacheinander mittels des beweglichen Zitzenreinigungselementes 2 gereinigt und massiert werden, bevor die Zitzenbecher der Melkmaschine an die Zitzen der Tiere angesetzt werden. Weiterhin ist der rechts in 8 gezeigten Zitzenreinigungsanordnung zu entnehmen, dass mehr als ein Laufwagen 42, in diesem Fall zwei Laufwagen 42, an der Schiene 41 zur Bewegung entlang der Reihe von Tierboxen 80 befestigt sein kann. Eine solche Konfiguration ist von Vorteil, wenn eine große Anzahl von Tierboxen 80 entlang einer Reihe angeordnet ist.
  • 9 offenbart einen Melkstand, umfassend einen sogenannten Tandemmelkstand mit einer Reihe von Tierboxen 80, die eine nach der anderen in einer Reihe angeordnet sind. Jede Tierbox 80 dient auch in diesem Fall der Unterbringung eines zu melkenden Tieres. Wie 9 zu entnehmen, ist jeder Melkbox 80 eine Melkmaschine 81 zugeordnet. Jede Melkmaschine 81 ist schematisch mit einer Milchleitung 82 und einem Melkelement 83 mit vier Zitzenbechern (nicht offenbart) verbunden, die an die Zitzen des zu melkenden Tieres angesetzt werden. Weiterhin ist jeder Melkbox 80 eine Vorrichtung 85 mit einem Roboterarm 86 zum automatischen Ansetzen des Melkelementes 83 und der Zitzenbecher an die Zitzen des Tieres zugeordnet. Es ist eine Zitzenreinigungsvorrichtung der in 1 bis 5 offenbarten Art vorgesehen, wobei sich die Schiene 41 entlang der Reihe der Tierboxen 80 erstreckt. Der Laufwagen 42 ist somit entlang der Schiene 41 beweglich, um die Bewegung des Zitzenreinigungselementes 2 zwischen den unterschiedlichen Tierboxen 80 und somit zwischen den zu reinigenden Tieren zu ermöglichen. Dementsprechend können die Zitzen jedes Tieres in den Tierboxen 80 nacheinander mittels des beweglichen Zitzenreinigungselementes 2 gereinigt und massiert werden, bevor die Zitzenbecher der Melkmaschine 81 an die Zitzen der Tiere angesetzt werden. Es ist anzumerken, dass auch das Zitzenreinigungselement 2 mittels einer Vorrichtung zum automatischen Ansetzen, zum Beispiel mittels der Vorrichtung 85, an die Zitzen der Tiere angesetzt werden kann. In diesem Fall sind die Schiene 41 und der Laufwagen 42 vorzugsweise auf derselben Seite der Reihe der Tierboxen 80 wie die Vorrichtung 85 angeordnet.
  • 10 offenbart einen Melkstand, umfassend einen Karussellmelkstand mit einer Mehrzahl von Tierboxen 80 zum Unterbringen eines jeweiligen zu melkenden Tieres. Der Melkstand umfasst eine Drehplattform 90, die in einer Drehrichtung a drehbar ist und auf der die Tierboxen 80 entlang des Randes der kreisförmigen Plattform 90 angeordnet sind. jeder Tierbox 80 ist eine Melkmaschine 81 mit einer Milchleitung 82 und einem Melkelement 83 zugeordnet. Die Melkmaschinen 81 sind auf der Drehplattform 90 vorgesehen. Der in 10 offenbarte Melkstand umfasst weiterhin einen stationären Eingangsweg 91 und einen stationären Ausgangsweg 92, die den Tieren den Zutritt und den Ausgang von der Drehplattform 90 ermöglichen.
  • Der in 10 offenbarte Karussellmelkstand ist ein sogenannter Tandemkarussellmelkstand, wo die Tiere in tangentialer Richtung Nase-an-Schwanz nacheinander entlang des Umfangs der Drehplattform 90 angeordnet sind. Die Zitzenreinigungsvorrichtung kann jedoch auch mit einem Karussellmelkstand irgendeiner anderen Art, wie zum Beispiel einem Fischgräten-Karussellmelkstand, einem rotoradialen Karussellmelkstand, einem Seite-an-Seite-Karussellmelkstand usw. verwendet werden.
  • Die in 10 offenbarte Zitzenreinigungsvorrichtung unterscheidet sich von der in 1 bis 9 offenbarten darin, dass die Schiene 41 so ausgestaltet ist, dass sie einen geschlossenen Weg bildet. In der in 10 offenbarten Ausführungsform sind vier Laufwagen 42 an der Schiene 41 vorgesehen, von denen jeder ein Zitzenreinigungselement 2 trägt. Die Laufwagen 42 können somit um den durch die Schiene gebildeten geschlossenen Weg herum bewegt werden. Die vier Zitzenreinigungselemente 2 sind über ein jeweiliges erstes Leitungselement 1 und eine gemeinsame Verteilungsleitung 93, die einen vertikalen Leitungsabschnitt 94 umfasst, mit einer gemeinsamen zentralen Anordnung 3 verbunden. Die ersten Leitungen 1 sind über eine jeweilige Schwenkverbindung 95 (eine von ihnen ist in 10 angedeutet), die um den vertikalen Leitungsabschnitt 93 herum gedreht werden kann, mit der gemeinsamen Verteilungsleitung 93 verbunden.
  • Dementsprechend können die Laufwagen 42, die die Zitzenreinigungselemente 2 tragen, entlang des geschlossenen Weges in Richtung b laufen. Eins der Zitzenreinigungselemente 2 kann somit an die Zitzen eines Tieres angesetzt werden, das den Drehmelkstand betritt, im offenbarten Beispiel in einem Abstand von ungefähr zwei Kuhlängen von der Drehplattform 90. Das Zitzenreinigungselement 2 kann somit der Bewegung des Tieres während seines Gangs zur Drehplattform 90 von einer ersten Tierposition zu einer zweiten Tierposition folgen, da der Laufwagen 42 entlang der Schiene 41 beweglich ist. Im Zusammenhang mit dem Betreten des Tieres der Drehplattform 90 wird das Zitzenreinigungselement 2 von den Zitzen des Tieres entfernt, zum Beispiel durch die Bewegung der Drehplattform 90 oder durch ein Rückziehelement, wie etwa das in 1 offenbarte Rückziehelement 70. Das Melkelement 83 kann dann an die Zitzen des Tieres angesetzt werden und dort verbleiben, während sich das Tier auf der Drehplattform 90 befindet.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Zitzenreinigungsvorrichtung und die Schiene 41 parallel zur Drehplattform 90 statt zum Eingangsweg 91 angeordnet sein. In einer solchen Ausgestaltung wird das Zitzenreinigungselement an die Zitzen des Tieres angesetzt, wenn das Tier die Drehplattform 90 betreten hat, und folgt dem Tier während eines Eingangsteiles des Verbleibens auf der Drehplattform 90.
  • 11 offenbart eine weitere Ausführungsform der Zitzenreinigungs-vorrichtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsformen darin, dass die Trageanordnung einen Haltearm 100 umfasst. Der Haltearm 100 trägt das Zitzenreinigungselement 2. Der Haltearm 100 ist auf eine solche Weise beweglich mit einem Basiselement 101 befestigt, dass das Zitzenreinigungselement 2 zwischen einer inaktiven Position und einer aktiven Position beweglich ist und einer Bewegung des Tieres folgen kann, an das das Zitzenreinigungselement 2 angesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche variiert und modifiziert werden.

Claims (29)

  1. Vorrichtung zum Reinigen der Zitzen eines Tieres, umfassend mindestens ein erstes Leitungselement (1) und mindestens ein Zitzenreinigungselement (2), das über das erste Leitungselement (1) mit einer zentralen Anordnung (3) zur Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und zur Ausgabe von verbrauchter Flüssigkeit verbunden werden kann, wobei das Zitzenreinigungselement (2) mindestens zwei Zitzenreinigungsbecher (5) umfasst, die jeweils an einer Zitze eines Tieres angesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Zitzenreinigungselement (2) eine Leitungsanordnung (6) umfasst sowie zwei zweite Leitungselemente (7), die sich zwischen jeweils einem der Zitzenreinigungsbecher (5) und der Leitungsanordnung (6) erstrecken, dass jeder Zitzenreinigungsbecher (5) über das jeweilige zweite Leitungselement (7) und das erste Leitungselement (1) zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit und zur Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit mit der zentralen Anordnung (3) verbunden ist, und dass die Leitungsanordnung ein Verbindungselement (6') umfasst, das jedes zweite Leitungselement (7) mit dem ersten Leitungselement (1) verbindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Anordnung (3) zur Ausgabe der verbrauchten Flüssigkeit dient, indem ein Druck, der wesentlich niedriger ist als der Umgebungsdruck, über die Leitungselemente (1, 7) an die Zitzenreinigungsbecher (5) angelegt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leitungselement (1, 7) eine Zufuhrleitung (11, 13) für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit an den Zitzenreinigungsbecher (5) umfasst sowie eine Aus gabeleitung (12, 14) für die Ausgabe von verbrauchter Flüssigkeit aus dem Zitzenreinigungsbecher (5).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Anordnung (3) so ausgestaltet ist, dass sie die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit und die Ausgabe von verbrauchter Flüssigkeit gleichzeitig ausführt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung (13) jedes zweiten Leitungselements (7) mit der Zufuhrleitung (11) des ersten Leitungselementes (1) verbunden ist und dass die Ausgabeleitung (14) jedes zweiten Leitungselementes (7) mit der Ausgabeleitung (12) des ersten Leitungselementes (1) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung ein Verbindungselement umfasst, das zum Zusammenhalten der Leitungselemente (1, 7) dient.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zitzenreinigungselement (2) ein Gehäuse (30) umfasst, das das Verbindungselement (6') umschließt und eine erste Öffnung (31) für den Zugang des ersten Leitungselementes (1) aufweist sowie mindestens zwei zweite Öffnungen (32) zum Durchgang des jeweiligen zweiten Leitungselementes (7).
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite Leitungselement (7) relativ starr ist, wodurch ermöglicht wird, dass sich das zweite Leitungselement (7) und der zugeordnete Zitzenreinigungsbecher (5) in einer Aufwärtsrichtung (x) erstrecken.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zitzenreinigungselement (2) ein Greifelement (33) umfasst, das das Halten des Zitzenreinigungselementes ermöglicht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (33) am Gehäuse (30) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Trageanordnung (40) zum Tragen des Zitzenreinigungselementes (2) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageanordnung eine Bewegung des Zitzenreinigungselementes (2) erlaubt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zitzenreinigungselement (2) zwischen mindestens einer inaktiven Position (A) neben dem zu reinigenden Tier und einer aktiven Position (B) unterhalb der Zitzen des Tieres beweglich ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageanordnung es erlaubt, dass das Zitzenreinigungselement (2) an das Tier angesetzt werden und dem Tier während der Bewegung des Tieres folgen kann.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageanordnung einen Haltearm umfasst, der das Zitzenreinigungselement trägt und auf eine solche Weise beweglich ist, dass die Positionen des Zitzenreinigungselementes erreichbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageanordnung (40) mindestens eine Schiene (41) und einen Laufwagen (42) umfasst, der entlang der Schien (41) beweglich ist, wobei das Zitzenreinigungselement (2) im Laufwagen (42) über ein drahtartiges Element (44) aufgehängt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageanordnung (40) mindestens ein Halteelement (46) zum Halten des ersten Leitungsele mentes (1) entlang des drahtartigen Elementes (44) und des Laufwagens (42) umfasst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (46) einen offenen Durchgang bildet, durch den das erste Leitungselement (1) bewegt werden kann.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Ausgleichselement (48) umfasst, das es ermöglicht, dass das Zitzenreinigungselement (2) durch die Anwendung einer Kraft angehoben und abgesenkt werden kann, die kleiner ist als die Gravitationskraft des eigentlichen Zitzenreinigungselementes (2).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (48) am Laufwagen (42) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (48) dazu dient, das drahtartige Element (44) aufzufangen.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zitzenreinigungsbecher (2) ein unteres Ende (52) sowie ein oberes Ende (53) und einen Innenraum (54) umfasst, wobei das obere Ende eine Öffnung (55) zum Einführen der zu reinigenden Zitze in den Innenraum definiert.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zitzenreinigungsbecher (5) eine flexible Lippe (60) umfasst, die sich um Öffnung (55) herum und einwärts zu einem Zentrum der Öffnung erstreckt, so dass sie dicht an der in den Innenraum (54) des Zitzenreinigungsbechers (5) eingeführten Zitze aufliegt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (60) abwärts zum Zentrum der Öffnung (55) geneigt ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitzenreinigungsvorrichtung ein Rückziehelement (70) umfasst, das zum Zurückziehen des Zitzenreinigungselementes (2) von den Zitzen des Tieres dient, nachdem der Reinigungsbetrieb beendet ist.
  26. Melkstand, umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  27. Melkstand nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Melkstand eine Anzahl von Melkboxen umfasst, von denen jede ein Tier aufnimmt.
  28. Melkstand nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Melkboxen in einem Fischgrätenmelkstand, einem Tandemmelkstand, einem Parallelmelkstand oder einem Karussellmelkstand angeordnet sind.
  29. Melkstand nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Melkstand eine Melkmaschine mit einer Anzahl von Zitzenbechern aufweist, die an die Zitzen des zu melkenden Tieres angesetzt werden, sowie eine Vorrichtung zum automatischen Ansetzen der Zitzenbecher an die Zitzen des Tieres.
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