DE69433186T2 - Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/04Accessories for milking machines or devices for treatment of udders or teats, e.g. for cleaning
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/0075Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines with a specially adapted stimulation of the teats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • A01J5/0175Attaching of clusters

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, siehe z. B. EP-A-0 270 165.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen dieser Art zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erreicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Einheit als Reinigungseinheit ausgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Reinigungseinheit einen Zitzenbecher. Nach Anschluß des Zitzenbechers an eine Zitze kann die Zitze und ein Teil des Euters mittels der Reinigungseinheit gereinigt werden, wobei die Vorrichtung zur Übertragung von Ultrakurzwellen anschließend oder gleichzeitig aktiviert wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der obere Teil der Zitze von einem elastischen Flansch umgeben, dessen unterer Teil in Kontakt mit der Zitze und dessen oberer Teil in Kontakt mit der Unterseite des Euters steht. Die, Vorrichtung zur Übertragung von Ultrakurzwellen ist gemäß der Erfindung im elastischen Flansch angeordnet. Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der elastische Flansch zu diesem Zweck radiale Kanäle auf.
  • Gemäß der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, die Vorrichtung mit einer in vertikaler Richtung bewegbaren Massagevorrichtung zum Massieren des Euters des Tieres zu versehen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Massagevorrichtung zu diesem Zweck einen Zitzenbecher oder eine Scheibe aus einem elastischen Material. Dadurch werden mit der Massagevorrichtung auch die Zitzen und das Euter des Tieres stimuliert. Gemäß der Erfindung kann für die Auf- und Abwärtsbewegung der Massagevorrichtung ein Antrieb mit einem Exzenter verwendet werden.
  • Damit der Detektor so störungsfrei wie möglich arbeiten kann, weist die Vorrichtung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine oder mehrere Abschirmplatten zur Abschirmung von Detektorstrahlen auf. In dem Fall, daß der Detektor etwa mittig unter dem Tier angeordnet ist und die Zitzenpositionen mittels des Detektors ermittelt werden, sind die Abschirmplatten gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung nahe der Rückseite der Box eingebaut. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet eine Abschirmplatte die Rückwand der Box, während zwei andere Abschirmplatten-Teilstücke, die jeweils an einem Teil der Seitenwände der Box angebracht sind, an dieser Rückwand anstoßen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung beträgt der Teil der Seitenwände, der von den Abschirmplatten bedeckt ist, etwa 1/5 der Gesamtlänge des Melkstandes. Um die Streuung des von dem Detektor übertragenen Signals zu begrenzen, sind die Abschirmplatten gemäß einem weiteren Merkmal der Erfin dung mit einer die Detektorstrahlen absorbierenden Beschichtung versehen. Dadurch wird nur die Strahlung von dem zu messenden Objekt von dem Detektor empfangen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung eine separate Vormelkvorrichtung auf, die derart arbeitet, daß die mittels der Vormelkvorrichtung gewonnene Milch nicht mit Milch für den menschlichen Verzehr in Kontakt kommt. Da das Vorgemelk separat aufgefangen wird, wird eine bessere Qualität der für den menschlichen Verzehr geeigneten Milch erzielt.
  • Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Melkstand mit zwei Boxen ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei zwischen den beiden Boxen ein Melkroboter und eine Reinigungsvorrichtung schwenkbar angeordnet sind;
  • 2 eine Seitenansicht des Melkstandes nach 1;
  • 3 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung, die in den 1 und 2 gezeigt ist;
  • 4 die Reihenfolge, in der die Tiere in den Boxen des Melkstandes nach den 1 bis 3 gemolken bzw. gereinigt/massiert werden;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, die einen aus Boxen zusammenge setzten Melkstand zeigt, wobei zwischen den beiden Boxen ein schwenkbarer Detektor und eine schwenkbare Reinigungs-/Massagevorrichtung angeordnet sind;
  • 6 einen Schnitt in seitlicher Richtung durch die Reinigungs-/Massagevorrichtung entlang der Linie VI-VI in 5 und
  • 7 eine Draufsicht auf die Reinigungs-/Massagevorrichtung nach 6.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Doppelmelkstand 1 mit zwei nebeneinanderliegenden Boxen 2 und 3 sowie einem Zwischenraum 4, der zwischen diesen beiden Boxen 2 und 3 angeordnet ist. Die Tiere erhalten Zutritt zu den Boxen 2 und 3 über Türen 5 bzw. 6 und verlassen diese Boxen durch Türen 7 und 8. In jeder der Boxen 2 und 3 ist eine automatische Fütterungsvorrichtung angeordnet, deren Futtertröge 9 und 10 in 1 gezeigt sind. In der Außerbetriebslage sind ein Melkroboter 11 und eine Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 in dem Zwischenraum 4 angeordnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt der Melkroboter 11 ein Gestell 16, das auf zwei Schienen 14 und 15 verschiebbar ist, die zur Einfassung 13 der beiden Boxen 2 und 3 gehören. Dieses Gestell 16 ist aus Querträgern 19 und 20 zusammengesetzt, die durch Träger 17 und 18 miteinander verbunden sind, wobei diese Querträger an beiden Enden Rollenpaare 21 bis 24 aufweisen. Mit Hilfe dieser Rollenpaare kann das Gestell 16 auf den Schienen 14 und 15 in Längsrichtung zwischen den beiden Boxen 2 und 3 bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt mittels eines Betätigungszylinders 25, dessen eine Seite am vorderen Teil der Einfassung 13 und dessen andere Seite zwischen zwei Platten 26 und 27 befestigt ist, die in einem bestimmten Abstand zueinander an dem Querträger 20 angebracht sind. An den Querträgern 19 sind sich nach unten erstreckende Träger 28 angeordnet. Mit den Trägern 28 sind mittels eines Parallelogrammgestänges 29, das in einer im wesentlichen vertikalen Ebene wirksam ist, Stützträger 30 verbunden. Die Stützträger 30 können parallel zu den Trägern 28 mittels eines Betätigungszylinders 31 auf- und abwärts bewegt werden, der zwischen den Platten 26 und 27 angeordnet ist, die an den oberen Querträgern 20 befestigt sind, sowie zwischen Platten 32 und 33, die an einem Träger zwischen den Stützträgern 30 befestigt sind (2). Am unteren Ende der Stützträger 30 ist eine Roboterarm-Vorrichtung 34 angeordnet, die mit Zitzenbechern 35 und einem Sensor 36 ausgestattet ist, um in bezug auf das Ende der Roboterarm-Vorrichtung 34, an dem die Zitzenbecher 35 angeordnet sind, die Zitzen eines in einer der Boxen befindlichen Tieres zu orten. Das mit den Zitzenbechern 35 versehene Ende der Roboterarm-Vorrichtung 34 ist in horizontaler Richtung in der nachfolgend beschriebenen Weise bewegbar, während die Roboterarm-Vorrichtung 34 in vertikaler Richtung mittels des Betätigungszylinders 31 bewegbar ist. Wie in 1 gezeigt, umfaßt die Roboterarm-Vorrichtung 34 ein Parallelogrammgestänge 29, das mit den Stützträgern 30 schwenkbar verbunden ist. Das Verschwenken des Parallelogrammgestänges 29 in horizontaler Ebene erfolgt mittels eines Betätigungszylinders 37, der an einem Ende mit einem Arm dieses Parallelogrammgestänges 29 und am anderen Ende mit einem Träger 38 schwenkbar verbunden ist, der in horizontaler Richtung an dem Stützträger 30 angeordnet ist. Zur Verstärkung ist zwischen dem Träger 38 und den Querträgern 20 eine Strebe 39 angebracht. Des weiteren weist einer der Arme des Parallelogrammgestänges 29 einen – allerdings nicht dargestellten – Betätigungszylinder auf, mittels dessen das Ende der Roboterarm-Vorrichtung 34 verschwenkt werden kann. Durch die Bewegung des Gestells 16 auf den Schienen 14 und 15, die mittels des Parallelogrammgestänges 29 auszuführende Schwenkbewegung und die Möglichkeit einer Schwenkbewegung des Endes der Roboterarm-Vorrichtung 34 können die Zitzenbecher 35 in jede Position unterhalb des Euters eines in einer der Boxen 2 oder 3 befindlichen Tieres bewegt werden. Der Melkroboter 11 ist derart ausgebildet, daß sich das Gestell 16 auf dem vorderen Teil der Schienen 14 und 15 bewegen kann, wobei das Parallelogrammgestänge 29 außerdem derart nach hinten gerichtet ist, daß das Ende der Roboterarm-Vorrichtung 34 in eine Position zwischen einem Vorderbein und einem Hinterbein schwenken und anschließend unter das Euter des Tieres bewegt werden kann, und zwar in eine Position, die mittels des Sensors 36, der vorzugsweise ein Lasersensor ist, ermittelt wird.
  • Wie oben erwähnt, ist in dem Zwischenraum 4 nicht nur der Melkroboter 11, sondern auch die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 ein Gestell 40, das auf den Schienen 14 und 15 verschiebbar ist. Dieses Gestell 40 ist aus Querträgern 43 und 44 zusammengesetzt, die mittels Trägern 41 und 42 miteinander verbunden sind, wobei die beiden Enden der Querträger 43 und 44 mit Rollenpaaren 45 bis 48 versehen sind. Das Gestell 40 kann in Längsrichtung auf den Schienen 14 und 15 zwischen den beiden Boxen 2 und 3 mittels dieser Rol lenpaare 45 bis 48 bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt mit Hilfe eines Betätigungszylinders 49, dessen eines Ende etwa in der Mitte des Zwischenraumes 4 an einem Querträger befestigt ist, der zur Einfassung 13 gehört und zwischen den Schienen 14 und 15 befestigt ist, und dessen anderes Ende durch zwei Platten 50 und 51 festgelegt ist, die in einem bestimmten Abstand zueinander an dem Querträger 43 angebracht sind. In der Mitte des unteren Querträgers 44 sind nach unten gerichtete Träger 52 mit dem Querträger 44 starr verbunden. Mit den unteren Enden der Träger 52 sind mittels eines Parallelogrammgestänges 53, das in einer im wesentlichen vertikalen Ebene wirksam ist, Stützträger 54 verbunden. Die Stützträger 54 können parallel zu den Trägern 52 nach oben und unten mittels eines Betätigungszylinders 55 bewegt werden, der zwischen Platten 50 und 51 angeordnet ist, die an dem oberen Querträger 43 befestigt sind. Zwischen den Stützträgern 54 ist an deren unterem Ende ein U-förmiges Verbindungsstück 56 angeordnet, an dem eine Roboterarm-Vorrichtung 57 schwenkbar angebracht ist. Die Roboterarm-Vorrichtung 57 ist um eine im wesentlichen vertikale Achse mittels eines Motors 58 drehbar, der ebenfalls an diesem U-förmigen Verbindungsstück 56 angeordnet ist. Die Roboterarm-Vorrichtung 57 besteht aus einem ersten Teil 59, der mit dem U-förmigen Verbindungsstück 56 verbunden ist, und einem zweiten Teil 60, der mit dem Ende des ersten Teiles 59 der Roboterarm-Vorrichtung mittels eines horizontalen Gelenkzapfens 61 verbunden ist. Am Ende des zweiten Teiles 60 der Roboterarm-Vorrichtung ist die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 angebracht. Der erste Teil 59 der Roboterarm-Vorrichtung ist ebenfalls aus zwei Teilen 62 zusammengesetzt, die relativ zueinander um eine vertikale Achse 63 schwenkbar sind.
  • Die beiden Teile 62 können relativ zueinander um die vertikale Achse mittels eines Motors geschwenkt werden, der nahe der vertikalen Achse 63 angeordnet ist.
  • Nahe der Mitte des Doppelmelkstandes 1 ist an der Einfassung 13 eine Sprühvorrichtung 65 zum Spülen und Desinfizieren der Zitzenbecher 35 angebracht.
  • Ferner sind nahe der Rückseite der Boxen 2 und 3 Positionierplatten 66 angeordnet, mit deren Hilfe das Tier in Längsrichtung in den Boxen 1 und 2 positioniert werden kann.
  • In 3 ist die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 der 1 und 2 vergrößert dargestellt. Der zum ersten Teil 59 der Roboterarm-Vorrichtung 57 gehörende Teil 62 weist an seinem Ende zwei Ansätze 67 auf, in denen der horizontale Gelenkzapfen 61 des zweiten Teiles 60 der Roboterarm-Vorrichtung gelagert ist. Über dem horizontalen Gelenkzapfen 61 ist ein zweiter horizontaler Gelenkzapfen 68, der in Ansätzen 67 gelagert und gehalten ist, mit einer Exzenterscheibe 69 versehen. Die Exzenterscheibe 69 ist in einem flachteilartigen Verbindungsglied 70 gelagert und gehalten, dessen eines Ende schwenkbar mit einem dritten horizontalen Gelenkzapfen 71 verbunden ist, der durch Ansätze 72 mit dem zweiten Teil 60 der Roboterarm-Vorrichtung verbunden ist. Der zweite horizontale Gelenkzapfen 68 wird von einem Motor 73 angetrieben, der an der Außenseite eines der Ansätze 67 angeordnet ist. Der Motor 73 sowie die Motoren 58 und 64 können hydraulische, pneumatische oder elektrische Motoren sein.
  • Ein weiterer Antriebsmotor 74 mit einer vertikal angeordneten Antriebswelle 75 ist am Ende des zweiten Teiles 60 der Roboterarm-Vorrichtung angeordnet. Die Antriebswelle 75 erstreckt sich von unterhalb des Motors 74 bis oberhalb des Motors 74. An der Unterseite des Motors 74 ist am Wellenzapfen der Antriebswelle 75 eine Reinigungsvorrichtung 76 zum Reinigen der Beine des Tieres angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung 76 umfaßt eine zylindrische Hülse 77, die auf den Wellenzapfen aufgesetzt und durch eine Mutter 78 festgelegt ist, die am unteren Ende des Wellenzapfens angeordnet ist. Die Oberseite der zylindrischen Hülse 77 weist einen Flansch 79 auf, dessen Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Antriebsmotors 74 entspricht. Die Unterseite der zylindrischen Hülse 77 ist mit einem Flansch 80 versehen, dessen Durchmesser dreimal so groß ist wie der des erstgenannten Flansches 79. Von den Flanschen 79 und 80 werden mehrere Textilscheiben 81 in ihrer Lage festgeklemmt, die in radialer Richtung übereinander angeordnet sind. Die Textilscheiben 81 haben einen Durchmesser, der etwa doppelt so groß ist wie der des unteren Flansches 80. Bei einer alternativen Ausgestaltung, die im folgenden nicht näher erläutert ist, können anstelle der Textilscheiben 81 Borsten an der zylindrischen Hülse 77 radial angeordnet sein.
  • An dem Teil der Welle 75, die über den Motor 73 hinaussteht, ist die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 angebracht. Der über den Motor 73 hinausstehende Wellenzapfen umfaßt einen ersten zylindrischen Teil 82, der eine Ausnehmung 83 aufweist, die in der zylindrischen Oberfläche in radialer Richtung und in halber Höhe dieses zylindrischen Teiles 82 angeordnet ist. Über dem ersten zylindrischen Teil 82 ist ein zweiter zylindrischer Teil 84 angeordnet, dessen Durchmesser etwa ein Drittel des Durchmessers des ersten zylindrischen Teiles 82 beträgt. In Höhe der Ausnehmung 83 weist der erste zylindrische Teil 82 ein horizontales Loch 85 auf, das sich etwa bis zur Mitte des zylindrischen Teiles 82 erstreckt und dann in ein vertikales Loch 86 übergeht, das an der Längsachse des zweiten zylindrischen Teiles 84 vorgesehen ist.
  • Der erste zylindrische Teil 82 ist von einem zylindrischen Ring 87 umschlossen, der mit dem Gehäuse des Antriebsmotors 74 starr verbunden ist und ebenfalls eine Ausnehmung 88 aufweist, die mit der Ausnehmung 83 in dem ersten zylindrischen Teil 82 verbunden ist. Außerdem weist der zylindrische Ring 87 ein horizontales Loch 89 auf, das in den Raum mündet, der durch die Ausnehmungen 83 und 88 gebildet ist. Über einen nicht dargestellten Nippel ist eine Zuführleitung 90 zum Zuführen von Sprüh- und/oder Desinfektionsflüssigkeit mit dem horizontalen Loch 89 verbunden. An dem ersten zylindrischen Teil 82 ist außerdem eine flache konzentrische Montagescheibe 91 angeordnet, die mit einer weiteren Scheibe 92 lösbar verbunden ist, welche auf den zweiten zylindrischen Teil 84 aufgesetzt und mit einer Scheibe 93 aus Schaumgummi starr verbunden ist. Die Schaumgummischeibe 93 ist etwa 10 cm dick und hat einen Durchmesser von etwa 40 cm. Der erste zylindrische Teil 82, der eine Sprühdüse bildet, erstreckt sich etwa 3 cm in die Schaumgummischeibe 93 hinein. Der Durchmesser der Montagescheibe 91 und der weiteren Scheibe 92 beträgt etwa die Hälfte des Durchmessers der Schaumgummischeibe 93. Die Oberseite der Schaumgummischeibe 93 weist ein Profil mit einer Rille 94 auf, die konzentrisch mit einem Abstand zur Mitte von etwa zwei Drit teln des Radius der Schaumgummischeibe 93 angeordnet ist. Die Rille 94 ist etwa 8 cm breit und etwa 4 cm tief. Selbstverständlich kann anstelle von Schaumgummi auch ein anderes weiches elastisches Material verwendet werden.
  • Im Betrieb wird die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 mittels der Roboterarm-Vorrichtung 57 unter das Euter eines Tieres bewegt. Die Positionierung der Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 erfolgt aufgrund von durch ein Tieridentifikationssystem gewonnenen Daten oder aufgrund von durch einen Sensor ermittelten Daten. Nachdem die Schaumgummischeibe 93 unter das Euter bewegt worden ist, wird der Motor 73 eingeschaltet, so daß die eine Exzentrizität von 1 mm aufweisende Exzenterscheibe 69 angetrieben wird. Über das flachteilartige Verbindungsglied 70 wird dadurch der zweite Teil 60 des Roboterarmes auf- und abwärts bewegt. Die Maße des zweiten Teiles 60 der Roboterarm-Vorrichtung sind so gewählt, daß die Massagescheibe 93 nahe der Mitte einen Hub von 10 mm hat. Während der Massage und/oder Reinigung des Euters wird der weitere Antriebsmotor 74 ebenfalls eingeschaltet. Dieser Antriebsmotor 74 ist vorzugsweise ein reversierbarer Elektromotor, der im Betrieb mit etwa 40 U/min läuft. Um im Betrieb eine noch gründlichere Reinigungs- und/oder Massagewirkung zu erzielen, können auch die Motoren 58 und 64 eingeschaltet werden, so daß die Schaumgummischeibe 93 auch in einer horizontalen Ebene bewegt wird. Während der Reinigung und/oder Massage kann über die Zuführleitung 90 eine Sprüh- und/oder Desinfektionsflüssigkeit in die Schaumgummischeibe 93 eingeleitet werden.
  • Außerdem können mittels der Roboterarm-Vorrichtung 57 und der Textilscheiben 81 die Beine des Tieres gereinigt, werden. Zu diesem Zweck treibt der weitere Antriebsmotor 74 die Textilscheiben 81 an, wobei die Textilscheiben 81 gegen ein Bein des Tieres gedrückt und mittels der Roboterarm-Vorrichtung 57 an diesem entlang hin- und herbewegt werden. Während der Reinigung der Beine kann auch der Motor 73 eingeschaltet werden, wodurch sich die Textilscheiben 81 während des Reinigungsvorganges vibrierend auf- und abwärts bewegen. Das Reinigen der Beine des Tieres in der oben beschriebenen Weise hat den Vorteil, daß es zu keiner Euter-/Zitzenverschmutzung kommt, wenn sich das Tier zum Ruhen niederlegt und dabei ein Bein das Euter und/oder die Zitzen berührt.
  • Während ein Tier mit der Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 in einer der beiden Boxen gereinigt/massiert wird, kann in der anderen Box gleichzeitig ein anderes Tier mit dem Melkroboter 11 gemolken werden. Nachdem der Melkroboter 11 das zu melkende Tier gemolken hat, werden die Zitzenbecher 35 abgekoppelt und der Melkroboter 11 in Richtung der in 1 gezeigten Pfeile 95 in die andere Box geschwenkt. Das anschließend gemolkene Tier verläßt die Box durch die Tür 7, während ein weiteres Tier die Tür 5 passieren und seinen Platz einnehmen darf. Die Reinigungs-/Massagevorrichtung 12 wird dann in Richtung des in 1 gezeigten Pfeiles 96 zu dem Tier geschwenkt, das gereinigt und/oder massiert werden soll. Nachdem dieses Tier ebenfalls gereinigt und gemolken worden ist, wiederholt sich der vorhergehende Vorgang. In 4 ist gezeigt, wie die beiden Boxen zeitlich ausgelastet sind und welche Maßnahmen in den jeweiligen Boxen durchgeführt werden. Mit dem Bezugs buchstaben A ist hier das Melken und mit dem Bezugsbuchstaben 8 das Reinigen und Massieren bezeichnet. Geht man davon aus, daß die Boxen vierundzwanzig Stunden lang voll ausgelastet sind und daß die Herde aus hundert Kühen besteht, die dreimal täglich zu melken sind, so stehen für jeden Melkvorgang etwa fünf Minuten zur Verfügung.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Doppelmelkstandes 1, bei dem entsprechende Teile der 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Der in 5 gezeigte Doppelmelkstand 1 umfaßt einen Sensor 98, der mittels eines Viergelenk-Gestänges 97 verschwenkt werden kann. Das Viergelenk-Gestänge 97 umfaßt zwei Arme 99, die an einem Ende mit einer Trägerplattform 100 gelenkig verbunden sind, an der der Sensor 98 angeordnet ist. Die anderen Enden der Arme 99 sind mit einem Träger 101 gelenkig verbunden, der an einem Gestell – nicht dargestellt – befestigt ist, das dem Gestell 16 des ersten Ausführungsbeispieles der Vorrichtung gemäß den 1 und 2 entspricht. Mit diesem Gestell kann der Sensor 98 in Längsrichtung des Doppelmelkstandes bewegt werden. Mit Hilfe eines Betätigungszylinders – nicht dargestellt – kann der Sensor 98 auch von einer Box in die andere geschwenkt werden. Der Sensor 98 kann als Lasersensor, Ultraschallsensor oder sonstiger Sensor ausgeführt sein.
  • Im Betrieb werden mittels des Sensors 98 die Koordinaten der Zitzen ermittelt. Zu diesem Zweck wird der Sensor unter das Tier in eine Position vor dem Euter geschwenkt, worauf der Sensor ein Signal zur Rückseite der Box schickt. Wenn dieses Signal auf die Zitzen trifft, wird es zu einem Empfangselement im Sensor 98 reflektiert. Aus dem reflektierten Signal können die Positionen der Zitzen abgeleitet werden.
  • Des weiteren sind die hinteren Wände der Boxen mit Abschirmelementen 102 bedeckt, die verhindern, daß Elemente aus den Boxen den Ermittlungsvorgang beeinträchtigen. Auch die Seitenwände sind nahe der Rückseite der Boxen mit Abschirmelementen 103 versehen. Hier grenzen die Abschirmelemente 103 an das Abschirmelement 102 an, das die Rückwand bildet. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel schirmen die Abschirmelemente 103 der Seitenwände der Boxen etwa 1/5 der Gesamtlänge einer Box ab. Außerdem sind die Abschirmelemente 102 wie auch die Abschirmelemente 103 mit einer Sensorstrahlen absorbierenden Beschichtung versehen.
  • Der in 5 gezeigte Doppelmelkstand weist auch eine Roboterarm-Vorrichtung 104 auf, die teilweise mit der Roboterarm-Vorrichtung 57 der 1 und 2 übereinstimmt. In derselben Weise wie die Roboterarm-Vorrichtung 57 ist auch die Roboterarm-Vorrichtung 104 mittels eines Gestells in Längsrichtung des Doppelmelkstandes bewegbar.
  • Auch der erste Teil 105 der Roboterarm-Vorrichtung 104 ist identisch mit dem ersten Teil 59 der Roboterarm-Vorrichtung gemäß den 1 und 2. Der zweite Teil 106 der Roboterarm-Vorrichtung 104 unterscheidet sich von dem zweiten Teil 60 der Roboterarm-Vorrichtung 57 der 1 und 2 und ist im folgenden unter Bezugnahme auf die 6 und 7 näher erläutert.
  • Am Ende des zweiten Teiles 106 der Roboterarm-Vorrichtung ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Reini gungs-/Massagevorrichtung 107 angeordnet, die auch als Vormelkvorrichtung verwendet werden kann. Mit der Vormelkvorrichtung 107 gemolkene Milch wird automatisch in einen Tank – nicht dargestellt – abgeführt, der getrennt von dem Standard-Milchtank mit dem Milchleitungssystem verbunden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, mit der Vormelkvorrichtung 107 Zitze für Zitze "normal" zu melken. In 6 ist gezeigt, daß diese Reinigungs-/Massagevorrichtung 107 einen Zitzenbecher 108 umfaßt, der an seinem oberen Ende einen Flansch 109 aus elastischem Gummi aufweist. Der Zitzenbecher 108 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 110 mit einer Zitzenbecher-Auskleidung 111. Nahe der Oberseite des Zitzenbechers 108 geht die Zitzenbecher-Auskleidung 108 in den elastischen Flansch 109 über, wobei der elastische Flansch 109 zumindest teilweise mittels einer ringförmigen Flanschlippe an dem zylindrischen Gehäuse festgeklemmt ist. Die Zitzenbecher-Auskleidung 111 erstreckt sich durch ein Loch 112 nahe dem unteren Ende des zylindrischen Gehäuses 110. Die Zitzenbecher-Auskleidung 111 ist innerhalb des Loches 112 mit Hilfe eines weiteren Flansches 113 befestigt. Der Raum zwischen der Zitzenbecher-Auskleidung 111 und der Oberfläche der Innenwand des zylindrischen Gehäuses 110 bildet eine Kammer 114, die durch ein Loch 115 in dem zylindrischen Gehäuse 110 und durch einen in diesem Loch angebrachten Nippel 116 mit einer Luftansaug- und Druckleitung 117 verbunden ist. An den unteren Teil der Zitzenbecher-Auskleidung 111 ist über einen Anschluß 118 eine Milch-/Wasserleitung 119 angeschlossen. Durch Einleiten von Wasser oder einer Reinigungs-/Desinfektionsflüssigkeit in den Zitzenbecher über diese Leitung 119 und durch Einpressen der Flüssigkeit zwischen eine Zitze und die Zitzenbecher-Aus kleidung 111 einschließlich des elastischen Flansches wird die Zitze und ein Teil des Euters gereinigt/massiert und, falls erforderlich, desinfiziert.
  • Der elastische Flansch 113 weist außerdem mehrere Kanäle 120 auf, die radial angeordnet sind und Übertragungselemente – nicht dargestellt – zum Übertragen von Ultrakurzwellen enthalten. Durch diese Ultrakurzwellen wird die Durchblutung in der Zitze und zumindest in einem Teil des Euters angeregt. Wie in 7 gezeigt, sind in Längsrichtung des zylindrischen Gehäuses 110 zwei Flachteile 121 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet. Nahe dem oberen Ende und dem unteren Ende dieser Flachteile 121 angeordnete Gelenke 122 bilden auf der einen Seite die Drehachsen eines Parallelogrammgestänges 123. Das Parallelogrammgestänge 123 umfaßt ein erstes Armpaar 124, das mit dem oberen Gelenk 122 schwenkbar verbunden ist, und ein zweites Armpaar 125, das mit dem unteren Gelenk 122 verbunden ist. Die anderen Enden des ersten und des zweiten Armpaares 124 und 125 sind über Gelenke 126 mit einem Block 127 schwenkbar verbunden.
  • Eine Welle 128, die nahe der Mitte des ersten Armpaares 125 gelagert und gehalten ist, weist eine Exzenterscheibe 129 auf. Die Welle 128 bildet die Antriebswelle eines Elektromotors 130, der an einem der Arme 124 angeordnet ist. Die (exzentrische) Scheibe 129, die etwa 3 mm außerhalb der Mittellinie der Welle 128 angeordnet ist, ist in einem Verbindungsglied 131 gelagert und gehalten, dessen anderes Ende mit einer Achse 132 schwenkbar verbunden ist, die sich durch das zweite Armpaar 125 erstreckt. Wird der Elektromotor 130 eingeschaltet, so wird der Zitzenbecher 108 aufgrund des Ex zenters um etwa 10 mm auf- und abwärts bewegt, wodurch eine gewisse massierende/stimulierende Wirkung erzielt wird. Der Block 127 ist auch mit einem weiteren Parallelogrammgestänge 133 verbunden, das ebenfalls ein erstes Armpaar 134 und ein zweites Armpaar 135 aufweist. Das erste und das zweite Armpaar 134 und 135 sind mit dem Block 127 über Gelenke 136 schwenkbar verbunden. Mit Hilfe des zweiten Parallelogrammgestänges 133 ist es möglich, den Zitzenbecher 108 mittels eines Betätigungszylinders – nicht dargestellt – auf- und abwärts zu bewegen und dadurch eine Höheneinstellung zu erzielen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, wie z. B. Kühen, die einen Melkstand (1) und einen Melkroboter (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einheit (107) aufweist, die mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Ultrakurzwellen versehen ist, um dadurch die Durchblutung des Euters und/oder der Zitzen anzuregen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit als Reinigungseinheit ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinheit einen Zitzenbecher (1 08) umfaßt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitzenbecher (108) am oberen Ende einen elastischen Flansch (109) aufweist, dessen unterer Teil in Kontakt mit der Zitze und dessen oberer Teil in Kontakt mit der Unterseite des Euters steht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Übertragung von Ultrakurzwellen im elastischen Flansch (109) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine in vertikaler Richtung bewegbare Massagevorrichtung (107, 12) zum Massieren des Euters des Tieres aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine oder mehrere Abschirmplatten (102, 103) zur Abschirmung von Detektorstrahlen aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten (102, 103) nahe der Rückseite der Box (2, 3) eingebaut sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschirmplatte (102) die Rückwand der Box (2, 3) bildet, während zwei andere Abschirmplatten-Teilstücke (103), die jeweils an einem Teil der Seitenwände der Box (2, 3) angebracht sind, an dieser Rückwand anstoßen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten (103) an den Seitenwänden etwa 1/5 der Gesamtlänge des Melkstandes (1) bedecken.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten (102, 103) mit einer die Detektorstrahlen absorbierenden Beschichtung versehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine separate Vormelkvorrichtung (107) aufweist, die derart arbeitet, daß die mittels der Vormelkvorrichtung gewonnene Milch nicht mit Milch für den menschlichen Verzehr in Kontakt kommt.
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