DE69535110T2 - Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren - Google Patents

Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren Download PDF

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DE69535110T2 DE69535110T DE69535110T DE69535110T2 DE 69535110 T2 DE69535110 T2 DE 69535110T2 DE 69535110 T DE69535110 T DE 69535110T DE 69535110 T DE69535110 T DE 69535110T DE 69535110 T2 DE69535110 T2 DE 69535110T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • A01J5/0175Attaching of clusters

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Gemäß der Erfindung umfaßt eine solche Anlage die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis 11 offenbart.
  • Eine derartige Anlage ist z. B. aus der europäischen Patentanmeldung Nr. 0091892 bekannt. Von dieser Anlage wird ein Tier nicht automatisch innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne gemolken. Ein Nachteil dieser Anlage besteht darin, daß die Tiere in relativ hohem Maße einer bestimmten Frequenz oder einem Rhythmus unterworfen sind. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Melkanlage zu schaffen, bei der ein anderes Kriterium, vorzugsweise ein tierspezifisches, verwendet wird, um zu entscheiden, ob ein sich in der Melkbox einfindendes Tier gemolken werden soll oder nicht. Gemäß der Erfindung wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Bei einer solchen Anlage hängt die Frequenz, mit der jedes der Tiere gemolken wird, von einem Merkmal der Tiere ab. Die Tiere sind dadurch eher in der Lage, einer eigenen Frequenz zu folgen, weil die Milchmenge, die im Laufe der Zeit im Euter eines Tieres gebildet wird, bei jedem Tier einen anderen Wert aufweist. Aufgrund dieses Schemas kann ein Tier, wie z. B. ein Tier mit hoher Milchleistung, zu einem früheren Zeitpunkt erneut gemolken werden als eines mit einer niedrigeren Milchleistung.
  • Da es vorkommen kann, daß der Melkroboter nicht ständig in Betrieb ist, können Tiere die Melkbox betreten, ohne darin gemolken zu werden. In diesem Fall kann einem solchen Tier etwas Futter (Kraftfutter) zugeführt werden. Der Zeitpunkt, zu dem einem bestimmten Tier Futter zugeführt wird, kann im Computer aufgezeichnet werden und als Grundlage für die Entscheidung dienen, ob das Tier gemolken wird oder nicht, wenn es das nächste Mal die Melkbox betritt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, die einen Computer, mindestens eine zum Melken eines Tieres geeignete Melkbox und mindestens einen Melkroboter zum Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen des Tieres und zum Melken des Tieres umfaßt, wobei die Vorrichtung eine mit dem Computer zusammenwirkende Vorrichtung zum Identifizieren eines Tieres aufweist, das sich in der Vorrichtung einfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung derart konstruiert ist, daß sie geeignet ist,
    • – die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes, z. B. innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden, produzierte Milchmenge aufzuzeichnen,
    • – auf der Basis dieser Daten die voraussichtliche Milchleistung zu berechnen,
    • – vorzugsweise solche Tiere zur Melkbox zuzulassen, die eine voraussichtliche Milchleistung aufweisen, welche die durchschnittliche Milchleistung der Tiere um ein gewisses Maß übersteigt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, die einen Computer, mindestens eine zum Melken eines Tieres geeignete Melkbox und mindestens einen Melkroboter zum Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen umfaßt, wobei die Vorrichtung mindestens einen Computer zum Identifizieren eines Tieres aufweist, das sich in der Vorrichtung eingefunden hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer den Zeitpunkt berechnen kann, zu dem ein Tier die Melkbox betreten darf, und daß der Roboter durch ein von dem Computer geliefertes Signal aktiviert wird, das von einer von dem Tier verzehrten Futtermenge abgeleitet ist, wobei diese Daten durch eine Volumenvorrichtung oder eine Wiegevorrichtung an den Computer geliefert werden können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie sie verwirklicht werden kann, wird im folgenden als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Melkbox mit einem Melkroboter, in der die Umrisse eines milchgebenden Tieres, im vorliegenden Fall einer Kuh, gezeigt sind;
  • 2 in vergrößerter Darstellung das Ende des Melkroboters von 1, wobei zwei Paare von Zitzenbechern jeweils über eine separate Schwenkvorrichtung mit dem Ende eines Roboterarmes verbunden sind;
  • 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in 2 des Endes des Roboterarmes;
  • 4 einen Zitzenbecher und die Art, in der er an das Ende eines schwenkbaren Armes des Melkroboters angeschlossen ist;
  • 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in 2 und
  • 6 vier Positionen, die die Zitzenbecher in bezug auf das Ende des Roboterarmes einnehmen können.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Melkbox 1, die eine Einfassung 2 aufweist und auf einer Seite mit einer Eingangstür 3 und einer Ausgangstür 4 versehen ist. An der Einfassung 2 ist an der Vorderseite der Melkbox 1 ein Futtertrog 5 befestigt. An der der Eingangstür und der Ausgangstür gegenüberliegenden Seite ist ein Melkroboter 6 angeordnet. Der Melkroboter 6 enthält einen Roboterarm 7, an dessen Ende mit Hilfe zweier Schwenkarmvorrichtungen 8 Zitzenbecher 9 und 10 angebracht sind. Dieser Roboterarm 7 ist aus einem ersten Teilstück 11 zusammengesetzt, das an der Seite der Melkbox derart angeordnet ist, daß es in Längsrichtung der Melkbox 1 bewegbar ist, einem zweiten Teilstück 12, das relativ zu dem ersten Teilstück 11 um eine aufwärts gerichtete Achse 13 drehbar ist, und einem dritten Teilstück 14, das im wesentlichen rechtwinklig mit dem zweiten Teilstück 12 starr verbunden ist. Der Roboterarm 7 kann als Ganzes mittels eines (nicht dargestellten) Zylinders nach oben bewegt werden. Auch das Bewegen des Roboterarmes 7 in Längsrichtung der Melkbox 1 und das Drehen des zweiten Roboterarm-Teilstückes 12 um die Achse 13 erfolgt mit Hilfe (nicht dargestellter) Zylinder. Diese Zylinder können hydraulische, pneumatische oder elektromechanische Zylinder sein. An dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 ist ein Detektor 15, beispielsweise ein Laserdetektor, angebracht, mittels dessen die Position der Zitzen eines zu melkenden Tieres ermittelt wird. Die Schwenkarmvorrichtungen 8, an deren Ende jeweils ein Zitzenbecher 9 und 10 angebracht ist, sind mit dem Ende des dritten Roboterarm-Teilstückes 14 schwenkbar verbunden. Außerdem ist ein Halsband mit einem Transponder 16, der Teil eines (nicht dargestellten) Kuhidentifikationssystems ist, am Hals der Kuh angebracht, wobei der Transponder mit einem Sensor zusammenwirkt, der nahe dem Futtertrog 5 angeordnet sein kann und mit dem Computer des Systems in Verbindung steht.
  • Die 2 und 3 zeigen in vergrößerter Darstellung das Ende des Roboterarmes 7 mit den Schwenkvorrichtungen 8. Das zweite Teilstück 12 des Roboterarmes 7 besteht aus einem ersten kastenförmigen Träger und einem darunter angeordneten zweiten kastenförmigen Träger. Die Milchleitungen 19 und die Pulsierleitungen 20 der Zitzenbecher 9 und 10 sind in dem zweiten kastenförmigen Träger untergebracht. Mit dem zweiten Roboterarm-Teilstück 12 ist das dritte Roboterarm-Teilstück 14 starr verbunden. Auch dieses dritte Roboterarm-Teilstück 14 enthält einen ersten kastenförmigen Träger 21 und einen darunter angeordneten zweiten kastenförmigen Träger 22, wobei diese kastenförmigen Träger 21 und 22 mit den kastenförmigen Trägern des zweiten Roboterarm-Teilstückes 12 verbunden sind. Auch hier erstrecken sich die Milchleitungen 19 und die Pulsierleitungen 20 durch den unteren kastenförmigen Träger 22 hindurch. Der Laserdetektor 15 ist schwenkbar oder drehbar an dem dritten Roboterarm- Teilstück 14 angebracht. Ein Halter 23 ist an dem Ende des dritten Roboterarm-Teilstückes 14 befestigt, wobei die beiden Schwenkarmvorrichtungen 8 in dem Halter derart angeordnet sind, daß sie um überwiegend vertikal ausgerichtete Schwenkachsen drehbar sind. Die Schwenkarmvorrichtungen 8 können relativ zu dem Halter 23 mit Hilfe von Elektromotoren 24 gedreht werden, die als Schrittmotoren ausgeführt sind. Jede der beiden Schwenkarmvorrichtungen 8 enthält vier schwenkbare Arme 25, 26, 27 und 28. Die schwenkbaren Arme 25 sind mit Hilfe der Schrittmotoren 24 in einer überwiegend horizontalen Ebene relativ zu dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 drehbar. Die schwenkbaren Arme 26 sind mit Hilfe von Elektromotoren, insbesondere von Schrittmotoren 29, in einer überwiegend horizontalen Ebene relativ zu den Armen 25 drehbar. Die Arme 27 und 28 sind beide in einer überwiegend horizontalen Ebene relativ zu den Armen 26 mit Hilfe von Elektromotoren, insbesondere von Schrittmotoren 30 und 31 drehbar, deren Achsen fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die Schrittmotoren 24, 29, 30 und 31 sind in den Schwenkpunkten der Schwenkarmvorrichtungen 8 angeordnet, mittels derer die Zitzenbecher 9 und 10 mit dem Roboterarm 7 verbunden sind.
  • Mit Hilfe der beiden Schwenkvorrichtungen 8, die jeweils aus vier schwenkbaren Armen 25, 26, 27 und 28 und vier Schrittmotoren 24, 29, 30 und 31 zusammengesetzt sind, können die Zitzenbecher 9 und 10 in viele Konfigurationen unter dem Euter relativ zu einem Roboterarm 7 mit Detektor 15 bewegt werden, der in fester Position unter dem Tier angeordnet ist. Der Detektor 15 ist dabei in fester Lage relativ zu der Melkbox 1 angeordnet, wodurch das Suchen und Auffinden der Zitzen erleichtert wird. 6 zeigt vier solcher Konfigurationen. Durch Bewegen des Melkroboters 6 in Längsrichtung der Melkbox 1 und durch Schwenken des Roboterarmes 7 um die aufrechte Achse 13 können der Roboterarm 7 und demzufolge der Detektor 15 stets in der Weise unter dem Tier positioniert werden, daß die Zitzenbecher 9 und 10 durch Betätigen der Schrittmotoren 24, 29, 30 und 31 unter die Zitzen des zu melkenden Tieres bewegt werden können, so daß sie durch eine Aufwärtsbewegung des Roboterarmes 7 und durch ein in den Zitzenbechern erzeugtes Vakuum angeschlossen werden können. Nachdem die Zitzenbecher angeschlossen worden sind, kann der Roboterarm 7 nach unten und etwas nach vorn bewegt werden. Die an die Zitzen angeschlossenen Zitzenbecher 9 und 10 bleiben dabei durch ein flexibles Zugelement 32, wie z. B. ein Seil oder eine Schnur, mit dem Roboterarm 7 verbunden. Das eine Ende dieses Zugelementes 32 ist mit einem Zitzenbecher 9, 10 und das andere Ende mit einem Zylinder verbunden, der in dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angeordnet ist, wobei der Zylinder ein pneumatischer, hydraulischer oder elektromechanischer Zylinder sein kann. Die für alle vier Zitzenbecher vorgesehenen Zylinder sind in den 2 und 5 mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet. Wenn sich die Zitzenbecher 9 und 10 in dem Zustand befinden, in dem sie nicht an die Zitzen eines Tieres angeschlossen sind, werden sie von den Zylindern 33 und dem Zugelement 32 gegen das Ende der jeweiligen schwenkbaren Arme 27 und 28 gezogen. Sobald die Zitzenbecher an die Zitzen angeschlossen worden sind, werden die Zylinder 33 freigegeben, so daß der Roboterarm 7 bewegt werden kann; die Zitzenbecher sind weiterhin relativ zu dem Roboterarm 7 frei beweglich. Wenn ein vorgegebenes Euterviertel gemolken worden ist, was mit Hilfe eines Strömungssensors in der betreffen den Milchleitung festgestellt werden kann, wird das Vakuum in dem betreffenden Zitzenbecher abgeschaltet und gleichzeitig der entsprechende Zylinder 33 aktiviert, so daß der Zitzenbecher beim Abfallen von der Zitze sofort gegen das Ende des entsprechenden schwenkbaren Armes 27 oder 28 gezogen wird. Da die verschiedenen schwenkbaren Arme relativ zueinander und gemeinsam relativ zu dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 bewegbar sind, in dem die Zylinder 33 untergebracht sind, kann das Zugelement 32 von der Stelle des Anschlusses an den Zitzenbecher aus nicht direkt mit dem zugehörigen Zylinder verbunden werden. Das Zugelement 32 muß über eine Vielzahl von Laufrollen nahe den Schwenkpunkten zwischen den schwenkbaren Armen relativ zueinander und der schwenkbaren Arme 25 und des dritten Roboterarm-Teilstückes 14 geführt werden. Für jede Schwenkvorrichtung 8 ist ein Satz von Laufrollen für jedes der beiden Zugelemente 32 vorhanden, mittels dessen ein Zitzenbecher 9 und ein Zitzenbecher 10 mit zwei Zylindern 33 verbunden sind, die übereinander in dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angeordnet sind. Bei beiden Zugelementen 32 sind diese Sätze von Laufrollen übereinander angeordnet. Ein Satz von Laufrollen umfaßt eine Laufrolle 34, die nahe dem Schwenkpunkt zwischen einer Schwenkarmvorrichtung 8 und dem dritten Roboterarm-Teilstück 14 angeordnet ist, ein Paar von Laufrollen 35 nahe dem Schwenkpunkt zwischen den schwenkbaren Armen 25 und 26 sowie ein Paar von Laufrollen 36 nahe dem Schwenkpunkt zwischen dem schwenkbaren Arm 26 einerseits und den jeweiligen schwenkbaren Armen 27 und 28 andererseits. Durch den Umstand, daß ein Zugelement 32 nacheinander von seinem Anschlußpunkt an einen Zitzenbecher zwischen zwei Laufrollen 36 und zwei Laufrollen 35 hindurch und danach um eine Laufrolle 34 zur Stelle des Anschlusses an den entsprechenden Zylinder 33 geführt ist, ist das Zugelement 32 in der Schwenkarmvorrichtung 8 derart angeordnet, daß die Bewegungsfreiheit der Zitzenbecher relativ zu dem Roboterarm 7 so weit wie möglich gewährleistet bleibt, wenn diese Zitzenbecher in vorgegebene Konfigurationen unter die Zitzen eines Tieres bewegt werden. Insbesondere können verschiedene Konfigurationen, wie z. B. die in 6 gezeigten, problemlos erzielt werden. Die Stellen des Anschlusses der Zugelemente 32 an die Arbeitszylinder 33 liegen auf der von den Schwenkarmvorrichtungen 8 abgewandten Seite des dritten Roboterarm-Teilstückes 14. Jedes der Zugelemente erstreckt sich von einem Zitzenbecher zwischen Paaren von Laufrollen 36 und 35 hindurch und über eine Laufrolle 34 durch das gesamte dritte Roboterarm-Teilstück 14 hindurch zu dessen Rückseite und von dort über eine Laufrolle 37 zu einer Laufrolle 38, die auf der Rückseite des Zylinders angeordnet ist, und von dort zur Rückwand des dritten Roboterarm-Teilstückes 14. Durch das Führen des Zugelementes 32 über die Laufrollen 37 und 38 wird ein besonders großer Hub des Zugelementes relativ zu dem sehr viel begrenzteren Hub des Arbeitszylinders 33 erzielt.
  • Bei der großen Bewegungsfreiheit der Zitzenbecher 9 und 10 relativ zu dem Roboterarm 7 ist es von Vorteil, wenn die an den Zitzenbecher angeschlossenen Milch- und/oder Pulsierleitungen 19 bzw. 20 diese Bewegungsfreiheit der Zitzenbecher so weit wie möglich unterstützen. Um dies zu erreichen, sind die Zitzenbecher frei drehbar um ihre eigene Längsachse mit den Schwenkarmvorrichtungen 8 verbunden. Wie in 4 gezeigt, erfolgt dies durch Anbringen einer Hülse 40 an dem Außenmantel 39 der Zitzenbecher. Das Zugelement 32 greift dann an der Hülse 40 an. Da sich der Zitzenbecher in der Hülse 40 frei drehen kann, ermöglichen es die Milch- und/oder Pulsierleitungen, daß sich die schwenkbaren Arme in einer Schwenkarmvorrichtung ungehindert bewegen können. Damit die Hülse 40 in geeigneter Weise gegen das Ende des entsprechenden schwenkbaren Armes der Schwenkarmvorrichtung gezogen werden kann, weist die Hülse 40 eine Ausbuchtung 41 auf, die mit einem Sitz 42 am Ende eines schwenkbaren Armes 27 bzw. 28 zusammenwirkt.
  • Wenn nach dem Anschließen der Zitzenbecher an die Zitzen des zu melkenden Tieres einer der Zitzenbecher von seiner Zitze abfällt, beispielsweise durch Tritte des Tieres, wird dieser Zitzenbecher sofort gegen das Ende des entsprechenden schwenkbaren Armes gezogen und wieder dadurch angeschlossen, daß erneut mit Hilfe des Detektors die Position der Zitze ermittelt wird, von der der Zitzenbecher abgefallen ist. Dabei können die Schrittmotoren der entsprechenden Schwenkarmvorrichtung so gesteuert werden, daß der abgefallene Zitzenbecher unter die Zitze bewegt wird, worauf der Roboterarm nach oben bewegt wird und in dem Zitzenbecher ein Vakuum erzeugt wird, bis der Zitzenbecher die Zitze erfaßt. Da bei der vorliegenden Konstruktion einzeln steuerbare Zitzenbecher vorgesehen sind, können die Zitzenbecher sowohl gleichzeitig als auch einzeln angeschlossen werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Melkvorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, wie oben beschrieben. Die Eingangstür 3 und die Ausgangstür 4 können mit einem Aufenthaltsbereich für Tiere, wie z. B. einem Kuhstall oder einer Weidefläche, verbunden sein. Durch ein ge eignetes Meßelement kann der Computer die während jedes Melkdurchganges eines Tieres gewonnene Milchmenge ermitteln und sie zusammen mit dem jeweiligen Melkzeitpunkt in einem elektronischen Speicher aufzeichnen. Die Melkvorrichtung enthält auch ein Identifikationselement oder einen Sensor, der mit dem Computer zusammenwirkt, wodurch ein Tier identifiziert werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist dieser Sensor in der Melkbox nahe dem Futtertrog 5 angeordnet. Der Sensor kann jedoch ebensogut außerhalb der Melkbox angeordnet sein, um eine Vorauswahl für die Zulassung der Tiere zur Melkbox treffen zu können. Die vorliegende Ausführungsform macht Gebrauch von dem an sich bekannten Identifikationssystem, bei dem der Sensor mit dem Transponder 16 zusammenwirkt, der von jedem der Tiere ständig getragen wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform können die Eingangstür 3 und die Ausgangstür 4 der Melkbox automatisch von dem Computer gesteuert werden. In der Ausgangsposition ist die Eingangstür 3 offen, und sie wird geschlossen, wenn die Anwesenheit eines Tieres automatisch festgestellt wurde. Beim Identifizieren des Tieres durch den Computer zeichnet der Computer den tatsächlichen Zeitpunkt als den Zeitpunkt auf, zu dem sich das Tier in der Melkvorrichtung einfindet. Auf der Basis von historischen Daten des betreffenden Tieres, die zu den Zeitpunkten von vorherigen Melkdurchgängen aufgezeichnet wurden, wird die jeweils gelieferte Milchmenge ermittelt, und auf der Basis des von dem Computer ermittelten Zeitpunktes, zu dem ein anwesendes Tier identifiziert worden ist, wird dann von dem Computer ermittelt, welches die voraussichtliche, von diesem Tier zu liefernde Milchmenge ist. Zu diesem Zweck lei tet der Computer von den aufgezeichneten Daten ab, welches die durchschnittliche offensichtliche Milchentwicklung oder Milchleistung des betreffenden Tieres pro Zeiteinheit in Litern/Stunde ist, und wie lang der Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt der Identifizierung und dem letzten Melkdurchgang des anwesenden Tieres ist. Das Produkt aus der durchschnittlichen Milchentwicklung bei dem Tier pro Zeiteinheit und der Länge des Zeitraumes ist die voraussichtliche Milchleistung. Wenn die voraussichtliche Milchleistung höher ist als ein einzustellender Basiswert, sich also beispielsweise auf sechs Liter beläuft, aktiviert der Computer den Melkroboter, um das Tier zu melken. Wenn das Melken des Tieres abgeschlossen ist, oder wenn die voraussichtliche Milchmenge den Basiswert nicht übersteigt, wird die Ausgangstür 4 über den Computer geöffnet, so daß das Tier, ob automatisch herausgetrieben oder nicht, die Melkbox verläßt. Die von einem Tier erzeugte Milchmenge bildet die Grundlage, auf der der Computer entscheidet, ob das Tier erneut gemolken wird, wenn es zur Melkbox kommt.
  • Der Wert der durchschnittlichen Milchentwicklung pro Zeiteinheit jedes einzelnen Tieres wird automatisch mit Hilfe eines dynamischen Mittelwertes ermittelt, der von den aufgezeichneten Daten für jedes Tier abgeleitet wird. Bei der Identifizierung des Tieres in der Melkbox wird zu diesem Zweck jeweils eine Berechnung auf der Basis einer Anzahl, bei der vorliegenden Ausführungsform zehn, solcher Einträge über vorhergehende Melkdurchgänge des Tieres durchgeführt. Dabei wird die Milchleistung der eingestellten Anzahl von Melkdurchgängen summiert und die Summe durch die Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des letzten aufgezeichneten Melkdurchganges und demjenigen des Melkdurchganges dividiert, der dem letzten Melkdurchgang der eingestellten Anzahl von Melkdurchgängen vorausgegangen ist, die in der Berechnung zu berücksichtigen ist. Die Möglichkeit, daß ein Tier in den relativ kurzen Zeiträumen, die es jeweils zum Melken in der Melkvorrichtung verbringt, keine Milch liefert, kann außer acht gelassen werden.
  • Die beschriebene Identifizierung des Tieres und die Ermittlung der voraussichtlichen Milchleistung kann bereits in einem zur Melkvorrichtung gehörenden Pufferbereich oder Auswahlbereich erfolgen, in dem sich der Eingang zur Melkbox befindet. Zu diesem Zweck umfaßt ein solcher Pufferbereich einen Sensor, der zum Identifizieren eines darin befindlichen Tieres mit dem Computer zusammenwirkt, einen Ausgang, der von dem Computer freizugeben ist und Zutritt zu dem Bereich eines Kuhstalles oder einer Weidefläche gewährt, der eine freie Bewegung ermöglicht, und einen ähnlichen Ausgang, der Zutritt zur Melkbox gewährt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das sich im Pufferbereich aufhaltende Tier in den Aufenthaltsbereich geleitet, wenn die voraussichtliche Milchleistung den Basiswert nicht übersteigt, während es in die Melkbox geleitet wird, wenn die voraussichtliche Milchleistung den Basiswert übersteigt. Im letzteren Fall ist eine Identifizierung in der Melkbox 1 nicht mehr erforderlich, und es kann unverzüglich mit dem Melken des Tieres begonnen werden. Eine einfachere, aber weniger elegante Vorauswahl kann auch dadurch erfolgen, daß nahe der Eingangstür 3 der Melkbox 1 einfach ein Identifikationssensor angebracht wird. Die Eingangstür 3 wird dann erst geöffnet, wenn sich ein Tier einstellt, das aufgrund des beschriebenen Kriteriums zum Melken zugelassen ist. Tiere, die gemäß dem erfindungsgemäßen Kriterium nicht gemolken werden sollen, gehen von alleine weg oder werden durch andere Tiere von der Eingangstür 3 weggedrängt.
  • Gemäß der Erfindung haben die oben beschriebenen Ausführungsformen den Vorteil, daß die Entscheidung, ob ein sich einfindendes Tier gemolken wird oder nicht, mit Hilfe einer Bedingung getroffen wird, die in einfacher Weise mit dem Leistungsmerkmal jedes einzelnen Tieres verbunden ist. Denn Hochleistungs-Milchtiere werden früher und öfter gemolken als Tiere mit relativ geringer Milchleistung, was sich vorteilhaft auf die Gesundheit der Tiere und die Effizienz der Melkvorrichtung im Betrieb auswirkt. Da die Milchentwicklung bei Tieren, zumindest bei Kühen, nach einer ersten Phase, in der sie linear mit der Zeit variiert, eine Phase mit niedrigeren Erträgen aufweist, sollte ferner die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, daß aufgrund der Melkdurchgänge, die so früh wie möglich durchgeführt werden, die Erfindung insbesondere bei Hochleistungstieren eine Erhöhung der täglichen Milchleistung zur Folge hat.
  • Ferner kann die beschriebene Anlage z. B. auch in einer Melkvorrichtung mit mehreren Melkboxen oder mehreren Melkrobotern eingesetzt werden, wobei auch die Anzahl an Auswahlboxen für die Anwendung der Erfindung nicht entscheidend ist.

Claims (11)

  1. Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, die einen Computer, mindestens eine zum Melken eines Tieres geeignete Melkbox und mindestens einen Melkroboter zum Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen umfaßt, wobei die Vorrichtung mindestens einen Computer zum Identifizieren eines Tieres aufweist, das sich in der Vorrichtung einfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer mit einem Programm versehen ist, mittels dessen die Vorrichtung geeignet ist, – die von einem Tier während des Melkens gelieferte Milchmenge aufzuzeichnen, – auf der Basis dieser Daten die voraussichtliche Milchleistung des Tieres dadurch zu berechnen, daß die Milchmenge berechnet wird, die zwischen dem Zeitpunkt des Sicheinfindens und dem eines vorhergehenden Melkdurchganges des in der Melkbox befindlichen Tieres geliefert wurde, und – Aktivieren des Melkroboters, falls die voraussichtliche Milchleistung des Tieres einen Basiswert überschreitet.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Melkbox mit einem Tieridentifikationssensor versehen ist, der ein Tieridentifikationssignal an den Computer gibt, anhand dessen der Computer automatisch den Eingang der Melkbox freigeben kann.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer nach der Identifizierung eines Tieres durch den Computer den aktuellen Zeitpunkt als den Zeitpunkt aufzeichnet, zu dem das Tier sich in der Melkvorrichtung einfindet.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basis der aufgezeichneten historischen Daten des betreffenden Tieres bezüglich der Zeiten von vorhergehenden Melkdurchgängen und der jeweils gelieferten Milchmenge sowie auf der Basis des von dem Computer ermittelten Zeitpunktes, zu dem das anwesende Tier identifiziert worden ist, von dem Computer ermittelt wird, welche voraussichtliche Milchmenge von diesem Tier geliefert werden wird.
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer von den aufgezeichneten Daten ableitet, welches die durchschnittliche wahrscheinliche Milchentwicklung oder Milchleistung pro Zeiteinheit des betreffenden Tieres ist, ausgedrückt in Liter/Stunde, und wie groß der Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt der Identifizierung und dem letzten Melken des Tieres ist.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aus der durchschnittlichen Milchentwicklung in dem Tier pro Zeiteinheit und dem Zeitraum die zu erwartende Milchleistung ist.
  7. Anlage nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der durchschnittlichen Milchentwicklung pro Zeiteinheit jedes einzelnen Tieres automatisch mit Hilfe eines dynamischen Mittelwertes ermittelt wird, der von den für jedes Tiere aufgezeichneten Daten abgeleitet wird.
  8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Identifizieren des Tieres in der Melkbox zu diesem Zweck jedesmal eine Berechnung auf der Basis einer Anzahl, z. B. zehn, solcher Aufzeichnungen über vorhergehende Melkdurchgänge des Tieres durchgeführt wird.
  9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Milchleistung der eingestellten Anzahl summiert wird und die Summe durch die Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des letzten aufgezeichneten Melkdurchganges und dem Zeitpunkt des Melkdurchganges, der dem letzten Melkdurchgang der eingestellten Anzahl von Melkdurchgängen vorausgegangen ist, geteilt wird, um dies in die Berechnung aufzunehmen.
  10. Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, die einen Computer, mindestens eine zum Melken eines Tieres geeignete Melkbox und mindestens einen Melkroboter zum Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen des Tieres und zum Melken des Tieres umfaßt, wobei die Vorrichtung eine mit dem Computer zusammenwirkende Vorrichtung zum Identifizieren eines Tieres aufweist, das sich in der Vorrichtung einfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung derart konstruiert ist, daß sie geeignet ist, – die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes, z. B. innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden, produzierte Milchmenge aufzuzeichnen, – auf der Basis dieser Daten die voraussichtliche Milchleistung zu berechnen, – vorzugsweise solche Tiere zur Melkbox zuzulassen, die eine voraussichtliche Milchleistung aufweisen, welche die durchschnittliche Milchleistung der Tiere um ein gewisses Maß übersteigt.
  11. Anlage mit mindestens einer Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren, die einen Computer, mindestens eine zum Melken eines Tieres geeignete Melkbox und mindestens einen Melkroboter zum Anschließen von Zitzenbechern an die Zitzen umfaßt, wobei die Vorrichtung mindestens einen Computer zum Identifizieren eines Tieres aufweist, das sich in der Vorrichtung eingefunden hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer den Zeitpunkt berechnen kann, zu dem ein Tier die Melkbox betreten darf, und daß der Roboter durch ein von dem Computer geliefertes Signal aktiviert wird, das von einer von dem Tier verzehrten Futtermenge abgeleitet ist, wobei diese Daten durch eine Volumenvorrichtung oder eine Wiegevorrichtung an den Computer geliefert werden können.
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NL9400471 1994-03-25
NL9400495A NL9400495A (nl) 1994-03-29 1994-03-29 Werkwijze en inrichting voor het automatisch melken van dieren.
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