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Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Anwendung
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von Sanitisern an Strichen und slelkzeug.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Anwendung
von Sanitisern an Zitzen und Melkzeug. Darüberhinaus betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Sammelstück, das über einen
kurzen rdilchschlauch mit einem Zitzenbecher verbunden ist, und einem Durchflußmengenmesser
zur Messung des Milchflusses.
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Melkmaschinen sind die einzigen apparativen ;nrichtungen, die zweimal
täglich an einen lebenden Organismus angeschlossen werden, um einen primär biologischen
Vorgang technologisch für den Menschen nutzbar zu machen. In dem komplizierten Wechselspiel
zwischen Mensch, Tier, Maschine und Nikrocrganismen liegt das melktechnische Risiko
vor allem in der Möglichkeit der Übertragung von Infektionserregern an und in die
Nilchdrüse. Als Risikozone muß der unmittelbare Kontaktbereich von Melkerhand, Zitzenkuppe,
Melkbecher und ermolkener Milch in Verbind mit in diesem Bereich nahezu ubiquitären
pathogenen Keimen angesehen werden. Nach internationalen Angaben müssen 14 % bis
32 % aller Nilchtiere jährlich ausgemerzt werden, da sie durch Eutererkrankungen
(Mastitiden) unwirtschaftlich geworden sind. Ca. 48 % bis 52 % der Kühe sind an
einem oder mehreren Drüsenvierteln subklinisch erkrankt und hierdurch in ihrer Leistung
wesentlich beeinträchtigt. Eutererkrankungen
gelten daher in allen
Ländern mit einer entwickelten Milchwirtschaft als der bedeutendste Schadensfaktor
in der tierischen Produktion.
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Infektionspforte für die in der Umwelt der Milchtiere weit verbreiteten
Erreger (insbesondere Staphylokokken und Streptokokken) ist der Strichkanal.. Die
Übertragung der Infektionserreger während des Milchentzuges und deren Transport
durch den Strichkanal kann durch die Verhinderung eines mit dem kombinierten Auftreten
zyklischer und irregulärer Vakuumschwankungen in Verbindung stehenden Rückfluß von
Milch reduziert werden. Jedoch verbleibt am Ende des Milchentzuges eine Spur Milch
in Form eines Tropfens oder Films an der Drüsenöffnung haften, die im natürlichen
Geschehen vom Kalb mit der Zunge beseitigt wird. Wird sie beim maschinellen Milchentzug
nicht entfernt, so dient sie als Nährmedium für die Vermehrung von aus der Umgebung
stammenden Bakterien, die somit Gelegenheit haben, den Strichkanal zu durchdringen
und eine Infektion der Drüse auszulösen. Die Haftung der Keime wird durch Zerklüftungen
der Haut an der Strichkuppe (Erosionen) und partielle Ausstülpungen der Strichkanalschleimhaut
(Eversionen) gefördert, so daß dieses Gebiet als ständiges Erregerreservoir dienen
kann.
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Es ist deshalb das primäre Ziel vorbeugender melktechnischer Maßnahmen,
die Zitzenkuppe von pathogenen Erregern möglichst frei zu halten. Dieses kann am
wirksamsten durch eine antiseptische Behandlung der Zitzen insbesondere nach Beendigung
des Milchentzuges erreicht werden. Hierfür stehen mehrere geprüfte Präparate zur
Verfügung. Deren Anwendung erfolgt durch Tauchbehandlung (Dippen) oder Sprühbehandlung
(Sprayen) der Zitzen.
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Diese Technik ist erstmalig bereits 1916 empfohlen worden,- jedoch
w konnte erst in den letzten Jahren das Konzept der antiseptischen Zitzenbehandlung
wissenschaftlich untermauert werden.
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Nach umfassenden Untersuchungen, insbesondere aus GroR-britannien,
den
USA, der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz, kann die Neuinfektionsrate
durch eine antiseptische Zitzenbehandlung nach dem Milchentzug im Mittel um etwa
50 % reduziert werden (zusammenfassender Bericht über Ergebnisse aus den USA und
Großbritannien: W.N. PHILPOT (1975): Prevention of intramammary infection by hygiene.
Seminar of the International Dairy Federation on the control of mastitis, National
Institute for Research in Dairying, Reading/England. 7. bis lo. April 1975).
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Wenngleich somit die Wirksamkeit der antiseptischen Zitzenbehandlung
hinreichend erwiesen ist, so wird das Verfahren in der landwirtschaftlichen Praxis
jedoch nicht in dem wünschenswerten Maße angewendet. Der Grund hierfür liegt Uberwiegend
in der arbeitsmäßigen Belastung des Melkpersonals, insbesondere im folgenden: 1)
In einem Durchtreibestand oder in einem Stall mit einem rundum verlegten Rohrleitungssystem,
in denen die Kühe in gleicher Höhe wie das Melkpersonal stehen, muß der Melker sich
bei jedem Tier tief beugen, um die Zitze der Kuh mit dem Die' oder Spraypräparat
zu erreichen.
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2) Im Fischgrätenmelkstand, der dem maximalen Durchsatz von Tieren
pro Arbeitskraft dienen soll, unterbricht das Dippen die Arbeitsroutine.
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3) Wenn ein Melksystem die automatische Abnahme von Melkbechern einschließt,
wird dieser Vorteil durch die Notwendigkeit einer anschließenden manuellen antisepti--
schen Tauch- oder Spraybehandlung der Zitzen im wesentlochen aufgehoben.
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Auch die Sanitation des Melkzeuges zwischem jedem Milchentzug ist
in einer Arbeitsroutine mit einem hohen Durchsatz von Tieren pro Zeiteinheit mit
Schwierigkeiten verbunden.
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Es besteht daher ein Bedarf nach einem insbesondere nach Beendigung
des Milchentzuges zu betätigenden automatisierten Sanitationssystem, da einerseits
der letzte Tropfen Milch entfernt werden muß und zum anderen durch den üblichen
Lufteinlaß über einen Melkbecher die Gefahr besteht, daß durch den Luftstrom infizierte
Milchpartikel auf die anderen Strichkuppen gespritzt werden. In einem solchen System
muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß über eine Sperre zum großen Milchschlauch
die Kontamination der Milch mit dem Sanitiser mit Sicherheit verhindert wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu
schaffen, das ohne zusätzliche arbeitswirtschaftliche Belastung des Melkpersonals
eine automatisierte antiseptische Behandlung der Striche und des Melkzeuges ermöglicht,
mit dessen Hilfe aufgrund von Ansiedlung von Krankheitskeimen hervorgerufene gesundheitliche
Schädigungen des Tieres in der Umgebung der Drüsenöffnung vermieden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit Hilfe einer
Druckdifferenz eine bestimmte Menge des Sanitisers in einen die Striche zum Zwecke
des Melkens umgebenden Raum gesprüht wird.
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Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß bei jedem Sprühen neue Desinfektionsflüssigkeit
an den Strich gelangt, so daß die Gefahr von Infektionen durch die Benutzung derileichen
Desinfektionslösung gebannt ist. Außerdem werden nach jeder Melkphase die Striche
besprüht, so daß keine Möglichkeit besteht, die Desinfektion der Striche nach Beendigung
des Melkvorganges zu vergessen. Aus Gründen der Zeitersparnis kam es bisher häufig
vor, daß eine Desinfektion der Striche vollkommen unterlassen wurde.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei einer
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vor einem
Milchsammelstück
ein Durchflußmengenmesser zur Messung des Milchflusses angeordnet und der Durchflußmengenmesser
ist in einem Schlauchstück zwischen dem Zitzenbecher und dem Milchsammelstück vorgesehen
und mit einem Impulsgeber verbunden. Eine von einem Impulsgeber gesteuerte Flüssigkeitspumpe
ist mit Düsen verbunden, die in der Wandung des Zitzenbechers befestigt und auf
den Strich gerichtet sind. Mit einer derartigen Vorrichtung kann der Milchfluß schnell
erfaßt und für die Abgabe eines Steuersignals nutzbar gemacht werden. Mit Hilfe
dieses Steuersignals wird eine Pumpe gesteuert, die Desinfektionsflüssigkeit in
Richtung auf die Striche spritzt. Auf diese Weise wird die Sanitation der Striche
vollautomatisch vorgenommen, so daß die Keime im Bereich der Striche abgetötet werden.
Außerdem werden die Zitzenbecher desinfiziert, so daß eine Übertragung gegebenenfalls
vorhandener Keime auf die Striche anderer Tiere vermieden wird.
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Bei der Verwendung von sogenannten Zweiraummelkbechern kann der bekannte
Rückflußeffekt, der durch das sich öffnende Zitzengummi während des Übergangs von
der Entlastungs- zur Saugphase entsteht, dazu ausgenutzt werden, die Sanitiserflüssigkeit
in Richtung auf den Strich zu saugen. Eine dazu benötigte Vorrichtung weist einen
Sanitiservorratsbehälter auf, der mit m ndestens einer im Zitzenbecher angeordneten
Düse in Verbindung steht, die von einem während des Übergangs von der Entlastungs-
zur Saugphase durch das oeffnen des Zitzengummis entstehenden Unterdruck beaufschlagt
ist.
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Dieser Unterdruck saugt den Sanitiser aus dem Vorratsbehälter an
und verspritzt ihn bis an die Zitzenkuppe. Diese Vorrichtung arbeitet mit einem
kleinen apparativen und steuertechnischen Aufwand. flach Beendigung des Melkvorganges
genügt zur Einsaugung des Sanitisers die Öffnung des Sanitiserventils, das den Zugang
des Sanitiservorratsbehälters zum kurzen Milchschlauch abschließt. Sowohl die Zuteilung
der Sanitisermenge als auch die Bemessung des Sprühdruckes erfolgt allein aufgrund
des beim öffnen des Zitzengummis entstehenden Unterdruckes.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte
Aus führungs form der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
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In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Skizze einer Anlage mit Milchfluß
gesteuerter Flüssigkeitseinspritzung, Fig. 2 eine Skizze eines Melkzeuges mit Zweiraummelkbechern,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Zitzenbecher mit einer Versprühvorrichtung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Zitzenbechers, Fig. 5 einen
Längsschnitt durch ein Melkzeug mit einem Sanitiser-Kontrollventil, Fig. 6 einen
Längsschnitt durch ein geöffnetes Sanitiser-Ablaßventil, Fig. 7 einen Längsschnitt
durch ein geschlossenes Sanitiser-Ablaßventil und Fig. 8 einen Längsschnitt durch
eine Sanitiser-Dosiereinrichtung.
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Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
im wesentlichen aus einem Unterdruckerzeuger 1, einer Vakuumleitung 2, einem Milchsammelbehälter
3, einer Milchleitung 4, einem Sammelstück 5, einem kurzen Milchschlauch 6 und einem
Zitzenbecher 7. In diesem ist ein Innenraum 8 ausgebildet1
und
er weist einen Schaft 9 und einen Kopf lo auf. In den Innenraum 8 ragt von oben
ein Strich 11 vom Euter 12 einer Kuh hinein. Der Strich 11 erstreckt sich innerhalb
des Innenraums 8 des Zitzenbechers 7, der mit seinem Schaft 9 den Strich 11 umgibt
und aufgrund des in ihm wirkenden Unterdruckes auf dem Strich 11 haftet.
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Das Sammelstück 5 ist über die Milchleitung 4, durch die die Milch
mehrerer mit ihr über lange Milchschläuche verbundener Melkzeuge transportiert wird,
mit dem Milchsammelbehälter 3 verbunden. Aus diesem kann die Milch über einen nicht
dargestellten Abfluß entnommen werden.
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Mit dem Unterdruckerzeuger 1 wird ein zum Melken ausreichender Unterdruck
erzeugt. Nach Anrüsten der Kuh wird über die Vakuumleitung 2 das Melkzeug an den
Unterdruckerzeuger 1 angeschlossen, so daß der Untereruelt sich bis in den Zitzenbecher
7 fortpflanzen kann. Nach Ansetzen des Zitzenbechers 7 auf die Striche 11 können
auch diese vom Unterdruck beaufschlagt werden, so daß der Milchfluß aus dem Strich
11 beginnen kann. Im Innenraum 8 bildet sich aufgrund des Unterdruckes ein Luftstrom
zwischen dem Strich 11 und der Innenwandung des Innenraumes 8 aus, der proportional
der Druckdifferenz ist, die zwischen dem im Innenraum 8 und dem außerhalb des Zitzenbechers
7 herrschenden Druck besteht. Mit Hilfe dieses Luftstromes wird die Milch durch
die milchführenden Teile transportiert.
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Im Milchschlauch 6 ist ein Durchflußmengenmesser 13 eingebaut, mit
dem der den Zitzenbecher 7 verlassende Milchstrom vor ihrem Eintritt in das Sammelstück
5 gemessen wird. Der Durchfluß mengenmesser ist elektrisch mit einem Impuls geber
14 verbunden, dessen Impulse einen Antrieb 15 steuern. Dieser treibt eine Flussigkeitspumpe
16 an, deren Druckstutzen über Flüssigkeitsschläuche 17 mit Düsen 18 verbunden ist.
Der Flüssigkeitspumpe 16 6 läuft über einen Ansaugstutzen 16 Desinfektionsflüssigkeit
20 zu, die beispielsweise in einem Sammelgefäß 21 gespeichert
ist.
Die Flüssigkeitspumpe 16 mit ihrem Antrieb 15 können zweckmäßigerweise auf dem Sammelstück
5 befestigt sein. Es ist aber auch möglich, die beiden Aggregate an einer beliebigen
anderen Stelle zu installieren, falls die ausreichende Länge des Flüssigkeitsschlauches
17 und der elektrischen Leitung zwischen dem Durchflußmengenmesser einerseits und
dem Antrieb 15 andererseits zur Verfügung steht.
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Der dem Strich 11 entströmende Milchfluß wird vom Durchflußmengenmesser
13 gemessen, bevor er in das Sammelstück 5 eintritt und von diesem über die Milchleitung
4 in den Milchsammelbehälter 3 gesaugt wird. Sobald der Milchfluß aufgehört hat,
gibt der vom Durchflußmengenmesser 13 gesteuerte Impulsgeber einen Steuerimpuls
ab, mit dem der Antrieb 15 der Flüssigkeitspumpe 16 beeinflußt wird. Die Plssigkeitspumpe
16 fördert daraufhin Desinfektionsflüssigkeit 20 in den Flüssigkeitsschlauch 17.
Der Druckstoß pflanzt sich fort bis indie Diesen 18 und reicht aus, um die Desinfektionsflitssigkeit
bis an die Spitze des Striches 11 zu spritzen. In der Diese 18 oder im Flüssigkeitsschlauch
17 kann ein Rückschlagventil. 22 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe vermieden wird,
daß rücklaufende Flüssigkeit in den Flüssigkeitsschlauch 17 eindringt.
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Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist unabhSngiz von
der Art der verwendeten Zitzenbecher. So können beispielsweise bei sogenannten Zweiraumzitzenbechern
die Düsen 18 sowohl die äußere unelastische Hülse 23 als auch den Zitzengummi 24
durchdringen. Die dabei auftretenden Abdichtprobleme im Bereich des Zitzengummis
24 können dadurch umgangen werden, daR die Düse 18 im unteren Bereich des Zitzengummis
24 angeordnet wird an einer Stelle, an der der Milchfluß aus dem Zitzengummi 24
austritt. An dieser Stelle muß die Düse 18 mit einer senkrechten Strahlrichtung
angebracht werden, damit auch die Spitze kürzerer Striche 11 mit Sicherheit von
der Desinfektionsflüssigkeit 20 erreicht wird. Diese Lösung ist der anderen Konstruktion
vorzuziehen, bei der die Düse 18 den Zitzengummi 24 im Bereich
der
Hülse 23 durchdringt. Die Abdichtung des Zitzengummis 24 gegenüber der Düse 18 bereitet
insbesondere bei Pulsationsmelkmaschinen erhebliche Schwierigkeiten. Bei diesen
wird der Innenraum 25 der Hülse 23 von wechselndem Unterdruck beaufschlagt. Dieser
wird mit Hilfe eines Pulsschlauches 26 in den Innenraum 25 eingeleitet. Der pulsierende
Unterdruck wird von einem Pulsgeber 27 im Melktakt erzeugt. Im gleichen Takt wird
das Zitzengummi 24 in Richtung auf die Zitze 11 von dem im Innenraum 8 herrschenden
Unterdruck gesaugt bzw. durch Unterdruckbeaufschlagung des Innenraumes 25 von der
Zitze 11 abgesaugt. Die Abdichtung der Düse 18 gegenüber dem sich ständig bewegenden
Zitzengummi 24 bereitet erhebliche Schwierigkeiten.
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Die Einspritzung der Flüssigkeit 20 kann auch abhängig von dem an
den Strichen 11 herrschenden Unterdruck vorgenommen werden.
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Dabei ist davon auszugehen, daß bei Beendigung des aus den Strichen
11 austretenden Milch flusses der Unterdruck an den Strichen 11 abgesenkt wird.
Dies kann einmal dadurch geschehen, daß ein entsprechendes Unterdruckventil betätigt
wird, das beispielsweise in der Milchleitung 4 angeordnet sein kann.
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Zum anderen ist es aber auch möglich, zum Zwecke der Unterdruckabsenkung
den Zitzenbecher 7 im Bereich der Zitzenöffnung 28 aufzuweiten und durch diese unter
atmosphärischem Druck stehende Luft in den Innenraum 8 eintreten zu lassen, um den
Zitzenbecher 7 vom Strich 11 abstreifen zu können.
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Die durch die Öffnung 28 am Gummikopf eingelassene Luft erzeugt im
Zitzenbecher 7 eine stoßweise auftretende Veränderung der Unterdruckverhältnisse.
Dieser Druckimpuls wird mit Hilfe eines Druckgebers in einen elektrischen Impuls
umgesetzt, der zur Steuerung der Sanitisereinspritzung benutzt werden kann. Dieser
elektrische Impuls kann beispielsweise zur Steuerung des Antriebes 15 der Flüssigkeitspumpe
16 benutzt werden. Es ist aber auch möglich, den durch den Lufteinlaß auftretenden
Druckstoß unmittelbar zur Ausübung einer Pump Wirkung zu nutzen. Zu diesem
Zwecke
kann er beispielsweise auf die Membran einer Membran pumpe einwirken, die ihrerseits
die Sanitiserflüssigkeit in das Zitzenq'umni fördert.
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Im Falle der mit pulsierendem Unterdruck arbeitenden ZweiraUmbeeher-Maschine
kann der sogenannte Rückflueffekt dazu benutzt werden, den Sanitiser über den Flüssigkeitsschlauch
17 in den Zitzenbecher 7 zu fördern. Dieser Rüclcflußeffekt ist darauf zur(ickzuführen,
daß im Ablauf eines Pulsierungszyklus beim Übergang von der am rechten Strich 11
in Fig. 2 dargestellten Entlastungsphase zur Saugphase, die am linken Strich 7 in
Fig. 2 dargestellt ist, unterhalb des Striches 11 ein spontaner Anstieg des Unterdruckes
auftritt, der mit einer Luftgeschwindigkeit bis zu 20 m/sek Flüssigkeit aus dem
Zitzenbecherinnenraum 8, dem kurzen Milchschlauch 6 oder dem Sammelstück 5 zurücksaugt,
die dann die Kuppe des Striches 11 beaufschlagt.
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Am Ende des Milchentzuges wird ein den Zulauf des Sanitisers in den
Flflssigkeitsschlauch 17 steuerndes Ventil geöffnet, so daß der Sanitiser durch
die Flüssigkeitsschläuche 17 in den Innenraum 8 der Zitzenbecher 7 eintreten kann.
Durch die spontane Erweiterung des Innenraumes 8 wird die Sanitiserflüssigkeit als
Spray oder lüssigkeitsstrom von unten nach oben gegen die Kuppe des Striches 11
transportiert.
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Zu diesem Zwecke kann eine Verteilerdüse im unteren Teil des Zitzenbecherinnenraumes
8 angeordnet sein. Diese Düse ist zweckmäßigerweise in einem Röhrchen 39 ausgebildet,
das in den Innenraum 8 hineinragt und mit dem Flüssigkeitsschlauch 17 verbunden
ist, Dieses Röhrchen 39 kann sich beispielsweise senkrecht zur Längsachse des Zitzenbechers
7 durch dessen Innenraum 8 erstrecken und mit einem Ende 41 aus dem Zitzenbecher
7 herausragen. In dieses Ende 41 wird der Sanitiser in das Röhrchen 39 eingeleitete
Auf seinem Verlauf innerhalb des Innenraumes 8 weist das Röhrchen 39 eine offene
Stelle 42 auf, durch dieser im Röhrchen 39 stehende Sanitiser in den Innenraum 8
gelangen kann. Diese offene Stelle ist zweckmäßigerweise als ein sich in Richtung
auf den Strich 11 öffnender Schlitz ausgebildet. Sobald
der durch
den RckfluReffekt auftretende starke Luftstrom am Röhrchen 39 entlangstreicht, nimmt
er den an der offenen Stelle 42 austretenden Sanitiser mit und versprüht ihn in
Richtung auf den Strich 11, der auf diese Weise desinfiziert wird.
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Statt einer offenen Stelle 42 können auch mehrere offene Stellen 42
im Röhrchen 39 vorgesehen sein. Diese können auch gleichmäßig auf den Innenraum
8 verteilt werden, wenn sich das Röhrchen 39 beispielsweise ringförmig durch den
Innenraum 8 erstreckt.
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Das Röhrchen 39 kann sich auch durch ein im unteren Teil des Zitzenbechers
7 vorgesehenes Schauglas 40 erstrecken, Derartige Anordnungen des Röhrchens 29haben,denVorteil,
daß es außerhalb des pulsierenden Teiles des Zitzengummis 24 liegt, so daß die Abdichtung
des Röhrchens 39 gegenüber dem Schauglas 40 leichter möglich ist als gegenüber dem
sich ständig bewegenden Zitzengummi 24. Der durch den Rückflußeffekt entstehende
Luftstrom ist stark, daß er die Sanitiserflüssigkeit auch vom unteren Ende des Zitzenbechers
7 bis an den Strich 11 mitreißt. Die Versprühung des Sanitisers mit Hilfe eines
Röhrchens 39 ist aber auch zweckmäßig bei Verwendung anderer druckerzeugender Vorrichtungen,
beispielsweise der bereits beschriebenen Flüssigkeitspumpe 16.
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Zur Steuerung des Zuflusses von Sanitiserflüssigkeit zum Zitzenbecher
7 kann ein Sanitiserkontrollventil 43 vorgesehen sein, wie es beispielsweise in
Fig. 5 veranschaulicht ist. Dieses Sanitiserkontrollventil 43 bildet eine Einheit
mit dem Milchsammelstück 5, auf dem es in Richtung auf die aus diesem hervorragenden
Zitzenbecher 7 befestigt ist. Auf dem Milchsammelstück 5 erhebt sich ein nach oben
gerichtetes Gehäuse 44, in dem ein Kolben 45 in senkrechter Richtung beweglich geführt
ist. Im oberen Teil des Gehäuses 44 ist ein Zulauf 46 für die Slanitiserflüssigkeit
vorgesehen, durch den diese aus dem SammelgefEß-21
kommend in das
Gehäuse 44 eintreten kann. Der Zulauf 46 ist an einem Stempel 47 befestigt und mit
diesem im Gehäuse 44 in senkrechter Richtung verschieblich gelagert. Der Stempel
47 beaufschlagt den Kolben 45 an seinem oberen Ende. Durch Ausüben eines Druckes
in senkrechter Richtung wird der Kolben 45 über den Stempel 47 nach unten verschoben.
Dadurch gelangt eine am oberen Ende des Kolbens 45 ausgebildete Hinterdrehung 48
in den Bereich des Zulaufs 46, so daß der durch den Zulauf 46 in das Gehäuse 44
eintretende Sanitiser in den Raum zwischen der llinterdrehung 48 und der Wandung
des Gehäuses 44 eintreten kann und durch diesen der Schwerkraft folgend nach unten
ablaufen kann.
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Auf diesem Wege gelangt die Sanitiserflüssigkeit in Austrittsstutzen
49, die mit dem Inneren des Gehäuses 44 in Verbindung stehen. Die Enden dieser Austrittsstutzen
40 sind über den Flüssigkeitsschlauch 17 mit dem Röhrchen 39 verbunden. Die aus
den Austrittsstutzen 119 austretende Sanitiserflüssigkeit gelangt mithin über die
Flüssigkeitsschläuche 17 in das Röhrchen 39, wenn der Kolben 45 in seine untere
Lage verschoben ist. In seiner oberen Lage ist die Austrittsöffnung 49 aus dem Bereich
der Efinterdrehung 48 herausgerückt, so daß der Kolben 45 die Wandung des Gehäuses
44 beaufschlagt und gegen den Durchtritt weiterer Sanitiserflüssigkeit in Richtung
auf die Austrittsstutzen 4Q absperrt.
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Im unteren Teil des Milchsammelstückes 5 ist ein Ablauf 50 für die
Ableitung der sich im Milchsammelstück 5 sammelnden Milch in Richtung auf die Milchleitung
4 vorgesehen, die mit dem Ablauf 50 verbunden ist. Durch diesen Ablauf 50 pflanzt
sich auch der in der Milchleitung 4 herrschende Unterdruck in das Sammelstück 5
und von dort in den Zitzenbecher 7 fort. Mit Hilfe dieses Unterdruckes wird die
Milch aus dem Strich 11 abgesaugt und durch das milchableitende System transportiert.
Gleichzeitig sorgt der Unterdruck dafür, daß die Zitzenbecher 7 auf den Strichen
11 haften.
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Am Ende des Melkvorganges wird der Unterdruck abgeschaltet, d.h.
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seine Einwirkung auf den Strich 11 wird verhindert. Die Abschaltung
wird
in der Weise vorgenommen, daß eine am Kolben 45 befestigte elastische Dichtung 51
so auf die Einmündung des Ablaufes 50 in den Innenraum des Zitzenbechers 5 gedrückt
wird, daß der Unterdruck sich nicht mehr in den Innenraum des Milchsammelstückes
5 fortpflanzen kann. Zu diesem Zwecke kann die elastische Dichtung 51 kugelförmig
ausgebildet sein, so daß sie sich schalenförmig auf die entsprechende Mündung des
Ablaufes 50 legt. Dadurch wird sowohl der Innenraum des Milchsammelstückes 5 als
auch der Innenraum 8 des Zitzenbechers 7 vom Unterdruck entlastet. Dieser kann nicht
mehr auf den Strich 11 eirnqirken.
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Der Zitzenbecher 7 gleitet von dem Strich 11 ab.
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Um diese Absperrung des Ablaufes 50 herbeizuftihren, wird der Kolben
45 in seine untere Lage verschoben, so daß gleichzeitig der Austrittsstutzen 49
für den Zulauf der Sanitiserflüssigkeit freigegeben wird. Diese wird nunmehr in
Richtung auf den Strich 11 versprüht.
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Um zu verhindern, daß die Zitzenbecher 7 vorzeitig von den Strichen
11 abgleiten, wird dafür Sorge getragen, daß ein gegenüber dem üblichen Melkvakuum
verminderter Unterdruck auf die Striche 11 einwirken kann. Zu diesem Zwecke besteht
zwischen dem Ablauf 50 und dem Innenraum 8 des Zitzenbechers 7 ein bypass, durch
den sich der für das Halten des Zitzenbechers 7 ausreichender Unterdruck in den
Innenraum 8 fortpflanzen kann. Dieser bypass ist zweckmäßigerweise in der Weise
ausgebildet, daß eine relativ dünne Drosselbohrung 52 sich durch die elastische
Dichtung 51 bis in einen hohlen Innenraum 53 des Kolbens 45 erstreckt. Der hohle
Innenraum 53 ist durch eine weitere Drosselbohrung 54 mit dem Innenraum des Milchsammelstückes
5 verbunden.
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Auf diese Weise wird der in der Milchsammelleitung 4 herrschende Unterdruck
so stark gedrosselt, daß er keine schädlichen Wirkungen auf den Strich 11 ausüben
kann, andererseits aber zum Halten des Zitzenbechers 7 auf dem Strich 11 ausreicht.
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Die elastische Dichtung 51 verhindert, daß die an den Wandungen des
Zitzenbechers 7 ablaufende Sanitiserflüssigkeit, die bis in das Sammelstück 5 vordringt,
in die Milchsammelleitung 4 eintreten kann. Zum Ablassen der Sanitiserflüssigkeit
ist im untersten Teil des Milchsammelstückes 5 ein Ablaßventil 55 vorgesehen. Dieses
kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein.
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In seiner einfachsten Form ist es mit dem Kolben 45 so gekoppelt,
daß es in dessen unterster Lage geöffnet ist, um den Auslauf der sich im unteren
Teil des Milchsammelstückes 5 sammelnden Sanitiserflüssigkeit zu ermöglichen. Es
ist aber auch möglich, das Ablaßventil 55 als ein gesondertes Drehventil 56 auszubilden.
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Dieses ist mit einer vertikalen Hohlspindel 57 versehen, um die das
Ventilstück 58 mit Hilfe eines Handgriffes 59 gedreht werden kann. Im Ventilstück
58 ist eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Querbohrung 60 vorgesehen. In
diese mündet bei geöffnetem Ventil der Sanitiserablauf 61 ein, so daß der Sanitiser
durch die Querbohrung 60 aus dem Sammelstück 5 austreten kann. Wenn das Drehventil
56 geschlossen werden soll, wird das Ventilstück 58 so verdreht, daß der Sanitiserablauf
61 an einer am Ventilstück 58 ausgebildeten Dichtfläche endet, die den Sanitiserablauf
61 flüssigkeitsdicht gegenüber der Querbohrung 60 abschließt.
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Die sich im unteren Teil des Milchsammelstckes 5 sammelnde Sanitiserflüssigkeit
kann auch dadurch entfernt werden, daß das gesamte Milchsammelstück 5 abgenommen
und um einen Winkel von 1800 gedreht wird. Die auf diese Weise auslaufende Sanitiserflüssigkeit
berührt auch beim Auslaufen noch einmal desinfizierend die entsprechenden Flächen
des Milchsammelstückes 5 und der Zitzenbecher 7.
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Zweckmäßigerweise erfolgt die Zuteilung der Sanitiserflüssigkeit mit
Hilfe einer Dosiereinrichtung 62. Diese besteht im wesentlichen aus einer flachen
runden Kammer 63, die durch eine im Zentrum mit einer festen Platte 64 versehene
flexible Membran 65 in zwei Räume 66,67 unterteilt wird. Im unteren Raum 66 drückt
eine
leichte Feder 68 die Membran 65 gegen einen Sanitiserzulaß 69, der in den oberen
Raum 67 einmündet. Der Sanitiserzulaß 69 steht über ein Rohr 70 mit einem Sanitiservorratsbehälter
in Verbindung.
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In der Membran 65 ist ein Ventil 71 so befestigt, daß es im Bereich
des Sanitiserzulasses 59 eine Verbindung zwischen den beiden Räumen 66,67 herstellen
kann. Diese Verbindung besteht aus einer Drosselbohrung 72 mit kleinem Querschnitt.
Das Ventil 71 ist in seinem in den unteren Raum 66 ragenden Teil mit einer Dichtkante
73 versehen, die am äußeren unteren Rand des Ventilkörpers 71 verläuft und mit dem
oberen Rand 74 einer Sanitiserableitung 75 eine Dichtung bildet, wenn die Membrane
65 ihre untere Stellung erreicht hat. In dieser Stellung dichtet das Ventil 71 den
unteren Raum 66 gegen die Sanitiserableitung 75 ab, so daß aus dem unteren Raum
66 kein Sanitiser in Richtung auf das an die Sanitiserableitung 75 angeschlossene
Sanitiserkontrollventil abfliessen kann.
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Die Wirkungsweise der Dosiereinrichtung 62 besteht darin, daß von
einem Sanitiservorratsbehälter der Sanitiser in das Rohr 70 eintritt. Solange die
Membran 65 in ihrer oberen Lage ist, verhindert das Ventil 71 den Eintritt des Sanitisers
in den oberen Raum 67 der Dosiereinrichtung 62.
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Sobald das Sanitiserkontrollventil geöffnet wird, zum Zwecke der Einspritzung
des Sanitisers in die Zitzenbecher, wird gleichzeitig die Verbindung zwischen dem
Sanitiserkontrollventil und der Dosiereinrichtung 62 hergestellt. Auf diese Weise
pflanzt sich der zur Einspritzung des Sanitisers benötigte Unterdruck bis in den
unteren Raum 66 fort. Er wirkt auf die Membran 65 ein, die entgegen der Wirkung
der Feder 68 in Richtung auf die Sanitiserableitung 75 gezogen wird. Dabei wird
der im unteren Raum 66 vorhandene Sanitiser durch die Sanitiserableitung 75 in Richtung
auf das Sanitiserkontrollventil gefördert. Am Ende des von der Membran 65 ausgeübten
Hubes schließt das Ventil 72 mit Hilfe der Dichtkanten 73 den unteren Raum 66 gegen
die Sanitiserableitung 75 ab, so daß nur die dem Hub der Membran 65 entsprechende
Menge des Sanitisers in die Sanitiserableitung
75 gefördert wird.
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Während sich die Membran 65 in ihrer unteren Lage am oberen Rand
74 der Sanitiserableitung 75 befindet, tritt aus dem Sanitiservorratsbehälter neuer
Sanitiser durch das Rohr 70 in den oberen Raum 67 der Dosiereinrichtung 62 ein.
Eine dem Querschnitt der Drosselbohrung 72 entsprechende Menge des Sanitisers läuft
von der oberen Klammer 67 in die untere Kammer 66 der Dosiereinrichtung 62. Diese
Menge ist so bemessen, daß sie den unteren Raum 66 mit dem Sanitiser so weit füllt,
daß der Pegel des Sanitisers über dem oberen Rand 74 der Sanitiserableitung 75 steht.
Ein Ablaufen der Sanitiserflüssigkeit wird durch das Vakuum verhindert, das durch
die den Sanitiserzulaß. 69 abschliessende Membrane im unteren Raum 66 erzeugt wird.
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Sobald neuerdings das Sanitiserkontrollventil geöffnet wird, verringertsich
in der unteren Kammer 66 das Vakuum aufgrund der nach unten gerichteten Bewegung
der Membrane 65. Durch diese Bewegung wird die Sanitiserflassigkeit durch die Sanitiserableitung
75 in Richtung auf das Sanitisierkontrollventil gefördert.
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Diese Dosiereinrichtung 62 ist für das erfindungsgemäße Verfahren
zur automatisierten und standardisierten Behandlung von Zitzen und Melkzeug mit
dem Sanitiser mit Erfolg verwendet worden. Es sind jedoch auch andere Anwendungsmöglichkeiten
gegeben, so z.B. zur Dosierung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln für die
Sanitation von Melkanlagen, die Dosierung von keimtötenden Mitteln für die Wasserbehandlung
oder die Euterreinigung.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ohne zusätzliche arbeitswirtschaftliche
Belastung ein Sanitiser zur antiseptischen Zitzenbehandlung in Kombination mit der
manuellen oder automatischen Abnahme von Melkzeugen angewendet werden. Die Behandlung
der Zitzen erfolgt in standardisierter Form stets mit der gleichen Menge des Sanitisers
unter gleichen Druckverhältnissen.
Der Sanitiser berührt die Oberfläche
des Melkzeuges und kann somit auch in diesem Bereich seine reinigende und desinfizierende
Wirkung entfalten. Eine Kontamination der Milch wird automatisch durch den zur Abnahme
des Melkzeuges erforderlichen Sperrmechanismus zum großen Milchschlauch hin unterbunden.
Das Verfahren kann sowohl bei pulsierendem (Zweiraumbecher) als auch bei pulsierungsfreiem
Melksystem eingesetzt werden. Bei pulsierenden Maschinen kann das bekannte Rückflußphänomen
zum Transport des Sanitisers an die Zitzenkuppen verwendet werden.
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