DE60028277T2 - Geschirrspülmaschine mit Sprüharmen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit verbesserten Sprühmitteln, welche ermöglichen, dass diese Maschine vielseitiger und mit wesentlichen Energiespareffekten arbeitet.
  • Bekanntlich umfassen moderne Geschirrspülmaschinen zwecks Aufnahme der verschiedenen zu spülenden Gegenstände im Innern eines Spülbehälters ein oberes Gestell und ein unteres Gestell enthalten, unter welchen zugehörige, sich drehende Sprüharme mit Düsen angeordnet sind, welche so ausgelegt sind, dass diese nach oben gerichtete Sprühstrahlen von Spülwasser abgeben.
  • Um eine gründlichere Spülwirkung an den sich auf dem unteren Gestell befindlichen Gegenstände zu gewährleisten, kann der obere sich drehende Sprüharm auch Düsen aufweisen, welche so ausgelegt sind, dass sie Hilfsstrahlen des Sprühwassers abgeben, welche nach unten gerichtet sind. Diese Hilfsstrahlen an Sprühwasser bewirken jedoch, dass insbesondere in Bezug auf die damit in Verbindung stehende Umwälzpumpe die Gesamtdurchflussmenge des Spülwasserkreislaufs der Geschirrspülmaschine erhöht wird, was praktisch eine damit im Zusammenhang stehende Erhöhung des Gesamtenergieverbrauches der Maschine bedeutet.
  • Andererseits sind auf dem Fachgebiet auch Geschirrspülmaschinen bekannt, welche – wie beispielsweise in der DE-A-3 830 717 beschrieben – im Wesentlichen in Zuordnung zu der oberen Wand des Spülbehälters mit einem weiteren, oberen Sprüharm ausgestattet sind, welcher so ausgelegt ist, dass er Wassersprühstrahlen abgibt, die nach unten gerichtet sind. Mit Hilfe von geeigneten gesteuerten Strömungsumlenk mitteln ist es möglich, wahlweise entweder den dazwischen befindlichen sich drehenden Sprüharm allein oder den oberen Sprüharm und den unteren Sprüharm mit Wasser zu beaufschlagen. Im letzteren Fall werden die auf den Gestellen angeordneten zu spülenden Gegenstände getroffen, d. h. nass gemacht, und zwar gleichzeitig von den Wassersprühstrahlen, die von oben kommen, und den Wassersprühstrahlen, die von unten kommen. Offensichtlich erweisen sich jedoch derartige Lösungen als nicht zufriedenstellend, was auf die komplizierte Konstruktion zurückzuführen ist, die damit verbunden ist. Ferner stellt sich in der Praxis heraus, dass die Dimensionierung des Spülwasserkreislaufs der Maschine deutlich unausgeglichen ist, wenn man die zwei unterschiedlichen Bedingungen betrachtet, unter welchen entweder ein einzelner sich drehender Spülarm beaufschlagt wird oder die beiden verbleibenden, sich drehenden Sprüharme gleichzeitig beaufschlagt werden.
  • Das Dokument EP-A-0 795 292 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einer Sprühvorrichtung vom Typ eines hydraulischen Wirblers, welcher zwei getrennte Verteiler bildet, von denen jeder mit Sprühdüsen ausgestattet ist, die sich längs getrennter Sprühpfade bewegen, wobei diese zwei Verteiler wahlweise dergestalt gespeist werden, dass ihre gemeinsame Speisung durch eine Pumpe ermöglicht, eine hohe Durchflussmenge an Spülwasser mit Sprühstrahlen, die eine geringe Energie haben, zu erreichen, und die wahlweise Speisung von nur einem der zwei Verteiler ermöglicht, Sprühstrahlen mit hoher kinetischer Energie zu erhalten, wenn auch mit einer geringeren Gesamtdurchflussmenge. Diese Lösung benötigt jedoch eine durch einen Motor angetriebene Umleiteinheit, beispielsweise vom Typ des sich drehenden Zylinders, welche nicht nur ein kompliziertes elektromechanisches Bauteil darstellt, sondern auch einen zusätzlichen Energieverbrauch erfordert.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine von einer einfachen und zuverlässigen Bauweise vorzustellen, welche mit verbesserten Sprühmitteln ausgestattet ist, die so ausgelegt sind, dass sie auf eine wahlweise unterschiedliche Art und Weise betrieben werden können, um eine vielseitigeres Spülen zu bewirken.
  • Weiterhin besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Geschirrspülmaschine der oben angeführten Art vorzustellen, welche in der Lage ist, automatisch zu arbeiten, ohne dass hierfür zusätzliche elektromechanische Bauteile eingesetzt werden müssen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele bei einer Geschirrspülmaschine mit verbesserten Sprühmitteln erreicht, bei welcher die in den angefügten Ansprüchen dargestellten Merkmale verwirklicht sind.
  • Jedenfalls sind die kennzeichnenden Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher aus der Beschreibung zu erkennen, welche weiter unten an Hand eines den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkenden Beispieles und unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen vorgenommen wird. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Geschirrspülmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 und 3 sind schematische Längsschnitte einer vergrößerten Einzelheit der in der 1 dargestellten Geschirrspülmaschine unter ihren jeweiligen Betriebsbedingungen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfasst die Geschirrspülmaschine hauptsächlich einen Spülbehälter 5, in welchem für die Aufnahme der zu spülenden Gegenstände mindestens ein oberes Gestell 6 und vorzugsweise mindestens ein unteres Gestell 7 untergebracht sind.
  • Die genannten Gestelle 6 und 7 sind mit den zugehörigen Sprühmitteln verbunden, welche vorzugsweise hohle, sich drehende Sprüharme 8 und 9 umfassen, welche jeweils darunter angeordnet sind. Diese sich drehenden Sprüharme sind mit einer gewissen Anzahl von Hauptsprühdüsen 10 ausgestattet, welche so ausgelegt sind, dass sie die jeweiligen Sprühstrahlen an Spülwasser abgeben, die im wesentlichen in Richtung der zugehörigen Gestelle gerichtet sind, wie dies weiter unten in größerer Ausführlichkeit noch beschrieben wird.
  • Auf an sich bekannte Art und Weise umfasst mindestens einer dieser sich drehenden Sprüharme 8, 9 auch mindestens eine Hilfsdüse 12, welche so ausgelegt ist, dass sie einen zugehörigen Wassersprühstrahl abgibt, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
  • In dem hier beschriebenen Beispiel sind im oberen sich drehenden Sprüharm 8 eine gewisse Anzahl von Hilfsdüsen 12 vorhanden, die den Zweck erfüllen, Wassersprühstrahlen ab zugeben, die gegen das darunter angeordnete untere Gestell 7 gerichtet sind.
  • In allen Fällen werden die sich drehenden Sprüharme 8, 9 mit unter Druck stehendem Wasser beaufschlagt, welches von einer Umwälzpumpe 13 geliefert wird, die so ausgelegt ist, dass ihr Betrieb gewährleistet, dass der Druck des Wassers, das den sich drehenden Sprüharmen 8, 9 zugeführt wird, wahlweise zwischen einem höheren Wert und einem niedrigeren Wert umschaltbar ist. Für einen derartigen Zweck kann man beispielsweise Vorsorge treffen, dass die Pumpe 13 so betrieben wird, wie dies dem Wesen nach im IT-B-1 256 273 beschrieben ist.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält jeder sich drehende Sprüharm, welcher auf diese Weise mit Hauptdüsen 10 und Hilfsdüsen 12 ausgestattet ist (d. h. in dem hier beschriebenen Beispiel ist es der sich drehende Sprüharm 8), Strömungsumlenkmittel, welche so ausgelegt sind, dass sie ermöglichen, dass die Hauptdüsen 10 oder die Hilfsdüsen 12 wahlweise mit unter Druck stehendem Wasser beaufschlagt werden.
  • Mit anderen Worten, die genannten Strömungsumlenkmittel sind tatsächlich so ausgelegt, dass sie wahlweise die Hauptdüsen 10 oder die Hilfsdüsen 12 des sich drehenden Sprüharmes 8 (2 und 3) mit der Einlassöffnung 16, welche mit der Pumpe 13 verbunden ist, verbinden.
  • In einer bevorzugten Art und Weise sind die Strömungsumlenkmittel so ausgelegt, dass sie hydraulisch auf automatische Weise betrieben werden, und für einen derartigen Zweck kann eine Trennwand 17 dergestalt vorhanden sein, dass sie das Innere des sich drehenden Sprüharmes 8 im Wesentlichen in zwei getrennte Kammern 18 und 19 unterteilt, welche mit den Hauptdüsen 10 bzw. den Hilfsdüsen 12 in Verbindung stehen.
  • Diese Trennwand 17 ist in der Mitte mit einer Öffnung 20 versehen, in welcher ein schalenförmiges Teil 21, das einen mittigen Durchlass 22 aufweist, frei gleiten kann, wodurch die Öffnung im Wesentlichen abgedichtet wird.
  • Wie in 2 dargestellt ist, hält eine im Wesentlichen zylindrische Druckfeder 23, die sich von der Unterseite 4 des sich drehenden Sprüharmes 8 aus erstreckt, das schalenförmige Teil 21 normalerweise so, dass es gegen den Rand der Einlassöffnung 16 stößt, so dass folglich verhindert wird, dass diese mit der Kammer 18 in Verbindung steht. Dagegen steht die Einlassöffnung 16 mit der Kammer 19 durch den Durchlass 22 in Verbindung, welcher einen kleineren Durchmesser aufweist.
  • Die Kraft der Feder 23 ist derart bemessen, dass sie in der Lage ist, das schalenförmige Teil 21 in der in 2 dargestellten Stellung zu halten, sogar wenn die Pumpe 13 die sich drehenden Sprüharme 8, 9 mit Wasser beaufschlagt, welches den zuvor erwähnten niedrigeren Druckwert aufweist. Folglich werden mit dem das Wasser, welches der Einlassöffnung 16 des sich drehenden Sprüharmes 8 zugeführt wird, die Hilfsdüsen 12 lediglich dadurch gespeist, dass es in die Kammer 19 durch den Durchlass 22 des schalenförmigen Teils 21 fließt, sowie dadurch, dass es durch die gespreizten Windungen der Feder 23 tritt, wie dies durch Pfeile in 2 dargestellt ist.
  • Wenn dagegen die Pumpe 13 die sich drehenden Sprüharme 8, 9 mit Wasser beaufschlagt, das den zuvor erwähnten höheren Druckwert aufweist, dann übt das so der Einlassöffnung 16 des sich drehenden Sprüharmes 8 zugeführte Wasser gegen das schalenförmige Teil 21 eine hydraulische Schubkraft aus, welche bewirkt, dass sich selbiges schalenförmige Teil 21 durch die Überwindung der Kraft der Feder 23 von der genannten Einlassöffnung 16 weg bewegt. Die Letztere wird deshalb im Wesentlichen gegen die Begrenzungswand 4 gedrückt, wie dies in 3 dargestellt ist, und das schalenförmige Teil 21 unterbricht nicht länger die Verbindung zwischen der Einlassöffnung 16 und der Kammer 18 des sich drehenden Sprüharmes 8.
  • Zur gleichen Zeit werden die Windungen der zusammengedrückten Feder 23 dicht gegen die Begrenzungswand 4 des sich drehenden Sprüharmes 8 gepresst, so dass im Wesentlichen verhindert wird, dass das Wasser vom Durchlass 22 des schalenförmigen Teils zur Kammer 19 strömt, wodurch selbiger Durchlass 22 praktisch verschlossen wird. Als Folge kann das Wasser, das der Einlassöffnung 16 des sich drehenden Sprüharmes 8 zugeführt wird, nur noch die Hauptdüsen 10 bedienen, indem es direkt in die Kammer 18 einströmt, die sich auf der Anströmseite des schalenförmigen Teils 21 befindet, wie dies durch die Pfeile in 3 angezeigt ist.
  • Die Betriebsweise der in 1 an Hand eines Beispiels dargestellten Geschirrspülmaschine kann an diesem Punkt leicht verstanden werden. Die Pumpe 13 kann ganz normal be trieben werden, damit die sich drehenden Sprüharme 8, 9 mit Wasser beaufschlagt werden, welches seinen weiter vorn erwähnten höheren Druckwert aufweist. Als Folge davon werden in diesem Fall nur die Hauptdüsen 10 an beiden sich drehenden Sprüharmen bedient, und selbige Hauptdüsen 10 werden in dem hier beschriebenen Beispiel die zugehörigen Wasserstrahlen abgeben, welche nach oben gerichtet sind, um die in beiden Gestellen 6, 7 angeordneten zu spülenden Gegenstände von unten her mit Wasser zu beaufschlagen.
  • In dem besonderen Fall, wo die Pumpe 13 wahlweise so betrieben wird, dass sie die sich drehenden Sprüharme 8, 9 mit Wasser beaufschlagt, das den weiter vorn erwähnten niedrigeren Druckwert aufweist, werden die Hauptdüsen 10 im unteren sich drehenden Sprüharm 9 noch in Betrieb sein (in welchem tatsächlich keine Hilfsdüsen vorhanden sind), während nur die Hilfsdüsen 12 im oberen sich drehenden Sprüharm 8 in Betrieb sein können.
  • Deshalb werden im beschriebenen Beispiel nur die zu spülenden Gegenstände, die vom unteren Gestell 7 getragen werden, sowohl von unten (mittels des sich drehenden Sprüharmes 9) als auch von oben (mittels der Hilfssprühdüsen 12 des sich drehenden Armes 8) besprüht.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass, falls die Düsen 10 und 12 des sich drehenden Sprüharmes 8 eine geeignete Größe aufweisen, der Spülwasserkreislauf der Geschirrspülmaschine sich im Wesentlichen als identisch erweisen wird und daher unter den beiden weiter vorn beschriebenen Betriebsbedingungen der Maschine vorteilhafterweise ausgewogen sein wird.
  • Es sollte weiterhin bemerkt werden, dass, falls die weiter vorn beschriebenen Strömungsumlenkmittel 2023 eine geeignete Größe aufweisen, die oben beschriebene Betriebsart selbst dann erreicht werden kann, wenn der Unterschied zwischen dem weiter vorn erwähnten höheren und niedrigeren Wert des Wasserdruckes minimiert wird, so dass die gesamte hydraulische Leistungsfähigkeit der Maschine unter jedweden Betriebsbedingungen im Wesentlichen ausgeglichen ist.
  • Die Einfachheit der Konstruktion und die Vielseitigkeit beim Betrieb der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, welche lediglich einige einfache und zuverlässige zusätzliche Bauteile in ihrem Wasser- und Bedienkreislauf verwendet, kann nunmehr leicht und im vollen Umfang erkannt werden.
  • Es lässt sich ebenfalls erkennen, dass die weiter vorn beschriebene Geschirrspülmaschine der Gegenstand einer ganzen Anzahl von Modifikationen sein kann, ohne dass dabei vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Beispielsweise kann die Anordnung der Hauptdüsen und/oder der Hilfsdüsen in den sich drehenden Armen 8, 9 je nach den tatsächlichen Erfordernissen auf beliebige andere Weise kombiniert werden, genau wie die Ausrichtung der Düsen selbst anders sein kann.
  • Darüber hinaus können die Strömungsumlenkmittel 2023 an sich bekannte (und daher nicht dargestellte) Abdichtungsmittel umfassen, um eine verbesserte Wasserabdichtwirkung in ihren verschiedenen Positionen zwecks Strömungsumlenkung oder Verschlusses zu gewährleisten.
  • Schließlich sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise auch auf eine Geschirrspülmaschine angewendet werden kann, bei welcher die sich drehenden Sprüharme 8, 9 auf alternative Weise, so wie beispielsweise im EP-B-0 237 994 beschrieben, versorgt werden.

Claims (4)

  1. Geschirrspülmaschine, welche einen Spülbehälter umfasst, in welchem mindestens ein Gestell zur Aufnahme der zu spülenden Gegenstände sowie Sprüharme untergebracht sind, welche mindestens eine Hauptdüse und mindestens eine Hilfsdüse aufweisen, die so ausgelegt sind, dass sie die zugehörigen Wassersprühstrahlen abgeben, wobei diese Sprüharme (8) Umschaltmittel (2023) umfassen, welche so ausgelegt sind, dass die genannte Hauptdüse (10) oder die genannte Hilfsdüse (12) auf selektive Weise mit unter Druck stehendem Wasser beaufschlagt werden kann, wobei die genannten Sprüharme mindestens eine Einlassöffnung umfassen, der das genannte, unter Druck stehende Wasser zugefügt werden kann, wobei die genannten Umschaltmittel (2023) so ausgelegt sind, dass sie auf selektive Weise die genannte Hauptdüse (10) oder die genannte Hilfsdüse (12) mit der genannten Einlassöffnung (16) des Sprüharmes (8) verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Umschaltmittel (2023) so ausgelegt sind, dass sie durch das Wasser, welches dem Sprüharm (8) zugeführt wird, hydraulisch betätigt werden.
  2. Geschirrspülmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Sprüharmes (8) unterteilt ist in eine erste Kammer (18), welche mit der genannten Hauptdüse (10) verbunden ist, und eine zweite Kammer (19), welche mit der genannten Hilfsdüse (12) verbunden ist, wobei die Umschaltmittel ein bewegliches schalenförmiges Teil (21) umfassen, welches durch eine Feder (23) belastet wird und so ausgelegt ist, dass es ermöglicht, dass die Einlassöffnung (16), wenn die Letztere mit Wasser unter niedrigerem Druckwert gespeist wird, nur mit der zweiten Kammer (19) verbunden wird, wobei das genannte schalenförmige Teil (21) so ausgelegt ist, dass es sich durch Überwinden der Kraft der Feder (23) so bewegen kann, dass ermöglicht wird, dass die Einlassöffnung (16), wenn die Letztere mit Wasser unter einem höheren Druckwert gespeist wird, nur mit der ersten Kammer (18) verbunden wird.
  3. Geschirrspülmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Einlassöffnung (16) mit Wasser gespeist wird, welches unter dem genannten niedrigeren Druck steht, die genannte Öffnung (16) mit der genannten zweiten Kammer (19) über einen Durchlass (22) verbunden wird, welcher im genannten schalenförmigen Teil (21) vorhanden ist, und durch die aufgeweiteten Windungen der genannten Feder (23) hindurch verbunden wird.
  4. Geschirrspülmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Einlassöffnung (16) mit Wasser gespeist wird, welches unter dem genannten höheren Druck steht, die genannte Öffnung (16) mit der genannten ersten Kammer (18) auf der Anströmseite des schalenförmigen Teil (21) verbunden wird, dessen Durchlass (22) durch die zusammengedrückten Windungen der genannten Feder (23) im Wesentlichen verschlossen wird.
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