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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter in
dem wenigstens ein Sprüharm
angeordnet ist, der in dem Spülbehälter um
eine wenigstens annähernd
vertikale Achse rotierend gelagert ist. Der Sprüharm ist mit Sprühdüsen bestückt, die über eine
Umwälzpumpe
mit Spülflüssigkeit
gespeist werden. Aus dem Stand der Technik sind insbesondere Sprüharme bekannt,
die derart ausgelegt sind, dass sie insbesondere Problemzonen im
Spülbehälter berücksichtigen.
So ist beispielsweise aus der
EP
0 974 302 eine Spülvorrichtung
für eine
Geschirrspülmaschine
bekannt, die einen Sprüharm
aufweist, der über
Eckspritzdüsen
verfügt,
die gesondert gespeist werden und nur in definierten Drehpositionen
des Wasch- oder Spülarmes mit
Spülflüssigkeit
beaufschlagt werden. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass insbesondere die
in den Eckbereichen vorhandenen Problemzonen hinreichend mit Spülflüssigkeit
beaufschlagt werden, um auf diese Weise eine effektive Reinigung
von Geschirr, wie beispielsweise Töpfen, in den Eckbereichen zu
erzielen. Hierzu weist der Sprüharm
ein unterteiltes Kammersystem auf, wobei über die eine Kammer die Hauptsprühdüsen mit
Spülflüssigkeit versorgt
werden, und wobei die andere Kammer die Ecksprühdüsen mit Spülflüssigkeit versorgt. Die getrennte
Versorgung erfolgt hierbei über
getrennte Austrittsöffnungen
im Nabenbereich des gelagerten Sprüharmes, wobei in definierten
Drehpositionen des Sprüharmes
die zweite Kammer in Strömungsverbindung
zur Speisung der Ecksprühdüsen steht.
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Eine
andere Lösung,
um die Eckbereiche einer Spülkammer
einer Geschirrspülmaschine
mit Spülflüssigkeit
zu versorgen, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 297 18 777 bekannt.
Dort wird beschrieben, dass ein Hauptspülarm sowie ein Hilfsspülarm, der
drehbar am Hauptspülarm
befestigt ist, an der Wand der Geschirrspülmaschine entlang streicht
und unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft durch die Eckbereiche
geführt
wird. Allerdings ist bei dieser vorgeschlagenen Lösung der
Gesamtwasserverbrauch sehr hoch, weil der Hilfsdüsenarm je nach Geometrie der
Geschirrspülmaschine
eng an der Innenwand entlang streicht und somit eine große Menge
an Spülflüssigkeit
in einen Bereich abgegeben wird, in dem diese nicht genutzt werden
kann. Als nachteilig bei der erstgenannten Ausführungsform des Standes der
Technik wird es angesehen, dass diese aufwendig aufgebaut ist, wobei
bestimmte Bereiche des Geschirrs nicht ausreichend mit Sprühstrahlen
beaufschlagt werden. Zu dem ist eine Veränderung der Sprühstrahlen
derzeit nur sehr begrenzt über
den Volumenstrom möglich.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem, die Effizienz von an einem
Sprüharm
vorgesehenen Sprühdüsen zu verbessern,
wobei insbesondere die Sprühstrahlen
eine höhere
Abdeckung des Spülraumes
geben sollen.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen dadurch, dass die
Ausnutzung des Druckes im Sprüharm
(z.B. beeinflussbar durch die Veränderung der Umwälzpumpendrehzahl)
und der damit einhergehenden Geometrieänderung keine zusätzlichen
Aktoren benötigt,
was insbesondere dadurch erreicht wird, dass im Bereich des Sprüharmes elastische
Mittel vorgesehen sind, die infolge des veränderbaren Pumpendrucks unterschiedliche
Stellungen zur Aktivierung bzw. Deaktivierung von an dem Sprüharm angeordneten
Sprühdüsen einnehmen. Durch
diese Ausbildung wird auch erreicht, dass infolge des veränderten
Pumpendruckes ein sogenanntes pulsierendes Besprühen des Geschirrs erfolgt,
was zu einer effektiveren Reinigung führt. Dabei können die
elastischen Mittel zur Ansteuerung von zusätzlich am Sprüharm vorgesehenen
Sprühdüsen und/oder
Sprüharmbereichen
vorgesehen sein. Die elastischen Mittel sind dabei als Federelemente
ausgebildet, die entweder eine unmittelbare Schließung oder Öffnung der
Düsenöffnung bewirken,
oder dass sie in Wirkverbindung mit verschwenkbaren oder verschiebbaren
Armbereichen stehen, zur Aktivierung bzw. Deaktivierung dieser Armbereiche,
respektive der Sprühdüsen.
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Hierzu
kann das Federelement als ein elastisches Formteil ausgebildet sein,
welches infolge der Druckerhöhung
den Öffnungsquerschnitt
der Düse freigibt,
wobei anders herum infolge der Druckabsenkung eine selbsttätige Schließung durch
das elastische Formteil wieder hervorgerufen wird. Auch kann dabei
das elastische Formteil aus einem lippenartigen Ringelement bestehen,
welches in Folge seiner elastischen Rückverformung bei Druckabfall
zur Schließung
der Düsenöffnung führt. Durch
Ausnutzung des variierenden Druckes können nun beim Sprüharm zusätzliche
Sprühdüsen aktiviert
werden, hierbei werden z.B. unterschiedliche Pumpendrehzahlen verwendet,
um den Sprüharm
selbst mit unterschiedlichen Drücken
zu betreiben. Bei einer Standardpumpendrehzahl werden nicht alle
Sprühdüsen mit
Wasser versorgt. Bei einer erhöhten
Drehzahl soll durch Ausnutzung des Druckes z.B. eine zusätzliche Sprühdüse hinzugeschaltet
werden. Hierzu kann beispielsweise das elastische Formteil als Membran ausgelegt
sein, das sich erst bei einem bestimmten Druck verformt. Ein an
der Membran angebrachter Schieber sorgt dafür, dass bei verformter Membran eine
zusätzliche
Düse, welche
vorher verschlossen war, wieder freigegeben wird. Weitere Vorteile
dieser Lösung
sind es, dass unabhängig
von der Membran sich die Düsen
ab einem bestimmten Druck zu- oder abschalten
und eine Intensivspülzone
erzeugt wird, ohne dass zusätzliche
Aktoren zur Sprühstrahländerung
erforderlich sind. Hierbei können
die Sprühstrahlenvielzahl
dem gewählten
Programm entsprechend vorgegeben werden bzw. verändert werden.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst
das Federelement eine Rückstellfeder,
die mit einem verschiebbar gelagerten Verschlusselement zusammenwirkt,
welches den Öffnungsquerschnitt
der Düse
abdeckt. Die Rückstellfeder
wird der gleichen Aufgabe gerecht, wie beispielsweise der Membran.
Bei einer anderen Ausführungsform
wirkt beispielsweise eine Rückstellfeder
mit einem am Sprüharm
angeordneten, verschiebbar gelagerten Schlitten zusammen, der mehrere
Düsen abdeckt
bzw. bei Druckerhöhung
wieder freigibt. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform wirkt
eine Rückstellfeder
mit einem freien, verschiebbar gelagerten Endbereich des Sprüharmes zusammen,
so dass eine Längenänderung
des Sprüharmes hervorgerufen
wird, was insbesondere durch Fliehkrafteinwirkung, ebenfalls bedingt
durch Druckerhöhung,
hervorgerufen werden kann. Auch ist es denkbar, dass die Rückstellfeder
mit schwenkbar gelagerten zusätzlichen
Sprüharmen
am Hauptsprüharm
zusammenwirkt, wobei die Rückstellfeder
den zusätzlichen
Sprüharm
bei einer bestimmen Drehzahl wieder in seine Ausgangslage zurück verschwenkt.
Wird die Drehzahl durch Druckerhöhung
des Sprüharmes
erhöht,
schwenken die entsprechenden zusätzlichen Sprüharme aus
und überstreichen
somit zusätzliche Bereiche
im Sprühraum.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben; es zeigen:
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1a, 1b ein
elastisches Formteil in Zusammenwirkung mit einer Düsenöffnung;
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2a, 2b eine
andere Ausführungsform
gemäß der 1;
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3a, 3b zeigt
ein verschiebbares Verschlusselement mit Rückstellfeder;
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4a, 4b zeigt
einen verschiebbaren Schlitten an einem Sprüharm;
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5a, 5b zeigt
eine weitere Ansicht in Seitenansicht der Ausführungsform gemäß der 4a, 4b;
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6a, 6b zeigt
einen verschiebbaren Endbereich eines Sprüharmes unter Einwirkung einer
Rückstellfeder;
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7a, 7b zeigt
einen Sprüharm
mit zusätzlichen
Hilfssprüharmen,
die ebenfalls in Wirkverbindung mit einer Rückstellfeder verschwenkbar
am Hauptsprüharm
gelagert sind;
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8a, 8b zeigt
eine geschnittene Darstellung gemäß der 7a, 7b,
wobei einmal die eingeschwenkte und einmal die aufgeschwenkte Situation
des Hilfssprüharmes
in der geschnittenen Ansicht dargestellt ist;
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9, 10 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines Hauptsprüharmes
mit Hilfssprüharmen,
die ebenfalls mit Rückstellfedern
zusammenwirken.
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Der
Erfindungsgegenstand betrifft eine Geschirrspülmaschine, die nicht näher im Einzelnen
gezeigt wird, in dem ein Spülbehälter vorgesehen
ist, in dem mindestens ein Sprüharm 1 angeordnet
ist, der in dem Sprühraum
um eine vertikale Achse 2 rotierend gelagert ist, wobei
der Sprüharm 1 mit
Sprühdüsen 3 bzw.
13 bestückt
ist, die über
eine ebenfalls nicht näher
dargestellte Umwälzpumpe
mit Spülflüssigkeit
gespeist werden. Den Darstellungen der 1 bis 8 ist es nun zu Eigen, dass sie jeweils
die geschlossene bzw. die offene Stellung einer Düse 3 zeigen
oder die Aktivierung bzw. Deaktivierung von Sonderbauteilen am Sprüharm 1.
Bei den 9 und 10 ist
die Aktivierung bzw. Deaktivierung von Sonderbauteilen am Sprüharm 1 innerhalb
einer Zeichnung gezeigt. Die Düsen 13 sind
permanent geöffnet.
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Im
Bereich des Sprüharmes 1 sind
elastische Mittel 4 vorgesehen, die infolge des veränderbaren Pumpendrucks
eine erste geschlossene, und eine zweite geöffnete Stellung, einnehmen,
um auf diese Weise, die an dem Sprüharm 1 vorgesehenen
Sprühdüsen 3 entweder
zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die elastischen Mittel 4 können somit
zur Ansteuerung von zusätzlichen
am Sprüharm 1 vorgesehenen Düsen 3 und/oder
Sprüharmbereichen
vorgesehen sein. Dabei sind die elastischen Mittel 4 als
Federelemente ausgebildet, die entweder eine unmittelbare Schließung oder Öffnung der
Düsenöffnung bewirken (s. 1, 2, 3, 4 und 5) oder die in Wirkverbindung mit schwenkbaren
oder verschiebbaren Armbereichen (s. 6, 7, 8, 9 und 10)
stehen, zur Aktivierung bzw. zur Deaktivierung dieser Armbereiche,
respektive der Sprühdüsen 3.
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So
zeigt beispielsweise die 1 und 2 ein Federelement, das als ein elastisches
Formteil ausgebildet ist. Wie aus der 1 zu
erkennen ist, wirkt dabei ein Schieber 5 mit einer Membran 6 zusammen,
so dass infolge der Druckerhöhung
im Sprüharm 1 die
Membran 6 nach außen
gedrückt
wird, 1b, und somit insbesondere den Schieber 5 von der Öffnung der
Sprühdüse 3 wegzieht.
Erniedrigt sich der Druck im Sprüharm 1 wieder,
so drückt
die Membran 6 den Schieber 5 wieder auf die Öffnung der
Sprühdüse 3,
wie dies in der 1a dargestellt ist. Eine andere
Ausführungsform
der Öffnung
bzw. Selbstschließung
infolge des sich verändernden
Druckes ist in der 2a, 2b dargestellt,
wobei im Bereich der Düsenöffnung 3 ein
als elastisches Formteil bestehendes lippenartiges Ringelement 7 vorgesehen
ist, welches bei erhöhtem
Druck sich öffnet, 2b,
und bei ablassendem Druck sich selbsttätig schließt, wie dies in der 2a dargestellt
ist. Die 3a und 3b zeigt
eine andere Ausführungsform,
die in der Wirkungsweise der Ausführungsform der 1a, 1b entspricht,
wobei bei dieser Ausführungsform
das Federelement eine Rückstellfeder 9 umfasst,
die mit einem verschiebbar gelagerten Verschlusselement 10 zusammenwirkt, welches
ebenfalls den Öffnungsquerschnitt der
Düse 3 entweder
freigibt oder verschließt,
wie dies in der Zusammenschau der 1 zu
erkennen ist. Bei dieser und den nachfolgend dargestellten Varianten
erfolgt die Bewegung des Verschlusselements 10 nicht direkt
durch den im Sprüharm 1 vorherrschenden Wasserdruck,
sondern über
die von der Umdrehungsgeschwindigkeit des Sprüharms 1 abhängigen Zentrifugalkraft.
Da die Geschwindigkeit des Sprüharms 1 aber
auch direkt vom Pumpendruck abhängig ist,
kann auch hier eine Aktivierung der Düse 3 durch Beeinflussung
des Pumpendrucks erfolgen.
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Gemäß der 4a und 4b in
Zusammenschau mit der 5a und 5b wird
ein verschiebbarer Schlitten 8 dargestellt, der gegen die Wirkung
einer Rückstellfeder
(19, s. 5) verschiebbar am
Sprüharm 1 gelagert
ist. Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn infolge der Druckerhöhung die
Fliehkräfte
steigen, der Schlitten 8 gegen die Federkraft der Rückstellfeder 9 sich
am Arm 1 verschiebt, so dass auf diese Weise zusätzliche
Düsen 3 freigegeben
werden, um somit eine effektivere Reinigung zu erzielen. Dabei sind
in dem Schlitten in Längsrichtung
des Sprüharms
hintereinander verschiedene Blenden 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 angeordnet, mit
denen unterschiedliche Sprühstrahlcharakteristiken
erreicht werden können.
Die jeweilige Blende kann über
den Pumpendruck und die davon abhängige Fliehkraft eingestellt
werden.
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Eine
andere Variante der Erfindung stellt die 6a und 6b dar,
wobei eine Rückstellfeder 29 mit
einem freien verschiebbar gelagerten Endbereich 11 des
Sprüharmes 1 zusammenwirkt.
Es versteht sich von selbst, dass, wenn infolge der sich erhöhenden Zentrifugalkraft,
die Rückstellfeder 29 gedehnt wird
und sich der Endbereich 11 dann gegen die Kraft der Rückstellfeder 29 verschiebt,
so dass der Sprüharm 1,
dargestellt in der 6a, verlängert wird und auf diese Weise
der Sprüharm 1 einen
erweiterten Bereich im Spülbehälter erfasst.
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Die 7, 8, 9 und 10 zeigen
insbesondere weitere Ausführungsformen
der Erfindung, wobei es das Charakteristikum dieser Ausführungsformen
ist, dass hier nicht gezeigte Rückstellfedern
mit schwenkbar gelagerten zusätzlichen
Sprüharmen 12 am
Hauptsprüharm 1 zusammen
wirken. So zeigt die 7a und 7b auf
den Teilbereichen des Hauptsprüharmes 1 jeweils
einen Hilfssprüharm 12.1 und 12.2,
der wegen des innen angeordneten Zusatzgewichts 16 infolge
erhöhter
Drehgeschwindigkeit aufschwenkt, dargestellt in 7b und 8a,
und bei niedrigem Pumpendruck und einer damit verbundenen Verringerung
der Sprüharmgeschwindigkeit
in eine Inaktivlage verschwenkt wird, wie dies in der 7b dargestellt
ist. Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn die zusätzlichen
Hilfssprüharme 12.1 und 12.2 ausgeschwenkt
sind, auch die an dem Sprüharm 12.1 und 12.2 vorgesehenen Düsen mit
Spülflüssigkeit
versorgt werden, so dass sich eine effektive Reinigung ergibt. Die
geschnittene Darstellung der 8a und 8b verdeutlicht, dass
sowohl im Sprüharm 1 als
auch in den Hilfssprüharmen 12.1 bzw. 12.2 jeweils
ein Öffnungsquerschnitt 14 bzw. 15 in
Form eines Viertelkreises angeordnet ist. Beim Verschwenken der
Hilfssprüharme 12.1 bzw. 12.2 liegen
diese Öffnungsquerschnitte 14 und 15 übereinander,
so dass die Spülflüssigkeit
vom Hauptsprüharm 1 in
die Hilfssprüharme 12.1 und 12.2 fließen kann.
Die Verschlussstellung ist in der 8a dargestellt.
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Die 9 und 10 zeigen
weitere Ausführungsformen
gemäß der 7a, 7b,
wobei hier frei gelagerte Hilfssprüharme 12 angeordnet sind,
die einzeln oder in Winkelstellung zueinander verschwenkbar am Hauptsprüharm 1 angeordnet sind.
Auch diese Hilfssprüharme 12 wirken
gegen die Kraft einer Feder, wobei die Versorgung ebenfalls vom
Pumpendruck abhängig
ist.
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Durch
geschickte Ansteuerung der Umwälzpumpe
ist es möglich,
den Pumpendruck derart einzustellen, dass die erzeugte Kraft gerade
in der Lage ist, die aktivierbaren Düsen 3 zu öffnen. Infolge
des zusätzlichen Öffnungsquerschnitts
sinkt dann der Volumenstrom durch die Düsen 3 und 13 und
damit der Druck der Flüssigkeit,
wodurch die Düsen 3 wieder geschlossen
werden. Mit dem Schließen
der Düsen 3 wird
der Druck wieder erhöht,
was wiederum zum Öffnen
der Düsen 3 führt. Durch
das abwechselnde Öffnen
und Schließen
der Düsen 3 wird
ein oszillierender Sprühstrahl
erzeugt, dessen Reinigungswirkung besser als der eines permanenten
Strahls ist.