DE3813510A1 - Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung

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DE3813510A1
DE3813510A1 DE19883813510 DE3813510A DE3813510A1 DE 3813510 A1 DE3813510 A1 DE 3813510A1 DE 19883813510 DE19883813510 DE 19883813510 DE 3813510 A DE3813510 A DE 3813510A DE 3813510 A1 DE3813510 A1 DE 3813510A1
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Rainer Dipl Phys Dr Stamminger
Wolf-Dieter Krueger
Heinz Kaefferlein
Karlheinz Kohles
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4278Nozzles
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art befinden sich innerhalb eines Spülbehälters mit Abstand übereinander angeordnete Körbe für die Aufnahme von zu spülenden Gütern, wie Geschirr, Besteck usw. Unterhalb des unteren Korbes ist eine drehbar gelagerte Sprühvorrichtung vorgesehen, die als Sprühelemente einerseits zwei radial von ihrer Drehachse ausgehende Sprüharme und andererseits ein zentral aufgesetztes, teleskopierbares Sprührohr aufweist. Die Sprüharme weisen dabei über ihre radiale Länge verteilte Sprühöffnungen auf, die zum darüber angeordneten Korb gerichtet sind, während das Sprührohr eine unsymmetrisch ausmündende Sprühöffnung aufweist, die zum oberen Korb gerichtet ist. Die Sprühvorrichtung sitzt drehbar auf einem Drehverteilerrohr, dem ein Umsteuerventil zugeordnet ist, das durch die Drehung der Sprühvorrichtung umgesteuert wird. Über das Umsteuerventil werden wechselweise einmal die Sprüharme gemeinsam und danach das Teleskoprohr allein an die Druckleitung einer unterhalb des Behälters angeordneten Umwälzpumpe angeschlossen. Um auch bei Betrieb des Sprührohres eine Drehung der Sprühvorrichtung aufrecht zu erhalten, sind in den Sprüharmen eigene Kanäle vorgesehen, die vor dem Umsteuerventil an die Druckleitung der Umwälzpumpe angeschlossen sind und lediglich Rückstoßöffnungen aufweisen, die für den ständigen Drehantrieb unabhängig von der Stellung des Umsteuerventils dienen. Abgesehen davon, daß mit einem einfachen Sprührohr ein zuverlässiges flächendeckendes Besprühen des oberen Sprühkorbes zumindest in dessen Randbereich nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist muß für die Speisung der beiden Sprüharme eine relativ hohe Wassermenge durch die Umwälzpumpe gefördert werden. Bei hoher Fördermenge muß jedoch auch am Ansaugstutzen der Umwälzpumpe stehts eine ausreichend große Wassermenge zur Verfügung stehen, um das Ansaugen von Luft zu verhindern. Es muß daher von Anfang an eine entsprechend hohe Wassermenge in den Spülbehälter eingeführt werden, um einen ordnungsgemäßen, luftfreien Betrieb während des Umwälzens der Spülflüssigkeit sicherzustellen. Zudem muß die Umwälzpumpe mit entsprechend hoher Leistung ausgestattet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche mit einfachen Mitteln die für einen Spülgang erforderliche Wassermenge reduziert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einem Aufbau einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung werden bei einer Sprühvorrichtung, die als Sprühelemente üblicherweise zwei radial von ihrer Drehachse ausgehende Sprüharme aufweist, jeder Sprüharm mit wenigsten zwei Kanälen ausgestattet, wobei die zusätzlichen Kanäle ebenfalls Sprühelemente mit eigenen Sprühöffnungen bilden, die auf das zu spülende Gut gerichtet sind. Durch den radialen Versatz der Sprühöffnungen in den einzelnen Kanälen wird erreicht, daß beim aufeinanderfolgenden Speisen der einzelnen Kanäle bzw. von einzelnen Kanalpaaren das zu spülende Gut auf unterschiedlichen Kreisbahnen bei der Rotation der Sprühvorrichtung besprüht wird. Die von einem Kanalpaar besprühten Kreisbahnzonen sind also so angeordnet, daß beim Betrieb des anderen Kanalpaares die vom vorher eingeschalteten Kanalpaar nicht besprühten Kreisbahnzonen besprüht werden. Bei dieser Betriebsweise ist somit bei Anwendung von zwei Sprüharmen bei einer Sprühvorrichtung nur noch die halbe Wassermenge bei sonst gleichen Bedingungen erforderlich. Das hat aber neben einer Verminderung der erforderlichen Leistung der Umwälzpumpe auch zur Folge, daß der am Einlaßstutzen der Umwälzpumpe notwendige Wasservorrat entsprechend kleiner sein kann. Auch verringert sich die im Spülbehälter frei fliegende bzw. am Geschirr ablaufende Wassermenge, so daß insgesamt eine verminderte Wassermenge pro Spülgang in den Spülbehälter einzufüllen ist. Die Zeiträume, in welchen ein Kanalpaar nicht mit Spülflüssigkeit beschickt ist, wird als Aufweichzeit für festgebackenen Schmutz ausgenutzt.
Kanalpaare werden insbesondere durch Kanäle in unterschiedlichen Sprüharmen gebildet. Zum abwechselnden Speisen der einzelnen Kanäle ist vorzugsweise ein eigenständiges Umsteuerventil vorgesehen, das insbesondere getrennte Paare von Ausgangsleitungen für eine untere Sprühvorrichtung und eine obere Sprühvorrichtung im Spülbehälter aufweist, wobei die beiden Sprühvorrichtungen prinzipiell gleich aufgebaut sind. Die jeweilige Sprühvorrichtung kann dabei im Bereich ihrer Drehachse auf einem Drehverteilerrohr drehbar gelagert sein, das wenigstens zwei Zuführleitungen enthält, die jeweils an eine der Ausgangsleitungen des Umsteuerventils angeschlossen sind bzw. in die unterschiedlichen Kanäle bzw. Kanalpaare münden. Bei der oberen Sprühvorrichtung ist es dagegen zweckmäßig, das Drehverteilerrohr mit seinen Zuführleitungen am oberen Ende offen zu gestalten, und achsengleich zu den Zuführleitungen je eine Spritzdüse mit Abstand anzuordnen, die je an einer Ausgangsleitung des Umsteuerventils angeschlossen sind. Dann kann die obere Sprühvorrichtung unterhalb des oberen Korbes angeordnet und daran befestigt sein sowie von der Decke des Spülbehälters aus gespeist werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansrpüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Geschirrspülmaschine in einem Seitenschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Sprühvorrichtung mit zwei Sprüharmen,
Fig. 3 einen Teilschnitt der Sprühvorrichtung im mittleren Bereich senkrecht zur Drehachse
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Sprühvorrichtung parallel zur Drehachse (Schnitt C-D) und
Fig. 5 die Lagerung der Sprühvorrichtung auf einem Drehverteilerrohr (Schnitt A-B).
In einem Spülbehälter 1 mit einer frontseitigen, um eine waagerechte Achse 2 schwenkbaren Tür 3 befinden sich in unterschiedlichen Höhenlagen ein unterer Korb 4 und ein oberer Korb 5, die über nicht dargestellte Schienen waagerecht zur Tür 3 hin verschiebbar gelagert sind und das zu spülende Gut aufnehmen. Unter jedem Korb 4,5 befindet sich eine Sprühvorrichtung 6, die als Sprühelemente je zwei radial abstehende Sprüharme 7 bzw. 8 aufweist. Jede Sprühvorrichtung 6 ist an einem Drehverteilerrohr 9 um eine senkrechte Achse 10 drehbar gelagert, wobei der Drehantrieb insbesondere durch nicht näher dargestellte Rückstoßdüsen erfolgt. Die Sprüharme 7, 8 sind mit über ihre Länge verteilten zum jeweiligen Korb 4, 5 gerichteten Sprühöffnungen 11, 12, 13 und 14 versehen sowie an ein gemeinsames, außerhalb des Spülbehälter 1 angeordnetes eigenständiges Umsteuerventil 15 angeschlossen, das aus einer Druckleitung 16 einer Umwälzpumpe 17 gespeist wird. Die Ansaugleitung 18 der Umwälzpumpe 17 ist an eine in den nach unten geneigten Boden 19 des Spülbehälters 1 eingesetzten Ablaufwanne 20 angeschlossen, die gegenüber dem Innenraum des Spülbehälters durch eine Siebkombination 21, 22 aus Fein- und Grobsieben abgedeckt ist. Insbesondere das Grobsieb 22 mündet dabei in einen Ablaufschacht 23, von dem eine Entleerungsleitung 24 zu einer nicht dargestellten Entleerungspumpe führt.
Um den Wasserverbrauch beim Betrieb einer Sprühvorrichtung 6 zu reduzieren, ist jeder Sprüharm 7, 8 durch eine vorliegend in Längsrichtung verlaufende Abteilwand 25 in wenigstens zwei Kanäle 26, 27, 28, 29 unterteilt. Jeder dieser Kanäle bildet ein Sprühelement mit eigenen Sprühöffnungen. Die Sprühöffnungen 11 des Kanals 26 sind gegenüber den übrigen Sprühöffnungen eines anderen Kanals radial versetzt angeordnet. Diese Definition trifft auch auf alle anderen Sprühöffnungen entsprechend zu. Jedem der Kanäle 26-29 sind jeweils mindestens zwei Sprühöffnungen 11 bzw. 12 bzw. 13 bzw. 14 zugeordnet, wobei jede Sprühöffnung aus einer Gruppe benachbarter Durchbrüche 30 gebildet sein kann. Der radiale Versatz der Sprühöffnungen 11-14 ist dabei so gewählt, daß bei der Drehung der Sprüharme 7, 8 sich die Randzonen der beschriebenen Kreisbahnen der einzelnen Sprühstrahlen überlappen. Dadurch ist sichergestellt, daß alle zu bespülenden Bereiche direkt mit Spülflüssigkeit besprüht werden, wobei jedoch einzelne Kreiszonen im Takt des Umsteuerventils 15 nacheinander besprüht werden. Zur symetrischen Belastung der Sprühvorrichtung 6 ist dabei je ein Kanal 26 bzw. 27 in einem Sprüharm 7 mit einem anderen Kanal 28 bzw. 29 im anderen Sprüharm 8 der Sprühvorrichtung 6 wasserleitend verbunden.
Um die einzelnen Kanäle bzw. Kanalpaare 26, 28 bzw. 27, 29 nacheinander getrennt mit Spülflüssigkeit versorgen zu können, enthält der Drehverteiler 9 jeweils wenigstens zwei Zuführleitungen 31 bzw. 32, die einerseits über Anschlußleitungen 33, 34 an das Umsteuerventil 15 angeschlossen sind und andererseits in unterschiedliche Kanäle bzw. Kanalpaare 26, 28/27, 29 münden. Zur Speisung der Kanalpaare 26, 28 bzw. 27, 29 weist die jeweilige Sprühvorrichtung 6 im Bereich der Drehachse 10 zwischen den Sprüharmen 7, 8 ebenfalls wenigstens zwei in Achsrichtung hintereinander angeordnete, das Drehverteilerrohr 9 umschließende Zuführkammern 35, 36 auf, in die jeweils eine Zuführleitung 31, 32 mündet. Mit der Zuführkammer 35 ist außerdem das Kanalpaar 27, 29 verbunden, während mit der Zuführkammer 36 das Kanalpaar 26, 28 kommuniziert.
Dazu sind im Mantel des Drehverteilerrohres 9 im Bereich der jeweils zugehörigen Zuführleitung 31 bzw. 32 und der betreffenden Zuführkammer 35 bzw. 36 Zufühschlitze 37 bzw. 38 vorgesehen.
Zur drehbaren Lagerung der Sprühvorrichtung 7, 8 ist in einer Trennwand 39 zwischen den Zuführkammern 35, 36 eine Lagerbohrung 40 vorgesehen, die vom Drehverteilerrohr 9 durchgriffen ist. Diese Lagerstelle ist durch Ringbunde 41 am Mantel des Drehverteilerrohres 9 stabilisiert, die im Zusammenwirken mit der Trennwand 39 eine Labyrinthdichtung zur Minimierung von Leckverlusten zwischen den Zuführkammern 35 und 36 dient.
Das Drehverteilerrohr 9 der in Fig. 1 oben dargestellten Sprühvorrichtung 6 trägt an seinem unteren Ende diese Sprühvorrichtung 6, während an seinem oberen Ende die Zuführleitungen 31, 32 trichterförmig erweitert sind. Das Drehverteilerrohr 9 ist am oberen Korb 5 festgesetzt. Achsengleich zu den oben endenden, trichterförmig erweiterten Zuführleitungen 31, 32 ist je eine Spritzdüse 42, 43 im Bereich der Deckenwand 44 des Spülbehälters 1 angeordnet. Diese Spritzdüsen 42, 43 stehen mit Abstand oberhalb des obern Endes des Drehverteilerrohres 9 und sind über Ausgangsleitungen 33, 34 ebenfalls mit dem Umsteuerventil 15 verbunden. Diese vier Zuführleitungen können paarweise zusammengefaßt sein, sie sind vorliegend jedoch jedes für sich an entsprechende Anschlüsse des Umsteuerventils 15 angeschlossen und werden so gesteuert, daß die vier Ausgangsleitungen 33, 34 nacheinander mit der Druckleitung 16 über das Umsteuerventil 15 im Betrieb mit Spülflüssigkeit versorgt werden. Bei laufender Umwälzpumpe 17 wird somit über das Umsteuerventil 15 nacheinander eine der vier Ausgangsleitungen 33, 34 mit der Druckleitung 16 verbunden und Spülflüssigkeit zum jeweils angeschlossenen Kanalpaar gefördert. Dabei sind in jedem Sprüharm bzw. jedem Kanal 26-29 neben Sprühöffnungen auch Antriebsdüsen vorgesehen, die die jeweilige Sprühvorrichtung 6 bei Beschickung mit Spülwasser durch Rückstoß in Rotation versetzten. Durch die radial versetzt zueinander angeordneten Sprühöffnungen 11, 13 bzw. 12, 14 wird je nachdem welche der Zuführleitungen 33, 34 an die Umwälzpumpe 17 angeschaltet ist, jeweils die Hälfte der von einer Sprühvorrichtung 6 zu besprühenden Fläche mit Spülwasser beaufschlagt. Es ist daher zum Spülen des zu reinigenden Gutes jeweils eine verminderte Wassermenge erforderlich, für welche auch die Ablaufwanne entsprechend verkleinert werden kann, weil nur ein vermindertes Stauvolumen im Bereich der Ablaufwanne für den sicheren Betrieb der Umlaufpumpe erforderlich ist. Ebenfalls kann die Umwälzpumpe mit verringerter Leistung ausgebildet werden. Zudem ist die in den verkleinerten Kanälen 26-29 enthaltene Spülwassermenge, die frei im Innenbehälter fliegende und vom Geschirr verzögert ablaufende Spülwassermenge ebenfalls vermindert, wodurch sich insgesamt eine Einsparung von Wasser für einen Spülgang einstellt. Die zuzuführende Frischwassermenge wird dabei von einem Magnetventil 45 gesteuert, von dem eine Zulaufleitung 46 in die Ablaufwanne 20 mündet.

Claims (13)

1. Geschirrspülmaschine mit mindestens einer drehbar gelagerten Sprühvorrichtung mit Sprühelementen, von welcher wenigstens zwei als radial von ihrer Drehachse ausgehende Sprüharme ausgebildet sind, in welchen über die radiale Länge verteilt Sprühöffnungen vorgesehen sind und die über ein Umsteuerventil im Wechsel mit einem zusätzlichen Sprühelement aus einer Druckleitung einer Umwälzpumpe gespeist sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sprüharm (7, 8) einer Sprühvorrichtung (6) wenigstens in zwei Kanäle (26, 27, 28, 29) unterteilt ist, welche alle Sprühelemente bilden sowie mit eigenen Sprühöffnungen d (11, 12, 13, 14) versehen sind und daß Sprühöffnungen eines Kanals gegenüber Sprühöffnungen eines anderen Kanals radial versetzt angeordnet sind.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kanal (26-29) wenigstens zwei Sprühöffungen (11-14) radial versetzt zugeordnet sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprühöffnung (11-14) aus einer Gruppe benachbarter Durchbrüche (30) gebildet ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich Randzonen der Kreisbahnen, welche Sprühöffnungen unterschiedlicher Kanäle bei der Drehung der Sprüharme (7, 8) einer Sprühvorrichtung (6) beschreiben, überlappen.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kanal (26 bzw. 27) in einem Sprüharm (7) mit einem Kanal (28 bzw. 29) im anderen Sprüharm (8) der Sprühvorrichtung (6) kommuniziert.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (6) im Bereich ihrer Drehachse (10) auf einem Drehverteilerrohr (9) drehbar gelagert ist, das wenigstens zwei Zuführleitungen (31, 32) enthält, die an das eigenständige Umsteuerventil (15) angeschlossen sind und in unterschiedliche Kanäle bzw. Kanalpaare (26, 28/27, 29) münden.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (6) im Bereich der Drehachse (10) zwischen den Sprüharmen (7, 8) wenigstens zwei in Achsrichtung hintereinander angeordnete, das Drehverteilerrohr (9) umschließende Zuführkammern (35, 36) aufweist, in die jeweils eine Zuführleitung (31, 32) und wenigstens ein Kanal oder Kanalpaar mündet.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverteilerrohr (9) im Bereich mindestens einer Zuführleitung (31, 32) und der zugehörigen Zuführkammer (35, 36) im Mantel einen Zuführschlitz (37, 38) aufweist.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehverteilerrohr (9) in einer Trennwand (39) zwischen den Zuführkammern (35, 36) eine Lagerbohrung (40) durchgreift und daß zwischen der Lagerbohrung (40) und dem Mantel des Drehverteilerrohres (9) eine Labyrinthdichtung (41) ausgebildet ist.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in unterschiedlichen Höhenebenen angeordnete Sprühvorrichtungen (6) vorgesehen sind, die an ein gemeinsames Umsteuerventil (15) angeschlossen sind.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteuerventil (15) für jede Sprühvorrichtung je zwei Ausgangsleitungen (33, 34) aufweist.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichneet, daß die Ausgangsleitungen (33, 34) mit je einer Zuführleitung (31, 32) des Drehverteilerrohres (9) kommunizieren und abwechselnd über das Umsteuerventil (15) an die Druckleitung (16) der Umwälzpumpe (17) angeschlossen werden.
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, daß das Drehverteilerrohr (9) mit seinen Zuführleitungen (31, 32) an einem Ende offen ist, daß diesem Ende achsengleich zu den Zuführleitungen (31, 32) je eine Spritzdüse (42, 43) mit Abstand gegenübersteht und daß die Spritzdüsen (42, 43) an je eine Ausgangsleitung (33, 34) des Umsteuerventils (13) angeschlossen sind.
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