DE19962252A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Herbert Neumann
Karl Thier
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Waschmaschine hat eine Einspülvorrichtung 8 zum Einspülen von Wäschebehandlungsmitteln durch die Mantelwand eines Laugenbehälters 6 auf den Mantel einer Wäschetrommel 2 und einen stirnseitigen Frischwassereinlaß 20 in die Wäschetrommel 2 zur beschleunigten Wasserdurchspülung von Wäsche 24 in der Wäschetrommel 2.

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, enthaltend eine rotierbare Wäschetrommel mit einem gelochten Trommelmantel in ei­ nem Laugenbehälter, und eine Einspülvorrichtung, aus welcher Wäschebehandlungs­ mittel durch Frischwasser aus einer Wasserversorgungsleitung in den Laugenbehälter spülbar ist, von wo es durch Öffnungen im Trommelmantel in die Wäschetrommel ge­ langt.
Eine solche Waschmaschine ist aus der DE 43 32 225 A1 bekannt. Diese enthält ferner ein Laugenumwälzsystem zum Umwälzen von Lauge von einem Sumpf des Laugenbe­ hälters zurück in die Wäschetrommel. Im Laugenumwälzsystem befindet sich eine Pumpe und stromabwärts davon ein Heizkörper zur Erwärmung der Lauge.
Aus der DE 60 44 15 C ist eine Waschmaschine mit Füll- und Spüleinrichtung bekannt, bei der das Wasch- bzw. Spülwasser in die Waschtrommel durch einen hohlen Lager­ zapfen eingeführt wird.
Aus der DE 39 15 345 A1 sind Spüleinrichtungen für automatische Waschmaschinen bekannt, durch welche ein Spülen der Wäsche dadurch erfolgt, daß ein Wasservorhang von einer Sprühvorrichtung in der Trommelachse, in der Nähe der Tür eines Laugen­ behälters oder an dieser Tür in die Trommel durch eine Trommelstirnseite hindurch eingesprüht wird.
Die DE-B-19 13 868 zeigt eine Waschmaschine mit einer Einspülvorrichtung, die drei Behälter für Aufnahme von Wäschebehandlungsmittel aufweist, welchen zum Spülen von Wäschebehandlungsmitteln aus ihnen heraus in einen Laugenbehälter hinein ins­ gesamt nur zwei Frischwasserauslässe zugeordnet sind. Diese beiden Frischwasser­ auslässe sind zur Bildung von zwei sich kreuzenden Wasserstrahlen angeordnet, die zusammen einen Kombinationsstrahl bilden, der in einen mittleren der drei Behälter ge­ richtet ist. Der eine Wasserstrahl ist in einen zweiten der Behälter und der andere Was­ serstrahl ist in den dritten Behälter gerichtet, um daraus Wäschebehandlungsmittel in den Laugenbehälter zu spülen, wenn nur einer der beiden Frischwasserauslässe mit der Wasserversorgungsleitung verbunden ist. Zur Steuerung der Wasserauslässe ist eine steuerbare Ventilanordnung vorgesehen.
Aus der DE 31 36 768 A1 ist eine Einrichtung zum breitgefächerten Zuführen von Was­ ser in einen oben offenen Behälter bekannt, z. B. für Waschmaschinen. Die Einrichtung enthält einen Wassereinlaß, bei welchem mit Abstand von seiner stromabwärtigen Sei­ te eine Schürze angeordnet ist, welche den ankommenden Wasserstrahl nach zwei entgegengesetzten Seiten umlenkt und in Form eines Wasservorhanges an Behälter­ wänden nach unten zum Behälterboden leitet, um an den Behälterwänden und am Be­ hälterboden vorhandenes Wäschebehandlungsmittel zu unterspülen. Hierdurch wird ein sauberes Ausspülen eines Behälters für Wäschebehandlungsmittel erreicht und außer­ dem der Vorteil erzielt, daß beim Einschalten der Wasserzufuhr das Wäschebehand­ lungsmittel durch den Wasserstoß nicht aus dem Behälter herausgespritzt wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Waschergebnisse und Spüler­ gebnisse zu verbessern und gleichzeitig relativ zu bekannten Jet-Systemen den Ko­ stenaufwand zu reduzieren. Insbesondere soll durch die Erfindung der Zeit- und Was­ seraufwand zum Durchfeuchten der Wäsche und zum Spülen der Wäsche reduziert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung entsprechend den kennzeichnenden Merk­ malen von Anspruch 1 dadurch gelöst, daß mindestens eine Stirnseite der Wäsche­ trommel mit einem Wassereinlaß versehen ist, der über eine Frischwasserleitung mit der Wasserversorgungsleitung durch eine steuerbare Ventilanordnung verbindbar ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß einerseits durch das Einbringen des Wäschebe­ handlungsmittels durch den Laugenbehälter auf die Außenseite der Wäschetrommel eine gute Verteilung des Wäschebehandlungsmittels im Wasser und in der Wäsche er­ zielt wird, und daß andererseits durch das Direkteinbringen von Wasser durch eine Stirnseite der Wäschetrommel die Wäsche schnell vor dem eigentlichen Waschgang durchfeuchtet werden kann sowie nach dem Waschen in kürzerer Zeit gespült werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung bietet eine funktionsgünstige Kombination von folgenden bekannten Baugruppen: hydraulische Wasserweiche, Zentraleinspülung in die Wäschetrommel, Sumpfverschluß des Laugenbehälters.
Die Erfindung ermöglicht es, Wäschebehandlungsmittel auf die Waschtrommel zu ge­ ben und Wasser durch eine Stirnseite der Wäschetrommel, z. B. durch ihre Achse, di­ rekt in die Wäschetrommel zu leiten. Ein Waschmittelverlust wird durch einen Ver­ schluß des Laugenbehälter-Sumpfes vermieden.
Somit ergibt die Erfindung folgende Vorteile: Unmittelbare Benetzung der Wäsche mit Wasser; Heizkörper, z. B. Rohrheizkörper können wie beim Stand der Technik im Lau­ genbehälter angeordnet werden; die Erfindung ist additiv zu vorhandenen Grundauf­ bauten von Waschmaschinen in diese einbaubar; einfachste Technik für die Achsein­ spülung, welche keine besondere Sensorik erforderlich macht.
Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevor­ zugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch eine Waschmaschine im Querschnitt,
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf eine Einspülvorrichtung der Waschmaschine,
Fig. 3 schematisch einen horizontalen Querschnitt längs der Ebene III-III von Fig. 2,
Fig. 4 schematisch einen Detail-Axialschnitt durch die Wäschetrommel und den Laugenbehälter der Waschmaschine von Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Waschmaschine nach der Erfindung enthält eine von einem nicht gezeigten Motor rotierbare Wäschetrommel 2 mit einem gelochten Trommelmantel 4 in einem Laugenbehälter 6.
Ferner ist eine Einspülvorrichtung 8 vorgesehen, aus welcher Wäschebehandlungs­ mittel, welches flüssig oder pulverförmig oder andersförmig sein kann, durch Frisch­ wasser aus einer Wasserversorgungsleitung 10 in den Laugenbehälter 6 spülbar ist, von wo es durch Öffnungen im Trommelmantel 4 in die Wäschetrommel 2 gelangt.
Die Einspülvorrichtung 8 hat einen Flüssigkeitsauslaß 12, welcher durch einen Schlauch 14 an einen Flüssigkeitsdurchgang 16 angeschlossen ist, der in der oberen Hälfte des Behältermantels des Laugenbehälters 6 gebildet ist und dem Trommelman­ tel 4 der Wäschetrommel 2 mit Abstand gegenüber liegt.
Mindestens eine Stirnseite der Wäschetrommel 2 ist mit einem Wassereinlaß 20 verse­ hen, der über eine Frischwasserleitung 22 durch eine steuerbare Ventileinrichtung 24 an die Wasserversorgungsleitung 10 anschließbar ist.
Der Wassereinlaß 20 der Wäschetrommel 2 kann an einer Tür oder am Türrahmen des Laugenbehälters 6 vorgesehen sein, durch welche Wäsche 24 in den Laugenbehälter 6 eingebbar und herausnehmbar ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich jedoch der Wassereinlaß 20 der Wäschetrommel 2 durch die von der genannten Tür abgewandte Trommel-Seitenwand 26, vorzugsweise axial zur Trommel-Drehachse 28 durch die Trommel-Lageranordnung 30.
Fig. 4 zeigt den Wassereinlaß 20 in der Trommel-Lageranordnung 30 und eine Seiten­ wand 32 des Laugenbehälters 6. Ferner ist ein Lagerbock 34 teilweise dargestellt, wel­ cher die Trommel-Lageranordnung 30 trägt und an welcher auch die Seitenwand 32 des Laugenbehälters 6 befestigt ist.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 enthält die Einspülvorrichtung 8 vorzugsweise drei Behälter 40, 42 und 44, welchen zum Spülen von Wäschebehandlungsmittel aus ihnen heraus in den Laugenbehälter 6 insgesamt nur zwei Frischwasserauslässe 46 und 48 zuge­ ordnet sind. Diese beiden Frischwasserauslässe 46 und 48 sind zur Bildung von zwei sich kreuzenden Wasserstrahlen 46-1 und 48-2 derart schräg zueinander angeordnet, daß sie zusammen einen Kombinationsstrahl 50 bilden, welcher in den mittleren Be­ hälter 40 der drei Behälter 40, 42 und 44 gerichtet ist.
Hierbei ist der eine Wasserstrahl 46-1 in einen zweiten Behälter 42 der drei Behälter und der andere Wasserstrahl 48-1 in den dritten Behälter 44 gerichtet, um daraus Wä­ schebehandlungsmittel in den Laugenbehälter 6 zu spülen, wenn nur einer der beiden Frischwasserauslässe 46 oder 48 mit der Wasserversorgungsleitung 10 verbunden ist.
Zur Verbindung des einen Frischwasserauslasses 46 mit der Wasserversorgungslei­ tung 10 ist ein Ventil 51 und zur Verbindung des anderen Frischwasserauslasses 48 mit der Wasserversorgungsleitung 10 ist ein steuerbares Ventil 52 vorgesehen. Das Prinzip dieser sogenannten Wasserweiche ist in der genannten DE-AS 19 13 868 beschrieben.
Die Frischwasserauslässe 46 und 48 sind als Düsen ausgebildet, die einen gezielten Strahl 46-1 bzw. 48-1 erzeugen.
Die drei genannten steuerbaren Ventile 24, 51 und 52 können einzelne Ventile sein oder zu einem Doppelventil oder zu einer Dreifach-Ventilanordnung kombiniert sein. Es sind vorzugsweise elektromagnetische Ventile.
Die drei Behälter 40, 42 und 44 sind vorzugsweise in einer Schale 56 angeordnet und haben Auslässe 57, 58, 59, die in die Schale 56 münden. Am Boden der Schale 56 ist der Flüssigkeitsauslaß 12 gebildet, welcher mit dem Behältermantel des Laugenbehäl­ ters 6 in dessen oberen Bereich strömungsmäßig verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schale 56 gemäß Fig. 1 mit einem Überlauf 60 in eine Zwischenkammer 62 versehen, welche in die Außenatmosphäre entlüftet ist, was schematisch durch eine Entlüftungsöffnung 64 angedeutet ist.
Eine Flüssigkeitsabpumpleitung 61 mit einer Pumpe 63 von einem Sumpf 65 des Lau­ genbehälters 4 ist an ihrem stromabwärtigen Ende an die Zwischenkammer 62, vor­ zugsweise an dessen Boden angeschlossen. Die Zwischenkammer 62 hat einen Abfluß-Auslaß 65, der niedriger als der Überlauf 60, jedoch höher als der Einlaß 67 der Flüssigkeitsabpumpleitung 61 angeordnet ist. Der Abfluß-Auslaß 65 kann durch das ei­ ne Ende eines Abflußschlauches 67 gebildet oder an ein solches Ende angeschlossen sein. Zwischen dem Sumpf 65 und der Flüssigkeitsabpumpleitung 61 ist stromaufwärts von deren Pumpe 63 eine Verschlußvorrichtung 70 vorgesehen, z. B. ein Rückschlag­ ventil, welches einen Rückfluß von Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsabpumpleitung 61 in den Sumpf 65 verhindert. Ferner kann eine Umpumpleitung 72 mit einer Pumpe 74 vorgesehen sein zum Umpumpen oder Rezirkulieren der Flotte (Waschwasser) vom Sumpf 65 zurück in die Wäschetrommel 2. Diese Umpumpleitung kann an ihrem stro­ maufwärtigen Anfang eine Verschlußvorrichtung 76, z. B. ein Rückschlagventil, zur Vermeidung eines Rückflusses in den Sumpf enthalten.
Damit der gleiche Wassereinlaß 20 der Wäschetrommel 2 sowohl für Frischwasser der Frischwasserleitung 22 als auch zur Rezirkulation von Flotte in der Umpumpleitung 72 verwendet werden kann, wird lediglich ein Leitungskreuzungsstück 80 benötigt, durch welches über Ventile 82 und 84 die Frischwasserleitung 22 und die Umpumpleitung 72 alternativ an den Wassereinlaß 20 der Wäschetrommel 2 anschließbar sind.
Die drei Behälter 40, 42 und 44 sind nebeneinander angeordnet. Der mittlere Behälter 40, in welchen der Kombinationsstrahl 50 gerichtet ist, dient beispielsweise zur Auf­ nahme von Weichspülmittel, der linke Behälter 44, in welchen der rechts angeordnete Frischwasserauslaß 48 gerichtet ist, dient vorzugsweise zur Aufnahme von Waschmittel für die Hauptwäsche; der rechte Behälter 42, in welchen der links angeordnete Frisch­ wasserauslaß 46 gerichtet ist, dient beispielsweise zur Aufnahme von Chlor-Bleiche.
Der Kombinationsstrahl 50 kann direkt in den mittleren Behälter 40 gelangen, oder über einen Frischwassereinlaß, wie er nachfolgend mit Bezug auf die beiden anderen Be­ hälter 42 und 44 beschrieben wird. Der links gezeigte Behälter 44 hat einen Frischwas­ sereinlaß 48-2 und der rechts gezeigte Behälter 44 hat einen Frischwassereinlaß 46-2. Auf der stromabwärtigen Seite dieser Frischwassereinlässe 46-2 und 48-2 ist je eine Schürze 90 mit Abstand angeordnet, welche sich mit Abstand parallel zur Seitenwand erstreckt und den Wasserstrahl 46-1 bzw. 48-1 nach entgegengesetzten Seiten auf­ spaltet und umleitet und in Form eines Wasservorhanges an den Behälterwänden nach unten zu einem Behälterboden leitet, um an den Behälterwänden und am Behälterbo­ den vorhandenes Wäschebehandlungsmittel zu unterspülen. Durch diese Schürzen 90 wird auch vermieden, daß beim Einschalten der Wasserstrahlen ein Wasserschwall, ggf. mit Wäschebehandlungsmittel, aus dem Behälter herausspritzt. Das Prinzip der Verwendung von solchen Schürzen 90 ist aus der DE 31 36 768 A1 bekannt.
Ein Heizkörper 92 zur Erwärmung des Wassers oder der Lauge kann zwischen den Mantelwänden des Laugenbehälters 6 und der Wäschetrommel 2 angeordnet sein.
Pfeile in den Zeichnungen zeigen die Strömungsrichtungen der Flüssigkeiten und die Drehrichtung der Wäschetrommel 2.

Claims (7)

1. Waschmaschine enthaltend eine rotierbare Wäschetrommel (2) mit einem gelochten Trommelmantel in einem Laugenbehälter (6), einer Einspülvor­ richtung (8), aus welcher Wäschebehandlungsmittel durch Frischwasser aus einer Wasserversorgungsleitung (10) in den Laugenbehälter (6) spül­ bar ist, von wo es durch Öffnungen im Trommelmantel in die Wäsche­ trommel gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnseite der Wäschetrommel (2) mit einem Wassereinlaß (20) versehen ist, der über eine Frischwasserleitung (22) mit der Wasserversorgungsleitung (10) durch eine steuerbare Ventileinrichtung (24) verbindbar ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspülvorrichtung (8) an einen Fluiddurchgang (16) in der oberen Hälf­ te des Behältermantels des Laugenbehälters (6) angeschlossen ist und daß dieser Fluiddurchgang der Trommelwand der Wäschetrommel (2) gegenüber liegt.
3. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspülvorrichtung (8) drei Behälter (40, 42, 44) für die Aufnahme von Wäschebehandlungsmittel aufweist, welchen zum Spülen von Wäschebehandlungsmittel aus ihnen heraus in den Laugenbehälter (6) hinein insgesamt nur zwei Frischwasserausläs­ se (46, 48) zugeordnet sind, die zur Bildung von zwei sich kreuzenden Wasserstrahlen (46-1, 48-1) angeordnet sind, die zusammen einen Kombinationsstrahl (50) bilden, der in einen ersten (40) der drei Behäl­ ter gerichtet ist, wobei der eine Wasserstrahl in einen zweiten der Be­ hälter und der andere Wasserstrahl in den dritten der Behälter gerichtet ist, um daraus Wäschebehandlungsmittel in den Laugenbehälter (6) zu spülen, wenn nur einer der beiden Frischwasserauslässe (46, 48) mit der Wasserversorgungsleitung (10) verbunden ist, und daß eine steu­ erbare Ventileinrichtung (51, 52) vorgesehen ist, durch welche alterna­ tiv je einer der beiden oder beide Frischwasserauslässe mit der Was­ serversorgungsleitung verbindbar oder von dieser trennbar sind.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Behälter (40, 42, 44) in einer Schale (56) angeordnet sind und Auslässe (57, 58, 59) haben, die in die Schale münden, daß die Schale strömungsmäßig an den Laugenbehälter (6) angeschlossen ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (56) einen Überlauf (60) in eine Zwischenkammer (62) aufweist, die in die Außenatmosphäre entlüftet ist, daß eine Flüssigkeitsabpump­ leitung (61) zum Abpumpen von Flüssigkeit von einem Sumpf (65) des Laugenbehälters (6) in die Zwischenkammer (62) vorgesehen ist, und daß die Zwischenkammer einen Abfluß-Auslaß (65) aufweist, der nied­ riger als der Überlauf (60), jedoch höher als ein Einlaß (67) der Flüssig­ keitsabpumpleitung (61) angeordnet ist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußvorrichtung (70) zum Verschließen der Flüssigkeitsverbin­ dung zwischen dem Sumpf (65) des Laugenbehälters (6) und der Flüs­ sigkeitsabpumpleitung (61) vorgesehen ist.
7. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinlaß (20) der Frischwasserlei­ tung (22) sich koaxial zur Drehachse der Wäschetrommel (2) in die Wäschetrommel hinein erstreckt.
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