DE19841110B4 - Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine mit einer frontseitig von einer an ihrer unteren Seite um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar angelenkten Klappe abgeschlossenen Spülkammer, wobei die Abgabevorrichtung (11) enthält
eine Tragkonstruktion (13), die bestimmungsgemäß an der Innenseite (14) dieser Klappe befestigt ist,
einen Aufnahmebehälter (19) für die Aufnahme einer bestimmten Menge von Spülmittel und
einen Deckel (18), der an der Konstruktion (13) angelenkt ist und den Aufnahmebehälter (19) wieder zu verschließen vermag, wobei dem Deckel (18) elastische Einrichtungen (29) beigegeben sind, die bestrebt sind, ihn in eine geöffnete Stellung zu verbringen, sowie eine entriegelbare Verriegelungseinrichtung (31), die den Deckel in der Schließstellung festzuhalten vermag,
dadurch gekennzeichnet, daß eine unabhängige, schwenkbar an der Konstruktion (13) angelenkte Wanne (19) vorgesehen ist, die den erwähnten Aufnahmebehälter bildet, wobei die Wanne (19) gegenüber der Tragkonstruktion (13) bewegbar ist zwischen einer ersten Winkelstellung, in der ihre Mündungsöffnung (19a) nach oben gewandt...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine mit einer Spülkammer, die frontseitig von einer Klappe verschlossen wird, die an ihrer Unterseite um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar angelenkt ist.
  • Insbesondere hat die Erfindung eine Abgabevorrichtung zum Gegenstand, zu der gehören
    eine Tragkonstruktion, die bestimmungsgemäß an der Innenseite der Maschinenklappe befestigt wird,
    ein Aufnahmebehälter, der eine bestimmte Menge an Spülmittel aufzunehmen vermag und ein an der erwähnten Konstruktion angelenkter Deckel zum Verschließen des Aufnahmebehälters, wobei mit dem Deckel elastische Einrichtungen verbunden sind, die bestrebt sind, diesen in die geöffnete Stellung zu verbringen, und eine entriegelbare Verriegelungseinrichtung, die ihn in der geschlossenen Stellung festzuhalten vermag.
  • Bei den bis jetzt hergestellten Abgabevorrichtungen dieser Art besteht der Aufnahmebehälter für das Spülmittel aus einem wannenförmigen Hohlraum, der einstückig mit der Tragkonstruktion der Vorrichtung ausgebildet ist. Zum Befüllen der Einrichtung mit einer bestimmten Menge des Spülmittels muß im Gebrauch die Klappe der Geschirrspülmaschine fast vollständig geöffnet werden, so daß die Mündungsöffnung des erwähnten Hohlraums nach oben gerichtet ist. Der Vorgang des Einfüllens des Spülmittels ist daher unbequem, da sich die Klappe der Geschirrspülmaschine im ganz geöffneten Zustand in einer im wesentlichen waagerechten, ziemlich tief gelegenen Ebene erstreckt, so daß der Benutzer der Maschine gezwungen ist, sich zu bücken.
  • Aus der DE 40 12 579 A1 ist eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülmittelbehälter bekannt, welcher in eine Fronttür eingelassen ist und ein offenes, schalenförmiges Gehäuse besitzt, an dessen oberem Rand ein Deckel über eine horizontal-verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, welcher mittels einer Verriegelungseinrichtung in einer Schließstellung gehalten werden kann.
  • Die bis jetzt hergestellten Abgabevorrichtungen ermöglichen es nicht, im Zustand einer teilweise geöffneten Klappe der Maschine eine hinreichende Menge an Spülmittel einzufüllen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Abgabevorrichtung der vorerwähnten Art, die es erlaubt, diesem Mangel abzuhelfen und das Einfüllen des Spülmittels ermöglicht, ohne daß die Klappe der Maschine zwangsläufig in eine heruntergeklappte, nahezu vollständig geöffnete Stellung verbracht werden müßte.
  • Diese und weitere Ziele werden erfindungsgemäß durch eine Abgabevorrichtung erreicht, deren Hauptmerkmale in dem beigefügten Anspruch 1 aufgeführt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:
  • Die 1 bis 4 perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung in vier verschiedenen Zuständen,
  • die 1a bis 4a längs der Linien Ia-Ia bis IVa-IVa der 1 bis 4 geführte Schnitte,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 einen längs der Linie VI-VI von 3 geführten Schnitt und
  • 7 einen längs der Linie VII-VII der 3 geführten Schnitt.
  • In den 1 bis 4 ist mit 10 insgesamt eine integrierte Abgabevorrichtung 11 bezeichnet, zu der eine Spülmittel-Abgabevorrichtung 11 gehört und, einstückig mit dieser ausgebildet, eine Abgabe/Dosier-Einrichtung 12 für ein Nachspülmittel. Die Erfindung ist im übrigen nicht beschränkt auf Ausführungen, bei denen die Abgabevorrichtung 11 für das Spülmittel einstückig mit einer Abgabe/Dosier-Einrichtung für das Nachspülmittel ausgebildet ist.
  • Die Spülmittel-Abgabevorrichtung 11 enthält eine Tragkonstruktion 13, die bestimmungsgemäß an der Innenseite 14 der Frontklappe einer (nicht dargestellten) Geschirrspülmaschine befestigt ist. Die Tragkonstruktion 13 enthält im wesentlichen einen Rahmen 15 und, einstückig mit diesem ausgebildet, ein becherförmiges Gebilde 16.
  • Die Tragkonstruktion 13 besteht beispielsweise aus geformtem Kunststoff und ist an der Wand 14 der Klappe längs des Randes einer Öffnung 17 (1a bis 4a, 6 und 7), die in dieser Wand vorgesehen ist, so befestigt, daß sich das becherförmige Gebilde 16 auf der Innenseite der Klappe erstreckt.
  • Mit 18 und 19 sind ein Deckel bzw. eine Wanne bezeichnet, die an der Tragkonstruktion 13 um eine in den 1 und 2 mit X-X bezeichnete Achse schwenkbar angelenkt sind.
  • Wie insbesondere in den 5 und 7 zu sehen ist, weist die Wanne 19 auf einer Seite des Randes 19a ihrer Mündungsöffnung ein rohrförmiges, einstückig mit der Wanne ausgebildetes zylindrisches Gebilde 20 auf.
  • Am Ende seiner der Achse X-X zugekehrten Seite weist der Deckel 18 zwei axial fluchtende buchsenförmige Gebilde 21 auf, deren gegenseitiger Abstand geringfügig größer ist als die Länge des Gebildes 20 der Wanne 19, und zwar aus später zu erläuternden Gründen (siehe beispielsweise die 2 und 7).
  • Nach 7 ist in die buchsenförmigen Fortsätze 21 des Deckels 18 und in das rohrförmige Gebilde 20 der Wanne 19 ein Gelenkzapfen 22 eingeführt, dessen Enden auf einer Seite in einem Sitz 23 der Tragkonstruktion und auf der gegenüberliegenden Seite in einer Durchgangsbohrung 24 gelagert sind, die in einem Vorsprung 25 des Rahmens dieser Konstruktion vorgesehen ist (2, 5 und 7).
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Gelenkzapfen 22 an seinem Umfang einen Bund 26 auf (7), der in eine entsprechende, in dem rohrförmigen Gebilde 20 der Wanne 19 vorgesehene Nut 27 eingerastet oder eingespannt ist.
  • Das Ende des Zapfens 22, das sich über die Durchgangsbohrung 24 hinaus erstreckt, mündet in einen Kopf 28, der mindestens teilweise über den Vorsprung 25, in dem dieses Ende des Zapfens gelagert ist, nach außen vorsteht.
  • Mit 29 ist in 7 eine Torsionsfeder mit einer Vielzahl von um den Zapfen 22 herum angeordneten Windungen im Inneren des buchsenförmigen Gebildes 21 des Deckels 18 bezeichnet, das an dem Lagervorsprung 25 anliegt. Die Feder 29 hat ein Ende 29a, das an der Tragkonstruktion 13 befestigt ist, während das andere Ende 29b an dem Deckel 18 in dem entsprechenden buchsenförmigen Fortsatz 21 dieses Deckels festgelegt ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Deckel 18 eine vorspringende Zunge 30 auf (2 bis 4) im Mittelbereich der der an dem Zapfen 22 angelenkten Seite gegenüberliegenden Seite.
  • Der Tragkonstruktion 13 ist eine entriegelbare Verriegelungseinrichtung an sich bekannter Art beigegeben, die in den 1 bis 4 und 1a bis 4a insgesamt mit 31 bezeichnet ist. in dem dargestellten Beispiel gehört zu der Verriegelungseinrichtung 31 eine Welle 32 (1a bis 4a), die drehbar in einer Durchgangsbohrung der Tragkonstruktion 13 gelagert ist. Mit der Welle 32 ist ein Rückhaltehebel 33 verbunden (1 bis 4), der mit der vorstehenden Zunge 30 des Deckels 18 zusammenzuwirken vermag.
  • Der Deckel 18 kann in der in 1 gezeigten geschlossenen Stellung dadurch festgehalten werden, daß sich der Hebel 33 der Verriegelungseinrichtung 31 über die Zunge 30 schiebt. Die mit dem Deckel 18 verbundene Feder 29 ist bestrebt, den Deckel 18 in die in 2 gezeigte geöffnete Stellung zu verbringen. Die Anordnung ist derart, daß, wenn ausgehend von dem in 1 oder 1a gezeigten Zustand die Welle 32 und der Hebel 33 der Verriegelungseinrichtung 31 so gedreht werden, daß die Zunge 30 des Deckels freigegeben wird, dieser Deckel unter der Einwirkung der Feder 29 schnell in die in den 2 und 2a gezeigte geöffnete Stellung übergeht.
  • Der Verriegelungseinrichtung 31 sind in an sich bekannter Weise ein (nicht dargestelltes) elektrisch gesteuertes Stellglied beigegeben, das die erwähnte Drehbewegung der Welle 32 des dazugehörigen Rückhaltehebels 33 in einer besonderen Phase des Betriebszyklus der Geschirrspülmaschine auszulösen vermag, sowie elastische Einrichtungen, die bestrebt sind, den Hebel 33 in die Stellung der 1 zurückzuholen.
  • Nach 7 ist mit der Wanne 19 eine Feder 34 mit einer Vielzahl von um das dem Kopf 28 gegenüberliegende Ende des Zapfens 22 herum angeordneten Windungen verbunden, Diese Feder erstreckt sich teilweise in das Innere des buchsenförmigen Fortsatzes 21 des Deckels 18 und teilweise in das Innere des rohrförmigen Gebildes 20 der Wanne 19.
  • Die Windungen der Feder 34 haben voneinander einen gewissen Abstand. Diese Feder hat ein Ende 34a, das an der Tragkonstruktion 13 befestigt ist, während das andere Ende 34b an der Wanne 19 festgelegt ist, insbesondere an dem rohrförmigen Gebilde 20 der Wanne 19.
  • Die Feder 34 kann auf Torsion und Zug/Druck beansprucht werden, wie im folgenden näher erläutert werden wird. Sie ist bestrebt, die Wanne 19 gegen den an dem Lagervorsprung 25 anliegenden buchsenförmigen Fortsatz 21 des Deckels zu schieben (7), so daß zwischen dem rohrförmigen Gebilde 20 der Wanne 19 und dem anderen buchsenförmigen Fortsatz 21 des Deckels ein in 7 mit 35 bezeichneter Zwischenraum entsteht.
  • Nach 5 erstreckt sich von der dem Vorsprung 25 der Tragkonstruktion zugewandten seitlichen äußeren Fläche der Wanne 19 ein Vorsprung oder Zapfen 36. in der Wand des becherförmigen Teils 16 der Tragkonstruktion 13, die der Seitenwand der Wanne 19 gegenüberliegt, von der sich der Zapfen 36 erstreckt, ist eine Vielzahl von Hohlsitzen 37a bis 37e vorgesehen, die längs eines Bogens angeordnet sind, der einem Umfang angehört, dessen Mittelpunkt in der Achse X-X liegt. Der Zapfen 36 der Wanne 19 kann wahlweise in jeden der erwähnten Hohlsitze eingeführt werden, um die Wanne 19 in einer entsprechenden unterschiedlichen Winkelstellung gegenüber der Tragkonstruktion 13 festzulegen.
  • Um den Zapfen 36 der Wanne 19 aus einem der Hohlsitze 37 zu befreien, genügt es, in axialer Richtung auf den Kopf 28 des Gelenkzapfens 22 zu drücken (7), wodurch eine Translationsbewegung der Wanne 19 parallel zu Achse X-X ausgelöst wird, und zwar gegen den Widerstand der Feder 34, die in diesem Fall auf Druck beansprucht wird.
  • Die Feder 34 ist so ausgebildet, daß sie, wenn sie vollständig entlastet ist, bestrebt ist, die Wanne 19 in die in 6 gezeigte Winkelstellung zu verbringen, in der der Zapfen 36 in den Hohlsitz 37e eingreift, der der Mündungsöffnung des becherförmigen Teils 16 der Tragkonstruktion 13 am nächsten liegt.
  • Ab der in 6 gezeigten Stellung kann die Wanne 19 in Richtung auf das Innere des becherförmigen Teils 16 der Tragkonstruktion 13 gedreht werden, d. h. in Richtung des Pfeils A in dieser Figur, und zwar gegen die Einwirkung der Feder 34, die dann durch Torsion in dieser Richtung gespannt wird.
  • Ab der in 6 gezeigten Stellung kann die Wanne 19 überdies in der der vorigen entgegengesetzten Richtung gedreht werden, also in Richtung des Pfeils B, und zwar gegen die Einwirkung der Feder 35, die nun durch Torsion in der der vorigen entgegengesetzten Richtung gespannt wird. Die Möglichkeit, die Wanne 19 in Richtung des Pfeils B zu drehen, ist beispielsweise dann von Nutzen, wenn der Teil 16 der Konstruktion 13 gereinigt werden soll oder zwischen die Wanne und den becherförmigen Bereich 16 der Konstruktion 13 gelangte eventuelle Fremdkörper entfernt werden müssen.
  • Wenn der Deckel 18 von der Verriegelungseinrichtung 31 in der in den 1 und 1a gezeigten Schließstellung gehalten wird, greift der Zapfen 36 der Wanne 19 in den am weitesten innen gelegenen Hohlsitz 37a des becherförmigen Teils 16 der Tragkonstruktion ein.
  • Mit der oben beschriebenen Abgabevorrichtung ist das Einfüllen einer bestimmten Menge eines Spülmittels, beispielsweise eines pulverförmigen Waschmittels, in folgender Weise ausführbar.
  • Am Ende eines Spülzyklus der Geschirrspülmaschine befindet sich die Abgabevorrichtung in der in 2a gezeigten Stellung: Der Deckel 18 wird durch die Einwirkung der Feder 29 offengehalten, und die Mündungsöffnung 19a der Wanne 19 erstreckt sich in einer im wesentlichen senkrechten Ebene.
  • Im Hinblick auf den Start eines neuen Spülzyklus kann der Benutzer die Klappe der Maschine teilweise öffnen, so daß sie eine Schräglage einnimmt, wie sie in 3a erscheint. Durch Druck auf den Kopf 28 des Gelenkzapfens kann der Benutzer erreichen, daß die Wanne 19 in die in 3a gezeigte Stellung übergeht, in der der Rand 19a der Mündungsöffnung dieser Wanne sich in einer im wesentlichen waagerechten Ebene erstreckt. Indem er die Klappe der Maschine weiter teilweise geöffnet hält, kann der Benutzer dann eine bestimmte Menge an Spülmittel in die Wanne 19 einfüllen. Sobald dieser Vorgang beendet ist, schließt der Benutzer den Deckel 18 von Hand und bringt diesen in Eingriff mit dem Rand 19a der Mündungsöffnung der Wanne 19 (4a). Der Deckel 18 wird anschließend weiter in Richtung auf die Verriegelungseinrichtung 31 geschoben. Bei dieser weiteren Verschiebung bewirkt der Deckel 18 die gleichzeitige Drehbewegung der Wanne 19, deren Vorsprung oder Zapfen 36 von einem der Rückhalte-Hohlsitze 37 zum nächsten springt, bis er in den Hohlsitz 37a einrastet, wenn die Zunge 30 des Deckels sich unter den Rückhaltehebel 33 der Verregelungseinrichtung 31 schiebt. Die Klappe der Geschirrspülmaschine kann nun wieder in die senkrechte Lage gebracht werden, in der die Spülkammer im Hinblick auf den Start eines neuen Spülzyklus verschlossen ist (1a).
  • Im Laufe eines solchen Spülzyklus löst die Steuerungseinheit für den Betrieb der Maschine in an sich bekannter Weise die Betätigung der Verriegelungseinrichtung 31 aus, so daß der Deckel 18 freigegeben wird, der unter der Einwirkung der Feder 29 in die geöffnete Stellung übergeht, während die Wanne 19 durch den Eingriff ihres Zapfens 36 in den Hohlsitz 37a der Tragkonstruktion in der in 2a gezeigten Stellung festgehalten wird.
  • Die Abgabevorrichtung ermöglicht es überdies, das Einfüllen einer bestimmten Menge des Spülmittels in herkömmlicher Weise vorzunehmen, d. h. wenn sich die Klappe der Geschirrspülmaschine in einer ganz oder fast ganz heruntergeklappten und somit fast waagerechten Stellung befindet.
  • Bei gleichbleibendem Erfindungsgedanken können selbstverständlich die Ausführungsformen und die Einzelheiten der Realisierung weitgehend von dem hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß deshalb der Schutzumfang der in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Erfindung verlassen wird.
  • Zahlreiche von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel abweichende Ausführungsformen sind möglich, wie dies für den einschlägigen Fachmann offensichtlich ist.
  • Beispielsweise können mit der Wanne 19 andere Einrichtungen als die dargestellten verbunden werden, um die Positionierung der Warme (mindestens) in den in den 1a und 3a dargestellten Stellungen festzulegen.
  • Außerdem können andere Lösungen zur Anwendung kommen, um den Übergang durch Aus- und Einrasten der Wanne 19 von einer zu einer anderen ihrer festgelegten Stellungen zu bewirken. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Änderung der vorbeschriebenen Verriegelungseinrichtung 31 in der Weise vorgesehen werden, daß ihr Rückhaltehebel 33 von Hand in Richtung auf und gegen die Wanne 19 gedreht werden kann, um den Übergang dieser Wanne durch Aus- und Einrasten in eine Lage zu bewirken, in der ihr Befüllen bei teilweise geöffneter Klappe der Geschirrspülmaschine ermöglicht wird.
  • Die Vorrichtung enthält eine Tragkonstruktion, einen Aufnahmebehälter für die Aufnahme einer bestimmten Menge eines Spülmittels und einen Deckel, der an der Konstruktion angelenkt ist und den Aufnahmebehälter zu verschließen vermag. Mit dem Deckel ist eine Feder verbunden, die bestrebt ist, diesen in eine geöffnete Stellung zu verbringen, und eine entriegelbare Verriegelungseinrichtung, die ihn in der geschlossenen Stellung festzuhalten vermag. Der Aufnahmebehälter für das Spülmittel besteht aus einer unabhängigen Wanne, die drehbar an der erwähnten Konstruktion angelenkt ist und zwischen einer ersten Winkelstellung, in der ihre Mündungsöffnung nach oben gewandt ist, wenn sich die Klappe in einer im wesentlichen waagerechten Stellung befindet, und einer zweiten Winkelstellung beweglich ist, in der ihre Mündungsöffnung nach oben gewandt ist, wenn sich die Klappe in einer im wesentlichen waagerechten Stellung befindet, und einer zweiten Winkelstellung beweglich ist, in der ihre Mündungsöffnung nach oben gerichtet ist, wenn sich die Klappe in einer geneigten Zwischenstellung zwischen der senkrechten Schließstellung und der heruntergeklappten Öffnungsstellung befindet. in dieser zweiten Winkelstellung ist die Wanne bei nur teilweise geöffneter Klappe der Maschine mit einer bestimmten Spülmittelmenge befüllbar.

Claims (9)

  1. Spülmittel-Abgabevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine mit einer frontseitig von einer an ihrer unteren Seite um eine im wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar angelenkten Klappe abgeschlossenen Spülkammer, wobei die Abgabevorrichtung (11) enthält eine Tragkonstruktion (13), die bestimmungsgemäß an der Innenseite (14) dieser Klappe befestigt ist, einen Aufnahmebehälter (19) für die Aufnahme einer bestimmten Menge von Spülmittel und einen Deckel (18), der an der Konstruktion (13) angelenkt ist und den Aufnahmebehälter (19) wieder zu verschließen vermag, wobei dem Deckel (18) elastische Einrichtungen (29) beigegeben sind, die bestrebt sind, ihn in eine geöffnete Stellung zu verbringen, sowie eine entriegelbare Verriegelungseinrichtung (31), die den Deckel in der Schließstellung festzuhalten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß eine unabhängige, schwenkbar an der Konstruktion (13) angelenkte Wanne (19) vorgesehen ist, die den erwähnten Aufnahmebehälter bildet, wobei die Wanne (19) gegenüber der Tragkonstruktion (13) bewegbar ist zwischen einer ersten Winkelstellung, in der ihre Mündungsöffnung (19a) nach oben gewandt ist, wenn sich die Klappe in einer im wesentlichen waagerechten Stellung befindet, und einer zweiten Winkelstellung, in der ihre Mündungsöffnung (19a) nach oben gewandt ist, wenn sich die Klappe in einer geneigten Zwischenstellung zwischen der senkrechten Schließstellung und der heruntergeklappten Öffnungsstellung befindet, so daß in dieser zweiten Winkelstellung die Wanne (19) bei nur teilweise geöffneter Klappe der Maschine mit einer bestimmten Menge des Spülmittels befüllbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) und die Wanne (19) an der Tragkonstruktion (13) längs einer gleichen Achse (X-X) angelenkt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rückhalteeinrichtungen (36, 37) vorgesehen sind, die die Wanne (19) zumindest in der erwähnten ersten und der erwähnten zweiten Winkelstellung festzuhalten vermögen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Rückhalteeinrichtungen (36, 37) ein äußerer Vorsprung (36) der Wanne (19) und eine Vielzahl von Rückhaltesitzen (37) gehören, die in der Tragkonstruktion (13, 16) längs eines Bogens angeordnet sind, dessen Umfang seinen Mittelpunkt auf der Gelenkachse (X-X) der Wanne (19) hat, und in die der Vorsprung (36) der Wanne (19) wahlweise einzurasten vermag.
  5. Vorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wanne (19) zweite elastische Einrichtungen (34) verbunden sind, die bestrebt sind, die Wanne (19) in eine von der erwähnten ersten Winkelstellung verschiedene Winkelstellung zurückzuholen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Einrichtungen (34) die Wanne (19) in die erwähnte zweite Stellung zurückzuholen vermögen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten zweiten elastischen Einrichtungen eine Schraubenfeder (34) enthalten, die um die Gelenkachse (X-X) der Wanne (19) herum angeordnet ist und deren eines Ende (34a) an der Tragkonstruktion (13) festgelegt ist, während das andere Ende (34b) an der Wanne (19) befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (19) verschiebbar gegenüber der Tragkonstruktion (13) gelagert ist, und zwar längs ihrer Gelenkachse (X-X), und der Vorsprung (36) infolge einer Translationsbewegung der Wanne (19) längs der Achse (X-X) in die Rückhaltesitze (37) einzurasten und aus diesen auszurasten vermag, wobei die Schraubenfeder (34) mindestens zwei in axialer Richtung voneinander entfernte Windungen aufweist und so angeordnet ist, daß sie dem Ausrasten des Vorsprungs (36) der Wanne (19) aus den entsprechenden Rückhaltesitzen (37) der Tragkonstruktion (13, 16) Widerstand entgegensetzt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (19) mit einem Gelenkzapfen (22) verbunden ist, der gegenüber der Tragkonstruktion (13) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, wobei ein Ende (28) dieses Zapfens (22) zugänglich ist, so daß ein auf dieses Ende (28) des Zapfens (22) ausgeübter Druck eine Translationsbewegung des Zapfens (22) und der Wanne (19) längs der Achse (X-X) dieses Zapfens (22) zu bewirken vermag, und zwar gegen die Einwirkung der Schraubenfeder (34), um das Ausrasten des Vorsprungs (36) der Wanne (19) aus einem Rückhaltesitz (37) der Tragkonstruktion (13) zu ermöglichen.
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