DE19757679B4 - Vorrichtung für die Abgabe von Spülmitteln für Geschirrspülmaschinen - Google Patents

Vorrichtung für die Abgabe von Spülmitteln für Geschirrspülmaschinen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) für die Abgabe eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in einer Geschirrspülmaschine, zu der gehören
ein Aufnahmebehälter (5), der mindestens eine Dosis des Reinigungsmittels, und eine Kammer (35), die eine Dosis des Nachspülmittels aufzunehmen vermag,
eine elektrische Steuerungseinrichtung (23), die infolge eines ersten Steuersignals das Öffnen eines Deckels (6), der mit dem Aufnahmebehälter (5) verbunden ist, zur Abgabe der Reinigungsmittel-Dosis und als Folge eines zweiten Steuersignals das Öffnen eines Absperrventils (37, 38), das zu der Kammer (35) gehört, zur Abgabe einer Nachspülmittel-Dosis freizugeben vermag,
wobei die Steuerungseinrichtung (23) einen beweglichen ferromagnetischen Kern (26) enthält, der eine Ruhelage aufzugeben und einen Arbeitshub auszuführen vermag, wenn die Steuerungseinrichtung unter Strom gesetzt wird,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steuerungseinrichtung (23) ein Permanentmagnet (47) beigegeben ist, der mit dem Ventil (37, 38) verbunden und in der Nähe des ferromagnetischen Kerns (26) angeordnet ist,
wobei der...

Description

  • Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen für die Abgabe von Spülmitteln, die auf einer Frontklappe einer Geschirrspülmaschine anbringbar sind, welche zwischen einer waagerechten Befüllungsstellung der Maschine und einer senkrechten Schließstellung derselben verschwenkbar ist.
  • Im besonderen hat die Erfindung eine Vorrichtung zur Abgabe eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels zum Gegenstand, zu der gehören:
    ein Aufnahmebehälter, der mindestens eine Dosis eines Reinigungsmittels aufzunehmen vermag, und eine Kammer, die eine Dosis eines Nachspülmittels enthalten kann, sowie
    eine elektrische Steuerungseinrichtung, die auf ein erstes Steuersignal hin das Öffnen eines mit dem erwähnten Aufnahmebehälter verbundenen Deckels freigibt für die Abgabe der Reinigungsmitteldosis und infolge eines zweiten Steuersignals das Öffnen eines mit dieser Kammer verbundenen Absperrventils für die Abgabe einer Dosis eines Nachspülmittels,
    wobei die Steuerungseinrichtung einen beweglichen ferromagnetischen Kern enthält, der eine Ruhestellung zu verlassen und einen Arbeitshub auszuführen vermag, wenn der Steuerungseinrichtung Energie zugeführt wird.
  • Die DE 36 02 663 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Ausgabe von Reinigungsmitteln und Klarspülmitteln in Geschirrspülmaschinen mit einer elektrischen Steuerungseinrichtung. Die jeweiligen ersten und zweiten Ausgabesteuermittel werden durch die jeweilige Betätigung des elektromagnetischen Antriebs bewirkt. Infolge eines ersten Steuersingals wird der Deckel des Aufnahmebehälters mit Reinigungsmittel und als Folge eines zweiten Steuersignals wird das Verschlussorgan für die Kammer mit dem Klarspülmittel geöffnet.
  • Die DE 1 628 519 B beschreibt ferner eine Einrichtung zum elektromagnetischen Zuführen von zuerst pulverförmigen, danach flüssigen Zusätzen zum Spülwasser in Geschirrspülmaschinen, wobei bei einer ersten impulsartigen Betätigung und damit verbundenen kurzen Öffnungszeit des Elektromagneten die Verriegelung des den Reinigungsmittel enthaltenen Behälters freigibt. Bei einer zweiten Betätigung des Elektromagneten für eine längere Zeit kann je nach Zeitdauer der Öffnung eine bestimmte Menge des flüssigen Zusatzmittels in den Innenraum der Geschirrspülmaschine fließen.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Abgabevorrichtung, die insbesondere einen einfacheren Aufbau aufweist als die dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen.
  • Diese und weitere Ziele werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung erreicht, deren Hauptmerkmale in dem beigefügten Anspruch 1 erfaßt sind.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:
  • die 1 und 2 perspektivische Vorder- bzw. Rückansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 eine perspektivische Teilansicht von hinten der Vorrichtung nach den 1 und 2,
  • 4 eine im Schnitt dargestellte Teilansicht der Vorrichtung nach den vorausgehenden Figuren,
  • 4a eine perspektivische Ansicht eines Verschlußkörpers, der die Abgabe eines Nachspülmittels in der Vorrichtung nach den vorausgehenden Figuren steuert,
  • 5 eine Teilansicht eines längs der Linie V-V der 4 geführten Schnitts,
  • 6 eine im Schnitt dargestellte Teilansicht ähnlich der in 4, die die Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung zeigt,
  • 7 eine Teilansicht eines längs der Linie VII-VII der 6 geführten Schnitts,
  • 8 eine Teilansicht ähnlich der in 6, die einige Teile der Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung zeigt,
  • 9 eine im Schnitt dargestellte Teilansicht einer abweichenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 10 eine perspektivische Hinteransicht einer weiteren abweichenden Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 11 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach 10,
  • 12 einen längs der Linie XII-XII der 11 geführten Schnitt,
  • 13 eine teilweise Draufsicht auf die in einer anderen Arbeitsstellung gezeigte Vorrichtung nach den vorausgehenden Figuren,
  • 14 eine Teilansicht ähnlich der in 12, bei der die Vorrichtung in der gleichen Arbeitsstellung gezeigt ist wie in 13,
  • 15 eine der 13 entsprechende Ansicht, die die Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung zeigt,
  • 16 eine der 14 entsprechende Ansicht, die die Vorrichtung in der Arbeitsstellung der 15 zeigt,
  • 17 eine der 15 entsprechende Ansicht, die jedoch die Vorrichtung in einer weiteren Arbeitsstellung zeigt,
  • 18 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Dosierstopfen der Kammer für das Nachspülmittel in seinem abgezogenen Zustand gezeigt ist,
  • 19 eine perspektivische Hinteransicht des Dosierstopfens für das Nachspülmittel,
  • 20 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt, bei der die Einzelheiten des die Abgabe des Nachspülmittels betreffenden Teils besser sichtbar sind,
  • die 21 und 22 längs der Linien XXI-XXI der 20 geführte Schnitte, die um 90° im Uhrzeigersinn gedreht sind, mit zwei verschiedenen Zuständen einer Füllstandsanzeige des Nachspülmittels in dem entsprechenden Behälter.
  • In den 1 bis 3 ist mit 1 insgesamt eine erfindungsgemäße Abgabevorrichtung bezeichnet, die bestimmungsgemäß auf der Innenseite der Klappe einer Geschirrspülmaschine angebracht wird. Die Klappe einer Geschirrspülmaschine ist gewöhnlich längs ihrer unteren Kante an dem Aufbau der Maschine angelenkt und in eine im wesentlichen waagerechte Stellung (Befüllungsstellung), um das Geschirr in die Spülwanne einbringen und das gewaschene Geschirr entnehmen zu können, und eine senkrechte Stellung (Arbeitsstellung) verschwenkbar, in der diese Klappe die Spülwanne verschließt und verhindert, daß das Spülbad aus der Maschine austreten kann.
  • Die an der Klappe einer Geschirrspülmaschine angebrachte Abgabevorrichtung 1 ist also ebenfalls operativ in eine waagerechte Füllstellung, in der die Abgabevorrichtung eine Dosis eines Reinigungsmittels und evtl. eine bestimmte Menge eines Nachspülmittels aufzunehmen vermag, und in eine senkrechte Arbeitsstellung verschwenkbar, in der diese Vorrichtung im Inneren der Spülkammer oder Spülwanne erscheint und es ermöglicht, daß die Reinigungsmitteldosis und eine Dosis des Nachspülmittels in das Spülbad bzw. in das Nachspülbad abgegeben werden.
  • In dieser Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen ist mit dem Ausdruck „Reinigungsmittel" jede Art von Waschmittel oder Seife zu verstehen, die im Geschirrspülzyklus verwendbar ist. Mit dem Ausdruck „Nachspülmittel" ist jedes Erzeugnis zu verstehen, das als „Glanzspüler" zu verwenden ist oder, nach der im angelsächsischen Bereich gängigsten Bezeichnung, jedes „rinse agent".
  • Die Vorrichtung 1 enthält einen länglichen Kunststoffkörper bzw. Rumpfteil 2, der bestimmungsgemäß in eine in einer Klappe einer Geschirrspülmaschine vorgesehene Öffnung eingefügt wird.
  • Der Rumpfteil 2 besteht aus einem Hauptteil oder Vorderteil 3 und einem Hilfsteil oder hinteren Teil 4, die beide durch Pressen hergestellt sind. Diese Teile sind miteinander verbunden und warmgeschweißt, beispielsweise durch ein an sich bekanntes Heizmesser (dispositivo a lama calda). In 1 sind die Teile 3 und 4 des Rumpfteils miteinander verschweißt dargestellt, während sie in den 2 und 3 getrennt gezeigt sind, d.h. in dem Zustand vor ihrer Verbindung durch Warmschweißen.
  • Bezugnehmend auf 1 weist der Hauptteil 3 des Rumpfteils 2 eine Vorderseite auf, die bestimmungsgemäß der Spülkammer der Maschine zugewandt ist und in der ein Aufnahmebehälter 5 vorgesehen ist, der im wesentlichen wannenförmig ausgebildet ist und die Aufgabe hat, eine Dosis Reinigungsmittel aufzunehmen.
  • Mit 6 ist ein Deckel bezeichnet, der an dem Hauptteil 3 des Rumpfteils 2 angelenkt ist und bestimmungsgemäß den Aufnahmebehälter 5 für das Reinigungsmittel verschließt, wenn sich dieser Deckel in Schließstellung befindet, die in 1 gestrichelt und in 2 ausgezogen dargestellt ist. In an sich bekannter Weise ist mit dem Deckel 6 eine Torsionsfeder 6a (4) verbunden, die bestrebt ist, ihn in die geöffnete Stellung zu klappen, die in 1 ausgezogen dargestellt ist.
  • An dem Aufnahmebehälter 5 anliegend ist im Hauptteil 3 des Rumpfteils 2 ein Kipphebel 8 mit zwei einander gegenüberliegenden Hebeln 8a und 8b drehbar gelagert. Der Hebel 8a ist an seinem Ende mit einem in Querrichtung verlaufenden, mit 9 bezeichneten Einklinkorgan versehen.
  • Der Hebel 8b trägt an seinem Ende ein Paar von einander gegenüberliegenden Einklinkorganen 10 und 11.
  • Wie nachfolgend noch deutlicher werden wird, greifen die Einklinkorgane 9 bis 11 des Kipphebels 8 bestimmungsgemäß in entsprechende, auf dem Deckel 6 vorgesehene Rückhalteorgane 12 bis 14 ein, um diesen in der Schließstellung festzuhalten.
  • Der Kipphebel 8 ist drehbar auf einer Welle 15 gelagert, die den Hauptteil 3 des Rumpfteils 2 durchsetzt und auf der Rückseite dieses Hauptteils austritt, siehe 2 und 3. In 3 ist der Bereich des Hauptteils 3 des Rumpfteils 2, in dem der Aufnahmebehälter 5 für das Reinigungsmittel vorgesehen ist, entfernt, um die mit dem Kipphebel 8 zusammenwirkenden Einrichtungen besser sichtbar zu machen.
  • Nach 1 ist auf der Vorderseite des Teils 3 des Rumpfteils 2 überdies ein im wesentlichen zylindrischer Sitz 16 vorgesehen, in den ein drehbarer Dosierstopfen 17 eingefügt ist, der, wie weiter unten im einzelnen dargelegt werden wird, die Festlegung der Menge oder Dosis des Nachspülmittels ermöglicht, die beim Betrieb der Geschirrspülmaschine abzugeben ist. Neben dem Sitz 16 und dem Stopfen 17 ist in der Vorderseite des Hauptteils 3 eine Öffnung 18 angebracht, durch die im Betrieb die Dosis an Nachspülmittel abgegeben wird.
  • Am Ende der Welle 15, die über die Hinterseite des Hauptteils 3 vorsteht, ist ein in den 2 bis 4 mit 19 bezeichneter Hebel aufgebracht. Eine Schraubenfeder 20 (2 und 4) ist mit ihrem einen Ende an dem freien Ende des Hebels 19 befestigt, während das andere Ende in einen Zapfen 21 (2) eingehängt ist, der Bestandteil des Hauptteils 3 ist.
  • Neben dem Hebel 19 ist auf der Rückseite des Hauptteils 3 ein insgesamt mit 23 bezeichneter Elektromagnet befestigt, zu dem eine metallische Tragkonstruktion 24, eine Wicklung bzw. ein Solenoid 25 und ein insgesamt mit 26 bezeichneter ferromagnetischer Kern gehören.
  • Der Hebel 19 weist einen im wesentlichen stangenförmigen Querfortsatz 22 auf, dessen freies Ende an dem benachbarten Ende des beweglichen Kerns 26 des Elektromagneten 23 anliegt.
  • Im hinteren Teil der Abgabevorrichtung ist ein in bestimmter Weise geformter Behälter 28 für das Nachspülmittel angeordnet. Dieser Behälter ist von einer Reihe von Wänden begrenzt, die sich auf der Rückseite des Teils 3 des Rumpfteils- der Abgabevorrichtung erheben. Nach 2 haben diese mit 27 bezeichneten Wände einen bestimmten Verlauf, folgen insgesamt einer geschlossenen Linie und enden in der gleichen Ebene. Der hintere Teil 4 des Rumpfteils der Abgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Deckel mit einem Umfangsrand 29, der sich von einer seiner Seiten erhebt und einen Verlauf nimmt, der dem des Randes der oben beschriebenen Wände 27 entspricht.
  • Beim Zusammenbau wird der hintere Teil 4 des Rumpfteils der Abgabevorrichtung so angeordnet, daß sein Rand 29 an dem freien Rand der Wände 27 des Vorderteils 3 der Vorrichtung anliegt. Der Rand 29 des hinteren Teils 4 wird dann mit dem Rand der Wände 27 durch ein Heizmesser warmverschweißt.
  • Das Fassungsvermögen des Behälters 28 entspricht einer großen Anzahl von einzelnen Dosen des Nachspülmittels, die im Laufe-aufeinanderfolgender Spülzyklen abgegeben werden können.
  • Das Einfüllen des Nachspülmittels in den Behälter 28 erfolgt bei geöffneter Klappe der Maschine, also wenn sich die Abgabevorrichtung 1 im wesentlichen in waagerechter Lage befindet. Nach 18 ist der Dosierstopfen 17 (der im folgenden näher beschrieben wird) zu diesem Zweck aus dem Sitz 16 entfernbar. In diesem Sitz ist eine Öffnung 31 (18) ausgebildet, durch die eine bestimmte Menge an Nachspülmittel in den erwähnten Behälter eingefüllt werden kann.
  • Im Inneren des Behälters 28 ist eine gekrümmte Wand 32 ausgebildet, die beispielsweise in den 4, 9 und 20 sichtbar ist, wobei der konkave Bereich für den Betrachter dieser Figuren nach oben gewandt ist. Diese Wand 32 weist einen Schlitz 34 auf, der, wenn die Abgabevorrichtung 1 die senkrechte Arbeitsstellung eingenommen hat, sich in einer Höhe H (20) gegenüber der Bodenwand des Behälters 28 befindet.
  • In an sich bekannter Weise ist der Behälter 28 so gestaltet, daß, wenn nach seinem Befüllen mit einer bestimmten Menge an Nachspülmittel die Abgabevorrichtung 1 in die senkrechte Arbeitsstellung verbracht wird, der Füllstand des Nachspülmittels in seinem Inneren in jedem Fall geringer oder gleich der Höhe H des Schlitzes 34 ist, siehe dazu 20. In dieser Figur ist mit L allgemein ein von dem Nachspülmittel R im Inneren des Behälters 28 und unterhalb der gekrümmten Wand 32 erreichter Füllstand bezeichnet.
  • Im Inneren des Behälters 28 ist zwischen der oberen Oberfläche der gekrümmten Wand 32 und einer anliegenden, im wesentlichen senkrechten Wand 33 eine in 20 mit 35 bezeichnete Dosierkammer ausgebildet.
  • Jedesmal, wenn die Abgabevorrichtung 1 von der waagerechten Stellung (die dem geöffneten Zustand der Klappe der Geschirrspülmaschine entspricht) in die senkrechte Arbeitsstellung (die dem geschlossenen Zustand dieser Klappe entspricht), übergeht, bleibt in der Dosierkammer 35 eine gewisse Menge an Nachspülmittel gefangen, das in dieser Kammer einen Füllstand L1 erreicht, der der Höhe H des Schlitzes 34 gegenüber der Bodenwand des Behälters entspricht.
  • Die Wand 33 trennt die Dosierkammer 35 von einer Austrittskammer 36, in deren Bodenbereich die Durchtrittsöffnung 18 für die Abgabe des Nachspülmittels vorgesehen ist.
  • In der Wand 33 ist eine Öffnung 37 vorgesehen, deren der Dosierkammer 35 zugewandter Rand als Ventilsitz dient, mit dem ein insgesamt mit 38 bezeichneter Verschlußkörper zusammenzuwirken vermag.
  • In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere 4a) ist der Verschlußkörper 38 einstückig aus elastomerem Material hergestellt und enthält einen Hauptkörper 39, von dem aus sich eine Vielzahl von radialen Armen 40 erstreckt, von denen jeder einen entsprechenden integralen federnden Fortsatz 41 trägt. Die Fortsätze 41 sind im wesentlichen untereinander parallel und parallel zur Achse des Verschlußkörpers 38 ausgerichtet. Der Hauptkörper 39 dieses Verschlußkörpers weist frontseitig eine kegelige Oberfläche 42 auf, die bestimmungsgemäß mit dem Rand der Öffnung 37 der Austrittskammer 36 zusammenwirkt und auf diese Weise ein Absperrventil bildet.
  • Der Verschlußkörper 38 weist noch einen axialen mittleren Fortsatz 43 auf, in dem ein Hohlraum 44 ausgebildet ist, in den, wie beispielsweise in den 4, 6 und 8 zu sehen ist, ein Mittelfortsatz 46 eines im Inneren der Austrittskammer 36 gelagerten Permanentmagneten 47 eingreift, der dort auch festgehalten wird.
  • Der Permanentmagnet 47 ist operativ und magnetisch mit dem beweglichen Kern 26 des Elektromagneten 23 gekoppelt.
  • Insbesondere nach 4 enthält der bewegliche Kern 26 einen im wesentlichen zylindrischen Hauptteil, der sich zu einem guten Teil im Inneren der Wicklung bzw. des Solenoids 25 erstreckt.
  • Das Ende dieses dem Permanentmagneten 47 zugewandten zylindrischen Teils bildet einen ersten und einen zweiten Kopf 26a bzw. 26b aus, deren Durchmesser vergrößert ist und die durch einen axialen Zwischenteil 26c geringeren Durchmessers miteinander verbunden sind.
  • Die Anordnung ist derart, daß, wenn die Wicklung bzw. das Solenoid 25 nicht von Strom durchflossen ist, der bewegliche Kern 26 unter der Einwirkung der auf den Hebel 19 einwirkenden Rückholfeder 20 in der in 4 gezeigten Stellung gehalten wird. In diesem Zustand legt sich der am Ende gelegene Kopf 26b des ferromagnetischen Kerns 26 gegen die Wand 27 der Austrittskammer 36 für das Nachspülmittel an, in geringem Abstand von dem Permanentmagneten 47. Infolge der gegenseitigen Anziehung zwischen dem Magneten 47 und dem Kern 26 nimmt der Magnet 47 die in 4 gezeigte Stellung ein, und zwar im geringsten Abstand von diesem Kern 26, so daß der Verschlußkörper 38 in der Stellung gehalten wird, in der er den Sitz 37 verschließt, wodurch die Verbindung zwischen der Dosierkammer 35 für das Nachspülmittel und der Austrittskammer 36 unterbunden wird. In diesem Zustand werden die federnden Fortsätze 41 des Verschlußkörpers 38 elastisch wie Federn gegen die Wand 33, an der sie anliegen, zusammengedrückt. Anstelle solcher integralen Fortsätze 41 könnte der Verschlußkörper mit einer herkömmlichen Druckfeder versehen sein.
  • Wiederum bezugnehmend auf die 1 bis 6 und insbesondere auf die 5 und 7 weisen die Einklinkorgane 10 und 11 des Hebels 8b des Kipphebels 8 auf der dem Deckel 6 zugewandten Seite geneigte Oberflächen 10a bzw. 11a und auf der entgegengesetzten Seite im wesentlichen senkrechte (nicht geneigte) Oberflächen 10b und 11b auf, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in der gleichen Ebene liegen.
  • Dementsprechend weisen die Einklinkorgane 13 und 14 des Deckels jeweils geneigte Oberflächen 13a und 14a, die dem hinteren Teil der Abgabevorrichtung 1 zugewandt sind, und jeweils senkrechte (nicht geneigte) Oberflächen 13b und 14b auf, die um einen Abstand d in einer zum Deckel 6 senkrechten Richtung gegeneinander versetzt sind (5). Insbesondere ist das Rückhalteorgan 13 weiter von der Hauptwand des Deckels 6 entfernt als das Rückhalteorgan 14.
  • Das Rückhalteorgan 12 des Deckels 6 ist zweckmäßigerweise auf der – bezogen auf die Achse der Welle 15 des Kipphebels 8 – dem Rückhalteorgan 14 gegenüberliegenden Seite angeordnet und hat eine Ausbildung, die der des Rückhalteorgans 14 entspricht. In gleicher Weise hat das Einklinkorgan 9 des Kipphebels 8 eine Ausbildung, die der des Einklinkorgans 11 dieses Kipphebels entspricht.
  • Wenn im Betrieb nach dem Einfüllen einer Dosis des Reinigungsmittels in den Aufnahmebehälter 5 der Deckel 6 der Abgabevorrichtung von Hand wieder geschlossen wird (wodurch die Feder 6a gespannt wird, die bestrebt ist, den Deckel geöffnet zu halten), legen sich seine Rückhaltezähne 12 und 14 gegen die geneigten Oberflächen der dazugehörigen Einklinkorgane 9 und 11 des Kipphebels 8 an, der durch die Einwirkung der Rückholfeder 20 in der in 4 dargestellten Stellung gehalten wird. Ein weiterer auf den Deckel 6 ausgeübter Druck bewirkt eine Drehbewegung des Kipphebels 8 infolge der Druckeinwirkung der geneigten Oberflächen der Rückhaltezähne 12 und 14 des Deckels auf die geneigten Oberflächen der Einklinkorgane 9 und 11 des Kipphebels 8, bis die Rückhaltezähne 12 und 14 die entsprechenden Einklinkzähne des Kipphebels überholen; danach kehrt letzterer unter der Einwirkung der Rückholfeder 20 in die in 4 dargestellte Lage zurück. In diesem Zustand wird der Deckel 6, wie in den 4 und 5 dargestellt, durch das Eingreifen der Einklinkzähne 9 und 11 des Kipphebels 8 hinter die Rückhalte-zähne 12 und 14 des Deckels in der Schließstellung festgehalten.
  • Sobald der Aufnahmebehälter 5 für das Reinigungsmittel in der vorbeschriebenen Weise wieder geschlossen ist, kann die Klappe der Geschirrspülmaschine wieder in die Stellung verbracht werden, in der die Spülkammer oder Spülwanne geschlossen ist.
  • Später, im Lauf eines Spülzyklus, löst eine Steuerungseinheit für den Betrieb der Maschine zwecks Abgabe der Reinigungsmittel-Dosis eine erste Erregung des Solenoids 25 des Elektromagneten 23 aus. Infolge dieses ersten Erregungsimpulses geht der bewegliche Kern 26 des Elektromagneten von der in 4 gezeigten Stellung in die in 6 dargestellte Stellung über und bewirkt dadurch eine Drehbewegung des Hebels 19 des Kipphebels 8, die für den Betrachter der Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt. Die Drehbewegung des Kipphebels 8 führt zum Ausklinken seiner Einklinkorgane 9 und 11 aus den dazugehörigen Rückhalteorganen 12 und 14 des Deckels 6. Dieser Deckel beginnt nun unter der Einwirkung der Feder 6a, die bestrebt ist, ihn in seine ganz geöffnete Stellung zu verbringen, eine Drehbewegung. Die Bewegung des Deckels 6 wird jedoch begrenzt, da die vorbeschriebene Drehbewegung des Kipphebels 8 bewirkt, daß das Einklinkorgan 11 dieses Kipphebels in die von dem Rückhalteorgan 13 des Deckels beschriebene Bahnkurve gerät. Die Teile 10 und 13 verhaken sich ineinander nach einer in Bezug auf die völlig geschlossene Stellung äußerst geringfügigen Drehbewegung des Deckels 6, siehe 7. In diesem Zustand wird das in dem Aufnahmebehälter 5 enthaltene Reinigungsmittel noch nicht in die Spülkammer oder -wanne abgegeben.
  • Die Abgabe des Reinigungsmittels erfolgt anschließend, und zwar sobald der erste Erregungsimpuls für das Solenoid 25 des Elektromagneten endet. Wenn nämlich die Erregung dieses Solenoids abklingt, holt die Feder 20 den Hebel 19 in seine anfängliche Ruhelage zurück, wobei das Einklinkorgan 10 des Kipphebels 8 sich aus dem Rückhalteorgan 13 des Deckels 6 ausklinkt. Der Deckel 6 kann sich dann unter der Einwirkung der Feder 6a frei bis in die ganz geöffnete Stellung drehen. Die Reinigungsmittel-Dosis kann sich auf diese Weise in die Spülkammer oder -wanne ergießen.
  • Es ist festzuhalten, daß der erste Erregungsimpuls für den Elektromagneten 23 zwar die Bewegung des ferromagnetischen Kerns 26 auslöst, nicht jedoch die Abgabe einer Dosis des Nachspülmittels oder Glanzspülers ermöglicht. Die Vorrichtung ist nämlich so ausgelegt, daß, wenn das Einklinkorgan 10 des Kipphebels 8 das Rückhalteorgan 13 des Deckels erfaßt, die Drehbewegung des Hebels 9 und damit die Translationsbewegung des Kerns 26 des Elektromagneten tatsächlich beschränkt wird. Die Größe der zugelassenen axialen Bewegung des Kerns 26 ist derart, daß der Permanentmagnet 47 infolge der gegenseitigen Anziehung zwischen ihm und dem Kern 26 noch in der zuvor eingenommenen Stellung verbleibt, in der er das Ventil 37, 38 für die Abgabe des Nachspülmittels geschlossen hält.
  • Wenn im weiteren Verlauf des Spülzyklus die Abgabe einer Dosis des Nachspülmittels tatsächlich ausgelöst werden muß, bewirkt die Steuerungseinheit der Maschine das Anlegen eines zweiten Erregungsimpulses an den Elektromagneten 23. Diese Erregung bewirkt wiederum eine Verschiebung des Kerns 26 und eine entsprechende Drehbewegung des Hebels 19. Diese Bewegung des Kerns und die entsprechende Drehbewegung des Hebels 19 sind jedoch jetzt nicht mehr begrenzt durch das Einklinken des Kipphebels 8 in das Rückhalteorgan 13 des Deckels 6.
  • Der ferromagnetische Kern 26 kann nun einen größeren Hub vollführen als den bei der ersten Erregung des Elektromagneten 23 ausgeführten, wobei er sich von dem Permanentmagneten 47 so weit entfernt, daß die gegenseitige Anziehungskraft nun geringer ist als die von den federnden Fortsätzen 41 des Verschlußkörpers 38 ausgeübte Gegenkraft. Dieser Verschlußkörper bewegt sich daher in die in 8 gezeigte Stellung und gibt den dazugehörigen Ventilsitz 37 frei. Eine Dosis des Nachspülmittels kann auf diese Weise durch dieses Ventil aus der Dosierkammer 35 in die Austrittskammer 36 abfließen, von der aus es die Spülkammer oder -wanne durch die Austrittsöffnung 18 erreichen kann.
  • Nach der Abgabe der Nachspülmittel-Dosis wird das Solenoid 25 des Elektromagneten 23 entregt. Unter der Einwirkung der Rückholfeder 20 kehren der Hebel 19 und der ferromagnetische Kern 26 in die jeweiligen ursprünglichen Ruhestellungen zurück, in denen der Kern den Permanentmagneten 47 zurückholt. Dieser bringt dann den Verschlußkörper 38 in die Schließstellung zurück.
  • Die bis jetzt beschriebene Abgabevorrichtung 1 ist geeignet für die Verwendung in Geschirrspülmaschinen, die dafür ausgelegt sind, an das Steuerungs-Stellglied (den Elektromagneten 23) zwei aufeinanderfolgende Erregungsimpulse anzulegen, die beide von langer Dauer (beispielsweise einer Minute) sind oder von denen der erste von kurzer (beispielsweise 0,5 Sekunden) und der zweite von verhältnismäßig langer Dauer ist (beispielsweise einer Minute) für die Abgabe des Reinigungsmittels bzw. des Nachspülmittels.
  • Für ein einwandfreies Funktionieren der bis jetzt beschriebenen Vorrichtung ist es erforderlich, daß der Benutzer den Deckel 6 des Aufnahmebehälters für das Reinigungsmittel nach jedem Einfüllen des Reinigungsmittels in diesen Behälter wieder schließt.
  • 9 zeigt eine leicht vereinfachte abweichende Ausführungsform der vorbeschriebenen Abgabevorrichtung. Bei dieser Variante fehlt an dem Deckel 6 der Rückhaltezahn 13, und an dem Hebel 8b des Kipphebels 8 der entsprechende Einklinkzahn 10.
  • Infolge dieser Änderung öffnet sich beim Gebrauch der Abgabevorrichtung 1 der Deckel 6 sofort bei der ersten Erregung des Elektromagneten 23 im Laufe eines Spülzyklus. Diese erste Erregung bewirkt eine Drehbewegung des Hebels 19 und eine Verschiebung des ferromagnetischen Kerns 26, deren Größe so bemessen ist, daß die Bewegung des Permanentmagneten 47 gegenüber seiner Ruhestellung und somit die Öffnung des Ventils 37, 38 ermöglicht wird, das die Abgabe des Nachspülmittels steuert. Wenn jedoch der erste an den Elektromagneten 23 angelegte Erregungsimpuls ziemlich kurz ist (beispielsweise 0,5 Sekunden oder weniger), kann sich die Öffnungsdauer des Ventils 37, 38 für die Abgabe des Nachspülmittels als ungenügend für die tatsächliche Abgabe einer Dosis dieses Mittels herausstellen. Die gängigen Nachspülmittel weisen nämlich eine gewisse Viskosität und damit eine gewisse Langsamkeit beim Abfluß auf.
  • Die vereinfachte Ausführung der in 9 gezeigten Abgabevorrichtung ist also geeignet für den Einsatz in Geschirrspülmaschinen, die dafür ausgelegt sind, die Abgabe des Reinigungsmittels durch einen kurzen Impuls zur Erregung des dazugehörigen Stellglieds 23 und die Abgabe der Nachspülmittel-Dosis durch einen zweiten und längeren, an dieses Stellglied angelegten Erregungsimpuis auszulösen.
  • Im Fall der soeben beschriebenen, in 9 dargestellten abweichenden Ausführungsform ist es für einen einwandfreien Betrieb nicht erforderlich, daß der Benutzer den Deckel 6 des Aufnahmebehälters für das Reinigungsmittel nach dem evtl. Einfüllen einer Reinigungsmittel-Dosis in diesen Aufnahmebehälter unbedingt wieder schließt.
  • Bezugnehmend auf die 10 bis 17 wird nun eine weitere abweichende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, bei der, wie für die Vorrichtung der 9, es nicht erforderlich ist, daß der Benutzer den Deckel 6 des Aufnahmebehälters für das Reinigungsmittel nach dem evtl. Einfüllen einer Dosis des Reinigungsmittels in diesen Aufnahmebehälter wieder schließt.
  • Die Abgabevorrichtung 1 der 10 bis 17 ähnelt der in 9 gezeigten.
  • Nach den 10 bis 17 ist im hinteren Teil der Abgabevorrichtung 1, zwischen dem Elektromagneten 23 und dem Behälter 28 für das Nachspülmittel, ein insgesamt mit 50 bezeichnetes bewegliches Steuerungsorgan angebracht. Dieses Steuerungsorgan enthält einen Kopf 51, der (beispielsweise) als Kugel ausgebildet ist und mit dem ein in bestimmter Weise geformter Schaft 52 verbunden ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schaft 52 zwei geradlinige Endbereiche 52a und 52c auf, die durch einen schräg verlaufenden Mittelbereich 52b (siehe insbesondere die 12, 14 und 16) miteinander verbunden sind.
  • Der Kopf 51 des Steuerungsorgans 50 liegt auf dem Rand einer Öffnung 53 (12 und 14) auf, die in einem oberen Flansch 24a der metallischen Tragkonstruktion 24 des Elektromagneten 23 vorgesehen ist.
  • Der Endbereich 52a des Schafts 52 greift in eine in bestimmter Weise geformte Öffnung 53 ein, die in einem weiteren Flansch 24b der Tragkonstruktion 24 des Elektromagneten 23 vorgesehen ist. Wie beispielsweise der 10 zu entnehmen ist, erstreckt sich der Flansch 24b in einer geringeren Höhe als der Flansch 24a und ist gegen diesen versetzt, insbesondere in Richtung auf den Betrachter der 10.
  • Die im Flansch 24b vorgesehene Öffnung 53 hat im wesentlichen die Form eines C, mit zwei Zweigen 54 und 55, die im wesentlichen untereinander parallel und parallel zur Bewegungsrichtung des ferromagnetischen Kerns 26 des Elektromagneten 23 verlaufen. Der Mittelbereich der Öffnung 53 ist mit seiner Konvexität dem Permanentmagneten 47 zugewandt, während sich die Zweige 54 und 55 beide in Richtung des Solenoids 25 des Elektromagneten 23 erstrecken.
  • Der Zweig 54 der Öffnung 53 ist kürzer als der Zweig 55.
  • Der Zweig 54 weist insbesondere einen in der Richtung vom Permanentmagneten zum Elektromagneten 23 nach außen geneigten Außenrand 54a auf.
  • Die obenbeschriebene Anordnung ist derart gewählt, daß, wenn sich die Abgabevorrichtung 1 in der in 12 gezeigten waagerechten Lage befindet (Klappe der Geschirrspülmaschine geöffnet) zum Einfüllen einer Reinigungsmittel-Dosis, das Steuerungsorgan 50 durch Schwerkrafteinwirkung mit dem Teilbereich 52a seines Schafts 52 in dem Zweig 54 der Öffnung 53 zu liegen kommt, siehe 11 und 12. Durch die Schwerkrafteinwirkung und infolge der Neigung des Randes 54a der Öffnung 53 nimmt der Schaft 52 insbesondere den tiefsten Punkt des Zweiges 54 ein, gegenüber dem Zahn 56, der die Zweige 54 und 55 der Öffnung 53 trennt. In dem in den 11 und 12 gezeigten Zustand kommt der Schaft 52 des Steuerungsorgans 50 mit seinem Bereich 52a tangential außerhalb des Kopfes 26a des ferromagnetischen Kerns 26 des Elektromagneten 23 zu liegen.
  • Auch nachdem die Klappe der Geschirrspülmaschine wieder in die senkrechte Schließstellung gebracht worden ist und somit die Abgabevorrichtung 1 ihre normale Arbeitsstellung angenommen hat, behält der Schaft 52 des Steuerungsorgans noch die in den 11 und 12 gezeigte Stellung bei, bei der sein Bereich 52a radial außerhalb des Kopfes 26a des ferromagnetischen Kerns 26 verläuft.
  • Anschließend, bei der ersten Erregung des Elektromagneten 23, bewegt sich der ferromagnetische Kern 26 für den Betrachter der 11 nach links. Sobald der Kopf 26a des Kerns 26 sich über den Zahn 56 der Öffnung 53 hinaus bewegt hat, bewegt sich der Schaft 52 des Steuerungsorgans 50 durch Schwerkrafteinwirkung zum inneren Rand des Zweigs 54 der Öffnung 53 hin, d.h. zum Zahn 56, siehe 13. Infolge dieser Bewegung ist der Schaft 52 des Steuerungsorgans nunmehr in der Lage, mit dem Kopf 26b des ferromagnetischen Kerns 26 in Wechselwirkung zu treten, ihn aufzuhalten und seine Weiterbewegung zu unterbinden. Auch aus 14, die dem Zustand von 13 entspricht, ergibt sich, daß der Bereich 52a des Schafts 52 des Steuerungsorgans 50 sich nun auch in der Rückwegstrecke des Kopfes 26a des ferromagnetischen Kerns 26 befindet.
  • In jedem Fall bewirken die vom Kern 26 ausgeführte Bewegung und die entsprechende Drehbewegung des Hebels 19 die Entkoppelung der Einklinkorgane des Kipphebels 8 von den dazugehörigen Rückhalteorgangen 12 und 14 des Deckels 6, der unmittelbar in den geöffneten Zustand übergeht und die Abgabe der Reinigungsmittel-Dosis ermöglicht.
  • Die von dem Kern 26 infolge der ersten Erregung des Elektromagneten 23 ausgeführte Bewegung reicht jedoch nicht hin, um die Bewegung des Permanentmagneten 47 und das Öffnen des Ventils 37, 38 zu ermöglichen, das die Abgabe der Nachspülmittel-Dosis steuert.
  • Nach dem Ende des ersten Erregungsimpulses für den Elektromagneten 23 kehren der Hebel 19 und der Kern 26 unter der Einwirkung der Feder 20 in die ursprüngliche, in den 15 und 16 gezeigte Ruhelage zurück. Im Laufe dieser Rückholbewegung klinkt der Kopf 26a des Kerns 26 den Schaft 52 des Steuerungsorgans 50 aus dem Zahn 56 aus. Dieser Schaft 52 bewegt sich durch Schwerkrafteinwirkung zum inneren Rand des Zweigs 55 der Öffnung 53, siehe dazu die 15 und 16, und verbleibt zwischen den Köpfen 26a und 26b des ferromagnetischen Kerns 26.
  • Bei der nachfolgenden Erregung des Elektromagneten 23 befördert der Kopf 26b des Kerns 26 den Schaft 52 des Steuerungsorgans 50 bis zum Ende des größeren Zweigs 55 der Öffnung 53. Der ferromagnetische Kern 26 kann nun also einen größeren Hub ausführen, als es ihm bei der ersten Erregung des Elektromagneten 23 erlaubt war. Dieser größere Hub ermöglicht es nunmehr, daß sich das Ventil 37, 38 öffnen kann, um die Abgabe einer Dosis des Nachspülmittels zu gestatten. Wenn nach der Abgabe des Nachspülmittels der Elektromagnet 23 neuerlich entregt wird, kehrt der ferromagnetische Kern 36 wieder in den in den 15 und 16 gezeigten Zustand zurück.
  • Wenn am Ende des Geschirrspülzyklus der Benutzer wiederum die Klappe der Maschine öffnet und die Abgabevorrichtung 1 neuerlich in die waagerechte Lage bringt, kehrt der Schaft 52 des Steuerungsorgans 50 durch Schwerkrafteinwirkung wieder in die in den 11 und 12 gezeigte Lage zurück, von der aus daher ein nächster Arbeitszyklus wie oben beschrieben von neuem starten kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den 10 bis 17 wird also die Hubbegrenzung des Kerns 26 bei der ersten Erregung des Elektromagneten 23 durch den Schaft 52 des Steuerungsorgans 50 bewirkt, weshalb der Deckel 6 des Aufnahmebehälters für das Reinigungsmittel und der Hebel 8b des Kipphebels 8 das Rückhalteorgan 13 und entsprechend das Einklinkorgan 10 nicht mehr benötigen. Mit anderen Worten, der Deckel 6 und der Kipphebel 8 entsprechen der vorbeschriebenen Ausführung der 9.
  • Die unter Bezugnahme auf die 10 bis 17 vorbeschriebene abweichende Ausführungsform vermag einwandfrei zu arbeiten, unabhängig davon, ob sich der Benutzer daran erinnert oder darauf vergißt, den Deckel 6 vor dem Beginn eines Spülzyklus zu schließen. Dies ergibt sich daraus, daß die Hubbegrenzung des ferromagnetischen Kerns 26 bei der ersten Erregung des Elektromagneten 23 von dem Steuerungsorgan 5052 bewirkt wird, und zwar unabhängig davon, ob der Deckel 6 sich in der geöffneten oder in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Die Ausführungsform nach den 10 bis 17 ist überdies geeignet für den Einsatz sowohl in Geschirrspülmaschinen, bei denen die beiden aufeinanderfolgenden, bei jedem Zyklus an den Elektromagneten 23 angelegten Impulse beide lang sind, als auch bei den Maschinen, bei denen an diesen Elektromagneten ein erster kurzer Impuls für die Abgabe des Reinigungsmittels und dann ein zweiter, relativ längerer Impuls für die Abgabe des Nachspülmittels angelegt wird.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen kann der zum Behälter 28 für das Nachspülmittel gehörende Dosierstopfen 17 in der nachfolgenden unter besonderer Bezugnahme auf die 18 bis 22 beschriebenen Weise gestaltet sein.
  • Insbesondere nach den 18 und 19 enthält der Dosierstopfen 17 einen als Scheibe ausgebildeten Bereich 60, der an seiner Außenseite mit einer ringförmigen Nut versehen ist, in der ein Dichtring 61 aus elastomerem Material gelagert ist. Auf der Seite, die bestimmungsgemäß nach außen gewandt ist, kann der als Scheibe ausgebildete Bereich 60 des Stopfens 17 so geformt sein, daß er ein Anzeigeelement bildet, beispielsweise den Anzeigepfeil 62 der 18, dessen Aufgabe es ist, dem Benutzer die für die Abgabe eingestellte Dosis des Nachspülmittels anzuzeigen, und zwar bezugnehmend auf eine Skala, wie die Zahlenskala 63 der 18, die an dem Hauptteil 3 der Abgabevorrichtung 1 um die Öffnung 16 herum angebracht ist, in die der Stopfen eingeführt ist.
  • Von der Seite des Scheibenbereichs 60 des Stopfens 17, die bestimmungsgemäß dem Inneren des Behälters 28 zugewandt ist, erstreckt sich ein Gebilde 64, das im wesentlichen parallel zur Achse des Stopfens verläuft und im wesentlichen die Form eines Zylindersektors hat. Dieses Gebilde ist vorzugsweise hohl, mit einer radialen Wand 65, einer Abschlußwand 66 und einer gebogenen Außenwand 67.
  • Im Inneren des im Hauptteil 3 für den Dosierstopfen 17 vorgesehen Sitzes 16 erstreckt sich eine in den 20 bis 22 mit 68 bezeichnete feste axiale Mittelsprosse. Auf dieser Sprosse ist gleitend ein verhältnismäßig kürzeres Rohrelement 69 gelagert. Dieses Rohrelement besteht aus einem Material mit geringerem spezifischen Gewicht als dem des Nachspülmittels, so daß es in diesem zu "schwimmen" vermag, wenn die Abgabevorrichtung 1 sich in waagerechter Lage befindet.
  • Zweckmäßigerweise hat die Sprosse 68 eine erste Farbe, beispielsweise rot, während das Rohrelement 69, das auf ihr gleitet, eine andere Farbe hat, beispielsweise grün.
  • Wenn sich die Abgabevorrichtung 1 in waagerechter Lage befindet, ruht das Rohrelement 69 auf einem Absatz 68a an der Grundfläche der Sprosse auf, falls der Füllstand des Nachspülmittels R unter einem Mindestwert liegt (21). Der Oberteil der Sprosse 68 wird daher von dem Rohrelement 69 freigelassen und ist durch eine Mittelöffnung 60a des Scheibenbereichs 60 des Dosierstopfens sichtbar, die vorzugsweise durch eine Kappe 70 aus mindestens teilweise durchsichtigem Material verschlossen ist.
  • Mit den oben als Beispiel genannten Farben sieht der Benutzer, wenn der Füllstand des Nachspülmittels R geringer ist als der genannte Mindestwert, durch die durchsichtige Kappe 70 das freie Ende des Schafts 68, dessen Farbe gerade angibt, daß der Füllstand des Nachspülmittels niedrig ist.
  • Wenn stattdessen der Füllstand des Nachspülmittels R in dem Behälter 28 hoch ist wie in 22, ist das Rohrelement 69 einem Auftrieb ausgesetzt und nimmt längs der Sprosse 68 eine höhere Lage ein. Auf diese Weise nimmt der Benutzer, wenn der Behälter 68 voll oder im wesentlichen voll ist, durch die durchsichtige Kappe 70 hindurch zumindest vorwiegend die Farbe der Rohrelements 69 wahr.
  • Wird der Dosierstopfen 17 in den entsprechenden Sitz 16 des Hauptteils der Abgabevorrichtung eingefügt, so umfängt sein Gebilde 64 die Sprosse 68 und das dazugehörige Rohrelement 69. Je nach der Winkelstellung, mit der der Stopfen 17 eingesetzt wird, wird das Gebilde 64 einen mehr oder weniger großen Winkelabstand von dem Verschlußkörper 38 einnehmen. Nach 20 kann das Gebilde 64 insbesondere in einer solchen Winkelstellung angeordnet sein, daß seine Radialwand 65 hinter dem Verschlußkörper 38 zu liegen kommt, d.h. an diesem anliegt, so daß seine Bewegung blockiert wird, wodurch die Abgabe des Nachspülmittels in einem Geschirrspülzyklus unterbunden wird.
  • Ganz allgemein ändert sich je nach der Winkelstellung, in der das Gebilde 64 des Dosierstopfens 17 angeordnet wird, das in der Dosierkammer 35 von dem Nachspülmittel eingenommene Volumen unterhalb des in 20 mit L1 angegebenen Füllstands.
  • Das Gebilde 64 des Dosierstopfens 17 kann voll oder hohl ausgeführt sein, auch wenn die hohle Ausführung vorteilhafter ist, wie 19 zeigt, um das Einfüllen einer größeren Menge des Nachspülmittels in den Behälter 28 zu ermöglichen.
  • Bei der beschriebenen Anordnung erlaubt es der Dosierstopfen 17 nicht nur, quantitativ unterschiedliche Dosen des Mittels für die Abgabe zu bestimmen, sondern ermöglicht es auch, falls gewünscht, zu verhindern, daß Nachspülmittel im Laufe eines bestimmten Spülzyklus abgegeben werden.
  • Selbstverständlich können bei gleichbleibendem Erfindungsgedanken die Ausführungsformen und die Einzelheiten der Realisierung weitgehend von den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen abweichen, ohne daß deshalb der in den beigefügten Ansprüchen erfaßte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Die Vorrichtung enthält einen Aufnahmebehälter für mindestens eine Reinigungsmittel-Dosis und eine Kammer, die eine Dosis des Nachspülmittels aufzunehmen vermag. Eine elektrische Steuerungseinrichtung ermöglicht nach einem ersten Signal das Öffnen eines dem Aufnahmebehälter beigegebenen Deckels zur Abgabe einer Dosis des Reinigungsmittels und auf ein zweites Signal das Öffnen eines mit der Kammer verbundenen Absperrventils für die Abgabe einer Dosis des Nachspülmittels.
  • Die Steuerungseinrichtung enthält einen beweglichen ferromagnetischen Kern, der eine Ruhelage aufzugeben und einen Arbeitshub auszuführen vermag, wenn die Steuerungseinrichtung unter Strom gesetzt wird. Dieser Steuerungseinrichtung ist ein Permanentmagnet beigegeben, der mit dem Ventil verbunden ist und in der Nähe des ferromagnetischen Kerns angeordnet ist. Der Permanentmagnet und der ferromagnetische Kern wirken magnetisch in der Weise zusammen, daß der Magnet eine erste Stellung einzunehmen vermag, in der er das Ventil geschlossen hält, wenn sich der Kern in der Ruhelage befindet, und eine zweite Stellung, in der er das Öffnen des Ventils gestattet, wenn der Kern sich über ein bestimmtes Mal hinaus von der Ruhelage entfernt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) für die Abgabe eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in einer Geschirrspülmaschine, zu der gehören ein Aufnahmebehälter (5), der mindestens eine Dosis des Reinigungsmittels, und eine Kammer (35), die eine Dosis des Nachspülmittels aufzunehmen vermag, eine elektrische Steuerungseinrichtung (23), die infolge eines ersten Steuersignals das Öffnen eines Deckels (6), der mit dem Aufnahmebehälter (5) verbunden ist, zur Abgabe der Reinigungsmittel-Dosis und als Folge eines zweiten Steuersignals das Öffnen eines Absperrventils (37, 38), das zu der Kammer (35) gehört, zur Abgabe einer Nachspülmittel-Dosis freizugeben vermag, wobei die Steuerungseinrichtung (23) einen beweglichen ferromagnetischen Kern (26) enthält, der eine Ruhelage aufzugeben und einen Arbeitshub auszuführen vermag, wenn die Steuerungseinrichtung unter Strom gesetzt wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steuerungseinrichtung (23) ein Permanentmagnet (47) beigegeben ist, der mit dem Ventil (37, 38) verbunden und in der Nähe des ferromagnetischen Kerns (26) angeordnet ist, wobei der Permanentmagnet (47) und der ferromagnetische Kern (26) in der Weise magnetisch zusammenwirken, daß der Magnet (47) anzunehmen vermag eine erste Stellung, in der er das Ventil (37, 38) geschlossen hält, wenn der Kern (26) in Ruhestellung ist und eine zweite Stellung, in der er das Öffnen des Ventils (37, 38) ermöglicht, wenn der Kern (26) sich über ein bestimmtes Maß hinaus von der erwähnten Ruhestellung entfernt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuerungseinrichtung (23) bestimmungsgemäß bei jedem Arbeitszyklus der Geschirrspülmaschine einen ersten kurzen Erregungsimpuls zur Steuerung der Abgabe der Reinigungsmittel-Dosis und einen zweiten, verhältnismäßig längeren Erregungsimpuls für die Abgabe einer Nachspülmittel-Dosis erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mit mindestens einem Rückhalteorgan (12, 14) versehen ist, das mit mindestens einem Einklinkorgan (9, 11) eines Hebelorgans (8, 19) zusammenzuwirken vermag, das mit dem Kern (26) gekoppelt ist, um den Deckel (6) in Schließstellung festzuhalten und um das Öffnen dieses Deckels (6) zu ermöglichen, wenn die Steuerungseinrichtung (23) den vorerwähnten ersten Erregungsimpuls erhält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mit mindestens einem ersten und einem zweiten Rückhalteorgan (12, 14; 13) versehen ist, die mit mindestens einem ersten und einem zweiten Einklinkorgan (9, 11; 10) eines Hebelorgans (8, 19) zusammenzuwirken vermögen, das mit dem Kern (26) gekoppelt ist, um den Deckel (6) in Schließstellung festzuhalten und um das Öffnen des Deckels (6) am Ende des ersten, an die Steuerungseinrichtung (23) angelegten Steuersignals zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteorgane (12, 14; 13) des Deckels (6) und die Einklinkorgane (9, 11; 10) des Hebelorgans (8, 19) so ausgelegt sind, daß sie eine erste begrenzte Bewegung des Deckels (6) aus der Schließstellung des Aufnahmebehälters (5) für das Reinigungsmittel ermöglichen, wenn an die Steuerungseinrichtung (23) das erwähnte erste Steuersignal angelegt wird, und die völlige Öffnung des Deckels (6), wenn das erste Steuersignal endet, wobei die erwähnte erste begrenzte Bewegung des Deckels (6) nicht ausreichend ist, um die Abgabe des Reinigungsmittels zu ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteorgane (12, 14; 13) des Deckels (6) und die Einklinkorgane (9, 11; 10) des Hebelorgans (8, 19) so miteinander gekoppelt sind, daß sie eine erste begrenzte Bewegung dieses Hebelorgans (8, 19) und des Kerns (26) nach dem Anlegen des erwähnten ersten Steuersignals ermöglichen, sowie eine zweite und größere Bewegung des Hebelorgans (8, 19) und des Kerns (26) nach dem Anlegen des erwähnten zweiten Steuersignals.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mit mindestens einem Rückhalteorgan (12, 14) versehen ist, das mit mindestens einem Einklinkorgan (9, 11) eines mit dem Kern (26) gekoppelten Hebelorgans (8, 19) zusammenzuwirken vermag, um den Deckel (6) in der Schließstellung festzuhalten und um das Öffnen dieses Deckels (6) zu ermöglichen, wenn die Steuerungseinrichtung (23) den erwähnten ersten Erregungsimpuls erhält, wobei dem Kern (26) Steuerungseinrichtungen (5052) beigegeben sind, die eine erste begrenzte Bewegung desselben ermöglichen, wenn an die Steuerungseinrichtung (23) ein erstes Steuersignal angelegt wird, und eine zweite und größere Bewegung, wenn an die Steuerungseinrichtung (23) das zweite Steuersignal angelegt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten Steuerungseinrichtungen ein Steuerungssorgan (50, 52) gehört, das infolge Schwerkrafteinwirkung gegenüber einer dazugehörigen festen Haltekonstruktion (24b, 5356) in der Weise beweglich ist, daß das Steuerungsorgan (50, 52) anzunehmen vermag eine erste Stellung, wenn die Abgabevorrichtung (1) in eine erste Lage gebracht wird, die das Einfüllen einer Dosis des Reinigungsmittels in den Aufnahmebehälter (5) ermöglicht, wobei das Steuerungsorgan (50, 52) in dieser ersten Stellung infolge der Einwirkung des ersten Steuersignals eine erste begrenzte Bewegung des Kerns (26) ermöglicht und eine zweite Stellung nach dem Anlegen des ersten Steuersignals an die Steuerungseinrichtung (23), wobei in dieser zweiten Stellung das Steuerungsorgan (5052) infolge der Einwirkung des zweiten Steuersignals eine zweite und größere Bewegung des Kerns (26) ermöglicht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Rückhaltekonstruktion einen Spalt oder eine Öffnung (53) enthält, die im wesentlichen die Form eines G aufweist, mit einem ersten Zweig (54) und einem zweiten Zweig (55), die im wesentlichen untereinander parallel und parallel zur Bewegungsrichtung des Kerns (26) verlaufen, wobei der zweite Zweig (55) länger ist als der erste Zweig (54) und der Kern (26) einen ersten und einen zweiten Vorsprung (26a, 26b) aufweist, die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und mit dem Steuerungsorgan (5052) in der Weise zusammenzuwirken vermögen, daß das Steuerungsorgan (5052) einen dieser Vorsprünge (26b) nach einem ersten Hub bzw. nach einem zweiten und größeren Hub aufzuhalten vermag, wenn das Steuerungsorgan (5052) sich in der genannten ersten bzw. in der genannten zweiten Stellung befindet; der andere Vorsprung (26a) der Kerns (26) den Übergang des Steuerungsorgans (5052) von der erwähnten ersten zu der erwähnten zweiten Stellung zu bewirken vermag, wenn die Steuerungseinrichtung (23) am Ende des ersten Steuersignals entregt wird.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (28) vorgesehen ist für das Nachspülmittel (R) mit einer für das Einfüllen einer bestimmten Menge des Nachspülmittels bestimmten Öffnung (16), der ein abnehmbarer Verschlußstopfen (17) beigegeben ist, wobei der Behälter (28) mit einer Dosierkammer (35) in Verbindung steht, in der ein mit diesem Stopfen (17) verbundenes Gebilde (64) angeordnet ist und wobei das Gebilde (64) eine Vielzahl von Stellungen einzunehmen vermag, jeder von denen ein unterschiedliches Volumen oder eine unterschiedliche Menge des in der Dosierkammer (35) enthaltenen Nachspülmittels entspricht, wobei der Stopfen (17) und das dazugehörige Gebilde (64) in eine Stellung gebracht werden können, in der das Öffnen des Ventils (37, 38) verhindert wird, wodurch auch die Abgabe des Nachspülmittels in einem Arbeitszyklus der Abgabevorrichtung (1) verhindert wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Behälter (28) Anzeigeeinrichtungen (68, 69) für die in diesem Behälter (28) enthaltene Menge an Nachspülmittel (R) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (17) ein wenigstens teilweise durchsichtiges Fenster (70) aufweist und die Anzeigeeinrichtungen (68, 69) von außerhalb der Abgabevorrichtung (1) durch das Fenster (70) sichtbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Anzeigeeinrichtungen ein erstes festes Teil (68) enthalten, das sich in dem Behälter (28) im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Nachspülmittels (R) erstreckt, wenn sich die Abgabevorrichtung (1) in der Befüllungsstellung befindet, und ein zweites Teil (69), das auf dem ersten Teil (68) gleitend gelagert ist und ein geringeres spezifisches Gewicht hat als das Nachspülmittel (R), wobei das erste und das zweite Teil (68, 69) unterschiedliche optische Merkmale, insbesondere Farben, aufweisen.
  13. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (23) ein Solenoid (25) enthält, das mit dem ferromagnetischen Kern (26) gekoppelt ist.
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