DE19545773A1 - Vorrichtung für die Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspülmaschine - Google Patents
Vorrichtung für die Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine GeschirrspülmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einspeisung
eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine
Geschirrspülmaschine.
Im einzelnen hat die Erfindung eine Vorrichtung zum Gegen
stand, zu der gehören:
eine Tragstruktur, die bestimmungsgemäß an einer schwenk baren Klappe einer Geschirrspülmaschine befestigt wird und in der eine Nische für die Aufnahme einer gewissen Menge eines Reinigungsmittels und ein Vorratsbehälter für eine gewisse Menge eines Nachspülmittels ausgebildet sind, wobei der Nische ein Deckel beigegeben ist, der mit der erwähnten Tragstruktur verbunden ist, durch elastische Einrichtungen in eine geöffnete Stellung gebracht werden und in Bezug auf die Nische in einer geschlossenen Stellung gehalten werden kann durch einen ersten Arm von Hebeleinrichtungen, die um eine Achse in der Tragstruktur schwenkbar gelagert sind, und wobei mit dem Vorratsbehälter normalerweise verschlossene Ventileinrichtungen für die Einspeisung des Nachspülmittels verbunden sind; ferner
eine einzige Steuereinrichtung, die mechanisch mit den er wähnten Hebeleinrichtungen und den genannten Ventileinrich tungen für die Einspeisung derart gekoppelt ist, daß sie während des Betriebs durch eine erste und durch eine zweite Auslösung in der Lage ist, die Schwenkbewegung der erwähnten Hebeleinrichtungen und das Öffnen des Deckels der Reini gungsmittelnische bzw. das Öffnen der erwähnten Ventilein richtungen zu bewirken.
eine Tragstruktur, die bestimmungsgemäß an einer schwenk baren Klappe einer Geschirrspülmaschine befestigt wird und in der eine Nische für die Aufnahme einer gewissen Menge eines Reinigungsmittels und ein Vorratsbehälter für eine gewisse Menge eines Nachspülmittels ausgebildet sind, wobei der Nische ein Deckel beigegeben ist, der mit der erwähnten Tragstruktur verbunden ist, durch elastische Einrichtungen in eine geöffnete Stellung gebracht werden und in Bezug auf die Nische in einer geschlossenen Stellung gehalten werden kann durch einen ersten Arm von Hebeleinrichtungen, die um eine Achse in der Tragstruktur schwenkbar gelagert sind, und wobei mit dem Vorratsbehälter normalerweise verschlossene Ventileinrichtungen für die Einspeisung des Nachspülmittels verbunden sind; ferner
eine einzige Steuereinrichtung, die mechanisch mit den er wähnten Hebeleinrichtungen und den genannten Ventileinrich tungen für die Einspeisung derart gekoppelt ist, daß sie während des Betriebs durch eine erste und durch eine zweite Auslösung in der Lage ist, die Schwenkbewegung der erwähnten Hebeleinrichtungen und das Öffnen des Deckels der Reini gungsmittelnische bzw. das Öffnen der erwähnten Ventilein richtungen zu bewirken.
Bekannt ist eine Einspeisungsvorrichtung der oben erwähnten
Art, bei der die vorgenannten Hebeleinrichtungen einen ein
zigen Hebel enthalten, der seinen Drehpunkt in seiner
Mittelzone hat, mit einem ersten Arm, der mit dem Deckel
zusammenwirkt und mit dem entgegengesetzten Arm, der einer
seits mit einer Ventileinrichtung für die Abgabe des Nach
spülmittels und andererseits unmittelbar mit der Steuerein
richtung gekoppelt ist, die aus einem elektrisch angetrie
benen Stellglied, wie etwa einem Spulen-Stellglied, be
steht.
Bei der bekannten Vorrichtung ergibt sich der Nachteil,
daß jede Handbetätigung des vorgenannten Hebelorgans, bei
spielsweise zum erneuten Öffnen des Deckels der Reinigungs
mittelnische vor oder im Laufe des Spülzyklus, in jedem
Fall ein Einwirken dieses Hebelorgans auch auf die Ventil
einrichtung für die Einspeisung des Nachspülmittels auslöst.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrich
tung der vorbeschriebenen Art, die die Beseitigung dieses
Nachteils ermöglicht. Dieses Ziel und weitere Ziele werden
erfindungsgemäß durch eine Einspeisungsvorrichtung er
reicht, deren Hauptmerkmale in dem beigefügten Anspruch 1
festgelegt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der
anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Einspeisungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Hinteransicht einer Seite der Vorrichtung von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines längs der Linie III-III der
Fig. 2 geführten Schnitts,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit einem Teil eines
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthaltenen
Mechanismus,
die Fig. 5 und 6 schematische Teilansichten mit einem Teil
des Mechanismus der Fig. 4 in zwei verschiedenen
Arbeitsstellungen,
Fig. 7 eine Schnittansicht, die der in Fig. 3 gezeigten
entspricht, mit der Einspeisungsvorrichtung während
des Öffnungsvorgangs des Deckels der Reinigungsmittel
nische,
die Fig. 8 und 9 schematische Teilansichten ähnlich denen
der Fig. 5 und 6, mit einem Teil des Mechanismus
der Fig. 4 in zwei weiteren Arbeitsstellungen,
Fig. 10 eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 7 mit der
Einspeisungsvorrichtung beim von Hand erfolgenden
Öffnen des Deckels der Reinigungsmittelnische,
Fig. 11 eine Teilansicht eines längs der Linie XI-XI in
Fig. 2 geführten Schnitts und
Fig. 12 eine Teilansicht eines längs der Linie XII-XII der
Fig. 11 geführten Schnitts.
Nach den Fig. 1 bis 3 enthält eine Vorrichtung 1 für die
Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels
im wesentlichen einen Rumpfteil 2, beispielsweise aus geform
tem Kunststoff. Der Rumpfteil 2 hat eine in den Fig. 1
und 3 mit 3 bezeichnete Hauptseite, in der eine von einem
Deckel 5 verschlossene Öffnung 4 ausgebildet ist. Dieser Deckel
ist an der Stelle 6 (Fig. 3) längs seiner waagerechten oberen
Seite an dem Rumpfteil angelenkt. In an sich bekannter und
nicht dargestellter Weise ist der Deckel 5 mit einer Feder
versehen, die bestrebt ist, ihn in die geöffnete Stellung
zu bringen.
In der Öffnung 4 des Rumpfteils 2 ist hinter dem Deckel 5
eine im wesentlichen in Form einer Wanne ausgebildete Nische
vorgesehen, deren Aufgabe es ist, eine gewisse Menge an
Reinigungsmittel aufzunehmen. Die Nische 7 ist im wesent
lichen so angeordnet, daß sich die Einfüllöffnung in einer
senkrechten Ebene befindet, wenn sich die Einspeisungsvor
richtung 1 in der in Fig. 3 gezeigten Lage befindet. In
dieser Figur sind mit 7 insbesondere die Seitenwände und die
Bodenwand der Nische bezeichnet.
Der Deckel 5 trägt auf seiner der Nische 7 zugewandten Seite
eine Dichtung (Fig. 3), die mit dem Rand 7a dieser Nische
zusammenwirkt.
In den Fig. 1 und 3 ist mit 9 ein erstes Hebelorgan be
zeichnet, das um eine im wesentlichen parallel zum Deckel
5 verlaufende Drehachse 10 schwenkbar ist. Das Hebelorgan
9 weist ein hakenförmiges Ende 9a auf, das aus dem Rumpf
teil 2 nach außen vorsteht und den Deckel 5 der Nische 7 in
Schließstellung zu halten vermag, siehe die Fig. 1 und 3.
Das Hebelorgan 9 weist einen weiteren Arm oder Fortsatz 9b
auf (Fig. 3 und 4), der im wesentlichen dem anderen Arm
9a gegenüberliegt. Auf den Arm 9b des Hebelorgans 9 wirkt
ein erstes Ende einer Schraubenfeder 11 ein (Fig. 3), das
andere Ende derselben liegt an einer inneren Oberfläche des
Rumpfteils 2 an. Diese Feder ist bestrebt, das Hebelorgan 9
in die in Fig. 3 gezeigte Lage zu bringen.
Das Hebelorgan 9 erstreckt sich durch eine elastische ring
förmige Abdeckung 12 (Fig. 3), die es abdichtend umschließt
und deren Randbereich an dem Rumpfteil 2 der Vorrichtung
festgelegt ist.
Im Rumpfteil 2 der Einspeisungsvorrichtung ist neben der
Nische 7 für das Reinigungsmittel (in an sich bekannter
Weise) ein Vorratsbehälter angebracht, der eine gewisse
Menge an Nachspülmittel (Glanzspüler) enthält. Dieser in
der Zeichnung nicht sichtbare Vorratsbehälter wird über eine
Einfüllöffnung gefüllt, der ein Verschlußelement, wie zum
Beispiel der in Fig. 3 gezeigte Schraubstopfen 12, beige
geben ist. Das Vorhandensein einer ausreichenden Menge an
Nachspülmittel in diesem Vorratsbehälter ist feststellbar
durch ein Transparentfenster 13, das auf der Hauptseite 3
der Einspeisungsvorrichtung vorgesehen ist.
Das Nachspülmittel wird während des Betriebs durch eine
Austrittsöffnung, wie etwa die in Fig. 1 mit 14 bezeich
nete, eingespeist.
Mit dem Vorratsbehälter für das Nachspülmittel ist in an sich
bekannter Weise eine in Fig. 2 teilweise dargestellte Ein
speisungs-Ventileinrichtung verbunden, die im wesentlichen
aus einem Verschlußorgan 15 besteht, das am unteren Ende
eines axial verschiebbaren Schafts 16 sitzt. Das Verschluß
organ 15 lastet normalerweise auf seinem Sitz 17, der den
Vorratsbehälter von einer mit der Austrittsöffnung 14 in
Verbindung stehenden Rohrleitung 18 trennt.
Das obere Ende des Schafts 16 ist als Kopf 19 ausgebildet,
unterhalb dessen sich das obere Ende eines Kolbens 20 be
findet, der in senkrechter Richtung verschiebbar zwischen
zwei Führungen 21 im hinteren Teil der Einspeisungsvorrich
tung 1 angebracht ist.
Wenn während des Betriebs in der im folgenden noch zu be
schreibenden Weise der Kolben 20 nach oben verschoben wird,
erfaßt er den Kopf 19 des Schafts 16 und bewirkt, daß sich
das Verschlußorgan 15 von dem Sitz 17 entfernt, wodurch die
Einspeisung einer Dosis des Nachspülmittels ermöglicht wird.
Ein insgesamt mit 22 bezeichneten Nockenorgan ist im wesent
lichen in der gleichen Ebene wie die des Kolbens 20 um einen
von diesem getragenen Zapfen 23 schwenkbar angebracht. Dieses
Nockenorgan enthält insbesondere einen im wesentlichen halb
kreisförmigen oberen Endbereich 24, der um den Zapfen 23 in
einem Sitz 25 drehbar ist, welcher am unteren Ende des
Kolbens ausgebildet und in entsprechender Weise gekrümmt
ist. An einem Ende dieses gekrümmten Sitzes 25 trägt der
Kolben 20 einen langgestreckten Fortsatz 26, der auf einer
Seite eine ebene Anschlagfläche 27 ausbildet, gegen die
eine entsprechende ebene Oberfläche 28 des Nockenorgans 22
zum Anliegen kommen kann (siehe beispielsweise Fig. 6).
Das Nockenorgan 22 ist im wesentlichen tafelförmig und weist
an seiner Außenseite eine Vertiefung mit zwei parallelen
geradlinigen Seiten oder Kanten 29 und 30 und einer unteren
geradlinigen Kante 31 auf, die einen dreieckigen Zahn 32
trägt. Das obere Ende der Kante 29 schließt an eine gerad
linige geneigte Kante 33 an. Von der Bodenwand, die von
den oben erwähnten Kanten eingegrenzt ist, geht ein Vor
sprung in Form einer Mittelinsel aus, der insgesamt mit 34
bezeichnet ist. Dieser Vorsprung weist eine im wesentlichen
dreieckige Form auf und enthält eine geradlinige und geneigte
obere Kante 35, eine seitliche, im wesentlichen zur Kante 29
parallele Kante 36 und eine gekrümmte, konkave untere Kante
37.
Insgesamt bilden die vorbeschriebenen Kanten 29 bis 37 des
Nockenorgans 22 eine im wesentlichen kardioidenartige, d. h.
herzlinienartige Wegstrecke für einen Taststift 40, der aus
einem Ende einer Stange 41 vorsteht, die sich in Querrich
tung von einem insgesamt mit 50 bezeichneten Hebelorgan
erstreckt.
Das Hebelorgan 50 hat ein Ende 51, das fest mit dem Zapfen
10 verbunden ist, um den das Hebelorgan 9 drehbar gelagert
ist.
Wie in den Fig. 3, 7 und 10 genauer zu sehen, weist das
dem Haken 9a gegenüberliegende Ende des Hebelorgans 9 eine
Ausnehmung 9c auf, die einen vorbestimmten Winkelsektor um
die Achse des Zapfens 10 einnimmt. In diese Ausnehmung er
streckt sich mit Winkelspiel der Teil 51 des Hebelorgans 50.
Die Feder 11, die auf den Fortsatz 9b des Hebelorgans 9 ein
wirkt, ist bestrebt, dieses Hebelorgan in eine Lage zu brin
gen, in der die obere Wand 9d der Ausnehmung 9c gegen den
Teil 51 des Hebelorgans 50 anschlägt, siehe die Fig. 3
und 7.
Das Hebelorgan 50 erstreckt sich in einen Hohlraum 52 des
Rumpfteils 2 der Einspeisungsvorrichtung 1 (Fig. 2, 3,
7 und 10). Das dem Zapfen oder der Drehachse 10 gegenüber
liegende Ende des Hebelorgans 50 ragt nach hinten aus dem
Rumpfteil 2 der Einspeisungsvorrichtung vor und ist als eine
Art Gabel ausgebildet, die in der Zeichnung mit 53 ange
geben ist.
In diese Gabel erstreckt sich ein Ende eines beweglichen
Kerns 54 eines spulengesteuerten Stellglieds 55. Das Ende
54 des beweglichen Kerns endet unten in einen Kopf 56, der
sich unterhalb der Gabel 53 des Hebelorgans 50 befindet.
Das spulengesteuerte Stellglied 55 wird zwischen zwei hin
teren Fortsätzen 57 des Rumpfteils 2 der Einspeisungsvor
richtung festgehalten.
Die obenbeschriebene Einspeisungsvorrichtung 1 arbeitet in
folgender Weise.
Zu Beginn eines Spülzyklus der Geschirrspülmaschine befindet
sich die Einspeisungsvorrichtung 1 in dem in Fig. 3 gezeig
ten Zustand: Der mit der Nische 7 für das Reinigungsmittel
verbundene Deckel 5 ist geschlossen und wird von dem haken
förmigen Fortsatz 9a des Hebelorgans 9 in Schließstellung
gehalten. Das Stellglied 55 ist entregt. Der Taststift 40
der Stange 41 befindet sich in der in Fig. 2 dargestellten
Stellung, d. h. in der Nähe der von den Kanten 29 und 31 des
Nockenorgans 22 gebildeten Ecke (siehe auch Fig. 5).
Sobald im Laufe des Spülzyklus Reinigungsmittel eingespeist
werden muß, bewirkt die Steuereinheit für den Betrieb der
Maschine die Erregung des spulengesteuerten Stellglieds 55,
dessen Kern 54 nach oben angezogen wird und (über den. Kopf
56) die Schwenkbewegung des Hebelorgans 50 (für den Betrach
ter der Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn) verursacht. Der
Hebel 50 erteilt dem Hebelorgan 9 eine entsprechende Schwenk
bewegung; dessen hakenförmig ausgebildetes Ende 9a gibt den
mit der Reinigungsmittelnische 7 verbundenen Deckel 5 frei.
Auf diese Weise kann sich der Deckel 5 unter der Einwirkung
der dazugehörigen Feder, wie in Fig. 7 gezeigt, öffnen und
ermöglicht dadurch die Einspeisung (durch Schwerkraft) des
Reinigungsmittels in die Spülkammer. Infolge der Schwenkbe
wegung des Hebels 50 bewegt sich auch der Stift 40 der
Stange 41, wobei er zunächst zwischen den Kanten 29 und 36
des Nockenorgans 22 gleitet und dann die geneigte Kante 33
dieses Nockenorgans erfaßt, siehe Fig. 6. Die Einwirkung
des Taststifts 40 auf die Kante 33 bewirkt eine Schwenkbe
wegung des Nockenorgans 22, wie aus Fig. 6 deutlich wird,
um den Zapfen 23. Die Schwenkbewegung des Nockenorgans 22
erfolgt jedoch, ohne daß der Kolben 20 seine Lage verändert,
so daß die Ventileinrichtung zur Einspeisung des Nachspül
mittels geschlossen bleibt.
Nach erfolgter Einspeisung des Reinigungsmittels wird das
Stellglied 55 entregt. Die Hebelorgane 50 und 9 kehren da
her unter der Schubwirkung der Feder 11 in die Ausgangs
stellung zurück. Der Deckel 5 bleibt selbstverständlich ge
öffnet. Der Taststift 40 geht von der in Fig. 6 gezeigten
Stellung in die in Fig. 8 gezeigte Stellung über, wobei
er auf der schiefen Ebene 35 des Nockenorgans 22 gleitet.
Bei der Stellung der Fig. 8 ist der Taststift 40 im wesent
lichen in der Ecke zwischen dem Zahn 32 und der unteren Kante
31 des Nockenorgans 22 angeordnet. Als Folge dieser Bewegung
des Taststifts, die lediglich eine Schwenkbewegung des
Nockenorgans 22 um den Zapfen 23 bewirkt, ergibt sich kei
nerlei Bewegung des Kolbens 20.
Wenn später im Laufe des Spülzyklus das Nachspülmittel ein
gespeist werden muß, bewirkt die Steuereinheit der Maschine
eine zweite Erregung des Stellglieds 55, die ihrerseits
eine neuerliche gemeinsame Schwenkbewegung der Hebel 50 und
9 hervorruft. Dieses Mal bleibt die Schwenkbewegung des
Hebels 9 ohne Einfluß auf .den Deckel 5, da dieser bereits
geöffnet ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 50 veranlaßt
den Taststift 40 zunächst, entsprechend Fig. 9 in die Ein
senkung 37 des Vorsprungs 34 des Nockenorgans 22 einzudrin
gen und bewirkt dann durch dieses Tastorgan und das Nocken
organ eine nach oben gerichtete Translationsbewegung des
Kolbens 20, die das Öffnen der Ventileinrichtung für die
Einspeisung von Nachspülmittel zur Folge hat.
Nach Beendigung der Einspeisung des Nachspülmittels wird
das Stellglied 55 entregt, und die Hebel 9 und 50 kehren
unter der Einwirkung der Feder 11 in ihre in Fig. 3 ge
zeigte Ruhelage zurück. Die Rückkehr des Hebels 50 in die
Ruhelage bewirkt insbesondere die Rückkehr des Taststifts
40 in die Anfangsstellung, wie sie die Fig. 2 und 5
zeigen.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß es mit der
vorbeschriebenen Einspeisungsvorrichtung möglich ist, zu
aufeinanderfolgenden Zeitpunkten zunächst die Einspeisung
des Reinigungsmittels und dann des Nachspülmittelsauszu
führen, wobei nur ein einziges Stellglied verwendet wird.
Im Rahmen eines jeden Spülzyklus wird dieses Stellglied ein
erstes Mal erregt, um die Einspeisung des Reinigungsmittels
auszulösen, und später ein zweites Mal, um die Einspeisung
des Nachspülmittels auszulösen.
Es kann im übrigen geschehen, daß der Benutzer oder die
Benutzerin der Maschine beschließt, die Reinigungsmittel
nische noch einmal zu öffnen, bevor das Reinigungsmittel
eingespeist wurde. Dies kann ganz einfach vor dem Anlaufen
des Spülzyklus geschehen, während der Benutzer das Reini
gungsmittel in die Nische 7 einfüllt oder äußerstenfalls
nach dem Anlaufen des Spülzyklus, aber vor der Einspeisung
des Reinigungsmittels. In beiden Fällen kann der Benutzer
den Deckel 5 noch einmal öffnen, indem er ganz einfach das
Hebelorgan 9 um den Zapfen 10 schwenkt, und zwar durch Ein
wirkung auf das hakenförmige Teil 9a, siehe dazu Fig. 10.
Diese Schwenkbewegung des Hebelorgans 9 erfolgt, ohne daß
dadurch eine entsprechende Schwenkbewegung des Hebels 50
verursacht wird, und zwar infolge des Winkelspiels, das
zwischen der Ausnehmung 9c des Hebels 9 und dem Teil 51 des
Hebels 50, der sich in diese Ausnehmung erstreckt, besteht.
Das evtl. nochmalige Öffnen und nachfolgende nochmalige
Schließen des Deckels 5 hat also unter den obenbeschrie
benen Umständen keine Bewegung des Taststifts 40 gegenüber
dem Nockenorgan 22 zur Folge, es besteht also keine Gefahr,
daß beim Wiederanlaufen des Spülzyklus die erste Auslösung
des Stellglieds 55 die damit verbundene Einspeisung des
Reinigungsmittels und des Nachspülmittels bewirkt.
Diese von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebotene Mög
lichkeit stellt gegenüber den Vorrichtungen nach dem Stand
der Technik einen bedeutenden Vorteil dar.
Auch wenn in der vorausgehenden, auf die Zeichnung Bezug
nehmenden Beschreibung eine Betätigung der Hebel 9 und 50
durch ein spulengesteuertes Stellglied angenommen wurde,
ist es einleuchtend, daß andere Arten von Stellgliedern,
wie etwa die sog. Wachs-Stellglieder oder noch andere ein
gesetzt werden können.
Wie weiter oben bereits angedeutet, könnte die Schwenkbe
wegung der Hebel 9 und 50 auch vom Nockenprogrammierer der
Waschmaschine mittels eines mit dem Hebel 50 gekoppelten
Übertragungshebels gesteuert werden, ohne irgend ein elek
trisch gesteuertes Stellglied.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Betä
tigung der Hebel 9 und 50 durch ein hierfür vorgesehenes
einziges elektrisch gesteuertes Stellglied erfolgt, kann es
zweckmäßig sein, eine Rückstelleinrichtung vorzusehen, wie
die nachfolgende unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12
beschriebene. Die Zweckmäßigkeit einer Rückstelleinrichtung
geht aus den folgenden Überlegungen hervor.
Es kann vorkommen, daß der Benutzer der Geschirrspülmaschine
beschließt, den laufenden Spülzyklus zu einem Zeitpunkt zu
unterbrechen, in dem die Abgabe des Reinigungsmittels bereits
erfolgt ist, aber noch nicht die Einspeisung des Nachspül
mittels. Bei einer solchen Situation befindet sich das
Tastorgan 40 in der in Fig. 8 gezeigten Arbeitsstellung.
In dieser Stellung ist das Tastorgan 40, wie weiter oben be
schrieben, so angeordnet, daß es bei der nachfolgenden Er
regung des Steuer-Stellglieds die Einspeisung des Nachspül
mittels aus löst.
Wenn nun der Benutzer den Spülzyklus unter den vorbe
schriebenen Umständen unterbricht, beispielsweise um wei
teres Geschirr in die Spülkammer einzubringen, und dann nach
dem Nachfüllen des Reinigungsmittels in die Nische 7 und
nach deren Verschließen durch die Klappe 5 beschließt, den
Spülzyklus wieder von vorne anlaufen zu lassen, ergäbe sich
bei der ersten Erregung des Steuer-Stellglieds nachdem
erneuten Ingangsetzen des Spülzyklus die damit verbundene
Einspeisung des Reinigungsmittels und des Nachspülmittels.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit einer Rückstelleinrichtung wie der jetzt
unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 be
schriebenen ausgestattet werden.
Diese Rückstelleinrichtung enthält im wesentlichen einen
Schaft 60, der durch den Rumpfteil 2 der Einspeisungsvor
richtung 1 hindurch in axialer Richtung verschiebbar ist
und ein dem Deckel 5 zugewandtes Ende 60a aufweist, während
das andere Ende 60b einen Fortsatz 41a der Stange 41 zu er
fassen vermag (siehe auch die Fig. 2 und 4). Eine Feder
61 (Fig. 11) beaufschlagt einen ringförmigen Vorsprung 60c
des Schafts 60 und ist bestrebt, das Ende 60a dieses Schafts
gegen die der Nische 7 für das Reinigungsmittel zugekehrte
Seite des Deckels 5 zu schieben.
Jedesmal, wenn der Deckel 5 wieder verschlossen wird, wirkt
er auf den Schaft 60 ein und verschiebt ihn axial in Rich
tung auf den Fortsatz 41a der Stange 41, siehe die Fig.
11 und 12. Das Ende 60b des Schafts 60 bewirkt eine elasti
sche Durchbiegung der Stange 41, und zwar in einem Ausmaß,
daß der Taststift 40 aus dem Nockenorgan 22 austritt. Nach
dem Austreten des Taststifts 40 kann das Nockenorgan 22 unter
der Einwirkung einer Rückholfeder 62 (Fig. 2), die zwischen
dem Nockenorgan und einer am Rumpfteil der Einspeisungsvor
richtung vorgesehenen Verankerung 63 gespannt ist, wieder
die (in den Fig. 2 und 5 gezeigte) Lage einnehmen, die
dem Beginn des Spülzyklus entspricht. Unter diesen Bedingun
gen befindet sich der Taststift 40 gegenüber der Stellung,
die er zu Beginn der kardioidenartigen, von dem Nockenorgan
22 bestimmten Wegstrecke einnimmt.
Nach dem Anlaufen des Spülzyklus bewirkt die erste Erre
gung des Steuer-Stellglieds die Schwenkbewegung des Hebels
50, und die Stange 41 löst sich von dem Ende 60b des Rück
stellschafts 60, so daß sich der Taststift 40 wieder in die
in dem Nockenorgan 22 ausgebildete Kardioidenstrecke ein
fügen kann. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt die Funktion
der Einspeisungsvorrichtung im wesentlichen entsprechend
den vorbeschriebenen Modalitäten.
Wenn der Benutzer den Betrieb der Maschine zwischen der
Einspeisung des Reinigungsmittels und der Einspeisung des
Nachspülmittels unterbricht und nach dem Einfüllen von wei
terem Reinigungsmittel in die Nische 7 den Deckel 5 wieder
schließt, um den Spülzyklus wieder von vorne anlaufen zu
lassen, bewirkt der sich wieder schließende Deckel 5 das
Ausrasten des Taststifts 40 aus dem Nockenorgen 22. Zum
Zeitpunkt der Unterbrechung des Spülzyklus befand sich der
Taststift 40 in der Arbeitsstellung der Fig. 8. Durch das
erneute Schließen des Deckels 5 rastet der Taststift aus
dem Nockenorgan aus, das unter der Einwirkung der Feder 62
in die Ausgangsstellung zurückkehrt(Fig. 5), so daß der
Spülzyklus von vorne beginnen kann, ohne daß irgendeine
Gefahr besteht, daß es bei der ersten Auslösung des Stell
glieds 55 zu der damit verbundenen Einspeisung von Reini
gungsmittel und Nachspülmittel kommt.
Selbstverständlich können bei gleichbleibendem Erfindungs
gedanken die Ausführungsformen und die Einzelheiten der
Realisierung weitgehend von dem beschriebenen und darge
stellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß deshalb
der Erfindungsumfang verlassen wird.
Die Vorrichtung 1 enthält eine Tragstruktur 2, in der eine
Nische 7 für das Reinigungsmittel und ein Vorratsbehälter für
das Nachspülmittel vorgesehen sind. Die Nische 7 ist mit
einem Federdeckel 5 versehen, der von einem ersten Arm eines
ersten, um eine Achse 10 schwenkbaren Hebels 9 in Schließ
stellung gehalten wird. Mit dem Vorratsbehälter für das
Nachspülmittel ist eine normalerweise geschlossene Ventil
einrichtung 15, 17 zur Einspeisung verbunden. Mit dem ersten
Hebe 9 ist ein zweiter Hebel 50 gekoppelt, der um die gleiche
Achse 10 schwenkbar ist.
Mit dem zweiten Hebel 50 und mit der Ventileinrichtung 15 ist
eine einzige Steuereinrichtung 55 in der Weise gekoppelt, daß
diese 55 während des Betriebs infolge ihrer ersten und ihrer
zweiten Auslösung die Schwenkbewegung der Hebel 9, 50 und das
Öffnen des Deckels 5 bzw. die Einspeisung des Nachspülmittels
zu bewirken vermag.
Die Hebel 9, 50 sind miteinander in der Weise gekoppelt, daß
der zweite Hebel 50 in der Lage ist, den ersten Hebel 9 bei
jeder Auslösung der Steuereinrichtung 55 in seiner Schwenkbe
wegung mitzuführen, um den Deckel 5 freizugeben, und der
erste Hebel 9 unabhängig von dem zweiten Hebel 50 von der
Stellung, in der der Deckel 5 verriegelt ist, in die Stel
lung, in der dieser Deckel 5 freigegeben wird, gedreht werden
kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung (1) für die Einspeisung eines Reinigungs
mittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspül
maschine, in der vorgesehen sind
eine Tragstruktur (2), die bestimmungsgemäß an einer schwenkbaren Klappe der Maschine befestigt wird und in der eine Nische (7) für die Aufnahme einer gewissen Menge eines Reinigungsmittels und ein Vorratsbehälter für eine gewisse Menge eines Nachspülmittels ausgebildet sind, wo bei der Nische (7) ein Deckel (5) beigegeben ist, der mit der Tragstruktur (2) verbunden ist, durch elastische Ein richtungen in eine geöffnete Stellung gebracht werden und in bezug auf die Nische (7) in einer geschlossenen Stellung gehalten werden kann durch einen ersten Arm (9) von Hebelein richtungen; (9, 50), die um eine Achse (10) in der Trag struktur (2) schwenkbar gelagert sind, und wobei mit dem Vorratsbehälter für das Nachspülmittel normalerweise ge schlossene Ventileinrichtungen (15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels verbunden sind, ferner
eine einzige Steuereinrichtung (55), die mechanisch mit den Hebeleinrichtungen (9, 50) und den Ventileinrichtungen (15) so gekoppelt ist, daß sie (55) während des Betriebs durch ihre erste bzw. ihre zweite Auslösung in der Lage ist, die Schwenkbewegung der Hebeleinrichtungen (9, 50) und das Öffnen der Deckels (5) der Reinigungsmittelnische (7) bzw. das Öffnen der Ventileinrichtungen (15, 17) zube wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten Hebeleinrich tungen ein erstes und ein zweites Hebelorgan (9; 50) ge hören, die um die Achse (10) schwenkbar gelagert sind,
wobei das erste Hebelorgan (9) mit dem Deckel (5) der Reinigungsmittelnische (7) zusammenwirkt, das zweite Hebelorgan (50) mit der Steuereinrichtung (55) funktionell gekoppelt ist, die Hebelorgane (9, 50) miteinander so ge koppelt sind, daß das zweite Hebelorgan (50) das erste Hebelorgan (9) bei jeder Auslösung der Steuereinrichtung (55) in seiner Schwenkbewegung mitzuführen vermag, um da durch das erste Hebelorgan (9) in eine Winkelstellung zu bringen, in der der Deckel (5) freigegeben wird, und das erste Hebelorgan (9) unabhängig von dem zweiten Hebel organ (50) aus der Stellung, in der der Deckel (5) ver riegelt ist, in die Stellung, in der dieser Deckel (5) freigegeben wird, schwenkbar ist.
eine Tragstruktur (2), die bestimmungsgemäß an einer schwenkbaren Klappe der Maschine befestigt wird und in der eine Nische (7) für die Aufnahme einer gewissen Menge eines Reinigungsmittels und ein Vorratsbehälter für eine gewisse Menge eines Nachspülmittels ausgebildet sind, wo bei der Nische (7) ein Deckel (5) beigegeben ist, der mit der Tragstruktur (2) verbunden ist, durch elastische Ein richtungen in eine geöffnete Stellung gebracht werden und in bezug auf die Nische (7) in einer geschlossenen Stellung gehalten werden kann durch einen ersten Arm (9) von Hebelein richtungen; (9, 50), die um eine Achse (10) in der Trag struktur (2) schwenkbar gelagert sind, und wobei mit dem Vorratsbehälter für das Nachspülmittel normalerweise ge schlossene Ventileinrichtungen (15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels verbunden sind, ferner
eine einzige Steuereinrichtung (55), die mechanisch mit den Hebeleinrichtungen (9, 50) und den Ventileinrichtungen (15) so gekoppelt ist, daß sie (55) während des Betriebs durch ihre erste bzw. ihre zweite Auslösung in der Lage ist, die Schwenkbewegung der Hebeleinrichtungen (9, 50) und das Öffnen der Deckels (5) der Reinigungsmittelnische (7) bzw. das Öffnen der Ventileinrichtungen (15, 17) zube wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten Hebeleinrich tungen ein erstes und ein zweites Hebelorgan (9; 50) ge hören, die um die Achse (10) schwenkbar gelagert sind,
wobei das erste Hebelorgan (9) mit dem Deckel (5) der Reinigungsmittelnische (7) zusammenwirkt, das zweite Hebelorgan (50) mit der Steuereinrichtung (55) funktionell gekoppelt ist, die Hebelorgane (9, 50) miteinander so ge koppelt sind, daß das zweite Hebelorgan (50) das erste Hebelorgan (9) bei jeder Auslösung der Steuereinrichtung (55) in seiner Schwenkbewegung mitzuführen vermag, um da durch das erste Hebelorgan (9) in eine Winkelstellung zu bringen, in der der Deckel (5) freigegeben wird, und das erste Hebelorgan (9) unabhängig von dem zweiten Hebel organ (50) aus der Stellung, in der der Deckel (5) ver riegelt ist, in die Stellung, in der dieser Deckel (5) freigegeben wird, schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem ersten Hebelorgan (9) elastische Rückholeinrich
tungen (11) verbunden sind, die bestrebt sind, dieses in
der Stellung zu halten, in der der Deckel (5) verriegelt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Hebelorgan (9) ein erstes Ende (9a)
aufweist, das bestimmungsgemäß mit dem Deckel (5) zusam
menwirkt, und ein zweites Ende mit einer Ausnehmung (9c),
die um die gemeinsame Drehachse (10) der Hebelorgane (9,
50) einen vorbestimmten Winkelsektor einnimmt, wobei
sich in diese Ausnehmung (9c) mit Winkelspiel ein Teil
(51) des zweiten Hebelorgans (50) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die elastischen Rückholeinrichtungen (11)
derart angeordnet sind, daß sie das erste Hebelorgan (9)
in eine Position drängen, in der eine Wand (9d) der
Ausnehmung (9c) gegen einen zugeordneten Abschnitt des
zweiten Hebelorgans (50) anschlägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Rückholeinrichtungen
(11) eine Feder (11) enthalten, die auf das zweite Ende
(9b) des ersten Hebelorgans (9) einwirkt.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Hebelorgan (50)
ein Arm (41) vorgesehen ist, der sich im wesentlichen
parallel zur Drehachse (10) erstreckt und ein Ende (40)
aufweist, das kinematisch mit den Ventileinrichtungen
(15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels ge
koppelt ist.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (40) des Arms (41)
des zweiten Hebelorgans (50) mit einem verschiebbaren
Kolben (20) gekoppelt ist, der die Stellung eines Ver
schlußorgans (17) der Ventileinrichtungen (15, 17) für die
Einspeisung des Nachspülmittels zu steuern vermag.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des Arms (41) des zweiten Hebelorgans (50) ein
Tastorgan (40) tragt, das mit dem Kolben (20) durch eine
Übertragungseinrichtung (22) gekoppelt ist, die ein
Nockenorgan mit Zwangsablauf (22) enthält, das eine im
wesentlichen kardioidenförmige Wegstrecke für das Tast
organ (40) vorgibt, wobei das Nockenorgan (22) an dem
Kolben (20) um eine Drehachse (23) angelenkt ist, die
im wesentlichen senkrecht zur Verschiebungsrichtung des
Kolbens (20) verläuft,und die kardioidenförmige Wegstrecke
so ausgebildet ist, daß das zweite Hebelorgan (50) bei
jedem Betriebszyklus eine Verschiebung des Kolbens (20)
und das Öffnen der Ventileinrichtungen (15, 17) für die
Einspeisung des Nachspülmittels lediglich infolge der
zweiten Auslösung der Steuereinrichtung (55) zu bewirken
vermag.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der kardioidenförmigen Wegstrecke des Nockenorgans
(22) eine erste und eine zweite Stellung (Fig. 5; Fig.
9) vorgesehen sind, die das Tastorgan (40) bei jedem Be
triebszyklus vor der ersten bzw. vor der zweiten Auslösung
der Steuereinrichtung (55) einnimmt, wobei Rückstellein
richtungen (60) mit dem Deckel (5) der Reinigungsmittelni
sche (7) verbunden sind, die den Übergang des Tastorgans
(40) von der zweiten (Fig. 9) in die vorerwähnte erste
Stellung (Fig. 5) der kardioidenförmigen Wegstrecke im
Falle eines erneuten Schließens des Deckels zwischen der
ersten und der zweiten Auslösung der Steuereinrichtung,
(55) zu bewirken vermögen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Rückstelleinrichtungen (60) ein durch die
Tragstruktur (2) verlaufendes bewegliches Schuborgan
(60) gehört, das ein Ende (60a) aufweist, das mit dem
Deckel (5) zusammenwirkt, während das andere Ende (60b)
als Folge des Schließens des Deckels (5) den Arm (41)
eines zweiten Hebelorgans (56) so zu erfassen vermag,
daß das Tastorgan, (40) aus dem Nockenorgan (22) ausge
klinkt wird, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß
nach dem Ausklinken des Tastorgans (40) aus dem Nocken
organ (22) letzteres in der Lage ist, automatisch in
die Stellung zurückzukehren, in der das Tastorgan (40)
sich gegenüber seiner vorerwähnten ersten Stellung
(Fig. 5) auf der von dem Nockenorgan (22) bestimmten
Wegstrecke befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT94TO000997A IT1267190B1 (it) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Dispositivo per l'erogazione di detersivo e di un agente di risciacquo di una macchina lavastoviglie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19545773A1 true DE19545773A1 (de) | 1996-06-13 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19545773A Withdrawn DE19545773A1 (de) | 1994-12-07 | 1995-12-07 | Vorrichtung für die Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspülmaschine |
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---|---|
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IT (1) | IT1267190B1 (de) |
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1994
- 1994-12-07 IT IT94TO000997A patent/IT1267190B1/it active IP Right Grant
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- 1995-12-07 DE DE19545773A patent/DE19545773A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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IT1267190B1 (it) | 1997-01-28 |
ITTO940997A1 (it) | 1996-06-07 |
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