DE1628626B2 - Vorrichtung zur abgabe einer menge von reinigungsmittel oder dergleichen an einer geschirrspuelmaschine oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur abgabe einer menge von reinigungsmittel oder dergleichen an einer geschirrspuelmaschine oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe einer Menge von Reinigungsmittel od. dgl. an
der Innenseite einer in die Horizontale, klappbaren Tür einer Geschirrspülmaschine od. dgl. mit automatisch
ablaufendem Arbeitszyklus mit einem Formteil der Vorrichtung mit wenigstens einer darin ausgebildeten
Höhlung, deren Öffnung in einem vorzugsweise kreisscheibenförmigen Teil von einem um eine
zur Abdeckfläche senkrechten Achse im Mittelpunkt der Vorrichtung in einem Lager drehbaren Deckel
durch Verschwenken gegen die Kraft einer Feder durch Bewegung von einer offenen, die Höhlung freilegenden
Stellung, in eine über der Höhlung liegenden, geschlossenen Stellung abdeckbar, und in dieser
Stellung festlegbar ist, und einer eine Auslösevorrichtung und den Deckel verbindenden, in der
Drehachse liegenden Welle, mit die Schwenkbewegung des Deckels begrenzenden Anschlägen.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine, die in einer Seitenwandung eine um eine horizontale Achse
schwenkbare doppelwandige Tür aufweist, ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art eingebaut.
Sie befindet sich an der Innenseite bzw. Innenwand der Maschinentür. Die äußere Gestalt des Formteiles
der Abgabevorrichtung ist kreisförmig. Wände unterteilen den im Formteil gebildeten Hohlraum in zwei
etwa ein Viertel der Kreisfläche einnehmende Taschen und ein unteres, die restliche Fläche einnehmendes
Teil. Ein drehbarer Deckel kann die Höhlungen freilegen oder verschließen. Der Deckel ist
automatisch betätigbar. Zusammenwirkende Hebel und Nockenscheiben mit Stufen sowie ein üblicher
Feder- und Hebelmechanismus sorgen für die Drehung des Deckels, d. h. die Öffnung oder Schließung
der jeweiligen Höhlung auf ein gegebenes Signal hin. Dieses wird durch eine Zeiteinstelleinrichtung ausgelöst.
Alle bisher bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß bei Versagen einer der automatischen
Zeit- oder Signalgeber oder auch des recht komplizierten Auslösemechanismus die Ausgabevorrichtung
völlig außer Funktion ist, d. h. auch von Hand nicht ohne weiteres, z. B. von einer Hausfrau, betätigt werden
kann. Wenn die Bedienungsperson darüber im unklaren ist, ob in die Ausgabevorrichtung bereits
Reinigungsmittel od. dgl. eingegeben wurde oder nicht, so ist bei den bekannten Vorrichtungen dann
ebenfalls keine einfache Prüfung, z. B. durch Eingriff von Hand in den automatisch ablaufenden Betrieb,
möglich.
Es besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Zugeben von insbesondere
granulierten Spülmitteln od. dgl. zu schaffen, die einerseits bei einem einfachen Aufbau ein
einwandfreies öffnen eines Behälters zu einem vorbestimmten Zeitpunkt des Spülvorganges ermöglicht,
die es aber andererseits der Bedienungsperson erlaubt, den Behälter unabhängig vom Ablauf des
Spülvorganges von Hand zu öffnen, beispielsweise zur Kontrolle des Inhaltes.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit dem schwenkbaren Deckel drehfest
verbundene Welle, die an ihrem rückseitig aus dem die Höhlungen aufweisenden Formteil vorstehenden
Ende drehfest mit einer den Deckel in der geschlossenen Stellung verriegelnden Drückcrplatte
verbunden ist, auch in Achsrichtung und relativ zum Deckel gegen die Kraft einer Drückerfeder nach
rückwärts verschiebbar ist, wobei die Drückerplatte beim Verschieben der Welle durch Drücken auf das
vorn aus dem Deckel vorstehende Ende der Welle oder durch unmittelbaren Eingriff der von einer
Schalteinrichtung der Maschine betätigbaren Auslösevorrichtung an der Drückerplatte aus ihrer Verriegelung
herausdrückbar ist, so daß die Deckelantriebsfeder den Deckel öffnen kann. Auf diese Weise
ist mittels sehr einfacher Maßnahmen die genannte
ίο Aufgabe gelöst, ohne daß anderweitige Nachteile,
z. B. Undichtigkeiten od. dgl. in Kauf genommen werden müssen. Zum Beispiel ist die verschiebbare Welle
mit einfachen Mitteln, z. B. einer Stopfbüchse und einer elastischen Abdeckung, flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
Durch die Einfachheit der Betätigungselemente, die im wesentlichen aus Stäben, Stiften und
Federn bestehen, ist auch die Lebensdauer sehr groß. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist
die Auslösevorrichtung über ein Solenoid betätigbar.
Dieses kann in raumsparender Weise an die ebenfalls sehr klein ausgebildete Abgabevorrichtung angesetzt
werden. In zweckmäßiger Weise ist erfindungsgemäß die Verriegelung von einer Verriegelungsnase
und einem vorgelagerten, ansteigenden Teil gebildet. Letzterer führt das Ende der Drückerplatte
in die gewünschte Lage zwischen Verriegelungsnase und Anschlag, wenn der Deckel in Betriebsbereitschaftslage
gebracht wird. Die Federkraft braucht lediglich gegen einen einfachen mechanischen Anschlag
zu arbeiten.
Die Erfindung ist weiterhin vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß die Drückerplatte vorzugsweise um
einen der drehfesten Verbindung an der Welle dienenden Stift aus ihrer Ebene heraus und von dem
Verriegelungsmittel weg kippbar ist, wobei diametral gegenüber diesem Mittel eine Platte so in die
Bewegungsbahn der Drückerplatte hineinragt, daß sie diese übergreift und so einen Drehpunkt für die
Kippbewegung der Drückerplatte bildet. Sehr vorteilhaft ist durch diese Maßnahmen die im vorliegenden
Fall ausreichend und betriebssicher arbeitende Hebelwirkung mit nahezu wartungslosen mechanischen
Teilen kombiniert, d. h. ein kleiner Ansatz an der Drückerplatte arbeitet mit der am Formteil befestigten
Platte sowohl bei Bewegung der Drückerplatte in Richtung der verschieblichen Achse als auch bei
Drehung der Drückerplatte mit dieser zusammen. Die Mittel sind einfach und wirksam.
Gemäß der Erfindung ist es weiterhin günstig, wenn das vorn aus dem Deckel vorstehende Ende der Welle
durch eine am Deckel befestigte flexible, das Drükken der Welle von Hand ermöglichende Abdeckung
überdeckt ist. Die oben erwähnte Dichtung gegen Austritt von Flüssigkeit durch die verschiebliche
Achse hindurch ist hierdurch gewährleistet. Ferner kann die Bedienungsperson, ζ. B. die Hausfrau, bei
Betätigung von Hand leicht diese Abdeckung eindrücken und damit die verschiebliche Welle betätigen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind in dem Formteil zwei Hohlräume etwa derselben
Größe angeordnet und durch eine gemeinsame Wand getrennt, und der Deckel bedeckt jeweils eine Höhlung.
Durch diese einfache Maßnahmen wird bei der Herstellung Material gespart, und trotzdem ist eine
ausreichende Abdeckung der granulierten Reinigungsmittel gewährleistet, um das Material während eines
ersten Arbeitsganges der Geschirrspülmaschine, in
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dem das Material nicht benötigt wird, vor Flüssig- Welle 40 und in einen Schlitz 45 in der Deckelnabe
keitseintritt zu schützen, bis in dem Maschinenzyklus 43, wodurch eine gleichzeitige Drehbewegung des
der Zeitpunkt erreicht ist, bei dem sich die Abgabe- Deckels und der Welle erreicht wird, wenn man eine
vorrichtung leicht und vollständig öffnet. Das gesamte begrenzte Verschiebung der Welle 40 entlang ihrer
Reinigungsmittel wird dann in bekannter Weise aus 5 Achse und relativ zum Deckel zuläßt. Am anderen
der Höhlung ausgewaschen. Die Abgabevorrichtung Ende der Welle 40 ist eine Drückerplatte 50 vorgemäß
der Erfindung kann mit relativ geringer Kraft gesehen, die auf der Welle mit Hilfe eines Stiftes 52
entriegelt werden, so daß auch das Solenoid klein befestigt ist. Das Loch 53 in der Drückerplatte ist
ausgebildet sein kann. etwas kegelförmig, um ein Hin- und Herschwenken
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungs- io der Platte 50 auf der Welle 40 zu ermöglichen. Durch
möglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben die Verbindung des Stiftes 52 können aber diese Teile
sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammen- gleichzeitig gedreht werden, so daß sich die Drückerhang
mit den Zeichnungen. Es zeigt platte und der Deckel miteinander drehen. Eine
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ab- Drückerfeder 55 umgibt das Ende der Welle 40 in der
gabevorrichtung nach der Erfindung, die in der vor- 15 Deckelnabe 43 und drückt gegen den Querstift 44 und
deren Tür einer Geschirrspülmaschine befestigt ist, bringt dadurch die Drückerplatte 50 zur Anlage an
F i g. 2 eine Vorderansicht der Abgabevorrichtung der Nabe 25 des Abgabevorrichtungsformteiles, wie
mit deren Deckel in verschlossener Lage und be- in F i g. 3 gezeigt ist.
triebsfertig, Eine flexible Abdeckung 56 ist in der Nabe des
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt entlang der 20 Deckels befestigt und liegt über dem Ende der Welle
Linie 3-3 in Fig. 4, wobei das Solenoid im Aufriß 40, um die Welle 40 notwendigenfalls von Hand zu
gezeigt ist, und betätigen, während das Innere der Deckelnabe gegen
Fig. 4 einen Aufriß der Rückseite der Abgabe- Flüssigkeit abgedichtet ist. Der Grund für diese An-
vorrichtung. Ordnung wird nachfolgend beschrieben.
Die Geschirispülmaschine besitzt eine vordere 25 Das normalerweise aufwärts gerichtete Ende 58
Öffnung mit einer Tür 10, die an ihrer Bodenkante der Drückerplatte 50 ist etwas aufgeweitet, wie in
angelenkt ist, so daß sie nach vorne und abwärts ge- F i g. 4 gezeigt ist, und ist zwischen der Verriegelungsöffnet
werden kann. Die Tür wird vorzugsweise von nase 60 und dem Anschlag 61 eingepaßt, die an der
einer inneren und einer äußeren Platte gebildet, deren hinteren Fläche des Formteiles der Abgabevorricherstere
mit 12 bezeichnet ist und in der eine etwa 30 tung ausgebildet sind. Außerdem ist ein ansteigender
kreisförmige Montagehöhlung 14 angebracht ist. Das Teil 62 vorgesehen, um das Ende der Drückerplatte
Formteil 15 der Abgabevorrichtung ist in dieser bis in die Lage zwischen Verriegelungsnase und AnHöhlung
durch Schrauben 16 befestigt, die in den schlag zu führen, wenn der Deckel in seine geFlansch
18 des Abgabevorrichtungskörpers ein- schlossene betriebsbereite Lage bewegt wird. In
geschraubt sind. Von der Rückseite her ist eine Dich- 35 dieser Lage greift das entgegengesetzte Ende der
tung 19 zwischen dem Flansch 18 und dem Boden Drückerplatte 50, das mit einem kleinen Ansatz 63
der Montagehöhlung 14 in der inneren Türplatte 12 versehen ist, unter eine feststehende Platte 64, die an
vorgesehen und gewährleistet eine wasserdichte Ver- dem Formteil befestigt ist, s. Fig. 4. Die Kraft für
bindung zwischen der Türplatte 12 und dem Abgabe- die Drehung des Deckels 35 aus seiner (hinsichtlich
vorrichtungskörper. Dieser besteht vorzugsweise aus 40 der Höhlung 22) geschlossenen in seine offene Lage
synthetischem Material. wird von einer Deckelantriebsfeder 65 geliefert, die
Innerhalb des Flansches 18 sind zwei Abgabe- an einem Ende der Formteilnabe 25 und am anderen
behälter oder Höhlungen 20 und 22 (Fig. 2)"vor- Ende an der Drückerplatte 50 verankert ist.
gesehen. Diese Höhlungen sind voneinander durch Über der Drückerplatte ist eine Stütze 70 mit dem eine gemeinsame Wand 23 getrennt, die als Boden der 45 Körper der Abgabevorrichtung verbunden und trägt Abgabevorrichtung dient, wenn sich die Tür in ver- ein Solenoid 72 mit einem Anker 73 und zwei elekschlossener oder vertikaler Lage befindet und sich die trischen Kontaktvorsprüngen 74. Der Anker 73 liegt Trennwand 23 vertikal erstreckt. Die Trennwand ver- auf einer Auslösevorrichtung 75, die ein Paar Ösen läuft vom Flansch 18 aus zu einer mittigen Nabe 25, 76 aufweist, die auf einer Welle 78 gelagert sind, auf deren anderer Seite sich ein breiteres, sektorartig 50 Letztere wird durch festliegende ösen 79, die auf der geformtes Trennteil 27 befindet. An der Vorderseite Stütze 70 ausgebildet sind, gehalten,
dieses Teils sind aufwärts gerichtete Ansätze 30 und Die Welle 78 ist von einer kleinen Torsionsfeder 32 ausgebildet, die vorzugsweise integraler Befand- 80 umgeben, die zwischen der Auslösevorrichtung 75 teil des Abgabevorrichtungsformteils sind und je- und der Stütze 70 wirkt und die Auslösevorrichtung weils die offene und geschlossene Lage des drehbaren 55 gegen den Solenoidanker 73 bewegt.
Deckels 35 begrenzen. Der Deckel kann innerhalb Zwecks Erklärung der Wirkungsweise wird aneiner abgesetzten Ringschulter 36 des Formteiles 15 genommen, daß Reinigungsmittel od. dgl. in die Höhgleitend gedreht werden und ist von etwa Sektor- lung 22 eingefüllt ist und der Deckel 35 von Hand artiger Form und so dimensioniert, daß er eine der in seine verschlossene Lage gedreht wurde, wie in Höhlungen 20 oder 22 bedeckt. In der normalen Be- 60 F i g. 2 gezeigt ist. Vermittels des Vorsprungs 82 am triebslage ist die Höhlung 22 bedeckt und die Höh- Deckel 35 liegt dann die Kante 83 des Deckels an dem lung 20 offen. Anschlag 32 an der Vorderseite des Abgabe-Die Nabe 25 ist mit einer mittigen Bohrung ver- vorrichtungsformlings an, und gleichzeitig senkt sich sehen, in der eine Welle 40 für sowohl rotierende wie das Ende 58 der Drückerplatte 50 zwischen die Verauch in Achsrichtung verschiebende Bewegung gc- 65 riegelungsnase 60 und 61. Die Abgabevorrichtung belagert ist. Das Vorderende dieser Welle erstreckt sich findet sich dann in gespannter oder betriebsfertiger durch einen Dichtungsring 41 und in die Nabe 43 des Lage. Wenn erwünscht, kann etwas Reinigungsmittel Deckels 35 hinein. Ein Querstift 44 verläuft durch die oder anderes Material in die offene Höhlung 20 ein-
gesehen. Diese Höhlungen sind voneinander durch Über der Drückerplatte ist eine Stütze 70 mit dem eine gemeinsame Wand 23 getrennt, die als Boden der 45 Körper der Abgabevorrichtung verbunden und trägt Abgabevorrichtung dient, wenn sich die Tür in ver- ein Solenoid 72 mit einem Anker 73 und zwei elekschlossener oder vertikaler Lage befindet und sich die trischen Kontaktvorsprüngen 74. Der Anker 73 liegt Trennwand 23 vertikal erstreckt. Die Trennwand ver- auf einer Auslösevorrichtung 75, die ein Paar Ösen läuft vom Flansch 18 aus zu einer mittigen Nabe 25, 76 aufweist, die auf einer Welle 78 gelagert sind, auf deren anderer Seite sich ein breiteres, sektorartig 50 Letztere wird durch festliegende ösen 79, die auf der geformtes Trennteil 27 befindet. An der Vorderseite Stütze 70 ausgebildet sind, gehalten,
dieses Teils sind aufwärts gerichtete Ansätze 30 und Die Welle 78 ist von einer kleinen Torsionsfeder 32 ausgebildet, die vorzugsweise integraler Befand- 80 umgeben, die zwischen der Auslösevorrichtung 75 teil des Abgabevorrichtungsformteils sind und je- und der Stütze 70 wirkt und die Auslösevorrichtung weils die offene und geschlossene Lage des drehbaren 55 gegen den Solenoidanker 73 bewegt.
Deckels 35 begrenzen. Der Deckel kann innerhalb Zwecks Erklärung der Wirkungsweise wird aneiner abgesetzten Ringschulter 36 des Formteiles 15 genommen, daß Reinigungsmittel od. dgl. in die Höhgleitend gedreht werden und ist von etwa Sektor- lung 22 eingefüllt ist und der Deckel 35 von Hand artiger Form und so dimensioniert, daß er eine der in seine verschlossene Lage gedreht wurde, wie in Höhlungen 20 oder 22 bedeckt. In der normalen Be- 60 F i g. 2 gezeigt ist. Vermittels des Vorsprungs 82 am triebslage ist die Höhlung 22 bedeckt und die Höh- Deckel 35 liegt dann die Kante 83 des Deckels an dem lung 20 offen. Anschlag 32 an der Vorderseite des Abgabe-Die Nabe 25 ist mit einer mittigen Bohrung ver- vorrichtungsformlings an, und gleichzeitig senkt sich sehen, in der eine Welle 40 für sowohl rotierende wie das Ende 58 der Drückerplatte 50 zwischen die Verauch in Achsrichtung verschiebende Bewegung gc- 65 riegelungsnase 60 und 61. Die Abgabevorrichtung belagert ist. Das Vorderende dieser Welle erstreckt sich findet sich dann in gespannter oder betriebsfertiger durch einen Dichtungsring 41 und in die Nabe 43 des Lage. Wenn erwünscht, kann etwas Reinigungsmittel Deckels 35 hinein. Ein Querstift 44 verläuft durch die oder anderes Material in die offene Höhlung 20 ein-
gefüllt werden, um während einer Vorwaschoperation der Maschine verwendet zu werden. Das
Reinigungsmittel in Höhlung 22 wird dort so lange gehalten, bis der Zeitauslöser der Maschine über die
Spule des Solenoids 72 einen Kreislauf beendet und ein bestimmter Punkt des Betriebszyklus erreicht ist,
in dem das Reinigungsmittel mit dem Waschwasser vermischt werden soll.
Jetzt verursacht eine Stromzufuhr zum Solenoid, daß der Anker 73 abwärts gegen die Auslösevorrichtung
75 gedrückt wird, diese wiederum gegen die Drückerplatte 50 drückt und deren Ende 58 zwischen
der Verriegelungsnase 60 und dem Anschlag 61 herausbewegt. Für diese Arbeit ist eine relativ kleine
Kraft erforderlich, doch wenn die Drückerplatte einmal von den Anschlägen freigegeben ist, wird die in
der Deckelantriebsfeder 65 gespeicherte Energie freigesetzt, und diese Feder dreht die Welle 40 und
damit den Deckel 35, bis dessen Kante 84 an dem Anschlag 30 an der Vorderseite des Abgabevorrichtungsformlings
anliegt. Dann hat sich der Deckel 35 so weit bewegt, daß die Höhlung 22 völlig unbedeckt ist, und der Deckel liegt nun über der
Höhlung 20.
Wenn es erwünscht ist, die Abgabevorrichtung erneut für weiteren Betrieb zu füllen, muß man nur eine
Beschickung granulierten Reinigungsmittels od. dgl. in Höhlung 22 geben und den Deckel 35 von Hand
zurück in seine Ausgangslage bringen. Wenn dies aus irgendeinem Grunde zufällig erfolgen sollte oder
wenn der die Maschine Betätigende unsicher sein sollte, ob eine Beschickung in die Höhlung 22 gegeben
wurde, bevor der Deckel der Abgabevorrichtung verschlossen wurde, kann der Deckel von Hand
geöffnet werden, indem man die Abdeckung 56 niederdrückt, um die Welle 40 nach hinten in ihre
Bohrung gleiten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt bildet der Berührungspunkt zwischen dem Teil 63 auf
der Drückerplatte und der feststehenden Platte 64 einen Anlenkungspunkt, und die Welle wirkt über
den Stift 52 in der Weise, daß die Drückerplatte 50 nach außen über die Anschläge 60 hinausschwingt,
so daß dadurch der Abgabevorrichtungsdeckel von Hand freigegeben und geöffnet werden kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Abgabe einer Menge von Reinigungsmittel od. dgl. an der Innenseite einer
in die Horizontale klappbaren Tür einer Geschirrspülmaschine od. dgl. mit automatisch ablaufendem
Arbeitszyklus mit einem Formteil der Vorrichtung mit wenigstens einer darin ausgebildeten
Höhlung, deren öffnung in einem vorzugsweise kreisscheibenförmigen Teil von einem um eine
zur Abdeckfläche senkrechten Achse im Mittelpunkt der Vorrichtung in einem Lager drehbaren
Deckel durch Verschwenken gegen die Kraft einer Feder durch Bewegung von einer offenen,
die Höhlung freilegenden Stellung in eine über der Höhlung liegenden geschlossenen Stellung abdeckbar
und in dieser Stellung festlegbar ist, und einer eine Auslösevorrichtung und den Deckel
verbindenden in der Drehachse liegenden Welle, mit die Schwenkbewegung des Deckels begrenzenden
Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem schwenkbaren
Deckel (35) drehfest verbundene Welle (40), die an ihrem rückseitig aus dem die Höhlungen (20,
22) aufweisenden Formteil (15) vorstehenden Ende drehfest mit einer den Deckel in der geschlossenen
Stellung verriegelnden Drückerplatte (50) verbunden ist, auch in Achsrichtung und
relativ zum Deckel gegen die Kraft einer Drückerfeder (55) nach rückwärts verschiebbar ist, wobei
die Drückerplatte (50) beim Verschieben der Welle (40) durch Drücken auf das vorn aus dem
Deckel (35) vorstehende Ende der Welle oder durch unmittelbaren Eingriff der von einer
Schalteinrichtung der Maschine betätigbaren Auslösevorrichtung (75) an der Drückerplatte (50)
aus ihrer Verriegelung heraus drückbar ist, so daß die Deckelantriebsfeder (65) den Deckel öffnen
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (75)
über ein Solenoid (72) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung von
einer Verriegelungsnase (60) und einem vorgelagerten ansteigenden Teil (62) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerplatte
(50) vorzugsweise um einen der drehfesten Verbindung an der Welle (40) dienenden Stift (52)
aus ihrer Ebene heraus und von dem Verriegelungsmittel (60) weg kippbar ist, wobei diametral
gegenüber diesem Mittel (60) eine Platte (64) so in die Bewegungsbahn der Drückerplatte
(50) hineinragt, daß sie diese übergreift und so einen Drehpunkt für die Kippbewegung der
Drückerplatte bildet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorn aus dem
Deckel (35) vorstehende Ende der Welle (40) durch eine am Deckel befestigte flexible, das
Drücken der Welle von Hand ermöglichende Abdeckung (56) überdeckt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Formteil
(15) zwei Hohlräume (20, 22) etwa derselben Größe angeordnet und durch eine gemeinsame
Wand (23) getrennt sind und daß der Deckel (35) jeweils eine Höhlung bedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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