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Die
gegenwärtige
Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Tür eines
elektrischen Hausgeräts,
und insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung für eine Schwingtür einer
Geschirrspülmaschine,
durch welche die Tür
geöffnet
werden kann, indem einfach ein Bedienknopf gedrückt wird.
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Wie
bekannt ist, wird ein Arbeitsraum eines elektrischen Hausgeräts, wie
zum Beispiel ein Geschirrspülraum,
durch eine normalerweise aufklappbare Tür geschlossen, wenn die Vorrichtung
läuft.
Die Tür
einer Geschirrspülmaschine
ist normalerweise zum vertikalen Schwingen montiert, und der Nutzer muss
in der Lage sein, die Tür
während
des Waschzyklus zu öffnen,
um mehr Geschirr (sogar nur zum Spülen) oder Reinigungszusatzmittel
einzubringen, oder überhaupt
einfach den Fortschritt des Waschzyklus zu kontrollieren. In diesem
Fall muss der Waschzyklus angehalten werden, bevor die Tür geöffnet werden
kann, um Verspritzen zu vermeiden, und dann wieder gestartet werden,
wenn die Tür
geschlossen ist.
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Da
die Tür
fluiddicht geschlossen sein muss, um ein Auslaufen zu vermeiden,
ist sie normalerweise mit einer Gabel/Bolzen-Typ-Verriegelungsvorrichtung
ausgerüstet,
um sicherzustellen, dass genügend
Druck auf die Umfangstürdichtung
ausgeübt wird,
wenn die Tür
geschlossen ist.
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Da
deshalb ein gewisser Betrag an Kraft durch den Nutzer an der Tür angelegt
werden muss, um sie zu öffnen,
muss die Tür
normalerweise mit einem Handgriff oder anderen Greifvorrichtungen
ausgerüstet
sein, welche unansehnlich und unförmig sind. Es sind Geschirrspülmaschinen
erhältlich,
bei welchen die Tür
auf/zu (Drücken-Drücken-Typ)
gedrückt
wird, und welche deshalb keine Griffe haben. Die bei diesem Fall
erforderlichen Verriegelungsvorrichtungen sind jedoch komplex, teuer
und nicht immer zuverlässig
(wegen der Notwendigkeit, schnelles Anhalten des Waschzyklus sicherzustellen).
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Es
besteht deshalb ein Bedarf an einer Verriegelungsvorrichtung, welche
sicher und verlässlich ist,
und welche grifflos durch den Nutzer bedient werden kann, zum Beispiel
einfach durch Drücken
eines Knopfes.
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Solch
ein System für
eine Waschmaschine ist im Zanussi-Patent
EP 0 518 147 beschrieben, in welchem
die Tür
jedoch mittels eines Servomechanismus geöffnet wird, welcher elektrisch
durch den Druckknopf gesteuert wird. Solch eine Lösung ist
offensichtlich unbefriedigend, sowohl im Hinblick auf die damit
verbundenen hohen Kosten als auch der Unmöglichkeit, die Tür im Falle
einer Netzunterbrechung zu öffnen.
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Es
ist ein Ziel der gegenwärtigen
Erfindung, die Nachteile der vorgenannten bekannten Vorrichtungen
durch Bereitstellung einer Verriegelungsvorrichtung zu beseitigen,
welche den Nutzer in die Lage versetzt, die Tür des Geräts ohne einen Griff zu öffnen, indem
einfach ein Bedienknopf gedrückt
wird, und welche gleichzeitig eine preiswerte Herstellung und Montage,
Kompaktheit und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit
sowohl der Vorrichtung selbst als auch des Geräts als Ganzes ermöglicht.
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Gemäß der gegenwärtigen Erfindung
wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Tür eines elektrischen Hausgeräts, wie
in Anspruch 1 beansprucht, bereitgestellt.
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Insbesondere
umfasst die Verriegelungsvorrichtung einen Träger, welcher an der Tür fixierbar
ist; ein gabelförmiges
Verriegelungselement, welches in drehender Weise an dem Träger in solch
einer Position montiert ist, um im Gebrauch mit einem fixierten Bolzen,
welcher an einem Gehäuse
des Geräts
montiert ist, zusammenzuwirken; und einen Bedienknopf, welcher an
dem Träger
montiert ist, um entgegen ersten elastischen Mitteln zu gleiten,
um so im Gebrauch an einer vorderen Fläche der Tür angeordnet zu sein. Das Verriegelungselement
ist, entgegen zweiten elastischen Mitteln an dem Träger, zwischen
einer ersten Betriebsposition, in welcher es nicht mit dem Bolzen
in Eingriff ist, und einer zweiten Betriebsposition, in welcher
es mit dem Bolzen in Eingriff ist, bewegbar. Gemäß einem Aspekt der Erfindung,
ist ein Kontaktelement an dem Träger
angebaut, um parallel zu dem Bedienknopf zu gleiten, und ist betriebsmäßig zwischen
dem Bedienknopf und dem Verriegelungselement eingesetzt, um das
Verriegelungselement in der zweiten Betriebsposition selektiv zu
verriegeln, und durch das Verriegelungselement selektiv verriegelt
zu werden, wenn das Verriegelungselement in der ersten Betriebsposition
ist.
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Die
obige Vorrichtung umfasst vorteilhafterweise ebenfalls elektrische
Steuermittel, z.B. einen Mikroschalter zur Steuerung des Gerätes, welche
an den Träger
angebaut und durch das Kontaktelement aktiviert werden, z.B. um
den Waschzyklus rechtzeitig anzuhalten. Das Kontaktelement ist,
entgegen dritten elastischen Mitteln, zwischen einer ersten Position,
in welcher es gegen ein rückwärtiges Ende
des Bedienknopfs zu liegen kommt und die elektrischen Mittel nicht
aktiviert, und einer zweiten Position, in welcher es die elektrischen
Steuermittel aktiviert, bewegbar.
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Insbesondere
haben das Verriegelungselement und das Kontaktelement erste und
zweite korrespondierende Kontaktmittel, welche das Verriegelungselement
jeweils selektiv in der zweiten Betriebsposition verriegeln, wenn
sich das Kontaktelement in der ersten Position befindet, und das
Kontaktelement selektiv in der zweiten Position verriegeln, wenn
sich das Verriegelungselement in der ersten Betriebsposition befindet.
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Der
Bedienknopf bleibt folglich in einer Ruheposition, deutlich zu sehen
und leicht an der Tür
zugänglich,
z.B. bündig
mit oder leicht herausgezogen mit Bezug auf die Vorderseite der
Tür, während das Verriegelungselement
reaktionslos in jeder der Betriebspositionen bleiben kann, bis es
bewegt wird, entweder dadurch, dass der Bedienknopf gedrückt wird
(bei geschlossener Tür)
oder durch Zusammenwirken mit dem Bolzen, wenn die Tür geschlossen wird.
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Zur
selben Zeit wird, wenn die Tür
geschlossen ist, der Mikroschalter nicht aktiviert, und das Verriegelungselement
gelangt mit dem Bolzen in Eingriff, um die Tür fest genug geschlossen zu
halten, um eine perfekte fluiddichte Abdichtung durch die Dichtungen
sicherzustellen. In dieser Position wirkt das Kontaktelement, welches
hinter dem Bedienknopf und unter dem Verriegelungselement angeordnet
ist, mit dem Verriegelungselement zusammen, um es an einer Drehung
entgegen den zweiten elastischen Mitteln zu hindern.
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Um
die Tür
zu entriegeln und zu öffnen drückt der
Nutzer einfach den Bedienknopf, welcher sich entgegen den ersten
elastischen Mitteln von der Ruheposition in eine zurückgezogene
Position bewegt, bei welcher ein rückwärtiges Ende des Bedienknopfs
das Kontaktelement abfängt.
Eine Bewegung des Bedienknopfs in die zurückgezogene Position bewegt
deshalb das Kontaktelement entgegen den dritten elastischen Mitteln
zu dem Mikroschalter hin, welcher folglich aktiviert wird, um den
Waschzyklus anzuhalten, während
die Tür
noch immer geschlossen und das Verriegelungselement nach immer mit dem
Bolzen in Eingriff ist.
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Eine
Bewegung des Kontaktelements löst
jedoch auch das Kontaktelement von dem Verriegelungselement, welches,
sobald gelöst,
von den zweiten elastischen Mitteln in die erste Betriebsposition zurückgesetzt
wird. Wenn es gelöst
ist, wird das Verriegelungselement durch die zweiten elastischen
Mittel gegen den Bolzen gedrückt
und fängt
das Kontaktelement an der Seite, welche zu dem Bedienknopf hinzeigt,
ab, so dass die Tür
in eine halboffene Position geschwungen wird und das Kontaktelement
gegen den Mikroschalter verriegelt wird.
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An
diesem Punkt kann die Tür
vollständig durch
Ergreifen des halb-offen stehenden Randes geöffnet werden, wohingegen das
Kontaktelement, auch wenn der Bedienknopf freigegeben und in die Ruheposition
zurückgesetzt
ist, an der Rückkehr
zur Startposition gehindert wird.
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Um
die Tür
zu verriegeln, wird sie einfach zugedrückt. Solch eine Bewegung drückt das
Verriegelungselement gegen den Bolzen, so dass das Verriegelungselement
rotiert und mit dem Bolzen in Eingriff gelangt. Zur selben Zeit
löst eine
Drehung des Verriegelungselements, entgegen den zweiten elastischen Mitteln,
das Kontaktelement, welches durch die dritten elastischen Mittel
in die Startposition gedrückt wird,
am Bedienknopf anliegend, wobei der Druck an dem Mikroschalter gelöst wird,
so dass der Waschzyklus wieder gestartet werden kann.
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Eine
nicht einschränkende
Ausführungsform der
gegenwärtigen
Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft
beschrieben, in welchen:
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1 einen
schematischen Längsschnitt
einer Verriegelungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung
in einer Entriegelungskonfiguration und an dem oberen Rand der Schwingtür eines
elektrischen Hausgeräts
eingebaut in einer halbgeöffneten
Position zeigt;
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2 die
Vorrichtung der 1 in einer Konfiguration zeigt,
welche in Gebrauch einer geschlossenen Position der Tür entspricht;
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3 die
Vorrichtung der 1 mit geschlossener Tür aber in
einer Entriegelungskonfiguration zeigt.
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Die
Zahl 1 in 1 bis 3 bezeichnet eine
Verriegelungsvorrichtung als Ganzes für eine Tür 2 eines elektrischen
Hausgeräts 3,
insbesondere für
eine Schwingtür 2 einer
Geschirrspülmaschine 3, deren
oberer Teil eines Gehäuses 4,
welcher eine Türöffnung 5 definiert,
durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
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Bei
der gezeigten nicht einschränkenden Ausführungsform
ist die Vorrichtung 1 in der Anwendung an einem oberen
Rand 6 der Tür 2 eingebaut, und
liegt einem fixierten, bekannten Bolzen 7 gegenüber, welcher
integral an dem Gehäuse 4 an
dem oberen Ende der Türöffnung 5 befestigt
ist.
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Die
Vorrichtung 1 umfasst einen Träger 10, welcher an
Tür 2 befestigbar
ist; ein im Wesentlichen bekanntes gabelförmiges Verriegelungselement 12, welches
in rotierbarer Weise in solch einer Position an den Träger 10 montiert
ist, dass es im Gebrauch mit dem Bolzen 7 zusammenwirkt;
und einen Bedienknopf 13, welcher an dem Träger 10 montiert
ist, um entgegen den ersten elastischen Mitteln 14 zu gleiten,
um so, im Gebrauch, an einer vorderen Außenseite 16 der Tür 2 angeordnet
zu werden. Bei dem gezeigten Beispiel wird ein rückwärtiges Ende 17 des Knopfes 13 geführt und
gleitet, der Fläche 16 in
Gebrauch gegenüberliegend,
in einer Durchgangsaufnahme (through seat) des Trägers 10,
und die elastischen Mittel 14 umfassen eine Schraubenfeder,
welche zwischen einer Sitzfläche 13a des
Knopfs 13 (1) und dem Sitz 17a erfasst
ist.
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Das
Verriegelungselement 12 ist zwischen einer ersten Betriebsposition
(1), in weicher es nicht mit dem Bolzen 7 in
Eingriff gelangt, und einer zweiten Betriebsposition (2),
in welcher es mit dem Bolzen 7 in Eingriff ist, entgegen
zweiten elastischen Mitteln 18 bewegbar.
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Insbesondere
ist das Verriegelungselement 12 frei auf einem Stift 20 abgestützt, welcher
seine Drehachse definiert und wiederum integral an dem Träger 10 montiert
ist; und die elastischen Mittel 18 umfassen eine bekannte
Torsionsfeder, welche um den Stift 20 herum gewunden ist
und einen Arm 21 aufweist, welcher direkt auf das Verriegelungselement 21 auf
der zum Knopf 13 entgegen gesetzten Seite wirkt.
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Die
Vorrichtung 1 umfasst auch ein Kontaktelement 22,
welches an dem Träger 10 montiert
ist, um parallel zu dem Bedienknopf 13 zu gleiten, und welches,
gemäß der Erfindung
funktionsmäßig zwischen
den Bedienknopf 13 und das Verriegelungselement 12 eingefügt ist,
um das Verriegelungselement 12 selektiv in der zweiten
Betriebsposition (2) zu verriegeln, und um durch
das Verriegelungselement 12 selektiv verriegelt zu werden,
wenn sich das Verriegelungselement 12 in der ersten Betriebsposition
(1) befindet.
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Bei
dem nicht einschränkenden
Beispiel, welches für
eine Geschirrspülmaschine
gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung 1 auch bekannte elektrische Steuermittel 30,
um das Gerät
zu steuern, welche an den Träger 10 angebaut
sind und durch das Kontaktelement 22 aktiviert werden.
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Das
Kontaktelement 22 ist an dem Träger 10 montiert, um
sich – entgegen
dritten elastischen Mitteln 32, welche eine Schraubenfeder
umfassen, welche zwischen einem Aufnahmeelement 22a des
Kontaktelements 22 und einem Aufnahmeelement 10a des
Trägers 10 (1)
erfasst ist – zwischen
einer ersten Position (2), in welcher es an dem rückwärtigen Ende 17 des
Bedienknopfs 13 anliegt und die elektrischen Steuermittel 30 nicht
aktiviert, und einer zweiten Position (1 und 3),
in welcher es die elektrischen Steuermittel 30 aktiviert,
zu bewegen.
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Bei
dem gezeigten Beispiel, umfassen die elektrischen Steuermittel einen
normalerweise geschlossenen Mikroschalter 30, welcher einen
bewegbaren Knopf 31 (schematisch gezeigt) aufweist und auf
bekannte Weise an den elektrischen Schaltkreis der Geschirrspülmaschine 3 durch
Faston-Verbinder 33 (1) anschließbar ist.
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Bei
dem gezeigten Beispiel weist das Kontaktelement 22 die
Form eines tassenförmigen
Körpers
auf, ist in einem Sitz 40 in dem Träger 10 zwischen dem
Bedienknopf 13 und dem Mikroschalter 30 aufgenommen,
gleitet an einer unteren Wand 41 des Sitzes 40 und
ist so positioniert, dass seine Aushöhlung einer Öffnung 42 des
Sitzes 40 gegenüber liegt,
wo die Drehachse 20 des Verriegelungselements 12 angeordnet
ist.
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An
der entgegen gesetzten Seite des Bedienknopfs 13, bei der Öffnung 42,
weist der Träger 10 ein
Schutzelement 45 zum Schützen des Verriegelungselementes 12 auf
und hat eine Öffnung 46, durch
welche es den Bolzen 7 im Anwendungsfall aufnehmen soll
(2, 3). Das Element 45 dient auch
zur Montage des Trägers 10 auf
bekannte Weise an Tür 2.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung weisen das Verriegelungselement 12 und
das Kontaktelement 22 erste und zweite korrespondierende
Kontaktmittel auf, welche jeweils das Verriegelungselement 12 selektiv
in der zweiten Betriebsposition verriegeln, wenn sich das Kontaktelement 22 in
der ersten Position (2) befindet, und das Kontaktelement 22 selektiv
in der zweiten Position (1) verriegeln, wenn sich das
Verriegelungselement 12 in der ersten Betriebsposition
befindet.
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Die
ersten korrespondierenden Kontaktmittel umfassen eine im Wesentlichen
ebene erste Kontaktfläche 50,
welche an dem Verriegelungselement 12 angeordnet ist und
mit Bezug auf die Drehachse 20 im Wesentlichen radial hervor
ragt; und eine im Wesentlichen ebene zweite Kontaktfläche 51,
welche an dem Kontaktelement 22 der Öffnung 42 gegenüberliegend
angeordnet ist, und sich im Wesentlichen parallel zu der Gleitrichtung
des Bedienknopfs 13 und des Kontaktelements 22 erstreckt,
und im Wesentlichen in einer Ebene durch die oder in unmittelbarer Nähe zur Drehachse 20 liegt.
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Die
zweiten korrespondierenden Kontaktmittel umfassen eine im Wesentlichen
zylindrische dritte Kontaktfläche 53,
welche an dem Außenumfang
des Verriegelungselements 12 an der zu dem Bedienknopf 13 entgegen
gesetzten Seite angeordnet ist; und eine im Wesentlichen ebene vierte
Kontaktfläche 54,
welche an dem Kontaktelement 22 benachbart zu der zweiten
Kontaktfläche 51 angeordnet
ist und sich quergerichtet zur Gleitrichtung des Bedienknopfes 13 und
des Kontaktelementes 22 erstreckt – bei dem gezeigten Beispiel
unter 90° zur
Fläche 51,
um einen Randteil der Aushöhlung
des Kontaktelements 22 zu bilden.
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Die
erste Kontaktfläche 50 und
die dritte Kontaktfläche 53 sind
an einem radialen Vorsprung 58 des Verriegelungselementes 12 gebildet.
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In
der Position der 2, ist die Tür 2 geschlossen und
liegt in bekannter fluiddichter Weise an der Türöffnung 5 an; der Bolzen 7 ist
in bekannter Weise durch das gabelförmige Verriegelungselement 12 und
insbesondere durch einen Zahn 62 des Verriegelungselementes
in Eingriff gebracht; und der Knopf 31 ist nicht durch
das Kontaktelement 22 gedrückt, welches durch die vorgespannte
Feder 32 axial an dem rückwärtigen Ende 17 des
Knopfes 13 anliegend gehalten wird. In dieser Position
ist das Verriegelungselement 12 am Drehen zur Freigabe des
Bolzens 7 durch die Fläche 50 gehindert,
welche an der Fläche 51 des
darunterliegenden Kontaktelements 22 genau auf einem Niveau
mit dem Zentrum der Drehachse 20 anliegt, so dass die Geschirrspülmaschine 3 folglich
normal arbeiten kann.
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Um
die Tür 2 zu öffnen, drückt der
Nutzer einfach den Knopf 13 in Richtung des Pfeils P (3),
um den Widerstand der Federn 14 und 32 zu überwinden
und das Kontaktelement 22 mittels des Endes 17 in
die Position der 3 zu schieben. Diese Gleitbewegung
erzeugt auch eine relative Gleitbewegung der Flächen 50 und 51,
um die Fläche 51 vollständig von
Fläche 50 zu
lösen.
Zur selben Zeit gelangt das Element 22 zur Anlage an dem
Knopf 31 und drückt
ihn in eine zurückgezogene
Position, woraufhin folglich der Mikroschalter 30 aktiviert
wird, welcher folglich den Waschzyklus und die Geschirrspülmaschine 3 anhält. In der
Entriegelungsposition der 3 ist die
Tür 2 noch
immer fest geschlossen, aber die Geschirrspülmaschine ist bereits ausgeschaltet.
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An
dieser Stelle wird das Verriegelungselement 12, welches
nicht länger
durch das Kontaktelement 22 darunter zurückgehalten
wird, durch die Feder 18 in Richtung des Pfeils R (3)
in die Position der 1 gedreht. Wenn es sich dreht,
löst das
Element 12 den Zahn 62 von dem Bolzen 7 auf
bekannte Weise und drückt
mit einem korrespondierenden vorspringenden Ende 63 entgegen
gesetzt zu und hin zu Zahn 62 zeigend gegen den Bolzen 7.
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Dadurch,
dass der Bolzen 7 fixiert ist, wird die resultierende Reaktion
auf die Tür 2 übertragen, welche
von der Türöffnung 5 gelöst und in
die Position der 1 bewegt wird, in welcher der
Rand 6 leicht durch den Nutzer ergriffen werden kann, um
die Tür 2 vollständig zu öffnen, ohne
dass ein Griff notwendig ist.
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Wenn
das Verriegelungselement 12 seine Drehung in die Position
der 1 vervollständigt, wirkt
die Fläche 53 des
Verriegelungselements 12 mit der Fläche 54 zusammen, um
die Feder 32 daran zu hindern, das Kontaktelement 22 in
die Startposition zurückzusetzen,
sogar wenn der Knopf 13 durch den Nutzer losgelassen wird
und durch die Feder 14 in die Position der 2 zurückgesetzt
wird, so dass das Ende 17 das Element 22 freigibt.
Der Mikroschalter 30 bleibt folglich aktiviert, auch wenn
die Tür 2 offen
ist.
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Die
Tür 2 wird
geschlossen, indem einfach auf die Fläche 16 gedrückt wird,
um die Tür 2 in
eine Position zu drücken,
in welcher sie an der Türöffnung 5 anliegt.
Wenn das so geschieht, wirkt das Ende 63 des Verriegelungselementes 12,
welches sich in der Position der 1 befindet,
mit dem Bolzen 7 zusammen, und die Schließbewegung
der Tür 2 dreht das
Verriegelungselement um die Drehachse 20 herum – entgegen
der Feder 18, welche folglich elastisch belastet ist – in die
geschlossene Position der 1.
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Wenn
sich das Verriegelungselement wie oben beschrieben dreht, gibt die
Fläche 53 die
Fläche 54 frei,
so dass das Kontaktelement 22 auch in die Position der 1 zurückgesetzt
werden und die Geschirrspülmaschine 3 durch
Entriegeln des Mikroschalters 30 wieder gestartet werden
kann.