DE102011120188B4 - Notentriegelungseinrichtung für einenFahrzeug-Kofferraum - Google Patents

Notentriegelungseinrichtung für einenFahrzeug-Kofferraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Notentriegelungseinrichtung (1) für einen Fahrzeug-Kofferraum (2) eines Fahrzeuges mit einer Schließeinrichtung (3), einer die Kofferraumöffnungsbewegung begrenzende Fangeinrichtung (4), welche zur Aufhebung der Begrenzungsbewegung einen Fanghaken umfasst und mit einer im Kofferraum (2) angeordneten, in Wirkverbindung mit der Schließeinrichtung (3) und der Fangeinrichtung (4) stehenden Notbetätigungseinrichtung (5), welche bei Betätigung in einer Abfolge nacheinander eine Öffnung der Schließeinrichtung (3) und ein Lösen der Fangeinrichtung (4) bewirkt; erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein die Wirkverbindung zwischen der Notbetätigungseinrichtung (5) und der Fangeinrichtung (4) herstellendes erstes Kupplungselement (20) vorgesehen ist, ein eine Wirkverbindung zum Öffnen des Kofferraumschlosses (3) zwischen einer Betätigungseinrichtung (6) und dem Kofferraumschloss (3) herstellendes zweites Kupplungselement (30) vorgesehen ist, zur Bildung eines Kupplungsmoduls (10) ein Kupplungsgehäuse (40) vorgesehen ist, in welchem das erste und das zweite Kupplungselement (20, 30) jeweils verschiebbar gelagert sind, das erste und das zweite Kupplungselement (20, 30) ausgebildet ist, bei einem durch Betätigung der Notbetätigungseinrichtung (5) bewirkten ersten Hub des ersten Kupplungselementes (20) dasselbe mit dem zweiten Kupplungselement (30) lösbar gekoppelt ist, wobei durch den ersten Hub das zweite Kupplungselement (30) zum Öffnen des Kofferraumschlosses (3) und das erste Kupplungselement (20) gegenüber der Fangeinrichtung (4) zur Ausführung eines Leerhubes veranlasst wird, und das erste und zweite Kupplungselement (20, 30) ausgebildet sind, bei einem durch Betätigung der Notbetätigungseinrichtung (5) über den ersten Hub hinaus bewirkten zweiten Hub des ersten Kupplungselementes (20) die Kopplung zum zweiten Kopplungselement (30) gelöst ist und ein Lösen der Fangeinrichtung (4) bewirkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Notentriegelungseinrichtung für einen Fahrzeug-Kofferraum eines Fahrzeuges mit einer Schließeinrichtung, einer die Kofferraumöffnungsbewegung begrenzende Fangeinrichtung und mit einer im Kofferraum angeordneten, in Wirkverbindung mit der Schließeinrichtung und der Fangeinrichtung stehenden Notbetätigungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Notentriegelungseinrichtung ist aus der gattungsbildenden DE 10 2006 012 062 A1 bekannt.
  • Mit einer solchen Notentriegelungseinrichtung kann sich eine in einem frontseitig angeordneten Kofferraum eines Fahrzeuges eingeschlossene Person durch Betätigung einer Notbetätigungseinrichtung zum Entriegeln der Frontklappe selbst befreien. Ein Notentriegelungssystem schreibt bspw. eine US-Verordnung FMVSS 401 für den Fahrzeugmarkt in den Vereinigten Staaten von Amerika vor.
  • Die bekannte Notentriegelungseinrichtung gemäß der DE 10 2006 012 062 A1 betrifft eine Schließeinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit einer mit einem deckelseitigen Schließbügel zusammenwirkenden Drehfalle, die mittels einer Sperrklinke in einer Schließstellung gesichert gehalten ist und mit einem nach dem Überführen der Sperrklinke in eine Offenstellung mit einem Fangelement in Eingriff bringbaren Fanghaken, durch den der Deckel in einer Haltestellung zu halten ist, wobei der Fanghaken aus der Haltestellung in eine Offenstellung überführbar ist, in welcher der Deckel vollständig zu öffnen ist.
  • Die Drehfalle und der Fanghaken sind bei dieser bekannten Schließeinrichtung als separate Teile ausgebildet, so dass die Sperrklinke der Drehfalle und der Fanghaken über einen gemeinsamen Bowdenzug in einer Abfolge nacheinander zu betätigen sind.
  • Mit dieser bekannten Notentriegelungseinrichtung soll es in einfacher Weise möglich sein, auch den Fanghaken über den Bowdenzug zu bedienen, mit dem die Sperrklinke der Drehfalle in eine freigebende Offenstellung bewegt wird.
  • Hierzu wird die Litze des Bowdenzuges mit der Sperrklinke und dessen Ummantelung mit dem Fanghaken der Fangeinrichtung verbunden, wobei die Ummantelung des Bowdenzugs ortsfest an dem Fanghaken gehalten ist, während dessen mit der Sperrklinke verbundene Litze gegenüber der Ummantelung bzw. dem Fanghaken bewegt wird. Nachdem die Sperrklinke durch die Bewegung der Litze in ihre Offenstellung überführt worden ist, kann in einem zweiten Schritt die Ummantelung gegenüber der Litze bewegt werden und demgemäß ergibt sich eine Überführung des Fanghakens in seine Offenstellung.
  • Ferner ist es bei dieser bekannten Notentriegelungseinrichtung eine aus einem Elektromagneten aufgebaute Sperrvorichtung vorgesehen, mit welcher in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs die Betätigung des Fanghakens unterbunden werden kann.
  • Ausgehend von der DE 10 2006 012 062 A1 ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Notentriegelungseinrichtung der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Notentriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Gegenstands gemäß Patentanspruch 1.
  • Ein solche Notentriegelungseinrichtung für einen Fahrzeug-Kofferraum eines Fahrzeuges mit einem Kofferraumschloss, einer die Kofferraumöffnungsbewegung begrenzende Fangeinrichtung, welche zur Aufhebung der Begrenzungsbewegung einen Fanghaken umfasst und mit einer im Kofferraum angeordneten, in Wirkverbindung mit dem Kofferraumschloss und der Fangeinrichtung stehenden Notbetätigungseinrichtung, welche bei Betätigung in einer Abfolge nacheinander eine Öffnung des Kofferraumschlosses und ein Lösen der Fangeinrichtung bewirkt, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass
    • – ein die Wirkverbindung zwischen der Notbetätigungseinrichtung und der Fangeinrichtung herstellendes erstes Kupplungselement vorgesehen ist,
    • – ein eine Wirkverbindung zum Öffnen des Kofferraumschlosses zwischen einer Betätigungseinrichtung und dem Kofferraumschloss herstellendes zweites Kupplungselement vorgesehen ist,
    • – ein Kupplungsgehäuse vorgesehen ist, in welchem das erste und das zweite Kupplungselement jeweils verschiebbar gelagert sind,
    • – das erste und das zweite Kupplungselement ausgebildet ist, bei einem durch Betätigung der Notbetätigungseinrichtung bewirkten ersten Hub des ersten Kupplungselementes dasselbe mit dem zweiten Kupplungselement lösbar gekoppelt ist, wobei durch den ersten Hub das zweite Kupplungselement zum Öffnen des Kofferraumschlosses und das erste Kupplungselement gegenüber der Fangeinrichtung zur Ausführung eines Leerhubes veranlasst wird, und
    • – das erste und zweite Kupplungselement ausgebildet sind, bei einem durch Betätigung der Notbetätigungseinrichtung über den ersten Hub hinaus bewirkten zweiten Hub des ersten Kupplungselementes die Kopplung zum zweiten Kopplungselement gelöst ist und ein Lösen der Fangeinrichtung bewirkt wird.
  • Auch bei dieser erfindungsgemäßen Lösung erfolgt entsprechend der bekannten Notentriegelungseinrichtung nach der DE 10 2006 012 062 A1 ein sequentielles Öffnen der Schließeinrichtung des Kofferraums und des Lösens der Fangeinrichtung, jedoch sind dabei die aufzuwenden Betätigungskräfte an der Notbetätigungseinrichtung wesentlich geringer, da nach dem ersten Hub, der nur zur Öffnung des Kofferraumschlosses führt, das zweite Kupplungselement abgekoppelt wird und daher für die weitere Betätigung nur Kraft für das Lösen der Fangeinrichtung erforderlich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kupplungsgehäuse mit einem Haftmagneten ausgebildet ist, wobei eine Ankerplatte mit dem ersten Kupplungselement verbunden ist und am Ende des zweiten Hubes an einem Haftmagneten anliegt. Damit wird eine Verrastung im offenen Zustand der Fangeinrichtung erreicht, so dass dadurch ein Zurückfallen bspw. eines Fanghakens in ein zugeordnetes Fangelement verhindert wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das zweite Kupplungselement zur Kopplung mit dem ersten Kupplungselement einen schwenkbar gelagerten, in Richtung des ersten Kupplungselementes federvorgespannten Kupplungshebel auf. Damit wird eine einfache mechanische Lösung für eine solche Kopplung zwischen den beiden Kupplungselementen gegeben. Vorzugsweise weist hierzu das erste Kupplungselement zur Kopplung mit dem zweiten Kupplungselement eine Rastnase auf, die von dem Ende des Kupplungshebels hintergriffen wird, wobei das Kupplungsgehäuse mit einem Anschlag ausgebildet ist, der mit Beginn des zweiten Hubes des ersten Kupplungselementes ein Ausschwenken des Kupplungshebels aus dem Hintergriff mit der Rastnase des ersten Kupplungselementes bewirkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Kupplungselement in seiner Bewegung unabhängig von dem ersten Kupplungselement, da es derart ausgebildet ist, dass durch Betätigen der Betätigungseinrichtung eine von dem ersten Kupplungselement unabhängige Verschiebung in dem Kupplungsgehäuse zum Öffnen des Kofferraumschlosses ermöglicht wird.
  • Dies wird in vorteilhafter Weise weiterbildungsgemäß dadurch erreicht, dass durch die Verschiebung des zweiten Kupplungselementes ein Zurückschwenken des Kupplungshebels zum Entkuppeln von dem ersten Kupplungselement bewirkt wird, indem das Ende des Kupplungshebels an dem ersten Kupplungselement und dem Anschlag des Kupplungsgehäuses entlang gleitet.
  • Weiterhin ist in einer Ausgestaltung der Erfindung das erste Kupplungselement durch ein zugkraftübertragendes Zugmittel, vorzugsweise ein Bowdenzug zugkraftschlüssig mit der Notbetätigungseinrichtung verbunden.
  • Ferner ist weiterbildungsgemäß das erste Kupplungselement in dem Kupplungsgehäuse in von der Notentriegelungseinrichtung bestimmter Zugkraftrichtung mittels eines Federelementes vorgespannt. Dadurch wird das erste Kupplungselement in seiner Ausgangslage fixiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer Ausgestaltung der Erfindung der Haftmagnet als Elektromagnet ausgebildet ist und in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs bestromt wird, um ein Abfallen der Ankerplatte von dem Haftmagneten und ein unter der Vorspannung des Federelementes bewirktes Verschieben des ersten Kupplungselementes in seine Anfangsposition zu bewirken. Damit kann, wenn bei gelöster Fangeinrichtung das Fahrzeug losfährt und eine vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, ein Fanghaken wieder in seine Fangposition gebracht werden.
  • Zudem ist es aus sicherheitstechnischen Gründen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, das Kupplungsgehäuse mit einem elektrisch betätigbaren Sperrelement auszubilden, welches in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine über den ersten Hub hinausgehende Verschiebung des ersten Kupplungselementes verhindert.
  • Weiterhin bietet es sich weiterbildungsgemäß an, sowohl das erste Kupplungselement durch ein zugkraftübertragendes Zugmittels unter Ausbildung des Leerhubes mit der Fangeinrichtung zugkraftschlüssig zu verbinden als auch das zweite Kupplungselement durch ein entsprechendes zugkraftübertragendes Zugmittel zugkraftschlüssig mit der Betätigungseinrichtung zu verbinden.
  • Darüber hinaus wird auch das zweite Kupplungselement gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung derart ausgebildet, dass über den mit dem ersten Kupplungselement gekoppelten ersten Hub ein Leerhub hinsichtlich des die Verbindung mit der Betätigungseinrichtung herstellenden Zugmittels ausgeführt wird.
  • Weiterhin wird auch gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung das zweite Kupplungselement durch ein zugkraftübertragendes Zugmittel zugkraftschlüssig mit dem Kofferraumschloss verbunden.
  • Als Zugmittel bietet es sich an, einen Bowdenzug mit einem Zugseil und einer Seilzughülle für die erfindungsgemäße Notentriegelungseinrichtung zu verwenden.
  • Schließlich wird in vorteilhafter Weise gemäß einer Weiterbildung der Erfindung angegeben, dass zur Bildung eines Leerhubes das Ende des Zugseils des Bowdenzugs mit einem Seilnippel ausgebildet ist, welches in einer in Zugrichtung des Zugmittels verlaufenden Langnut mit einer dem Leerhub entsprechenden Länge verschiebbar gelagert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Notentriegelungseinrichtung mit einem Kupplungsmodul als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung des Kopplungsmoduls nach 1 in einer offenen Vorderansicht, und
  • 3 eine schematische Darstellung des Kopplungsmodul nach 1 in einer offenen Rückansicht.
  • In 1 ist eine Notentriegelungseinrichtung 1 für eine Frontklappe eines Fahrzeugs, bspw. eines Kraftfahrzeugs dargestellt und umfasst als zentrales Element ein Kupplungsmodul 10, welches mittels Zugmittel, die als Bowdenzüge 43, 45, 47 und 49 ausgebildet sind, eine Wirkverbindung zwischen einer in einem Kofferraum 2 des Fahrzeugs angeordneten Notbetätigungseinrichtung 5 und einer Betätigungseinrichtung 6 einerseits und andererseits einem Kofferraumschloss 3 und einer Fangeinrichtung 4, schematisch als Schloss und Fanghaken gezeichnet, herstellt. Eine in dem Kofferraum 2 eingeschlossene Person kann durch betätigen der Notbetätigungseinrichtung 5 das Kofferraumschloss 3 öffnen und die Fangeinrichtung 4 lösen, so dass die Frontklappe vollständig geöffnet werden kann und sich die eingeschlossene Person aus diesem Kofferraum selbst befreien kann.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise eines solchen Kofferraumschlosses 3 sind bekannt, das bspw. aus einer fahrzeugseitigen Schlossfalle und einem klappenseitigen Verriegelungsteil besteht. Zum Öffnen des Kofferraumschlosses 3 wird die Schlossfalle mittels einer in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs angeordneten, handbetätigbaren Entriegelungseinrichtung 7 verbunden, wie dies bspw. in 1 dargestellt ist. Die Entriegelung des Kofferraumschlosses 3 kann auch gemäß 1 elektrisch durch ein Steuergerät 9 des Fahrzeugs durch dessen Ansteuerung der als Aktuator ausgebildeten Betätigungseinrichtung 6 veranlasst werden. Hierzu ist das Steuergerät 9 über eine Datenleitung 9a mit dieser elektrischen Schlossentriegelungseinrichtung 6 verbunden. Das Öffnen des Kofferraumschlosses 3 wird in diesem Fall durch ein in der Fahrgastzelle angeordnetes Bedienelement bewirkt.
  • Auch der Aufbau und die Wirkungsweise einer Fangeinrichtung 4 sind bekannt und besteht bspw. aus einem klappenseitigen Fanghaken und einem korrespondierenden fahrzeugseitigen Fangelement. Der Fanghaken hintergreift das Fangelement und verhindert dadurch eine über eine geringe Erstöffnung der Frontklappe hinausgehende Öffnung. Zur Aufhebung der Bewegungsbegrenzung ist der Fanghaken von außerhalb des Kofferraums über eine entsprechende Mechanik betätigbar. Die Überführung des Fanghakens aus seiner öffnungsbegrenzenden Position in seine Offenstellung wird bspw. mittels eines mit der Notbetätigungseinrichtung 5 verbundenen Fanghakenhebel bewirkt, wie dies bspw. in der eingangs genannten DE 10 2006 012 062 A1 beschrieben ist.
  • Aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ist der Aufbau des Kupplungsmoduls 10 aus einem ersten Kupplungselement 20 und einem zweiten Kupplungselement 30 ersichtlich, wobei das erste und zweite Kupplungselement 20 bzw. 30 in einem Kupplungsgehäuse 40 angeordnet sind.
  • Zur Aufnahme dieser langgestreckten und quaderförmigen Kupplungselemente 20 und 30 in dieses Kupplungsgehäuse 40 ist dasselbe mit zwei an die Form der Kupplungselemente 20 und 30 angepassten langgestreckten Kammern 41 und 42 ausgebildet, in denen jeweils ein Kupplungselement 20 bzw. 30 in Längsrichtung x verschiebbar gelagert ist.
  • Das erste Kupplungselement 20 ist mit einem Ende über das Zugseil des Bowdenzuges 43 mit der Notbetätigungseinrichtung 5 zugkraftschlüssig und mit seinem anderen Ende ebenso über das Zugseil des weiteren Bowdenzugs 45 mit der Fangeinrichtung 4 zugkraftschlüssig verbunden. Damit bilden die beiden Bowdenzüge 43 und 45 zusammen mit dem ersten Kupplungselement 20 eine Zugkraftübertragungsstrecke zwischen der Notbetätigungseinrichtung 5 und der Fangeinrichtung 4. Ferner wird das erste Kupplungselement 20 in Zugrichtung Fz mittels einer Rückstellfeder 24 vorgespannt.
  • Das Ende des Zugseils des Bowdenzugs 43 bzw. 45 bildet ein kugelförmiger Seilnippel 44 bzw. 46. Der Seilnippel 44 des Bowdenzuges 43 wird von einer entsprechend dessen Kugelform ausgeformten Nippelaufnahme 21 des ersten Kupplungselements 20 aufgenommen und fixiert, während der Seilnippel 46 des Bowdenzugs 45 in einer als Langnut ausgeführten Nippelaufnahme 22 des Kupplungselements 20 über die Länge dieser Langnut 22 verschiebbar gelagert ist. Mit dieser Lagerung des Seilnippels 46 in dieser Langnut 22 ist ein Leerhub gegenüber der Fangeinrichtung 4 entsprechend der Länge der Langnut 22 durch das erste Kupplungselement 20 möglich.
  • Das zweite Kupplungselement 30 ist mit seinem einen Ende über das Zugseil des Bowdenzugs 47 mit der Betätigungseinrichtung 6 verbunden, indem ein kugelförmiger Seilnippel 48 des Zugseilendes in einer als Langnut ausgebildeten Nippelaufnahme 31 entlang dieser Langnut verschiebbar gelagert ist, wobei die Länge dieser Langnut 31 im Wesentlichen der Länge der Langnut 22 des ersten Kupplungselements 20 entspricht. Das andere Ende des zweiten Kupplungselements 30 ist über das Zugseil des Bodenzugs 49 mit dem Kofferraumschloss 3 verbunden, wobei auch hier ein kugelförmiger Seilnippel 50 des Zugseilendes dieses Bowdenzugs 49 von einer an die Kugelform des Seilnippels 50 angepassten Nippelaufnahme 32 aufgenommen und in diesem zweiten Kupplungselement 30 fixiert wird. Ebenso bilden die beiden Bowdenzüge 47 und 49 zusammen mit dem zweiten Kupplungselement 30 eine Zugkraftübertragungsstrecke zwischen der Betätigungseinrichtung 6 und dem Kofferraumschloss 3.
  • Das erste und zweite Kupplungselement 20 und 30 sind in dem Kupplungsmodul 10 nach 2 in ihrer Ausgangsposition dargestellt, in der das Kofferraumschloss 3 geschlossen und die Fangeinrichtung 3 sich in einer unbetätigten Position befindet. In dieser Position liegen das erste und zweite Kupplungselement 20 und 30 jeweils an denjenigen Stirnseiten 51 und 52 der beiden Kammern 41 und 42 an, durch die die beiden Bowdenzüge 45 und 49 zu dem Kofferraumschloss 3 und der Fangeinrichtung 4 geführt sind. Aufgrund der Rückstellfeder 24 wird das erste Kupplungselement 20 während einer Verschiebebewegung in Richtung der Zugkraft Fz ständig in Richtung seiner in 2 dargestellten Ausgangsstellung gedrückt.
  • Das zweite Kupplungselement 30 ist mit einem Kupplungshebel 33 ausgebildet, der um eine Schwenkachse 34 verschwenkbar und mittels einer Schenkelfeder 36 in Richtung des ersten Kupplungselements 20 vorgespannt ist, wobei die Schwenkachse 34 so angeordnet ist, dass in den in 2 gezeigten Positionen des ersten und zweiten Kupplungselements 20 und 30 sich das Ende 35 des Kupplungshebels 33 so gegen eine Rastnase 23 des ersten Kupplungselements 20 abstützt und damit an das erste Kupplungselement 20 gekoppelt wird, dass bei einer Bewegung des ersten Kupplungselements 20 in x-Richtung, also in Zugrichtung Fz hinsichtlich der Notbetätigungseinrichtung 5 das zweite Kupplungselement 30 mitbewegt wird.
  • Im Folgenden wird die Funktion dieses ersten und zweiten Kupplungselements 20 und 30 bei einer Betätigung der Notbetätigungseinrichtung 5 und der Betätigungseinrichtung 6 erläutert.
  • Durch die Betätigung der Notbetätigungseinrichtung 5 wird die dadurch erzeugte Zugkraft Fz auf das erste Kupplungselement 20 übertragen und aufgrund der Kopplung mit dem zweiten Kupplungselement 30 auch auf das zweite Kupplungselement 30, wodurch das Kofferraumschloss 3 geöffnet wird. Der hierfür erforderliche Hub, als erster Hub bezeichnet, bestimmt die Lage eines Anschlages 53 des Kupplungsgehäuses 40 für den Kupplungshebel 33 des zweiten Kupplungselements 30. Dieser Anschlag 53 bewirkt, dass am Ende des ersten Hubes aufgrund einer weiteren Verschiebebewegung des ersten Kupplungselements 20 der durch die Schenkelfeder 36 vorgespannte Kupplungshebel 33 aus der Rastnase 23 geschwenkt wird, so dass das zweite Kupplungselement 30 von dem ersten Kupplungselement 20 entkoppelt wird und dadurch keine weitere Verschiebebewegung ausführt.
  • Während des ersten Hubes des ersten Kupplungselements 20 führt dieses gegenüber dem Bowdenzug 45 einen Leerhub aus, da dessen Seilnippel 46 in der Langnut 22 gelagert ist und sich daher relativ zum ersten Kupplungselement 20 von einem Ende der Langnut 22 bis dessen gegenüberliegenden Ende bewegt und dort anliegt, so dass eine im weiteren Bewegungsablauf erzeugte Zugkraft Fz auch auf das Zugseil des Bowdenzug 45 übertragen wird.
  • Damit wird über eine Verschiebebewegung eines zweiten Hubes des ersten Kupplungselements 20 über den ersten Hub hinaus der Seilnippel 46 des Bowdenzugs 45 von dem ersten Kupplungselement 20 mitgenommen und dadurch die Bewegung auf einen Fanghaken der Fangeinrichtung 4 übertragen, so dass dadurch am Ende des zweiten Hubes die Öffnungsbewegung der Frontklappe des Kofferraums 2 freigegeben ist.
  • Nachdem das erste Kupplungselement 20 seinen aus dem ersten und zweiten Hub bestehenden Maximalhub erreicht hat, liegt eine mit dem ersten Kupplungselement 20 verbundene Ankerplatte 55 eines Permanenthaftmagneten 54 an demselben an (vgl. 3), wodurch die Fangeinrichtung 4 gelöst, also der Fanghaken einer solchen Fangeinrichtung 4 im offenen Zustand verbleibt. Die Frontklappe des Kofferraums 2 kann geöffnet werden. Zur Funktionsüberprüfung des Zustandes der Fangeinrichtung 4 ist ein in dem Kupplungsgehäuse 40 montierter Mikroschalter 60 (vgl. 3) vorgesehen, der die Position des ersten Kupplungselements 20 detektiert.
  • Der Permanenthaftmagnet 54 ist als Elektromagnet ausgebildet und mit einer Montageplatte 56 in dem Kupplungsgehäuse 40 montiert; er ist in der Lage die Ankerplatte 55 im stromlosen Zustand zu halten. Lediglich ein kurzer Stromimpuls reicht aus, die Ankerplatte 55 mit Unterstützung der Rückstellkraft der vorgespannten Rückstellfeder 24 abzuwerfen. Dies wird dazu genutzt, im Zustand der gelösten Fangeinrichtung 4 diesen Permanenthaftmagneten 54 kurzzeitig zu bestromen, wenn das Fahrzeug losfährt und eine vorbestimmte Geschwindigkeit, bspw. 5 km/h, wie in der US-Verordnung FMVSS 401 vorgeschrieben ist, überschreitet. Damit wird die Fangeinrichtung 4 automatisch in ihren Ausgangszustand versetzt, in dem dessen Fanghaken die Öffnungsbewegung der Frontklappe des Fahrzeugs beschränkt.
  • Hierzu werden dem Steuergerät 9 die Sensorsignale von Drehzahlsensoren des Fahrzeugs zugeführt und über eine Datenleitung 9b ggf. dieser Permanenthaftmagnet 54 angesteuert.
  • Ferner ist in dem Kupplungsgehäuse 40 ein als Elektromagnet ausgebildeter Hubmagnet 57 zusammen mit einer Sperre 58 integriert (vgl. 2 und 3), der die Bewegung des ersten Kupplungselements 20 nach dessen ersten Hubes sperrt, falls sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 km/h bewegt. Falls in diesem Zustand eine Betätigung der Notbetätigungseinrichtung 5 beendet wird, wird das erste Kupplungselement 20 durch die die Rückstellkraft der Rückstellfeder 24 in seinen Ausgangszustand gedrückt. Auch hierzu wertet das Steuergerät 9 die Sensorsignale von Drehzahlsensoren des Fahrzeugs aus und steuert über die Datenleitung 9b den Hubmagneten 57 an, der als bistabiler Hubmagnet ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Hubmagnet in beiden Stellungen stromlos ist und nur für den Wechsel von einer Stellung in die andere eine Bestromung erforderlich ist. Um die Position des Hubmagneten 57 zu detektieren, kann eine Funktionsüberwachung mittels eines in dem Kupplungsgehäuse 40 angeordneten Mikroschalters 59 (vgl. 3) durchgeführt werden.
  • Die übliche Vorgehensweise zum Öffnen des Kofferraumschlosses 3 besteht darin, dass die als elektrische Schlossentriegelung ausgeführte Betätigungseinrichtung 6 von dem Steuergerät 9 angesteuert wird, wodurch über den Bowdenzug 47 eine entsprechende Zugkraft Fz auf das zweite Kupplungselement 30 und den Bowdenzug 49 übertragen wird und sich dabei das zweite Kupplungselement 30 in Zugkraftrichtung Fz verschiebt. Während dieser Bewegung wird der Kupplungshebel 33 aus der an dem ersten Kupplungselement 20 anliegende Position verschwenkt, da das Ende 35 des Kupplungshebels 33 zunächst an dem ersten Kupplungselement 20 und anschließend an dem Anschlag 53 entlang gleitet, ohne das erste Kupplungselement 20 zu beeinflussen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Notentriegelungseinrichtung
    2
    Kofferraum eines Fahrzeugs
    3
    Kofferraumschloss
    4
    Fangeinrichtung
    5
    Notbetätigungseinrichtung
    6
    Betätigungseinrichtung für elektrische Schlossentriegelung
    7
    manuelle Entriegelung aus Innenraum des Fahrzeugs
    8
    Bowdenzug
    9
    Steuergerät
    10
    Kupplungsmodul
    20
    ersten Kupplungselement
    21
    Nippelaufnahme des ersten Kupplungselements
    22
    Nippelaufnahme des ersten Kupplungselements, Langnut
    23
    Rastnase des ersten Kupplungselements
    24
    Federelement, Rückstellfeder
    30
    zweites Kupplungselement
    31
    Nippelaufnahme des zweiten Kupplungselements, Langnut
    32
    Nippelaufnahme des zweiten Kupplungselements
    33
    Kupplungshebel.
    34
    Schwenkachse
    35
    Ende des Kupplungshebels
    36
    Schenkelfeder
    40
    Gehäuse des Kupplungsmoduls
    41
    Kammer des Kupplungsgehäuses 40
    42
    Kammer des Kupplungsgehäuses 40
    43
    Bowdenzug
    44
    Seilnippel des Bowdenzugs 43
    45
    Bowdenzug
    46
    Seilnippel des Bowdenzugs 45
    47
    Bowdenzug
    48
    Seilnippel des Bowdenzugs 47
    49
    Bowdenzug
    50
    Seilnippel des Bowdenzugs 49
    51
    Stirnseite der Kammer 41
    52
    Stirnseite der Kammer 42
    53
    Anschlag des Kupplungsgehäuses 40
    54
    Permanenthaftmagnet
    55
    Ankerplatte des Permanenthaftmagneten
    56
    Montageplatte des Permanenthaftmagneten
    57
    Hubmagnet
    58
    Sperre
    59
    Mikroschalter
    60
    Mikroschalter

Claims (16)

  1. Notentriegelungseinrichtung (1) für einen Fahrzeug-Kofferraum (2) eines Fahrzeuges mit einem Kofferraumschloss (3), einer die Kofferraumöffnungsbewegung begrenzende Fangeinrichtung (4), welche zur Aufhebung der Begrenzungsbewegung einen Fanghaken umfasst und mit einer im Kofferraum (2) angeordneten, in Wirkverbindung mit dem Kofferraumschoss (3) und der Fangeinrichtung (4) stehenden Notbetätigungseinrichtung (5), welche bei Betätigung in einer Abfolge nacheinander eine Öffnung des Kofferraumschlosses (3) und ein Lösen der Fangeinrichtung (4) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass – ein die Wirkverbindung zwischen der Notbetätigungseinrichtung (5) und der Fangeinrichtung (4) herstellendes erstes Kupplungselement (20) vorgesehen ist, – ein eine Wirkverbindung zum Öffnen des Kofferraumschlosses (3) zwischen einer Betätigungseinrichtung (6) und dem Kofferraumschloss (3) herstellendes zweites Kupplungselement (30) vorgesehen ist, – zur Bildung eines Kupplungsmoduls (10) ein Kupplungsgehäuse (40) vorgesehen ist, in welchem das erste und das zweite Kupplungselement (20, 30) jeweils verschiebbar gelagert sind, – das erste und das zweite Kupplungselement (20, 30) ausgebildet ist, bei einem durch Betätigung der Notbetätigungseinrichtung (5) bewirkten ersten Hub des ersten Kupplungselementes (20) dasselbe mit dem zweiten Kupplungselement (30) lösbar gekoppelt ist, wobei durch den ersten Hub das zweite Kupplungselement (30) zum Öffnen des Kofferraumschlosses (3) und das erste Kupplungselement (20) gegenüber der Fangeinrichtung (4) zur Ausführung eines Leerhubes veranlasst wird, und – das erste und zweite Kupplungselement (20, 30) ausgebildet sind, bei einem durch Betätigung der Notbetätigungseinrichtung (5) über den ersten Hub hinaus bewirkten zweiten Hub des ersten Kupplungselementes (20) die Kopplung zum zweiten Kopplungselement (30) gelöst ist und ein Lösen der Fangeinrichtung (4) bewirkt wird.
  2. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgehäuse (40) mit einem Haftmagneten (54), vorzugsweise als Permanenthaftmagnet ausgebildet ist, wobei eine Ankerplatte (55) des Haftmagneten (54) mit dem ersten Kupplungselement (20) verbunden ist und am Ende des zweiten Hubes an dem Haftmagneten (54) anliegt.
  3. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (30) zur Kopplung mit dem ersten Kupplungselement (20) einen schwenkbar gelagerten, in Richtung des ersten Kupplungselementes (20) federvorgespannten Kupplungshebel (33) aufweist.
  4. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (20) zur Kopplung mit dem zweiten Kupplungselement (30) eine Rastnase (23) aufweist, die von dem Ende (35) des Kupplungshebels (33) hintergriffen wird, wobei das Kupplungsgehäuse (40) mit einem Anschlag (53) ausgebildet ist, der mit Beginn des zweiten Hubes des ersten Kupplungselementes (20) ein Ausschwenken des Kupplungshebels (33) aus dem Hintergriff mit der Rastnase (23) des ersten Kupplungselementes (20) bewirkt.
  5. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungselement (30) ausgebildet ist, durch Betätigen der Betätigungseinrichtung (6) eine von dem ersten Kupplungselement (20) unabhängige Verschiebung in dem Kupplungsgehäuse (40) zum Öffnen des Kofferraumschlosses (3) zu bewirken.
  6. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (30) ausgebildet ist, durch die Verschiebung ein Zurückschwenken des Kupplungshebels (33) zum Entkuppeln von dem ersten Kupplungselement (20) zu bewirken, indem das Ende des Kupplungshebels (35) an dem ersten Kupplungselement (20) und dem Anschlag (53) des Kupplungsgehäuses (40) entlang gleitet.
  7. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (20) durch ein zugkraftübertragendes Zugmittel (43) zugkraftschlüssig mit der Notbetätigungseinrichtung (5) verbunden.
  8. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (20) in dem Kupplungsgehäuse (40) in von der Notentriegelungseinrichtung (1) bestimmten Zugkraftrichtung mittels eines Federelementes (24) vorgespannt ist.
  9. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftmagnet (54) als Elektromagnet ausgebildet ist und in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs bestromt wird, um ein Abfallen der Ankerplatte (55) von dem Haftmagneten (54) und ein unter der Vorspannung des Federelementes (24) bewirktes Verschieben des ersten Kupplungselementes (20) in seine Anfangsposition zu bewirken.
  10. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgehäuse (40) ein elektrisch betätigbares Sperrelement (58) aufweist, welches in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs eine über den ersten Hub hinausgehende Verschiebung des ersten Kupplungselementes (20) verhindert.
  11. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (20) durch ein zugkraftübertragendes Zugmittel (45) unter Ausbildung des Leerhubes mit der Fangeinrichtung (4) zugkraftschlüssig verbunden ist.
  12. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (30) durch ein zugkraftübertragendes Zugmittel (47) zugkraftschlüssig mit der Betätigungseinrichtung (6) verbunden ist.
  13. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (30) ausgebildet ist, über den mit dem ersten Kupplungselement (20) gekoppelten ersten Hub einen Leerhub hinsichtlich eines die Verbindung mit der Betätigungseinrichtung (6) herstellenden Zugmittels (47) auszuführen.
  14. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (30) durch ein zugkraftübertragendes Zugmittel (49) zugkraftschlüssig mit dem Kofferraumschloss (3) verbunden ist.
  15. Notentriegelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (43, 45, 47, 49) als Bowdenzug mit einem Zugseil und einer Seilzughülle ausgebildet ist.
  16. Notentriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Leerhubes das Ende des Zugseils des Zugmittels (45) gemäß Anspruch 11 bzw. des Zugmittels (47) gemäß Anspruch 12 mit einem Seilnippel (46, 48) ausgebildet ist, welcher in einer in Zugrichtung des Zugmittels (45) gemäß Anspruch 11 bzw. des Zugmittels (47) gemäß Anspruch 12 verlaufenden Langnut (22, 31) mit einer dem Leerhub entsprechenden Länge verschiebbar gelagert ist.
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