DE102016103918A1 - Kraftfahrzeugschließeinrichtung - Google Patents

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Thorsten Bendel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe an einem Kraftfahrzeug (1) aufweisend eine von einem Bediener ergreifbare Handhabe (4), eine, bevorzugt elektrisch betätigbare Kraftfahrzeugschließeinrichtung (6), wobei zwischen der Schließeinrichtung (6) und der Handhabe (4) ein Mittel zum Betätigen (8) der Handhabe (4) angeordnet ist, und wobei das Mittel zum Betätigen ein Band (8) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe an einem Kraftfahrzeug aufweisend eine von einem Bediener ergreifbare Handhabe, eine, bevorzugt elektrisch betätigbare Kraftfahrzeugschließeinrichtung, wobei zwischen der Schließeinrichtung und der Handhabe ein Mittel zum Betätigen der Handhabe angeordnet ist.
  • Kraftfahrzeuge werden heute mehr und mehr mit Komfortfunktionen ausgestattet. Zu nennen sind hierbei zum Beispiel elektrisch betätigte Schiebetüren, Zuziehhilfen und/oder elektrische Schlösser. Elektrische Schlösser, sogenannte E-Schlösser, sind Schlösser bzw. Schließsysteme in Kraftfahrzeugen, die mit elektrischen Antrieben bzw. elektrisch betätigten Einrichtungen ausgestattet sind, die es ermöglichen, das Schloss elektrisch zu betätigen. Ein Betätigen kann dabei beispielsweise ein Verriegeln, Entsperren oder das Einlegen einer Sicherheitseinrichtung sein. Bei einem elektrischen Entsperren kann mit Hilfe eines elektrischen Antriebs ein Gesperre aus zum Beispiel einer Drehfalle und einer Sperrklinke elektrisch entsperrt werden.
  • Um das Schließsystem bzw. das Gesperre zu öffnen, wird nicht zwingend eine mechanische Verbindung zwischen einer Handhabe, wie beispielsweise einem Türaußengriff und dem Schließsystem benötigt. Die Handhabe kann zu diesem Zweck einen elektrischen Signalgeber aufweisen, der ein Signal generiert, das wiederum an das Schließsystem weitergeleitet wird, wodurch der elektrische Antrieb zum Öffnen des Schließsystems aktivierbar ist. Die Tür, Klappe, Schiebetür oder Haube kann folglich sehr leicht und komfortabel geöffnet werden.
  • Kommt es in einem Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Schließsystem zu einem Stromabfall, müssen Mittel vorhanden sein, um die Vorrichtung zum Öffnen notbetätigen zu können. Die Vorrichtung zum Öffnen kann somit auch als Notöffnungseinrichtung für ein Kraftfahrzeugschließsystem bezeichnet werden. Um nun im Falle eines zum Beispiel Stromabfalls im Kraftfahrzeug das Kraftfahrzeug bzw. die beweglich am Kraftfahrzeug angeordneten Bestandteile öffnen zu können, sind verschiedene mechanische Mittel bekannt geworden, mit dem ein elektrisch betätigtes Schließsystem im Notfall geöffnet werden kann.
  • Ein Griffteil zum Öffnen eines elektrisch betätigten Türschlosses ist beispielsweise aus der DE 196 42 698 C2 bekannt. Offenbart ist eine Lösung, bei der ein beweglich gelagertes Griffteil fest mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Das Griffteil weist zusätzlich einen Druckschalter auf, mit dem das Türschloss geöffnet werden kann. Das Griffteil ist im üblichen Betrieb fest an der Außenhaut des Kraftfahrzeugs anliegend befestigt.
  • Kommt es nun zum Beispiel im Falle eines Unfalls zu einem Stromabfall, so wird ein Elektromagnet betätigt, der wiederum einen Sperrriegel bewegt, so dass ein Schwenkhebel frei kommt. Dies bedingt, dass ein Zahnrad freigegeben wird, mit dem ein Bowdenzug verbunden ist. Der am Zahnrad angebundene Bowdenzug ist mechanisch mit dem Türschloss gekoppelt, so dass bei einem Bewegen des Zahnrads am Bowdenzug gezogen werden kann. Das Zahnrad wirkt mit einer Zahnstange zusammen, die wiederum im Griffteil befestigt ist. Durch das Freiwerden des Zahnrads kann das Griffteil schwenkbeweglich aus der Außenhaut des Kraftfahrzeugs herausgezogen werden, wodurch die Zahnstange in das Zahnrad kämmt und am Bowdenzug zieht. Im Notfall steht somit eine mechanische Betätigung des Schlosses zur Verfügung.
  • Eine weitere Griffvorrichtung zum Öffnen eines elektrischen Schlosses ist aus der DE 10 2006 029 774 A1 bekannt. In einem feststehenden Griffteil ist ein einseitig beweglich aufgenommenes Griffelement angeordnet. Im Inneren des Griffelementes befindet sich ein Sensor, mit dem ein Signal an das Schloss weitergegeben werden kann, so dass bei einem Ergreifen des Griffelements ein Öffnungsbefehl an das elektrische Schloss weitergeleitet werden kann. Das Griffelement muss zum Betätigen des elektrischen Schlosses nicht zwingend bewegt werden. Im Falle eines Stromabfalls ist aber eine mechanische Betätigung des Schlosses vorgesehen. Das beweglich angeordnete Griffelement wirkt dabei mit einer Kraftsperreinrichtung zusammen, die überwunden werden muss, um das mechanische Verbindungselement zum Schloss zu aktivieren. Die Kraftsperreinheit kann beispielsweise eine Druckfeder oder eine Rastverbindung sein.
  • Aus der DE 10 2015 115 221.5 ist eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe an einem Kraftfahrzeug bekannt geworden, bei dem ein Griffteil schwenkbeweglich gelagert in einem Karosserieteil angeordnet ist. Das Griffteil ist einseitig gelagert und auf der der Lagerung gegenüberliegenden Seite um einen geringen Hub bewegbar. Der Hub ist begrenzt, wobei ein Wegbegrenzungsmittel vorgesehen wird, das elektrisch betätigbar in das Griffteil eingreifen oder aus dem Eingriffsbereich des Griffteils heraus bewegt werden kann. Bei üblicher Betätigung kann der geringe Hub des Griffteils ein Sensorelement betätigen, so dass ein Öffnungssignal an das Schloss übertragbar ist. Im Falle eines Stromabfalls und somit einer Unmöglichkeit eines elektrischen Öffnens des Schlosses, bewegt die Antriebseinheit das Wegbegrenzungsmittel aus dem Eingriffsbereich des Griffteils, so dass ein großer Hub am Griffteil zur Verfügung steht, um das elektrische Schloss mechanisch notzubetätigen.
  • Nachteilig ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, dass das Mittel zum Betätigen zwischen Handhabe und Kraftfahrzeugschließeinrichtung eine Führung erfordert. Dies ist zumeist mit erhöhtem konstruktivem und mechanischem Aufwand verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Öffnen und insbesondere eine Notöffnungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, die die hohen Elastizitäten der Mittel zum Betätigen zu vernachlässigen sind und die ohne aufwändige Führungen auskommt. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv einfache und kostengünstige Möglichkeit zum Öffnen einer Tür oder Klappe für die Betätigung elektrischer Schließsysteme bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe an einem Kraftfahrzeug bereitgestellt wird aufweisend eine von einem Bediener ergreifbare Handhabe, eine, bevorzugt elektrisch betätigbare Kraftfahrzeugschließeinrichtung, wobei zwischen der Schließeinrichtung und der Handhabe ein Mittel zum Betätigen der Handhabe angeordnet ist und wobei das Mittel zum Betätigen ein Band ist. Durch die Ausbildung des Mittels zum Betätigen in Form eines Bandes ist nun die Möglichkeit geschaffen, mit minimalen konstruktiven Mitteln eine Verbindung zwischen der Handhabe und der Schließeinrichtung herzustellen, die darüber hinaus auch die hohen Elastizitäten der Seilanbindungen überwindet. Durch die Ausbildung des Mittels zum Betätigen in Form eines Bandes ist es nun vielmehr möglich, eine hohe Steifigkeit in das Mittel zum Betätigen einzubringen. Je nach Ausbildung des Bandes kann dabei auf eine Führung des Bandes nahezu oder verzichtet werden, da ein Band durch seine geometrischen Abmessungen und eine Auswahl der Werkstoffs eine innere Stabilität und Steifigkeit aufweisen kann, die es ermöglicht, auf Führungen zu verzichten. Insbesondere kann auf Führungen verzichtet werden, da durch die Handhabe vornehmlich Zugkräfte in das Mittel zum Betätigen eingeleitet werden, wobei Elastizitäten oder ein Setzen in Bezug auf das Band sehr geringe bis zu vernachlässigbare Toleranzen beim Betätigen des Mittels zum Betätigen aufweisen. Mit anderen Worten, durch die Steifigkeit des Bandes kann eine nahezu toleranzfreie Anbindung zwischen der Handhabe und dem Betätigungshebel im Schließsystem realisiert werden.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen ist besonders geeignet für Türen oder Klappen an einem Kraftfahrzeug, kann aber darüber hinaus auch für Schließsysteme an Schiebetüren, Ablagen oder beispielsweise Schließsystemen an Rücksitzen, Ladetüren oder beispielsweise Abdeckungen zum Einsatz kommen. Eben stets an diesen Stellen im Kraftfahrzeug, die mit einem Schließsystem versehen sind und bei denen schwenk- oder translatorisch bewegte Bauteile am Kraftfahrzeug in ihrer Position gesichert werden müssen und die mit einer Handhabe zu betätigen oder zumindest notzubetätigen sind. Eine Handhabe kann dabei ein Außentürgriff, Innentürgriff, aber auch in einer alternativen Ausführungsform ein Verkleidungselement und/oder zum Beispiel ein Außenspiegel am Kraftfahrzeug sein. Auch wenn die Handhabe bei einer normalen Betätigung einer Tür oder Klappe lediglich mit der Hand ergriffen und/oder berührt werden muss, um ein Schaltsignal zu erzeugen, das wiederum ein Signal an das elektrisch betätigte Schließsystem weiterleitet, so sind diese Handhaben ebenfalls Umfang der Erfindung.
  • Kraftfahrzeugschließeinrichtungen im Sinne der Erfindung sind bevorzugt Kraftfahrzeugschlösser. Kraftfahrzeugschlösser weisen zumeist ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke auf, wobei die Drehfalle mittels der Sperrklinke in ihrer gesperrten Position gehalten werden kann. Es sind Gesperre mit Vorrast- und/oder Hauptrast bekannt, die mit einer Vorrastklinke und/oder einer Hauptrastsperrklinke zusammenwirken können. Die Erfindung bezieht sich auf Schließsysteme, die eine Mechanik, insbesondere eine elektromechanische oder elektrische Betätigung zum Entsperren des Gesperres aufweisen. Dabei muss nicht zwingend eine mechanische Verbindung zwischen der Handhabe und dem Schließsystem vorliegen, die den elektromechanischen oder elektrischen Impuls zur Betätigung bzw. zum Entsperren des Gesperres initialisiert. Bei einem elektromechanischen System zum Entsperren des Gesperres kann beispielsweise ein Elektromotor vorhanden sein, der mit einem Zahnrad oder einem Zahnradsegment zusammenwirkt, wobei das Zahnradsegment mittelbar oder unmittelbar auf die Sperrklinke einwirkt und aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle herausbewegt. Wird der Elektromotor bestromt, dann kann zum Beispiel mittels einer Schnecke das Zahnradsegment angetrieben werden und das Zahnradsegment kann unmittelbar auf die Sperrklinke einwirken und somit ein elektrisches Öffnen des Gesperres, das heißt ein Entsperren des Gesperres bewirken. Das Signal zum Öffnen des Gesperres kann dabei durch ein Signal beim Ergreifen oder Berühren der Handhabe erzeugt werden, was wiederum über zum Beispiel ein Steuergerät als Öffnungssignal an den Motor in der Schließeinrichtung weitergeleitet werden kann.
  • Im Falle eines Stromausfalls muss ein Betätigen durch eine manuelle Handhabe möglich sein, um das Fahrzeug auch stromlos öffnen zu können. In diesem Fall kann zwar mittels der Handhabe die Handhabe betätigt werden, der zumeist geringe Hub der Handhabe von 3–4 mm reicht dabei aber nicht aus, um ein mechanisches Öffnen der Schließeinrichtung einzuleiten. Im Fall einer Notbetätigung wird mittels des Bandes eine mechanische Verbindung zwischen der Handhabe und dem Betätigungshebel erzielt, so dass ein mechanisches Öffnen ermöglicht wird. Ein Band bietet dabei den Vorteil, dass ein Band im Gegensatz zu einem Seil sehr viel steifer, das heißt weniger elastisch ausbildbar ist, so dass auf Führungen und insbesondere aufwändige Führungen verzichtet werden kann. Da mittels der Handhabe bevorzugt Zugkräfte in das Band eingeleitet werden, kann das Band zwischen der Handhabe und dem Betätigungshebel am Schließsystem derart vorgespannt und mit geringen Toleranzen ausgebildet und angeordnet sein, dass durch ein Betätigen der Handhabe unmittelbar der Betätigungshebel aktuierbar ist.
  • Ein Band kann beispielsweise eine rechteckförmige Querschnittsform aufweisen, kann aber auch zum Beispiel auf einer langen Seite der Rechteckform konkav oder konvex und auf der gegenüberliegenden Seite gerade ausgebildet sein. Eine konkave und/oder konvexe Ausbildung zumindest einer Seite des Bandes bietet dabei den Vorteil, dass einerseits höhere Steifigkeiten erzielt werden können und andererseits ein sicheres Leiten und Anliegen an weiteren Bauteilen ermöglichbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird dann ein Vorteil erzielt, wenn das Band zumindest bereichsweise, bevorzugt vollumfänglich, aus Kunststoff ausgebildet ist. Die Ausbildung des Bandes aus Kunststoff bietet dabei den Vorteil, dass Kunststoffe sehr leicht und gleichzeitig mit hohen Festigkeiten ausgestattet sein können. Kunststoffe bieten dabei auch und insbesondere in Form von Bändern gute Temperaturbeständigkeiten, so dass sie auch in Extremsituationen ihre volle Funktionsfähigkeit beibehalten können. Das Band kann bereichsweise zum Beispiel aus einem Drahtgeflecht bestehen, das ebenfalls eine Bandform aufweist und beispielsweise eine rechteckförmige Querschnittsform aufweisen kann. Die Ausbildung eines Bandes aus einem Drahtgeflecht kann dabei beispielsweise vorteilhaft sein, wenn Toleranzen erzeugt werden sollen, hohe Verschleißfestigkeiten oder Abriebsbeständigkeiten erzielt werden sollen oder wenn beispielsweise durch ein Gewebeband sich günstige Knickradien ergeben. Vorstellbar ist natürlich auch eine Kombination aus einem Kunststoffband mit beispielsweise einer metallischen Hülle, wobei die Hülle aus Draht und/oder einem Drahtgeflecht bestehen kann. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, ein Band als Verbundwerkstoff auszubilden, das beispielsweise aus Kunststoff mit eingelagerten Drähten und/oder Fäden zum Beispiel aus textilem Material ausgebildet wird.
  • Ist das Band einstückig mit der Handhabe ausgebildet, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Ist die Handhabe beispielsweise ein Außentürgriff, so sind die Türgriffe in heutigen Kraftfahrzeugen bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. In vorteilhafter Weise kann das Band beim Herstellen des Griffes einstückig mit der Handhabe ausgebildet werden, so dass eine hohe mechanische Verbindung und Verbindungsgüte erzielbar ist. Dies bietet einerseits konstruktive Vorteile und darüber hinaus die Möglichkeit, einer kostengünstigen Fertigung einer Anbindung zwischen einer Handhabe und der Schließeinrichtung.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung weist die Handhabe zumindest einseitig eine schwenkbewegliche Lagerung auf. Damit die Handhabe im Falle einer Notbetätigung bewegbar ist, ist es vorteilhaft, wenn die Handhabe zumindest einseitig schwenkbeweglich aufgenommen ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Handgriff auch im Falle der Notbetätigung führbar ist. Darüber hinaus kann die Handhabe derart schwenkbar gelagert sein, dass ein Hub von mindestens 50 mm, bevorzugt 80 mm und noch bevorzugter 100 mm und mehr schwenkbar ist, das heißt die Lagerung ist dergestalt ausgebildet, dass an der Handhabe befestigte Mittel zum Betätigen der Vorrichtung um 50 mm, 80 mm, 100 mm oder mehr als 100 mm bewegbar ist. Somit kann im Falle einer Notbetätigung beispielsweise mittels des Bandes ein Hub von 100 mm realisiert werden, so dass ein ausreichender Weg zur Notbetätigung eines Betätigungshebels am Schließsystem zur Verfügung steht. Dieser hohe Grad an Freiheit und Betätigungsweg ermöglicht es hierbei, dass das Band auch ohne oder zumindest mit sehr geringen Führungselementen auskommt, da Toleranzen durch den großen Hub, der mit dem Band erzielbar ist, ausgeglichen werden können und stets ein ausreichender Hub zur Betätigung des Betätigungshebels zur Verfügung steht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Handhabe ein Schaltmittel auf. Zur elektrischen Betätigung bzw. zur Initialisierung der elektrischen Betätigung der Schließeinrichtung ist lediglich ein Schaltmittel notwendig. Das Schaltmittel kann in oder am Handgriff bzw. der Handhabe angeordnet sein, und kann beispielsweise auch aus einem berührungssensitiven Sensor bestehen. Bevorzugt weist die Handhabe ein Schaltmittel auf, das vom Bediener unmittelbar oder mittelbar durch die Handhabe betätigbar ist. Vorstellbar ist dabei, dass die Handhabe beim Betätigen keinen Hub oder nur einen sehr geringen Hub von 3–4 mm vollführt, so dass für den Bediener gegebenenfalls auch eine haptische Rückmeldung erfolgt, dass die Handhabe betätigt worden ist.
  • Steht das Band, bevorzugt unmittelbar, mit einem Betätigungshebel der Schließeinrichtung in Wirkverbindung, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung. Durch eine Anbindung des Bandes an den Betätigungshebel kann eine unmittelbare Kraftübertragung zwischen der Handhabe und dem Betätigungshebel stattfinden. Die in die Handhabe eingeleiteten Kräften, insbesondere Zugkräfte können direkt in die Schließeinrichtung eingeleitet werden, so dass die durch den Bediener in die Handhabe eingeleiteten Zugkräfte bei einer Notbetätigung unmittelbar an die Schließeinrichtung weitergeleitet und somit vollumfänglich zur manuellen Betätigung bzw. Notbetätigung der Schließeinrichtung zur Verfügung stehen. Dies ist beispielsweise auch dann vorteilhaft, wenn in Kombination mit einem großen Hub ein günstiges Übersetzungsverhältnis realisiert werden kann. Das heißt, einerseits sind nur geringe Zugkräfte an der Handhabe erforderlich, so dass beispielsweise auch ein Kind die Handhabe zur Notbetätigung betätigen kann und andererseits sind in der Schließeinrichtung günstige Hebelverhältnisse durch den großen zur Verfügung stehenden Hub einstellbar.
  • Weist das Band und/oder der Betätigungshebel eine Rastkontur auf, so dass das Band mit dem Betätigungshebel mittels einer Rastverbindung in Eingriff bringbar ist, so ergibt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Rastverbindungen sind kostengünstig herstellbar und bieten darüber hinaus den Vorteil, dass sie eine leichte Einstellbarkeit der Verbindung ermöglichen. Rastverbindungen sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt, wobei ein Rastmittel mit einer Rastkontur zusammenwirkt. So kann beispielsweise im Betätigungshebel eine Rastkontur ausgebildet sein und das Band ein Rastmittel aufweisen. Selbstverständlich kann auch eine Rastkontur am Band ausgebildet sein, die mit einem Rastmittel am Betätigungshebel zusammenwirkt. Als Rastmittel kann beispielsweise eine Federlippe dienen oder im einfachsten Fall eine geometrische Form, die in die Rastkontur hineinragt und somit ein Einrasten des Bandes in den Betätigungshebel ermöglicht. Bevorzugt ist am Band eine Rastkontur in Form von Spitzen mit Hinterschnitten ausgebildet, die mit einem Rastmittel in Form von Spitzen und/oder Kerben im Betätigungshebel zusammenwirkt. Vorstellbar ist auch, dass das Band eine Rastkontur aufweist und an dem Betätigungshebel ein Federelement ausgebildet ist, das in die Rastkontur eingreift. Das Federelement kann einstückig mit dem Betätigungshebel ausgebildet sein oder zum Beispiel in Form einer Umspritzung eines metallischen Betätigungshebels am Betätigungshebel ausgebildet vorliegen. In vorteilhafter Weise ergibt sich eine sehr sichere Verbindung zwischen Band und Betätigungshebel, die in der Lage ist, auch höchste Kräfte zu übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Betätigung der Handhabe und/oder des Betätigungshebels mittels einer Blockiereinrichtung unterbindbar und/oder einschränkbar. Wie vorstehend beschrieben, benötigt ein elektrisch betätigtes Schließsystem lediglich ein Schaltsignal, das das Öffnen des Gesperres initiiert. Um dem Bediener eine haptische Rückmeldung an der Handhabe zu ermöglichen, kann die Handhabe einen Hub von 3–4 mm ausführen. Dieser Hub wird durch eine Blockiereinrichtung an der Handhabe und/oder in der Schließeinrichtung begrenzt. In vorteilhafter Weise kann die Blockiereinrichtung im Falle eines Stromabfalls die Hubbegrenzung des Betätigungshebels aufheben. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Handhabe und/oder der Betätigungshebel und/oder das Band freigebbar ist. Wird der Betätigungshebel beispielsweise durch die Blockiereinrichtung in seinem Hub begrenzt, so kann ein im Kraftfahrzeug vorhandenes Steuergerät einen Stromabfall detektieren und in diesem Fall die Blockiereinrichtung ansteuern, so dass die Blockade aufhebbar ist. Dem Bediener steht dann der komplette Hub zur mechanischen Notbetätigung der Schließeinrichtung zur Verfügung. Die Blockiereinrichtung kann zum Beispiel aus einem Kleinstantrieb in Form eines Elektromotors ausgebildet sein, der ein Zahnrad und/oder einen Schieber beaufschlagt, der zum Blockieren den Betätigungshebel und/oder die Handhabe blockiert und im Falle eines Stromausfalls den Betätigungshebel und/oder die Handhabe freigibt. Dem Bediener steht dann der maximale Hub zur Verfügung. Mittels der Blockiereinrichtung kann der Hub der Handhabe vollständig unterbunden werden, so dass beispielsweise lediglich ein in der Handhabe befindlicher berührungssensitiver Sensor betätigt werden muss, um das Schloss zu öffnen, es ist aber auch vorstellbar, dass die Blockiereinrichtung derart mit dem Betätigungshebel und/oder dem Band und/oder der Handhabe zusammenwirkt, dass die Handhabe einen geringen Hub von wenigen Millimeter ausführen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn im Falle einer Notbetätigung der Schließeinrichtung die Handhabe und/oder der Betätigungshebel freigebbar ist. In vorteilhafter Weise ist die Handhabe, das Band und/oder der Betätigungshebel freigebbar. Freigebbar heißt dabei, dass die Handhabe über ein das übliche Maß der Betätigung hinausgehendes Maß betätigbar ist. Dabei kann das üblicherweise elektrisch öffnende Schließsystem oder Schloss mittelbar oder unmittelbar durch die Handhabe betätigt werden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Stromabfall erkannt wurde oder vorliegt, oder in dem Fall, in dem beispielsweise temperaturbedingt oder aufgrund einer Verschmutzung der elektrische Antrieb zum Öffnen der Schließeinrichtung nicht ausreicht. Insbesondere bei sehr kalten Temperaturen oder hohen Verschmutzungsgraden können höhere Kräfte zur Entsperrung des Gesperres notwendig sein. Sollte es vorkommen, dass die im Schließsystem erzielbaren Kräfte nicht ausreichen, um das Schließsystem zu öffnen, so könnte mittels der Freigabe der Handhabe des Bandes oder des Betätigungshebels ein manuelles Öffnen und somit das Einleiten großer Kräfte zum Öffnen des Schließsystems bereitgestellt werden. Auch wenn in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Blockierung des Betätigungshebels dargestellt ist, so ist es natürlich auch vorstellbar, dass der Betätigungshebel mittelbar, zum Beispiel durch ein an dem Betätigungshebel angeschlossenes Getriebe oder eine Hebelmechanik in der Betätigung begrenzt bzw. beschränkt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann ein Vorteil, wenn nach einer Freigabe der Handhabe und/oder des Bandes und/oder des Betätigungshebels ein Hub von größer als 20 mm, bevorzugt größer als 50 mm und noch bevorzugter ein Hub von größer als 80 mm erzielbar ist. Durch die hohen bzw. großen Hübe können Toleranzen ausgeglichen werden, so dass auf ein Führen des Bandes nahezu verzichtet werden kann. Elastizitäten und/oder Toleranzen aus Führungseinrichtungen können somit sehr leicht überbrückt werden und ein sicheres Betätigen bzw. Notbetätigen der Schließeinrichtung erzielt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass die Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich vorteilhafte Ausgestaltungsformen darstellen. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht auf ein Kraftfahrzeug im Bereich einer Seitentür mit einer Handhabe,
  • 2 eine Detailansicht im Bereich der Schließeinrichtung gemäß dem Ausschnitt II aus 1, und
  • 3 eine Ansicht auf den Betätigungshebel gemäß dem Schnitt III-III aus 2.
  • In der 1 ist eine Seitenansicht auf ein Kraftfahrzeug 1 wiedergegeben. Dargestellt ist eine Seitentür 2 mit einer Seitentürscheibe 3 und einer Handhabe 4. Die Kraftfahrzeugseitentür 2 ist im geschlossenen Zustand wiedergegeben und liegt bündig an einer Seitenwand 5 des Kraftfahrzeugs an. Die Seitentür wird mittels einer Kraftfahrzeugschließeinrichtung 6 in einer geschlossenen Position gehalten.
  • Im Bereich der Handhabe weist die Kraftfahrzeugseitentür 2 eine Mulde 7 in Form einer Vertiefung in der Kraftfahrzeugseitentür 2 auf, so dass ein Bediener die Handhabe 4 leicht ergreifen kann. Als gestrichelte Linie ist das Mittel zum Betätigen 8 wiedergegeben. Das Mittel zum Betätigen 8 ist einseitig mit der Handhabe und im Bereich der Kraftfahrzeugschließeinrichtung 6 mit einem Betätigungshebel 9 verbunden. Das Kraftfahrzeugschloss 6 wirkt üblicherweise mittels eines nicht dargestellten Gesperres mit einem Schlosshalter zusammen, der an der Seitenwand 5 montierbar ist. Das Koordinatensystem zeigt die z-Richtung in eine vertikale Richtung des Schließsystems und ein x-Richtung in Fahrzeuglängsachse.
  • In der 2 ist eine Detailansicht gemäß dem Detail II aus 1 wiedergegeben. Dargestellt ist die Schließeinrichtung 6 mit dem Betätigungshebel 9, der um eine Achse 10 schwenkbar in der Schließeinrichtung 6 aufgenommen ist. Im Inneren der Schließeinrichtung 6 ist prinzipiell eine Blockiereinrichtung 11 sowie ein Schaltmittel 12, das beispielsweise ein Mikroschalter sein kann, dargestellt. Die Schließeinrichtung 6 ist in der Seitentür 2 angeordnet, so dass sich zwischen der Seitentür 2 und der Seitenwand 5 ein Türspalt 13 ergibt.
  • Ein Mittel zur Betätigung 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Band ausgebildet, wobei das Band 8 eine Rastkontur 14 aufweist, die mit einem Rastmittel 15 im Betätigungshebel 9 zusammenwirkt.
  • Der Betätigungshebel 9 ist um die Achse 10 herum in der Schließeinrichtung 6 gelagert. Ein Verschwenken in Richtung des Pfeils P um die Achse 10 herum wird durch die Blockiereinrichtung 11 unterbunden. Zwischen der Blockiereinrichtung 11 und dem Betätigungshebel 9 liegt ein Spiel 16 vor, das es ermöglicht, dass der Betätigungshebel 9 geringfügig beispielsweise um 3–5 mm bewegt und somit in Richtung des Pfeils P verschwenkbar ist. Dieser geringe Hub ermöglicht es hierbei, die Bewegung des Betätigungshebels 9 mittels des Schaltmittels 12 zu detektieren. Die Detektion der Betätigung des Betätigungshebels 9 ermöglicht es dann, ein Steuersignal an eine Steuereinrichtung oder ein Steuergerät weiterzuleiten, das dann wiederum ein Steuersignal an die elektrische oder elektromechanische Betätigung weiterleitet, um das Gesperre zu entsperren und somit das Schließsystem 6 elektrisch zu öffnen. Zur Betätigung des Betätigungshebels 9 wird mittels der Handhabe 9 eine Zugkraft F in das Band 8 eingeleitet.
  • Wie deutlich in der 2 zu erkennen ist, kann der Betätigungshebel 9 in dem Fall, in dem die Betätigungseinrichtung 11 den Betätigungshebel 9 freigibt, einen sehr viel größeren Hub bzw. eine sehr viel größere Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils P ausführen. Im Falle eines Stromabfalls erhält somit die Blockiereinrichtung ein Steuersignal, so dass die Blockiereinrichtung 11 aus dem Eingriffsbereich des Betätigungshebels 9 heraus bewegt wird, so dass der Betätigungshebel 9 freigebbar ist. Eine Zugkraft F in Richtung des Pfeils F am Band 8 hätte dann zur Folge, dass ein sehr großer Hub bzw. eine sehr große Schwenkbewegung des Betätigungshebels 9 erzielbar ist, so dass der Betätigungshebel mittelbar oder unmittelbar die Sperrklinke außer Eingriff mit der Drehfalle bringen kann. Das Kraftfahrzeugschließsystem 6 kann somit mechanisch notbetätigt werden.
  • In der 3 ist eine Draufsicht auf den Betätigungshebel 9 gemäß der Linie III-III aus 2 wiedergegeben. Die 3 zeigt die Anordnung der Schließeinrichtung 6 in der Seitentür 2 sowie im Verhältnis zur Seitenwand 5. Im Türspalt 13 ist ein Schlosshalter 17 zu erkennen, der im Eingriff mit der Schließeinrichtung 6 steht. Der Betätigungshebel 9 ragt in diesem Ausführungsbeispiel über die Schließeinrichtung 6 hinaus und weist in einer Verlängerung 18 ein Rastmittel 15 auf, das mit dem Band 8 zusammenwirkt. Wie deutlich zu erkennen, weist das Band 8 in diesem Ausführungsbeispiel eine rechteckförmige Querschnittsform auf.
  • Dargestellt ist die blockierte Position des Betätigungshebels, der mittels der Blockiereinrichtung 11 in der Bewegung beschränkt ist. Ein Antrieb 19 ermöglicht es hierbei, dass die Blockiereinrichtung 11 in Richtung des Pfeils P1 in den Eingriffsbereich des Betätigungshebels hinein und aus dem Eingriffsbereich mit dem Betätigungshebel 9 heraus bewegt werden kann. Das Antriebsmittel 19 kann beispielsweise ein elektromechanisches System sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Seitentür
    3
    Seitentürscheibe
    4
    Handhabe
    5
    Seitenwand
    6
    Kraftfahrzeugschließeinrichtung
    7
    Mulde
    8
    Mittel zum Betätigen, Band
    9
    Betätigungshebel
    10
    Achse
    11
    Blockiereinrichtung
    12
    Schaltmittel
    13
    Türspalt
    14
    Rastkontur
    15
    Rastmittel
    16
    Spiel
    17
    Schlosshalter
    18
    Verlängerung
    20
    Antriebsmittel
    F
    Zugkraft
    P, P1
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19642698 C2 [0005]
    • DE 102006029774 A1 [0007]
    • DE 102015115221 [0008]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Öffnen einer Tür oder Klappe an einem Kraftfahrzeug (1) aufweisend eine von einem Bediener ergreifbare Handhabe (4), eine, bevorzugt elektrisch betätigbare Kraftfahrzeugschließeinrichtung (6), wobei zwischen der Schließeinrichtung (6) und der Handhabe (4) ein Mittel zum Betätigen (8) der Handhabe (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Betätigen ein Band (8).
  2. Vorrichtung zum Öffnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (8) zumindest bereichsweise, bevorzugt vollumfänglich, aus Kunststoff gebildet ist.
  3. Vorrichtung zum Öffnen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (8) einstückig mit der Handhabe (4) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung zum Öffnen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (4) zumindest einseitig eine schwenkbewegliche Lagerung aufweist.
  5. Vorrichtung zum Öffnen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (4) ein Schaltmittel (12) aufweist.
  6. Vorrichtung zum Öffnen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Band bevorzugt unmittelbar, mit einem Betätigungshebel (9) der Schließeinrichtung (6) in Wirkverbindung steht.
  7. Vorrichtung zum Öffnen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (8) und/oder der Betätigungshebel (9) eine Rastkontur (14, 15) aufweist, so dass das Band (8) mit dem Betätigungshebel (9) mittels einer Rastverbindung (14, 15) in Eingriff bringbar ist.
  8. Vorrichtung zum Öffnen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung der Handhabe (4) und/oder des Betätigungshebels (9) mittels einer Blockiereinrichtung (11) unterbindbar und/oder einschränkbar ist.
  9. Vorrichtung zum Öffnen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Notbetätigung der Schließeinrichtung (6) die Handhabe (4), das Band (8) und/oder der Betätigungshebel (9) freigebbar ist.
  10. Vorrichtung zum Öffnen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Freigabe der Handhabe (4) und/oder des Betätigungshebels (9) ein Hub von größer als 20 mm, bevorzugt größer als 50 mm und noch bevorzugter ein Hub von größer als 80 mm erzielbar ist.
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