DE102018119328A1 - Halterung für eine Kraftfahrzeugfronthaube - Google Patents

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DE102018119328A1
DE102018119328A1 DE102018119328.9A DE102018119328A DE102018119328A1 DE 102018119328 A1 DE102018119328 A1 DE 102018119328A1 DE 102018119328 A DE102018119328 A DE 102018119328A DE 102018119328 A1 DE102018119328 A1 DE 102018119328A1
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Steffen Sander
Fathi Erarslan
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    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Fronthauben von Kraftfahrzeugen. Um eine Halterung für eine Fronthaube zur Verfügung zu stellen, die sich leichter bedienen lässt und eine verbesserte Sicherheit aufweist, weist eine Halterung (10) für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs einen Verriegelungsmechanismus (12) und eine Haltevorrichtung (14) auf, die eine lösbare Verriegelung für die Fronthaube bilden. Die Haltevorrichtung weist ein Halteelement (16a, 16b) auf. Der Verriegelungsmechanismus weist ein primäres Verriegelungselement (18) auf, um das Halteelement (16a) für eine Hauptschließstellung (S) der Verriegelung in einer Schließposition (Ps) zu halten und für eine Vorschließstellung (Sv) und eine Offenstellung (So) der Verriegelung in einer Öffnungsposition (Po) freizugeben. Außerdem weist der Verriegelungsmechanismus ein sekundäres Verriegelungselement (20) auf, um das Halteelement (16b) für die Vorschließstellung der Verriegelung in einer Halteposition (P) zu halten und für die Offenstellung der Verrieglung in einer Freigabeposition (P) freizugeben. Der Verriegelungsmechanismus weist eine über Steuersignale aktivierbare Antriebseinrichtung (22) auf, mit der das primäre Verriegelungselement von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegbar ist, und mit der das sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Halteposition in die Freigabeposition bewegbar ist. Eine Fronthaube ist durch die Halterung in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen temporär fixierbar. Die Antriebseinrichtung weist außerdem eine Aktuatorvorrichtung (36) auf, mit der das Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung bewegbar ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Fronthauben von Kraftfahrzeugen und deren Handhabung und befasst sich insbesondere mit einer Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, mit einem Betätigungsmodul für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, mit einem Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug und mit einem Verfahren zum Halten einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fronthauben kommen bei Fahrzeugen zum Einsatz, um zum Beispiel einen Motorraum oder einen vorderen Kofferraum öffenbar zu verschließen. Zum Öffnen von Fronthauben kommen lösbare Verriegelungen zum Einsatz, die mit einem sekundären Schließsystem ausgestattet sind, welches zum Beispiel aus Sicherheitsgründen separat gelöst werden kann. Beispielsweise springt eine Motorhaube bei Entriegelung in eine Vorraststellung, in der an der vorderen Kante ein Spalt freigegen wird, um dann manuell mit einem Hebel das sekundäre Schließsystem in Form eines Fanghakens zu lösen. Einen Haubenverschluss mit einem Fanghaken beschreibt beispielsweise DE 10357285 A1 . Das primäre Schließsystem kann zum Beispiel über einen Bowdenzug betätigt werden, der an seinem Ende einen Hebel aufweist, der im Fahrgastraum angeordnet ist. Statt einer mit einem Bowdenzug mechanisch öffenbaren Primärverriegelung sind auch elektrisch öffenbare Primärverriegelungen bekannt, was den Nutzerkomfort erhöht. Die Hauptverriegelung wird zum Beispiel mit einem elektrischen Stellmotor gelöst und die Haube springt in die Vorraststellung. Die zweite Verriegelung wird dann vom Nutzer manuell gelöst und die Haube kann manuell geöffnet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass darüber hinaus ein Bedarf für einen weiter verbesserten Nutzerkomfort und eine erhöhte Sicherheit besteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Halterung für eine Fronthaube zur Verfügung zu stellen, die sich leichter bedienen lässt und eine verbesserte Sicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, durch ein Betätigungsmodul für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, durch ein Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug und durch ein Verfahren zum Halten einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Halterung weist einen Verriegelungsmechanismus und eine Haltevorrichtung auf. Der Verriegelungsmechanismus und die Haltevorrichtung bilden in Zusammenwirkung eine lösbare Verriegelung für eine bewegliche Fronthaube eines Kraftfahrzeugs. Die Haltevorrichtung weist wenigstens ein Halteelement auf. Der Verriegelungsmechanismus weist wenigstens ein primäres Verriegelungselement auf, das ausgebildet ist das wenigstens eine Halteelement für eine Hauptschließstellung der Verriegelung in einer Schließposition zu halten und für eine Vorschließstellung und eine Offenstellung der Verriegelung in einer Öffnungsposition freizugeben. Der Verriegelungsmechanismus weist wenigstens ein sekundäres Verriegelungselement auf, das ausgebildet ist das wenigstens eine Halteelement für die Vorschließstellung der Verriegelung in einer Halteposition zu halten und für die Offenstellung der Verrieglung in einer Freigabeposition freizugeben. Der Verriegelungsmechanismus weist eine über Steuersignale aktivierbare Antriebseinrichtung auf, mit der das wenigstens eine primäre Verriegelungselement von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegt werden kann, und mit der das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Halteposition in die Freigabeposition bewegt werden kann. Eine Fronthaube kann durch die Halterung in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen temporär fixiert werden, d.h. gehalten werden. Die Antriebseinrichtung weist eine Aktuatorvorrichtung auf, mit der das wenigstens eine Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung bewegt werden kann.
  • Da beide Verriegelungen durch die Antriebseinrichtung gesteuert werden, d.h. da die Verriegelungselemente der beiden Verriegelungen durch die Antriebseinrichtung bewegt und die Verriegelungen damit gelöst werden können, ist keine weitere Aktion seitens des Nutzers notwendig. Die Verriegelung kann daher auch über eine Fernbedienung gelöst werden. Dies bedeutet eine Verbesserung des Nutzerkomforts. Zusätzlich wird mit dem Belüftungsabstand sichergestellt, dass in einem Notfall der verschlossene Raum, zum Beispiel ein vorderer Stauraum oder Kofferraum, auch über eine längere Zeit eine ausreichende Luft-Ver-/Entsorgung, d.h. eine ausreichende Be- und Entlüftung, aufweist. Diese zur Verfügung gestellte Maßnahme bedeutet eine Verbesserung der Sicherheit beim Umgang mit Kraftfahrzeugen.
  • Der Begriff Kraftfahrzeug bzw. Fahrzeug bezieht sich insbesondere auf Personenkraftwagen (PKWs), also Fahrzeuge, die einen Fahrzeuginnenraum zum Transport von Personen aufweisen. PKWs haben dabei in der Regel noch zusätzliche Bereiche, in denen Gepäck oder andere Gegenstände transportiert werden können. Diese Bereiche können beispielsweise von dem Fahrzeuginnenraum abgetrennte Bereiche sein. Zum Beispiel sind solche Gepäckbereiche als Kofferraum bekannt. Bei Kraftfahrzeugen kann der Kofferraumbereich zum Beispiel im hinteren Fahrzeugbereich angeordnet sein. Bei Kraftfahrzeugen, bei denen zum Beispiel der Motor oder andere Bauraum in Anspruch nehmende Fahrzeugkomponenten nicht im vorderen Fahrzeugbereich untergebracht sind, kann aber auch im vorderen Bereich Raum zur Aufnahme von Gepäck und andern zu transportierenden Gegenständen zur Verfügung stehen. Dieser Bereich kann dann auch als vorderer Kofferraum bezeichnet werden. Beispielsweise sind vordere Kofferräume bei Kraftfahrzeugen bekannt, die ein Mittel- oder Heckmotorkonzept aufweisen. Vordere Kofferräume sind aber auch bei Elektrofahrzeugen bekannt, bei denen z.B. aufgrund der Verteilung von Batterien in der Bodengruppe des Fahrzeugs, und auch aufgrund von separaten Antriebskomponenten an den Radaufhängen, vordere und hintere Kofferraumabteile angeboten werden können.
  • Wenn oberhalb und im Folgenden von „Fahrzeugen“ die Rede ist, sind damit insbesondere Kraftfahrzeuge im Sinne eines Landfahrzeugs gemeint, zum Beispiel Straßenfahrzeuge oder Geländefahrzeuge. Die Kraftfahrzeuge können insbesondere für den Transport von Personen vorgesehen sein, aber auch zum Transport von Gütern oder Werkzeugen wie Maschinen und Hilfsmitteln. Das Kraftfahrzeug kann mit unterschiedlichen Antrieben ausgestattet sein.
  • Der Begriff „Fronthaube“ bezieht sich auf ein bewegliches Element, das im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs, d.h. vor dem Fahrzeuginnenraum, angeordnet ist und mit dem die Zugangsöffnung beispielsweise eines Motorraums oder vorderen Kofferraums verschließbar ist, d.h. verschlossen werden kann. Der Begriff „Fronthaube“ umfasst also Motorhauben und vordere Kofferraumhauben bzw. vordere Kofferraumdeckel.
  • Die Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs kann auch bei einer Fahrzeughaube verwendet werden, die sich (in Fahrtrichtung gesehen) hinter dem Fahrzeuginnenraum befindet. Der Begriff Fronthaube kann also auch andere Hauben umfassen.
  • Die Fronthaube kann beispielsweise mittels Scharnierelementen schwenkbar, d.h. aufklappbar oder aufschwenkbar, an dem Kraftfahrzeug befestigt sein. Die Scharnierelemente können als einfache Schwenkhalterungen ausgebildet sein, oder mit einer Kinematik, zum Beispiel einer Scherenkinematik kombiniert sein, um statt mit einer einfachen Rotationsbewegung in einer Kombination aus Rotations- und Translationsbewegung geöffnet bzw. geschlossen zu werden.
  • Die Fronthaube kann beispielsweise am (in normaler Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen) hinteren Ende angelenkt sein und am vorderen Ende lösbar gehalten sein, um die Fronthaube nach oben-hinten aufzuschwenken. Die Fronthaube kann aber auch am vorderen Ende angelenkt sein und am hinteren Ende lösbar gehalten sein, um die Fronthaube nach oben-vorne aufzuschwenken. Die Fronthaube kann darüber hinaus auch an einer Seite (also auf einer Längsseite des Fahrzeugs) angelenkt sein und an der anderen Seite lösbar gehalten sein, um die Fronthaube quer zur Fahrtrichtung nach oben-seitlich aufzuschwenken.
  • In einem anderen Beispiel ist die Fronthaube verschieblich gehalten. Aus einer Hauptschließstellung wird die Fronthaube dafür beispielsweise zunächst geringfügig in die Vorschließstellung herausgehoben oder in diese geschwenkt, um dann mittels Schiebebewegung in die Öffnungsposition verschoben zu werden.
  • Das primäre Verriegelungselement bildet eine erste Verriegelung für die Fronthaube, und das sekundäre Verriegelungselement bildet eine zweite Verrieglung. Für ein Öffnen der Fronthaube muss zunächst das primäre Verriegelungselement geöffnet werden, so dass die Fronthaube in der Vorschließstellung gebracht werden kann, in der die Fronthaube noch gehalten ist, um dann durch Öffnen des sekundären Verriegelungselements die Fronthaube freizugeben, um diese ganz öffnen zu können.
  • Der Belüftungsabstand kann auch als Luftzirkulationsabstand bezeichnet werden. Der Belüftungsabstand beträgt zum Beispiel an wenigstens einer Randseite der Fronthaube ein Mindestmaß von ungefähr 0,5 cm, zum Beispiel mindestens ungefähr 1 cm oder mindestens 2 cm oder 5 cm. Beispielsweise ist die Fronthaube an der vorderen Kante um 1 bis 2 cm oder mehr von der Dichtung angehoben. Der Belüftungsabstand gewährleistet eine ausreichende Belüftung des von der Fronthaube verschlossenen (Stau-) Raums.
  • Der Aktuator, bzw. die Aktuatorvorrichtung ist beispielsweise ein von der Antriebseinrichtung angetriebenes Stellglied. Beispielsweise ist als Aktuatorvorrichtung ein Linearantrieb vorgesehen, um eine Fronthaube aus der Schließposition in die Öffnungsposition zu heben.
  • In einem anderen Beispiel ist die Aktuatorvorrichtung ein beim Schließen und Verriegeln der Haube vorgespanntes Federelement, welches die Fronthaube in die Vorschließstellung drückt.
  • In der „Hauptschließstellung“ der Verriegelung befindet sich die Fronthaube in einem verriegelten Zustand, d.h. in einer Verriegelungsanordnung oder Verriegelungsposition. Für diese Position der Fronthaube kann auch der Begriff Hauptschließanordnung oder Hauptschließposition verwendet werden.
  • In der „Vorschließstellung“ der Verriegelung befindet sich die Fronthaube in einem leicht geöffneten, aber gehaltenen Zustand, bzw. in einem ausgestellten Zustand, d.h. in einer Voröffnungsanordnung oder Voröffnungsposition, bzw. in einer Ausstellungsanordnung oder Ausstellungsposition. Für diese Position der Fronthaube kann auch der Begriff Vorschließanordnung oder Vorschließposition verwendet werden.
  • In dem ausgestellten Zustand ist die Fronthaube noch durch das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement gehalten.
  • Die „Vorschließstellung“ der Verriegelung kann auch als Voröffnungsstellung bezeichnet werden. Die „Vorschließstellung“ bzw. Voröffnungsstellung stellt also eine Art Zwischenposition beim Öffnungsvorgang dar.
  • In der Offenstellung der Verriegelung befindet sich die Fronthaube in einem freigegebenen Zustand, bzw. in einem gelösten oder geöffneten Zustand, d.h. in einer Öffnungsanordnung oder Öffnungsposition. Für diese Position der Fronthaube kann auch der Begriff Offenanordnung oder Offenposition verwendet werden.
  • In einem Beispiel kann die Fronthaube durch die Aktuatorvorrichtung von dem verriegelten Zustand, d.h. von der Verriegelungsanordnung oder Verriegelungsposition, in den leicht geöffneten, aber gehaltenen Zustand, bzw. den ausgestellten Zustand, d.h. die Voröffnungsanordnung oder Voröffnungsposition, bzw. die Ausstellungsanordnung oder Ausstellungsposition bewegt werden.
  • In der verriegelten Schließstellung wird die Fronthaube durch das wenigstens eine primäre Verriegelungselement gehalten und ist somit gegen ein Öffnen verriegelt. In einem Beispiel ist in der verriegelten Schließstellung auch noch das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement vorgesehen, so dass neben der Hauptverriegelung als zusätzliche Sicherheit auch noch eine weitere Halteebene vorliegt.
  • Durch eine erste Betätigung beispielsweise eines Signalgebers wird die Fronthaube in die Vorschließstellung bzw. Voröffnungsstellung gebracht, wozu das wenigstens eine primäre Verriegelungselement die Haltevorrichtung und damit die Verriegelung der Fronthaube freigibt. Jedoch ist nun noch das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement vorgesehen, um die Fronthaube in der Zwischenposition zu halten.
  • Durch eine zweite Betätigung beispielsweise des gleichen Signalgebers wird die Verriegelung der Fronthaube dann komplett gelöst und kann geöffnet werden, zum Beispiel durch einen mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb.
  • Voraussetzung für das Lösen der Sekundärverriegelung ist natürlich, dass das Fahrzeug steht, bzw. sich nur sehr langsam bewegt.
  • In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die erste Betätigung und die zweite Betätigung von einem oder zwei Signalgebern so nacheinander erfolgen müssen, dass dazwischen zunächst die Hauptverriegelung gelöst werden kann. Erst nach dem zweiten Signal kann dann die Sekundärverriegelung gelöst werden.
  • In einem weiteren Beispiel ist vorgesehen, dass die erste Betätigung und die zweite Betätigung unmittelbar nacheinander erfolgen können, solange die beiden Betätigungen über die Eingabevorrichtung als separate Betätigungen identifiziert werden können. Haupt- und Sekundärverriegelung werden dann nacheinander gelöst.
  • In einem noch weiteren Beispiel ist vorgesehen, dass die erste Betätigung und die zweite Betätigung unmittelbar nacheinander erfolgen können, solange die beiden Betätigungen über die Eingabevorrichtung als separate Betätigungen identifiziert werden können. Haupt- und Sekundärverriegelung werden dann mehr oder weniger gleichzeitig gelöst.
  • In einem zusätzlichen Beispiel ist vorgesehen, dass nur eine Betätigung erforderlich ist, und Haupt- und Sekundärverriegelung nacheinander gelöst werden.
  • In einem weiteren zusätzlichen Beispiel ist vorgesehen, dass nur eine Betätigung erforderlich ist, und Haupt- und Sekundärverriegelung mehr oder weniger gleichzeigt gelöst werden.
  • Die Antriebseinrichtung kann auch als Verriegelungsantriebseinrichtung oder Verstell antrieb bezeichnet werden.
  • Die Antriebseinrichtung ist vorgesehen, um die Verriegelung zweistufig zu lösen. In einem Beispiel ist die Antriebseinrichtung ausgebildet, um die eine Fronthaube von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung zu ziehen.
  • Die Haltevorrichtung kann auch als Verschlusselement bezeichnet werden.
  • Die Aktuatorvorrichtung ist ausgebildet die Fronthaube zumindest von einer Verriegelungsposition in eine Voröffnungsposition zu bewegen. In einem Beispiel erfolgt das anschließende Öffnen manuell, in einem anderen Fall sind weitere Öffnungsmittel vorgesehen, um die Fronthaube zu öffnen. In einem anderen Beispiel erfolgt das anschließende Öffnen auch mittels der Aktuatorvorrichtung.
  • In einem Beispiel ist wenigstens ein primäres Halteelement für den Wirkeingriff mit dem wenigstens einen primären Verriegelungselement vorgesehen; außerdem ist wenigstens ein sekundäres Halteelement für den Wirkeingriff mit dem wenigstens einen sekundären Verriegelungselement vorgesehen.
  • Der Begriff „wenigstens eine/eins“ bezieht sich auf genau ein einziges Element, Vorrichtung etc., und umfasst aber auch mehrere Elemente, Vorrichtungen etc., insbesondere zwei Elemente, Vorrichtungen etc., oder drei oder mehr.
  • Gemäß einem Beispiel weist der Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Haubenschloss mit einer Schlossfalle auf, welche das wenigstens eine primäre Verriegelungselement bildet.
  • Das wenigstens eine Halteelement ist beispielsweise ein Schlossbügel, der mit der Schlossfalle in der Schließposition in Eingriff gebracht werden kann, um mit der Schlossfalle den Schlossbügel zu halten, so dass die Fronthaube verriegelt ist. In der Freigabeposition ist der Schlossbügel von der Schlossfalle nicht mehr gehalten.
  • Die Antriebseinrichtung ist beispielsweise eine elektrische Antriebseinrichtung, oder eine pneumatische oder hydraulische Antriebseinrichtung.
  • Gemäß einem Beispiel weist der Verriegelungsmechanismus einen Verstellantrieb aufweist, mit dem das wenigstens eine primäre Verriegelungselement bewegt werden kann. Der Verstellantrieb bildet die Aktuatorvorrichtung, mit der das wenigstens eine Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung und/oder von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung bewegt werden kann.
  • Der Verstellantrieb kann beispielsweise in einem Haubenschloss ausgebildet sein, das eine Zuziehhilfe zur Verfügung stellt und auch eine Aufstellkraft.
  • In einem Beispiel ist der Verstellantrieb auch ausgebildet, um das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement zu bewegen.
  • Gemäß einem Beispiel weis der Verriegelungsmechanismus wenigstens eine Haubenverriegelung mit einem Haubenhaken auf, welcher das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement bildet.
  • Der Haubenhaken der Haubenverriegelung bildet einen sekundären Fanghaken der Fronthaube. In einem Beispiel ist die Haubenverriegelung mit einem Haubenriegel ausgebildet.
  • In einem Beispiel ist vorgesehen, dass der Haubenhaken, z.B. der Fanghaken, auch mit dem Schlossbügel des Haubenschlosses in Eingriff gebracht werden kann, um einen sekundären Halt zu bilden. Der Schlossbügel kann mit dem Haubenhaken in der Halteposition in Eingriff gebracht werden, um mit dem Haubenhaken den Schlossbügel zu halten, so dass die Fronthaube zwar leicht, d.h. mit einem Spalt geöffnet ist, aber nicht weiter geöffnet werden kann. In der Freigabeposition ist der Schlossbügel von dem Haubenhaken nicht mehr gehalten.
  • In einem anderen Beispiel ist vorgesehen, dass der Haubenhaken, z.B. der Fanghaken, mit einem weiteren Haltebügel in Eingriff gebracht werden kann, um einen sekundären Halt zu bilden. Der weitere Haltebügel kann mit dem Haubenhaken in der Halteposition in Eingriff gebracht werden, um mit dem Haubenhaken den weiteren Haltebügel zu halten, so dass die Fronthaube zwar leicht, d.h. mit einem Spalt geöffnet ist, aber nicht weiter geöffnet werden kann. In der Freigabeposition ist der weitere Haltebügel von dem Haubenhaken nicht mehr gehalten.
  • In einem Beispiel sind das Haubenschloss und die Haubenverriegelung als eine integrierte Haltekomponente ausgebildet.
  • Gemäß einem Beispiel sind das wenigstens eine Haubenschloss und die wenigstens eine Haubenverriegelung als separate Haltekomponenten ausgebildet.
  • Die wenigstens eine Haubenverriegelung ist zum Beispiel an einem anderen Ort als das wenigstens eine Haubenschloss angeordnet.
  • Beispielsweise ist ein mittiges Haubenschloss im vorderen Bereich angeordnet und es sind zwei seitlich angeordnete Haubenverriegelungen vorgesehen.
  • In einem anderen Beispiel sind zwei Haubenschlösser und zwei Haubenverriegelungen vorgesehen.
  • In einem anderen Beispiel sind ein Haubenschloss und eine Haubenverriegelung als integrierte zweistufige Halterung ausgebildet. Zum Beispiel sind für die Arretierung der Fronthaube eines Kraftfahrzeugs zwei integrierte zweistufige Halterung vorgesehen, die über ein gemeinsames Steuergerät angesteuert und betätigt werden.
  • Gemäß einem Beispiel können das wenigstens eine primäre Verriegelungselement und das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement mit einem elektrischen Antrieb bewegt werden.
  • In einem Beispiel ist eine Steuereinheit vorgesehen, welche die Steuersignale für die Antriebseinrichtung und die Haubenantriebsvorrichtung erzeugt. Mit der Steuereinheit kann die Haubenantriebsvorrichtung nur angesteuert werden, wenn sich das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement in der Freigabeposition befindet.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Betätigungsmodul für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Betätigungsmodul weist eine Halterung nach einem der vorhergehenden Beispiele und eine Steuereinheit auf. Mit der Steuereinheit können die Steuersignale für die aktivierbare Antriebseinrichtung erzeugt werden, um das wenigstens eine primäre Verriegelungselement von der Schließposition in die Öffnungsposition zu bewegen, und um das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Halteposition in die Freigabeposition zu bewegen.
  • Die Bewegung des wenigstens einen primären Verriegelungselements von der Öffnungsposition in die Schließposition erfolgt in einem Beispiel durch manuelles Zudrücken der Fronthaube.
  • In einem anderen Beispiel ist vorgesehen, dass mit der Steuereinheit die Steuersignale für die aktivierbare Antriebseinrichtung erzeugt werden können, um das wenigstens eine primäre Verriegelungselement von der Öffnungsposition in die Schließposition zu bewegen.
  • Die Bewegung des wenigstens einen sekundären Verriegelungselements von der Freigabeposition in die Halteposition erfolgt in einem Beispiel durch eine manuelle Schließbewegung bis in die Vorschließstellung.
  • In einem anderen Beispiel ist vorgesehen, dass mit der Steuereinheit die Steuersignale für die aktivierbare Antriebseinrichtung erzeugt werden können, um das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Freigabeposition in die Halteposition zu bewegen.
  • Gemäß einem Beispiel ist in einer Option eine Betätigung des sekundären Verriegelungselements oberhalb einer festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit ausgeschlossen.
  • Gemäß einem Beispiel ist in einer weiteren Option bei Betätigung des sekundären Verriegelungselements ein Fahren des Kraftfahrzeugs oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit ausgeschlossen.
  • Die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt beispielsweise maximal 15 km/h, z.B. maximal 10 km/h, oder maximal 5 km/h.
  • Bei entriegelter und geöffneter Fronthaube wird ein Weiterfahren oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
  • Beispielsweise wird ein Signal erzeugt, wenn der Schlossbügel nicht mehr durch den sekundären Riegel oder Haken gehalten wird. Das Signal kann zum Beispiel einer Steuereinheit des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt werden. Die Begrenzung auf die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit kann zum Beispiel elektronisch erfolgen.
  • Gemäß einem Beispiel ist eine Signalerzeugungseinrichtung vorgesehen, mit der ein Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus erzeugt werden kann. Das Signal kann der Steuereinheit zugeführt werden, um zumindest die Verriegelung des wenigstens einen Halteelements durch das primäre Verrieglungselement freizugeben.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass mit der Signalerzeugungseinrichtung unterhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ein Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus erzeugt werden kann, um auch die Verriegelung des wenigstens einen Halteelements durch das sekundäre Verrieglungselement freizugeben.
  • Die Signalerzeugungseinrichtung kann beispielsweise ein vom Fahrgastraum aus erreichbarer Taster sein, oder ein Fernbedienelement, zum Beispiel integriert in einem Fahrzeugschlüssel.
  • Durch Erzeugen von Signalen mit der Signalerzeugereinrichtung kann die Fronthaube von dem geschlossenen Zustand, d.h. der Verriegelungsanordnung oder Verriegelungsposition, in den leicht geöffneten, aber gehaltenen Zustand, bzw. ausgestellten Zustand, d.h. Voröffnungsanordnung oder Voröffnungsposition bzw. Ausstellungsanordnung oder Ausstellungsposition, gebracht werden.
  • Die „Betätigung des sekundären Verriegelungselements“ bezieht sich auf das Bewegen des sekundären Verriegelungselements von der Halteposition für die Vorschließstellung in die Freigabeposition für die Offenstellung. Da die Betätigung des sekundären Verriegelungselements oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeschlossen ist, ist gewährleistet, dass die Fronthaube beim Fahren des Kraftahrzeugs oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit nicht geöffnet werden kann.
  • Die Betätigung des primären Verriegelungselements zum Bewegen der Fronthaube in die Lüftungsposition, d.h. in die Zwischenposition, ist aber ausdrücklich auch bei Geschwindigkeiten vorgesehen, die oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit liegen. Da die Belüftung auch während des Fahrens als Sicherheitsmaßnahme eigentlich nur notwendig ist, wenn sich eine Person in dem von der Fronthaube verschlossenen Raum befindet, ist in einem Beispiel vorgesehen, dass die Betätigung des primären Verriegelungselements zum Bewegen der Fronthaube in die Lüftungsposition nur dann durchgeführt werden kann, wenn ein entsprechendes Steuersignal durch einen Signalgeber erzeugt wird, der sich in dem verschlossenen Raum befindet, beziehungsweise von diesem aus erreichbar ist.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Signalerzeugungseinrichtung einen Not-Signalgeber auf, der innerhalb eines von einer Fronthaube verschlossenen Laderaums angeordnet werden kann.
  • Durch die Anordnung eines (Not-) Signalgebers in dem Inneren des durch die Fronthaube verschlossenen Raums wird die Sicherheit für eine Notfallsituation zusätzlich verbessert, wenn ein unbeabsichtigtes Einschließen in dem Inneren des durch die Fronthaube verschlossenen Raums erfolgen sollte.
  • Mit dem im Inneren angebrachten (Not-) Signalgeber kann die Voröffnung und die Öffnung der Fronthaube bei einem stehenden Fahrzeug erreicht werden, bzw. bei einem Fahrzeug, das nicht schneller als die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit fährt.
  • Mit dem im Inneren angebrachten (Not-) Signalgeber kann aber auch die Voröffnung der Fronthaube bei einem Fahrzeug erreicht werden, das schneller als die festgelegte Fahrzeuggeschwindigkeit fährt.
  • In einem Beispiel wird die Signalerzeugungseinrichtung dazu verwendet ein erstes Signal zu erzeugen, um die Verriegelung zu entriegeln aber die Fronthaube noch zu halten, und ein zweites Signal, um die Fronthaube zu öffnen.
  • Zum Beispiel ist die Signalerzeugungseinrichtung dazu ausgebildet das erste Signal aufgrund einer ersten Betätigung und ein zweites Signal aufgrund einer zweiten Betätigung zu erzeugen.
  • Zum Beispiel ist die Signalerzeugungseinrichtung dazu ausgebildet das erste Signal und das zweite Signal aufgrund einer einzigen Betätigung zu erzeugen.
  • Das sekundäre Verriegelungselement bildet eine zweite Arretierung oder Halteebene der Fronthaube. Durch die zweite Halteebene wird nicht nur eine zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Fronthaube während der Fahrt gewährleistet, was sonst bei einer nicht ordnungsgemäß verriegelten Fronthaube passieren kann, sondern es wird auch gleichzeitig eine Möglichkeit geschaffen, die Fronthaube nur etwas anzuheben, und in dieser leicht geöffneten Stellung zu halten, um eine Luftzirkulation im Inneren des durch die Fronthaube verschlossenen Raums zu gewährleisten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Fronthaube von der verriegelten Stellung in die Zwischenstellung bewegt wird, um die Belüftungsöffnung zu gewährleisten.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Signalerzeugungseinrichtung eine Gestenerfassungseinrichtung auf, die an einem vorderen Fahrzeugende angeordnet werden kann und ausgebildet ist, das Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus zu erzeugen.
  • Beispielsweise kann eine Bewegung eines Fußes des Nutzers in einem Bereich unterhalb der vorderen Stoßstange erkannt werden, um den Nutzerkomfort zu erhöhen, indem bei bestimmten, festlegbaren Bewegungsabläufen vordefinierte Öffnungsvarianten durchzuführen.
  • Gemäß einem Beispiel ist eine Haubenantriebsvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fronthaube vorgesehen. Mit der Steuereinheit ist die Haubenantriebsvorrichtung nur ansteuerbar, wenn sich das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement in der Freigabeposition befindet.
  • In einem Beispiel ist die Haubenantriebsvorrichtung mit der Steuereinheit außerdem nur ansteuerbar, wenn sich das wenigstens eine primäre Verriegelungselement ebenfalls in der Freigabeposition befindet.
  • Die Haubenantriebsvorrichtung weist beispielsweise einen oder mehrere Haubenantriebe auf, z.B. zwei seitlich angeordnete Haubenantriebe.
  • Die Haubenantriebe sind zum Beispiel als Spindelantriebe ausgebildet. Mit Spindelantrieben lässt sich sowohl ein Öffnen der Fronthaube als auch ein Schließen der Fronthaube zur Verfügung stellen.
  • In einem anderen Beispiel sind die Haubenantriebe als Federelemente ausgebildet, z.B. Gasdruckfedern oder Hebelmechanismen mit Zug- oder Druckfedern.
  • Beispielsweise kann die Fronthaube entgegen der Kraft der Federelemente manuell zugedrückt und in die Vorschließstellung gebracht werden, um dann für die Verriegelung durch einen Antrieb in die Hauptschließstellung zugezogen zu werden.
  • Die Begriffe Öffnen und Schließen beziehen sich auf die Bewegung der Fronthaube, um beispielsweise einen Laderaum oder Kofferraum zugänglich zu machen bzw. zu verschließen.
  • Gemäß einem Beispiel ist die Haubenantriebsvorrichtung ausgebildet die Fronthaube wenigstens von der Voröffnungsposition in eine Öffnungsposition zu bewegen.
  • In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die Haubenantriebsvorrichtung ausgebildet ist die Fronthaube von der Voröffnungsposition in eine Öffnungsposition zu bewegen. Die Bewegung in die Voröffnungsposition erfolgt z.B. durch andere Antriebe bzw. Bewegungselemente.
  • Beispielsweise ist die Aktuatorvorrichtung ausgebildet die Fronthaube von der Verriegelungsposition in die Voröffnungsposition zu bewegen.
  • In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die Haubenantriebsvorrichtung ausgebildet ist die Fronthaube von der Verriegelungsposition in die Voröffnungsposition und von der Voröffnungsposition in eine Öffnungsposition zu bewegen.
  • Bei einer als Spindelantrieb ausgebildeten Haubenantriebsvorrichtung werden durch die Aktuatorvorrichtung beispielsweise die Spindelantriebe entlastet.
  • Durch das Halten der Fronthaube in der Vorschließstellung in beide Richtungen wird eine verbesserte Sicherheit zur Verfügung gestellt, da das Halten in beinen Richtungen einen wirksamen Einklemmschutz bildet.
  • Die Fronthaube wird sowohl in Öffnungsrichtung als auch in Schließrichtung der Fronthaube zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Haubenmodul weist eine Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs nach einem der oben genannten Beispiele oder ein Betätigungsmodul nach einem der genannten Beispiele auf. Das Haubenmodul weist außerdem eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs auf. Die Fronthaube ist mit der Halterung lösbar gehalten.
  • Die Fronthaube ist beispielsweise an einer ersten Seite mit Scharnierelementen oder ähnlichem an einem Fahrzeug beweglich befestigt. Um die die Fahrzeughaube verriegeln und bei Bedarf öffnen zu können, ist die Fronthaube an einer anderen Stelle, zum Beispiel an einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite mit der Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs lösbar gehalten.
  • In einem Beispiel ist die Haltevorrichtung an der Fronthaube befestigt und der Verriegelungsmechanismus ist an einem festen Fahrzeugteil befestigt, zum Beispiel der Karosserie.
  • In einem anderen Beispiel ist der Verriegelungsmechanismus an der Fronthaube befestigt und die Haltevorrichtung ist an einem festen Fahrzeugteil befestigt, zum Beispiel der Karosserie.
  • In einem weiteren Beispiel ist das wenigstens eine primäre Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus an der Fronthaube befestigt und die Haltevorrichtung ist an einem festen Fahrzeugteil befestigt, zum Beispiel der Karosserie.
  • In einem Beispiel sind das wenigstens eine primäre Halteelement und das wenigstens eine sekundäre Halteelement an der Fronthaube befestigt, und das wenigstens eine primäre Verriegelungselement und das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement sind an einem festen Fahrzeugteil befestigt, zum Beispiel der Karosserie.
  • In einem alternativen Beispiel sind das wenigstens eine primäre Halteelement und das wenigstens eine sekundäre Halteelement an einem festen Fahrzeugteil befestigt, zum Beispiel der Karosserie, und das wenigstens eine primäre Verriegelungselement und das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement sind an der Fronthaube befestigt.
  • In einem anderen Beispiel ist das wenigstens eine primäre Halteelement oder das wenigstens eine sekundäre Halteelement an einem festen Fahrzeugteil befestigt, zum Beispiel der Karosserie, und das andere Halteelement an der Fronthaube, und das wenigstens eine primäre Verriegelungselement oder das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement ist an der Fronthaube befestigt, und das andere Verriegelungselement an einem festen Fahrzeugteil, zum Beispiel der Karosserie.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Halten einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    1. a) Verriegeln einer Fronthaube in einer Verriegelungsposition; wobei wenigstens ein primäres Verriegelungselement eines Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Halteelement einer Haltevorrichtung hält;
    2. b) Halten der Fronthaube in einer Voröffnungsposition; wobei das wenigstens eine primäre Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus das wenigstens eine Halteelement freigibt; wobei wenigstens ein sekundäres Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Halteelement der Haltevorrichtung hält; wobei das Halteelement von einer Hauptschließstellung in eine Vorschließstellung bewegt wird; und wobei die Fronthaube in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen gehalten wird; und
    3. c) Öffnen der Fronthaube in eine Öffnungsposition; wobei das wenigstens eine primäre Verriegelungselement das wenigstens eine Halteelement weiterhin freigibt; und wobei das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement das wenigstens eine Halteelement der Haltevorrichtung ebenfalls freigibt.
  • In Schritt a) stehen das Verriegelungselement und das Halteelement in Wirkeingriff miteinander.
  • In einem Beispiel ist eine umgekehrte Reihenfolge der Schritte vorgesehen.
  • In einem Beispiel ist vorgesehen, dass ein Freigeben des Halteelements durch das sekundäre Verriegelungselement oberhalb einer festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeschlossen wird. In einem anderen Beispiel ist alternativ oder zusätzlich vorgesehen, dass beim Freigeben des Halteelements durch das sekundäre Verriegelungselement ein Fahren des Kraftfahrzeugs oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit ausgeschlossen wird.
  • In einem weiteren Beispiel ist vorgesehen, dass nach dem Freigeben des Halteelements durch das sekundäre Verriegelungselement die Fronthaube durch eine Haubenantriebsvorrichtung geöffnet wird. Mit der Steuereinheit ist die Haubenantriebsvorrichtung nur ist, wenn das Halteelement durch das sekundäre Verriegelungselement freigegeben ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Fronthaubenhalterung vorgesehen, die einen Antrieb aufweist, zum Beispiel einen elektrischen Antrieb, um die Verriegelung zu lösen, aber die Fronthaube in einer Vor-Öffnungsstellung sicher zu halten. Die Fronthaube wird dazu mit einem Antrieb oder Aktuator in die Vor-Öffnungsstellung bewegt. Eine manuelle Interaktion oder weitere Betätigung durch den Nutzer ist nicht erforderlich. Neben der eigentlichen Hauptverriegelung ist eine zweite Verriegelungsebene vorgesehen, um die entsprechenden Anforderungen bei Fronthauben zu erfüllen. Die zweite Verriegelungsebene ist jedoch nicht manuell betätigbar, sondern wird durch einen Antrieb gelöst, der jedoch nur dann aktivierbar ist, wenn das Fahrzeug steht, bzw. eine festgelegte geringfügige Geschwindigkeit nicht überschreitet. Aufgrund des Antriebs zum Lösen der Hauptverriegelung und dem Vorsehen eines Stellelements, d.h. Aktuators, kann die Fronthaube jederzeit in die Vor-Öffnungsstellung gebracht werden. Die eigentliche Hauptverriegelung wird gelöst, so dass die Fronthaube durch die zweite Halteebene gehalten ist. Die zweite Halteebene erlaubt ein geringfügiges Öffnen der Fronthaube in der Vor-Öffnungsstellung. Da die Fronthaube bei gelöster Hauptverriegelung in die Vor-Öffnungsstellung gedrückt wird, wird ein Öffnungsspalt zur Verfügung gestellt. Dies kann zu jeder Zeit erfolgen, auch bei normalem Fahrzeugbetrieb. Damit ist sichergestellt, dass der verschlossene Raum bei Bedarf immer mit ausreichender Luftzufuhr versorgt ist. Nur das komplette Entriegeln, also das Lösen der Halterung in der zweiten Verriegelungsebene kann nur bei stillstehendem, bzw. sich nur sehr langsam bewegenden Fahrzeug erfolgen. Damit ist sichergestellt, dass die Fronthaube sich nicht beim Fahren komplett öffnet und vom Fahrtwind erfasst und aufgeklappt wird. Wenn zusätzlich Aufstellantriebe vorgesehen werden, kann das Entriegeln und Öffnen der Fronthaube vollautomatisch erfolgen, und kann insbesondere über Fernbedienung oder Gestenerfassung gesteuert werden.
  • In einem Beispiel weist eine Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs einen Verriegelungsmechanismus und eine Haltevorrichtung auf, die eine lösbare Verriegelung für die Fronthaube bilden. Die Haltevorrichtung weist ein Halteelement auf. Der Verriegelungsmechanismus weist ein primäres Verriegelungselement auf, um das Halteelement für eine Hauptschließstellung der Verriegelung in einer Schließposition zu halten und für eine Vorschließstellung und eine Offenstellung der Verriegelung in einer Öffnungsposition freizugeben. Außerdem weist der Verriegelungsmechanismus ein sekundäres Verriegelungselement auf, um das Halteelement für die Vorschließstellung der Verriegelung in einer Halteposition zu halten und für die Offenstellung der Verrieglung in einer Freigabeposition freizugeben. Der Verriegelungsmechanismus weist eine über Steuersignale aktivierbare Antriebseinrichtung auf, mit der das primäre Verriegelungselement von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegbar ist, und mit der das sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Halteposition in die Freigabeposition bewegbar ist. Eine Fronthaube ist durch die Halterung in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen temporär fixierbar. Die Antriebseinrichtung weist außerdem eine Aktuatorvorrichtung auf, mit der das Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung bewegbar ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele der Halterung, des Betätigungsmoduls und des Haubenmoduls auch für Ausführungsformen des Verfahrens gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen.
    • 1A-C zeigen eine schematische Skizze eines Beispiels einer Halterung für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs mit einer Hauptschließstellung in 1A, einer Vorschließstellung in 1B und einer Offenstellung in 1C.
    • 2 zeigt ein schematisches Funktionsdiagramm eines Beispiels eines Betätigungsmoduls.
    • 3 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Halten einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1A zeigt eine Halterung 10 für eine Fronthaube 11 eines Kraftfahrzeugs. Die Halterung weist einen Verriegelungsmechanismus 12 und eine Haltevorrichtung 14 auf. Der Verriegelungsmechanismus 12 und die Haltevorrichtung 14 bilden in Zusammenwirkung eine lösbare Verriegelung für die bewegliche Fronthaube 11. 1A zeigt die Fronthaube 11 in einem geschlossenen und verriegelten Zustand; 1B zeigt die Fronthaube 11 in einem leicht angehobenen, aber dennoch gegen weiteres Öffnen gehaltenen Zustand; und 1C zeigt die Fronthaube 11 in geöffnetem Zustand, bzw. während des kompletten Öffnens der Fronthaube 11.
  • Die Haltevorrichtung 14 weist wenigstens ein Halteelement 16 auf, wobei in 1A, 1B und 1C beispielhaft ein erstes Haltelement 16a und ein zweites Halteelement 16b gezeigt sind.
  • Der Verriegelungsmechanismus 12 weist wenigstens ein primäres Verriegelungselement 18 auf, mit dem das wenigstens eine Halteelement, in diesem Fall das erste Haltelement 16a, für eine Hauptschließstellung SH der Verriegelung, bzw. der Fronthaube 11 in einer Schließposition PS der Verriegelung gehalten wird. Für eine Vorschließstellung SV (siehe 1B) und eine Offenstellung So (siehe 1C) der Verriegelung in einer Öffnungsposition Po wird das wenigstens eine Halteelement, in diesem Fall das erste Haltelement 16a, freigegeben.
  • Der Verriegelungsmechanismus 12 weist außerdem wenigstens ein sekundäres Verriegelungselement 20 auf, mit dem das wenigstens eine Halteelement, in diesem Fall das zweite Haltelement 16b, für die Vorschließstellung SV der Verriegelung in einer Halteposition PH gehalten wird. Für die Offenstellung So der Verrieglung in einer Freigabeposition PF wird das wird das wenigstens eine Halteelement, in diesem Fall das zweite Haltelement 16b, freigegeben.
  • Der Verriegelungsmechanismus 12 weist eine über Steuersignale aktivierbare Antriebseinrichtung 22 auf, die zum Beispiel einen ersten Antrieb 22a und einen zweiten Antrieb 22b aufweist. Mit der Antriebseinrichtung 22, z.B. mit dem ersten Antrieb 22a, kann das wenigstens eine primäre Verriegelungselement 18 von der Schließposition PS in die Öffnungsposition Po bewegt werden. In 1A ist diese Bewegung mit einem ersten Pfeil 24 angedeutet. Mit der Antriebseinrichtung 22, z.B. mit dem zweiten Antrieb 22b, kann außerdem das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement 20 von der Halteposition PH in die Freigabeposition PF bewegt werden.
  • Die Antriebseinrichtung 22 kann mit zwei separaten Antrieben ausgebildet sein, wie gezeigt, oder auch mit einem integrierten Antrieb (nicht näher dargestellt), der die beiden Funktionen übernimmt.
  • Durch Bewegen des primären Verriegelungselements 18 ist die Fronthaube 11 nicht mehr durch das Verriegelungselement 18 gehalten. Die Fronthaube 11 lässt sich dann in die Vorschließstellung SV bewegen, wie mit einem zweiten Pfeil 26 angedeutet.
  • Anschließend kann das sekundäre Verriegelungselement 20 bewegt werden, was mit einem dritten Pfeil 28 angedeutet ist. Danach ist die Fronthaube 11 nicht mehr gehalten und kann weiter geöffnet werden, was mit einem vierten Pfeil 30 angedeutet ist.
  • In 1B und 1C sind mit ersten gestrichelten Kreisen 32 die Positionen der Haltelemente 16a, 16b angedeutet, wenn sich die Fronthaube 11 in der Hauptschließstellung SH befindet (siehe 1A). In 1C sind mit zweiten gestrichelten Kreisen 34 die Positionen der Haltelemente 16a, 16b angedeutet, wenn sich die Fronthaube 11 in der Vorschließstellung SV befindet (siehe 1B).
  • Die Antriebseinrichtung 22 weist außerdem noch eine Aktuatorvorrichtung 36 auf, mit der das wenigstens eine Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung SH in die Vorschließstellung SV bewegt werden kann. Diese Bewegung ist mit einem weiteren Pfeil 38 angedeutet.
  • Die Fronthaube 11 ist durch die Halterung 10 in der Vorschließstellung SV mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gehalten. Dabei ist die Fronthaube 11 gegen ein weiteres Öffnen temporär fixiert. Der Mindestabstand ist mit einem Doppelpfeil 40 gezeigt. In der Vorschließstellung SV ist die Fronthaube 11 also mit leichtem Abstand gehalten, kann aber nicht weiter geöffnet werden.
  • In einer nicht näher gezeigten Option ist vorgesehen, dass der Verriegelungsmechanismus 12 wenigstens ein Haubenschloss mit einer Schlossfalle aufweist. Die Schlossfalle bildet das wenigstens eine primäre Verriegelungselement. Das Haubenschloss ist mit einem Antrieb ausgebildet, zum Beispiel einem elektrischen Antrieb, um das Haubenschloss zu entriegeln. In einer Option ist vorgesehen, dass das Haubenschloss mit dem Antrieb auch verriegelt werden kann. Als weitere Option ist vorgesehen, dass die Fronthaube 11 mit dem Antrieb des Haubenschlosses auch zugezogen werden kann.
  • In einer ebenfalls nicht näher gezeigten Option ist vorgesehen, dass der Verriegelungsmechanismus 12 einen Verstellantrieb aufweist, mit dem das wenigstens eine primäre Verriegelungselement bewegt werden kann. Der Verstellantrieb bildet auch die Aktuatorvorrichtung, mit der das wenigstens eine Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung und/oder von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung bewegt werden kann.
  • In einer ebenfalls nicht näher gezeigten Option ist vorgesehen, dass der Verriegelungsmechanismus 12 wenigstens eine Haubenverriegelung mit einem Haubenhaken aufweist, der das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement bildet.
  • In einem Beispiel sind das wenigstens eine Haubenschloss und die wenigstens eine Haubenverriegelung als separate Haltekomponenten ausgebildet. Beispielsweise sind zwei Haubenschlösser und zwei Haubenverriegelung vorgesehen. In einem Beispiel sind jeweils ein Haubenschloss und eine Haubenverriegelung in den beiden vorderen Eckbereichen der Fronthaube 11 vorgesehen.
  • In einem alternativen Beispiel sind das Haubenschloss und die Haubenverriegelung als integrierte Haltekomponente ausgebildet. In einem Beispiel ist jeweils eine integrierte Haltekomponente in den beiden vorderen Eckbereichen der Fronthaube 11 vorgesehen.
  • Als weitere Option ist vorgesehen, dass das wenigstens eine primäre Verriegelungselement und das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement mit einem elektrischen Antrieb bewegt werden können.
  • Die Halterung 10 bezieht sich auf den Verriegelungsmechanismus 12 und die Haltevorrichtung 14. Die Fronthaube 11 ist nicht Bestandteil der Halterung 10.
  • Als zusätzliche Option ist ein Betätigungsmodul für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Betätigungsmodul weist ein Beispiel der beschriebenen Halterung 10 und eine Steuereinheit 42 auf. Das Betätigungsmodul für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs ist in 1A als zusätzliche Option gezeigt.
  • Mit der Steuereinheit 42 können die Steuersignale für die aktivierbare Antriebseinrichtung erzeugt werden, um das wenigstens eine primäre Verriegelungselement 18 von der Schließposition SP in die Öffnungsposition So zu bewegen. Mit der Steuereinheit 42 können außerdem auch die Steuersignale für die aktivierbare Antriebseinrichtung erzeugt werden, um das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement 20 zumindest von der Halteposition PH in die Freigabeposition PF zu bewegen.
  • Beispielsweise ist eine Betätigung des sekundären Verriegelungselements 20 oberhalb einer festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit ausgeschlossen. Außerdem kann vorgesehen sein, dass bei Betätigung des sekundären Verriegelungselements 20 ein Fahren des Kraftfahrzeugs oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit 42 ausgeschlossen ist.
  • Als weitere Option ist in 1A eine Signalerzeugungseinrichtung 44 vorgesehen, mit der ein Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus 12 erzeugt werden kann, wobei das Signal der Steuereinheit 42 zugeführt werden kann, um zumindest die Verriegelung des wenigstens einen Halteelements durch das primäre Verrieglungselement 18 freizugeben.
  • Als zusätzliche weitere Option ist vorgesehen ist, dass mit der Signalerzeugungseinrichtung 44 unterhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ein Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus 12 erzeugt werden kann, um auch die Verriegelung des wenigstens einen Halteelements durch das sekundäre Verrieglungselement 20 freizugeben.
  • Als Option ist in 1A vorgesehen, dass die Signalerzeugungseinrichtung 44 einen Not-Signalgeber 46 aufweist, der insbesondere innerhalb eines von einer Fronthaube 11 verschlossenen Laderaums angeordnet werden kann. Damit ist sichergestellt, dass der Laderaum auch von innen her jederzeit zumindest in die Vor-Öffnungsstellung, d.h. Belüftungsstellung, geöffnet werden kann. Dies ist beispielsweise bei Laderäumen vorgesehen, die ein ausreichendes Ladevolumen aufweisen.
  • Als zusätzliche oder alternative Option ist in 1A vorgesehen, dass die Signalerzeugungseinrichtung 44 eine Gestenerfassungseinrichtung 48 aufweist, die zum Beispiel an einem vorderen Fahrzeugende, z.B. in der vorderen Stoßstange bzw. Verkleidung des Fahrzeugs angeordnet werden kann und ausgebildet ist, das Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus 12 zu erzeugen.
  • Als weitere Option ist in 1B eine Haubenantriebsvorrichtung 49 zum Öffnen und Schließen der Fronthaube 11 vorgesehen. Mit der Steuereinheit kann die Haubenantriebsvorrichtung 49 nur angesteuert werden, wenn sich das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement 20 in der Freigabeposition PF befindet.
  • Als Option ist vorgesehen, dass die Haubenantriebsvorrichtung 49 ausgebildet ist die Fronthaube 11 wenigstens von der Voröffnungsposition, d.h. der Vorschließstellung Sv, in eine Öffnungsposition, d.h. die Offenstellung So, zu bewegen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Optionen auch miteinander in unterschiedlichen Varianten kombiniert werden können. Zum Beispiel können die Signalerzeugungseinrichtung 44, der Not-Signalgeber 46, die Gestenerfassungseinrichtung 48 und die Haubenantriebsvorrichtung 49 alle zusammen vorgesehen sein, oder auch in einzelnen Kombinationen miteinander, wie zum Beispiel: die Signalerzeugungseinrichtung 44 mit dem Not-Signalgeber 46 und der Gestenerfassungseinrichtung 48; oder die Signalerzeugungseinrichtung 44 mit der Gestenerfassungseinrichtung 48 und der Haubenantriebsvorrichtung 49; oder die Signalerzeugungseinrichtung 44 mit dem Not-Signalgeber 46 und der Haubenantriebsvorrichtung 49; oder die Signalerzeugungseinrichtung 44 mit der Haubenantriebsvorrichtung 49; oder die Signalerzeugungseinrichtung 44 mit der Gestenerfassungseinrichtung 48; oder die Signalerzeugungseinrichtung 44 mit dem Not-Signalgeber 46; oder der Not-Signalgeber 46 mit der Gestenerfassungseinrichtung 48; oder der Not-Signalgeber 46 mit der Haubenantriebsvorrichtung 49; oder die Gestenerfassungseinrichtung 48 mit der Haubenantriebsvorrichtung 49.
  • Als zusätzliche Option ist ein Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Das Haubenmodul weist ein Beispiel der beschriebenen Halterung 10 für eine Fronthaube 11 eines Kraftfahrzeugs oder ein Beispiel des beschriebenen Betätigungsmoduls auf. Außerdem weist das Haubenmodul die Fronthaube 11 eines Kraftfahrzeugs auf. Die Fronthaube 11 ist mit der Halterung 10 lösbar gehalten. Das Haubenmodul ist in 1A, 1B und 1C als zusätzliche Option gezeigt.
  • 2 zeigt ein schematisches Funktionsdiagramm eines Beispiels eines Betätigungsmoduls. Wenn ein Signal 50 zur Aktivierung einer Halterung einer Fronthaube generiert wird, zum Beispiel über ein doppeltes oder einfaches Drücken eines im Fahrgastraum befindlichen Schalters, einer Fernbedienung, einer Aktivierung einer Gestenerfassung oder durch Betätigen eines Notfallelements innerhalb des von der Fronthaube verschlossenen Laderaums, wird das Signal 50 an eine zentrale Bordsteuereinheit 52 des Fahrzeugs geleitet. Die zentrale Bordsteuereinheit 52 aktiviert daraufhin eine primäre Ver-/Entriegelung 54 der Fronthaube, zum Beispiel ein oder zwei Haubenschlösser. Die Fronthaube wird damit von der Verriegelung in einen Voröffnungszustand gebracht. Gleichzeitig wird das Signal an eine Fronthaubensteuereinheit 56 geleitet. Wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt, bzw. nur mit einer sehr geringen festgelegten Geschwindigkeit, aktiviert die Fronthaubensteuereinheit 56 eine sekundäre Ver-/Entriegelung 58 der Fronthaube, zum Beispiel ein oder zwei ansteuerbare Aktuatoren zum Lösen von ein oder zwei Haubenhaken. Wenn sich das Fahrzeug im normalen Fahrbetrieb befindet, wird die sekundäre Ver-/Entriegelung 58 der Fronthaube nicht aktiviert und die Fronthaube bleibt in dem Voröffnungszustand sicher gegen ein weiteres Öffnen gehalten. Weiter ist vorgesehen, dass die Fronthaubensteuereinheit 56 in einer Abfrage 60 prüft, ob die sekundäre Ver-/Entriegelung 58 gelöst ist, zum Beispiel der oder die Haubenhaken gelöst sind, um dann ein oder mehrere Antriebe 62 zum Öffnen der Fronthaube zu aktivieren, um die Fronthaube zu öffnen. Das Öffnen der Fronthaube unterbleibt, wenn das Fahrzeug schneller als die geringe festgelegte Geschwindigkeit fährt, da dann ja auch die sekundäre Ver-/Entriegelung 58 der Fronthaube geschlossen, d.h. verriegelt bleibt.
  • 3 zeigt ein Verfahren 100 zum Halten einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren weist folgende Schritte auf. In einem ersten Schritt 102, auch Schritt a) genannt, erfolgt ein Verriegeln einer Fronthaube in einer Verriegelungsposition. Dabei hält wenigstens ein primäres Verriegelungselement eines Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Halteelement einer Haltevorrichtung. In einem zweiten Schritt 104, auch Schritt b) genannt, erfolgt ein Halten der Fronthaube in einer Voröffnungsposition. Dabei gibt das wenigstens eine primäre Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus das wenigstens eine Halteelement frei. Wenigstens ein sekundäres Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus hält dabei wenigstens ein Halteelement der Haltevorrichtung. Das Halteelement wird von einer Hauptschließstellung in eine Vorschließstellung bewegt und die Fronthaube wird in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen gehalten. In einem dritten Schritt 106, auch Schritt c) genannt, erfolgt ein Öffnen der Fronthaube in eine Öffnungsposition. Wenigstens eine primäre Verriegelungselement gibt das wenigstens eine Halteelement weiterhin frei; und das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement gibt das wenigstens eine Halteelement der Haltevorrichtung ebenfalls frei.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte der Vorrichtungen für die Ausführungsformen des Verfahrens verwendet werden und umgekehrt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10357285 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Eine Halterung (10) für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, aufweisend: - einen Verriegelungsmechanismus (12); und - eine Haltevorrichtung (14); wobei der Verriegelungsmechanismus und die Haltevorrichtung in Zusammenwirkung eine lösbare Verriegelung für eine bewegliche Fronthaube eines Kraftfahrzeugs bilden; wobei die Haltevorrichtung wenigstens ein Halteelement (16a, 16b) aufweist; wobei der Verriegelungsmechanismus wenigstens ein primäres Verriegelungselement (18) aufweist, das ausgebildet ist das wenigstens eine Halteelement (16a) für eine Hauptschließstellung (SH) der Verriegelung in einer Schließposition (Ps) zu halten und für eine Vorschließstellung (Sv) und eine Offenstellung (So) der Verriegelung in einer Öffnungsposition (Po) freizugeben; wobei der Verriegelungsmechanismus wenigstens ein sekundäres Verriegelungselement (20) aufweist, das ausgebildet ist das wenigstens eine Halteelement (16b) für die Vorschließstellung der Verriegelung in einer Halteposition (PH) zu halten und für die Offenstellung der Verrieglung in einer Freigabeposition (PF) freizugeben; wobei der Verriegelungsmechanismus eine über Steuersignale aktivierbare Antriebseinrichtung (22) aufweist, mit der das wenigstens eine primäre Verriegelungselement von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegbar ist, und mit der das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Halteposition in die Freigabeposition bewegbar ist; wobei eine Fronthaube durch die Halterung in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen temporär fixierbar ist; und wobei die Antriebseinrichtung eine Aktuatorvorrichtung (36) aufweist, mit der das wenigstens eine Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung bewegbar ist.
  2. Halterung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Haubenschloss mit einer Schlossfalle aufweist, welche das wenigstens eine primäre Verriegelungselement bildet.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verriegelungsmechanismus einen Verstellantrieb aufweist, mit dem das wenigstens eine primäre Verriegelungselement bewegbar ist; und wobei der Verstellantrieb die Aktuatorvorrichtung bildet, mit der das wenigstens eine Halteelement der Verriegelung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung und/oder von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung bewegbar ist.
  4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsmechanismus wenigstens eine Haubenverriegelung mit einem Haubenhaken aufweist, welcher das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement bildet.
  5. Halterung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das wenigstens eine Haubenschloss und die wenigstens eine Haubenverriegelung als separate Haltekomponenten ausgebildet sind.
  6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine primäre Verriegelungselement und das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement mit einem elektrischen Antrieb bewegbar sind.
  7. Ein Betätigungsmodul für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, aufweisend: - eine Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und - eine Steuereinheit (42); wobei mit der Steuereinheit die Steuersignale für die aktivierbare Antriebseinrichtung erzeugbar sind, um das wenigstens eine primäre Verriegelungselement von der Schließposition in die Öffnungsposition zu bewegen, und um das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement zumindest von der Halteposition in die Freigabeposition zu bewegen.
  8. Betätigungsmodul nach Anspruch 7, wobei eine Betätigung des sekundären Verriegelungselements oberhalb einer festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit ausgeschlossen ist; und/oder wobei bei Betätigung des sekundären Verriegelungselements ein Fahren des Kraftfahrzeugs oberhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Steuereinheit ausgeschlossen ist.
  9. Betätigungsmodul nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine Signalerzeugungseinrichtung (44) vorgesehen ist, mit der ein Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus erzeugbar ist, wobei das Signal der Steuereinheit zuführbar ist, um zumindest die Verriegelung des wenigstens einen Halteelements durch das primäre Verrieglungselement freizugeben; und wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass mit der Signalerzeugungseinrichtung unterhalb der festgelegten Fahrzeuggeschwindigkeit ein Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus erzeugbar ist, um auch die Verriegelung des wenigstens einen Halteelements durch das sekundäre Verrieglungselement freizugeben.
  10. Betätigungsmodul nach Anspruch 9, wobei die Signalerzeugungseinrichtung einen Not-Signalgeber (46) aufweist, der innerhalb eines von einer Fronthaube verschlossenen Laderaums anordenbar ist.
  11. Betätigungsmodul nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Signalerzeugungseinrichtung eine Gestenerfassungseinrichtung (48) aufweist, die an einem vorderen Fahrzeugende anordenbar ist und ausgebildet ist, das Signal zur Aktivierung des Verriegelungsmechanismus zu erzeugen.
  12. Betätigungsmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei eine Haubenantriebsvorrichtung (49) zum Öffnen und Schließen einer Fronthaube vorgesehen ist; und wobei mit der Steuereinheit die Haubenantriebsvorrichtung nur ansteuerbar ist, wenn sich das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement in der Freigabeposition befindet.
  13. Betätigungsmodul nach Anspruch 12, und wobei die Haubenantriebsvorrichtung ausgebildet ist die Fronthaube wenigstens von der Voröffnungsposition in eine Öffnungsposition zu bewegen.
  14. Ein Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug, aufweisend: - eine Halterung (10) für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder ein Betätigungsmodul nach einem der Ansprüche 7 bis 13; und - eine Fronthaube (11) eines Kraftfahrzeugs; wobei die Fronthaube mit der Halterung lösbar gehalten ist.
  15. Ein Verfahren (100) zum Halten einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Verriegeln (102) einer Fronthaube in einer Verriegelungsposition; wobei wenigstens ein primäres Verriegelungselement eines Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Halteelement einer Haltevorrichtung hält; b) Halten (104) der Fronthaube in einer Voröffnungsposition; wobei das wenigstens eine primäre Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus das wenigstens eine Halteelement freigibt; wobei wenigstens ein sekundäres Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus wenigstens ein Halteelement der Haltevorrichtung hält; wobei das Halteelement von einer Hauptschließstellung in eine Vorschließstellung bewegt wird; und wobei die Fronthaube in der Vorschließstellung mit einem als Belüftungsabstand zu einem Öffnungsrand ausgebildetem Mindestabstand gegen ein weiteres Öffnen gehalten wird; und c) Öffnen (106) der Fronthaube in eine Öffnungsposition; wobei das wenigstens eine primäre Verriegelungselement das wenigstens eine Halteelement weiterhin freigibt; und wobei das wenigstens eine sekundäre Verriegelungselement das wenigstens eine Halteelement der Haltevorrichtung ebenfalls freigibt.
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