DE10116224B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür, wobei im Schließzustand mit Verstellen der Sicherungseinrichtung ein Sicherungselement einer Sicherungswelle gegenüber dem Eingriff eines Anschlagmittels einer Verriegelungswelle einer Verriegelungseinrichtung verstellt wird, so daß eine Verstellung zwischen einem Verriegelungszustand der Tür und einem gesicherten Verriegelungszustand der Tür möglich wird und eine Antriebskraft für die Verstellung der Sicherungseinrichtung von einem mit der Sicherungswelle koppelbaren Antriebsmittel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitig angeordnete Sicherungswelle (40) einer Sicherungseinrichtung (4) mittels einer Kupplungseinrichtung (5) von einem rahmenseitig angeordneten Antriebsmittel (9) zwischen dem Verriegelungszustand und dem gesicherten Verriegelungszustand verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür, wobei im Schließzustand mit verstellender Sicherungseinrichtung ein Sicherungselement einer Sicherungswelle gegenüber dem Eingriff eines Anschlagmittels einer Verriegelungswelle einer Verriegelungseinrichtung verstellt wird, so daß eine Verstellung zwischen einem Verriegelungszustand der Tür und einem gesicherten Verriegelungszustand der Tür möglich wird und eine Antriebskraft für die Verstellung der Sicherungseinrichtung von einem mit der Sicherungswelle koppelbaren Antriebsmittel erzeugt wird. Die Erfindung betrifft im weiteren eine Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür, wobei im Schließzustand ein Sicherungselement der Sicherungswelle einer Sicherungseinrichtung gegenüber dem Eingriff eines Anschlagmittels der Verriegelungswelle einer Verriegelungseinrichtung verstellbar ist und die Sicherungseinrichtung die Verriegelungseinrichtung zwischen dem Zustand der Verriegelung und dem Zustand der gesicherten Verriegelung verstellt und die Sicherungseinrichtung von einem Antriebsmittel verstellbar ist.
  • Der Schließvorgang einer bekannten Flugzeugtür beinhaltet das Schwenken der Flugzeugtür aus einer Endposition vor die Öffnung im Flugzeugrumpf. Dies wird durch eine Schwenkeinrichtung der Tür realisiert. Anschließend wird die Tür in einen Schließzustand gesenkt. Dies wird durch einen Senk- bzw. Hubmechanismus realisiert. Im weiteren wird die Flugzeugtür im Schließzustand verriegelt mittels einer Verriegelungseinrichtung, wobei nachfolgend diese Verriegelungseinrichtung durch eine Sicherungseinrichtung gesichert wird. Man spricht von einer gesicherten Verriegelung.
  • Beim Öffnungsvorgang wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Die Sicherungseinrichtung wird betätigt, um die Verriegelungseinrichtung zu entsichern. Anschließend wird die Verriegelungseinrichtung entriegelt. Die Tür befindet sich dabei noch im Schließzustand.
  • Dann wird die Tür durch den Hub-/Senkmechanismus gehoben und mit Erreichen des Endes der Hubbahn beginnt das Schwenken der Tür in eine Endposition der Öffnung.
  • Die Betätigung der Tür zur Erreichung der einzelnen Zustände wird bei bekannten Flugzeugtüren durch mindestens einen türseitigen Handhebel (Innenhandhebel/Außenhandhebel) gesteuert. Nachfolgend nur Innenhandhebel genannt. Der Innenhandhebel wird dabei auf einer Bewegungsbahn aus einer Anfangsposition in eine Endposition bewegt und mit Erreichen definierter Punkte auf der Bewegungsbahn des Innenhandhebels wird die Steuerung der einzelnen Einrichtungen eingeleitet und/oder beendet. Jede der Einrichtungen enthält Mechanismen bestehend aus Baugruppen, Bauteilen und Bauelementen, wobei auch Antriebsmittel und Kraftübertragungsmittel vorhanden sind.
  • Bei Flugzeugen mit bekannter Kinematik für das Öffnen und Schließen einer Tür ist ein Bedienungsmittel wie beispielsweise der Handhebel stets an der Innen- und Außenseite der Tür angeordnet.
  • Mit der Entwicklung zu Großflugzeugen vergrößert sich der Höhenabstand der Flugzeugtür gegenüber der Standfläche am Boden. Das Bedienen eines Innenhandhebels einer geöffneten Tür ist ergonomisch nicht optimal. Der Bediener muß sich aus der Türöffnung heraus beugen, um den Innenhandhebel zu erreichen. Die Bedienung eines Innenhandhebels einer in der Endposition befindlichen, geöffneten Tür ist noch nicht ausreichend komfortabel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Ergonomie zur Bedienung der Tür weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird verfahrensgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. In einer weiteren Ausgestaltung ist ein in der Struktur des Rahmens angeordnetes Antriebsmittel mit einer Betätigungswelle über ein zwischen Tür und Rahmen anordenbare Kupplungseinrichtung mit der türseitigen Sicherungswelle einer Sicherungseinrichtung gekuppelt, wobei das Antriebsmittel die Kupplungseinrichtung so verstellt, daß im gesicherten Verriegelungszustand die Betätigungswelle mit der Sicherungswelle koaxial gekuppelt ist und im entsicherten Verriegelungszustand entkuppelt und zueinander versetzt sind.
  • Die Aufgabe wird vorrichtungsgemäß entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 3 gelöst. Hierzu ist ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal, daß das Antriebsmittel ein mechanisch wirkender Handhebel ist. Es kann jedoch auch ein elektrisch steuerbarer Elektroantrieb sein. Ein weiteres Merkmal der Ausgestaltung ist, daß die Kupplungseinrichtung von einer rahmenseitig angeordneten Kupplungsbaugruppe und einer türseitig angeordneten Kupplungsbaugruppe gebildet ist, wobei die rahmenseitige Kupplungsbaugruppe mit der Betätigungswelle verbunden ist und die türseitige Kupplungsbaugruppe mit der Sicherungswelle verbunden ist.
  • Dabei ist die rahmenseitige Kupplungsbaugruppe aus einem Fangband gebildet, während die türseitige Kupplungsbaugruppe aus einem Rollenhebel gebildet sein kann.
  • Die Kupplungseinrichtung führt beide Kupplungsbaugruppen so in Eingriff, daß die Betätigungswelle und die Sicherungswelle zueinander koaxial gehalten sind. Beim Entkuppeln nimmt die Sicherungswelle eine veränderte Position gegenüber der Betätigungswelle ein. Die Erfindung verbessert deutlich die Ergonomie zur Bedienung einer Flugzeugtür, insbesondere einer Passagiertür. Bei geöffneter Flugzeugtür erfolgt eine Betätigung der Tür durch Bedienelemente in Kabineninneren , die neben der Türöffnung im Rumpf angeordnet sind. Ein solches Bedienelement kann auch ein mechanisch wirkender Innenhandhebel sein oder ein als Aktuator wirkender, steuerbarer Elektroantrieb, der über eine Tastatur steuerbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, über eine rahmenseitig angeordnete Einrichtung die Türbewegung zu steuern und im verriegelten Zustand der Tür eine türseitige Bewegung der Sicherungswelle einer Sicherungseinrichtung auszulösen, so daß die Verriegelungseinrichtung sicherbar oder entsicherbar wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und beiliegender Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisiert den Schließzustand der Tür 1 (dargestellt an einem Türabschnitt), wobei die Tür 1 den Rahmen 2 abdichtet. Die Tür 1 hat Spante 100, 101, die mit der Außenhaut 102 verbunden sind. Die Tür 1 befindet sich dabei im Schließzustand, wobei die Verriegelungseinrichtung 3 verriegelt und durch eine Sicherungseinrichtung 4 gesi chert ist. Die Verriegelungseinrichtung 3 wird dargestellt durch die Verriegelungswelle 30 mit einem der Verriegelungswelle festverbundenen Anschlagmittel 31. Die Verriegelung der Tür erfolgt durch ein türseitiges Verriegelungsmittel 32, welches sich im Eingriff einer rahmenseitigen Verriegelungsmittels 20 befindet. Dieser Verriegelungszustand wird gesichert durch die Sicherungseinrichtung 4. Im Zustand der gesicherten Verriegelung befindet sich ein Sicherungselement 41 der Sicherungswelle 40 im Anschlag mit dem Anschlagmittel 31, so daß ein nachträgliches Bewegen der Verriegelungswelle 30 blockiert wird. 1 zeigt weiterhin, daß die Sicherungswelle 40 an ihrem Ende eine türseitige Kupplungsbaugruppe 6 ausgebildet hat. Diese türseitige Kupplungsbaugruppe 6 befindet sich im Eingriff mit einer rahmenseitigen Kupplungsbaugruppe 7, die wiederum mit einer in der Struktur des Rahmens 2 angeordneten Betätigungswelle 8 verbunden ist, die mittels Kraftübertragungsmittel oder direkt mit einem Antriebsmittel 9 verbunden ist. Dieses Antriebsmittel 9 kann ein steuerbarer Elektroantrieb oder ein von Hand betätigbarer Innenhandhebel 90 sein. Nachfolgend wird das Beispiel mittels eines Innenhandhebels erläutert.
  • Im Zustand der gesicherten Verriegelung befindet sich der Innenhandhebel 90 in einer Ausgangsposition A. Der Innenhandhebel ist folglich nicht in der Tür 1, sondern neben der Tür in der Struktur des Rahmens 2 angeordnet. Mittels einer Kupplungseinrichtung 5 sind die Enden der Betätigungswelle 8 und der Sicherungswelle 40 miteinander gekuppelt und dabei koaxial angeordnet.
  • Ausgehend von dem in 1 gezeigten Zustand der gesicherten Verriegelung wird nachfolgend die Verstellung der türseitigen Sicherungseinrichtung in den Zustand der entsicherten Verriegelung (Zustand nur der Verriegelung) beschrieben.
  • 2 zeigt eine Position, in der der Innenhandhebel 90 von der Ausgangsposition A in eine sogenannte entsicherte, neutrale Position B bewegt wurde. Es ist zu erkennen, daß das Sicherungselement 4 durch die Bewegung des Innenhandhebels 90 und damit durch die Bewegung der Sicherungswelle 40 aus dem Eingriff des Anschlagmittels 31 heraus bewegt wird. Die Verriegelungseinrichtung 3 ist damit entsichert, aber noch nicht entriegelt. Das enspricht einer sogenannten neutralen Position B des Innenhandhebels.
  • Ausgehend von dieser neutralen Position B des Innenhandhebels kann dieser weiter bewegt werden bis in eine Öffnungsposition C, die als Endposition des entsicherten Verriegelungszustandes bezeichnet werden kann. In diesem Endzustand beginnt der weitere Öffnungsvorgang der Tür. In dieser Endposition des entsicherten Verriegelungszustandes beginnt das Entriegeln der Verriegelungseinrichtung und alle nachfolgenden Handlungen bis zum Öffnen der Tür. Wird die Öffnungs-Position C zwischenzeitlich wieder verlassen in Richtung Neutralstellung, wird der eingeleitete Öffnungsvorgang gestoppt. Anderenfalls wird die Tür bis in die Endposition des Öffnens geführt.
  • 3 zeigt Einzelheiten beim Einstellen des Innenhandhebels 90 auf die Öffnungsposition C als Endposition. Es ist zu sehen die Stellung der Verriegelungswelle 30 und der Sicherungswelle 40. Die Kupplungseinrichtung 5 ist getrennt, d.h. der Vorgang des Anhebens der Tür 1 durch die Verriegelungswelle 30 beginnt und die Sicherungswelle 40 wird aus der koaxialen Position gegenüber der Betätigungswelle 8 herausgeführt.
  • Bemerkenswert ist, daß das türseitige Verriegelungsmittel 32, nämlich ein Rollenhebel, noch in Eingriff ist mit dem rahmenseitigen Verriegelungsmittel 20, die Verriegelungswelle 30 jedoch aus einer ursprünglichen Position angehoben wurde und dabei das Anschlagmittel 31 abgesenkt wurde. Die Tür ist mittels Hubmechanismus bis in eine Endposition der Hubbewegungsbahn hebbar. Dabei verläßt das türseitige Verriegelungsmittel 32 das rahmenseitige Verriegelungsmittel 20. Das Schwenken der Tür mit dem sie haltenden Tragarm kann durch den Schwenkmechanismus beginnen.
  • Mit Aufschwenken der Tür 1 und Erreichen der Endposition ist der Öffnungsvorgang beendet und der Innenhandhebel kann wieder in die Neutral-Position B zurückgeführt werden. Der Innenhandhebel erfüllt in seiner Öffnungs-Position C nicht nur das Entsichern der Verriegelungseinrichtung sondern steuert in Position C weiterhin alle nachfolgenden Schritte des Öffnungsvorgangs. Diese nachfolgenden Schritte des Öffnungsvorganges werden anhand einer bekannten Ablaufsteuerung gesteuert.
  • Zur Einleitung des Schließvorganges wird der Innenhandhebel 90 aus der Neutral-Position B in die Schließ-Position D gedrückt und gehalten (4). In dieser Position D wird Kontakt gegeben zu den Steuerungsmitteln, die das Schwenken der Tür vor die Öffnung, das Absenken der Tür innerhalb der Öffnung in den Schließzustand steuern sowie das Verriegeln mittels türseitigen Verriegelungsmittel 32 in dem rahmenseitigen Verriegelungsmittel 20. Damit wird der Verriegelungszustand erreicht. Die Tür befindet sich in einem ungesicherten Verriegelungszustand. Mit Erreichen des Verriegelungszustandes muß der Innenhandhebel aus der Schließ-Position D weiter in Richtung Ausgangs-Position A geschwenkt werden. Während dieses Schwenkens wird die Verriegelungswelle 30 abgesenkt und das Anschlagmittel 31 verdreht, gleichzeitig wird beim Absenken der Tür 1 durch die in Fangposition positionierte rahmenseitige Kupplungsbaugruppe die türseitige Kupplungsbaugruppe 6 gefangen und in Anschlag geführt. Die Kupplungseinrichtung 5 ist gekuppelt. Betätigungswelle 8 und Sicherungswelle 40 sind koaxial gekuppelt.
  • Gleichzeitig bewegt sich das Sicherungselement 41 in Eingriff mit dem Anschlagmittel 31. Somit ist wieder der Zustand der gesicherten Verriegelung erreicht.
  • Die Erfindung ermöglicht es, durch eine rahmenseitig angeordnete mechanische Ansteuerung durch ein mit einer Befestigungswelle verbundenes Antriebsmittel die Antriebskraft über eine Kluppungseinrichtung auf eine türseitige Sicherungseinrichtung mit Sicherungswelle zu übertragen, so daß durch die erzeugbare Bewegung der Sicherungseinrichtung eine Sicherung oder Entsicherung der Verriegelungseinrichtung ausführbar wird. Die Übertragung der Kraft aus der rahmenseitigen mechanischen Ansteuerung auf die türseitige Sicherungseinrichtung erfolgt durch die Kupplungseinrichtung. Die Kupplungseinrichtung besteht aus einer rahmenseitigen Kupplungsbaugruppe und aus einer türseitigen Kupplungsbaugruppe. Die rahmenseitige Kupplungsbaugruppe kann als ein tulpenförmig geöffnetes Fangband ausgebildet sein, während die türseitige Kupplungsbaugruppe als ein Rollenhebel ausgebildet sein kann. Der Rollenhebel wird entlang der Kontur des Fangbandes in einen Anschlag geführt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür, wobei im Schließzustand mit Verstellen der Sicherungseinrichtung ein Sicherungselement einer Sicherungswelle gegenüber dem Eingriff eines Anschlagmittels einer Verriegelungswelle einer Verriegelungseinrichtung verstellt wird, so daß eine Verstellung zwischen einem Verriegelungszustand der Tür und einem gesicherten Verriegelungszustand der Tür möglich wird und eine Antriebskraft für die Verstellung der Sicherungseinrichtung von einem mit der Sicherungswelle koppelbaren Antriebsmittel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitig angeordnete Sicherungswelle (40) einer Sicherungseinrichtung (4) mittels einer Kupplungseinrichtung (5) von einem rahmenseitig angeordneten Antriebsmittel (9) zwischen dem Verriegelungszustand und dem gesicherten Verriegelungszustand verstellbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Struktur des Rahmens angeordnetes Antriebsmittel (9) mit einer Betätigungswelle (8) über ein zwischen Tür (1) und Rahmen (2) anordenbare Kupplungseinrichtung (5) mit der türseitigen Sicherungswelle (40) einer Sicherungseinrichtung (4) gekuppelt wird, wobei das Antriebsmittel (9) die Kupplungseinrichtung (9) so verstellt, daß im gesicherten Verriegelungszustand die Betätigungswelle (8) mit der Sicherungswelle (40) koaxial gekuppelt ist und im entsicherten Verriegelungszustand entkuppelt und zueinander versetzt sind.
  3. Vorrichtung zur Verstellung einer türseitigen Sicherungseinrichtung einer Flugzeugtür, wobei im Schließzustand ein Sicherungselement der Sicherungswelle einer Sicherungseinrichtung gegenüber dem Eingriff eines Anschlagmittels der Verriegelungswelle einer Verriegelungseinrichtung verstellbar ist und die Sicherungseinrichtung die Verriegelungseinrichtung zwischen dem Zustand der Verriegelung und dem Zustand der gesicherten Verriegelung verstellt und die Sicherungseinrichtung von einem Antriebsmittel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die türseitig angeordnete Siche rungswelle (40) über ein zwischen Tür (1) und Rahmen (2) angeordnete Kupplungseinrichtung (5) mit dem rahmenseitig angeordneten und über die Betätigungswelle (8) verbundenen Antriebsmittel (9) gekuppelt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (9) ein mechanisch wirkender Handhebel (90) ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (9) ein elektrisch steuerbarer Elektroantrieb ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (5) von einer rahmenseitig angeordneten Kupplungsbaugruppe (7) und einer türseitig angeordneten Kupplungsbaugruppe (6) gebildet ist, wobei die rahmenseitige Kupplungsbaugruppe (7) mit der Betätigungswelle (8) verbunden ist und die türseitige Kupplungsbaugruppe (6) mit der Sicherungswelle (40) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Kupplungsbaugruppe (7) aus einem Fangband gebildet ist und die türseitige Kupplungsbaugruppe (6) aus einem Rollenhebel gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (5) beide Kupplungsbaugruppen (6, 7) so in Eingriff führt, daß Betätigungswelle (8) und Sicherungswelle (40) zu einander koaxial gehalten sind.
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