DE202008014183U1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening

Abstract

Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (3, 4) sowie einer Zuzieh-/Öffnungseinrichtung (5 bis 13 und 16), welche wenigstens einen Antrieb (5, 6, 7, 8, 9) und einen Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) in seiner eingekuppelten Stellung eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antrieb (5, 6, 7, 8, 9) und dem Gesperre (3, 4) herstellt und mittels eines Auslösehebels (14) in seine ausgekuppelte Stellung überführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre sowie einer Zuzieh-/Öffnungseinrichtung, welche wenigstens einen Antrieb und einen Hebeltrieb aufweist.
  • Die Zuzieh-/Öffnungseinrichtung arbeitet auf das Gesperre entweder in zuziehendem oder in öffnendem Sinne. Dazu dient der Antrieb, welcher regelmäßig beispielsweise beim Zuziehen dann beaufschlagt wird, wenn sich eine zugehörige Kraftfahrzeugtür in ihrer Vorraststellung befindet. Dann sorgt der Antrieb inklusive der Zuzieheinrichtung dafür, dass die Kraftfahrzeugtür von ihrer Vorraststellung bzw. Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung bzw. Hauptraststellung des zugehörigen Türschlosses überführt wird.
  • Solche Zuzieheinrichtungen oder Zuziehhilfen kommen momentan und überwiegend bei hochpreisigen und exklusiven Kraftfahrzeugen zum Einsatz, weil sie mit zusätzlichem mechanischen und folglich kostenmäßigen Aufwand verbunden sind. Außerdem zeichnen sich derartige Automobile oftmals durch ein zunehmendes Gewicht der zugehörigen Kraftfahrzeugtür aus, welches unter anderem ergänzenden Einbauten wie Seitenairbags, Verstärkungen etc. oder auch elektrischen Einbauten wie Lautsprechern geschuldet ist. Jedenfalls erhöhen Zuzieheinrichtungen den Komfort enorm und sind auch als Sicherheitsbauteil von besonderer Bedeutung. Denn sie stellen sicher, dass die zugehörige Kraftfahrzeugtür in jedem Fall in die Hauptschließstellung überführt wird, in welcher erst die heutzutage hohen Sicherheitsstandards im Falle eines Unfalls erreicht werden. Für die Vorschließstellung gilt dies nicht.
  • Ganz abgesehen davon sind auch sogenannte Öffnungshilfen bekannt, welche ebenfalls auf einen Antrieb zurückgreifen und ein Ausstellen einer zugehörigen Kraftfahrzeugtür oder auch einer Heckklappe unterstützen. Solche Öffnungs hilfen tragen ebenfalls dem erhöhten Gewicht der Kraftfahrzeugtüren bzw. -klappen Rechnung und erhöhen den Komfort.
  • Bei einem Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Ausgestaltung entsprechend der EP 1 319 780 A1 ist der Hebeltrieb der Zuzieh-/Öffnungseinrichtung relativ kompliziert aufgebaut und greift auf eine Vielzahl von Einzelbestandteilen zurück. Das führt zu einem aufwendigen und kostenträchtigen Aufbau der aus dem Antrieb und dem Hebeltrieb zusammengesetzten Zuzieh-/Öffnungseinrichtung. Im Übrigen ist die Funktionalität nicht durchweg befriedigend, weil beispielsweise eine Unterbrechung der Zuziehbewegung erhebliche Bedienkräfte erfordert.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen derartigen Kraftfahrzeugtürverschluss so weiter zu entwickeln, dass bei einfachem und kostengünstigem Aufbau die Bedienkräfte insbesondere beim Unterbrechen der Zuziehbewegung deutlich reduziert sind.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss vorgesehen, dass der Hebeltrieb in seiner eingekuppelten Stellung eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antrieb und dem Gesperre herstellt und mittels eines Auslösehebels in seine ausgekuppelte Stellung gegebenenfalls unter Freigabe des Gesperres überführt wird.
  • Regelmäßig sorgt für die Beaufschlagung des Auslösehebels für den Hebeltrieb ein Schlossbetätigungshebel, der zum Öffnen des Gesperres dient. Das heißt, der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel für den Hebeltrieb der Zuzieh-/Öffnungseinrichtung wechselwirkt mit dem besagten Schlossbetätigungshebel zum Öffnen des Gesperres. Bei diesem Schlossbetätigungshebel kann es sich um einen Innenbetätigungshebel, einen Außenbetätigungshebel oder auch einen sogenannten Betätigungshaupthebel handeln. Dabei arbeiten sowohl der Innen betätigungshebel als auch der Außenbetätigungshebel auf einen solchen Betätigungshaupthebel.
  • In jedem Fall stellt die erfindungsgemäße Auslegung sicher, dass eine Beaufschlagung des Schlossbetätigungshebels (Innenbetätigungshebel, Außenbetätigungshebel, Betätigungshaupthebel) unmittelbar auf den Auslösehebel bzw. Auswerferhebel wirkt. Dadurch, dass der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel beaufschlagt wird, wird die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antrieb und dem Gesperre augenblicklich unterbrochen.
  • Hierzu arbeitet der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel auf den Hebeltrieb dergestalt, dass dieser von seiner eingekuppelten Stellung in die ausgekuppelte Stellung überführt wird. In der ausgekuppelten Stellung wird gleichzeitig und gegebenenfalls das Gesperre freigegeben. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine Zuziehbewegung der erfindungsgemäßen Zuzieh-/Öffnungseinrichtung jederzeit problemlos und mit geringen Kräften unterbrechen und im Beispielfall die zugehörige Kraftfahrzeugtür aufstellen. Denn hierzu muss ein Bediener lediglich mit Hilfe des Schlossbetätigungshebels auf den Auslösehebel bzw. Auswerferhebel arbeiten, der wiederum den Hebeltrieb von seiner eingekuppelten Stellung in die ausgekuppelte Stellung überführt. Das kann mit äußerst geringen Bedienkräften erfolgen und lässt sich reaktionsschnell realisieren. Wenn also beispielsweise ein Kind seine Hand beim Zuziehvorgang in der Kraftfahrzeugtür eingeklemmt hat, reichen selbst dessen Bedienkräfte aus, den Hebeltrieb unmittelbar auszukuppeln und das Gesperre gegebenenfalls freizugeben, auf jeden Fall den Zuziehvorgang zu stoppen.
  • Auf diese Weise wird die Zuziehbewegung augenblicklich unterbrochen und kann die zugehörige Kraftfahrzeugtür infolge des freigegebenen Gesperres entweder von außen oder von innen problemlos geöffnet werden – wenn zuvor für eine Entriegelung gesorgt wird. Dabei gelingt die Unterbrechung des Hebel triebes mit Hilfe des Schlossbetätigungshebels zum Öffnen des Gesperres sowohl von innen als auch von außen. Denn bei dem Schlossbetätigungshebel handelt es sich um den Innenbetätigungshebel und/oder den Außenbetätigungshebel bzw. einen Betätigungshaupthebel, auf den sowohl der Innenbetätigungshebel als auch der Außenbetätigungshebel arbeiten. Dabei ist der Innenbetätigungshebel wie üblich mit einem Innentürgriff mechanisch verbunden, während ein Außentürgriff auf den Außenbetätigungshebel arbeitet.
  • Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Es hat sich bewährt, wenn der vom Antrieb beaufschlagte und am Gesperre angreifende Hebeltrieb wenigstens zweiteilig ausgebildet ist. Meistens kommen eine Antriebsklinke und eine Rastklinke zum Einsatz. Dabei wird die Antriebsklinke mittelbar oder unmittelbar vom Antrieb beaufschlagt, wohingegen die Rastklinke dafür sorgt, dass die Antriebsklinke mit dem Gesperre wechselwirkt oder nicht.
  • Von besonderer Bedeutung ist nun ein Steuerelement als Bestandteil des Hebeltriebs, welches den übrigen Hebeltrieb, also die Antriebsklinke und die Rastklinke beaufschlagt und wenigstens in seine eingekuppelte Stellung überführt. Das Steuerelement wird seinerseits von dem Antrieb beaufschlagt. Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn das Steuerelement elastisch nachgebend ausgebildet ist. Zu diesem Zweck mag das Steuerelement als Steuerhebel mit vorzugsweise beaufschlagungsseitiger Feder ausgestaltet sein.
  • Das heißt, das Steuerelement setzt sich im Allgemeinen aus dem Steuerhebel und der Feder zusammen. Dabei befindet sich die Feder an einer Beaufschlagungsseite des Steuerhebels bzw. Steuerelements, das heißt, ist dem (übrigen) Hebeltrieb zugewandt, welcher mit Hilfe des Steuerelements eine Beaufschlagung erfährt. Auf diese Weise lässt sich der Hebeltrieb auch dann unmittelbar unterbrechen und in seiner ausgekuppelte Stellung überführen, wenn er noch nicht seine eingekuppelte Stellung eingenommen hat bzw. bei Beginn seines Einkuppelvorgangs. Diese Situation kann auftreten, wenn mit Hilfe des Hebeltriebs das Gesperre beispielsweise zugezogen wird und das Gesperre unmittelbar nach Einleitung dieses Vorgangs sofort wieder geöffnet wird oder geöffnet werden soll.
  • Im Detail ist es besonders günstig, wenn das Steuerelement auf die Antriebsklinke des Hebeltriebs arbeitet, der sich überwiegend aus der Antriebsklinke und der Rastklinke zusammensetzt.
  • Für die Ansteuerung des Steuerelements und letztlich der Zuzieh-/Öffnungseinrichtung ist der Antrieb mit einem Exzenter ausgerüstet. Dieser Exzenter wirkt zweifach, indem er einerseits das Steuerelement und andererseits einen Betätigungshebel als weiteren Bestandteil des Hebeltriebs beaufschlagt. Der Betätigungshebel bzw. allgemein ein Betätigungselement fungiert darüber hinaus und nach vorteilhafter Ausgestaltung als Basis sowohl für das Steuerelement als auch die Antriebsklinke wie die Rastklinke. Denn das Steuerelement, die Antriebsklinke und die Rastklinke sind insgesamt und voneinander beabstandet auf dem besagten Betätigungshebel bzw. dem Betätigungselement gelagert, welches seinerseits von dem Antrieb und hier dem Exzenter beaufschlagt wird.
  • Damit der Exzenter seiner beschriebenen zweifachen Funktion nachgehen kann, verfügt er im Allgemeinen über zwei örtlich getrennt voneinander ausgelegte Steuerkonturen, und zwar eine Elementsteuerkontur und eine hiervon beabstandete Hebelsteuerkontur. Die Elementsteuerkontur dient dazu, das Steuerelement zu beaufschlagen. Demgegenüber arbeitet der Exzenter mit der Hebelsteuerkontur auf den Betätigungshebel bzw. das Betätigungselement.
  • Mit Blick auf den Auslösehebel bzw. Auswerferhebel ist die Auslegung so getroffen, dass dieser regelmäßig auf die Rastklinke arbeitet. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Rastklinke die Antriebsklinke in eingekuppelter Stellung des Hebeltriebs blockiert und in ausgekuppelter Stellung des Hebeltriebs freigibt. Weil die Bewegung des Antriebs über den Exzenter und seine Hebelsteuerkontur auf den von ihm beaufschlagten Betätigungshebel übertragen wird, kann die Antriebsklinke bzw. allgemein der Hebeltrieb auf das Gesperre nur dann arbeiten, wenn die Rastklinke die Antriebsklinke in der eingekuppelten Stellung des Hebeltriebs blockiert.
  • Wenn jedoch die Rastklinke nicht für die Blockade der Antriebsklinke in der eingekuppelten Stellung des Hebeltriebs sorgt, kann die Antriebsklinke im Vergleich zur Rastklinke und auch ansonsten ausweichen, so dass der Hebeltrieb ausgekuppelt ist und keine Kraft auf das Gesperre ausübt respektive ausüben kann. Diese Kraft auf das Gesperre wird von einem Übertragungshebel der Zuzieh-/Öffnungseinrichtung ausgeübt, welcher allgemein von dem Hebeltrieb bzw. im Speziellen der Antriebsklinke beaufschlagt wird. Der Übertragungshebel greift größtenteils an einer Drehfalle des Gesperres an und kann diese durch Beaufschlagung mit dem Hebeltrieb bzw. der Antriebsklinke in zuziehendem Sinne beaufschlagen. Dazu mag der Übertragungshebel mit einer Nase ausgerüstet sein, die in eine korrespondierend geformte Ausnehmung an der Drehfalle eingreift.
  • Darüber hinaus hat es sich bewährt, wenn der Betätigungshebel bzw. das Betätigungselement zum Öffnen des Gesperres als einendseitig gelagerter Einarmhebel und vorzugsweise mit einem Doppelsteg ausgerüstet ist. Tatsächlich verfügt der Betätigungshebel meistens über eine S-förmige Gestalt, wobei ein zusätzlicher Verbindungssteg im Bereich seines unteren S-Bogens für den Doppelstegcharakter sorgt. Im Bereich dieses Doppelstegs bzw. des S-Bogens mit dem zusätzlichen Verbindungssteg sind die drei vorbezeichneten Elemente auf dem Betätigungshebel gelagert, nämlich die Rastklinke, die Antriebsklinke und schlussendlich das Steuerelement.
  • Demgegenüber greift an dem darüber befindlichen S-Bogen ohne Verbindungssteg der Antrieb an, und zwar der Exzenter mit der Hebelsteuerkontur. Meistens ist der fragliche Betätigungshebel achsgleich zur Drehfalle des Gesperres gelagert, so dass ein besonders kompakter und kostengünstiger Aufbau erreicht wird. Gleichzeitig stellt diese Auslegung sicher, dass der Antrieb mit dem Exzenter unmittelbar oberhalb des Gesperres bzw. der Drehfalle angebracht werden kann und sich dadurch auch in sehr schmalen Kraftfahrzeugtürschlössern einsetzen lässt.
  • In jedem Fall gelingt das Betätigen der Rastklinke und damit die Einnahme der ausgekuppelten Stellung des Hebeltriebs und folglich die Unterbrechung der mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Antrieb und dem Gesperre mit besonders geringen Betätigungskräften. Denn hierzu ist es lediglich erforderlich, dass der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel die Rastklinke von der Antriebsklinke entfernt. Das kann auch und insbesondere schon dann geschehen, wenn ein Zuziehvorgang erst gerade eingeleitet worden ist und das Gesperre gleichwohl sofort wieder geöffnet werden soll. Verklemmungen des Hebeltriebs bzw. der Elemente zu seiner Betätigung sind hierbei nicht zu befürchten, weil das die Antriebsklinke in Richtung ”Einkuppeln” beaufschlagende Steuerelement elastisch nachgebend ausgebildet ist und folglich mit der Notöffnung verbundene etwaige Bewegungen innerhalb des Hebeltriebs problemlos aufnehmen kann. Gleichwohl ist unverändert die gewünschte Funktionalität gegeben.
  • Auf diese Weise lässt sich eine Zuziehbewegung unschwer notunterbrechen, und zwar unmittelbar und mit geringen Bedienkräften. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss in einer Übersicht in der Position Drehfalle bzw. Gesperre ”offen”,
  • 2 den Gegenstand nach 1 in einer Rückansicht in einem Ausschnitt und
  • 3 das Steuerelement im Detail.
  • In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, der sich wie üblich aus einem in 1 dargestellten Kraftfahrzeugtürschloss 1 und einem lediglich angedeuteten Schließbolzen 2 zusammensetzt. Der Schließbolzen 2 ist wie üblich an einer zugehörigen Kraftfahrzeugkarosserie befestigt, während das Kraftfahrzeugtürschloss 1 eine Festlegung an einer nicht dargestellten Kraftfahrzeugtür erfährt. Der Kraftfahrzeugtürverschluss bzw. das Kraftfahrzeugtürschloss 1 ist mit einem herkömmlichen Gesperre 3, 4 aus Drehfalle 3 und Sperrklinke 4 ausgerüstet.
  • Darüber hinaus verfügt der Kraftfahrzeugtürverschluss über eine Zuzieh-/Öffnungseinrichtung 5 bis 13 und 16, die vorliegend als Zuziehhilfe 5 bis 13 mit ergänzendem Übertragungshebel 16 ausgestaltet ist. Die Zuzieh-/Öffnungseinrichtung 5 bis 13, 16 ist mit wenigstens einem Antrieb 5, 6, 7, 8, 9 und einem Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 ausgerüstet. Der Antrieb 5, 6, 7, 8, 9 setzt sich aus einem Motor bzw. Elektromotor 5 und einer Antriebsschnecke 6 zusammen, die auf einer ausgangsseitig des Motors 5 vorgesehenen Antriebsachse angebracht ist. Die Antriebsschnecke 6 lässt sich mit Hilfe des Motors 5 in Rotationen versetzen. Rotationen der Antriebsschnecke 6 führen dazu, dass ein hiermit kämmendes Schneckenrad 7 je nach Drehrichtung des reversierenden Elektromotors 5 Drehungen im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn vollführt, wie dies ein Doppelpfeil in 1 andeutet.
  • Als Folge dieser Rotationen bewegt sich ein achsgleich zum Schneckenrad 7 auf diesem angebrachter Exzenter 8 mit endseitigem Zapfen 9 so, wie dies in der 1 für einen Zuziehvorgang angedeutet ist.
  • Der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 setzt sich seinerseits aus einem Betätigungshebel bzw. Betätigungselement 10, zwei Klinken 11, 12 sowie einem zusätzlichen Steuerelement 13 zusammen. Der Betätigungshebel 10 ist vorliegend als Einarmhebel ausgebildet und mit seinem einen Ende achsgleich im Vergleich zur Drehfalle 3 gelagert. Das heißt, die Drehfalle 3 und der Betätigungshebel 10 verfügen über die gleiche Drehachse D.
  • Bei einer vergleichenden Betrachtung der Frontansicht nach 1 mit der Rückansicht entsprechend der 2 wird deutlich, dass der Betätigungshebel 10 insgesamt S-förmig ausgestaltet ist und einen zusätzlichen Verbindungssteg 10a im Bereich seines unteren S-Bogens aufweist. An diesem Verbindungssteg 10a ist im Ausführungsbeispiel das Steuerelement 13 gelagert. Gegenüber dem Verbindungssteg 10a findet die Antriebsklinke 11 und die Rastklinke 12 eine Lagerung ebenfalls an dem Betätigungshebel 10.
  • Des Weiteren erkennt man einen Auslösehebel bzw. Auswerferhebel 14, welcher an seinem einen Ende mit der Rastklinke 12 wechselwirkt und mit seinem anderen Ende an einen Schlossbetätigungshebel 15 angeschlossen ist. Bei dem Schlossbetätigungshebel 15 handelt es sich um einen Außenbetätigungshebel 15 im Beispielfall, der mechanisch mit einem Türaußengriff verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel 14 aber auch an einem Innenbetätigungshebel oder einem Betätigungshaupthebel des Kraftfahrzeugtürschlosses angeschlossen sein. Der Innenbetätigungshebel ist wie üblich mit einem Türinnengriff wirkverbunden. Der Betätigungshaupthebel mag sowohl vom Türinnengriff als auch vom Türaußengriff beaufschlagt werden und ist mit diesen beiden Griffen mechanisch verbunden, was allerdings nicht dargestellt ist und lediglich durch einen Betätigungspfeil angedeutet wird.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt. Ausgehend von der Stellung ”offen” des Gesperres nach 1 überführt ein Bediener die Kraftfahrzeugtür zunächst in eine Vorschließstellung bzw. Vorraststellung. Dazu greift der Schließbolzen 2 in ein zugehöriges Einlaufmaul der Drehfalle 3 ein und sorgt dafür, dass die Drehfalle 3 in der 1 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wie ein Pfeil an der Drehfalle 3 andeutet.
  • Sobald eine Vorraststellung erreicht ist, in dem die Sperrklinke 4 in eine Vorrast V einfällt, lässt sich dieser Funktionszustand sensorisch erfassen und führt im Beispielfall dazu, dass der Motor 5 von einer Steueranlage angesteuert wird, um den eingangs bereits beschriebenen Zuziehvorgang zu initiieren. Grundsätzlich kann der Zuziehvorgang aber auch schon eher oder erst später eingeleitet werden, je nachdem wann der Sensor an dem Gesperre 3, 4 für ein entsprechendes Signal sorgt.
  • Dabei ist die Drehrichtung des Motors 5 so eingestellt, dass das von ihm beaufschlagte Schneckenrad 7 für diesen Zuziehvorgang in etwa eine Viertelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn vollführt. Bei diesem Vorgang kommt zunächst eine Elementsteuerkontur 8a des Exzenters 8 zur Anlage an das Steuerelement 13. Als Folge hiervon vollführt das Steuerelement 13 in der Darstellung nach 1 eine Bewegung im Uhrzeigersinn, welche zu einer Gegenuhrzeigersinnbewegung in der Rückansicht nach 2 korrespondiert, die durch einen Pfeil angedeutet ist.
  • Die folglich von der Elementsteuerkontur 8a an dem Exzenter 8 initiierte Bewegung des Steuerelements 13 führt nun unter Berücksichtigung der Rückansicht nach 2 dazu, dass die von dem Steuerelement 13 beaufschlagte Antriebsklinke 11 in der 2 im Uhrzeigersinn um ihre Drehachse verschwenkt wird. Übertragen auf die 1 bedeutet dies, dass die Antriebsklinke 11 eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn vollführt. Am Ende dieser Bewegung kann die Rastklinke 12 in die Antriebsklinke 11 einfallen. Dazu verfügt die Antriebsklinke 11 über eine Nase bzw. Rastnase 11a, die in eine Ausnehmung 12a an der Rastklinke 12 (formschlüssig) eingreift. Folgerichtig sind am Ende dieses Vorgangs die beiden Klinken 11, 12 mechanisch zueinander verriegelt und formen eine insgesamt durchgängige mechanische Verbindung bzw. korrespondieren zur eingekuppelten Stellung des Hebeltriebs 10, 11, 12, 13.
  • Anhand der Darstellungen nach den 2 und 3 erkennt man, dass bei diesem Vorgang das Steuerelement 13, welches den Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 zumindest in seine eingekuppelte Stellung überführt, auf die Antriebsklinke 11 nicht direkt arbeitet, sondern vielmehr unter Zwischenschaltung einer Feder 13b. Tatsächlich setzt sich das Steuerelement 13 aus einem Steuerhebel 13a und der bereits beschriebenen Feder 13b zusammen, die beaufschlagungsseitig an den Steuerhebel 13a angeschlossen ist. Das bedeutet, dass beim Verschwenken des Steuerhebels 13a die Feder 13b für die Beaufschlagung der Antriebsklinke 11 sorgt und nicht etwa der Steuerhebel 13a unmittelbar. Zu diesem Zweck verfügt die Feder 13b über ein abgekröpftes Ende, welches die Antriebsklinke 11 an ihrem der Rastnase 11a gegenüberliegenden Ende übergreift. Tatsächlich ist die Antriebsklinke 11 als Zweiarmhebel mit winklig zueinander angeordneten Armen ausgerüstet, wobei der eine Arm endseitig die bereits angesprochene Nase 11a aufweist, während der andere Arm endseitig von der Feder 13b des Steuerelements 13 übergriffen respektive beaufschlagt wird.
  • Anhand der 2 und 3 ergibt sich ferner, dass die Antriebsklinke 11 ergänzend über eine Federbeaufschlagung verfügt, welche sie in die 2 mit einer Kraft im Uhrzeigersinn ausrüstet. Auch die Rastklinke 12 ist mit einer Federbeaufschlagung versehen, die diese in der Darstellung nach 2 ebenfalls mit einer Kraft im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Gegen die Kräfte dieser beiden Federn jeweils im Uhrzeigersinn müssen die Klinken 11, 12 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, damit der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 seine eingekuppelte Stellung einnimmt.
  • Sobald die Antriebsklinke 11 und die Rastklinke 12 einen durchgängigen und eingekuppelten Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 zur Verfügung stellen, ist die Antriebsklinke 11 respektive allgemein der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 in der Lage, die Drehfalle 3 weiter im zuziehenden Sinne zu beaufschlagen.
  • Zu diesem Zweck ist ergänzend der Übertragungshebel 16 realisiert, welcher auf die Drehfalle 3 in der in 1 angegebenen Richtung im Gegenuhrzeigersinn arbeitet und diese von der Vorraststellung mit in die Vorrast V eingefallener Sperrklinke 4 in die Hauptraststellung überführt. In dieser Position greift die Sperrklinke 4 in die Hauptrast H der Drehfalle 3 ein. Dabei sorgt die durchgängige mechanische Verbindung des Hebeltriebs 10, 11, 12, 13 dafür, dass diese Bewegung vollzogen wird. Denn nachdem der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 durch Beaufschlagung des Steuerelements 13 in die eingekuppelte Stellung überführt wurde, sorgt eine weitere Bewegung des Exzenters 8 im Gegenuhrzeigersinn dafür, dass ein Nocken 9 an dem Exzenter 8 bzw. an einer dortigen Hebelsteuerkontur 8b den oberen S-Bogen des Betätigungshebels 10 erreicht. Als Folge hiervon wird der Betätigungshebel 10 um seine mit der Drehfalle 3 gemeinsame Drehachse D mitgenommen und ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
  • Dieser Vorgang führt unmittelbar dazu, dass sich die Antriebsklinke 11 bzw. der gesamte Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 auf den Übertragungshebel 16 zu bewegen. Sobald der Übertragungshebel 16 an der Antriebsklinke 11 anliegt, resultiert eine weitere Bewegung der Antriebsklinke 11 zusammen mit dem Betätigungshebel 10 im Gegenuhrzeigersinn dazu, dass der Übertragungshebel 16 die hiermit in Eingriff befindlichen Drehfalle 3 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und folglich von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung bzw. Hauptraststellung überführt.
  • Wird nun der beschriebene Zuziehvorgang durch eine manuelle (Not-)Öffnung unterbrochen, so sorgt diese manuelle (Not-)Öffnung dafür, dass über den Außenbetätigungshebel 15 der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel 14 eine Kraftbeaufschlagung erfährt. Denn bei dem beschriebenen Fall der (Not-)Öffnung wird der Außenbetätigungshebel 15 gezogen wie dies der Pfeil in der 1 andeutet. Als Folge hiervon erfährt auch der Auslösehebel bzw. Auswerferhebel 14 eine Beaufschlagung in der angegebenen ziehenden Richtung, so dass die mit dem Auslöse- bzw. Auswerferhebel 14 endseitig wirkverbundene Rastklinke 12 in der Darstellung nach 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierzu korrespondiert eine Gegenuhrzeigersinnbewegung der Rastklinke 12 mit Bezug zur Rückansicht nach 2. Eine solche Gegenuhrzeigersinnbewegung der Rastklinke 12 hat unmittelbar zur Folge, dass diese die Antriebsklinke 11 freigibt, weil deren Nase 11a die Ausnehmung 12a in der Rastklinke 12 verlässt.
  • Dadurch ist der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 insgesamt unterbrochen bzw. wird unmittelbar in seine ausgekuppelte Stellung überführt. Dadurch, dass die Antriebsklinke 11 lediglich von der Feder 13b des Steuerelements 13 in ihrer Position mit in die Ausnehmung 12a eintauchender Nase 11a gehalten wird, kann die Rastklinke 11 bzw. deren Nase 11a unmittelbar die Ausnehmung 12a verlassen, ohne dass etwaige Verklemmungen oder eine Verzögerung beobachtet werden. Das gilt praktisch zu jeder Zeit, nachdem der beschriebene Zuziehvorgang initiiert worden ist.
  • Denn die Antriebsklinke 11 behält ihre Position für die eingekuppelte Stellung des Hebeltriebs 10, 11, 12, 13 nur aufgrund der elastischen Kraft der Feder 13b des Steuerelements 13 bei. Sobald eine Kraft an dem Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 angreift, die in entgegengesetzter Richtung wirkt und die Kraft der Feder 13b überwindet, wird der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 unmittelbar in seine ausgekuppelte Stellung überführt.
  • Ist der Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 ausgekuppelt, so kommt unmittelbar der Übertragungshebel 16 von der Drehfalle 3 frei. Denn die Drehfalle 3 verfügt regelmäßig über eine Federbeaufschlagung, welche sie in die Stellung ”offen” kraftbeaufschlagt, dass heißt in eine Richtung, welche zu einer Drehung im Uhrzeigersinn der Drehfalle 3 korrespondiert. Sobald also der Übertragungshebel 16 die Drehfalle 3 entgegen der durch diese Feder aufgebauten Kraft beim Zuziehvorgang nicht mehr beaufschlagen kann, weil die Antriebsklinke 11 durch den ausgekuppelten Hebeltrieb 10, 11, 12, 13 ausweicht und auch ausweichen kann, sorgt die Feder der Drehfalle und mithin die Drehfalle 3 dafür, dass der Übertragungshebel 16 an der Antriebsklinke 11 vorbeiläuft, diese verschwenkt und insgesamt die Drehfalle 3 geöffnet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1319780 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (3, 4) sowie einer Zuzieh-/Öffnungseinrichtung (5 bis 13 und 16), welche wenigstens einen Antrieb (5, 6, 7, 8, 9) und einen Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) in seiner eingekuppelten Stellung eine mechanische Wirkverbindung zwischen dem Antrieb (5, 6, 7, 8, 9) und dem Gesperre (3, 4) herstellt und mittels eines Auslösehebels (14) in seine ausgekuppelte Stellung überführt wird.
  2. Kraftfahrzeugverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) wenigstens zweiteilig mit Antriebsklinke (11) und Rastklinke (12) ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Steuerelement (13) vorgesehen ist, welches den Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) zumindest in seine eingekuppelte Stellung überführt.
  4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (13) elastisch nachgebend ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (13) als Steuerhebel (13a) mit beaufschlagungsseitiger Feder (13b) ausgeführt ist.
  6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (13) auf die Antriebsklinke (11) arbeitet.
  7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (5, 6, 7, 8, 9) mit einem Exzenter (8) ausgerüstet ist, welcher einerseits das Steuerelement (13) und andererseits einen Betätigungshebel (10) des Hebeltriebs (10, 11, 12, 13) beaufschlagt.
  8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (8) eine Elementsteuerstruktur (8a) zur Beaufschlagung des Steuerelements (13) und eine Hebelsteuerkontur (8b) zur Beaufschlagung des Betätigungshebels (10) besitzt.
  9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klinken (11, 12) sowie das Steuerelement (13) gemeinsam auf dem vom Antrieb (5, 6, 7, 8, 9) beaufschlagten Betätigungshebel (10) gelagert sind.
  10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (14) auf die Rastklinke (12) arbeitet.
  11. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungshebel (16) als Bestandteil der Zuzieh-/Öffnungseinrichtung (5 bis 13 und 16) zur Beaufschlagung des Gesperres (3, 4) vorgesehen ist.
  12. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (16) von dem Hebeltrieb (10, 11, 12, 13) und vorzugsweise dessen Antriebsklinke (12) beaufschlagt wird.
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