DE10045026A1 - Türverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Türverriegelungsvorrichtung eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Türverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, mit einem inneren Handgriff (12), der an der Innenseite einer Tür (10) des Kraftfahrzeuges montiert ist, einem äußeren Handgriff (14), der an der Außenseite der Tür (10) des Kraftfahrzeuges montiert ist, einer Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln der Tür (10), und einem Verbindungsmittel (36), welches ein erstes bewegliches Teil (38) zum Aufnehmen einer Betätigungskraft des äußeren Handgriffs (14), um dadurch gedreht zu werden, und ein zweites bewegliches Teil (40) aufweist, das von dem ersten beweglichen Teil (38) und dem inneren Handgriff (12) gedreht wird, um eine Klinke (16) aus ihrem Verriegelungszustand zu lösen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung
eines Kraftfahrzeuges, und insbesondere eine
Türverriegelungsvorrichtung einer Hecktür, bei welcher der
Aufbau der Verbindungsmittel vereinfacht wird, um die
Montagearbeit zu verbessern.
Im allgemeinen ist ein Kraftfahrzeug mit Schwenktüren zum
Ein- und Aussteigen von Fahrgästen und zum Be- und Entladen von
Gütern ausgestattet. Eine der Türen ist als anhebbare Hecktür
bei einer hinteren Tür eines Hecktürfahrzeuges weit verbreitet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist eine herkömmliche
Verriegelungsvorrichtung einer Hecktür einen inneren Handgriff
12 und einen äußeren Handgriff 14, die an der Innen- bzw.
Außenseite der Hecktür 10 montiert sind, eine Klinke 16 zum
Ändern eines Verriegelungszustandes der Hecktür 10 in einen
Entriegelungszustand entsprechend der Betätigung des inneren
und des äußeren Handgriffs 12 und 14, und ein erstes und ein
zweites Verbindungsmittel 18 und 20 zum Übertragen einer von
dem inneren bzw. dem äußeren Handgriff 12 und 14 auf die Klinke
16 ausgeübten Betätigungskraft auf.
Die Verriegelungsvorrichtung der Hecktür 10 weist ferner
einen Verriegelungsknopf 22, der von einem unteren Abschnitt
eines Türfensters 11 vorsteht, um den Verriegelungszustand der
Klinke 16 innerhalb des Kraftfahrzeuges betätigbar
aufrechtzuerhalten, ein drittes Verbindungsmittel 24 zum
Übertragen der Betätigungskraft, die von dem Verriegelungsknopf
22 auf die Klinke 16 ausgeübt wird, und ein Schloß 26 zur
Steuerung des Betriebs des dritten Verbindungsmittels 24 an der
Außenseite des Kraftfahrzeuges auf, um die Klinke 16 zu
betätigen.
Das erste Verbindungsmittel 18 zum Verbinden des inneren
Handgriffs 12 mit der Klinke 16 und das zweite
Verbindungsmittel 20 zum Verbinden des äußeren Handgriffs 14
mit der Klinke 16 haben denselben Aufbau, außer daß sie in
entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind.
In anderen Worten sind das erste Verbindungsmittel 18 und
das zweite Verbindungsmittel 20 jeweils mit einer ersten Stange
28 zum Verbinden des inneren Handgriffs 12 mit dem äußeren
Handgriff 14, einem beweglichen Teil 32, dessen eines Ende mit
der ersten Stange 28 und dessen anderes Ende mit einer zweiten
Stange 30 verbunden ist, die ihrerseits mit der Klinke 16
gekoppelt ist, und einem feststehenden Teil 34 versehen, das an
der Hecktür 10 zur drehbaren Befestigung des beweglichen Teils
32 festgelegt ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das
bewegliche Teil 32 und das feststehende Teil 34 sind über eine
Drehachse 33 axial miteinander gekoppelt, so daß das bewegliche
Teil 32 über die Drehachse 33 drehbar an dem feststehenden Teil
34 montiert ist.
Das feststehende Teil 34 ist an seinem oberen Ende
einstückig mit im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen
35 ausgebildet, um den Drehwinkel des beweglichen Teils 32 zu
begrenzen.
Die nicht erläuterten Bezugszeichen 28a und 30a in der
Zeichnung sind Befestigungsteile zum Fixieren der ersten und
der zweiten Stange 28 und 30 an dem beweglichen Teil 32.
Wenn die Hecktür 10 aus dem Inneren des Kraftfahrzeuges
geöffnet werden soll, wird der innere Handgriff 12 betätigt, um
die erste Stange 28 an dem ersten Verbindungsmittel 18 zu
ziehen und das an dem feststehenden Teil 34 axial abgestützte
bewegliche Teil 32 entsprechend der auf die erste Stange 28
ausgeübten Betätigungskraft zu drehen. Demzufolge wird die
zweite Stange 30 durch die Drehung des bewegliche Teils 32
gedrückt und die Klinke 16 wird durch die Betätigungskraft
entsprechend dem Druck der zweiten Stange 30 betätigt, um die
Hecktür 10 zu öffnen.
Gleichzeitig bewirkt der Vorsprung 35 an dem feststehenden
Teil 34 eine Begrenzung des um die Drehachse 33 rotierenden
bewegliche Teils 32 in einem bestimmten Winkel. Dies geschieht
dadurch, daß die zweite Stange 30, die mittels des ersten
Verbindungsmittels durch die auf die erste Stange 28 ausgeübte
Betätigungskraft gezogen wird, in ihrer Bewegung zwangsläufig
beschränkt wird, um zu verhindern, daß die Klinke 16 eine
übermäßige Betätigungskraft aufnimmt.
Selbst wenn die Hecktür 10 von der Außenseite des
Kraftfahrzeuges geöffnet werden soll, werden die oben
beschriebenen Vorgänge zum Öffnen der Hecktür 10 wiederholt.
Bei der oben beschriebenen Verriegelungsvorrichtung der
Hecktür 10 nach dem Stand der Technik tritt jedoch das Problem
auf, daß die auf den inneren Handgriff 12 oder den äußeren
Handgriff 14 ausgeübte Betätigungskraft über das erste
Verbindungsmittel 18 oder das zweite Verbindungsmittel 20 auf
die Klinke 16 übertragen wird, wodurch die Bauteile,
insbesondere die Verbindungsteile, in ihrem Aufbau kompliziert
sind. Dadurch werden der Herstellungsprozeß verkompliziert und
die Kosten für den Einbau der Verriegelungsvorrichtung bei der
Montage der Hecktür 10 erhöht.
Mit der Erfindung wird eine Türverriegelungsvorrichtung
eines Kraftfahrzeuges geschaffen, bei der es ermöglicht wird,
die von einem inneren Handgriff und einem äußeren Handgriff
ausgeübte Betätigungskraft auf eine Klinke über ein
Verbindungsteil zu übertragen, wodurch die Bauteile der
Türverriegelungsvorrichtung vereinfacht werden.
Ferner wird mit der Erfindung eine Türverriegelungs
vorrichtung eines Kraftfahrzeuges geschaffen, bei welcher der
Prozeß für die Montage der Hecktür verkürzt wird und die
Herstellungskosten verringert werden.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine
Türverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, mit einem
inneren Handgriff, der an der Innenseite einer Tür des
Kraftfahrzeuges montiert ist, einem äußeren Handgriff, der an
der Außenseite der Tür des Kraftfahrzeuges montiert ist, einer
Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln der Tür, und
einem Verbindungsmittel, welches ein erstes bewegliches Teil
zum Aufnehmen einer Betätigungskraft des äußeren Handgriffs, um
dadurch gedreht zu werden, und ein zweites bewegliches Teil
aufweist, das von dem ersten beweglichen Teil und dem inneren
Handgriff gedreht wird, um eine Klinke aus ihrem
Verriegelungszustand zu lösen.
Ferner sind gemäß der Erfindung das erste bewegliche Teil
und das zweite bewegliche Teil koaxial und drehbar an einer
einzigen Drehachse montiert, und das erste bewegliche Teil ist
an seiner einen Seite mit einem Vorsprung versehen, der mit der
einen Seite des zweiten beweglichen Teils derart in Kontakt
steht, daß bei Drehung des ersten beweglichen Teils das zweite
bewegliche Teil durch den Vorsprung in derselben Richtung
gedreht wird, wobei nur das zweite bewegliche Teil bei Drehung
desselben gedreht wird.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer an
einer Hecktür eines Kraftfahrzeuges montierten
Verriegelungsvorrichtung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Hauptbauteile der
Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer an
einer Hecktür eines Kraftfahrzeuges montierten
Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Hauptbauteile der
Verriegelungsvorrichtung aus Fig. 3.
Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine
Verriegelungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Zur Vereinfachung der Darstellung und
der Erläuterung werden gleiche oder ähnliche Teile in den Fig.
1 und 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Die Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist
einen inneren Handgriff 12 und einen äußeren Handgriff 14, die
an der Innenseite bzw. der Außenseite einer Hecktür 10 montiert
sind, um die Tür zu öffnen und zu schließen, eine Klinke 16 zum
Verstellen der Hecktür 10 in einen Verriegelungszustand oder
einen Entriegelungszustand entsprechend der Betätigung des
inneren und des äußeren Handgriffs 12 und 14, und ein
integriertes Verbindungsmittel 36 zum Übertragen einer von dem
inneren bzw. dem äußeren Handgriff 12 und 14 auf die Klinke 16
ausgeübten Betätigungskraft auf.
Die Verriegelungsvorrichtung der Hecktür 10 weist ferner
einen Verriegelungsknopf 22, der von einem unteren Ende eines
Türfensters 11 vorsteht, um den Verriegelungszustand der Klinke
16 innerhalb des Kraftfahrzeuges betätigbar aufrechtzuerhalten,
ein Verbindungsmittel 24 zum Übertragen der Betätigungskraft,
die von dem Verriegelungsknopf 22 auf die Klinke 16 ausgeübt
wird, und ein Schloß 26 zur Steuerung des Betriebs des
Verbindungsmittels 24 an der Außenseite des Kraftfahrzeuges
auf, um die Klinke 16 zu betätigen.
Das integrierte Verbindungsmittel 36 ist eine integrierte
Vorrichtung, bei der die Funktionen des herkömmlichen ersten
Verbindungsmittels 18 und des herkömmlichen zweiten
Verbindungsmittels 20 miteinander kombiniert werden.
In anderen Worten ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das
integrierte Verbindungsmittel 36 mit einem ersten beweglichen
Teil 38, das an seinem einen Ende mit einer mit dem äußeren
Handgriff 14 verbundenen ersten Stange 28 gekoppelt ist und in
seiner Mitte axial und drehbar abgestützt ist, einem zweiten
beweglichen Teil 40, das an seinem oberen Ende axial abgestützt
ist, um durch Drehung des ersten beweglichen Teils 38 gemeinsam
mit diesem gedreht zu werden, einer zweiten Stange 30, die mit
einem unteren Ende des zweiten beweglichen Teils 40 gekoppelt
ist und mit dem inneren Handgriff 12 verbunden ist, einer
dritten Stange 42, die mit einem anderen unteren Ende des
zweiten beweglichen Teils 40 gekoppelt ist und mit der Klinke
16 verbunden ist, und einem feststehenden Teil 34 versehen,
welches das erste und das zweite bewegliche Teil 38 und 40 über
eine Drehachse 33 drehbar abstützt und mit der Hecktür 10
gekoppelt ist. Das erste bewegliche Teil 38 ist einstückig mit
einem Vorsprung 38a ausgebildet, um das zweite bewegliche Teil
40 durch das gemeinsame Drehen mit dem ersten beweglichen Teil
38 andrückend in Kontakt zu halten und zu drehen, wenn das
erste bewegliche Teil 38 durch die von der Betätigung des
äußeren Handgriffs 14 geschobene erste Stange 28 gedreht wird.
Ferner erstrecken sich von dem zweiten beweglichen Teil 40
zwei Arme, von denen der eine mit der Drehachse 33 gekoppelt
ist und der andere mit einem Vorsprung 40a versehen ist, an dem
das eine Ende eines Drahtes 30a der mit dem inneren Handgriff
12 verbundenen zweiten Stange 30 befestigt ist, wobei die
zweite Stange 30 ein Kabel ist, in dem der Draht 30a
eingebettet ist. Der Draht 30a ist derart ausgebildet, daß er
durch Betätigen des inneren Handgriffs 12 gezogen wird und an
seinem einen Ende mit einer Zugöse 30b versehen ist, die in den
Vorsprung 40a des zweiten beweglichen Teils 40 eingesetzt und
mit diesem gekoppelt ist.
Ferner ist der eine Arm des zweiten beweglichen Teils 40
mit der dritten Stange 42 gekoppelt, die ihrerseits mit der
Klinke 16 verbunden ist. Der Draht 30a in der zweiten Stange 30
wird gezogen, um das zweite bewegliche Teil 40 um die Drehachse
33 zu drehen, wenn der innere Handgriff 12 betätigt wird. Das
feststehende Teil 34 ist mit einem Vorsprung 34a zum Fixieren
eines Befestigungsteils 30b versehen, das mit dem einen Ende
der zweiten Stange 30 gekoppelt ist.
Das erste bewegliche Teil 38, das drehbar und axial an dem
feststehenden Teil 34 um die Drehachse 33 montiert ist,
überträgt eine Betätigungskraft auf die Klinke 16 über das
zweite bewegliche Teil 40 und die dritte Stange 42, um ein
Öffnen der Hecktür 10 zu ermöglichen, wenn das erste bewegliche
Teil 38 die Betätigungskraft über die erste Stange 28
entsprechend der Betätigung des äußeren Handgriffs 14 aufnimmt.
Umgekehrt überträgt das zweite bewegliche Teil 40, das
drehbar und axial an dem feststehenden Teil 34 über die
Drehachse 33 montiert ist, eine Betätigungskraft auf die Klinke
16 über das zweite bewegliche Teil 40 und die dritte Stange 42,
um ein Öffnen der Hecktür 10 zu ermöglichen, wenn das zweite
bewegliche Teil 40 die Betätigungskraft über den Draht 30a der
zweiten Stange 30 entsprechend der Betätigung des inneren
Handgriffs 12 aufnimmt. Gleichzeitig hat das zweite bewegliche
Teil 40 keine Wirkung auf das erste bewegliche Teil 38, um sich
unabhängig zu drehen.
Die nicht erläuterten Bezugszeichen 28a und 42a in der
Zeichnung sind Kopplungsteile zum Befestigen der ersten Stange
28 und der dritten Stange 42 an dem ersten beweglichen Teil 38
bzw. dem zweiten beweglichen Teil 40.
Wenn die Hecktür 10 an der Außenseite des Kraftfahrzeuges
geöffnet wird, wird der äußere Handgriff 14 derart betätigt,
daß die erste Stange 28 des integrierten Verbindungsmittels 36
gezogen wird und das erste bewegliche Teil 38, das durch die
auf die erste Stange 28 ausgeübte Betätigungskraft axial an dem
feststehenden Teil 34 abgestützt ist, gedreht wird, so daß das
zweite bewegliche Teil 40, das durch den Vorsprung 38a
entsprechend der Drehung des ersten beweglichen Teils 38
geschoben wird, gedreht wird. Die Klinke 16 wird durch die über
die dritte Stange 42 aufgenommene Betätigungskraft betätigt, um
die Hecktür 10 zu öffnen.
Gleichzeitig gelangt der Vorsprung 38a des ersten beweg
lichen Teils 38 mit einem Abschnitt des zweiten beweglichen
Teils 40 in Kontakt, um das zweite bewegliche Teil 40 zwangs
läufig zu drehen, wobei der Vorsprung 40a, der an dem einen
Ende des zweiten beweglichen Teils 40 ausgebildet ist, keine
Wirkung auf den Draht 30a der zweiten Stange 30 hat, selbst
wenn das zweite bewegliche Teil 40 gedreht wird, wie mit der
strichpunktierten Linie in Fig. 4 gezeigt ist. Dies resultiert
daraus, daß die Zugöse 30b, die mit dem einen Ende des Drahtes
30a der zweiten Stange 30 gekoppelt ist, von dem Vorsprung 40a
des zweiten beweglichen Teils 40 nicht geschoben wird.
Wenn die Hecktür 10 von der Innenseite des Kraftfahrzeuges
geöffnet wird, wird der innere Handgriff 12 betätigt, um die
zweite Stange 30 an dem integrierten Verbindungsmittel 36 zu
ziehen, um den Draht 30a entsprechend der auf die zweite Stange
30 ausgeübten Betätigungskraft zu ziehen und das zweite
bewegliche Teil 40, das axial an dem feststehenden Teil 34
abgestützt ist, zu drehen, wobei die Klinke 16 die
Betätigungskraft entsprechend der Drehung des zweiten
beweglichen Teils 40 über die dritte Stange 42 aufnimmt, um
dadurch die Hecktür 10 zu öffnen.
Gleichzeitig hat das zweite bewegliche Teil 40 keine Wir
kung auf das erste bewegliche Teil 38, wenn das zweite beweg
liche Teil 40 durch die Betätigung des inneren Handgriffs 12
gedreht wird. Dies resultiert daraus, daß die Drehrichtung des
zweiten beweglichen Teils 40 nicht die Schubrichtung des an dem
ersten beweglichen Teil 38 ausgebildeten Vorsprungs 38a ist.
Wie aus dem vorhergehenden ersichtlich, besteht ein
Vorteil der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung
darin, daß der innere und der äußere Handgriff 12 und 14, die
an der Hecktür 10 zum Lösen der Klinke 16 montiert sind, die
Betätigungskraft auf die Klinke 16 nicht durch separate
Verbindungsteile übertragen, sondern durch das integrierte
Verbindungsmittel 36, wodurch der Montageprozeß der Hecktür 10
entsprechend der verringerten Anzahl an Teilen verkürzt wird
und die Herstellungskosten verringert werden.
Claims (6)
1. Türverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, mit
einem inneren Handgriff (12), der an der Innenseite einer Tür
(10) des Kraftfahrzeuges montiert ist, einem äußeren Handgriff
(14), der an der Außenseite der Tür (10) des Kraftfahrzeuges
montiert ist, einer Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren
Verriegeln der Tür (10), und einem Verbindungsmittel (36),
welches ein erstes bewegliches Teil (38) zum Aufnehmen einer
Betätigungskraft des äußeren Handgriffs (14), um dadurch
gedreht zu werden, und ein zweites bewegliches Teil (40)
aufweist, das von dem ersten beweglichen Teil (38) und dem
inneren Handgriff (12) gedreht wird, um eine Klinke (16) aus
ihrem Verriegelungszustand zu lösen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite
bewegliche Teil (40) derart montiert ist, daß es durch das
erste bewegliche Teil (38) bei dessen Drehung gedreht wird,
aber das zweite bewegliche Teil (40) bei Drehung durch den
inneren Handgriff (12) ohne Drehung des ersten beweglichen
Teils (38) gedreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste bewegliche
Teil (38) und das zweite bewegliche Teil (40) koaxial und
drehbar an einer einzigen Drehachse (33) montiert sind, und das
erste bewegliche Teil (38) an seiner einen Seite mit einem
Vorsprung (38a) versehen ist, der mit der einen Seite des
zweiten beweglichen Teils (40) derart in Kontakt steht, daß bei
Drehung des ersten beweglichen Teils (38) das zweite bewegliche
Teil (40) durch den Vorsprung (38a) in derselben Richtung
gedreht wird, wobei nur das zweite bewegliche Teil (40) bei
dessen Drehung gedreht wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer ersten
Stange (28) zum Verbinden des äußeren Handgriffs (14) mit dem
ersten beweglichen Teil (38), einer zweiten Stange (30) zum
Verbinden des inneren Handgriffs (12) mit dem zweiten beweg
lichen Teil (40), und einer dritten Stange (42) zum Verbinden
der Klinke (16) mit dem zweiten beweglichen Teil (40).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit einem
feststehenden Teil (34) zum drehbaren Abstützen des ersten
beweglichen Teils (38) und des zweiten beweglichen Teils (40)
über die Drehachse (33).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Stange
(30) ein Kabel ist, in das ein Draht (30a) eingebettet ist, der
mit dem zweiten beweglichen Teil (40) fest verbunden ist.
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