DE10008497B4

DE10008497B4 - Feststellmechanismus für Schiebetür

Info

Publication number: DE10008497B4
Application number: DE10008497A
Authority: DE
Inventors: Mathias WÜRGES; Martin Roos
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 2000-02-24
Filing date: 2000-02-24
Publication date: 2006-08-17
Anticipated expiration: 2020-02-25
Also published as: US6540269B2; US20020140236A1; DE10008497A1

Abstract

Feststellmechanismus einer Schiebetür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch Türgriffe betätigbaren Bowdenzug (22), der auf ein Feststellelement (20) wirkt, einem an der Schiebetür angebrachten Laufwagenträger (14) und einem Laufwagen (18), der in einer Führungsschiene läuft, wobei sich die Relativstellung zwischen dem Laufwagen (18) und dem Laufwagenträger (14) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung der Schiebetür ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagenträger (14) bei seiner Bewegung relativ zum Laufwagen (18) einen an dem Laufwagen (18) geführten Mitnehmer (34) verlagert, der bei dieser Bewegung das Feststellelement (20) in Richtung seiner entriegelten Stellung mitnimmt.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Feststellmechanismus einer Schiebetür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch Türgriffe betätigbaren Bowdenzug, der auf ein Feststellelement wirkt, einem an der Schiebetür angebrachten Laufwagenträger und einem Laufwagen, der in einer Führungsschiene läuft, wobei sich die Relativstellung zwischen dem Laufwagen und dem Laufwagenträger zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung der Schiebetür ändert.

Derartige Feststellmechanismen von Schiebetüren ( DE 34 07 070 A1 ) dienen dazu, die Schiebetür in geöffneter Stellung beispielsweise an einem an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Schließbügel zu arretieren, um ein Zurückgleiten in die Schließstellung zu verhindern. Die Entriegelung erfolgt mit Hilfe der normalen Türgriffe, die bei geschlossener Schiebetür zur Entriegelung des Türschlosses dienen. Allerdings möchte man vermeiden, daß bei geschlossener Schiebetür die Entriegelung des Türschlosses durch den Feststellmechanismus, dessen Feststellelement über eine eigene Rückholfeder verfügt, erschwert wird.

Bekannt sind bereits Lösungen, bei welchen der Feststellmechanismus als Feststellelement mit einem aus anderen Türschlössern bekannten Drehfallenschloß versehen ist, das in einer geöffneten Stellung arretierbar ist und so die Türgriffe von der Federwirkung ihres Rückstellelements entlastet. Nachteilig bei einer Lösung mit einer Drehfalle ist der erhöhte Bauaufwand der aus vielen Teilen bestehenden bekannten Drehfallenschlösser sowie deren erhöhter Raumbedarf.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Feststellmechanismus für eine Schiebetür zu schaffen, der bei vereinfachtem Feststellelement niedrigere Betätigungskräfte der Türgriffe bei geschlossener Schiebetür ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Feststellmechanismus der eingangs beschriebenen Art der Laufwagenträger bei seiner Bewegung relativ zum Laufwagen einen an dem Laufwagen geführten Mitnehmer verlagert, der bei dieser Bewegung das Feststellelement in Richtung seiner entriegelten Stellung mitnimmt.

Die Erfindung macht sich die bei vielen Schiebetüren im allgemeinen und bei Schiebetüren im Kraftfahrzeugbereich regelmäßig vorhandene Besonderheit zunutze, bei welcher die Schiebetür beim Schließen ihre Lage bezüglich der Führungsschiene ändert, wodurch sich die Relativbewegung zwischen dem Laufwagen und dem an der Schiebetür angebrachten Laufwagenträger ändert. Da der Feststellmechanismus nur in der geöffneten Stellung der Schiebetür benötigt wird, um das eingerastete Feststellelement zu öffnen, wird die Relativbewegung des Laufwagens zum Laufwagenträger ausgenutzt, um das Feststellelement beim Schließen in seine geöffnete Stellung zu bewegen, wodurch auch der Bowdenzug entsprechend bewegt und von der Wirkung der Rückstellfeder des Feststellelements entlastet wird.

Das Feststellelement muß nicht notwendigerweise in eine Stellung verlagert werden, die seiner entriegelten Stellung entspricht, jedoch sollte die Betätigungskraft der Türgriffe bis zum Entriegeln des Türschlosses nicht erhöht werden.

Der Mitnehmer kann auf ein Verbindungselement wirken, das das Seil des Bowdenzuges mit dem Feststellelement verbindet, vorzugsweise wirkt er jedoch auf das Seil des Bowdenzug, das unmittelbar mit dem Feststellelement verbunden ist. Durch die mit dieser Lösung einhergehende niedrige Teilezahl verringern sich die Herstellungskosten und der Bauraum.

Der erfindungsgemäße Feststellmechanismus eignet sich für Konstruktionen, bei welchen der Laufwagen und Laufwagenträger über ein Gelenk schwenkbar aneinander festgelegt sind, wie dies meist der Fall ist, grundsätzlich ist jedoch die Anwendung bei jeglicher Art von Führung zwischen Laufwagen und Laufwagenträger denkbar. Bei einer Ausführungsform mit einem Gelenk kann das Seil des Bowdenzuges um eine Umlenkrolle geführt sein, die auf der Drehachse des Gelenks sitzt.

Vorzugsweise ist dabei in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Laufwagenträger beim Übergang in die Schließstellung über eine Mitnehmereinrichtung die Umlenkrolle verdreht, an deren Umfang das Seil formschlüssig über den Mitnehmer festgelegt ist.

Bei dieser Lösung, die wiederum mit einer sehr geringen Teilezahl auskommt, wird die ohnehin vorteilhafte Umlenkrolle für das Seil des Bowdenzuges an dem Laufwagen dazu genutzt, dieses bei der Relativbewegung zur Verlagerung des Feststellelements in Richtung seiner entriegelten Stellung mitzunehmen. Daneben kann die formschlüssige Verbindung zwischen dem Seil und der Umlenkrolle auch dazu dienen, ein Herunterspringen des Seils beim Öffnen der Schiebetür zu vermeiden, wenn das Feststellelement über den Schließbügel gleitet und dabei unter Entlastung des Bowdenzuges gegen die Kraft seiner Rückstellfeder zurückverlagert wird.

Der erfindungsgemäße Feststellmechanismus erlaubt die Ausbildung des Feststellelements als einfachen Haken, der in der vollständig geöffneten Stellung der Schiebetür unter der Wirkung einer Feder mit dem bereits angesprochenen Schließbügel verrastet. Ein solcher Haken kann die bisher übliche Drehfallenlösung ersetzen, wobei der erfindungsgemäße Feststellmechanismus für die Entlastung bei der Betätigung der Türgriffe sorgt.

Die Ankopplung des Feststellmechanismus an die Türgriffe kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Bowdenzug mit Verbindungsgliedern zwischen den Türgriffen und dem Türschloß in Eingriff steht, wobei dieser Eingriff durch Schließen der Tür aufhebbar ist. Diese Aufhebung kann beispielsweise durch das aus der Zughülle austretende Seilende erreicht werden, vorzugsweise unter der Wirkung einer Rückstellfeder deren Kraft jedoch kleiner als die entgegengesetzt wirkende Kraft der Feder im Bereich des Feststellelements sein soll.

Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß die Ankopplung des Bowdenzuges über einen schwenkbaren Lenkhebel erfolgt, an dessen einem Ende das Seil des Bowdenzuges festgelegt und dessen anderes Ende von Mitnehmern an den als Seilen ausgebildeten Verbindungselementen mitnehmbar ist. Eine solche Lösung erlaubt die Ankopplung des Bowdenzuges an einer beliebigen Stelle zwischen den Türgriffen und dem Türschloß, wodurch sich die Länge des Bowdenzuges verkürzen läßt und eine Toleranzaddition vermieden wird.

Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
1 eine schematische Darstellung eines Feststellmechanismus in der Schließstellung;
2 den Feststellmechanismus in manuell entriegeltem Zustand;
3 den Feststellmechanismus nach 1 bei geschlossener Schiebetür;
4 eine schematische Darstellung der Anbindung des Feststellmechanismus nach 1 bis 3 an Türgriffe.
In 1 ist ein Feststellmechanismus 10 schematisch dargestellt, der das Verriegeln einer Schiebetür (nicht gezeigt) eines Kraftfahrzeuges an einem karosserieseitig vorgesehenen Schließbügel 12 in ihrer geöffneten Stellung ermöglicht, um ein unbeabsichtigtes Zurückgleiten der Schiebetür beim Beladen oder Ein- und Aussteigen verhindert. Der Feststellmechanismus besteht im wesentlichen aus einem Laufwagenträger 14, der starr an der Schiebetür befestigt ist, einem über ein Gelenk 16 an diesem angelenkten Laufwagen 18, der in einer karosserieseitig vorgesehenen Laufschiene läuft, einem als Haken ausgebildeten Feststellelement 20, das von einer Rückstellfeder in Richtung seiner Schließstellung vorbelastet ist, und einem Bowdenzug 22, der eine Wirkverbindung zwischen den Türgriffen (nicht gezeigt) der Schiebetür und dem Feststellelement 20 herstellt und damit dessen Entriegelung durch Betätigen der Türgriffe ermöglicht.
Die fahrzeugseitige Führungsschiene ist im Bereich der Schließstellung der Schiebetür zur Karosserie hin gekrümmt ausgebildet, um auf diese Weise durch Umlenken des Laufwagens 18 die Schiebetür über den Laufwagen 8 gegen die Türöffnung zu ziehen und fest zu verschließen. Hierdurch kommt es zu einer relativen Verschwenkung zwischen dem Laufwagen 18 und dem Laufwagenträger 14. Die Abstützung 24 der Umhüllung 26 des Bowdenzuges 22 ist an dem Laufwagen 8 vorgesehen, wobei das Seil 28 des Bowdenzuges 22 um eine um die Gelenkachse des Gelenks 16 drehbare Umlenkrolle 30 geführt und an einem Anlenkhebel 32 des Feststellelements 20 befestigt ist. Ein Mitnehmer 34 legt dabei das Seil 28 formschlüssig am Umfang der Umlenkrolle 30 fest und verhindert damit ein Durchrutschen des Seils 28 oder Herausspringen aus einer Umfangsbahn in der Umlenkrolle 30. Ferner ist an dem Laufwagenträger 14 ein Mitnehmerelement 36 vorgesehen, an welchem sich in der in 1 dargestell ten Schließstellung des Feststellmechanismus 10 ein starr an der Umlenkrolle 30 angeordneter Mitnehmerhebel 38 in Anlage befindet.
Um die offene Schiebetür schließen zu können, ist zunächst eine Entriegelung des Feststellmechanismus 10 durch Betätigung des Bowdenzuges 24 notwendig. Hierdurch wird das Seil 28 in die in 2 abgebildete Lage verstellt, wobei die Umlenkrolle 30 verdreht wird und das Feststellelement 20 aus dem Eingriff mit dem Schließbügel 12 gelangt. Die Schiebetür kann nunmehr in Richtung ihrer geschlossenen Stellung verschoben werden, wobei nach dem Loslassen des betätigten Türgriffes das Feststellelement 20 wieder in eine 1 entsprechende Lage zurückkehrt, selbstverständlich ohne in Eingriff mit dem Schließbügel 12 zu gelangen. Die Rückstellbewegung des Feststellelements 20 unter der Wirkung seiner Rückstellfeder wird durch die Anlage des Mitnehmerhebels 38 an dem Mitnehmerelement 36 begrenzt.
Nähert sich die Schiebetür ihrer Schließstellung, beginnt der Laufwagen 18, sich aufgrund der nach innen gekrümmten Laufschiene relativ zu dem feststehend an der Schiebetür befestigten Laufwagenträger 14 zu verschwenken, d.h. der Schwenkwinkel α zwischen dem Laufwagen 18 und dem Laufwagenträger 14 verkleinert sich. Aufgrund der Anlage zwischen dem Mitnehmerelement 36 und dem Mitnehmerhebel 38 wird dabei auch die Umlenkrolle 30 relativ zu dem Laufwagen 18 verdreht, wodurch der Mitnehmer 34 über das Ende des Seils 28 eine Zugkraft auf den Anlenkhebel 32 des Feststellelements 20 ausübt und dieses dabei gegen die Kraft der Rückstellfeder verschwenkt. Hierdurch wird das Seil 28 auf der anderen Seite des Mitnehmers 34 entlastet, wobei sich gleichzeitig der wirksame Abstand zwischen dem Mitnehmer 34 und der Abstützung 24 an dem Laufwagen 18 verändert.
Bei einer alternativen Festlegung der Abstützung 24 am Laufwagenträger 14 ist es denkbar, zwischen dem Mitnehmerhebel 38 und der Umlenkrolle 30 ein Übersetzungsverhältnis vorzusehen, das bei einer Schwenkbewegung für die notwendige Verkürzung zwischen dem Mitnehmer und Abstützung durch entsprechend stärkeres Verdrehen der Umlenkrolle sorgt.
Entsprechend der Verkürzung des Abstandes zwischen der Abstützung 24 des Bowdenzuges 22 und dem Mitnehmer 34 an der Umlenkrolle 30 steht am anderen Ende des Bowdenzuges ein bestimmter Zug zur Verfügung, der zur Entlastung der Türgriffe von der Rückstellkraft der Feder des Feststellelements 20 genutzt werden kann.
In 4 ist eine beispielhafte Lösung für die Ankopplung des Bowdenzuges 22 an die Türgriffe dargestellt. Hierzu ist eine Umlenkung 40 vorgesehen, in welcher ein schwenkbarer Umlenkhebel 42 angeordnet ist, der durch eine Rückstellfeder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn im Sinne der Darstellung nach 4 vorbelastet ist. Die Umhüllung 26 des Bowdenzuges 22 ist an der Umlenkung 40 abgestützt und das freie Seilende an einem Ende des Umlenkhebels 42 befestigt. Das andere Ende des Umlenkhebels 42 ist durch zwei voneinander unabhängige Mitnehmerelemente 44 mitnehmbar, die an dem durch die Umlenkung 40 verlaufenden Seilzug zwischen dem Türaußengriff und dem Türschloß bzw. dem Türinnengriff und dem Türschloß festgelegt sind. Durch ein Betätigen eines beliebigen Türgriffs bei der in 4 dargestellten geöffneten Stellung der Schiebetür wird folglich der Umlenkhebel 42 durch einen der Mitnehmer 44 mitgenommen und in der Folge der Feststellmechanismus in die in 2 gezeigte entriegelte Stellung verstellt. Wird die Schiebetür in ihre Schließstellung bewegt, sorgt die beschriebene Verkürzung des Abstandes zwischen dem Mitnehmer 34 an der Umlenkrolle 30 und der Abstützung 24 für einen Hub des freien Endes des Seils 28 im Bereich der Umlenkung 40, so daß der Umlenkhebel 42 unter der Last seiner Vorspannfeder verschwenkt wird und so aus dem Eingriffsbereich der Mitnehmer 44 gelangt. Damit wird die Betätigungskraft der Türgriffe zum Öffnen des Türschlosses durch den außer Eingriff befindlichen Umlenkhebel 42 nicht erhöht. Die durch die Rückstellfeder im Bereich des Umlenkhebels 42 auf das Seil 28 ausgeübte Kraft muß selbstverständlich deutlich geringer als die durch die Schließfeder des Feststellelements 20 eingeleitete Kraft sein, um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Feststellelements unter der Wirkung der Feder des Umlenkhebels 42 zu vermeiden.

Claims

Feststellmechanismus einer Schiebetür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch Türgriffe betätigbaren Bowdenzug (22), der auf ein Feststellelement (20) wirkt, einem an der Schiebetür angebrachten Laufwagenträger (14) und einem Laufwagen (18), der in einer Führungsschiene läuft, wobei sich die Relativstellung zwischen dem Laufwagen (18) und dem Laufwagenträger (14) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung der Schiebetür ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagenträger (14) bei seiner Bewegung relativ zum Laufwagen (18) einen an dem Laufwagen (18) geführten Mitnehmer (34) verlagert, der bei dieser Bewegung das Feststellelement (20) in Richtung seiner entriegelten Stellung mitnimmt.
Feststellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (34) auf das Seil (28) des Bowdenzuges (22) wirkt, der unmittelbar mit dem Feststellelement verbunden ist.
Feststellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (18) und der Laufwagenträger (14) über ein Gelenk (16) schwenkbar aneinander festgelegt sind.
Feststellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (28) des Bowdenzuges um eine Umlenkrolle (30) geführt ist, die auf der Drehachse des Gelenks (16) sitzt.
Feststellmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagenträger (14) beim Übergang in die Schließstellung über eine Mitnahmeeinrichtung (36, 38) die Umlenkrolle (30) verdreht, an deren Umfang das Seil (28) formschlüssig über den Mitnehmer (34) festgelegt ist.
Feststellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (20) als Haken ausgebildet ist, der in der vollständig geöffneten Stellung der Schiebetür unter der Wirkung einer Feder mit einem Schließbügel (12) verrastet.
Feststellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (22) mit Verbindungsgliedern zwischen den Türgriffen und dem Türschloß in Eingriff steht, wobei dieser Eingriff durch Schließen der Tür aufhebbar ist.
Feststellmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Bowdenzüge (22) über einen schwenkbaren Umlenkhebel (42) erfolgt, an dessen einem Ende das Seil (28) des Bowdenzuges festgelegt und dessen anderes Ende von Mitnehmern (44) an den als Seilen ausgebildeten Verbindungselementen mitnehmbar ist, sofern sich der Umlenkhebel im geöffneten Zustand der Tür gegen die Last einer Rückstellfeder im Eingriff mit den Mitnehmern (44) befindet.
Feststellmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Rückstellfeder des Umlenkhebels (42) kleiner als die entgegengesetzt auf das Seil (28) wirkende Kraft der Feder des Feststellelements (20) ist.
Feststellmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung (24) des Bowdenzuges (22) im Bereich des Feststellmechanismus (10) am Laufwagen (18) erfolgt.
Feststellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung des Bowdenzuges im Bereich des Feststellmechanismus (10) am Laufwagenträger (14) erfolgt und ein Mitnehmerelement (36) am Laufwagenträger (14) einen Mitnehmerhebel (38) bei der Relativbewegung zum Laufwagen (18) mitnimmt, der über eine Übersetzungsstufe mit der Umlenkrolle (30) gekoppelt ist, so daß diese in gleicher Drehrichtung in stärkerem Umfang verdreht wird, als der Mitnehmerhebel (38).