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Die
Erfindung betrifft eine PKW-Tür
zum Ein- und Aussteigen oder Be- und Entladen eines PKW's mit einer Öffnungsseite
und einer Scharnierseite an der mindestens ein Scharnier, welches
einerseits an der Karosserie des PKW's und andererseits an der Tür befestigt
ist, angebracht ist und die Tür
zum Öffnen
und Schließen
eine Schwenkbewegung um mindestens eine Schwenkachse ausführt, wobei
sie sich auf der Öffnungsseite
von der Karosserie löst
und den Einstieg frei gibt.
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Türen üblicher
Bauart weisen ein Scharnier mit einem festen Drehpunkt auf.
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Die
Türe ist
an einer Seite über
ein Scharnier befestigt und schwenkt über die feststehende Drehachse
des Scharniers.
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Durch
die feststehende Drehachse wird die Zugänglichkeit der Türöffnung von
der Größe des Öffnungswinkel
bestimmt. Im täglichen
Gebrauch ist der Raum für
den kompletten Schwenkbereich vor der Türe nicht immer ausreichend
vorhanden. Je kleiner Öffnungswinkel
der Türe
ist, desto mehr wird der Zugang der Türöffnung erschwert.
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Beispielweise
ist bei Kraftfahrzeug-Türen
in engen Parklücken,
durch geringen Abstand zum anderen Fahrzeug, der Öffnungswinkel
der Türen
häufig
begrenzt.
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Eine
möglichst
gute Zugänglichkeit
von Türen
mit eingeschränkten
Platzverhältnissen
vor der Türe
wird derzeit mit Türen,
die mit einer Schiebebewegung zur Seite öffnen, ermöglicht.
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Bei
diesen Systemen wird die Türe
an Längsführungen
befestigt.
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Das
Anbringen einer Führung
zum seitlichen verschieben der Türe
ist aus Platzmangel oder technischen Gründen nicht immer möglich.
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Dies
Problem wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Fortbildungen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Demgemäß schlägt der Erfinder
vor, die an sich bekannte PKW-Tür
zum Ein- und Aussteigen oder Be- und Entladen eines PKW's mit einer Öffnungsseite
und einer Scharnierseite an der mindestens ein Scharnier, welches
einerseits an der Karosserie des PKW's und andererseits an der Tür befestigt
ist, angebracht ist und die Tür
zum Öffnen
und Schließen
eine Schwenkbewegung um mindestens eine Schwenkachse ausführt, wobei
sie sich auf der Öffnungsseite
von der Karosserie löst
und den Einstieg frei gibt, dahingehend zu verbessern, dass das Scharnier
zwei Schwenkachsen aufweist, die senkrecht zu den Schwenkachsen
beabstandet sind und zwischen den Schwenkachsen ein Verbindungselement
vorgesehen ist, welches wiederum schwenkbar an den Schwenkachsen
gelagert ist.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, dass die Türe über die Türöffnung seitlich hinaus bewegt
werden kann, und gleichzeitig das Schwenkmöglichkeit der Türe über den
Drehpunkt der Türe
ermöglicht
wird.
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Dadurch
wird bei Türen
mit eingeschränkten Platzverhältnissen
im Schwenkbereich vor der Türe, die
Zugänglichkeit
verbessert.
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Dies
kann für
alle Türern
Anwendung finden.
- – KFZ-Türen vorne (Scharnier an der
A-Säule
befestigt)
- – KFZ-Türen hinten
(Scharnier an der C-Säule
befestigt)
- – KFZ-Heckklappe-/Motorhaube.
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Zur
Verbesserung der Verwindungsstabilität der Türe kann es vorteilhaft sein,
wenn eine Tür
mit mindestens zwei Scharnieren an der Karosserie befestigt ist,
wobei vorteilhaft mindestens zwei Scharniere einer Tür übereinander
angeordnet werden können.
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Die
PKW-Tür
kann auch so ausgeführt
werden, dass bei mindestens zwei Scharnieren einer Tür karosserieseitig
und/oder türseitig
die Schwenkachsen koaxial angeordnet sind.
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Weiterhin
können
bei mindestens zwei Scharnieren einer Tür die karosserieseitigen und/oder
Türseitigen
Schwenkachsen an der exzentrisch zueinander angeordnet werden, so
dass eine Zwangsführung
bestehend aus Schwenkbewegung und Translationsbewegung entsteht.
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Eine
weitere Möglichkeit
eine solche Zwangsführung
zu erzeugen besteht darin, dass die beiden Achsen mindestens eines
Scharniers wechselseitig mit der Karosserie und der Tür fest verbunden
und bezüglich
ihrer Drehbewegung gegenläufig gekoppelt
sind. Auch hierdurch wird eine Schwenkbewegung mit einer Translationsbewegung
gekoppelt.
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In
einer Ausführungsvariante
kann dabei die Kopplung zwischen den Achsen eines Scharniers durch
ein elastisches Kopplungselement (z.B. Riemen, Zahnriemen, Kette)
und ein Wendegetriebe bewirkt werden.
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Hierbei
kann zumindest eine Scheibe eine, um die damit verbundene Achse
kreisförmig
verlaufende, Wirkfläche
für das
elastische Kopplungselement aufweisen.
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Vorteilhaft
kann es auch sein, wenn zumindest eine Scheibe eine, um die damit
verbundene Achse ellipsoid verlaufende, Wirkfläche für das elastische Kopplungselement
aufweist. Hierdurch kann das Übersetzungsverhältnis zwischen
den bei den Schwenkachsen während
der gekoppelten Schwenkbewegung verändert werden.
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Es
besteht die Möglichkeit
zumindest eine Scheibe exzentrisch zu der damit verbundenen Achse
anzuordnen. Hierdurch wird ein ähnlicher
Effekt wie bei ovalen Scheiben erreicht.
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Alternativ
kann zumindest eine Scheibe koaxial zu der damit verbundenen Achse
verlaufen.
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Aufgrund
der Exzentrizität
der Scheiben kann es vorteilhaft sein, für das elastische Kopplungselement
eine Längenausgleichsvorrichtung
vorzusehen, um die sich je nach Türstellung verändernden
Umfangswege des Kopplungselementes auszugleichen.
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Es
können
türseitig
und karosserieseitig Scheiben mit gleichen oder unterschiedlichen
Radien verwendet werden.
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Die
Kopplung zwischen den Achsen eines Scharniers kann auch durch mindestens
einen exzentrisch und überkreuz
mit den beiden Achsen verbundenes starres Kopplungselement (z.B.
Kniehebel) bewirkt wird, wobei das Kopplungselement die Achsen antreibt
oder von diesen angetrieben wird.
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Eine
solche Kopplung kann als starre, längenunveränderliche Kopplung oder als
elastische, vorzugsweise gedämpfte,
längenveränderliche Kopplung,
z.B. durch eine Gasdruckfeder, ausgeführt werden.
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Um
unterschiedliche Verhältnisse
bezüglich der
gleichzeitig ausgeführten
Schwenkwinkel der beiden Schwenkachsen eines Scharniers zu bewirken, kann
das Kopplungselement türseitig
und karosserieseitig mit unterschiedlichen Abständen von den Achsen angelenkt
werden.
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Erfindungsgemäß können die
Verbindungselemente zwischen der Schwenkachsen zweier Scharniere
unterschiedliche Länge
aufweisen.
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Außerdem kann
mindestens eine Schwenkachse mittelbar oder unmittelbar angetrieben
werden, beispielsweise durch einen Elektromotor. Besonders günstig ist
es, wenn ein bereits ohnehin vorhandener Antrieb, z.B. Fensterheberantrieb,
verwendet wird. Hierzu kann der Antrieb durch wechselseitig zum
Heben und Senken der Fenster oder zur Bewegung der Türe genutzt
werden.
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Eine
vorteilhafte Ausbildung sieht auch vor, dass die mindestens eine
karosserieseitige und/oder türseitige
Schwenkachse in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar
ausgeführt
ist. Hierdurch kann die Bewegung der Türe einen zusätzlichen
Freiheitsgrad erreichen, durch mit noch weniger Platzaufwand ein ausreichend
großer
Ausstieg oder Zugang geschaffen werden kann.
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PKW-Tür kann auch
so ausgeführt
werden, dass der Schiebemechanismus der mindestens einen Schwenkachse
einen Antrieb aufweist.
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Vorteilhaft
ist auch, wenn die Türe
bezüglich ihres
Schwenkbereiches und gegebenenfalls bezüglich der Schwenkachsenverschiebung
Endanschläge aufweist,
damit ein unbeabsichtigt zu weites Öffnen der Tür und daraus resultierende
Beschädigungen verhindert
werden.
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Bezüglich des
Crash-Verhaltens des PKWs ist es auch vorteilhaft, wenn die Türe an der Öffnungsseite
zumindest eine Verriegelungsvorrichtung aufweist. Ergänzt werden
kann diese durch eine scharnierseitig angeordnete weitere Verriegelungsvorrichtung.
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Es
ist außerdem
zu bemerken, dass zumindest eine scharnierseitige Verriegelungsvorrichtung derart
ausgeführt
werden kann, dass sie nur die Bewegung der türseitigen Schwenkachse blockiert, während die
karosserieseitige Schwenkachse beweglich bleibt. Hierbei kann in
einer besonderen Variante zum Öffnen
der Tür
wahlweise die scharnierseitige und die an der Öffnungsseite befindliche Verriegelungsvorrichtung
entriegelbar oder nur die an der Öffnungsseite befindliche Verriegelungsvorrichtung
entriegelbar ausgeführt
werden.
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Insbesondere
wird auf die folgende Vorteile hingewiesen:
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Bewegung mechanisch bzw.
automatischer Antrieb
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Die
Bewegung der Türmechanik
kann je nach Ausführung
sowohl manuell per Muskelkraft wie auch über einen automatischen Antrieb
erfolgen.
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Ein
automatischer Antrieb kann sowohl elektronisch, pneumatisch sowie
hydraulisch ausgeführt sein.
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Der
Antrieb kann über
einen oder mehrere Motoren, wie auch über einen oder mehrere Zylinder erfolgen.
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Als
Antriebsquelle der Türmechanik
könnte auch
der Antriebsmotor des Fensterhebers mit verwendet werden.
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Bei
angetriebenen Ausführungen
kann durch anbringen von einzelnen Abstandsensoren bzw. Abstandssensorleisten
eine Kollision mit Hindernissen im Bewegungsraum vermieden werden.
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Arretierung zwischen Hebel
und Türblatt
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Bei
geschlossener Türe,
besteht die Möglichkeit,
durch eine Arretierung zwischen Hebel und Türblatt, die Mechanik auf eine
Schwenkachse zu reduzieren.
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Dadurch
wird erreicht, dass die Türaufhängung im
geschlossenen Zustand eine vergleichbare Steifigkeit zu Türen mit
einer Drehachse aufweist.
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Dies
kann für
die Anforderungen des Crashverhalten und Verwindungssteifigkeit
technisch notwendig sein.
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Falls
erwünscht
kann diese Arretierung optional auch beim Öffnen beibehalten werden.
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Dadurch
erhält
man den gleichen Bewegungsablauf wie bei Türen mit nur einer Schwenkachse.
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Endanschläge und Zwischenrastpunkte
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Bei
allen gezeigten Varianten kann die Türe in Endlage durch Anschläge begrenzt
werden.
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Bei
allen gezeigten Varianten können
die Bewegungsabläufe
der Dreh- bzw. Schiebebewegungen mit Zwischenstellungen ausgeführt sein.
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Durch
Rastpunkte mit Federvorspannung oder ähnlichen Widerständen kann
die Bewegung in einzelnen Stufen erfolgen.
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Türe in geöffneter Endposition durch Zwangssteuerung
bereits vom Fahrzeug weg in vorgegeben Winkel ausgeschwenkt.
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Bei
allen gezeigten Varianten kann die Türemechanik so ausgelegt werden,
dass die Türe
in der Endlage bereits zwangsgesteuert ausgeschwenkt ist.
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Türe in geöffneter Endposition durch Zwangssteuerun
arallel zum Fahrzeug, durch eine zusätzliche freie Drehachse kann
der Öffnungswinkel
gewählt
werden.
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Alternativ
kann bei allen gezeigten Varianten die Türemechanik so ausgelegt werden,
dass die Türe
mit einer zwangsgesteuerten Bewegung parallel über die Karosserie bewegt wird,
und anschließend
mit einer zusätzlichen
Bewegung nach außen geschwenkt
werden kann.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Die
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand der 1 bis 21 erläutert. Es
zeigen im Einzelnen:
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1.1: geschlossene Türe mit Hebelmechanik;
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1.2: geöffnete
Türe mit
Hebelmechanik;
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2.1: geschlossene Türe mit Hebelmechanik;
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2.2: geöffnete
Türe mit
Hebelmechanik;
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3.1: geschlossene Türe mit Linearführungen;
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3.2: geöffnete
Türe mit
Linearführungen;
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4.1: geschlossene Türe mit Linearführungen;
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4.2: geöffnete
Türe mit
Linearführungen;
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5.1: geschlossene Türe mit Bogenführung;
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5.2: geöffnete
Türe mit
Bogenführung;
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6.1: geschlossene Türe mit Hebelmechanik und zusätzlicher
Längsführung;
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6.2: geöffnete
Türe mit
Hebelmechanik und zusätzlicher
Längsführung;
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7.1: geschlossene Türe mit Zwangssteuerung über Riementrieb;
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7.2: geöffnete
Türe mit
Zwangssteuerung über
Riementrieb;
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8:
geschlossene Türe
mit Zwangssteuerung über
Riementrieb;
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9:
Wendegetriebe als doppeltes Winkelgetriebe;
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10:
geöffnete
Türe mit
Zwangssteuerung über
Riementrieb bei gleichem Übersetzungverhältnis des
Riementriebs;
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11:
geöffnete
Türe mit
Zwangssteuerung über
Riementrieb bei ungleichem Übersetzungverhältnis des
Riementriebs;
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12.1: Draufsicht einer geöffneten Türe mit zwei Hebeln;
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12.2: räumliche
Ansicht einer geöffneten
Türe mit
zwei Hebeln;
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13:
geöffnete
Türe mit
Zwangssteuerung über
Exzenterhebel;
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14:
geöffnete
Türe mit
Federkraftunterstützung
der Drehbewegung;
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15:
Draufsicht der Türe
im geschlossenen Zustand;
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16:
Bewegungsablauf der Türe
in der Draufsicht am Fahrzeug dargestellt;
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17:
mögliche
Endposition der Türe
in der Draufsicht am Fahrzeug dargestellt;
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18:
mögliche
Endposition der Türe
in der Draufsicht am Fahrzeug dargestellt;
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19:
geöffnete
Türe räumlich am
Fahrzeug dargestellt;
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20:
mögliche
Endposition der vorderen und hinteren Türe in der Draufsicht am Fahrzeug
dargestellt;
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21:
mögliche
Endposition der vorderen und hinteren Türe räumlich am Fahrzeug dargestellt.
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22.1: geschlossene Türe mit schräg angeordneter Linearführung
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22.1: geöffnete
Türe mit
schräg
angeordneter Linearführung
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23.1: geschlossene Türe mit schräg angeordneter Linearführung mit
zusätzlichem
Bogen
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23.1: geöffnete
Türe mit
schräg
angeordneter
-
Linearführung mit
zusätzlichem
Bogen
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Bei
allen gezeigten Varianten kann zur Verbesserung der Stabilität die Türmechanik
auch mehrmals untereinander ausgeführt sein.
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1.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Sebelmechanik.
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Der
Hebel 3 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen der am Türrahmen 2 (bzw. Karosserie)
befestigt ist, mit der Drehachse 5 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und axial gesichert. Der Hebel 3 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen, der an der Tür 1 befestigt ist,
verbunden.
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Diese
Verbindung ist in dem Drehpunkt 4 radial beweglich und
kann axial gesichert sein.
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1.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Hebelmechanik.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 schwenkt
von dem Hebel 3 geführt, über die
bewegliche Drehachse 4 und die am Türrahmen 2 fixierten
Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2.
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Die
Türe 1 wird
durch die überlagerte Schwenkbewegung
seitlich aus der Türöffnung bewegt.
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Beim öffnen dreht
sich der Hebel 3 um die Drehachse 5 im Gegenuhrzeigersinn.
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Die
Türe 1 dreht
sich um die Drehachse 4 im Uhrzeigersinn um den benötigten Schwenkraum
zu verringern.
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2.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Hebelmechanik.
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Unterschied
zu 1.1 bzw. 1.2:
Der Drehpunkt 5 befindet sich seitlich außerhalb
des Türrahmens.
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Der
Hebel 3 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen, der seitlich außerhalb der Türöffnung am Türrahmen 2 (bzw.
Karosserie) befestigt ist, im Drehpunkt 5 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und kann axial gesichert sein. Der Hebel 3 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen der an der Tür 1 befestigt ist,
verbunden.
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Diese
Verbindung ist in dem Drehpunkt 4 radial beweglich und
kann axial gesichert sein.
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2.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Hebelmechanik.
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Unterschied
zu 1.1 bzw. 1.2:
Drehpunkt 5 befindet sich seitlich außerhalb des Türrahmens.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 schwenkt
von dem Hebel 3 geführt, über die
bewegliche Drehachse 4 und die am Türrahmen 2 fixierten
Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2.
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Die
Türe 1 wird
durch die überlagerte Schwenkbewegung
seitlich aus der Türöffnung bewegt.
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Beim öffnen dreht
sich der Hebel 3 um die Drehachse 5 im Gegenuhrzeigersinn.
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Die
Türe 1 dreht
sich um die Drehachse 4 im Uhrzeigersinn um den benötigten Schwenkraum
zu verringern.
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3.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Linearführungen.
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 5 ist in
Durchgangsrichtung an dem Türrahmen 2 befestigt.
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 4 ist quer
zu Durchgangsrichtung mit der Türe 1 verbunden.
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Die
linear beweglichen Schlitten der Längsführungen 4 und 5 werden
in der Drehachse 3 über einen
Bolzen, der an dem Ende des Schlitten der Längsführung 4 befestigt
ist, und einer Buchse die mit dem Ende des Schlitten der Längsführung 5 befestigt
ist, miteinander verbunden. Die Buchse ist radial beweglich und
kann axial gesichert sein.
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3.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Linearführungen.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 wird über den
Führungsschlitten
der Längsführung 5 aus
dem Türrahmen 2 bewegt.
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Mit
dem Führungsschlitten
der Längsführung 4 kann
die Türe 1 quer
zum Türdurchgang
seitlich verschoben werden.
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Über die
Drehachse 3 kann die Türe
geschwenkt werden.
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4.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Linearführungen.
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Die
Linearführung 4 reicht
seitlich über
den Türrahmen
aus der Türöffnung hinaus.
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 5 ist in
Durchgangsrichtung fest an dem Türrahmen 2 befestigt.
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 4 ist quer
zur Längsführung 5 mit
dem Führungsschlitten der
Längsführung 5 fest
verbunden.
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Die
Türe 1 und
der Führungsschlitten
der Längsführung 4 werden
in der Drehachse 3 über
einen Bolzen, der an dem Führungsschlitten
der Längsführung 4 befestigt
ist und einer Buchse die an der Türe befestigt ist, miteinander
verbunden. Die Buchse ist radial beweglich und kann axial gesichert sein.
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4.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Linearführungen.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 wird über den
Führungsschlitten
der Längsführung 5 aus
dem Türrahmen 2 bewegt.
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Mit
dem Führungsschlitten
der Längsführung 4 kann
die Türe 1 quer
zum Türdurchgang
seitlich verschoben werden.
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Über die
Drehachse 3 kann die Türe
geschwenkt werden.
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5.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Bogenführung.
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Die
Führungsschiene
der Bogenführung 4 ist mit
dem Türrahmen 2 verbunden.
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Die
Türe 1 und
der Führungsschlitten
der Bogenführung 4 werden
in der Drehachse 3 über
einen Bolzen, der an dem Führungsschlitten
der Bogenführung 4 befestigt
ist und einer Buchse die an der Türe befestigt ist, miteinander
ver bunden. Die Buchse ist radial beweglich und kann axial gesichert
sein.
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5.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Bogenführung.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 wird
mit dem Führungsschlitten
der Bogenführung 4 in
einer Kreisbewegung aus dem Türrahmen 2 und
aus der Türöffnung zur
Seite gefahren.
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Während dieser
Kreisbewegung kann die Türe 2 über die
Drehachse 3 im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt
werden.
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6.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Hebelmechanik und zusätzlicher
Längsführung.
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Der
Hebel 3 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen, der seitlich außerhalb der Türöffnung am Türrahmens 2 (bzw.
Karosserie) befestigt ist, im Drehpunkt 5 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und kann axial gesichert sein. Der Hebel 3 wird gegenüberliegend über die
Führungsschiene 4 axial
geführt.
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 4 ist quer
zu Durchgangsrichtung mit der Türe 1 verbunden.
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6.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Hebelmechanik und zusätzlicher
Längsführung.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
-
Die
Türe 1 schwenkt,
von dem Hebel 3 geführt, über die
bewegliche Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2.
-
Die
Türe 1 wird
durch die überlagerte Schwenkbewegung
seitlich aus der Türöffnung bewegt.
-
Die
Türe 1 kann
außerhalb
des Türrahmens 2 quer
zum Türdurchgang,
durch die Bewegung des Hebels 2 in der Längsführung 4,
seitlich verschoben werden.
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Die
Anbringungsseite von Bolzen und Buchsen und ebenso die Anbringung
von Führungsschlitten
und Führungsschlitten
kann bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen
vertauscht und variiert werden.
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7.1 zeigt eine geschlossene Türe mit Zwangssteuerung über Riementrieb
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Der
Hebel 3 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen der am Türrahmen 2 (bzw. Karosserie)
befestigt ist, in der Drehachse 5 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und axial gesichert. Der Hebel 3 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen der an der Tür 1 befestigt ist,
verbunden.
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Diese
Verbindung ist in dem Drehpunkt 4 radial beweglich und
kann axial gesichert sein.
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Die
Riemenscheibe 7 befindet sich auf der Drehachse 4 und
ist mit dem Bolzen an der Türe 1 z.B. über eine
Paßfederverbindung
gegen ein Verdrehung gesichert.
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Die
Riemenscheibe 8 befindet sich auf der Drehachse 4 und
ist mit dem Hebel 3 z.B. über Stiftverbindung verbunden.
Der Riemen 6 verbindet die Drehachsen 4 und Drehachsen 5.
Der Hebel ist auf der Seite der Drehachse 5 mit einer Außenverzahnung
versehen. Alternativ wäre
auch eine Anbringung eines zusätzlichen
Zahnrads auf der Drehachse 5 mit fester Verbindung zu Hebel 3 möglich.
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7.2 zeigt eine geöffnete Türe mit Zwangssteuerung über Riementrieb.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Ziel
dieses Antriebs ist, dass sich beim Öffnungsvorgang der Hebel 3 über die
Drehachse 5 dreht, und die ebenfalls auf der Drehachse 5 befindliche
Riemenscheibe eine endgegengesetzte Drehung ausführt und diese endgegengesetzte
Drehung über
den Riemen 6 und Riemenscheibe 7 und somit auch über die
Drehachse 4 auf die Türe überträgt.
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Dadurch
kann der Schwenkwinkel der Türe beim öffenen gesteuert
werden.
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8 zeigt
vergrößert eine
geschlossene Türe
mit Zwangssteuerung über
Riementrieb. Im Aufbau und Anbringung der einzelnen Elemente vergleichbar 7.1
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9 zeigt
als Umsetzungsbeispiel ein Wendegetriebe, das die gegenläufige Drehrichtung des
Hebels 3 der Riemensscheibe 8 in der Drehachsen 5 erzeugt.
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Die
Riemenscheibe 4 ist auf der Drehachse 5 fest mit
dem Kegelzahnrad 9 z.B. über eine Paßfederverbindung in der Welle 12 verbunden.
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Der
Hebel 2 ist auf der Drehachse 5 fest mit dem Kegelzahnrad 11 z.B.
und Welle 14 über
eine Paßfederverbindung
verbunden.
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Die
Wellen 12 und 14 sind nicht fest verbunden und
können
sich gegenläufig
drehen.
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Das
Kegelzahnrad 10 ist über
eine Paßfederverbindung
mit der Welle 13 verbunden.
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Kegelzahnrad 9 und
Kegelzahnrad 11 greifen gegenüberliegend im 90 Grad Winkel
in das Kegelzahnrad ein.
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Bewegungsablauf:
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Dreht
man die Welle 13, wird über
das Kegelzahnrad 10 eine Drehbewegung über die Winkelanordnung auf
das Kegelzahnrads 9 und in gegenläufiger Drehrichrichtung auf
das Kegelzahnrad 11 übertragen.
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Dadurch
wird erreicht, dass der Hebel 3 in der Drehachse 5 im
Gegenuhrzeugersinn und die Türe 2 gleichzeitig
in der Drehachse 4 im Uhrzeigersinn angetrieben werden
kann.
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Dieser
Winkeltrieb könnte
beispielsweise in der Drehachse 5 der 7.2 zum Einsatz kommen.
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Das
Wendegetriebe kann wie beschrieben fahrzeugseitig an dem Türrahmen
bzw. Karosserie befestigt sein und in die Fahrzeugseitige Drehachse eingreifen
(7.2 Drehachse 5), wie auch Türseitig befestigt
sein und in die türseitige
Drehachse eingreifen (7.2 Drehachse 4).
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In 9 ist
ein Wendegetriebe als doppeltes Winkelgetriebe mit mehreren Kegelräder als
Beispiel ausgeführt.
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Für die Umkehrung
der Drehrichtung können auch
andere Varianten von Wendegetrieben zum Einsatz kommen. Beispielsweise
ein Getriebe mit mehreren übereinander
und, oder seitlich angeordneten Zahnrädern.
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10 zeigt
eine geöffnete
Türe mit Zwangssteuerung über Riementrieb
bei gleichem Übersetzungverhältnis des
Riementriebs
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Im
Aufbau und Anbringung der einzelnen Elemente vergleichbar 7.1
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Tür 1 fährt über Drehachse 4 und
Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2,
bewegt sich über
den Hebel 3 seitlich über
den Türrahmen 2 hinweg.
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Durch
die Riemenverbindung wird die Bewegung der Drehachsen 4 und
Drehachsen 5 zwangsgesteuert.
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In 10 bewegt
sich die Türe
aufgrund der gleichen Übersetzung
parallel über
die Karosserie. In der Endstellung besteht die Option, die Türe über ein zusätzliches
Schar nier, vergleichbar zum Bewegungsablauf herkömmlichen Türen mit einer festen Drehachse,
nach außen
zu schwenken.
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11 zeigt
eine geöffnete
Türe mit Zwangssteuerung über Riementrieb
bei ungleichem Übersetzungverhältnis des
Riementriebs
-
Im
Aufbau und Anbringung der einzelnen Elemente vergleichbar 7.1
-
Bewegungsablauf beim öffnen:
-
Tür 1 fährt über Drehachse 4 und
Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2,
bewegt sich über
den Hebel 3 seitlich über
den Türrahmen 2 hinweg.
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Durch
die Riemenverbindung wird die Bewegung der Drehachsen 4 und
Drehachsen 5 zwangsgesteuert.
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In 11 bewegt
sich die Türe
aufgrund der ungleichen Übersetzung
bereits in die ausgeschwenkte Endposition.
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In
einer Ausführungsvariante
kann dabei die Kopplung zwischen den Achsen eines Scharniers durch
ein elastisches Kopplungselement (z.B. Riemen, Zahnriemen, Kette,
Seil) und ein Wendegetriebe bewirkt werden.
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12.1 zeigt eine Draufsicht einer geöffneten
Türe mit
zwei Hebeln.
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Der
Hebel 3 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen der am Türrahmen 2 (bzw. Karosserie)
befestigt ist, in der Drehachse 5 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und axial gesichert. Der Hebel 3 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen der an der Tür 1 befestigt ist,
verbunden.
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Diese
Verbindung ist in dem Drehpunkt 7 radial beweglich und
kann axial gesichert sein.
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Der
Hebel 4 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen der am Türrahmen 2 (bzw. Karosserie)
befestigt ist, in der Drehachse 6 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und axial gesichert. Der Hebel 3 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen der an der Tür 1 befestigt ist,
verbunden.
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Diese
Verbindung ist in dem Drehpunkt 8 radial beweglich und
kann axial gesichert sein.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Durch
die vier verschieden gelagerten Drehpunkten
(2 feste Drehpunkte
an der Türe
und 2 feste Drehpunkte an dem Türrahmen)
ergibt
sich ein zwangsgesteuerter, fester Bewegungsablauf. Die Steuerung
der Bewegung wird durch die Lage der einzelnen Drehachsen und durch Hebellängen bestimmt.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt,
schwenkt die Türe
aufgrund der unterschiedlichen Hebellänge bereits in Endposition.
Die Länge
der Hebel und Positionierung der Drehachsen bestimmt den Bewegungsablauf.
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Bei
Ausführung
der Hebel mit gleicher Länge fährt die
Türe parallel über die
Karosserie.
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In
der Endstellung besteht die Option, die Türe über ein zusätzliches Scharnier, vergleichbar zum
Bewegungsablauf herkömmlichen
Türen mit
einer festen Drehachse, nach außen
zu schwenken.
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Bei
gleicher Hebelänge
kann die Mechanik mit zwei und mehr Hebeln ausgeführt sein.
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Bei
allen gezeigten Varianten kann zur Verbesserung der Stabilität die Türmechanik
auch mehrmals untereinander ausgeführt sein.
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12.2 zeigt eine räumliche Ansicht einer geöffneten
Türe mit
zwei Hebeln.
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Aufbau
und Bewegungsablauf gleich 12.1
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13 zeigt
eine geöffnete
Türe mit Zwangssteuerung über Exzenterhebel
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Der
Hebel 3 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen der am Türrahmen 2 (bzw. Karosserie)
befestigt ist, in der Drehachse 5 verbunden.
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Der
Hebel 3 ist in dem Drehpunkt 5 radial beweglich
und axial gesichert. Der Hebel 3 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen der an der Tür 1 befestigt ist,
verbunden.
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Diese
Verbindung ist in dem Drehpunkt 4 radial beweglich und
kann axial gesichert sein
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Die
Riemenscheibe 7 befindet sich auf der Drehachse 4 und
ist mit dem Bolzen des Türrahmen z.B. über eine
Paßfederverbindung
gesichert.
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Die
Riemenscheibe 8 befindet sich auf der Drehachse 5 und
ist mit dem Bolzen an der Türe 1 z.B. über eine
Paßfederverbindung
gesichert.
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Der
Kniehebel 6 ist über
eine Bohrung mit einem Bolzen, der auf der Exzenterscheibe 8 außermittig
befestigt, ist verbunden.
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Der
Kniehebel 6 ist in diesem Drehpunkt 9 radial beweglich
und axial gesichert.
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Der
Kniehebel 6 ist gegenüberliegend über eine
Bohrung mit einem Bolzen, der auf der Exzenterscheibe 7 außermittig
befestigt, ist verbunden.
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Der
Kniehebel 6 ist in diesem Drehpunkt 10 radial
beweglich und axial gesichert.
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Türe 1 schwenkt
von dem Hebel 3 geführt, über die
bewegliche Drehachse 4 und die am Türrahmen 2 fixierten
Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2.
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Durch
die Schwenkbewegung des Hebels 3 über Drehachse 5 und
der Bewegung des Exzenterhebels 6 über die feststehende Drehachse 9 ein Schub-
bzw. Zugbewegung des Kniehebels, die von der frei auf der Drehachse 4 gelagerten
Exzenterscheibe 7 in ein Drehbewegung der Türe 1 umgesetzt wird
Beim öffnen
dreht sich der Hebel 3 um die Drehachse 5 im Gegenuhrzeigersinn.
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Die
Türe 1 dreht
sich um die Drehachse 4 im Uhrzeigersinn um den benötigten Schwenkraum
zu verringern.
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Ebenfalls
möglich
wäre eine
Umlenkung mittels zwei Seilen überkreuzt
angeordnet.
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In 13 bewegt
sich die Türe
aufgrund der ungleichen Übersetzung
bereits in die ausgeschwenkte Endposition.
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Die
Exzenterauslegung kann auch so gewählt werden, dass die Türe parallel über die
Karosserie bewegt wird.
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In
der Endstellung besteht die Option, die Türe über ein zusätzliches Scharnier, vergleichbar zum
Bewegungsablauf herkömmlichen
Türen mit
einer festen Drehachse, nach außen
zu schwenken.
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14 zeigt
eine geöffnete
Türe mit
Federkraftunterstützung
der Drehbewegung
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Im
Aufbau und Anbringung der einzelnen Elemente vergleichbar 7.1
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Zusätzlich wird über Federn
oder andere Kraftspeicher in den Drehachsen 4 und 5 eine
Vorspannkraft, die bestrebt ist, diese Achsen in eine Drehbewegung
zu versetzen, gespeichert.
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Diese
Vorspannkraft kann beispielsweise über Spiralfedern, die auf den
Bolzen der Achsen 4 und 5 aufgebracht sind, in
der Drehbewegung beim schließen
der Türe
aufgebaut werden.
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Diese
Federvorspannkraft kann im geschlossenen Zustand für den nächsten Öffnungsvorgang gespeichert
werden.
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 schwenkt
von dem Hebel 3 geführt, über die
bewegliche Drehachse 4 und die am Türrahmen 2 fixierten
Drehachse 5 aus dem Türrahmen 2.
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Die
Türe 1 wird
durch die überlagerte Schwenkbewegung
seitlich aus der Türöffnung bewegt.
Dieser Bewegungsablauf wird durch die freigegebenen Federvorspannkräfte automatisch
ausgeführt.
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Damit
die Drehbewegung durch die Federkraft nicht schlagartig erfolgt,
kann diese durch Silikonbremsen oder vergleichbare Widerstände verzögert werden.
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Die
Bewegungen aller aufgezeigten Varianten (1–14)
können
beim Öffnungsvorgang durch
eine Federkraftunterstützung
ausgeführt
werden.
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Die
Anbringungsseite von Bolzen und Buchsen und ebenso die Anbringung
von Führungsschlitten
und Führungsschlitten
kann bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen
vertauscht und variiert werden
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15 Draufsicht
der Türe
im geschlossenen Zustand
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16 Hier
wird der Bewegungsablauf der Türe
in der Draufsicht am Fahrzeug dargestellt.
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17 Hier
wird die mögliche
Endposition der Türe
in der Draufsicht am Fahrzeug dargestellt.
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Als
Mechanikausführung
könnte
jede Variante wie in 1–14 zum
Einsatz kommen.
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18 Hier
wird die mögliche
Endposition der Türe
in der Draufsicht am Fahrzeug dargestellt. (vergleichbar 17)
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19 Hier
wird die geöffnete
Türe räumlich am
Fahrzeug dargestellt.
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Als
Mechanikausführung
könnte
jede Variante wie in 1–12 zum
Einsatz kommen.
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20 Hier
wird die mögliche
Endposition der vorderen und hinteren Türe in der Draufsicht am Fahrzeug
dargestellt.
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21 Hier
wird die mögliche
Endposition der vorderen und hinteren Türe räumlich am Fahrzeug dargestellt.
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22.1: zeigt eine geschlossene Türe mit schräg angeordneter
Linearführung
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 4 ist schräg zur Durchgangsrichtung
an dem Türrahmen 2 befestigt.
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Der
beweglichen Schlitten der Längsführungen 4 wird
in der Drehachse 3 über
einen Bolzen, der an dem Ende des Schlitten der Längsführung 4 befestigt
ist, und einer Buchse die an der Türe befestigt ist, miteinander
verbunden. Die Buchse ist radial beweglich und kann axial gesichert
sein.
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22.1: zeigt eine geöffnete Türe mit schräg angeordneter Linearführung
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 wird über den
Führungsschlitten
der Längsführung 4 aus
dem Türrahmen 2 zur
Seite bewegt.
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Über die
Drehachse 3 kann die Türe
geschwenkt werden.
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23.1: zeigt eine geschlossene Türe mit schräg angeordneter
Linearführung
mit zusätzlichem Bogen
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Die
Führungsschiene
der Längsführung 4 ist schräg zur Durchgangsrichtung
an dem Türrahmen 2 befestigt.
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Der
Bogen der Längsführung 4 ist
in Durchgangsrichtung der Türe
gerichtet.
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Der
beweglichen Schlitten der Längsführungen 4 wird
in der Drehachse 3 über
einen Bolzen, der an dem Ende des Schlitten der Längsführung 4 befestigt
ist, und einer Buchse die an der Türe befestigt ist, miteinander
verbunden. Die Buchse ist radial beweglich und kann axial gesichert
sein.
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23.2: zeigt eine geöffnete Türe mit schräg angeordneter Linearführung mit
zusätzlichem Bogen
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Bewegungsablauf beim öffnen:
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Türe 1 wird über den
Führungsschlitten
der Längsführung 4 aus
dem Türrahmen 2 zur
Seite bewegt.
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Über die
Drehachse 3 kann die Türe
geschwenkt werden.
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Durch
die gebogene Form der Führungsschiene
im Anfangsbereich der Öffnungsrichtung
besteht die Möglichkeit
einer Ausführungsvariante
ohne bewegliche Drehachse 3. Bei einer starren Verbindung
zwischen Türe
und Führungsschlitten
wird die Schwenkbewegung durch die Richtungsveränderung der Führungsschiene
ausgeführt.
Die Türe
schwenkt mit der Fahrbewegung des Schlittens aus.
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Die
Richtungsänderung
der Führungsschiene
könnte
in einem Ausführungsbeispiel
alternativ zum Bogen auch als Winkel Ausgeführt sein.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.