DE102009018188A1 - Vorrichtung zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür, umfassend ein türseitiges Schließteil, ein karosserieseitiges Gegenschließteil und eine mittels eines Antriebs verlagerbare Trägereinheit, an welcher das Schließteil oder das Gegenschließteil angeordnet ist. Die Besonderheit besteht darin, dass der Antrieb über ein Viergelenkgetriebe, dessen Gelenkpunkte eine von einer Parallelogrammform abweichende Anordnung aufweisen, mit der Trägereinheit zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt eine Vorrichtung zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Vorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, sogenannte Zuziehhilfen für Fahrzeugtüren, also im Wesentlichen Fahrzeugseitentüren, Fahrzeugheckklappen, Kofferraumdeckel und ähnliche türartige Elemente eines Fahrzeuges, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt.
  • Es besteht die grundsätzliche Idee einer Zuziehhilfe darin, eine automatische, d. h. motorisch angetriebene Überführung der Fahrzeugtür aus einer Vorschließposition in eine Endschließposition zu gewährleisten. Diese Überführung der Fahrzeugtür erfolgt hierbei üblicherweise unter der Aufwendung verhältnismäßig großer Schließkräfte, da insbesondere die von der Fahrzeugtür zu verdeckende Fahrzeugöffnung umgebende Gummidichtungen während des Zuziehvorganges zu komprimieren sind. In der Endschließposition ist die Tür vollständig geschlossen.
  • Hierzu kann insbesondere das die Fahrzeugtür verschließende Fahrzeugtürschloss verlagerbar ausgebildet sein, wobei beispielsweise eine Drehfalle des Fahrzeugtürschlosses an einer verlagerbaren Trägereinheit angeordnet ist.
  • Um das Funktionsprinzip der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür zu verdeutlichen, soll zunächst auf die 2a bis 2d verwiesen werden, welche die oben beschriebene Verlagerung eines Fahrzeugtürschlosses zur Realisierung einer motorischen Zuziehhilfe anhand einer Vorrichtung des Standes der Technik aufzeigen.
  • Um die Anordnung der in den 2a bis 2d dargestellten Vorrichtung relativ zu einem Fahrzeug zu verdeutlichen, sei jedoch vorab auf 1 verwiesen, welche die generelle Anordnung von Zuziehhilfen an Fahrzeugen darlegen soll.
  • So ist in 1 zunächst der Heckbereich 11 eines herkömmlichen, ein Schrägheck aufweisenden Pkws 12 dargestellt. Dieser Pkw 12 weist in seinem Heckbereich 11 eine über eine Schwenkachse 13 relativ zu einem abschießenden Karosseriebereich 14 verschwenkbare Heckklappe 15 auf. Die Verschwenkung der Fahrzeugklappe 15 erfolgt hierbei entlang einer Schließrichtung S.
  • Etwa im Bereich 17 der Heckklappe 15 ist ein in 1 lediglich örtlich angedeutetes Schloss angeordnet, welches zur Festlegung der Fahrzeugtür 15 an dem hinteren Bereich 14 des Pkw 12 mit einem karosserieseitig, etwa im Bereich 18 des hinteren Fahrzeugbereiches 14 angeordneten, herkömmlichen Schließelement, wie beispielsweise einem Schließbolzen oder einem Schließbügel, kooperieren kann.
  • Ein bezüglich 1 etwa im Bereich 17 der Heckklappe 15 anzuordnendes Fahrzeugtürschloss 19' einer Vorrichtung des Standes der Technik ist in 2a schematisch dargestellt. Es umfasst im Wesentlichen eine schwenkbar an einer verlagerbaren Trägereinheit 16' angeordnete Drehfalle 21' (sowie eine in den 2a bis 2d nicht dargestellte, der Drehfalle 21' zugeordnete Sperrklinke). Die Drehfalle 21' kann einen karosserieseitigen, bezüglich 1 etwa im Bereich 18 anzuordnenden Schließbügelschenkel 22' fangen und verriegeln.
  • Die Realisierung einer Zuziehhilfe wird dadurch erreicht, dass die Trägereinheit 16' (und gemeinsam mit ihr die Drehfalle 21') relativ zu der Heckklappe 15' entlang einer Ausfahrrichtung X' verlagerbar ist. Diese Verlagerung wird insbesondere anhand des Überganges zwischen den 2a und 2b verdeutlicht, wobei zu erkennen ist, dass die Trägereinheit 16' beim Ausfahren in Richtung X' auf den Schließbügelschenkel 22' zubewegt wird. In 2b ragt die Trägereinheit 16' bereits über die innere Kontur 23' der Kfz-Heckklappe 15' heraus.
  • Während in 2a die vollständig eingefahrene Position der Trägereinheit 16' dargestellt ist, zeigt 2b eine Zwischenposition auf. In 2c ist die Trägereinheit 16' schließlich vollständig ausgefahren. Insbesondere kann die Drehfalle 21' in der vollständig ausgefahrenen Position den Schließbügelschenkel 22' umfassen und arretieren. 2c stellt hierbei eine sogenannte Vorschließposition dar, in die hinein die Fahrzeugklappe 15' beispielsweise manuell überführbar ist.
  • In der Stellung gemäß 2c des Schlosses 19' kann nunmehr die sogenannte Zuziehfunktion aktiv werden, welche für eine rückwärtige Relativbewegung der Trägereinheit 16' relativ zu der Heckklappe 15' entlang der Schließrichtung Y' sorgen kann. Diese Verlagerung erfolgt über einen nicht dargestellten, mit der Trägereinheit 16' zusammenwirkenden Antrieb.
  • Da die Trägereinheit 16' über die Drehfalle 21' an dem karosseriefesten Schließbügel 22' festgelegt ist, bewirkt die von der Zuziehhilfe ausgelöste Relativbewegung (also die Einfahrbewegung) der Trägereinheit 16' eine Verlagerung der Fahrzeugklappe 15' in Richtung X', also ein Heranziehen der Fahrzeugtür 15' an den in 1 dargestellten Endbereich 14 des Pkws. Diese Heranziehbewegung der Fahrzeugtür erfolgt dabei aufgrund des sehr geringen Verlagerungsweges entlang einer näherungsweise linearen Verlagerungsbahn.
  • In 2d ist die Heckklappe 15' in ihrer vollständig geschlossenen Position, also ihrer Endschließposition, in welcher üblicherweise vorhandene Dichtungselemente entlang des Randes der zu verdeckenden Fahrzeugöffnung infolge der Zuziehbewegung komprimiert sind, dargestellt.
  • Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Zuziehhilfe wird die Trägereinheit mit Hilfe einer Linearführung linear aus ihrer eingefahrenen in ihre ausgefahrene Position und zurück verlagert. Der in den 2a bis 2d dargestellte Stand der Technik hat sich insoweit als grundsätzlich nachteilig erwiesen, dass durch die Verwendung einer Linearführung, beispielsweise nach Art einer Schienenanordnung, die Gefahr von Verschmutzungen und Verklemmungen besteht, wobei der Einsatz einer Linearführung zudem den Nachteil besonders hoher Reibungsverluste aufweist.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme ist es aus dem Stand der Technik bereits bekannt, die Trägereinheit einer entsprechenden Drehfalle nicht über eine Schienenanrodnung zu führen, sondern über einen Gelenkpunkt zu verschwenken. Über einen Gelenkpunkt verschwenkbare Trägereinheiten, wie sie beispielsweise aus der US 5,222,775 oder auch der DE 199 21 517 grundsätzlich bekannt sind, weisen jedoch den Nachteil auf, dass die zu verlagernden Schließ- oder Gegenschließteile (wie z. B. Drehfalle oder Schließbügel) bei derartigen Vorrichtungen entlang eines Kreisbahnabschnittes mit einem verhältnismäßig geringen Krümmungsradius verlagert werden.
  • Hierdurch entstehen beim Zusammenwirken von Schließteil und Gegenschließteil erhebliche Reibungsverluste. Eine Minimierung dieser Reibungsverluste wäre nur durch die Verlängerung der entsprechenden Schwenkarme möglich (um hierdurch den Krümmungsradius der Verlagerungsbewegung der Schließteile zu vergrößern und die Krümmung der Verlagerungsbahn zu verringern), wofür bauraumbedingt aber überhaupt kein Platz vorhanden ist.
  • Zusammenfassend unterliegen die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen demnach erheblichen Reibungsverlusten, welche entweder auf die Verwendung einer Linearführung oder die von einer Linearbewegung zu sehr abweichende Bewegungsbahn des verlagerten Schließteils bzw. Gegenschließteils zurückzuführen sind.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine sichere, insbesondere bezüglich ihrer Reibungsverluste optimierte Vorrichtung zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür bereitzustellen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb über ein Viergelenkgetriebe, dessen Gelenkpunkte eine von einer Parallelogrammform abweichende Anordnung aufweisen, mit der Trägereinheit zusammenwirkt.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht demnach darin, entweder die Drehfalle eines Fahrzeugtürschlosses oder den mit ihr kooperierenden Schließbügelschenkel unter Verwendung eines reibungsarmen Viergelenkgetriebes derart zu verlagern, dass die Verlagerungsbahn eine einer geraden Bewegungsbahn angenäherte Form aufweist. Auf diese Weise kann die grundsätzlich vorteilhafte Linearbewegung eines Schließ- oder Gegenschließelementes, welches mit Hilfe einer Linearführung verlagert wird, mit den reibungsminimierten Eigenschaften einer reinen Schwenkverlagerung über einen einzigen Gelenkpunkt kombiniert werden.
  • Damit mit Hilfe des Viergelenkgetriebes eine annähernd lineare Verlagerung von Schließteil oder Gegenschließteil erreicht werden kann, weicht die Grundanordnung der Viergelenkpunkte des Viergelenkgetriebes grundsätzlich von einer Parallelogrammform ab, was im Wesentlichen bedeutet, dass die Lenker des Viergelenkgetriebes unterschiedlich lang ausgebildet sind und/oder die Länge des Koppelgliedes von dem Abstand der beiden fahrzeugseitig festgelegten Gelenkpunkte des Bezugssystems abweicht.
  • Während eine parallelogrammartige Anordnung der Gelenkpunkte, wie sie beispielsweise aus der DE 199 21 517 C2 bekannt ist, lediglich zu Verschwenkungen von auf der entsprechenden Trägereinheit angeordneten Elementen entlang einer herkömmlichen Kreisbahn mit einem relativ geringen Krümmungsradius führen kann, wird durch das Aufbrechen der Symmetrie der Viergelenkanordnung die Möglichkeit bereitgestellt, Positionen an der Trägereinheit zu definieren, an welchen eine Verlagerung nicht entlang von verhältnismäßig stark gekrümmten Kreisbahnabschnitten erfolgt, sondern vielmehr entlang von deutlich schwächer gekrümmten Kreis- oder Ellipsenbahnabschnitten oder ähnlichen Bahnen. Solche, einer Geraden angenäherte Bewegungsbahnen können dabei im Vergleich zu herkömmlichen Schwenkgetrieben des Standes der Technik bei einem relativ geringen Platzbedarf erreicht werden.
  • So ist es im Rahmen der sogenannten Getriebesyntheselehre insbesondere möglich, unter Angabe einiger weniger Viergelenksparameter, wie beispielsweise der Lenkerlängen oder ähnlichem, die fehlenden Parameter derart zu berechnen, dass ein vorgegebener Punkt an der Trägereinheit beim Durchlaufen eines vorgegebenen Schwenkbereiches eine annähernd lineare Bahn durchläuft. Analog ist es natürlich auch möglich, anhand vorgegebener Viergelenksparameter eine Position an der Trägereinheit zu ermitteln, welche eine gewünschte Bahn durchläuft.
  • Der große Vorteil einer solchen Anordnung besteht im Wesentlichen darin, dass der Bereich, in welchem das mit der Trägereinheit verlagerbare Schließteil oder Gegenschließteil mit seinem Gegenstück zusammenwirkt, bei der Ein- und Ausfahrbewegung der Trägereinheit relativ zu dem Gegenstück, also dem entsprechenden Schließ- oder Gegenschließteil, nahezu linear verlagert wird, wodurch Reibungsverluste durch Scherbewegungen zwischen Schließteil und Gegenschließteil vermindert werden. Eine möglichst lineare Verlagerung von Schließteil bzw. Gegenschließteil ist hierbei erstrebenswert, da auch der Bereich der Fahrzeugtür, welchem die Zuziehhilfevorrichtung zuordenbar ist, während des automatischen Zuziehprozesses eine annähernd lineare Verlagerung erfährt. So kann für entsprechende Modellberechnungen die Tatsache unberücksichtigt bleiben, dass die Fahrzeugtür auch verschwenkbar ausgebildet sein kann, da es sich bei dem Zuziehweg um eine Strecke im Milli- bis Zentimeterbereich handelt. Es kann somit bei der Berechnung des Viergelenkgetriebes davon ausgegangen werden, dass die Fahrzeugtür von der Zuziehhilfevorrichtung linear verlagert wird.
  • Da durch die gewählte Viergelenksanordnung auch eine annähernd lineare Relativbewegung von Schließteil und Gegenschließteil ermöglicht wird, werden die bei einer automatischen Zuziehbewegung ohnehin schon stark beanspruchten Elemente der Vorrichtung (bei der Zuziehbewegung gegen eine umlaufende Gummidichtung können beispielsweise Zuziehkräfte von 800 bis 1000 N notwendig sein) nicht noch zusätzlich durch zum Ausgleich von Scherverlusten benötigte Zusatzkräfte belastet.
  • Als Viergelenkgetriebe wird im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung ein Koppelgetriebe mit mindestens vier Gelenkpunkten verstanden. Erst durch das Vorsehen von mindestens vier Gelenkpunkten wird erreicht, dass auf eine aufwendige Linearführung verzichtet werden kann. So ist es aus druckschriftlich nicht belegbarem Stand der Technik beispielsweise bereits bekannt, eine Trägereinheit mithilfe eines Schubkurbelgetriebes zu verlagern. Eine solche Schubkurbelanordnung weist lediglich drei Gelenkpunkte auf, so dass zur Führung der eigentlichen, linear verlagerten Trägereinheit zusätzliche Linearführungen notwendig sind.
  • Das Viergelenkgetriebe kann erfindungsgemäß mehr als vier Gelenkpunkte aufweisen. Entscheidend ist, dass aufwändige Führungseinrichtungen entfallen können. So sind von der Erfindung insbesondere auch Getriebe mit mehr als vier Koppelgliedern umfasst, welche mit Hilfsmitteln auf mehrere viergliedrige Getriebe aufgeteilt sind.
  • Unter einem Viergelenkgetriebe wird dabei ein Koppelgetriebe verstanden, welches zwei Lenker aufweist, die jeweils mit einem Ende über einen Gelenkpunkt fahrzeugseitig festgelegt sind, und mit ihren jeweils anderen Enden gelenkig über ein sogenanntes Koppelglied miteinander verbunden sind. Insbesondere kann das Viergelenkgetriebe als Doppelschwinge ausgebildet sein.
  • Bezeichnet man den Bereich zwischen den beiden Gehäusepunkten (also den Gelenkpunkten, über welche die beiden Lenker fahrzeugseitig festgelegt sind) als Gehäuseglied, so bilden das Gehäuseglied, die beiden Lenker sowie das Koppelglied gemeinsam im Wesentlichen eine konvexe Viereckform aus.
  • Der Antrieb, welcher insbesondere einen Elektromotor oder ähnliches aufweisen kann, wirkt gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Trägereinheit ein, um diese zu verlagern und durch die Verlagerung der Trägereinheit für ein Zuziehen der Fahrzeugtür zu sorgen.
  • Der Antrieb kann hierfür direkt oder indirekt auf die Trägereinheit einwirken. So kann der Antrieb insbesondere direkt über eine Kraftkette, von dem Antrieb bis zur Trägereinheit, an der Trägereinheit anliegen. Alternativ ist auch ein indirektes Einwirken möglich, bei welchem der Antrieb beispielsweise dafür sorgt, dass ein Federelement ausgelöst wird, welches über das Viergelenkgetriebe auf die Trägereinheit einwirkt.
  • Grundsätzlich sorgt der Antrieb dafür, dass das Viergelenkgetriebe eine ebene Verschwenkbewegung durchläuft, bei welcher das Koppelglied des Viergelenkgetriebes relativ zu dem Gehäuseglied verkippt wird. Während das Koppelglied bei einer parallelogrammförmigen Anordnung der Gelenkpunkte lediglich nach Art einer Parallelverschiebung verlagert wird, sorgt ein Verkippen des Koppelgliedes relativ zu dem Gehäuseglied gemäß der vorliegenden Erfindung dafür, dass für dem Koppelglied starr zugeordnete Positionen der Trägereinheit linear angenäherte Bewegungsbahnen ermöglicht werden.
  • So ist die Trägereinheit üblicherweise unmittelbar an dem Koppelglied angeordnet oder bildet dieses sogar aus, so dass auch die Trägereinheit bei der Verschwenkbewegung des Viergelenkgetriebes insgesamt eine Verkippung relativ zu dem ihr zugeordneten Gehäuseglied erfährt.
  • Als Karosserie wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung der Grundkörper eines Fahrzeuges bezeichnet. Eine fahrzeugseitige Anordnung bedeutet in diesem Sinne entweder eine türseitige oder eine karosserieseitige Anordnung.
  • An der Trägereinheit kann entweder das Schließteil oder das Gegenschließteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet sein. Schließteil und Gegenschließteil sind insbesondere als Drehfalle und Schließbolzen oder -bügel ausgebildet, wobei die Drehfalle den entsprechenden Schließbügelschenkel oder den Schließbolzen infolge einer Verschwenkbewegung um eine innere Achse umgreifen kann. Auf diese Weise kann die Fahrzeugtür, beispielsweise in einer Vorschließposition, an dem ihr zugeordneten Fahrzeugbereich, insbesondere einem Fahrzeugtürrahmen, festgelegt werden.
  • Aus einer solchen Vorschließposition, in welche die Fahrzeugtür insbesondere manuell, beispielsweise durch ein manuelles Zuwerfen, überführbar ist, kann die Fahrzeugtür von der erfindungsgemäßen Vorrichtung anschließend automatisch in eine vollständig geschlossene Position oder Endposition überführt werden. Diese Überführung erfolgt dabei üblicherweise gegen den Fahrzeugtürrahmen umgebende Schließdichtungen und kann manuell, beispielsweise über einen Bedienschalter, oder automatisch, beispielsweise infolge einer Detektion der Vorschließposition, ausgelöst werden. Die Überführung erfolgt bei geschlossenem Schloss, also bei zusammenwirkenden Schließteil und Gegenschließteil.
  • Die das Gegenschließteil oder das Schließteil aufweisende Trägereinheit kann hierzu entweder an der Fahrzeugtür angeordnet sein oder alternativ karosserieseitig angeordnet sein.
  • Soll die Fahrzeugtür ausgehend von einer Endschließposition wieder geöffnet werden, so kann manuell, beispielsweise über einen Türgriff, welcher über einen Seil- oder Bowdenzug mit einer der Drehfalle des Schlosses zugeordneten Sperrklinke verbunden ist, eine Öffnung des Fahrzeugtürschlosses, also eine Entkopplung von Schließteil und Gegenschließteil, erfolgen. Anschließend kann die Fahrzeugtür, unterstützt von den sich ausdehnenden Dichtungselementen, geöffnet werden.
  • Als Fahrzeugtür wird im Sinne der vorliegenden Erfindung jedes türartige Element verstanden, welches dazu geeignet ist, eine Öffnung der Fahrzeugkarosserie zu verschließen. So sind hierunter insbesondere verschwenkbare und verschiebbare Seitentüren, wie auch Kofferraumdeckel, Front- oder Heckklappen zu verstehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Lenker des Viergelenkgetriebes jeweils zwei Gelenkpunkte auf, wobei der Abstand der Gelenkpunkte des ersten Lenkers von dem Abstand der Gelenkpunkte des zweiten Lenkers abweicht. Hierdurch wird auf besonders einfache Weise eine Ausgestaltung des Viergelenkgetriebes ermöglicht, bei welcher das Koppelglied des Viergelenkgetriebes eine mit einer Schwenkbewegung einhergehende Verkippung relativ zu dem ihm zugeordneten Fahrzeugbereich erfahren kann. Entscheidend ist hierbei der Abstand der Gelenkpunkte des jeweiligen Lenkers voneinander und nicht die Länge des physischen Lenkers selbst, da der Lenker insbesondere keine gerade Form aufzuweisen braucht, sondern beispielsweise bogenförmig ausgebildet sein kann. Die vier Gelenkpunkte bilden demnach Gelenke einer kinematischen Kette aus und sind insbesondere in einer Ebene angeordnet, so dass es sich um ein ebenes Viergelenkgetriebe handelt.
  • Alternativ kann eine gewünschte Viergelenksanordnung aber auch dadurch erreicht werden, dass der Abstand der Gelenkpunkte des Koppelgliedes des Viergelenkgetriebes von dem Abstand der Gehäusepunkte des Viergelenkgetriebes abweicht. Auch hierbei kommt es auf den Abstand der Gelenkpunkte der kinematischen Kette an, da insbesondere das physische Koppelglied auch bogenförmig ausgebildet sein könnte. Besonders vorteilhafte Anordnungen des Viergelenkgetriebes können hierbei erreicht werden, wenn sowohl der Abstand der Gelenkpunkte des ersten Lenkers von dem Abstand der Gelenkpunkte des zweiten Lenkers abweicht, als auch der Abstand der Gelenkpunkte des Koppelgliedes von dem Abstand der Gehäusepunkte abweicht. Hierdurch werden auf besonders einfache Art und Weise die Möglichkeiten zur Berechnung eines passenden Viergelenkgetriebes erweitert.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Koppelglied an der Trägereinheit fest angeordnet. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Trägereinheit keine separaten Führungselemente aufweisen muss, da sie in ihrem Bewegungsbereich lediglich einen Freiheitsgrad aufweist. Vorteilhafterweise sind hierzu die beiden dem Koppelglied zuordenbaren Gelenkpunkte des Viergelenkgetriebes an der Trägereinheit festgelegt.
  • Alternativ sind aber auch Ausführungsformen vorstellbar, bei denen die Trägereinheit dem Koppelglied nicht fest zugeordnet ist, sondern beispielsweise gegenüber dem Koppelglied verlagerbar, insbesondere verschwenkbar ausgebildet ist, wobei das Koppelglied auch als Trägerelement für die Trägereinheit dienen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Koppelglied integraler Bestandteil der Trägereinheit. Hierdurch wird eine besonders einfache Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht. Insbesondere können die beiden dem Koppelglied zuordenbaren Gelenkpunkte unmittelbar an der Trägereinheit befestigt sein. Die Trägereinheit bildet hierbei das Koppelglied aus oder umfasst es.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das auf der Trägereinheit angeordnete Schließteil oder Gegenschließteil einen Kontaktbereich zum Zusammenwirken mit dem nicht auf der Trägereinheit angeordneten Schließteil oder Gegenschließteil auf, wobei dieser Kontaktbereich durch eine Verlagerung der Trägereinheit entlang einer annähernd linearen Bewegungsbahn verlagerbar ist. Auf diese Weise können bei einer automatischen Überführung der Fahrzeugtür aus ihrer Vorschließposition in die Schließposition üblicherweise auftretende Scherspannungen und damit einhergehende Reibungsverluste im Kontaktbereich zwischen Schließteil und Gegenschließteil vermieden bzw. minimiert werden. Somit weisen die bei der Zuziehbewegung auftretenden Kräfte zwischen Schließ- und Gegenschließteil während des gesamten Zuziehprozesses eine annähernd gleiche Ausrichtung auf, was zur Verminderung von Reibungsverlusten führt.
  • Vorteilhafterweise ist hierbei eine Drehfalle als Schließteil auf der als Montageplatte ausgebildeten Trägereinheit angeordnet, wobei das als Schließbügelschenkel ausgebildete Gegenschließteil karosserieseitig festgelegt ist.
  • Soweit die Trägereinheit karosserieseitig angeordnet ist, erfährt der Kontaktbereich während einer Überführung der Fahrzeugtür aus ihrer Vorschließ- in ihre Endschließposition eine absolute Bewegung in Einfahrrichtung. Ist die Trägereinheit jedoch türseitig angeordnet, so erfährt der Kontaktbereich während des Zuziehprozesses in Einfahrrichtung lediglich eine relative Bewegung, nämlich relativ zu der Fahrzeugtür, welche ihrerseits verlagert, nämlich zugezogen, wird. In diesem Fall kann allerdings eine geringfügige Querverlagerung des Kontaktbereiches relativ zu dem Schließbügelschenkel erfolgen, welche anforderungsbedingt einen Weg von 1 mm nicht überschreiten darf. Durch die erfindungsgemäße Anordnung gemäß Anspruch 1 sind für herkömmliche Schlösser Querverlagerungen von deutlich unter 1 mm erreichbar, beispielsweise von 0,1 mm. Mit Vorrichtungen des Standes der Technik lassen sich Querverlagerungen von unter 1 mm nicht erreichen.
  • Auch das Durchlaufen einer relativen Bewegungsbahn kann als Bewegungsbahn im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung verstanden werden. In diesem Fall sorgt die Relativbewegung der Trägereinheit und des darauf angeordneten Schließ- oder Gegenschließelementes nämlich für eine gerichtete Kontaktierung zwischen Schließteil und Gegenschließteil. Insbesondere erfolgt die Krafteinwirkung zwischen Gegenschließteil und Schließteil während der Zuziehbewegung im Wesentlichen entlang einer konstanten Richtung, also gerichtet. Es treten nur sehr geringe Querverlagerungen auf. Dies ist bei einer Verlagerung der Trägereinheit über einen einzelnen Schwenkarm, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, nicht der Fall. Die Krafteinwirkung erfolgt dort nicht gerichtet, und es treten erhebliche Scherverluste und erhebliche Querverlagerungen der Kontaktbereiche auf.
  • Weiter vorteilhafterweise ist hierbei der Kontaktbereich beabstandet von oder abseits einer durch die Gelenkpunkte des Koppelgliedes des Viergelenkgetriebes verlaufenden Geraden angeordnet. Durch eine solche Ausbildung der Vorrichtung können die gewünschten, annähernd linear ausgebildeten Bewegungsbahnen des Kontaktbereiches besonders vorteilhaft erreicht werden. Mit anderen Worten ist das Schließteil oder Gegenschließteil derart auf der Trägereinheit angeordnet, dass der Kontaktbereich während des automatischen Schließens der Fahrzeugtür fern derjenigen Achse angeordnet ist, auf welcher die beiden Anlenkpunkte des Koppelgliedes bzw. der Trägereinheit liegen. Durch eine solche Anordnung kann bei einem ebenen Verkippen des Koppelgliedes relativ zu dem Gehäuseglied eine besonders vorteilhafte Bewegungsbahn des Kontaktbereiches erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Schließteil oder Gegenschließteil hierzu ebenfalls beabstandet von oder abseits der durch die Gelenkpunkte des Koppelgliedes verlaufenden Geraden angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist einer der beiden Lenker des Viergelenkes als Arm eines mit dem Antrieb zusammenwirkenden Kurbelhebels ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung des Viergelenkes ermöglicht ein besonders einfaches Einwirken des Antriebes auf die Trägereinheit. Der als Arm eines Kurbelhebels ausgebildete Lenker ist im getriebetechnischen Sinne auch als Antriebslenker zu bezeichnen, während der andere Lenker des Viergelenkes als Abtriebslenker bezeichnet werden kann. Der dem Fahrzeuggehäuse zugeordnete Gelenkpunkt des Antriebslenkers kann hierbei als Schwenkachse des Kurbelhebels dienen, wobei der Kurbelhebel einen zweiten Arm aufweisen kann, welcher beispielsweise mit einem Steuernocken einer mit dem Antrieb zusammenwirkenden Antriebsscheibe kontaktierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägereinheit zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position verlagerbar, wobei sie in ihre ausgefahrene Position hin vorgespannt ist. Auf diese Weise wird auf eine besonders einfache Art eine Ausfahrbewegung der Trägereinheit ermöglicht. Eine solche Vorspannung kann beispielsweise mit einer Feder erreicht werden, welche einem der beiden Lenker des Viergelenkes zugeordnet ist.
  • Ein Ausfahren bzw. ein Einfahren der Trägereinheit in Bezug auf den sie umgebenden Fahrzeugbereich ist hierbei insbesondere relativ zu verstehen. So erfolgt bei vollständig geöffneter Fahrzeugtür zwar tatsächlich eine absolute Ausfahrbewegung der Trägereinheit. Dies ist jedoch beispielsweise bei einer türseitigen Anordnung der Trägereinheit dann nicht der Fall, wenn die Fahrzeugtür bei geschlossenem Schloss automatisch zugezogen wird. Eine Krafteinwirkung auf die Trägerplatte erwirkt hierbei nämlich eine Bewegung der Fahrzeugtür, nicht aber eine Bewegung der Trägereinheit in Einfahrrichtung.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Antrieb von der Trägereinheit entkoppelbar. Auf diese Weise kann eine besonders sichere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung realisiert werden. So können negative Auswirkungen auf den Antrieb beispielsweise bei einem unsachgemäßen manuellen Zuschlagen der Fahrzeugtür verhindert werden, beispielsweise indem der Antrieb lediglich über eine Einwegekopplung mit der Trägereinheit zusammenwirkt. Hierbei erfolgt die Kopplung lediglich in eine Richtung, nämlich vom Antrieb zur Trägereinheit, und nicht umgekehrt. Beispielsweise kann eine solche Einwegekopplung dadurch realisiert werden, dass der Antrieb über einen Betätigungsnocken einer Antriebsscheibe lediglich einseitig mit einem mit der Trägereinheit zusammenwirkenden Getriebehebel kontaktierbar ist. Sofern der Getriebehebel verschwenkbar ausgebildet ist und eine Federvorspannung aufweist, kann der Betätigungsnocken zwar auf den Antriebshebel einwirken und der Antriebshebel kann dem Betätigungsnocken nachlaufen. Die Getriebegeometrie kann aber derart gewählt werden, dass der Antriebshebel bei unsachgemäßem Zuschlagen der Fahrzeugtür auf diejenige Seite ausweicht, auf welcher er von dem Betätigungsnocken nicht kontaktiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt geht die vorliegende Erfindung ebenfalls von der in den 2a bis 2d dargestellten Vorrichtung des Standes der Technik aus, bei welcher eine mit einem Schließteil zusammenwirkende Drehfalle eines Fahrzeugtürschlosses an einer verlagerbaren Montageplatte angeordnet ist.
  • Auch aus der US 5,222,775 ist eine an einer verlagerbaren Montageplatte angeordnete Drehfalle bekannt. Den Vorrichtungen des Standes der Technik ist hierbei gemein, dass sie insgesamt eine scheibenartige, flachbauende Ausbildung aufweisen, welche für einen Einsatz in Fahrzeugtüren vorausgesetzt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung ferner darin, eine flachbauende Vorrichtung bereitzustellen, welche eine möglichst reibungsfreie und platzsparende Verlagerung einer auf einer Montageplatte angeordneten Drehfalle ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 30 und stellt demnach eine Vorrichtung zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür, umfassend eine mittels eines Antriebs verlagerbare Montageplatte, an welcher eine mit einem Schließelement zusammenwirkende Drehfalle eines Fahrzeugtürschlosses angeordnet ist, bereit, wobei der Antrieb über ein Viergelenkgetriebe mit der Montageplatte zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise kann selbst für sehr flachbauende Vorrichtungen, wie sie insbesondere bei einer türseitigen Anordnung notwendig sind, eine reibungsfreie und platzsparende Verlagerung ermöglicht werden.
  • Insbesondere weist die Vorrichtung dank der die Drehfalle tragenden Montageplatte eine besonders stabile Bauform auf, welche bei den auftretenden sehr großen Kräften besonders vorteilhaft ist. Die Lenker eines Viergelenkgetriebes können bei dieser Ausführung beide an derselben Montageplatte befestigt werden und weisen somit in der Ebene des Viergelenkes eine Verbindung zwischen den Gelenkpunkten des Koppelgliedes auf. Durch die stabile, kompakte aber auch flache Bauform kann die Vorrichtung insbesondere in den sehr flachen Einbauraum einer Fahrzeugtür eingeführt werden.
  • Für den Anspruch 30 gelten die bezüglich des Patentanspruches 1 angeführten Vorteile und Ausführungen gleichermaßen. Insbesondere sind die Unteransprüche 2 bis 29 mit dem Anspruch 30 beliebig kombinierbar.
  • Lediglich zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf diesbezügliche Ausführungen verzichtet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 in schematischer, abgeschnittener Seitenansicht den Heckbereich eines Pkw bei geöffneter Heckklappe,
  • 2a bis 2d eine in der Beschreibungseinleitung bereits ausführlich beschriebene Vorrichtung des Standes der Technik in schematischer, teilgeschnittener Ansicht mit einer eine Drehfalle tragenden, ausfahrbaren, linear geführten Montageplatte in verschiedenen Stadien eines automatischen Zuziehvorgangs,
  • 3 in schematischer, teilgeschnittener Ansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geschlossenem Schloss und bei einer in einer Vorschließposition befindlichen, lediglich bereichsweise dargestellten Fahrzeugheckklappe mit einer in einer Ausfahrposition befindlichen, über ein Viergelenkgetriebe angesteuerten Montageplatte, welche im Bereich der Fahrzeugheckklappe angeordnet ist und auf welcher eine Drehfalle des Schlosses angeordnet ist, die einen karosserieseitigen Schließbügelschenkel fängt, und
  • 4 in einer Ansicht gemäß 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei vollständig geschlossener Fahrzeugheckklappe, verschwenkter Viergelenkanordnung und in einer Einfahrposition befindlicher Montageplatte.
  • Die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete Vorrichtung soll im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden:
    1 zeigt lediglich zur Orientierung den Heckbereich 11 eines Pkw 12 bei vollständig geöffneter Fahrzeugtür oder Heckklappe 15.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel des Standes der Technik gemäß den 2a bis 2d beschrieben, kann eine Vorrichtung zum automatischen Schließen der Heckklappe 15, bezogen auf die 1 beispielsweise im Bereich 17 der Heckklappe 15 oder aber im Bereich 18 des Fahrzeugbereiches 14 angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sorgt dabei grundsätzlich für ein automatisches Heranziehen der Heckklappe 15 aus einer in 1 nicht dargestellten Vorschließposition in eine in 1 ebenfalls nicht dargestellte vollständig geschlossene Schließposition, in welcher die Heckklappe 15 an dem Fahrzeugbereich 14 anliegt und eine Öffnung des Pkws 12, eine dem Fahrzeugbereich 14 zugeordnete Gummidichtung komprimierend, verschließt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 wird nun anhand der 3 und 4 näher erläutert, wobei die in 3 dargestellte Montageplatte 16 bei der dargestellten Ausführungsform dem in 1 mit 17 bezeichneten Bereich der Heckklappe 15 zugeordnet ist.
  • Die in 3 dargestellte Montageplatte 16 weist ein auf ihr montiertes Schloss 19 auf, welches eine Drehfalle 21 sowie eine dieser Drehfalle 21 zugeordnete Sperrklinke 20 umfasst. In der in 3 dargestellten Schließposition des Schlosses 19 ist die Drehfalle 21 von der Sperrklinke 20 arretiert und umgreift einen Schließbügel 22 eines nicht dargestellten, karosserieseitig festgelegten Schließbügels. Bezogen auf 1 ist dieser Schließbügel etwa im Bereich 18 des Fahrzeugbereiches 14 angeordnet.
  • Wie 3 entnehmbar, weist die Montageplatte 16 einen Eingriffsbereich 24 auf, in welchen der Schließbügelschenkel 22 bei einer Annäherung von Montageplatte 16 und Schließbügel 22 eintauchen kann.
  • Die Montageplatte 16 ist über zwei Lenker 25 und 26 an einer Befestigungseinheit 27 des Bereiches 17 der Heckklappe 15 angeordnet. Die heckklappenseitige Befestigungseinheit 27 ist dabei in den 3 und 4 der Übersichtlichkeit halber transparent und gestrichelt dargestellt, wobei sie bezogen auf die Figurenebenen der 3 und 4 parallel oberhalb der Montageplatte 16 angeordnet ist, wie auch oberhalb der Lenker 25 und 26.
  • Die Montageplatte 16 ist hierbei über die Lenker 25 und 26 an der Befestigungseinheit 27 angeordnet. Hierzu weisen die Lenker 25 und 26 jeweils zwei Gelenkpunkte, nämlich die Gelenkpunkte A und B, sowie C und D auf. Während die Gelenkpunkte B und C die Lenker 25 und 26 gelenkig an der Montageplatte 16 befestigen, sind die Lenker 25 und 26 über die Gelenkpunkte A und D fahrzeugklappenseitig festgelegt, nämlich an der Befestigungseinheit 27.
  • Die Gelenkpunkte A, B, C und D bilden somit die Gelenke eines Viergelenkgetriebes aus. Während das die Gelenkpunkte B und C verbindende Koppelglied von der Montageplatte 16 bereitgestellt wird, wird das die Gelenkpunkte A und D verbindende Gehäuseglied von der Befestigungseinheit 27 bereitgestellt.
  • Bereits die unterschiedlichen Lenkerlängen der physischen Lenker 25 und 26 verdeutlichen eine Asymmetrie des Viergelenkgetriebes 28. Der asymmetrische Aufbau des Viergelenkgetriebes 28 wird aber insbesondere durch die Abstände der Gelenkpunkte A, B, C und D zu ihren jeweils benachbarten Gelenkpunkten deutlich: So ist der Abstand a zwischen den Gelenkpunkten A und B geringer als der Abstand c zwischen den Gelenkpunkten C und D. Gleichfalls weicht der Abstand b zwischen den dem Koppelglied zuordenbaren Gelenkpunkten B und C von dem Abstand d zwischen den dem Gehäuseglied zuordenbaren Gelenkpunkten D und A ab.
  • Die Gelenkpunkte A, B, C und D bilden somit ein konvexes Viereck aus, welches in keinem der erreichbaren Verschwenkzustände die Form eines Parallelogramms einnimmt.
  • Ausweislich 3 ist der Lenker 25, welcher auch als Antriebslenker bezeichenbar ist, während der Lenker 26 auch als Abtriebslenker bezeichnet wird, Bestandteil eines um den Gelenkpunkt A herum verschwenkbaren Kurbelhebels 29.
  • Während der Lenker 25 einen ersten Arm des Kurbelhebels 29 ausbildet, weist der zweite, auch Antriebsarm 30 genannte Arm des Kurbelhebels 29 eine Kontaktfläche 31 zur einseitigen Kontaktierung eines Nockenelementes 32 auf, welches auch als Antriebsnocke bezeichenbar ist. Das Nockenelement 32 ist hierbei auf einer Antriebsscheibe 33, welche ihrerseits über eine Achse 34 an der Befestigungseinheit 27 angeordnet ist, angebracht.
  • Die Antriebsscheibe 33 kann über einen abgebrochen dargestellten Seil- oder Bowdenzug 35 von einem nicht dargestellten Elektromotor des Antriebes 36 angesprochen und in Rotation versetzt werden.
  • Zudem weist die Vorrichtung 10 zur Begrenzung der Einfahrbewegung der Montageplatte 16 in Schließ- oder Einfahrrichtung Y ein formschlüssig an der Befestigungseinheit 27 angeordnetes Anschlagelement 37 auf, welches von der Befestigungseinheit 27 abkragt und dadurch in die Bewegungsbahn der Montageplatte 16 hineinragt. Ein entsprechendes, nicht dargestelltes Anschlagelement kann auch zur Begrenzung der Ausfahrbewegung vorgesehen sein.
  • Die Funktionsweise der dargestellten Vorrichtung ist die folgende:
    Die Position der Vorrichtung 10 in 3 entspricht der Position einer in ihrer Vorschließposition befindlichen Fahrzeugtür und somit einer Position gemäß 2c.
  • Das Schloss 19 ist gemäß 3 bereits geschlossen, die Drehfalle 21 von der Sperrklinke 20 arretiert und der Bereich 17 der Fahrzeugklappe über den Schließbügel 22 bereits an dem Heckbereich 18 des Fahrzeuges gefangen.
  • Ausgehend von der in 3 dargestellten Position kann der nicht dargestellte Antriebsmotor des Antriebes 36 automatisch eine Zugkraft auf den Seilzug 35 ausüben, welcher mit der Antriebsscheibe 33 derart gekoppelt ist, dass die Antriebsscheibe 33 bezüglich 3 im Uhrzeigersinn um ihre Achse 34 herum rotiert.
  • Durch die Rotation der Antriebsscheibe 33 verschwenkt das fest auf der Antriebsscheibe 33 angeordnete Nockenelement 32 ebenfalls bezüglich 3 im Uhrzeigersinn, wobei das Nockenelement 32 die Kontaktfläche 31 des Antriebsarmes 30 des Kurbelhebels 29 beaufschlagt. Durch diese Druckbeaufschlagung der Kontaktfläche 31 kann der Kurbelhebel 29 um den an der Befestigungseinheit 27 heckklappenseitig festgelegten Gelenkpunkt A bezüglich 3 entgegen dem Uhrzeigersinn herum verschwenken und hierdurch eine Verschwenkbewegung des gesamten Viergelenkgetriebes 28 bewirken.
  • Mit anderen Worten werden von dem Antrieb 36 Kräfte auf das Viergelenkgetriebe 28 übertragen, welches diese Kräfte seinerseits auf die Montageplatte 16 überträgt, da das Viergelenkgetriebe 28 über die Gelenkpunkte B und C an der Montageplatte 16 angeordnet ist.
  • Die auf die Montageplatte 16 einwirkenden Kräfte werden wiederum auf die auf der Montageplatte 16 angeordnete Drehfalle 21 übertragen, welche mit einem als Kontaktfläche ausgebildeten Kontaktbereich 38 an dem Schließbügel 22 anliegt.
  • Wäre das Schloss 19 geöffnet, so würde der Antrieb 36 über das Viergelenkgetriebe 28 für eine Einfahrbewegung der Montageplatte 16, also eine Verlagerung der Montageplatte 16 etwa in Einfahrrichtung Y sorgen.
  • Da das Schloss 19 mit der Drehfalle 21 aber den karosserieseitig festgelegten Schließbügelschenkel 22 umgreift, wird die Montageplatte 16 an einer absoluten Bewegung in Schließrichtung Y gehindert.
  • Zum Abbau der von dem Antrieb 36 auf die Montageplatte 16 einwirkenden Kräfte wird daher die grundsätzlich verlagerbare Heckklappe, und somit auch der ihr zugeordnete Heckklappenbereich 17 an den Schließbügel 22 und den karosserieseitigen Heckbereich 18 herangezogen. Die Befestigungseinheit 27 wird dabei aus einer Position gemäß 3 entlang einer Richtung X samt an ihr angeordneten Elementen, wie beispielsweise Antriebsscheibe 33 oder Anschlagelement 37, in eine Position gemäß 4 überführt, während der Schließbügelschenkel 22 seine absolute Position nicht verändert. Die Fahrzeugklappe wird hierdurch in ihre Endschließposition überführt.
  • Anders ausgedrückt erfährt die an den Schließbügel 22 gekoppelte Montageplatte 16 relativ zur Befestigungseinheit 27 der Heckklappe eine lediglich relative Einfahrbewegung in Schließrichtung Y.
  • 4 stellt die Position der Vorrichtung 10 bei vollständig in ihrer Endschließposition befindlicher Fahrzeugtür dar. Das Schloss 19 ist weiterhin geschlossen, die Montageplatte 16 liegt nunmehr mit ihrem oberen Ende 39 an dem Anschlagelement 37 an, und die Lenker 25 und 26 des Viergelenkgetriebes 28 weisen eine annähernd parallele Anordnung auf.
  • Das Nockenelement 32 der Antriebsscheibe 33 liegt in der Position gemäß 4 weiterhin an der Kontaktfläche 31 des Antriebsarmes 30 des Kurbelhebels 29 an und hat bei der Schließbewegung von einer Position gemäß 3 in eine Position gemäß 4 eine Verschwenkung um einen Schwenkwinkel von etwa 130° erfahren.
  • Ausgehend von eine Position gemäß 4 kann die Fahrzeugtür Benutzergesteuert geöffnet werden, indem die Sperrklinke 20 über einen nicht dargestellten, separaten Seilzug betätigt wird. Die freigegebene Drehfalle kann nach Freigabe um ihre Achse 42 verschoben werden. Das Schloss 19 wird hierdurch geöffnet und die Montageplatte 16 kann von dem Schließbügelschenkel 22 beabstandet werden.
  • Falls die Montageplatte 16 anschließend bei geöffneter Heckklappe wieder in ihre ausgefahrene Position, also in Ausfahrrichtung X verlagert werden soll, kann der nicht dargestellte Antriebsmotor den Seilzug 35 entlasten, so dass ein der Schwenkachse 34 der Antriebsscheibe 33 zugeordnetes, in 4 lediglich schematisch angedeutetes Federelement 40 die Antriebsscheibe 33 bezüglich 4 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann, wodurch das Nockenelement 32 grundsätzlich in seine in 3 dargestellte Position überführt wird. Alternativ kann auf die Feder 40 auch verzichtet werden, beispielsweise sofern in Ergänzung zu dem Seilzug 35 ein zweiter Seilzug vom Antriebsmotor zu der Antriebsscheibe 33 vorgesehen wird, mit welchem die Antriebsscheibe 33 bezüglich der Figuren entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenbar ist.
  • Da auch der Antriebsarm 30 des Kurbelhebels 29 über ein dem Gelenkpunkt A zugeordnetes Rückstellfederelement 41 federvorgespannt ist, kann die Kontaktfläche 31 des Antriebsarmes 30 dem Nockenelement 32 nachlaufen, bis es schließlich seine in 3 dargestellte Position erreicht. Mithin ist der Kurbelhebel 29 bezüglich der 3 und 4 durch das Rückstellfederelement 41 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das Federelement 41 sorgt somit grundsätzlich für eine abgefederte Einfahrbewegung der Montageplatte 16.
  • Durch die Vorspannung des Kurbelhebels 29 und die Freigabe durch das verschwenkte Nockenelement 32 kann das Viergelenkgetriebe 28 insgesamt in seine in 3 dargestellte Ausfahrposition verschwenken, wodurch die Montageplatte 16 ausgefahren wird.
  • Soviel zu der grundsätzlichen Ein- und Ausfahrbarkeit der Montageplatte 16.
  • Im Folgenden soll des Weiteren auf die besondere Ausgestaltung des Viergelenkgetriebes 28 eingegangen werden, welches, wie bereits oben dargelegt, unterschiedliche Abstände zwischen den benachbarten Gelenkpunkten A, B, C und D aufweist.
  • Durch die dargestellte Ausgestaltung des Viergelenkes 28 kann bei der Überführung der Fahrzeugtür aus ihrer Vorschließposition in ihre Endschließposition eine nahezu lineare, relative Verlagerung des Kontaktbereiches 38 der Drehfalle 21 relativ zu der Fahrzeugtür bzw. dem Fahrzeugtürbereich 17 erfolgen. Mit anderen Worten kann der Kontaktbereich 38 gerichtet auf den Schließbügelschenkel 22 einwirken, derart, dass die Richtung der Krafteinwirkung auf den Schließbügel 22 während der Zuziehung der Heckklappe im Wesentlichen gleich bleibt. Würde die Montageplatte 16 nicht über ein Viergelenkgetriebe angesteuert, sonder beispielsweise lediglich über einen verschwenkbaren Arm entlang einer Kreisbahn verschwenkt, so könnte der Kontaktbereich 38 nicht gerichtet auf den Schließbügelschenkel 22 einwirken, es würden vielmehr Scherkräfte und damit einhergehende Reibungsverluste auftreten. Gleiches gilt für eine Verlagerung durch ein Viergelenkgetriebe mit einer parallelogrammartigen Anordnung der Gelenkpunkte.
  • Zur Konstruktion eines an die Gegebenheiten der Schlossgeometrie angepassten Viergelenkes kann nach Angabe der Position des Kontaktbereiches 38 auf der Montageplatte 16 insbesondere computergestützt, auf Basis der Theorie der Koppelgetriebesynthese ein Viergelenk mit passenden Gelenkpunktabständen a, b, c und d berechnet werden.
  • Hierfür spielt es keine Rolle, dass der Kontaktbereich 38 beim automatischen Schließen einer Fahrzeugtür in Schließrichtung Y lediglich relativ zu der Heckklappe verlagert wird. Die Auswirkungen und Voraussetzungen der Getriebesynthese sind für eine klappen- bzw. türseitige und eine karosserieseitige Anordnung der Montageplatte 16 identisch, auch wenn bei einer karosserieseitigen Anordnung der Montageplatte 16 eine absolute Verlagerung der Montageplatte 16 für das automatische Zuziehen der Heckklappe sorgt.
  • So soll in beiden Fällen eine Querverlagerung eintlang der Richtung Q zwischen Drehfalle und Schließbügelschenkel möglichst verhindert bzw. minimiert zugelassen werden. Bezüglich der 3 und 4 bedeutet dies, dass eine Bewegung des Kontaktbereiches 38 der Drehfalle 21 relativ zu dem Schließbügelschenkel 22 in der Papierebene orthogonal zu der Einfahrrichtung Y bzw. der Ausfahrrichtung X, also in Querrichtung Q, verhindert bzw. lediglich minimiert zuglassen werden soll. So können in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Verwendung eines asymmetrischen Viergelenkantriebes 28 insbesondere relative Querverlagerungen zwischen Drehfalle 21 bzw. Kontaktbereich 38 und Schließbügelschenkel 22 für herkömmliche, gebrauchsübliche Schlösser bzw. Schließbügel von weniger als 1 mm, insbesondere von weniger als 0,2 mm erreicht werden. Derartig geringe Werte sind mit den aus dem Stand der Technik bekannten Gelenkanordnungen nicht erzielbar. Die 3 und 4 stellen lediglich schematische Ansichten dar, in welchen die genannten Abweichungen in Querrichtung Q nicht erkennbar sind.
  • Durch den Einsatz eines passend berechneten Viergelenkgetriebes kann unabhängig von der Schloss- und insbesondere Drehfallenform ein gerichtetes Einwirken auf den Schließbügel 22 erreicht werden.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass das in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eine Antriebsschutzreinrichtung vorsieht. Diese Antriebsschutzreinrichtung wird insbesondere durch die lediglich einseitige Kontaktierung von Kontaktfläche 31 des Antriebsarmes 30 des Kurbelhebels 29 mit dem Nockenelement 32 bewerkstelligt. Dadurch, dass das Nockenelement 32 und die Kontaktfläche 31 eine lösbare Kopplung aufweisen, wird insbesondere eine Einwegekopplung von dem Antrieb 36 zu der Montageplatte 16 ermöglicht.
  • Durch diese Ausgestaltung kann insbesondere verhindert werden, dass bei einem unsachgemäßen Schließen der Fahrzeugtür aufgewandte überschüssige Kräfte auf den Antriebsmotor übertragen werden und den Antriebsmotor dabei beschädigen oder beeinflussen.
  • Würde ein Fahrzeugnutzer die Heckklappe ausgehend von einer Position der Vorrichtung gemäß 3 nämlich beispielsweise manuell durch das Aufwenden unverhältnismäßig großer Kräfte in die Endschließposition gemäß 4 überführen, so würde dies mit einem Verschwenken des Kurbelhebels 29 bezüglich der 3 und 4 entgegen dem Uhrzeigersinn einhergehen. Wäre die Kontaktfläche 31 mit dem Nockenelement 32 unlösbar gekoppelt, so würde das Zuschlagen der Tür bzw. Klappe die Antriebsscheibe 33 verschwenken und je nach Ausbildung des Seil- oder Bowdenzuges 35 für eine Beschädigung oder Störung des nicht dargestellten Antriebmotors sorgen. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass zwei Seilzüge zur Ansteuerung der Antriebsscheibe vorgesehen sind, oder gar für den Fall, dass ein Motor unmittelbar an der Achse 34 der Antriebsscheibe 33 angeordnet sein sollte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19921517 C2 [0023]

Claims (31)

  1. Vorrichtung (10) zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür (15), umfassend ein türseitiges Schließteil (21), ein karosserieseitiges Gegenschließteil (22) und eine mittels eines Antriebs (36) verlagerbare Trägereinheit (16) an welcher das Schließteil oder das Gegenschließteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) über ein Viergelenkgetriebe (28), dessen Gelenkpunkte (A, B, C, D) eine von einer Parallelogrammform abweichende Anordnung aufweisen, mit der Trägereinheit (16) zusammenwirkt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenker (25, 26) des Viergelenkgetriebes (28) jeweils zwei Gelenkpunkte (A, B; C, D) aufweisen, wobei der Abstand (d) der Gelenkpunkte (A, B) des ersten Lenkers (25) voneinander von dem Abstand (c) der Gelenkpunkte (C, D) des zweiten Lenkers (26) voneinander abweicht.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) der Gelenkpunkte (B, C) des Koppelgliedes des Viergelenkgetriebes (28) von dem Abstand (d) der Gehäusepunkte (A, D) des Viergelenkgetriebes abweicht.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) über ein ebenes Viergelenkgetriebe (28) mit der Trägereinheit (16) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) zur Verlagerung der Trägereinheit (16) über das Viergelenkgetriebe (28) auf die Trägereinheit einwirkt.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied des Viergelenkgetriebes (28) der Trägereinheit (16) zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied an der Trägereinheit (16) fest angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied der Trägereinheit (16) derart zugeordnet ist, dass das Viergelenkgetriebe (28) eine Führung für die Trägereinheit bereitstellt.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden dem Koppelglied zuordenbaren Gelenkpunkte (B, C) des Viergelenkgetriebes (28) an der Trägereinheit (16) festgelegt sind, wobei die anderen beiden Gelenkpunkte (A, D) fahrzeugseitig festgelegt sind.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied des Viergelenkgetriebes (28) integraler Bestandteil der Trägereinheit (16) ist.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Trägereinheit (16) angeordnete Schließteil (21) bzw. Gegenschließteil einen Kontaktbereich (38) zum Zusammenwirken mit dem nicht auf der Trägereinheit (16) angeordneten Gegenschließteil (22) bzw. Schließteil aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (38) durch eine Verlagerung der Trägereinheit (16) entlang einer annähernd linearen Bewegungsbahn verlagerbar ist.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (38) beabstandet von einer durch die Gelenkpunkte (B, C) des Koppelgliedes des Viergelenkgetriebes (28) verlaufenden Geraden angeordnet ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Trägereinheit (16) angeordnete Schließteil (21) oder Gegenschließteil, durch eine Verlagerung der Trägereinheit, entlang einer annähernd linearen Bewegungsbahn verlagerbar ist.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Trägereinheit (16) angeordnete Schließteil (21) oder Gegenschließteil einen Befestigungspunkt (42) auf der Trägereinheit aufweist, welcher beabstandet von einer durch die Gelenkpunkte (B, C) des Koppelgliedes des Viergelenkgetriebes (28) verlaufenden Geraden angeordnet ist.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Lenker (25, 26) des Viergelenkgetriebes (28) als Antriebslenker (25) ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebslenker (25) als Arm eines mit dem Antrieb (36) zusammenwirkenden Kurbelhebels (29) ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Trägereinheit (16) angeordnete Schließteil oder Gegenschließteil als Drehfalle (21) ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfalle (21) eine auf der Trägereinheit (16) angeordnete Sperrklinke (20) zugeordnet ist.
  20. Vorrichtung (10) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Drehfalle (21) kooperierende Schließteil oder Gegenschließteil als Schließbügel- oder bolzen (22) ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür (15) von der Vorrichtung (10) automatisch aus einer Vorschließposition in eine Endschließposition überführbar ist, in welcher die Fahrzeugtür (15) vollständig geschlossen ist.
  22. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (16) zwischen einer eingefahrenen (4) und einer ausgefahrenen (3) Position verlagerbar ist.
  23. Vorrichtung (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (16) in ihre ausgefahrene Position (3) hin vorgespannt ist.
  24. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägereinheit (16) ein fahrzeugseitiges Anschlagelement (37) zugeordnet ist.
  25. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit als Montageplatte (16) ausgebildet ist.
  26. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) von der Trägereinheit (16) entkoppelbar ist.
  27. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) über eine Einwegekopplung mit der Trägereinheit (16) zusammenwirkt.
  28. Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antrieb (36) eine Antriebsscheibe (33) zugeordnet ist, welche ein Mitnehmerelement (32) aufweist, das mit einer Mitnahmefläche (31) des Viergelenkgetriebes (28) kontaktierbar ist.
  29. Vorrichtung (10) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement (32) einseitig mit der Mitnahmefläche (31) kontaktierbar ist.
  30. Vorrichtung (10) zum automatischen Schließen einer Fahrzeugtür (15), umfassend eine mittels eines Antriebs (36) verlagerbare Montageplatte (16), an welcher eine mit einem Schließelement (22) zusammenwirkende Drehfalle (21) eines Fahrzeugtürschlosses (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) über ein Viergelenkgetriebe (28) mit der Montageplatte (16) zusammenwirkt.
  31. Vorrichtung (10) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (22) karosserieseitig (18) und die Drehfalle (21) türseitig (17) angeordnet ist.
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