DE2305192C3 - Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel bei Geschirrspülmaschinen - Google Patents

Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel bei Geschirrspülmaschinen

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DE2305192C3
DE2305192C3 DE19732305192 DE2305192A DE2305192C3 DE 2305192 C3 DE2305192 C3 DE 2305192C3 DE 19732305192 DE19732305192 DE 19732305192 DE 2305192 A DE2305192 A DE 2305192A DE 2305192 C3 DE2305192 C3 DE 2305192C3
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Jean Bernard Nice Cimiez D'assuncao (Frankreich)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel bei Geschirrspülmaschinen mit einem in einem Gehäuse ausgebildeten, das Waschmittel aufnehmenden Pulveraufnahmeabteil, das durch einen von einer Rückholfeder in der Offenstellung haltbaren drehbar gelagerten Verschlußdeckel verschließbar ist, welcher durch einen vom Programmschalter der Geschirrspülmaschine über einen Elektromagneten lösbaren Riegel in der Schließstellung gehalten werden kann.
Bei Geschirrspülmaschinen ist es erforderlich, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt des Programms ein pulverförmiges Waschmittel einzubringen. Zu diesem Zweck ist durchweg an der Innenseite der Tür eine Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel befestigt, zu der die Bedienungsperson bei geöffneter Tür freien Zugang hat, um das Pulveraufnahmeabteil zu füllen und den Verschlußdeckel in die Schließstellung zu bringen. Bei geschlossener Tür und eingeschalteter <>5 Maschine ist das Waschmittel von dem Innenrauni der Geschirrspülmaschine zunächst durch den Verschlußdeckel isoliert. Zu dem vorbestimmten Zeitpunkt des Programmablaufs gibt der Programmschalter einen elektrischen Impuls an den Elektromagneten der Einspülvorrichtung ab, so daß dieser den Riegel des Verschlußdeckels der Einspülvorrichtung löst, womit das Waschmittel in die Maschine entlassen wird.
Bei einer aus der DT-OS 16 28 626 bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Pulveraufnahmeabteil mit einem drehbar gelagerten Verschlußdeckel verschließbar, der durch eine Rückholfeder in der Offenstellung haltbar ist und in der Schließstellung über einen elektromagnetisch lösbaren Riegel gehalten werden kann. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert, was mit dadurch bedingt ist, daß der Verschlußdeckel auch von Hand geöffnet werden kann, womit einem insbesondere bei Haushaltsmaschinen sich stellenden Bedürfnis entgegen gekommen wird. Es kann nämlich bei der Bedienung gelegentlich nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Bedienungsperson beim Einfüllen des Waschmittels irrt und den Verschlußdekkel vorzeitig schließt
Einen einfacheren Aufbau weist eine in der DT-AS 16 28 519 beschriebene Einrichtung zum elektromagnetisch gesteuerten Zuführen von zuerst pulverförmigen, danach flüssigen Zusätzen zum Spülwasser in Geschirrspülmaschinen oder dergleichen auf. Bei dieser Vorrichtung ist der Verschlußdeckel jedoch nicht verdrehbar, sondern zum Maschineninnenraum hin aufklappbar ausgebildet, was bedeutet, daß Vorsorge getroffen werden muß. daß das Aufklappen des Verschlußdeckels nicht durch Einsätze oder Geschirrteile in der Maschine behindert wird, wodurch die Funktion der Vorrichtung beeinträchtigt würde.
Ausgehend von dieser Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einspülvorrichtung für pulver förmige Waschmittel in Geschirrspülmaschinen oder dergleichen zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau und eine einfache sowie betriebssichere Funktion auszeichnet, wobei die Möglichkeit vorhanden ist, erforderlichenfalls mit einfachen Mitteln auch eine Handbetätigung des Verschlußdeckels vorzusehen
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Einspülvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschlußdeckel eine koaxiale Scheibe starr verbunden ist, mit der der parallel zu der Drehachse des Verschlußdeckels verschiebliche Riegel zusammenwirkt, welcher einen randoffenen Schlitz aufweist, in den eine Eisenplatte eingreift, die unter der Wirkung einer Feder den Riegel in seiner wirksamen Stellung hält und entgegen der Wirkung dieser Feder von de-n Elektromagneten bei Erregung angezogen werden kann.
Besteht das Bedürfnis, diese Einspülvorrichtung auch für Handbetätigung des Verschlußdeckels einzurichten, so kann die Anordnung derart getroffen werden, daß der Riegel und die Scheibe zusammenwirkende Flächen aufweisen, die gegenüber der Drehachse der Scheibe derart geneigt sind, daß sie das Zurückdrehen des Riegels und damit die öffnung des Verschlußdeckels durch dessen Verdrehung von Hand ermöglichen.
Sehr einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn die als Drehfeder ausgebildete Rückholfeder des Verschlußdeckels einenends an der Scheibe und anderenends an dem Gehäuse verankert ist. Dazu ist zu bemerken, daß die Ausbildung der Rückholfeder als Drehfeder beispielsweise aus der DT-OS 16 28 626 bekannt ist.
Schließlich kann zwischen einer Nabe des Verschlußdeckels und dem Gehäuse ein Dichtungsring angeord-
«et sein, durch den der Riegel mit den ihm zugeordneten 5^Uen im Inneren des Gehäuses nach außen abgedichtet . Auf diese Weise lassen sich besonders einfache und wirkungsvolle Abdichtunsverhältnisse erzielen.
Jn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 eine Einspülvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
Fig.2 die Einspülvorrichtung nacü Fig. 1 in einem «xialen Schnitt in einer Seitenansicht, ,0
Fig.3die Steuereinrichtung für den Verschlußdeckel der Einspülvorrichtung nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig.3a einen Teil der Verriegelungseinrichtung für den Verschlußdeckel der Einspülvorrichtung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig.4 eine Einspülvorrichtung gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung.
Die Einspülvorrichtung nach F i g. 1 enthält ein Gehäuse 1, das vorteilhaft aus Kunststoff oesteht, und in welchem zwei Pulveraufnahmeabteile 3 und 4 ausgebildet sind. Sie weist weiterhin einen Verschlußdeckel 2 tuf, der aus einer halbkreisförmigen Scheibe besteht, die an dem Gehäuse 1 drehbeweglich gelagert ist und deren Rand in der öffnung des Gehäuses 1 gleitend geführt ist. Auf einer Wand, welche die beiden Pulveraufnahmeabteile 3 und 4 begrenzt, weist das Gehäuse 1 einen Anschlag 5 auf, der die Verstellbewegungen des Verschlußdeckels 2 zwischen einer Offensl ellung für das Pulveraufnahmeabteil 4 — in der sich der Verschlußdeklcel über dem Pulveraufnahnieabteil 3 befindet — und einer Schließstellung für das Pulveraufnahmeabteil 4 begrenzt.
Wenn die Einspülvorrichtung gemäß F i g. 1 an der Innenseite der Tür, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, angebracht ist, dient das Pulveraufnahmeabteil 3 zur Aufnahme einer Waschmittelmenge, die zum Vorwaschen bestimmt ist, während das Pulveraufnahmeteil 4 zur Aufnahme der Waschmittelmenge dient, die zum Waschen bestimmt ist. Nach einem Waschgang findet die Benutzerin normalerweise die Vorrichtung derart vor, daß der Verschlußdeckel 2 das Pulveraufnahmeabteil 3 abdeckt. Sie muß deshalb das zum Waschen dienende Pulver in das Pulveraufnahmeabteil 4 einfüllen. sodann den Verschlußdeckel 2 im Sinn des eingezeichneten Pfeils bis zum Anschlag 5 verdrehen, um das zum Waschen bestimmte Pulver in dem Pulveraufnahmeabteil 4 einzuschließen. Die Benutzerin kann sodann eventuell Pulver in das Pulveraufnahmeabteil 3 einzufüllen, das in die Maschine hineinfällt, wenn die Benutzerin die Tür der Maschine wieder schließt. Sodann erhält im Laufe des Waschvorgangs ein Elektromagnet, der in F i g. 1 nicht gezeichnet ist, dessen elektrische Klemmen 6 und 7 jedoch in F i g. 1 sichtbar sind, einen elektrischen Impuls von dem Programmschalter der Maschine, der bewirkt, daß der Verschlußdeckel sich entgegengesetzt dem Sinne des eingezeichneten Pfeils öffnet, wodurch das Waschmittel in dem Pulveraufnahmeabteil 4 freigegeben und das Pulveraufnahmeabteil 3 wieder abgedeckt werden.
Der Elektromagnet 19 und die anderen zur Steuerung des Verschlußdeckels 2 dienenden Teile sind in F i g. dargestellt. Hierbei ist das Gehäuse 1 der Einspülvorrichtung auf einem Innenblech 8 der Tür einer <v> Geschirrspülmaschine befestigt. Zwischen die beiden Teile ist eine verformbare Dichtung 9 eingelegt; Schrauben 10 dienen zur Befestigung der Einspülvorrichtung an dem Innenblech der Maschine. Die Tür der Maschine ist in der Offenlage, d. h. in der waagerechten Lage, dargestellt. Wenn die Tür der Maschine geschlossen ist, liegt die Einspülvorrichtung senkrecht d.h. der rechte Teil der Einspülvorrichtung in Fig.2 befindet sich unten.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist trägt der Verschlußdekke: 2 eine zentrale Nabe 13, die in dem Gehäuse 1 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes U drehbar gelagert ist. Der untere Teil der Nabe 13 besitzt eine quadratische Gestalt Auf ihn ist eine koaxiale Scheibe 12 mit einer entsprechenden quadratischen öffnung aufgesetzt, die an dem Verschlußdeckel 2 mit Hilfe einer Schraube befestigt ist, welche in eine Bohrung der Nabe eingeschraubt ist Der Verschlußdeckel 2 und die Scheibe 12 bewegen sich also bei der Verdrehung gegenüber dem Gehäuse 1 gemeinsam miteinander. Zwischen der Scheibe 12 und dem Gehäuse 1 ist gleichachsig mit der Drehachse eine Drehfeder 14 angeordnet die als Rückholfeder wirkt. Eines ihrer Enden ist bei 15 an der Scheibe 12 befestigt und zwar an einer Stelle eines exzentrischen Bereiches der Scheibe, während das andere Ende 16 an dem Gehäuse ! verankert ist. Die Drehfeder 14 ist derart angeordnet, daß sie den Verschlußdeckel 2 der Einspülvorrichtung in die Offenstellung zurückbringt, in der er das Pulveraufnahmeabteil 4 freilegt und das Pulveraufnahmeabteil 3 abschließt, d. h„ die Drehfeder 14 hat das Bestreben, den Verschlußdeckel 2 im entgegengesetzten Sinne des Pfeils der Fig. 1 zurückzudrehen, wobei der Pfeil die Richtung der Drehbewegung andeutet welche die Benutzerin ausführen muß, um den Verschluß wieder wirksam zu machen.
Aus F i g. 2 ist weiterhin die Ausbildung der Einrichtung zur Verriegelung des Verschlußdeckels 2 in der Stellung ersichtlich, in der er das Pulveraufnahmeabteil 4 abschließt. Diese Einrichtung ist jedoch noch deutlicher aus der perspektivischen Darstellung der Fig.3 zu erkennen. Sie enthält einen Riegel 17. der parallel zur Drehachse des Verschlußdeckels 2 an zwei Führungsstücken 18 gleitend angeordnet ist. die zu beiden Seiten des Riegels 17 an dem Gehäuse 1 befestigt sind. In Fig.3 ist nur ein Führungsstück 18, losgelöst von der Einspülvorrichtung, dargestellt In Wirklichkeit sind die beiden Führungsstücke 18 vorteilhafterweise einstückig mit dem Kunststoffgehäuse 1 ausgebildet. Der Riegel 17 weist eine Nase 28 auf, die in eine entsprechende Ausnehmung 29 der Scheibe 12 eingreifen kann, wenn die Verriegelung bewirkt werden soll. Zur Betätigung des Riegels 17 dient eine bewegliche Eisenplatte 20, die an einer Stütze 30 am Gehäuse gelenkig befestigt ist Ein Ende der F.isenplatte 20 greift dauernd in einen randoffenen Schlitz 31 ein, der an dem eigentlichen Riegel 17 neben der Nase 28 ausgebildet ist. Am anderen Ende steht die Eisenplatte 20 unter der Wii'.mng einer Zugfeder 21, die das Bestreben hat, die Eisenplatte 20 in dem Sinne zu verschwenken, daß sie den Riegel 17 in die Verriegelungsstellung gegen die Scheibe 12 andrückt.
Die Steuereinrichtung für den Riegel 17 enthält den Elektromagneten 19, der an dem Gehäuse 1 befestigt ist und dessen Klemmen 6 und 7 die elektrische Verbindung mit dem Programmschalter der Maschine ermöglichen. Wenn der Elektromagnet 19 erregt ist, hat er das Bestreben, die Eisenplatte 20 anzuziehen, wobei er sie entgegen der Wirkung der Zugfeder 2t verschwenkt.
Wenn der Verschlußdeckel 2 von Hand in die Stellung
gebracht worden ist, in der er das Pulveraufnahmeabteil 4 verschließt, und der Elektromagnet 19 stromlos gemacht ist, drückt die Eisenplatte 20 unter der Wirkung der Zugfeder 21 den Riegel 17 gegen die Scheibe 12 an. derart, daß die Nase 28 sich in den mit ihr s zusammenwirkenden Schlitz 29 der Scheibe 12 einlegt, sowie die Schließstellung des Verschlußdeckels 2 erreicht ist. Die Benutzerin kann den Verschlußdeckcl 2 sodann loslassen. Dieser bleibt durch den Riegel 17 verriegelt, der die Scheibe 12 und demgemäß den Verschlußdeckel 2 daran hindert, sich in die Ruhelage zurückzubewegen, in die ihn die Drehfeder 14 zurückzuholen sucht. Die verriegelung wird aufgehoben, wenn der Elektromagnet 19 von dem Programmschalter der Maschine unter Spannung gesetzt wird. Der is Elektromagnet 19 zieht sodann die Eibenplattc 20 gegen seinen Kern 22 an und überführt den Riegel 17 in die Entriegelungsstellung, wobei die Scheibe 12 und der Verschlußdeckel 2 freigegeben werden. Dieser verdreht sich sodann unter der Wirkung der Drehfeder 14, wobei der das Pulveraufnahmeabteil 4 öffnet.
Wie aus F i g. 3a ersichtlich ist, wirken die Nase 28 des Riegels 17 und die Ausnehmung 29 der Scheibe 12 über Flächen zusammen, die gegenüber der Drehachse der Scheibe 12 geneigt sind und über die Berandung 32 die Kräfte übertragen, die die Scheibe 12 in ihre Offenlagc zu verdrehen bestrebt sind. Die Nase 28 besitzt eine Seitenfläche 33, die parallel zu der Richtung der Verschiebung des Riegels 17 verläuft und eine Seitenfläche 34, die geneigt ist und mit der Berandung 32 der Ausnehmung 29 der Scheibe 12 zusammenwirkt, wobei sich der Querschnitt der Nase 28 in Richtung der Entriegelung vergrößert. Infolgedessen ist es möglich, durch entsprechende Einwirkung auf die Scheibe 12 eine Entriegelung herbeizuführen, selbst wenn der Elcktromagnet 19 nicht erregt ist. Wenn daher die Benutzerin infolge einer falschen Bedienung den Verschlußdcckel 2 über das Pulveraufnahmeabteil 4 bewegt hat. so daß dieses verschlossen ist, und ihn von Hand zurückbcwegcn will, kann sie dies erreichen, indem sie auf den Verschlußdeckel 2 eine ausreichende Kraft ausübt. Die in Berührung miteinander stehenden geneigten Flächen der Scheibe 12 und des Riegels 17 ermöglichen es dem Riegel 17 selbst freizukommen, wenn auf den Verschlußdeckel 2 ein größeres Drehmoment ausgeübt 4s wird.
Die Scheibe 12 und der Riegel 17 können aus Materialien bestehen, die einen kleinen und konstanten Reibungskoeffizienten besitzen. Wenn beispielsweise eines der Teile aus Polyamid 6x6 und das andere Teil aus Polya/.etat besteht, ergibt ein Neigungswinkel λ zwischen 10 und \T gute Ergebnisse. Hierbei wird der Verschlußdeckel mit einer Schließfeder mil einem Drehmoment von 0,5 cm kg wirksam verriegelt: die Entriegelung ist mit einem von Hand ausgeübten Öffnungsdrehmoment von etwa 2 cm kg möglich.
Bei gewissen Arten von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen ist es zweckmäßig, daß die Benutzerin über zwei Aufnahmeabteile für das Waschmittel verfügt, wobei jedes dieser Abteile in einem vom Programm abhängigen Zeitpunkt durch einen elektrischen Impuls des Programmschalters geöffnet wird.
In Fig.4 ist eine derartige Einspülvorrichtung dargestellt, die eine Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist. Diese Einspülvorrichtung besitzt ein einstückiges Gehäuse 23, das zwei getrennte Pulveraufnahmeabteile 24 und 25 enthält, mit denen zwei verdrehbare Verschlußdeckel 26 bzw. 27 zusammenwirken. Sie sind in Fig.4 in der Offenlage gezeichnet. LJm in die Schließlage überzugehen, bewegt sich der eine nach links und der andere nach rechts. Die Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Verschlußdeckel sowie zur Verriegelung sind voneinander getrennt; sie sind jedoch identisch mit den Einrichtungen, die oben mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind.
Der geringe Raumbedarf einer solchen Einrichtung erlaubt es, eine Einspülvorrichtung mit zwei verschließbaren Pulveraufnahmeabteilen gemäß Fig.4 mit dem gleichen Raumbedarf in der Maschine zu verwirklichen, wie er bei der Einspülvorrichtung gemäß F i g. 1 gegeben ist. Die beiden Einspülvorrichtungen können auch auswechselbar in einer kreisförmigen Öffnung des Innenblechcs 8 der Maschine angeordnet sein, wie dies der Ausführung nach Fig. 2 entspricht Der geringe Raumbedarf der Einspülvorrichtung erlaubt es. wie erwähnt, auch eine Drehfeder 14 mit einer größeren Federkraft zur Öffnung des Verschlußdeckcls zu verwenden, obwohl der die Steuerung bewirkende Elektromagnet 19 kleine Abmessungen besitzen und verhältnismäßig schwach sein kann. Im übrigen ermöglicht es die Anordnung des Dichtungsringes 11 die gesamte mechanische Einheit im Inneren dc> Gehäuses 1 zu isolieren, während allein das Gehäuse I selbst und der Verschlußdcckel 2 mit dem Korrosioner erzeugenden Wasser der Maschine in Berührung kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ί ' 1. Einspülvorrichtung für pulverförmige Wasch-"%,jnittel bei Geschirrspülmaschinen, mit einem in \ einem Gehäuse ausgebildeten, das Waschmittel aufnehmenden Pulveraufnahmeabteil, das durch j einen von einer Rückholfeder in der Offenstellung ; .haltbaren, drehbar gelagerten Verschlußdeckel verschließbar ist, welcher durch einen vom Pro- ι ο grammschalter der Geschirrspülmaschine über einen Elektromagneten lösbaren Riegel in der Schließstellung gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschlußdekkel (2) eine koaxiale Scheibe (12) starr verbunden ist, mit der der parallel zu der Drehachse des Verschlußdeckels (2) verschiebliche Riege! (17) zusammenwirkt, welcher einen raidoffenen Schlitz (31) aufweist, in den eine Eisenplatte (20) eingreift, die unter der Wirkung einer Feder (21) den Riegel (17) in seiner wirksamen Stellung hält und entgegen der Wirkung dieser Feder von dem Elektromagneten (i9) bei Erregung angezogen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) und die Scheibe (12) zusammenwirkende Flächen (34, 32) aufweisen, die gegenüber der Drehachse der Scheibe (12) derart geneigt sind, daß sie das Zurückdrücken des Riegels (17) und damit die öffnung des Verschlußdeckels (2) durch dessen Verdrehung von Hand ermöglichen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ah Drehfeder ausgebildete Rückholfeder (14) des Verschlußdeckels (2) einenends an der Scheibe (12) und anderenends an dem Gehäuse (1) verankert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Nabe (13) des Verschlußdeckels (2) und dein Gehäuse (1) ein Dichtungsring (11) angeordnet ist, durch den der Riegel (17) mit den ihm zugeordneten Teilen (20, 19, 14, 21) im Inneren des Gehäuses (1) nach außen abgedichtet ist.
DE19732305192 1972-02-04 1973-02-02 Einspülvorrichtung für pulverförmige Waschmittel bei Geschirrspülmaschinen Expired DE2305192C3 (de)

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FR7203901 1972-02-04
FR7203901A FR2170883B1 (de) 1972-02-04 1972-02-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2305192A1 DE2305192A1 (de) 1973-08-09
DE2305192B2 DE2305192B2 (de) 1976-07-29
DE2305192C3 true DE2305192C3 (de) 1977-03-17

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